- Mitglied seit
- 21.02.2003
- Beiträge
- 22.833
- Reaktionen
- 255
Original geschrieben von synterius
mir ist schon klar das das ironisch gemeint war, es ergibt aber trotzdem keinen sinn.
Schon klar.
Original geschrieben von synterius
mir ist schon klar das das ironisch gemeint war, es ergibt aber trotzdem keinen sinn.
Original geschrieben von Tazz 404
mit fifa war nicht das spiel gemeint
Original geschrieben von ComputerJunky
was ein bescheuerter post.. als ob Verbote davon abhalten, etwas zu konsumieren.. dass machts für die kiddys doch nur noch interessanter, wirst du ja auch kennen aus deiner pubertären zeit
München, 31. März 2009
Pressemitteilung Nr. 127/09
Innenminister Joachim Herrmann: Keine Geschäfte mit Tötungstrainingssoftware
Innenminister Joachim Herrmann begrüßt, dass sich die deutsche Medienwirtschaft bei der erstmaligen Verleihung des deutschen Computerspielpreises heute in München für die Entwicklung kulturell und pädagogisch wertvoller Spielekonzepte und -inhalte ausgesprochen hat. Er will die Absichtserklärungen, für Qualität bei Computerspielen zu sorgen, beim Wort nehmen: "Ich fordere die Computerspielbranche auf, den schönen Worten endlich Taten folgen zu lassen und auf Herstellung und Vertrieb von Killerspielen in Deutschland freiwillig zu verzichten. Killerspiele gehören bislang zu den intensiv beworbenen Hauptumsatzträgern der Branche. Mit derartiger Tötungstrainingssoftware, die zum Beispiel von der US-Army zur Vorbereitung von Soldaten auf Kampfeinsätze verwendet wird, dürfen in Deutschland keine Geschäfte mehr gemacht werden."
Für Herrmann ist es wissenschaftlich klar erwiesen, dass der andauernde Konsum derartiger Spiele, in denen Gewalt und Brutalität anders als bei Filmen aktiv ausgeübt und gesteuert wird, die Gewaltbereitschaft fördert und die Fähigkeit, Mitleid zu empfinden, verkümmern lässt. "Damit sind derartige Spiele eine der Ursachen für die erschreckende Jugendgewalt und auch für Amokläufe, in den Szenen aus Killerspielen in die Realität übertragen werden." Mit großer Sorge sieht Innenminister Herrmann auch die Suchtgefahr, die von derartigen Spielen ausgeht. "Immer mehr Kinder und Jugendliche versinken täglich stundenlang in dieser virtuellen Gewaltwelt. Für Schule und Ausbildung haben sie keine Zeit mehr und drohen, so für unsere Gesellschaft verloren zu gehen. Leider habe viele Eltern überhaupt keine Vorstellungen davon, welchen dauerhaften Schaden ihre Kinder hier nehmen." Killerspiele widersprechen dem Wertekonsens unserer auf einem friedlichen Miteinander beruhenden Gesellschaft und gehören geächtet. In ihren schädlichen Auswirkungen stehen sie auf einer Stufe mit Drogen und Kinderpornografie, deren Verbot zurecht niemand in Frage stellt.
Meiner Meinung nach, wäre ein Rücktritt statt einer Entschuldigung angemessener...News
02.04.2009 16:06 Uhr
BIU, GAME und ESB fordern Entschuldigung von Herrmann
BIU, GAME und ESB fordern Entschuldigung vom bayerischen Innenminister
In einer Pressemeldung von Dienstag vergleicht der bayerische Innenminister Joachim Herrmann Ego-Shooter mit Kinderpornografie und Drogen. Er setzt sie gar auf eine Stufe. In aller Deutlichkeit fordern die deutschen Spieleverbände jetzt eine offizielle Entschuldigung des Ministers für seinen überzogenen, sachlich falschen und unnötig polemischen Vergleich.
Stephan Reichart, Hauptgeschäftsführer von G.A.M.E. zu der Äußerung Herrmanns: "Die Aussage des Herrn Ministers steht glücklicherweise nicht für Bayern insgesamt. Trotzdem ist sie für uns völlig inakzeptabel. Computerspiele derart zu kriminalisieren und mit Kinderpornografie zu vergleichen, ist polemischer Unsinn und diffamiert nicht nur unsere Branche insgesamt, sondern auch Millionen Computerspieler in Deutschland."
Reichart fährt fort: "Wer solche Aussagen trifft, zeigt deutlich, dass er sich noch nie mit Spielen beschäftigt hat und eine Politik des letzten Jahrhunderts vertritt. Mit Politikern wie Herrn Herrmann verliert die CSU jede Glaubwürdigkeit bei Millionen erwachsener Menschen und Wähler, die mit Computerspielen groß geworden sind und disqualifiziert Bayern mittelfristig als Standort für Deutschlands wichtigste Entertainmentindustrie. Wir fordern von Herrn Herrmann eine deutliche Entschuldigung für diesen verbalen Fehlgriff."
Olaf Wolters ist Geschäftsführer des BIU. [Quelle: siehe Bildergalerie]Olaf Wolters, Geschäftsführer BIU, meint, die Äußerungen Herrmanns seien nicht repräsentativ für die Politik der bayerischen Staatsregierung: "Diese hat sich in letzter Zeit verstärkt um die Förderung der Unterhaltungssoftwareindustrie bemüht und insbesondere aus der Staatskanzlei sind deutlich differenziertere Aussagen zu unserer Branche zu hören. Wir fordern den bayerischen Innenminister auf, seine politische Geisterfahrt am rechten Fahrbahnrand zu beenden und zu einer sachlichen Diskussion zurückzukehren. Das momentane Verhalten des bayerischen Innenministers erinnert sehr stark an einen politischen Ego-Shooter, der sich mit rein populistischen und inhaltlich fragwürdigen Aussagen zu profilieren versucht."
Frank Sliwka, Geschäftsführer ESB, schließt sich der Forderung der Verbände GAME und BIU an. Er fordert den bayerischen Innenminister auf, endlich einen fairen und sachgerechten Dialog zu führen: "Mit seiner öffentlich geäußerten politischen Haltung verhindert der bayerische Innenminister diesen Dialog und fördert vielmehr die Ausgrenzung tausender Jugendlicher. Er siedelt eine Generation deutscher junger Staatsbürger durch seine Äußerungen in dem Bereich der Kriminalität an. Der ESB erbittet vom Bayerischen Innenminister eine deutliche Entschuldigung! Solange dieses nicht geschieht fordert der ESB seine Mitglieder auf, deutliche politische Signale gegen die CSU zu setzen."
Der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V. (BIU) ist der Interessenverband der Anbieter und Produzenten von Unterhaltungssoftware in Deutschland. Er organisiert die Interessen der maßgeblichen Unternehmen im Bereich der interaktiven Unterhaltung. Als Ansprechpartner für Medien sowie politische und gesellschaftliche Institutionen beantwortet der BIU alle Fragen rund um das Thema Computer- und Videospiele.
Der Deutsche eSport-Bund e. V. (ESB) hingegen sieht seine Aufgabe darin, sich mit der Zukunft des freizeit und wettkampforientierten eSports in Deutschland zu befassen und feste Strukturen zu schaffen, um so das weitere Wachstum des eSports zu fördern. Der ESB sieht sich als die übergeordnete unabhängige Institution der eSport Community, die sowohl die Spieler und Teams als auch die beteiligten Ligen gleichermaßen vertritt und bildet die Kommunikationsplattform der eSport-Community gegenüber der Öffentlichkeit.
G.A.M.E. Bundesverband der Entwickler von Computerspielen e.V. wurde im März 2004 als Verband von deutschen Computerspiele-Entwicklern gegründet, steht aber per Satzung auch anderen an der Produktion beteiligten deutschen Produzenten, Publishern oder Zulieferern offen. Mittlerweile hat der Verband über 80 Mitglieder, darunter bedeutende deutsche Entwickler und Publisher wie z.B. Ascaron, Avarto, bhv, BigPoint, CDV, dtp, die Deutsche Telekom, Funatics, GameForge, RTL Games, Piranha Bytes, Radonlabs, Yager Development etc.
Die PC Games Aktion "Ich wähle keine Spielekiller". [Quelle: siehe Bildergalerie]Bereits zur bayerischen Landtagswahl im Herbst 2008 hat PC Games die Aktion "Ich wähle keine Spielekiller" gestartet - als Zeichen des Protests gegen Unsachlichkeit, Unkenntnis, voreilige Verbotsforderungen und die Verweigerung einer gründlichen Auseinandersetzung.
Im Vorfeld mehrerer Landtagswahlen (Saarland, Sachsen, Thüringen, Brandenburg) plus der Bundestagswahl am 27. September wurde die Redaktion in den vergangenen vielfach um eine Neuauflage der Aktion gebeten. Dieser Bitte kommen wir hiermit nach. Eine neue Version des Protestbriefes inklusive überarbeitetem Logo können Sie hier herunterladen.
Killerspiele widersprechen dem Wertekonsens unserer auf einem friedlichen Miteinander beruhenden Gesellschaft und gehören geächtet. In ihren schädlichen Auswirkungen stehen sie auf einer Stufe mit Drogen und Kinderpornografie, deren Verbot zurecht niemand in Frage stellt.
So isses Bayern gehört für mich nicht zu Deutschland und darf von mir aus mit der Tschechei oder so fusionieren.Original geschrieben von Kuma
Diese lustigen Bayern immer. Will gar nicht wissen was da so in deren ganzen Berghütten abgeht.
Nachher im Knast so: "Ey warum hast du 8 jahre gekriegt?" Antwortet der andere: "Scheiß GTA 5 :/"
So isses Bayern gehört für mich nicht zu Deutschland und darf von mir aus mit der Tschechei oder so fusionieren.
Original geschrieben von luigi4
Wenn sich Computerspieler sich doch endlich gegen solche Entscheidungen wehren könnten..... -.-
Original geschrieben von tic0r
Von welchen Entscheidungen genau sprichst du?
#2Original geschrieben von Outsider23
Alt.
http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?s=&postid=3277400#post3277400
Original geschrieben von luigi4
Dass das spielen und besitzen von Killerspielen auf die gleiche Stufe gestellt wird, wie das betreiben von anderen krimellen Tätigkeiten.
Original geschrieben von HeatoR
der dafür hart geflamed wurde und seinen job dannach verloren hat.
Original geschrieben von HeatoR
oh lol sorry ich merk jetzt grade erst, dass die meldung über den rücktritt wohl ein aprilscherz war...schade
Nochmal zu den angeblichen "Studien"
http://www.heise.de/newsticker/Neue-Studie-Keine-Gefahr-durch-Gewaltspiele--/meldung/17543
http://www.zdnet.de/news/wirtschaft..._verantwortlich_story-39001022-39150125-1.htm
http://www.codedragon.de/index.php?...ad&FORUM_ID=2&CAT_ID=9&THREAD_ID=90&entries=0
http://www.arte.tv/forum/showthread.php?t=9655
ein winzig kleiner ausschnitt der ach so tollen "Studien"...
Nebenbei ist die gewalt männlicher jugendlicher rückläufig, trotz dass Gewaltspiele gerade in dieser Zeit ihren Boom erlebten...
http://www.welt.de/politik/article3393714/So-gewalttaetig-ist-die-deutsche-Jugend-wirklich.html