AfD - Karnevalsverein oder Heilsbringer?

Gustavo

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ja so ungefähr. unsere "vorreiterposition" in sachen klimaschutz hat bisher nur zu den höchsten strompreisen im europäischen vergleich geführt und wir halten die ziele immer noch nicht ein. danke merkel.
die niedrige treffergenauigkeit der klimawissenschaft bzgl. prognosen habe ich im klimawandelthread schon verargumentiert. hier ist jeder zweifel gerechtfertigt, dennoch werden wissenschaftler und ökoaktivisten es nicht müde, arrogant seit jahrzehnten an apokalyptische zukunftsszenarien festzuhalten.
klimawandel ist pro dollar einer der teuersten/ineffizientesten arten, geld auszugeben um damit "gutes" in der welt herbeizuführen: https://www.copenhagenconsensus.com/sites/default/files/post2015brochure_m.pdf


Schön zu sehen, dass es immer neue Simpel gibt, die auf Björn Lomborgs Unsinn reinfallen. Heißer Tipp: Alles nur eine Frage der Discount Rate.
 

Benrath

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Jo den GUardian Artikel hatte ich dazu auch gesehen. Wobei der dann auch die Studien von Tol usw zitiert, die auch eher negativ sind, was die CBA angeht. https://www.theguardian.com/environ...tres-view-that-2c-warming-target-not-worth-it

Hatte in Erinnerung das Pindyck was über die Problematik von Optimierung unter Uncertainty gemacht hatte, wenn es viele Ziele und Risiken gibt.
Aber hatte nur das hier gefunden. https://www.aeaweb.org/articles?id=10.1257/jel.51.3.860 wo er generell die Vorhersagen trasht.
Die meisten machen sich eher Gedanken darüber, dass Klimapolitik kaum wohlfahrtsgefährdend wäre, wenn man sie richtig umsetzt und die richtigen Incenties setzt. Dabei wird sogar meistens nicht mal ein Schaden mit einbezogen. Das geht eher in der Sicht wir würden bis 2100 ein Jahr Wachstum verlieren. Willst du jetzt dafür wirklich Links? Weder du noch ich können da wirklich in de Blackbox des Models schauen, das wahrscheinlich von einem recht einfachen Hebel getrieben wird oder der GEneral Equilibrium Effect für das Ergebnis sorgt.

Ein Problem der ökonomischen Prognosen ist die Pseudogenauigkeit (die natürlich von alle wie auch hier gewünscht wird), weil die Schäden in der Regel erst für frühestens 2050 und 2100 erwartet werden. Da kommt dann auch die Discount Rate ins Spiel. Wenn wir jetzt nichts machen aber sagen, dass der Schaden in 2100 mit 4% diskontiert wird, dann ist der 1$ Gewinn dann heute nur noch 6 Cent wert. Daher verschiebt sich das Problem der Diskussion von einer Problemzone von Makroprognose in die nächste.

Was ich so bei der Klimaforschung mitbekommen habe, ist das eh mehr in Bandbreiten gedacht wurde, aber alle Bandbreiten auf was schlechtes hindeuten :deliver:

Aber irgenwie hat er recht, der ganze Lösungsansatz mit mehr Öko und tollen klimaabkommen hat der Steigerung des CO2 Gesamtausstoss sehr wenig entgegengesetzt und es siehr auch nicht so aus das es in Zukunft anders wird.
Villeicht sollte man einfach mal Geld in andere Lösungsansetze stecken wie Forschungsgelder in Geoengineering. Doch gerade solche Ansätze werden von den gleichen Gruppen bekämpft, die am eindringlichsten vor den Folgen des Klimawandels warnen.

Jo wen wunderts, da wurde bisher auch nicht so viel beschlossen. Ist das der Beleg dafür, dass das ein internationales ABkommen generell ncihts bringt oder das wir uns bisher keine Mühe gegeben haben? Es wird auch immer so getan als würde global unglaublich viel Geld dafür ausgegeben. Bei Bedarf kann ich die Studie raussuchen, die zeigt, dass die meisten Redaktionen aufgrund lokaler Bemühungen zustande kamen.
AUch das jetztig System der Pledges besteht wahrscheinlich nur aus dem was die Länder national eh bereits gemacht hätten.

Zum geoengineering ist das hier interessant
https://philpapers.org/rec/GARIAT-15
In kurz finde ich es süß, dass mein das eine Public "Bad" Klimawandel mit dem nächsten Bezelbub Geoenginering austreiben möchte.
 
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wenn es giftiger abfall ist der dich stört solltest du mal recherchieren wie gut photovoltaikanlagen an ihrem lebensende für die umwelt sind.
ach ja, aus atomkraft wird die energie 1000000 mal zuverlässiger und billiger gewonnen als aus solar. :) es scheint, die nachteile der beiden ist identisch, wobei wir mindestens 2 vorteile der atomkraft identifiziert haben.

Du laberst wie immer behinderten Müll, aber so ein Rattenhirn ist ja nicht besonders groß. Das Speicherproblem bei alternativer Energie besteht zwar, aber Solaranlagen lassen sich fast vollständig problemlos recyclen. Die Teile bestehen hauptsächlich aus Silizium, warum sollte man das auch nicht wieder aufbereiten können. Das Müllproblem existiert dabei einfach nicht.
 
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Die Atomkraftrechnung ist auch behindert. Rechnet man die Kosten für die Lagerung des Mülls, der Dekonstruktion alter Meiler (!!!) sowie die in den 60ern und 70ern bereits vom Staat bezahlten Subventionierungen mit ein, dann ist Atomkraft sicherlich nicht billiger als regenerative Energien.

Andere Länder jucken das Endlagerproblem nicht. Selbst Japan kehrt zurück zur Atomkraft obwohl die da kleinere Probleme in der Vergangenheit damit hatten.
"Selbst Japan" müsste heißen: "Eigentlich nur Japan, die haben aufgrund ihrer besonderen Situation (hoher Verbrauch ohne ordentliche Netzanbindung zu anderen) keine andere Wahl, haben trotzdem die Zahl ihrer geplanten AKWs reduziert." Andere Länder, wie China, haben eine ziemliche Kehrtwende in der Energiepolitik gestartet und setzen voll auf regenerative. China erzeugt momentan 4% seines Energieverbrauchs in AKWs, das wird selbst mit den neu geplanten AKWs nie im Leben zweistellig werden.
Der einzige Vorteil von AKWs ist: Grundlastfähige, CO2-arme Energiegewinnung, die keine Speicherkapazitäten benötigt.
 

Deleted_228929

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Oh Gott, es spricht zu mir... :nervous:


ich hoffe du willst damit nicht andeuten, dass die "energiewende" und das abschalten deutscher atommeiler ein voller erfolg war. nach welchen kriterien? abdeckung des bedarfs durch erneuerbare? LOL
strompreis? LOL
Okay, Subtilität ist nicht jederrattes Sache, daher direkt: "Das ist das Ende des Industriestandortes Deutschland" und "der Strom kommt dann wohl aus der Steckdose" waren schon die Totschlagargumente gegen den Atomausstieg. Irgendwie ist Deutschland aber trotzdem eines der am höchsten industrialisierten Länder der EU und Strom-Nettoexporteur sind wir auch - was wir vor der Energiewende nicht waren.

Also ja, LOL, gemessen am Kriterium LOL "Abdeckung des Strombedarfs" LOL war die Energiewende LOL bisher erfolgreich LOL. LOLOLOLOL

Außerdem weiß ich ja nicht, wie viele Milliarden Killowattstunden Strom so ein Rattenhaushalt im Jahr verbraucht. Ein Haushalt mit zwei Menschen verbraucht ca. 3200 Kwh pa. Bei einer EEG-Umlage von 6ct/Kwh sind das 192 Euro im Jahr, wenn das stimmt, was einem damals in der Grundschule über die Grundrechenarten erzählt haben. Wenn der deutsche Durchschnittshaushalt daran finanziell zugrunde geht, dann scheint das Land ja echt hart am Arsch zu sein.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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naja..
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wie man sieht ist der größte batzen nach wie vor kohle...und aus der steigen wir ja nun auch bravoräserweise aus. bist du dir zu 100% sicher, dass die folge nicht a) mehr stromimporte und/oder b) höhere kosten werden?
 
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Dazu dann bitte auch beachten, dass die Bruttostromerzeugung auch wenig über die Nutzbarkeit (Stichwort Grundlast) aussagt. Wenn man Batterien zwischenschalten muss dann verursacht das zusätzliche Kosten, zusätzlichen toxischen Müll und es senkt den Wirkungsgrad. Rechnet man das alles ein ist nichtmal die Windkraft besonders sauber.
 

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naja..
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wie man sieht ist der größte batzen nach wie vor kohle...und aus der steigen wir ja nun auch bravoräserweise aus. bist du dir zu 100% sicher, dass die folge nicht a) mehr stromimporte und/oder b) höhere kosten werden?
Sicher ist nur, dass nichts sicher ist. :deliver:

Dass das billig wird, habe ich nirgends behauptet. Man kann natürlich drüber streiten, ob es nicht bessere Möglichkeiten gibt, als das über eine Pauschalumlage via Strompreis zu finanzieren, aber ich hänge nicht diesen Thesen "Energiewende für eine Kugel Eis im Monat" an.

Ich verstehe auch nicht die Hysterie wegen Stromimporten. Wenn man jetzt deutsche Kohlekraftwerke abschaltet und dafür polnischen Kohlestrom einführt, ist das natürlich nicht Sinn der Sache. Aber was spricht z.B. gegen Windkraft aus Spanien oder Wasserkraft aus Norwegen? Die "Versorgungsautarkie", von der die CSU dann wieder schwafeln wird? Wo kommen denn unser Erdöl und Erdgas her?
 
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Dazu dann bitte auch beachten, dass die Bruttostromerzeugung auch wenig über die Nutzbarkeit (Stichwort Grundlast) aussagt. Wenn man Batterien zwischenschalten muss dann verursacht das zusätzliche Kosten, zusätzlichen toxischen Müll und es senkt den Wirkungsgrad. Rechnet man das alles ein ist nichtmal die Windkraft besonders sauber.

oho im mv Land werden schon Atom- und Kohlekraftwerke mit Batterien gleichgesetzt, da scheint heute ein extra Portion Verhältnismäßigkeit abhanden gekommen zu sein.
 
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oho im mv Land werden schon Atom- und Kohlekraftwerke mit Batterien gleichgesetzt, da scheint heute ein extra Portion Verhältnismäßigkeit abhanden gekommen zu sein.

Zum Glück hat das keiner geschrieben außer dir, denn das wäre unglaublich dämlich und in MV-Land ist man viel zu schlau, um auf so doofe Gedanken zu kommen.
In MV-Land ist man aber auch schlau genug, um tatsächlich alle Effekte im Technologievergleich berücksichtigen zu wollen, sowohl die Endlagerkosten als auch die für einige Technologien anfallenden Kosten für Zwischenspeicherung aufgrund von unzuverlässiger Energieerzeugung. Kosten ist hier natürlich übergreifend für finanzielle Hürden sowie Umweltschäden zu sehen.
 
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Dazu dann bitte auch beachten, dass die Bruttostromerzeugung auch wenig über die Nutzbarkeit (Stichwort Grundlast) aussagt. Wenn man Batterien zwischenschalten muss dann verursacht das zusätzliche Kosten, zusätzlichen toxischen Müll und es senkt den Wirkungsgrad. Rechnet man das alles ein ist nichtmal die Windkraft besonders sauber.
Nope. Man benutzt auf der Skala ja keine "Batterien" :rofl2:, sondern Speicherkraftwerke. Die sind nicht besonders dreckig. Und btw. spielt der Wirkungsgrad bei regenerativen Energien keine Rolle. Ich hoffe das leuchtet dir ein.
Das größte Problem ist die notwendige Infrastruktur: Die Speicherkraftwerke müssen ja vorhanden sein, sind sie in Deutschland momentan nicht.
Ach und übrigens: Es gibt auch grundlastfähige Kraftwerke mit regenerativen Energien, Wasserkraft oder Off-shore Windparks zum Beispiel. Wie üblich also größtenteils nutzlos was du da von dir gibst.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Sicher ist nur, dass nichts sicher ist. :deliver:

Dass das billig wird, habe ich nirgends behauptet. Man kann natürlich drüber streiten, ob es nicht bessere Möglichkeiten gibt, als das über eine Pauschalumlage via Strompreis zu finanzieren, aber ich hänge nicht diesen Thesen "Energiewende für eine Kugel Eis im Monat" an.

Ich verstehe auch nicht die Hysterie wegen Stromimporten. Wenn man jetzt deutsche Kohlekraftwerke abschaltet und dafür polnischen Kohlestrom einführt, ist das natürlich nicht Sinn der Sache. Aber was spricht z.B. gegen Windkraft aus Spanien oder Wasserkraft aus Norwegen? Die "Versorgungsautarkie", von der die CSU dann wieder schwafeln wird? Wo kommen denn unser Erdöl und Erdgas her?

das argument "energieunabhängigkeit" überzeugt mich auch nicht. mir gehts eher um die von dir auch erwähnte heuchelei zB in deutschland atomkraftwerke abzustellen um dann atomstrom aus frankreich zu kaufen. dabei hat man deutsche arbeitsplätze vernichtet und nichts von der "zielsetzung" des atomausstiegs erreicht.
wenn der kohlebatzen nun wegfällt und dafür durch importierten strom aus kernenergie oder fossilen brennstoffen ersetzt wird, wäre das ebenso blödsinnig. daher fände ich es ja nicht so unklug alte techniken erst zu ersetzen, wenn man äquivalente neue ersatztechnolgien hat, die auch den gewünschten umfang liefern. aber nein, in japan ist was kaputt gegangen, deswegen muss alles von heute auf morgen umgestellt werden :uglyup:
 
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Der Punkt ist, dass diese neuen, äquivalenten Ersatztechnologien eigentlich gar nicht so neu sind. Trotzdem ist in den letzten Jahrzehnten sehr wenig darin passiert. Warum? Weil sie sich durch die Art der Rechnung von AKW-Strom finanziell nicht rentiert haben: Indem nämlich Subventionen, Endlagerung und Auf-/Abbau der AKWs nicht in den effektiven Strompreis reingerechnet wurde.
Grundsätzlich stimme ich euch ja zu: Es hat keinen Sinn die riesen Energiewende zu fahren, wenn die Grundlagen für die Umrüstung noch nicht ganz da sind. Andererseits muss auch ein gewisser Investitionsdruck vorhanden sein, um die Grundlagen überhaupt erst zu schaffen. Das zeigt die Energieindustrie genauso wie die Autoindustrie aktuell.

Wäre daher ganz klar für folgendes:
- Kohleausstieg sofort, braucht kein Mensch
- Planung eines Versorgungskonzepts in dem alle Lastarten, von Grund- bis Spitzenlast, über regenerative Energien abgedeckt werden können, inkl. Speicherkraftwerken und Stromtrassen
- Umsetzung des Konzepts innerhalb der nächsten 20-30 Jahre, AKW-Laufzeit anpassen an Bedarf und Umsetzungszeit des Konzepts, als Grundlast weiter verwenden. Kein Bau neuer Meiler.
- Für weitere Versorgungslöcher, Mittel- und Spitzenlasten, regenerative Energien der Nachbarstaaten importieren

Eigentlich ziemlich einfach. Mir macht nur Sorgen, dass schon das Aufstellen eines Konzepts irgendwie an zu vielen Interessengruppen zu scheitern scheint.
 
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Nope. Man benutzt auf der Skala ja keine "Batterien" :rofl2:, sondern Speicherkraftwerke. Die sind nicht besonders dreckig.

Junge, ernsthaft, du willst dich an dem Wort aufhängen und dann so klugscheißen?
Zum einen ist doch offensichtlich, dass Batterie in dem Kontext genau die Zwischenspeicher bezeichnete. Und zum anderen gibt es sehr viele Arten von Speicherkraftwerken mit den unterschiedlichsten Vor- und Nachteilen, und es sind bei weitem nicht alle "sauber", ganz im Gegenteil. Dazu kommt dass selbst bzw. insb. die sauberen den Wirkungsgrad ganz drastisch senken. Schau dir doch mal wenigstens die Wiki-Seite zu dem Thema an.
Ja, Wasserspeicher sind die "beste" Variante die es aktuell gibt, aber auch die sind bei weitem nicht frei von Problemen. Zwischenspeichern ist halt doof und ein massiver Nachteil, der bei vielen erneuerbaren eben mit eingerechnet werden muss.

Und btw. spielt der Wirkungsgrad bei regenerativen Energien keine Rolle.

:doh: Natürlich, denn regenerative Energie kommt einfach so aus der Steckdose. Die Herstellung ist ja auf keinen Fall irgendwie mit Aufwand oder Kosten verbunden, die Verfügbarkeit ist nicht begrenzt und sie sind immer komplett sauber. Es ist ja nicht so dass Solarzellen massenweise toxischen Müll produzieren oder dass alleine das Benzin, das aufgewandt wird, um Teile für Windräder in der Gegend herumzufahren, bereits problematisch ist. Ach ne, das machen ja bald Elektroautos, die wieder nur aus regenerativen beladen werden.

Wäre daher ganz klar für folgendes:
- Kohleausstieg sofort, braucht kein Mensch
- Planung eines Versorgungskonzepts in dem alle Lastarten, von Grund- bis Spitzenlast, über regenerative Energien abgedeckt werden können, inkl. Speicherkraftwerken und Stromtrassen
- Umsetzung des Konzepts innerhalb der nächsten 20-30 Jahre, AKW-Laufzeit anpassen an Bedarf und Umsetzungszeit des Konzepts, als Grundlast weiter verwenden. Kein Bau neuer Meiler.
- Für weitere Versorgungslöcher, Mittel- und Spitzenlasten, regenerative Energien der Nachbarstaaten importieren

Warum nicht gleich noch den Weltfrieden dazu, wenn du schon dabei bist?
Man kann mit Schulkenntnissen in Physik ausrechnen, wie viel Fläche man mit Solarzellen zupflastern müsste, um ein Land wie Deutschland mit Strom zu versorgen. Ich empfehle dir, das einfach mal zu machen.
Wenn du schon dabei bist kannst du auch mal ausrechnen, was für ein Energiebedarf auf uns zukommt, wenn elektrische Autos tatsächlich durchgesetzt werden.
Auch politischer Aktionismus kann elementare physikalische Gesetze nicht aushebeln, so sehr die grüne postfaktische Wohlfühl-Politik das auch seit Jahrzehnten immer wieder versucht. Deal with it.

Diese ganze Diskussion um regenerative ist auch einfach nur sinnlos. Es gibt die ultimative Energiequelle und das ist die Kernfusion. Sie ist relativ (ja blah blah auch etwas Radioaktivität, da kommt man mit klar) sauber und so effizient dass so ziemlich jede andere Form der Energiegewinnung irrelevant wird, sobald tolle schlaue Physiker es schaffen, die Kernfusion zur Energiegewinnung nutzbar zu machen.
Wir brauchen also keine Energiewende, keine langfristige teure Umstellung auf regenerative Energien oder diesen ganzen geldverschwenderischen Unfug. Was wir brauchen ist lediglich eine belastbare Überbrückungstechnologie, die Kohle ersetzt und unseren Energiebedarf deckt bis die Kernfusion verfügbar wird. Die Kernspaltung erfüllt das aktuell wunderbar kostengünstig und CO2-neutral.
 
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So viel verbaler Müll und das von einem :airquote:Physiker:airquote:
1. Solarzellen erzeugen keinen Giftmüll. Der Großteil der Solarzellen wird aus Silizium hergestellt und das kann man am Ende der Lebenszeit einfach wiederverwerten, zumal Silizium auch einfach nicht umweltschädlich ist. Der geringen Anteil verbleibender Solarzellen sind hauptsächlich Cadmiumtelluridzellen, die sind genauso gut recyclebar, auch wenn hier natürlich toxische Materialien verwendet werden. Ein Problem ergibt sich aber selbst bei diesen Zellen nicht.
2. Das Aufbauen von Kraftwerken hast du bei allen Arten, warum soll es jetzt auf einmal bei Windrädern eine besondere Rolle spielen?
3. Deutschland ist sicher auch nicht am besten geeignet für Solarstrom, aber die Länder in Südeuropa sind es allemal. Dennoch könnte man bei einer vollständigen Abdeckung aller dafür geeigneten Dächer schon eine Menge Storm erzeugen. Das würde selbst mit konservativen Rechnung für zumindest ca. 10% des Strombedarfs reichen. Ob man dann Solarfelder aufstellen will, ist dann wiederrum eine andere Frage.
4. Es hat auch niemand behauptet, dass es 100% Solarstrom wird, oder dass es überhaupt in nächster Zeit 100% regenerative Energien werden. Es wird sicher lange brauchen das Netz entsprechend umzubauen, aber wie tic0r schrieb, muss es dafür einen Anreiz geben, ansonsten wird eben weiter gebaut, wie bisher.

Niemand weiß bisher, wie die Energieversorgung der Zukunft aussieht, einfach weil viele Technologien nicht weit genug entwickelt sind, und deren Nutzbarkeit noch nicht abschätzbar ist. Gesellschaftlich will man nun einmal weg von fossilen Brennstoffen, auch wenn dir das nicht gefällt. Witzig, wie du bei Atom- und Kohleenergie die problematischen Aspekte zur Seite wischt, während du für regenerative Energien noch welche dazu erfindest (siehe toxischer Müll bei Solarzellen). Wie immer dummes blablabla von deiner Seite, weil du ja als :airquote:Physiker:airquote: von allem Ahnung hast. Nur hast du dir leider nie die Mühe gemacht dich mit der Wirklichkeit zu beschäftigen. Wird mal Zeit, vielleicht ein bisschen weniger zocken dafür.
 
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Wäre daher ganz klar für folgendes:
- Kohleausstieg sofort, braucht kein Mensch
- Planung eines Versorgungskonzepts in dem alle Lastarten, von Grund- bis Spitzenlast, über regenerative Energien abgedeckt werden können, inkl. Speicherkraftwerken und Stromtrassen
- Umsetzung des Konzepts innerhalb der nächsten 20-30 Jahre, AKW-Laufzeit anpassen an Bedarf und Umsetzungszeit des Konzepts, als Grundlast weiter verwenden. Kein Bau neuer Meiler.
- Für weitere Versorgungslöcher, Mittel- und Spitzenlasten, regenerative Energien der Nachbarstaaten importieren

Eigentlich ziemlich einfach. Mir macht nur Sorgen, dass schon das Aufstellen eines Konzepts irgendwie an zu vielen Interessengruppen zu scheitern scheint.

So einfach ist das ja nicht. Der Atomausstieg ist bis 2022 geplant (Twist: Unmöglich). Kohleausstieg wurde, glaub ich, bis 2030 oder 2035 beschlossen. (Twist: Selbst Merkel sagt, da müssen wir noch viel mehr machen. Das werden wir nie im Leben einhalten können).

Wie soll ein Kohleaustieg den gelingen? Die Nachbarländer von uns produzieren ihre Hauptenergie auch mit Kohle oder Kernkraft. Alternativen sind Wasserkraft oder Erdgas. Sollen wir von Kohle auf Erdgas wechseln? Nennenswerte Energieerzeugnis mit Wasserkraft ist in Deutschland fast unmöglich.

Diese ganze Energiewende wie sie durchgeführt wird, ist einfach scheiße.

Um mal diesen Artikel zu zitieren:
https://www.zeit.de/politik/deutsch...chutz-cdu-csu-spd-gesetz-svenja-schulze-5vor8

Um den Vorgang in seiner ganzen Absurdität zu verstehen, muss man sich kurz in die Vergangenheit beamen. Es war die Christdemokratin Angela Merkel, die im Jahr 1995, damals war sie noch Umweltministerin, Berlin zum Ort der ersten Klimakonferenz gemacht hat. Seither versprechen wechselnde deutsche Regierungen den Schutz der Atmosphäre. Merkel selbst hat das Thema als Kanzlerin groß gemacht, immer wieder kluge Reden gehalten und an internationalen Abkommen mitgearbeitet. Nur zu Hause hat sie eben viel zu wenig getan.

Deutschlands Regierung labbert nur rum und schwingt kluge Reden mit hohen moralischen Prinzipien aber viel kommt dabei nicht heraus.
 
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Junge, ernsthaft, du willst dich an dem Wort aufhängen und dann so klugscheißen?
Zum einen ist doch offensichtlich, dass Batterie in dem Kontext genau die Zwischenspeicher bezeichnete. Und zum anderen gibt es sehr viele Arten von Speicherkraftwerken mit den unterschiedlichsten Vor- und Nachteilen, und es sind bei weitem nicht alle "sauber", ganz im Gegenteil. Dazu kommt dass selbst bzw. insb. die sauberen den Wirkungsgrad ganz drastisch senken. Schau dir doch mal wenigstens die Wiki-Seite zu dem Thema an.
Ja, Wasserspeicher sind die "beste" Variante die es aktuell gibt, aber auch die sind bei weitem nicht frei von Problemen. Zwischenspeichern ist halt doof und ein massiver Nachteil, der bei vielen erneuerbaren eben mit eingerechnet werden muss.
Weißt du, der Unterschied zwischen uns ist, dass ich die Infos in meinen Vorlesungen zu Energiewirtschaft, Energietechnik und regenerativen Energien gelernt habe, du offensichtlich auf Wikipedia. Es gibt auch etwas schädlichere Arten von Speicherkraftwerken, jo. Nachteile haben selbstverständlich alle Konzepte, aber im Rahmen eines nachhaltigen Energiekonzepts sind das keine großen Probleme.

:doh: Natürlich, denn regenerative Energie kommt einfach so aus der Steckdose. Die Herstellung ist ja auf keinen Fall irgendwie mit Aufwand oder Kosten verbunden, die Verfügbarkeit ist nicht begrenzt und sie sind immer komplett sauber. Es ist ja nicht so dass Solarzellen massenweise toxischen Müll produzieren oder dass alleine das Benzin, das aufgewandt wird, um Teile für Windräder in der Gegend herumzufahren, bereits problematisch ist. Ach ne, das machen ja bald Elektroautos, die wieder nur aus regenerativen beladen werden.
Du hast wirklich keine Ahnung wovon du redest. Ja, die Verfügbarkeit bei regenerativen Energien ist quasi unbegrenzt und daher spielt der Wirkungsgrad keine große Rolle. Und das hat nichts mit Teilen von Windrädern durch die Gegend fahren zu tun, hattest du jetzt nen Hirnschlag oder was. :rofl2:
Ganz einfach für dich: Der Wirkungsgrad bezeichnet das Verhältnis von eingangsseitiger Primär- zu ausgangsseitiger Sekundärenergie. Da die eingangsseitige Primärenergie bei regenerativen Erzeugungsformen, im Gegensatz zu fossilen Brennträgern, quasi unbegrenzt verfügbar ist, ist es egal ob das jetzt 10, 20 oder 40% sind. Die Windräder haben eine gewisse Ausgangsleistung und die Eingangsleistung kriegen wir gratis. Natürlich hängt jetzt die finanzielle Rentabilität eines Windrades auch von der Schnelligkeit des Verschleißes oder der Betriebsdauer zusammen. Das hat aber absolut nichts mit dem Wirkungsgrad der Energieerzeugung zu tun.

Afaik ist übrigens der Wirkungsgrad von Windrädern nicht schlechter als der einer Verbrennungsanlage. Moderne Wasserkraftwerke haben sogar deutlich bessere Wirkungsgrade als klassische fossile Verbrennungsanlagen.


Diese ganze Diskussion um regenerative ist auch einfach nur sinnlos. Es gibt die ultimative Energiequelle und das ist die Kernfusion. Sie ist relativ (ja blah blah auch etwas Radioaktivität, da kommt man mit klar) sauber und so effizient dass so ziemlich jede andere Form der Energiegewinnung irrelevant wird, sobald tolle schlaue Physiker es schaffen, die Kernfusion zur Energiegewinnung nutzbar zu machen.
Wir brauchen also keine Energiewende, keine langfristige teure Umstellung auf regenerative Energien oder diesen ganzen geldverschwenderischen Unfug. Was wir brauchen ist lediglich eine belastbare Überbrückungstechnologie, die Kohle ersetzt und unseren Energiebedarf deckt bis die Kernfusion verfügbar wird. Die Kernspaltung erfüllt das aktuell wunderbar kostengünstig und CO2-neutral.
Tja und ich bin eben echter Wissenschaftler und verlasse mich nicht nur auf meinen Glauben. Die Physik dahinter ist ja schon ziemlich klar, aber wie es aussieht ist es nicht so trivial, das ganze in einem wirtschaftliche nutzbaren Rahmen stabil hinzukriegen. Und wir sollten uns nicht auf eine Überbrückung verlassen, wenn wir nicht wissen bis wann wir sie überhaupt brauchen. Das ist keine Wissenschaft, das ist Religion.
 
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So viel verbaler Müll und das von einem :airquote:Physiker:airquote:
1. Solarzellen erzeugen keinen Giftmüll.

https://www.ingenieur.de/technik/fa...esische-solarzellen-verheerende-umweltbilanz/
q.e.d.

Du hast wirklich keine Ahnung wovon du redest. Ja, die Verfügbarkeit bei regenerativen Energien ist quasi unbegrenzt und daher spielt der Wirkungsgrad keine große Rolle. Und das hat nichts mit Teilen von Windrädern durch die Gegend fahren zu tun, hattest du jetzt nen Hirnschlag oder was. :rofl2:

Okay, jetzt mal ganz ganz simpel in einfachsten Worten, in der Hoffnung dass du es vielleicht doch mal verstehst, die ELI5-Variante:

Angenommen wir haben eine Solarzelle, die macht 10 Strom. Um diese 10 Strom sinnvoll nutzen zu können muss man eine Batterie oder ein Speicherkraftwerk oder wie auch immer du es nennen möchtest zwischenschalten. Das reduziert allerdings den Strom, nach Nutzung von diesem bleiben nur 5 Strom übrig.
Wir brauchen aber 10 Strom, denn das ist unser Bedarf damit wir schön SC2 spielen können. Damit wir am Ende wieder 10 Strom haben müssen wir also zwei Solarzellen statt einer bauen, die erst mal 20 Strom produzieren, dann kommt am Ende wieder 10 raus.
Zwei Solarzellen zu bauen ist teurer und macht mehr Müll als eine Solarzelle zu bauen. Der Zwischenspeicher ist auch teuer und macht evtl. Müll. Deshalb muss man all diese Sachen beachten wenn man Solarzellen mit anderen Technologien vergleichen will.

Problem verstanden? Willst du wirklich argumentieren, dass dem nicht so sei? Worüber regst du dich genau auf? Mit was davon bist du nun ganz genau nicht einverstanden? Das ist doch absolut vollkommen elementar und sollte für einen Grundschüler verständlich sein, hier gibt es absolut keinen Diskussions- oder Streitpunkt, was zur Hölle willst du?
 
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MV: Solarzellen erzeugen massenweise toxischen Müll
Revenger: Stimmt gar nicht!
MV: *Postet Artikel, der über den ökologischen Fußabdruck der Erzeugung von Silizium spricht. Es geht um die CO2-Bilanz, nicht um Giftmüll. Weitere, schädliche Nebenprodukte werden in einem Halbsatz erwähnt.* q.e.d.

1a Lesekompetenz! :top2:
 
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Leute, echt jetzt, lest doch wenigstens den verdammten Artikel.

Auch die Wafer- und Zellenfertigung ist alles andere als umweltfreundlich. Zur Wafer-Reinigung nutzen Hersteller Säuren und Laugen. Zur elektrischen Ausrichtung bringen sie Phosphor und Bor in die Zellen ein. Alle diese Chemikalien finden sich später in den Abwässern der Fabriken wieder.

Solarzellen sind keine saubere Technologie. Es ist doch nun wirklich komplett scheißegal, wo im Herstellungsprozess die Umwelt vergiftet wird, was zählt ist dass China massenweise Gift in Flüssen hat das dort nicht sein sollte. Das ist eine Tatsache und bestens dokumentiert.

Und nochmal die Frage: Auf was zur Hölle wollt ihr denn hier hinaus? Was ist der Punkt? Mir scheint fast, als wäre es "MV hat etwas geschrieben, ich muss dagegen sein".
 
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Okay, jetzt mal ganz ganz simpel in einfachsten Worten, in der Hoffnung dass du es vielleicht doch mal verstehst, die ELI5-Variante:

Angenommen wir haben eine Solarzelle, die macht 10 Strom. Um diese 10 Strom sinnvoll nutzen zu können muss man eine Batterie oder ein Speicherkraftwerk oder wie auch immer du es nennen möchtest zwischenschalten. Das reduziert allerdings den Strom, nach Nutzung von diesem bleiben nur 5 Strom übrig.
Wir brauchen aber 10 Strom, denn das ist unser Bedarf damit wir schön SC2 spielen können. Damit wir am Ende wieder 10 Strom haben müssen wir also zwei Solarzellen statt einer bauen, die erst mal 20 Strom produzieren, dann kommt am Ende wieder 10 raus.
Zwei Solarzellen zu bauen ist teurer und macht mehr Müll als eine Solarzelle zu bauen. Der Zwischenspeicher ist auch teuer und macht evtl. Müll. Deshalb muss man all diese Sachen beachten wenn man Solarzellen mit anderen Technologien vergleichen will.

Problem verstanden? Willst du wirklich argumentieren, dass dem nicht so sei? Worüber regst du dich genau auf? Mit was davon bist du nun ganz genau nicht einverstanden? Das ist doch absolut vollkommen elementar und sollte für einen Grundschüler verständlich sein, hier gibt es absolut keinen Diskussions- oder Streitpunkt, was zur Hölle willst du?
Du hast wirklich keine Ahnung wovon du redest. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Die Solarzelle erzeugt also 10 Strom. Wenn diese 10 Strom sofort fürs das Spielen von SC2 benötigt werden, dann kannst du die 10 Strom in das Netz einspeisen und Sc2 spielen. Die Frage nach Energiespeicherung entsteht ja erst, wenn die Solarzelle Strom erzeugt, den aber in dem Moment niemand benötigt. Du hast also eine Solarzelle, die erzeugt 10Strom; den Strom braucht grad aber keiner. Da du diesen Strom jetzt nicht in das Netz einspeisen kannst (das hat Einfluss auf die Netzfrequenz), musst du etwas damit machen. Du speicherst also den in der Solarzelle erzeugten Strom in Speicherkraftwerken. Ob da jetzt über den Wirkungsgrad 3Strom/Stunde oder 5 oder 10 reingehen, ist komplett egal; wir brauchen den Strom in dem Moment ja nicht. Und dann kann er aus dem Kraftwerk bei Bedarf verwendet werden. Hoffe das war auch für dich Simpel verständlich.
Momentan ist es übrigens so, dass überschüssige Energie (Verbrennungskraftwerke kann man auch nicht einfach ein- und ausschalten) versucht wird rentabel ins Ausland zu verscherbeln oder es im worst case für negatives Geld auf der Strombörse verkauft wird. Wir bezahlen also Firmen dafür, Energie zu verschleudern. Wird bei den meisten Berechnungen auch nicht berücksichtigt.
 
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Abstraktes Denken ist nicht so deine Sache, oder? Dass der Energiemarkt insgesamt komplex ist steht außer Frage und dass das auf den absoluten Kern reduzierte ELI5-Beispiel nicht die Komplexität des Energiemarktes abdeckt ist nun wirklich eine ganz grandiose Erkenntnis, danke für diese konstruktive Kritik!

Es ging darum, das Grundproblem zu verdeutlichen. Nochmal ganz von vorne: Stein des Anstoßes war mein Beitrag weiter oben, in dem ich angemerkt habe, dass HeatoRs sehr gute Grafik die Bruttostromerzeugung zeigt und dass dies noch nicht das ganze Bild sei.
Was genau hat dich denn nun inhaltlich an diesem Beitrag gestört. Also wirklich inhaltlich, nicht nur "bäh der ist von MV also muss ich flamen" oder "bäh, der hat Batterie gesagt aber ich will das Speicherkraftwerk nennen, obwohl wir offensichtlich beide genau das gleiche meinen"?
Willst du ernsthaft behaupten, dass die Bruttostromerzeugung aus Kohle und Kernspaltung in einer Grafik wunderbar direkt vergleichbar ist mit der Bruttostromerzeugung von Solarzellen und Windrädern, ohne dass man weitere Effekte bedenken müsste? Bitte nicht wieder lange herumreden, es ist eine ja/nein-Frage, einfach mal sachlich Farbe bekennen bitte.
 

Benrath

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Das hat dann aber immer noch nichts mit dem Wirkgrad zu tun. SChreib das halt von Anfang an, dann muss man es nicht ewig mit dir diskutieren bis du endlich schreibst was du wirklich meinst.
 
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Natürlich hat das was mit dem Wirkungsgrad zu tun. Diesen Kommentar von tic0r hatte ich bisher eher vernachlässigt aber du hast Recht, er ist es durchaus wert nochmal etwas breiter angesprochen zu werden, da er so unglaublich dumm ist. Nochmal zum auf der Zunge zergehen lassen:

Du hast wirklich keine Ahnung wovon du redest. Ja, die Verfügbarkeit bei regenerativen Energien ist quasi unbegrenzt und daher spielt der Wirkungsgrad keine große Rolle.

Bleiben wir mal beim Beispiel Solarzellen, bei anderen erneuerbaren Energiequellen sieht es letztendlich ähnlich aus. Da gibt es massive Forschungsprojekte und es wird ein enormer Aufwand betrieben, um den Wirkungsgrad von Solarzellen zu erhöhen. Aber all die Wissenschaftler, die sich mit so etwas beschäftigen, verschwenden ihre Zeit, weil der Experte tic0r herausgewunden hat, dass der Wirkungsgrad irrelevant ist. Das ist so großes Kino, so unglaublich lächerlich und vor allem mit der "du hast aber doch keine Ahnung"-Einleitung kann das doch eigentlich nur selbstironisch gemeint sein, oder?

Selbstverständlich ist der Wirkungsgrad auch bei enerneuerbaren Energien sehr wichtig. Das steht natürlich nicht im Widerspruch zur Aussage, dass es bei konstanter Ausgangsleistung erst mal egal ist, mit welchem Wirkungsgrad diese Ausgangsleistung erreicht wird. Aber die Ausgangsleistung soll ja gerade nicht konstant sein denn sie soll effizient maximiert werden.
Zudem ist die Annahme, dass die Eingangsleistung bei erneuerbaren "unbegrenzt", auch reichlich bescheuert und zeugt vom fehlenden Verständnis der elementaren Grundlagen. Die Energie, die die Sonne pro Quadratmeter auf der Erdoberfläche deponiert und die überhaupt erst über Solarzellen umgewandelt werden kann ist begrenzt. Fläche ist auch begrenzt. Materialien zum Bau der Technologie sind begrenzt bzw. der Bau kann stark umweltschädliche Konsequenzen haben. Von "unbegrenzten" regenerativen auszugehen ist nun wirklich viel zu naiv.

Aber über diesen Wirkungsgrad hatte ich ja nichtmal geschrieben. Man muss übrigens nicht eine Seite lang mit mir diskutieren "bis ich schreibe was ich meine", was ich meine steht ganz explizit und deutlich im allerersten Post. Und obwohl das eine vollkommen triviale und offensichtliche Wahrheit ist wird hier dümmlich und sachlich falsch eine Seite lang geflamed, nur weil ich diese Wahrheit geschrieben habe und was MV schreibt darf ja nicht wahr sein. Dieses Lagerdenken ist halt einfach nur lächerlich.

Aber nun zurück zum Wirkungsgrad. Für Pumpspeicherkraftwerke beträgt dieser grob 70-85% im besten Fall. Ich habe (wie gesagt ganz klar im allerersten Post) auf den Effekt des Wirkungsgrads durch Zwischenschaltung von Batterien hingewiesen und dieser ist eben, dass man mehr Solarzellen für den dauerhaften Betrieb seiner Computer braucht, weil die Speicherung eben Verluste mit sich bringt. Inwiefern soll dieser Satz denn bitte zweideutig oder unklar gewesen sein?
Wenn das für irgendjemanden, der angeblich auch nur den Hauch einer Ahnung von der Thematik hat, nicht in meinem allerersten Beitrag offensichtlich war dann muss ich leider sagen: Dum und selbst schuld.
 

ReVenger!

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Ja, Überraschung, bei erneuerbaren Energien muss man ein schon deutlich anderes Stormnetz konzipieren, als es bisher da ist. Die Speicherung hat ihren Preis, da die Energie nicht beliebig verfügbar ist. Ressourcen sind auch nicht beliebig verfügbar, sie unterliegen Preisschwankungen, man muss sie lagern, auch wenn das verglichen relativ einfach ist. Die Sonne bringt deutlich mehr als genug Energieeintrag auf, damit man damit die Welt versorgen könnte. Flächen kann man zumindest zu beginn effektiv nutzen, siehe Dächer, oder wie in südlichen Gebieten Wüsten. Silizium ist quasi unbegrenz verfügbar und wie bei jeder Konstruktion muss dafür eben auch Energie und Material aufgebracht werden. Kohle baut sich schließlich auch nicht von selbst ab. Erneuerbare Energien werden nicht per se nutzlos, nur weil sie im Moment noch begrenzt nutzbar sind, denn dafür hat man Forschung. Und es wird sicher auch einiges an Investitionen kosten sie zu etablieren. Irgendwann muss man nun einmal damit beginnen. Fakt ist, dass man nicht letztendlich beliebig viel Energie in die Umwelt pumpen kann, in dem man weiter fossile Brennstoffe verheizt, denn die damit eingehende Änderungen des Klimas werden der Menschheit deutlich teuerer zu stehen kommen, als nun sich einen alternativen Plan zu überlegen. Auf was soll überhaupt der Kommentar hinaus? Dass erneuerbare Energien Unsinn sind, weil man zusätzlich sich etwas zu Speicherung überlegen muss. Hier ein Vorteil: Man muss nicht ständig Ressourcen unter Aufwendung von Energie zum Kraftwerk karren, damit es weiter läuft. Rechnest du das auch in deine Energiebilanz ein? Aber dein Bild ist doch vorher klar, Klimawandel interessiert nicht, also kann man weiter Kohle verheizen. Die Mehrheit sieht das anders.
 
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Das hauptsächliche Problem ist doch der CO2-Ausstoß, ich denke darauf können sich alle einigen.

Nun haben wir die letzten 20 Jahre hunderte Milliarden von € ausgegeben und unseren CO2-Ausstoß kaum gesenkt, weil wir stattdessen völlig irre laufende Atomkraftwerke abschalten, obwohl wir damit faktisch nichts gewinnen - die Dinger stehen, 90 % des anfallenden Atommülls sind schon da etc.
Insofern war das was wir bisher getan haben, ein riesiger Schuss in den Ofen, ein unglaubliches Verbrennen von Volksvermögen und durch die EEG-Zulage sogar eine asoziale Umverteilung des Wohlstandes von arm zu reich.
So weit, so schlecht - mit dieser Erfahrung im Rücken ist jede Skepsis der deutschen Energiepolitik gegenüber mehr als angebracht.

Der weitere Plan sieht (leider) kein bisschen seriöser aus - wir schalten einfach alles ab was uns stört und versuchen den Rest mit Geld zuzuschütten.

Einen Plan, der wirklich engagiert daran geht den CO2-Ausstoß zu senken und als erstes damit beginnt die Laufzeit der Atomkraftwerke zu verlängern, würde ich gerne unterstützen.
 
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Aber dein Bild ist doch vorher klar, Klimawandel interessiert nicht, also kann man weiter Kohle verheizen. Die Mehrheit sieht das anders.

Was soll denn der Unfug? Wo hat denn irgendjemand etwas davon geschrieben, dass weiter Kohle verheizt werden soll? Wieso müssen es immer und immer wieder diese lächerlichen Strohmänner und Übertreibungen sein? Kommt doch mal endlich zurück auf die Sachebene. Diese grüne postfaktische Argumentationsweise mag im Wahlkampf ziehen, sie ist aber echt lästig.

Alle sind sich einig, dass wir Kohle als Energiequelle ablösen sollten. Die Frage ist wie und mit was. Die beiden ernsthaften Alternativen sind eine Mischung aus diversen erneuerbaren Energiequllen oder die Kernenergie. Beides hat Vor- und Nachteile und die müssen vernünftig gegeneinander abgewogen werden, das schließt eben nunmal auch die Kosten für Zwischenspeicherung etc ein. Insgesamt ist Kernenergie halt aktuell ziemlich cool und die Stimmungsmache dagegen nicht ganz rational. Ansonsten #2 an Macki.
 

Benrath

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Natürlich hat das was mit dem Wirkungsgrad zu tun. Diesen Kommentar von tic0r hatte ich bisher eher vernachlässigt aber du hast Recht, er ist es durchaus wert nochmal etwas breiter angesprochen zu werden, da er so unglaublich dumm ist. Nochmal zum auf der Zunge zergehen lassen:



Bleiben wir mal beim Beispiel Solarzellen, bei anderen erneuerbaren Energiequellen sieht es letztendlich ähnlich aus. Da gibt es massive Forschungsprojekte und es wird ein enormer Aufwand betrieben, um den Wirkungsgrad von Solarzellen zu erhöhen. Aber all die Wissenschaftler, die sich mit so etwas beschäftigen, verschwenden ihre Zeit, weil der Experte tic0r herausgewunden hat, dass der Wirkungsgrad irrelevant ist. Das ist so großes Kino, so unglaublich lächerlich und vor allem mit der "du hast aber doch keine Ahnung"-Einleitung kann das doch eigentlich nur selbstironisch gemeint sein, oder?

Selbstverständlich ist der Wirkungsgrad auch bei enerneuerbaren Energien sehr wichtig. Das steht natürlich nicht im Widerspruch zur Aussage, dass es bei konstanter Ausgangsleistung erst mal egal ist, mit welchem Wirkungsgrad diese Ausgangsleistung erreicht wird. Aber die Ausgangsleistung soll ja gerade nicht konstant sein denn sie soll effizient maximiert werden.
Zudem ist die Annahme, dass die Eingangsleistung bei erneuerbaren "unbegrenzt", auch reichlich bescheuert und zeugt vom fehlenden Verständnis der elementaren Grundlagen. Die Energie, die die Sonne pro Quadratmeter auf der Erdoberfläche deponiert und die überhaupt erst über Solarzellen umgewandelt werden kann ist begrenzt. Fläche ist auch begrenzt. Materialien zum Bau der Technologie sind begrenzt bzw. der Bau kann stark umweltschädliche Konsequenzen haben. Von "unbegrenzten" regenerativen auszugehen ist nun wirklich viel zu naiv.

Aber über diesen Wirkungsgrad hatte ich ja nichtmal geschrieben. Man muss übrigens nicht eine Seite lang mit mir diskutieren "bis ich schreibe was ich meine", was ich meine steht ganz explizit und deutlich im allerersten Post. Und obwohl das eine vollkommen triviale und offensichtliche Wahrheit ist wird hier dümmlich und sachlich falsch eine Seite lang geflamed, nur weil ich diese Wahrheit geschrieben habe und was MV schreibt darf ja nicht wahr sein. Dieses Lagerdenken ist halt einfach nur lächerlich.

Aber nun zurück zum Wirkungsgrad. Für Pumpspeicherkraftwerke beträgt dieser grob 70-85% im besten Fall. Ich habe (wie gesagt ganz klar im allerersten Post) auf den Effekt des Wirkungsgrads durch Zwischenschaltung von Batterien hingewiesen und dieser ist eben, dass man mehr Solarzellen für den dauerhaften Betrieb seiner Computer braucht, weil die Speicherung eben Verluste mit sich bringt. Inwiefern soll dieser Satz denn bitte zweideutig oder unklar gewesen sein?
Wenn das für irgendjemanden, der angeblich auch nur den Hauch einer Ahnung von der Thematik hat, nicht in meinem allerersten Beitrag offensichtlich war dann muss ich leider sagen: Dum und selbst schuld.

Du vermengst einfach alle möglichen Themen, um sie dann Wirkungsgrad zu nennen, weil du dann glaubst, dass regenerative Energieträger, z.B. Solarzellen, schlechter abschneiden.

Wirkungsgrad würde ich auch als das definieren, welcher Teil der physikalisch möglichen Energieerzeugung am Ende ankommt.
Das macht für Sonne und Wind halt eher weniger Sinn, weil z.B. einfach da ist. Bzw. wäre dann der reine Wirkungsgrad wahrscheinlich schlecht, weil von den xyz Joule oder whatever der Sonne die auf die Solarzellen strahlen nur ein kleiner Teil umgesetzt wird. Daher ist das weniger relevant. Natürlich macht es Sinn da am Wirkungsgrad zu arbeiten.

Du fängst jetzt an dazuzurechnen, dass Sonnenenergie teilweise zwischengelagert werden muss. Was eine andere Überlegung ist und nichts mehr mit dem Wirkungsgrad zu tun. Selbst wenn du das machst, darfst du bitte auch berücksichtigen, dass das deine Kennzahl in Zeiten wo die Energie gebraucht wird quasi 100% wäre, weil kein Input einfließen muss.


Mal für die Mackias unter uns. Ich bin auch nicht davon überzeug, dass es aus Klimaperspektive clever war die Atommeiler abzuschalten. Die standen halt, dann hätten man sie aus meiner Perspektive jetzt auch weiter laufen lassen können, soweit es denn Sicherheitstechnisch machbar gewesen wäre.
 

ReVenger!

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Das hauptsächliche Problem ist doch der CO2-Ausstoß, ich denke darauf können sich alle einigen.

Nun haben wir die letzten 20 Jahre hunderte Milliarden von € ausgegeben und unseren CO2-Ausstoß kaum gesenkt, weil wir stattdessen völlig irre laufende Atomkraftwerke abschalten, obwohl wir damit faktisch nichts gewinnen - die Dinger stehen, 90 % des anfallenden Atommülls sind schon da etc.
Insofern war das was wir bisher getan haben, ein riesiger Schuss in den Ofen, ein unglaubliches Verbrennen von Volksvermögen und durch die EEG-Zulage sogar eine asoziale Umverteilung des Wohlstandes von arm zu reich.
So weit, so schlecht - mit dieser Erfahrung im Rücken ist jede Skepsis der deutschen Energiepolitik gegenüber mehr als angebracht.

Der weitere Plan sieht (leider) kein bisschen seriöser aus - wir schalten einfach alles ab was uns stört und versuchen den Rest mit Geld zuzuschütten.

Einen Plan, der wirklich engagiert daran geht den CO2-Ausstoß zu senken und als erstes damit beginnt die Laufzeit der Atomkraftwerke zu verlängern, würde ich gerne unterstützen.

Ich kenne niemanden aus der Forschung, auch gerade die, die sich für regenerative Energien aussprechen, die Beifall zu dem Atomausstieg klatschen würde. Das war aber meines Erachtens hier nicht der Punkt. Es ging eben um die hypothetische Energieversorgung der Zukunft. Und da sehe ich keinen Weg daran vorbei, irgendwann regenerative Energien zu nutzen. Dass man ein Kraftwerk, dessen Opportunitätskosten bereits getätigt sind und damit auch dessen Umweltbelastung zum Großteil schon festgeschrieben ist, abschaltet, hält hier glaube ich keiner für sinnvoll.

Was soll denn der Unfug? Wo hat denn irgendjemand etwas davon geschrieben, dass weiter Kohle verheizt werden soll? Wieso müssen es immer und immer wieder diese lächerlichen Strohmänner und Übertreibungen sein? Kommt doch mal endlich zurück auf die Sachebene. Diese grüne postfaktische Argumentationsweise mag im Wahlkampf ziehen, sie ist aber echt lästig.

Alle sind sich einig, dass wir Kohle als Energiequelle ablösen sollten. Die Frage ist wie und mit was. Die beiden ernsthaften Alternativen sind eine Mischung aus diversen erneuerbaren Energiequllen oder die Kernenergie. Beides hat Vor- und Nachteile und die müssen vernünftig gegeneinander abgewogen werden, das schließt eben nunmal auch die Kosten für Zwischenspeicherung etc ein. Insgesamt ist Kernenergie halt aktuell ziemlich cool und die Stimmungsmache dagegen nicht ganz rational. Ansonsten #2 an Macki.

Dieses Strohmanngelaber wird hier langsam auch ermüdend. Du bist nicht seit gestern in diesem Forum und deine Haltung ist allzu bekannt. Tu nicht so, als hättest du einen ehrlichen Vergleich angestrebt, wenn du oben noch von Problemen mit Giftmüll bei Solarzellen schreibst, welche schlichtweg nicht existieren. Beschäftige dich doch erstmal selbst ernsthaft mit dem Thema, bevor du von postfaktisch sprichst.
 
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Eigentlich ging es eher um die reale Stromversorgung der Zukunft. Klar wären regenerative Energien cool, wenn sie sinnvoll einbinden würde. Nur macht unsere Politik das halt nicht. Man beschließt schon mal den Rücktritt von allen klassischen Formen, faselt dann bisschen Gülle und manche geben sich damit dann halt zufrieden, weil bei der Gülle oft genug "Ökostrom" o.ä. vorkam.
 
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ich antworte übrigens keinen usern mehr, die mich als rattenhirn, rattenjungen, rattenirgendwas beleidigen. nach 2 jahren oder so ist damit auch mal gut. ich finde es erschreckend, dass die admins das verhalten so lange haben durchgehen lassen wie sie es haben (und wohl auch immer noch tun). aber wehe ich vergesse eine fußnote.
zutiefst ironisch natürlich dass ihr anti-afd'ler ausgerechnet diese bezeichnung gewählt habt, die straight outta der ewige jude ist. aber wir haben im nachrichten thread neulich ja schon festgestellt, dass anti-semitismus in linken kreisen en vogue ist und eher mit nem schmunzeln hingenommen wird.
 

ReVenger!

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Cry me a river. Du hast seit deiner Anmeldung hier nicht einmal etwas von Belang abgelassen, und bist fast all deinen Behauptungen die Beweise schuldig geblieben. Irgendwann haben die Leute halt keine Lust mehr ernsthaft auf dich einzugehen. Schön, wie du jetzt nur herkommst, um einen weinerlichen Post abzulassen und den Leuten dabei noch antisemitistische Tendenzen zu unterstellen, wenn deren Beleidigungen nur einen Grund kennen: Du bist ein Volltrottel.
 

Gustavo

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ich antworte übrigens keinen usern mehr, die mich als rattenhirn, rattenjungen, rattenirgendwas beleidigen. nach 2 jahren oder so ist damit auch mal gut. ich finde es erschreckend, dass die admins das verhalten so lange haben durchgehen lassen wie sie es haben (und wohl auch immer noch tun). aber wehe ich vergesse eine fußnote.
zutiefst ironisch natürlich dass ihr anti-afd'ler ausgerechnet diese bezeichnung gewählt habt, die straight outta der ewige jude ist. aber wir haben im nachrichten thread neulich ja schon festgestellt, dass anti-semitismus in linken kreisen en vogue ist und eher mit nem schmunzeln hingenommen wird.


Keine Angst, du bist viel zu dumm als dass die Beleidigungen gegen dich ernsthaft unter Antisemitismusverdacht geraten könnten.
 
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was für ein zufall dass ihr euch so auf das wort ratte eingeschossen habt. hitler hat die juden wohl auch nur als volltrottel bezeichnen wollen, nicht als unzivilisierte untermenschliche parasitäre schädlinge :/

Keine Angst, du bist viel zu dumm als dass die Beleidigungen gegen dich ernsthaft unter Antisemitismusverdacht geraten könnten.

race realism :mond:
 

Tür

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Oder aber weil es phonetisch deinem Nick hier ähnelt. Aber, lieber ne Verschwörungstheorie. Wenigstens konsequent
 
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bis auf die ersten beiden buchstaben haben mein nick und ratte nichts miteinander zu tun. ich weiß nicht was du für nen krassen drachenlord akzent haben musst, damit sich das auch nur ansatzweise ähnlich anhört.
ich habe mich vor 15 jahren schon mal nach nem tier benannt, warum bleibt man nicht beim waschbären? warum musst du auf DAS tier ausweichen, das im nationalsozialismus zu propagandazwecken mit dem juden assoziiert wurde?

>ohoh darf man den begriff heimat im jahre 2019 noch benutzen oder ist er für immer verbrannt
>beleidigt andere user als ratte ohne mit der wimper zu zucken
>die selbe person
 

Gustavo

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bis auf die ersten beiden buchstaben haben mein nick und ratte nichts miteinander zu tun. ich weiß nicht was du für nen krassen drachenlord akzent haben musst, damit sich das auch nur ansatzweise ähnlich anhört.
ich habe mich vor 15 jahren schon mal nach nem tier benannt, warum bleibt man nicht beim waschbären? warum musst du auf DAS tier ausweichen, das im nationalsozialismus zu propagandazwecken mit dem juden assoziiert wurde?


Es gibt nichts Witzigeres als zu sehen, wie du volle Geschwindigkeit gegen eine Wand rennst, weil du glaubst im echten Leben sind Leute links der Mitte genau die Trollkarikaturen aus dem Internet, die es hart trifft, mit völlig unzulänglichen Argumenten unter Diskriminierungsverdacht gestellt zu werden, Rattenjunge. Bei Leuten wie dir kauft man als echter Deutscher halt einfach nicht.
 
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