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Dass ich jetzt nicht 231 Seiten Thread durchblättern werde ist aber wohl auch nachvollziehbar. Verlink halt ein paar Postings von Dir in denen Du die wesentlichen Punkte nennst.
Gustavo: Nein, da stimme ich Dir nur sehr eingeschränkt zu. Ich lebe in einem Viertel in dem ethnisch Deutsche eher eine Gruppe von vielen sind [...] Das sind teilweise Viertel in denen die AfD recht gut abgeschnitten hat. Nicht so gut wie in Sachsen, aber über dem Bundesdurchschnitt.
Und nein, ich glaube nicht, dass eine Mehrheit ein ethnisch reines Deutschland anstrebt. Ich glaube auch nicht, dass man es irgendwem implizit zugesteht indem man ihre Ängste ersteinmal ernst nimmt. Identität und Kultur hat nichts mit Hautfarbe zu tun, und das wissen auch die meisten. Wenn aber von n-1 Parteien ein Diskurs über einen common ground vermieden wird und lieber whataboutism betrieben wird (Verteilungsdiskussionen, Rente, bla blub), dann ist es für die eine Partei die Identität zu ihrem einzigen Thema gemacht hat natürlich easy diejenigen abzugreifen für die das so wichtig ist, dass ihnen der ganze andere Quatsch im AfD Programm egal ist. Die Menge dieser Menschen scheint seit ~2013 von unter 5% auf 16% gewachsen zu sein, und ich denke das wäre vermeidbar gewesen.
Den Anteil der Großen Koalition in dem ganzen Problemkomplex sehe ich übrigens nicht als kausal an, sondern eher als Katalysator. Die Probleme gibt es seit 50+ Jahren, sie wurden nur stets von anderen Dingen überdeckt. Kalter Krieg, Wende, Agenda 2010, 9/11, Finanzkrise. Jetzt geht es uns gerade halt konjunkturell/ökonomisch seit ca. zehn Jahren extrem gut und es ist sonst nichts großes passiert, zusätzlich ist das Thema auch in anderen Ländern en vogue und es gibt keine anderen Themen die großartig ablenken.
Nichts für ungut, ich will dir deine subjektiven Erlebnisse nicht absprechen, aber bleiben wir realistisch: Bei der Bundestagswahl wurden 56% der Stimmen für die AfD von Leuten abgegeben, die in Orten wohnen, die kleiner sind als 20.000 Einwohner, 75% aus Orten kleiner 50.000 Einwohner. Kann sich jeder mal anschauen, von was für Städten wir hier reden. Sicher kann man da auch schlechte Erfahrungen mit Nichtautochthonen machen, aber dass diese Städte so sehr an Überfremdung leiden, dass es eine nennenswerte Zahl von "Durchschnittsmalochern" AfD wählt, glaube ich schlicht und ergreifend nicht. Mit Gegenbeispielen hier und da ist es da nicht getan, es bleibt einfach zu konstatieren, dass diejenigen, die tendenziell am wenigsten Kontakt zu "Fremden" haben am ehesten an Überfremdung "leiden". Das wäre objektiv widersinnig, wäre die Überfremdung das eigentliche Problem.
Ja gell, so einfach kann man sich das machen. Problem gelöst, die AfD-Wähler sind einfach allesamt dumm. Vielleicht sollte man ihnen die Mündigkeit und ihr Wahlrecht absprechen.Weiss nicht ob die politik massive dummheit so einfach beheben kann. Das ist ja wohl grund nummer 1 warum man heute noch zum nazi wird.
Im letzten jahr gab es 6,6 tötungsdelikte am tag. Wenn da jedes mal der mob durch die straßen zieht und entfernt täterähnlich aussehende leute jagt na dann aber hallo.
Als ob das hier in Chemniz was anderes als peinlicher rassismus wäre also bitte.
Es kann nicht über den Fakt hinweggesehen werden, dass ein mehrfach vorbestrafter Asylsuchender auf einem Stadtfest einen Mitbürger abgestochen hat (naja, bisher mutmasslich, ne). Wenn man jetzt wegschaut und sich nicht darüber unterhalten kann, wozu junge ungebildete Männer aus Krisengebieten fähig sind (fragt euch selber: Was würde es brauchen, damit IHR SELBER an einem Stadtfest jemanden aufschlitzt?).
Das ist nicht einfach ein "0815" Tötungsdelikt zwischen Drogendealern, Rockern oder innerhalb einer Familie/Beziehung. Hier hat ein psychisch kranker (behaupte ich jetzt einfach mal) Typ der schon lange hätte ausgeschafft werden sollen einen deutschen Bürger abgestochen - einfach so. Wie das passieren konnte? Irgendwo hat Deutschland entschieden, trotz völliger Überlastung auch noch gleich Dublin auszusetzen und alles und jeden für die nächsten paar Jahre hier zu dulden. Darüber muss geredet werden können.Im letzten jahr gab es 6,6 tötungsdelikte am tag. Wenn da jedes mal der mob durch die straßen zieht und entfernt täterähnlich aussehende leute jagt na dann aber hallo.
Goldene Raute an diesen Absatz. Natürlich sollte man sich mit den Ängsten der Menschen befassen. Befassen aber in dem Sinne, dass man sich vollkommen bewusst ist, dass es dabei um schwachsinnige Gedanken geht und das Ziel ist, sie zu überwinden. Wer dabei nicht abgeholt werden kann wird dann am Ende eben abgehängt, wie Flat Earther oder Femnazis.Mit Leuten über Überfremdungsängste zu sprechen kann ganz schnell nach hinten losgehen, weil es ihnen suggeriert, sie hätten ein Recht darauf, dass Deutschland ethnisch so aussieht wie sie sich das vorstellen. Das gibt es aber nun mal nicht, es gibt sogar im Gegenteil ein Recht vieler Derjenigen, die Deutschland "überfremden", in diesem Land leben zu dürfen: Ein beträchtlicher Teil hat schon die Staatsbürgerschaft, eine Menge haben eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung und ein weiterer Teil wird innerhalb der nächsten Generation die Staatsbürgerschaft bekommen. So zu tun als könnte man heute noch etwas daran ändern, dass Deutschland im Jahr 2045 anders aussieht als heute ist pure Augenwischerei, weil die Mehrheit der 2045 in Deutschland Lebenden heute schon geboren ist und eben heute schon hier lebt. Das ist nichts anderes als eine moderne Version des alten CDU-Mantras, man sei kein Einwanderungsland. Das ist letztendlich eine Abwägung, aber mir fällt es schwer zu glauben, dass man sich dauerhaft einen Gefallen tut, Rechten zu suggerieren, sie hätten ein Anrecht auf Mitbestimmung über die ethnische Zusammensetzung des Landes, wenn man damit denjenigen auf die Füße tritt, deren Großeltern 1949 eben noch nicht hier waren, denn die werden tendenziell mehr. Stattdessen sollte man sich vielleicht mal genauer damit beschäftigen, was diejenigen, die diese Ängste hegen, glauben, was es eigentlich genau ist, was an Fremden so furchterregend ist. Das erscheint mir zumindest sinnvoller als für eine völlige Scheindebatte die Zugehörigkeit zu Deutschland derjenigen in Frage zu stellen, die vielleicht nicht aussehen wie ich oder Mackia.
Ich verstehe nicht, wieso Du den Leuten die Legitimation ihrer Meinung verweigerst. Wenn ich südlich von Hamburg durch die Dörfer fahre, ist dort die "Willkommenskultur" der Kanzlerin überall voll angekommen. In jedem noch so kleinen Kaff lungern jetzt die Fachkräfte in der Ortsmitte herum.
Und die Leute, die in Kleinstädten leben sind ja auch nicht blöd. Auch die haben schon ihre Erfahrungen mit Ausländer gemacht und die wissen ganz genau, wie es in den Metropolen in der Nähe aussieht. Du hast in Kleinstädten einfach eine andere Bevölkerungszusammensetzung und oft noch deutlich stärkere soziale Bindungen und Strukturen. NATÜRLICH dürfen diese Leute eine andere Meinung als Großstädter haben, auch wenn das "Problem" bei ihnen noch nicht so stark auftritt, ohne dass man gleich annehmen muss, dass sie im tiefsten Inneren finstere Rassisten sind.
Dementsprechend kann man sich natürlich trotzig für besser und klüger halten, wenn man Pech hat kommt dann aber am Ende Polen 2.0 dabei rum.
Ich gehe da mit Gustavo d'accord, die Menschen haben nicht wirklich objektiv, inhaltliche Faktoren im Sinn, siehe Mackia. Es geht mir also nicht darum, mit diesen Menschen nicht in einen Diskurs zu gehen und ihnen zu helfen. Die Marschrichtung muss aber eindeutig sein, die Ängste rationalisiert aufzulösen und nicht, den Ängsten nachzugeben.Natürlich ist es klar das die Demografie in 2045 anders aussehen wird als heute, aber was ist dann für ein Argument gegen eine andere Flüchtlingspolitik heute. Die Leute haben die Wahrnehmung, dass die Regierung da völlig die Kontrolle verloren hat. Und zu einem gewissen Grad, haben sie recht. Wir sind nicht in der Lage mit abgelehnten Asylbewerbern umzugehen. Kein Wunder, dass ich mich als abgelehnter Asylbewerber nicht mehr so ganz an alle Regeln halte, verzweifelt und desillusioniert bin. Das ist an sich staatliche Grausamkeit und für die Gesellschaft Gift, weil diese Leute an den äußerten Rand gedrängt werden ohne jede Perspektive.
Wie gehst du mit solchen Leuten um?
Noch ne Raute.Auf Verdacht ein bisschen Scheiße zu "Fremden" zu sein und zu hoffen, dass die Leute das goutieren kann es ja wohl nicht sein.
Polen ist genau das beste Beispiel, warum man diesen Leuten eben _nicht_ zu viel nachgeben sollte. Polen hat im Zuge der Flüchtlingskrise von Anfang an dicht gemacht; da sind kaum Flüchtlinge angekommen. Es wurde ständig auf die Ängste geachtet, gehört und nachgegeben. Und was ist die Konsequenz? Die rechten Hinterwäldler, gestärkt durch eine autoritäre Partei verbunden mit der Kirche, fühlen sich so im Recht, dass die Gesetzeslage immer heikler wird. Dadurch, dass nicht die wahren Ursachen angegangen werden, wird sich nie der Zeitpunkt einstellen, an dem die rechten dann zufrieden sind. Um ein Polen 2.0 zu verhindern dürfen wir da also nicht blind nachgeben.Dementsprechend kann man sich natürlich trotzig für besser und klüger halten, wenn man Pech hat kommt dann aber am Ende Polen 2.0 dabei rum.
Auch das ist ja ein Umgang mit den Ängsten, aber das passiert bisher halt ziemlich gar nicht. Oder auf ne komplett behinderte Art. Denn wenn man jemandem erst 5 Beleidigungen um die Ohren knallt und ihm danach vermeintlich was erklärt, dann hört der einem - oh Überraschung - vermutlich nicht zu.Die Marschrichtung muss aber eindeutig sein, die Ängste rationalisiert aufzulösen und nicht, den Ängsten nachzugeben.
Es geht mir also nicht darum, mit diesen Menschen nicht in einen Diskurs zu gehen und ihnen zu helfen.
Wen soll da denn jetzt was überzeugen? Klar, der MP des betroffenen Bundeslandes hat natürlich keinerlei Eigeninteresse an einem Herunterspielen der Ereignisse. Was steht denn da faktisches drin, was Gegner umstimmen sollte?
ist halt ne müßige debatte ob man es jetzt hetzjagd nennt oder angriffe, macht die demo auch nicht besser.Seitdem twittert die AfD in den sozialen Medien: "Rechte Hetzjagden waren frei erfunden." Seibert wurde am heutigen Montag in der Bundespressekonferenz mit seiner früheren Aussage und der Aussage der Generalstaatsanwaltschaft Dresden konfrontiert - befragt von einem Journalisten der rechten Wochenzeitung "Junge Freiheit". Seibert nahm das Wort "Hetzjagd" diesmal nicht in den Mund - wollte aber keine "semantische Debatte" über ein Wort führen. Was die Generalstaatsanwaltschaft sage, nehme er natürlich ernst, so Seibert und führte schließlich mit aller Deutlichkeit aus: "Es bleibt aber dabei, dass Filmaufnahmen zeigen, wie Menschen ausländischer Herkunft nachgesetzt wurde und wie sie bedroht wurden. Es bleibt dabei, dass Polizisten und Journalisten bedroht, zum Teil auch angegriffen wurden. Und es bleibt dabei, dass es Äußerungen gab, die bedrohlich waren, nahe am Aufruf zur Selbstjustiz." Abschließend fügte Seibert hinzu: "Es gibt aus meiner Sicht nichts kleinzureden."
Wenn die Medien tagelang aus allen Rohren "HETZJAGDEN AUF MIGRANTEN!!!" plärren, dann würde ich erwarten, dass da auch Hetzjagden waren, die dann von der Polizei geahndet werden können.ist halt ne müßige debatte ob man es jetzt hetzjagd nennt oder angriffe, macht die demo auch nicht besser.
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Wenn die Medien tagelang aus allen Rohren "HETZJAGDEN AUF MIGRANTEN!!!" plärren, dann würde ich erwarten, dass da auch Hetzjagden waren, die dann von der Polizei geahndet werden können.
Wenn es keine Hetzjagden gab, dann frage ich mich, woher solche Aussagen kommen:
"Die Hetzjagd von Chemnitz markiert einen Wendepunkt", sagte Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann
Ich gehe da mit Gustavo d'accord, die Menschen haben nicht wirklich objektiv, inhaltliche Faktoren im Sinn, siehe Mackia. Es geht mir also nicht darum, mit diesen Menschen nicht in einen Diskurs zu gehen und ihnen zu helfen. Die Marschrichtung muss aber eindeutig sein, die Ängste rationalisiert aufzulösen und nicht, den Ängsten nachzugeben.
Na das was da steht. Ich würde auch mit Flat-Earthern in den Diskurs gehen, versuchen rauszufinden was bei Ihnen verkehrt ist und versuchen, ihnen zu helfen. Das heißt aber nicht, dass ich ihre Prämisse akzeptiere, dass die Erde flach ist. Genauso ist es mit all den besorgten Bürgern: Ich will, dass man die Ursachen für diese irrationalen Gefühle rausfindet und den Menschen dann entsprechend, wenn möglich, hilft. Aber doch nicht die vorgeschobenen Sachen angehen, die eigentlich nichts damit zu tun haben.Mom ich übersetze. "Ich habe recht und rede nur mit euch, wenn ihr dem 100% zustimmt".
mal davon abgesehen dass ich den Satz "Es geht mir also nicht darum, mit diesen Menschen nicht in einen Diskurs zu gehen und ihnen zu helfen." nicht verstehe. Was denn nun?
Bitte was? Dass die Berichterstattung der Presse nicht mehr viel mit Objektivität und Inhaltsvermittlung zu tun hat ist ja nun nichts neues. Wenn das für dich Grund genug wäre, die AfD zu wählen, dann hast du offensichtlich auch andere Probleme. (Warum überhaupt? Was hat die Medienlandschaft mit den politischen Verhältnissen zu tun? Was würde die AfD an den Pressemitteilungen ändern?)Ich finde es übrigens schon traurig, wenn die Medien nicht mehr in der Lage sind einen angemessen zu informieren, statt nur noch Clickbaitmäßig das schlimmstmögliche Szenario zu beschreiben. Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob ein paar Spinner mit Hitlergruß wo langlaufen. Die machen das ja nur um zu provozieren oder echte Hetzjagend stattgefunden haben.
ich finde den Rückzugspunkt "ach ist doch egal, ob es Hetzjagden waren" im Hinblick auf die Reaktionen darauf gerade etwas traurig. Wenn ich in Chemnitz wohnen würde und zur Zeit lesen würde, was über meine Stadt geschrieben würde, würde ich morgen wohl AfD wählen nur weil ichs kann.
Tja nun also es gibt Wörter, die etwas beschreiben und wenn man etwas beschreibt, sollte man die richtigen Wörter dafür wählen, ansonsten entsteht ein falsches oder verzerrtes Bild.und jetzt? macht es die tage in chemnitz besser? ändert es irgendwas an der bewertung der aufmärsche wenn man statt hetzjagd ein anderes wort einsetzt?
stimmt ohne hetzjagd bleibt ja ein super positives bild von chemnitz übrig.ich finde den Rückzugspunkt "ach ist doch egal, ob es Hetzjagden waren" im Hinblick auf die Reaktionen darauf gerade etwas traurig. Wenn ich in Chemnitz wohnen würde und zur Zeit lesen würde, was über meine Stadt geschrieben würde, würde ich morgen wohl AfD wählen nur weil ichs kann.
und jetzt? macht es die tage in chemnitz besser? ändert es irgendwas an der bewertung der aufmärsche wenn man statt hetzjagd ein anderes wort einsetzt?
Gustavo schrieb:<snip>
<snap>
Seite 35 schrieb:Die Erwartung eines negativen Effekts im Sinne der Kontakthypothese (siehe
2.3) muss zumindest hinsichtlich der Wahlkreisebene als widerlegt betrachtet werden. Die
Tatsache, dass sich der Zusammenhang in der bivariaten Analyse negativ darstellte, verweist auf
die starke moderierende Wirkung des großen Ost-West-Gefälles hinsichtlich des Migrationsanteils.
Insgesamt zeigen sich negative Zusammenhänge zur Migration eher in den neuen Bundesländern
und positive in den alten. Dennoch sollte die Kontakthypothese nicht vorschnell verworfen
werden, da zusätzlich zur Quantität auch die Qualität, also die Art und Weise der Begegnungen,
eine entscheidende Rolle spielt, die sich aber in der Tiefe mit relativ großflächigen Wahlkreisdaten
nicht ausreichend untersuchen lässt.
Eine Aussage, die hier auf bw.de schon seit Jahren in div. "Ausländer-Threads" niedergeschrieben und wiederholt wird. Nur scheint es niemanden zu interessieren.Es geht ihnen darum, dass ausgerechnet die Menschen, denen wir helfen wollten, nun relativ häufig zum Messer greifen und zum Mörder werden. Es dürfte sogar eine Mehrheit der Bürger sein, die gegenüber einer Gewaltbedrohung durch einzelne Asylbewerber weniger duldsam ist als bei vergleichbarem Verhalten von Inländern. Das muss man nicht teilen, so zu denken ist aber auch nicht rassistisch. Wer Hilfe in Anspruch nimmt, muss dem Helfenden ein Mindestmaß an Achtung entgegenbringen.
wird nicht funktionieren. Also vermutlich. OVG Münster: Wohnsitzauflage für Flüchtlinge gekipptDurch eine Wohnsitzauflage ließe sich das rechtlich einwandfrei regeln.
gibts ja tausend artikel drüber welche die videos und bilder auseinandernehmen.
ist halt ne müßige debatte ob man es jetzt hetzjagd nennt oder angriffe, macht die demo auch nicht besser.
Na das was da steht. Ich würde auch mit Flat-Earthern in den Diskurs gehen, versuchen rauszufinden was bei Ihnen verkehrt ist und versuchen, ihnen zu helfen. Das heißt aber nicht, dass ich ihre Prämisse akzeptiere, dass die Erde flach ist. Genauso ist es mit all den besorgten Bürgern: Ich will, dass man die Ursachen für diese irrationalen Gefühle rausfindet und den Menschen dann entsprechend, wenn möglich, hilft. Aber doch nicht die vorgeschobenen Sachen angehen, die eigentlich nichts damit zu tun haben.
Bitte was? Dass die Berichterstattung der Presse nicht mehr viel mit Objektivität und Inhaltsvermittlung zu tun hat ist ja nun nichts neues. Wenn das für dich Grund genug wäre, die AfD zu wählen, dann hast du offensichtlich auch andere Probleme. (Warum überhaupt? Was hat die Medienlandschaft mit den politischen Verhältnissen zu tun? Was würde die AfD an den Pressemitteilungen ändern?)