AfD - Karnevalsverein oder Heilsbringer?

Deleted_504925

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Ich versteh echt deinen Punkt nicht. Was glaubst du ist denn die Korrelation von Zustimmung AfD und Zustimmungsraten zur Flüchtlingspolitik. Glaubst du wirklich die Flüchtlingspolitik (der Union) stünde an dem selben Punkt wie jetzt ohne die AfD?

wo denn sonst? ihr tut ja so als wäre die cdu auf einmal die "no border, no nation" partei geworden.
habe eher das gefühl die afd behindert eine sinnvolle diskussion, jeder der die flüchtlingskrise ernsthaft kritisieren will muss sich erstmal lang und breit von der afd distanzieren um überhaupt ernst genommen zu werden.
 
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War Sie ja da ne weile auch? Oder wo genau hat sie sich zum Höhepunkt der Krise wirklich Unterschieden von Linke/SPD?
Ob man das jetzt gut fand oder nicht, ist noch einmal eine andere Frage.
 

Deleted_504925

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weil merkel gut da stehen wollte.
ein bisschen zeigen wie toll und weltoffen die deutschen doch mittlerweile sind. dann eine europäische lösung finden, flüchtlinge auf europa verteilen und noch dazu als königin von europa da stehen. nur haben die anderen nicht mitgespielt wie erhofft.
 
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habe eher das gefühl die afd behindert eine sinnvolle diskussion, jeder der die flüchtlingskrise ernsthaft kritisieren will muss sich erstmal lang und breit von der afd distanzieren um überhaupt ernst genommen zu werden.
aka Nazikeule...ganz was neues...die hat ja vorher noch nie Diskussionen zu dem Thema behindert :rofl2:
 
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weil merkel gut da stehen wollte.
ein bisschen zeigen wie toll und weltoffen die deutschen doch mittlerweile sind. dann eine europäische lösung finden, flüchtlinge auf europa verteilen und noch dazu als königin von europa da stehen. nur haben die anderen nicht mitgespielt wie erhofft.

Ja, unter anderem hat eben auch die AFD bzw deren Wähler nicht mitgespielt. Natürlich haben wir keine Monokausalität, aber die AFD ist ein Baustein unter mehreren, die zur Kursänderung der Regierung geführt haben.
 
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Eh ja wegen der umfrageergebnisse der AFD hat die Bundesregierung schon 2015 dick Asylreformen durchgeführt. Schon klar. Liegt natürlich nuuur an der AFD und nicht daran, dass es immer nur dann Asylreformen gibt wenn eine konkrete Krise vorliegt. So wie z.B. mitte der 90er mit den Balkankriegen. Damals war's nur dank der NPD. Muss man wissen!
 

Deleted_38330

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Eh ja wegen der umfrageergebnisse der AFD hat die Bundesregierung schon 2015 dick Asylreformen durchgeführt. Schon klar. Liegt natürlich nuuur an der AFD und nicht daran, dass es immer nur dann Asylreformen gibt wenn eine konkrete Krise vorliegt. So wie z.B. mitte der 90er mit den Balkankriegen. Damals war's nur dank der NPD. Muss man wissen!

Schon wieder? Du bist schon bemerkenswert. Wo steht hier, dass allein die AfD und in den 90ern allein die NPD Asylreformen bewirkt hat? Genaue Zitate bitte. Übrigens waren es die Republikaner, nicht die NPD. Stammst du nicht sogar aus Baden-Württemberg?
 
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zustimmungsraten bzw ablehnug sind aber nichts wert solange es keinen hebel gibt und der ist die afd.

Pipi Langstrumpf lässt grüßen. Zu behaupten, irgendwas anderes als die Umfrageergebnisse der AfD wäre die Ursache für die teils deutlichen Kurskorrekturen grenzt schon an Realitätsverweigerung.

Ich denke eher, es gibt gute Gründe zu glauben, dass man sich ganz selbstverständlich jetzt alle Mühe gibt, im Nachhinein die Geschehnisse so darzustellen, als wäre der Wandel natürlich aus eigenem Antrieb und Verständnis für das veränderte Interesse der Bürger erfolgt, als zuzugeben, dass man die eigenen Felle davon schwimmen sah und sich mit dem Wind drehte um den eigenen Machterhalt zu sichern.

Ich versteh echt deinen Punkt nicht. Was glaubst du ist denn die Korrelation von Zustimmung AfD und Zustimmungsraten zur Flüchtlingspolitik. Glaubst du wirklich die Flüchtlingspolitik (der Union) stünde an dem selben Punkt wie jetzt ohne die AfD?


Les halt den thread.
 
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Ich verstehe die Diskussion nicht so ganz. Klar ist, dass das Ereignis "Kurskorrektur Einwanderungspolitik" offensichtlich mit der Tatsache zu tun hatte, dass es eine neue Flüchtlingswelle gab. Oder ist hier jemand der Ansicht, das ganze wäre auch ohne die Krise passiert? Das ist letztlich das Argument von Gustavo und Outsider.
Jetzt hat die Flüchtlingswelle natürlich nicht nur eine Konsequenz gehabt, sondern auch das Erstarken der AfD maßgeblich beeinflusst. Ob diese jetzt noch verstärkt für o.g. Punkt _zusätzlich_ ursächlich ist, ist imo definitiv diskutierbar. Man darf ja der Ansicht sein, aber diese Selbstverständlichkeit wie von Szygy ("Realitätsverweigerung") ist offensichtlich fehl am Platze.
 

Benrath

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Mei als ob ich mit meinem Post ausdrücken wollte, dass das nur wegen der AfD so sei. Klar ist in der Hinsicht die Unzufriedenheit der Wähler wegen der Flüchlingswelle der Start der Kausalkette, was denn sonst? Die AfD hat ihren Teil dazu beigetragen, dass das Thema für die CDU und vor allem die CSU wichtiger wurde, weil die AfD der Unzufriedenheit ihrer Wähler ein Ventil bot. Das wurde durch Wahlergebnisse in den Ländern und Prognosen für den Bundestag sichtbar und sorgte für mehr Druck auf die CDU / CSU. Die FDP ist dann teilweise mit auf den Zug aufgesprungen. Die CSU versucht mittlerweile die AfD doch von Rechts zu überholen, siehe Einwanderungslimit etc.
 

Gustavo

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Mei als ob ich mit meinem Post ausdrücken wollte, dass das nur wegen der AfD so sei. Klar ist in der Hinsicht die Unzufriedenheit der Wähler wegen der Flüchlingswelle der Start der Kausalkette, was denn sonst? Die AfD hat ihren Teil dazu beigetragen, dass das Thema für die CDU und vor allem die CSU wichtiger wurde, weil die AfD der Unzufriedenheit ihrer Wähler ein Ventil bot. Das wurde durch Wahlergebnisse in den Ländern und Prognosen für den Bundestag sichtbar und sorgte für mehr Druck auf die CDU / CSU. Die FDP ist dann teilweise mit auf den Zug aufgesprungen. Die CSU versucht mittlerweile die AfD doch von Rechts zu überholen, siehe Einwanderungslimit etc.


Nichts für ungut, ich wollte nicht ausdrücken dass ich glaube dass DU das meinst. Natürlich spielt die AfD eine gewisse Rolle, ich wollte nur dezidiert etwas gegen diese bestimmte Denkrichtung sagen, die am klarsten von Szygzy repräsentiert wurde und die 100% Pragmatismus in der Politik für selbstverständlich und reinsten "common sense" hält und letztendlich nur die etwas gewählter ausgedrückte Version von "die da oben machen doch sowieso was sie wollen, wenn man sie lässt" ist. Gibt durchaus Literatur zu dem Thema die zeigt, dass die deutsche Politik meist responsiv ist, nur eben in einem sehr engen Spektrum, weil die deutsche Politik SO stark auf Konsens ausgelegt ist. Wenn du dann einen exogenen Schock kriegst, bei dem die öffentliche Meinung so deutlich umschwingt, kommt es stark auf die Ausgangslage an: Nur wenn niemand starke Grundüberzeugungen hat kann es zu erdrutschartigen Politikverschiebungen kommen. In diesem Fall war und ist es nun mal so, dass selbst in der Union ein nicht unbeträchtlicher Teil der Politik nicht bereit war, klar zu sagen, wir orientieren uns für das Asyl zukünftig nicht mehr an der EU und ihrer expansiveren Lesart sondern an einer lupenreinen Art. 16 GG Auslegung und keinen Schritt weiter.
Das hat nichts damit zu tun dass "die da oben" vor der AfD zittern und es hat auch nicht viel damit zu tun, dass sie machen was sie wollen, sondern eben damit, dass einerseits die Überzeugungen gespalten sind und andererseits das Politikfeld jetzt nicht gerade extrem steuerungsfähig ist: In einer Welt in der die Politik einfach nur dekretieren muss und dann alles genau so kommt wie sie es sich vorgestellt hat, wäre ein Kompromiss in der Flüchtlingspolitik wohl kein großes Problem gewesen, auch nach expansiver Lesart ("echte Flüchtlinge" dürfen bleiben, alle anderen müssen sofort zurück). Weil es nicht so ist hätte man halt viel drastischere Mittel wählen müssen (offiziell effektiv niemand mehr reinlassen, egal ob berechtigt oder nicht und diejenigen, die es trotzdem schaffen nicht versorgen) und dazu war der exogene Schock dann eben doch nicht groß genug. Daran hätte es auch nichts geändert, wenn die Union von Herbst 2015 zu Sommer 2016 statt um 8 um 5 Punkte abgerutscht wäre und die Leute stattdessen wahlweise gar nicht/FDP/rechtsextrem/was auch sonst gewählt hätten. Auch wenn es in der Medienberichterstattung manchmal so aussieht und sich der ein oder andere das vielleicht wünscht, die AfD ist nicht das Anfang vom Ende der deutschen Konsenspolitik. Momentan sieht es wohl eher so aus, dass die AfD im Bestfall eine rechte Version der Linken wird: Ein Quälgeist für eine Seite des politischen Spektrums mit regionalen Hochburgen, aber kein echter Einflussfaktor auf die Outputs der deutschen Politik.
 

Benrath

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Ok ich glaub dir, dass du dich in politischer Ökonomie besser auskennst als ich, aber ich finde dass sowohl die Linke als auch die AfD eine Rolle in der Polarisierung der Politik spielen und gewissen Randthemen forcieren. Auf der einen Seite find ich das gut, auf der anderen auch nicht.

Ich mag übrigens das Wort exogen nicht, da es für nichts anderes bedeutet als "kann ich nicht erklären". Ich habe noch keine überzeugende Begründung für exogene Schocks gefunden, außer dass man sie nicht modellieren kann. Das hat mich schon als undergrad irritiert. Ich möchte nicht die Diskussion aufmachen, dass Merkel die Flüchtlinge gerufen hätte, aber exogen bedeutet für mich, dass man nichts hätte tun können, um diese Krise anders (lies besser) zu managen.
 

Gustavo

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Ok ich glaub dir, dass du dich in politischer Ökonomie besser auskennst als ich, aber ich finde dass sowohl die Linke als auch die AfD eine Rolle in der Polarisierung der Politik spielen und gewissen Randthemen forcieren. Auf der einen Seite find ich das gut, auf der anderen auch nicht.


Würde ich nicht bestreiten, mir ging es erst mal nur um das Endprodukt, also policy. Da sehe ich noch keine großen Einflüsse. Die Leute überschätzen massiv wie stark Wähler sich an Parteiprogrammen orientieren. So kommen dann solche Behauptungen zustande wie "Die SPD muss wieder nach links rücken wenn sie mehrheitsfähig werden will", weil Leute glauben, die SPD könnte bei den Linken nennenswert Wähler absammeln. Dass die Sozialdemokratie überall in Europa Probleme hat, die wohl eher struktureller Natur sind, wird dann einfach übersehen.


Ich mag übrigens das Wort exogen nicht, da es für nichts anderes bedeutet als "kann ich nicht erklären". Ich habe noch keine überzeugende Begründung für exogene Schocks gefunden, außer dass man sie nicht modellieren kann. Das hat mich schon als undergrad irritiert. Ich möchte nicht die Diskussion aufmachen, dass Merkel die Flüchtlinge gerufen hätte, aber exogen bedeutet für mich, dass man nichts hätte tun können, um diese Krise anders (lies besser) zu managen.

Fair enough. Wenn der Staat zumindest den Anspruch erhebt, prinzipiell alles Regeln zu können, gibt es (außer vielleicht bestimmte internationale Konflikte) keine echten externen Schocks für die Politik. Ich wollte nur ausdrücken, dass die Situation nicht primär ein Output der Politik ist, sondern der Politik eine Reaktion abgenötigt hat. Die hätte natürlich auch anders ausfallen können (wie die meisten anderen Länder in Europa demonstriert haben).
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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https://www.reddit.com/r/de/comments/7cht0x/ein_ganz_normales_wochenende_auf_den/
kleiner auszug von afd facebook kommentaren an diesem wochenende.
ganz normale partei.


An sich ist es ziemlich billig, sich irgendwelche Spinner auf Facebook rauszusuchen. Das Problem bei der AfD ist nur, dass man allzu oft das Gefühl hat, man muss sie sich eben nicht gezielt raussuchen, sondern könnte ähnlichen Müll bekommen, wenn man wahllos Parteimitglieder aussucht und sich anschaut, wie sie privat miteinander reden. Die hier sind lediglich der Bodensatz derjenigen, die zu blöd sind, sich öffentlich anders auszudrücken.
 

Deleted_504925

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http://www.sueddeutsche.de/news/pol....urn-newsml-dpa-com-20090101-171117-99-909841
Ein ungewöhnlicher Antrag steht beim kommenden Landesparteitag der AfD Saarland in einer Woche in Dudweiler auf der Agenda. Bei der Aufnahme neuer Mitglieder solle es einen Intelligenztest geben, heißt es in dem Antrag.
Die Begründung: "Bei der letzten Delegiertenwahl in Quierschied hat sich gezeigt, dass es Mitglieder gibt, die unfähig sind, zu erkennen, welche Aufgaben ein Delegierter verantwortlich zu erfüllen hat."
afd wirkt.
:rofl2:
 
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Sowas dummes kommt schon öfter mal bei Zeit.de oder Spiegel.de
Da muss man nicht direkt nach suchen. Die Dumheit der Partei ist alltäglich.
 

Deleted_504925

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http://www.spiegel.de/kultur/gesell...ke-und-das-denkmal-der-schande-a-1179515.html
Aktion des Zentrums für politische Schönheit
Ein Holocaust-Mahnmal - bei Björn Höcke vor der Haustür
Geplant, gegossen, heimlich angekarrt und im Stillen errichtet wurden die Stelen von den direkten Nachbarn Björn Höckes. Am Mittwochmorgen soll es nun enthüllt werden. Höcke dürfte überrascht sein.

Der viel beschäftige AfD-Fraktionsvorsitzende im Thüringer Landtag sucht nicht eben den Kontakt zu seinen Mitbürgern, fährt selbst zum Joggen oft nur wenige Meter mit seinem Auto. Deshalb dürfte ihm bislang auch entgangen sein, dass sich nebenan seit zehn Monaten die Künstlergruppe vom Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) eingemietet hat. Und ihn seit zehn Monaten beobachtet.
:top2:
 
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"Wir wissen alles", sagt Ruch. Wann Höcke sein Holz hackt, welche Verlage ihm Broschüren schicken, wie er auf Reisen mit seinen Anzügen umgeht, wie es seinen Schafen geht, wo er gerne urlaubt. Bei ihrer Schnüffeltätigkeit im "Geheimdienst für Arme" (Ruch) wollen die Aktivisten sogar bemerkt haben, dass Höcke noch von anderer Seite observiert wurde - noch laienhafter. Von wem? Man weiß es nicht, aber vielleicht hat Björn Höcke ja eine Ahnung.

Den Einwand, das Zentrum ermächtige sich hier selbst zur Verteidung einer liberalen Gesellschaft und wende dabei Stasimethoden an, weist Ruch mit dem Satz von sich: "Gegen Nazis wenden wir nur Nazi-Methoden an."

creepy leute
 
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Für sowas haben nur Menschen Zeit, die nichts sinnvolles zur Gesellschaft beitragen.

Wer so viel Zeit und Energie in einen Idioten wie höcke investiert ist genauso ein Idiot. Ist halt so wie sich über den Dorfmongo lustig zu machen.
 

Deleted_504925

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nur dass der dorfmongo nicht mit 12,x % in den bundestag gewählt wird.
 
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Naja, solange Trottel das Geld von Trotteln verschwenden können sie gerne Stasi spielen. Wenn da aber ein cent staatliche Unterstützung hinfließt müssen für sowas Köpfe rollen.
 
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Vorallem scheint Höcke zwar ein Asi zu sein, aber ein Verbrecher gegen die Menschheit?

Würde mal vegleichsweise gerne wissen, gegen wie viele Islamisten dieser Verein arbeitet.
 
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Ah, die guten alten Whataboutisms gehen der neuen Rechten nie aus. :rofl2: Wie viele Islamisten sitzen denn im deutschen Bundestag? Er rennt genauso wenig Random-Ali hinterher wie Random-Nazi-Kalle.
 

ReVenger!

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Bevor das wieder entgleist, ermahne ich alle zur Besonnenheit.

€dit: @Racoon: Solche Ansagen sind ernst zu verstehen.
 
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Ein Mahnmal vor der AFD-Zentrale aufbauen - über Sinn und Unsinn hätte man streiten können.

Aber einen Politker und seine Familie monatelang zu bespitzeln und dann der Versuch ihn öffentlich zu erpressen... Wie kaputt ist das denn? Was man daran feiern kann, ist mir unbegreiflich. Das ist genau die Art von politischen Straßenkampf, der in Deutschland zum Glück verpönnt ist.

Als Erinnerung bei dieser Art von Überwachung kommt mir dabei eher die Stasi in den Sinn. Wawhrscheinlich den meisten dort wohnenden Dörflern auch. Ich hoffe das solche Aktionen von rechts wie von links verurteilt werden.
 

Deleted_504925

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als ob das mit der überwachung ernst gemeint wäre :rofl2:
wie dick muss man denn satire für manche drauf schreiben?
 
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Woher soll man das denn wissen?
Dass die da ernsthaft ein Denkmal gebaut haben, klingt doch auch erst wie Satire.
 
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Solches Politiker-Stalking ist durchaus nicht ungewöhnlich. Auch wenn ein "wir wissen, wie er sich den Anzug faltet" durchaus bewusst überspitzt dargestellt sein kann, eine Bespitzelung und Verfolgung ist auf gar keinen Fall offensichtliche Satire sondern im Gegenteil leider für viele Stalking-Opfer der Alltag.
 
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Solches Politiker-Stalking ist durchaus nicht ungewöhnlich. Auch wenn ein "wir wissen, wie er sich den Anzug faltet" durchaus bewusst überspitzt dargestellt sein kann, eine Bespitzelung und Verfolgung ist auf gar keinen Fall offensichtliche Satire sondern im Gegenteil leider für viele Stalking-Opfer der Alltag.

Sagt Mr. "ich verneine die Existenz von psychischer Gewalt" :top2:
 

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als ob das mit der überwachung ernst gemeint wäre :rofl2:
wie dick muss man denn satire für manche drauf schreiben?

Die Aufstellung des Denkmals fand ich tatsächlich einen ziemlich lustigen Move, die Aussagen danach finde ich grenzwertig, selbst wenn es als Satire gemeint sein sollte. Irgendwo muss man als politischer "Gegner" auch einen Strich ziehen, über den man nicht gehen will, will man nicht auf das gleiche Niveau sinken. Es ist schon ziemlich eng das Ding vor sein Haus zu stellen, aber bewusst mediale Wirkung auf die Familie auszuüben eine ganz andere Dimension.
 
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Sagt Mr. "ich verneine die Existenz von psychischer Gewalt" :top2:

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Es ging doch darum dass hier geschrieben wurde, dass dies doch offensichtlich Satire sei. Nein, ist es nicht, denn das gibt es in der Realität ständig, also kann es keine offensichtliche Satire sein.
Ob man das Verhalten nun als psychische Gewalt sieht oder nicht ist doch vollkommen irrelevant für diese Fragestellung :stupid:
 

Deleted_504925

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Könnte ich mir in diesen Fällen (rechtsextreme Gewalt) schon vorstellen. Wenn eine Gruppe keine einflussreiche Partei zumindest in ihrer Nähe wähnt, wird aus Frust öfters und schneller zur Gewalt gegriffen -> siehe APO/RAF

Dabei ist mir klar, dass die These im speziellen nicht stimmen muss. Sieht man an der linksextremen Gewalt in Deutschland, obwohl es die LINKE gibt. Anderseits könnte das wohl bei dem linksextremen Gewaltpotential auch noch schlimmer sein.
 
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Da wirdn Bürgermeister abgestochen und deine These ist, dass sowas "dank" der AFD nicht öfters passiert und dann gehst du direkt dazu über die linken Spackos die gern mal paar Scheiben/Autos kaputtmachen zum relativieren mit reinzubringen weil die das ja trotz der Linken Partei tun?

... Wirklich?
 
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Ich glaube er wurde eher nieder-, als abgestochen. Das die These ein gewisses Triggerpotential hat, seh ich ein.
 
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