Deleted_504925
Guest
die afd nutzt ihr mandat um die wirklich wichtigen fragen zu klären.
afd wirkt.
afd wirkt.Das hab ich auch noch nie erlebt. AfD vergisst bei eigenem Gesetzentwurf mit ja zu stimmen. Somit gab es keine einzige Stimme für ihr Gesetz
afd wirkt.
meinst du damit die sache dass glaser dem islam das grundrecht auf religionsfreiheit entziehen will? wie genau kollidiert sowas nicht mit dem grundgesetz?Die Diskussion, was eigentlich verfassungswidrig ist und was nicht, wird sich noch verstärken, und die moralische Deutungshoheit darüber wird nicht mehr alleine den Linken überlassen. Ich bin guter Dinge, dass eine breite Bevölkerungsschicht erkennt, dass die Kritik, wie sie Glaser und eigentlich die gesamte Fraktion übt, mit dem Grundgesetz nicht kollidiert.
so ein schweinebraten isst sich schließlich nicht von alleine.Aber ich bin schließlich ein vielbeschäftigter Mann.
Und was hat das jetzt damit zu tun, dass einer einer riesigen Gruppe von Menschen per se ein verfassungsmäßig verbrieftes Grundrecht abgesprochen wird? Und genau darum geht es: dass pauschal einer Gruppe ein Recht abgesprochen wird. Träger der Grundrechts auf Religionsfreiheit ist nämlich nicht "der Islam", sondern Individuen. Vma kann man dieses Grundrecht ja gerne für überflüssig halten (tue ich auch), aber Glaser labert einfach verfassungsfeindlichen Dreck.Wir können jetzt die ganze Diskussion, die dank AfD in den Medien herrscht, plump wiederholen (ich mag nicht), oder du sagst einfach, dass die Scharia als fester Bestandteil des Islam das eigentlich Verfassungswidrige hier ist.
Ich weiß nicht, wo du herausliest, dass ich die AfD für das Türkeiabkommen und das Abebben der Flüchtlingswelle und illegalen Einwanderung verantwortlich mache. Ich spreche von jetzt, vom Einfluss auf die Koalitionsverhandlungen der anderen. Der Einfluss auf die GroKo war als APO eher klein, aber trotzdem hat jeder die AfD im Nacken gespürt. Nicht so sehr wie jetzt natürlich.
Weil du keine Grammatik kannst? "Das Masseneinwanderung ist jetzt vorbei."?"Politische Konsequenzen hatte es in Deutschland aber keine, mit der unkontrollierten Masseneinwanderung wurde eher alles noch schlimmer. Das ist jetzt vorbei."
Na dann musst du das eben anders formulieren herr übersetzer.
Das sage ich die ganze Zeit, du Spezialist. Hier das Datum, ab dem die AfD laut meinen Posts massiv Einfluss auf die Bundespolitik nimmt: 24. September 2017. Davor APO, sehr viel weniger Einfluss. Hier das Datum, ab dem das Flüchtlingsabkommen gilt: 16. März 2016. Hier das Jahr, ab dem die sogenannte Flüchtlingskrise die gesamte EU belastet: 2015. Jetzt schau dir wenigstens die Jahreszahlen an und vergleiche.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...ngst-vor-vorgezogenen-neuwahlen-15274816.htmlDie Union werde die Frage beschäftigen, wer die Nachfolge von Angela Merkel und Horst Seehofer antrete. Die Grünen müssten klären, ob sie bürgerlich oder links sein wollten. „Und wenn CDU und Grüne den unbegrenzten Familiennachzug vereinbaren, wünsche ich der CSU viel Spaß im Wahlkampf.“
Also ka noch mal alles durchzulesen was sabel verzapft hat. Aber wenn seine These ist, dass die Popularität der AFD dazu beigetragen hat, dass die Einwanderungspolitik regressiver geworden ist. Würde ich seiner These zustimmen. Ihr nicht?
Also ka noch mal alles durchzulesen was sabel verzapft hat. Aber wenn seine These ist, dass die Popularität der AFD dazu beigetragen hat, dass die Einwanderungspolitik regressiver geworden ist. Würde ich seiner These zustimmen. Ihr nicht?
Sabel verherrlicht die AfD und stellt die These nicht so klar dar. Wäre es nur das, könnte man fast noch zustimmen, aber es ist halt doch eher so ein Stammtischpost. Er hofft wahrscheinlich auf die nice Grenze.
Die AFK muss gar nichts "konkret tun", ist auch besser so. Es reicht schon, dass sie die Regierung unter Druck setzt, und diese mit Krokodilstränen zuschaut, wie andere Länder uns unsere Probleme - natürlich völlig unseren Interessen entgegen - vom Hals halten. Wenn die Flüchtlinge dann an der türkischen Grenze drauf gehen, können wir ja leider nichts dagegen machen - aber unsere Hände sind rein.
Also ka noch mal alles durchzulesen was sabel verzapft hat. Aber wenn seine These ist, dass die Popularität der AFD dazu beigetragen hat, dass die Einwanderungspolitik regressiver geworden ist. Würde ich seiner These zustimmen. Ihr nicht?
Das dreht imho die Kausalität weitestgehend um. Leute, die dieses Argument bringen, tun immer so als hätte es die AfD nicht auch schon 2015 gegeben. Wäre das eine komplette Neugründung aus Wut über die Flüchtlingskrise könnte ich das Argument nachvollziehen; Parteien zu gründen und zu etablieren ist extrem schwierig und deshalb wäre sowas schwerer vorherzusagen. Aber so? Dass die AfD an Zulauf gewinnen würde dürfte wohl für die meisten Leute, die sich halbwegs mit Politik beschäftigen, nicht allzu schwer zu prognostizieren gewesen sein. Ich bezweifle dass Union und SPD anders reagiert hätten wenn die Zustimmung zur Flüchtlingskrise runtergegangen wäre und stattdessen die FDP zwischenzeitlich bei 18% gestanden hätte, weil sie sich zur Anti-Flüchtlingspartei umfunktioniert hätte.
Und dass die AfD ihren Anteil hatte ist ja nicht mal was Sabel argumentiert: Er argumentiert dass sie AB JETZT (nach der Bundestagswahl) Einfluss hat. Das ist halt reines Wunschdenken für vom Zeitgeist frustrierte Wunderlinge.
Mei die Welt ist so wie sie ist und werden nie erfahren wie die Regierung sonst reagiert hätte, wenn die FDP bei zwischenzeitlich 18% gestanden hätte, daher verstehe ich nicht was das mit einer verdrehten Kausalität zu tun haben soll. Ich finds eher albern so zu tun, als wäre alles ohne die AfD genauso passiert.
"Die Welt ist wie sie ist" ist kein Argument für oder gegen irgendwas. Und ich denke es gibt gute Gründe zu glauben, dass der Knackpunkt nicht die AfD war, sondern die Verbindung der zwei Tatsachen, dass im Herbst und Winter 2015/2016 die Zustimmungsraten zur Flüchtlingspolitik deutlich gesunken sind und die Union als Partei nie begeistert von ihr war. Das hat beides wenig mit der AfD zu tun, allerdings profitiert sie auch davon.
"Die Welt ist wie sie ist" ist kein Argument für oder gegen irgendwas. Und ich denke es gibt gute Gründe zu glauben, dass der Knackpunkt nicht die AfD war, sondern die Verbindung der zwei Tatsachen, dass im Herbst und Winter 2015/2016 die Zustimmungsraten zur Flüchtlingspolitik deutlich gesunken sind und die Union als Partei nie begeistert von ihr war. Das hat beides wenig mit der AfD zu tun, allerdings profitiert sie auch davon.