AfD - Karnevalsverein oder Heilsbringer?

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Darum ist es völlig egal, wie regierungsfähig oder kompetent das AfD-Personal ist (was nicht heißen soll, das dort keine guten Leute sind. Die AfD hat zum Teil hervorragende Leute, die fachlich tolle Beiträge bringen, aber von den Medien ignoriert werden).


Wer sind denn die "hervorragenden Leute" der AfD? Und wenn es so viele davon gibt, wo verstecken sie sich? Oder meinst du damit "Ökonomen" wie Alice Weidel und "Professoren" wie Jörg Meuthen?
 

Benrath

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Naja unabhängig von den Leuten hat er doch Recht. AfD Wählen ist expressive behavior. Keiner glaubt, dass die AfD jemals an die Macht kommt, aber man zeigt es dem Establishment und die CDU muss wieder mehr aus der Mitte raus. Aus der perspektive finde ich die AfD auch gut. Wie lange soll es denn sonst noch ne Große Koalition geben?

Das ist btw auch schon x mal hier geschrieben worden und ändert natürlich nichts daran dass die AfD an sich sonst scheisse ist. Sie erfüllt aber ihren Zweck.
 
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Wobei von ihrer Auswirkung auf mögliche Koalitionen die AfD eher pro-GroKo ist, denn eine zusätzliche Partei im Bundestag, die aber nicht als möglicher Koalitionspartner gesehen wird, schränkt die Anzahl der Koalitionen mit einer Mehrheit ja eher ein.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Naja unabhängig von den Leuten hat er doch Recht. AfD Wählen ist expressive behavior. Keiner glaubt, dass die AfD jemals an die Macht kommt, aber man zeigt es dem Establishment und die CDU muss wieder mehr aus der Mitte raus. Aus der perspektive finde ich die AfD auch gut. Wie lange soll es denn sonst noch ne Große Koalition geben.


In der Theorie ist das ja alles schön und gut, aber wie hier bereits erwähnt wurde: Wenn man wirklich genau dort steht, wo die ganzen AfD-Versteher/Unterstützer/Fanboys behaupten zu stehen (wahlweise "konservativ" oder "wo die CDU früher stand"), verstehe ich nicht warum sie nicht FDP oder Luckes neue Partei unterstützen statt die AfD. Was man nämlich momentan mit der AfD-Wahl ausdrückt ist doch wohl eindeutig, dass es einem nichts ausmacht, eine Partei zu wählen, in der eine große Minderheit (möglicherweise auch eine knappe Mehrheit) weit jenseits von "konservativ" stehen, wie die CDU es ehemals definiert hat. Ist der Mehrwert einer Stimme für die AfD im Vergleich zu einer Stimme für die FDP tatsächlich so groß, dass man mutwillig eine Partei wählt, die voller rassistischer Dummschädel ist?
 

Benrath

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Anscheind ja, bzw müsste man mehr Leute dazu befragen und sie müssten die Wahrheit antworten. To be honest, warum der FDP glauben, die vor 8 Jahren mit knapp 15 % alle Chancen hatte? Warum Alfa wählen, wenn man jetzt durch 10-15 % bei AFD mehr Druck macht als mit 5% ALpha und 5 % AFD. In Verhandlungen fängt man doch auch mit Extrempositionen an.
Wen kannst du denn wählen, wenn du Anti Flüchtling bist?
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Ich wüsste gerne woher du deine Sicherheit nimmst, dass diejenigen, die man nicht vor die Kamera bekommt, so viel besser sind. Bei der Partei die ich wähle bin ich mir zumindest ziemlich sicher, dass man Chatprotokolle aus parteiinternen Facebookgruppen oder WhatsApp/Threema-Gruppen größtenteils schadlos öffentlich posten könnte. Wenn die AfD das machen würde könnte man die Partei vermutlich direkt dichtmachen.

Dann wählst du hoffentlich nicht CDU, oder fickst du sie?
 
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Wen kannst du denn wählen, wenn du Anti Flüchtling bist?
Anti Flüchtling wäre gegen das Grundgesetz, selbst die AfD ist nicht einfach stumpf gegen Flüchtlinge. (Dann wäre sie wahrscheinlich schon verboten)

Du siehst also, es muss scheinbar viele fein differenzierte Ansichten zur Flüchtlingspolitik geben (bei 80 Mio Menschen sind da auch bestimmt ein paar "Anti-Flüchtlinge" Ansichten dabei)

Fazit: dieses Thema auf Pro- oder Anti-Flüchtling runterzubrechen ist selten dumm.

Wenn du gegen die Flüchtlinkspolitik von 2015/16 bist, kannst du eigentlich so ziemlich jede Partei wählen. Weil die fand bzw. findet aktuell wohl kaum eine aus verschiedenen Gründen gut.

Die Wahrnehmung ist schon eine witzige Sache: die Linken sind sauer auf Merkel weil sie zurückrudert, die Grenzen zu macht und Menschen abschiebt, die Rechten brüllen weiter hin "Merkel muss weg", weil dies scheinbar nicht weit genug geht. Aber war Politik den schon mal anders? Es wird immer Kritik von beiden Rändern des Spektrums geben.
 
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Wenn du gegen die Flüchtlinkspolitik von 2015/16 bist, kannst du eigentlich so ziemlich jede Partei wählen. Weil die fand bzw. findet aktuell wohl kaum eine aus verschiedenen Gründen gut.

bißchen zu kurz gedacht. was passiert denn bei der nächsten millionenschweren flüchtlingswelle? welche parteien schlagen denn effektiv maßnahmen vor, damit diese menschen nicht mehr alle nach deutschland durchgelassen werden? gesetzesänderungen? abschiebung möglichst vieler flüchtlinge möglichst schnell?
die spd bzw. schulz ist gegen ein abkommen mit einem nordafrikanischen staat bzgl. auffanglager für asylanten. von der partei erwarte ich mir keine prävention der nächsten flüchtlingskrise. mit schulz bekmmt man willkommenskultur all over again.
 
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übrigens

[...]die Linken sind sauer auf Merkel weil sie zurückrudert, die Grenzen zu macht und Menschen abschiebt, die Rechten brüllen weiter hin "Merkel muss weg"[...]

als afd wähler mag ich beide nicht. vllt wäre mein traumergebnis dieser bundestagswahl ein hauchdünner 32%-30% sieg für schulz, damit a bei der union endlich jemand anders die führung übernimmt und b die sozialdemokratische politik für die nächsten jahre nicht aus dem ruder läuft.
mit nem battle zwischen scheuer (:love:) und spahn (:love:) um die kanzlerkandidatur würde ich auch wieder cdu wählen können. gott, selbst mit seehofer.
 
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wenn die spd von ihren 20% auf 30% steigt, weil sie ... ja was eigentlich? cant wrap my head around it
politische kultur over 9000

lohnt sich scheinbar die obama wahlkampfstrategen zu engagieren

 
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Wurde doch hier glaub ich schon irgendwo mal ein link gepostet, dass viele merkelmüde Leute Schulz eben tatsächlich zutrauen sie abzulösen im gegensatz zur AFD die halt mehr so ein protest ding ist. Solange es die SPD schafft in umfragen in der nähe der CDU zu bleiben kann sie den effekt wohl mitnehmen.
 
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"der/die kann kanzler" ist so mit die dümmste phrase der letzten 5 jahre. guildo horn kann auch kanzler.

ich bezieh mich damit auf "zutrauen sie abzulösen". als hätte merkel irgendwas krasses geleistet.

sie hat europa geeint und die großen probleme gelöst :deliver:
 
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Zutrauen sie abzulösen bezieht sich ganz offensichtlich aufs wahlergebniss. Deine 15% afd kannst du dir in den arsch schieben wenn Merkel trotzdem wieder die meisten stimmen holt.
 
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Das läuft nach der Wahl wieder auf eine GroKo raus, weil die Grünen und die FDP es sicher noch bis zur Wahl schaffen unter 5% zu kommen.
Bei der FDP hängt es ab, ob sie in NRW oder SH in die Regierung mit reinkommt.
Die einzige Chance für die Grünen ist es konsequent in jeder Landtagswahl die Regierungsmehrheit zu verlieren, damit die Stammwähler und SPD-Wähler die für ne Koa-Bildung aus Mitleid wählen. Mit den Spitzenkandidaten und dem Programm gewinnen die in der Bevölkerung keinen Blumentopf.

So wie es aussieht, wird die AfD mit ~8% reinkommen und die Linke je nach Stimmungslage auch mit rund ~8%.

Irgendwie hoffe ich noch auf nen Dark Horse Kandidaten...
 
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Sorry für die späte Antwort, bin erst gestern wieder zu Hause gewesen.

@MV:
Ich gebe dir sogar recht, dass die Berichterstattung über die AfD sich auf bestimmte Bereiche konzentriert und tenddnziös war/ist
[...]
Was ich allerdings absolut nicht nachvollziehen kann ist folgendes :
Du distanzierst dich immer wieder von der Partei, weil Programm und Personal ungeeignet sind und stellst sie als Werkzeug dar, aber dann kommst du ständig aus dem busch um sie zu verteidigen, das ergibt webig sinn, v. A. Wenn es so dünn ist wie im aktuellen Fall.

Ich denke das kommt auf den Fall an. Ich verteidige die AfD, wenn sie mal wieder extrem pauschalisierend als rechtsexrem gebrandtmarkt wird, oder wenn Leute schreiben, dass alle AfD-Anhänger Idioten/Nazis usw sind.
Meistens verteidige ich aber Positionen und Meinungen, die die AfD vertritt, weil ich von Ihrer Richtigkeit überzeugt bin.
Und bei allem Schlechten, dass es in dieser Partei gibt, und das uns ja auch ständig unter die Nase gerieben wird, werde ich also auch weiterhin - von Fall zu Fall - "die AfD verteidigen".

Wobei von ihrer Auswirkung auf mögliche Koalitionen die AfD eher pro-GroKo ist, denn eine zusätzliche Partei im Bundestag, die aber nicht als möglicher Koalitionspartner gesehen wird, schränkt die Anzahl der Koalitionen mit einer Mehrheit ja eher ein.

Das ist die kurzzeitige und wahltaktische Perspektive. Aber was meinst du wie oft ich und viele andere schon die CDU als "kleineres Übel" gewählt haben?
Nun holt die CDU eine Million Ausländer ins Land, hat den Mindestlohn beschlossen, ist pro Homoehe, hat die Wehrpflicht abgeschafft, die Bundeswehr heruntergewirtschaftet, den Austritt aus der Kernenergie beschlossen, sämtliche relevanten europäischen Verträge gebrochen die einmal Grundlage zur Zustimmung zum Euro waren, denkt nicht einmal mehr über Steuersenkungen nach, führt die Frührente wieder ein, versenkt hunderte Milliarden in Südeuropa usw. Die Positionen zu diesen Themen waren alles mal unveräußerliche Markenkerne der Union und sie sind alle dem Machterhalt geopfert worden.
Eine weitere Legislaturperiode in dieser Richtung, damit es nicht "noch schlimmer" wird, ist keine Option mehr. Die CDU hat sich schon so weit von ihren alten Positionen entfernt, dass sie kein kleineres Übel mehr darstellt, sondern selbst schon zum politischen Feind ihrer einstigen Kernklientel geworden ist.

In der Theorie ist das ja alles schön und gut, aber wie hier bereits erwähnt wurde: Wenn man wirklich genau dort steht, wo die ganzen AfD-Versteher/Unterstützer/Fanboys behaupten zu stehen (wahlweise "konservativ" oder "wo die CDU früher stand"), verstehe ich nicht warum sie nicht FDP oder Luckes neue Partei unterstützen statt die AfD. Was man nämlich momentan mit der AfD-Wahl ausdrückt ist doch wohl eindeutig, dass es einem nichts ausmacht, eine Partei zu wählen, in der eine große Minderheit (möglicherweise auch eine knappe Mehrheit) weit jenseits von "konservativ" stehen, wie die CDU es ehemals definiert hat. Ist der Mehrwert einer Stimme für die AfD im Vergleich zu einer Stimme für die FDP tatsächlich so groß, dass man mutwillig eine Partei wählt, die voller rassistischer Dummschädel ist?

Das Problem, dass es in Gesamtdeutschland keine zweite konservative Partei gibt, existiert schon seit über zehn Jahren. Die FDP hat ihre großartige Chance nach ihrem 15 % Erfolg verspielt und ist danach zurecht aus dem Bundestag verschwunden und immer noch verbrannt. Das es nach vielen Jahren und endlosen Schwierigkeiten eine neue Partei geschafft hat bundesweit Beachtung zu finden und Wahlerfolge erringt ist, aus dieser Situation heraus betrachtet, etwas Besonderes und ein Segen für die politische Landschaft.
Jetzt einfach zu sagen "Alpha ist aber vernünftiger" (womit du Recht hättest) und damit aber zu riskieren, dass beide Parteien in der Beudeutungslosigkeit verschwinden, ist keine echte Alternative.
Ob die AfD nun zu konservativ ist, kann man diskutieren. Das bleibt letztlich Geschmackssache. Das du sie als Partei voller rassistischer Dummschädel abtust, ist aber mal wieder zu kurz gedacht und zeigt nur den traurigen Zustand der öffentlichen Diskussion zu der Thematik.

Benrath hat das auf den Punkt gebracht, erstmal in der Frage der Euro-Politik und nun in der Flüchtlingsthematik gibt es keine einzige etablierte Partei, die eine Gegenposition einnimmt und daher bleibt für viele Leute die Wahl der AfD tatsächlich alternativlos.

Anscheind ja, bzw müsste man mehr Leute dazu befragen und sie müssten die Wahrheit antworten. To be honest, warum der FDP glauben, die vor 8 Jahren mit knapp 15 % alle Chancen hatte? Warum Alfa wählen, wenn man jetzt durch 10-15 % bei AFD mehr Druck macht als mit 5% ALpha und 5 % AFD. In Verhandlungen fängt man doch auch mit Extrempositionen an.
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Ich kann es persönlich gar nicht erwarten, dass Merkel endlich nicht mehr am Ruder ist und diese Lähmung unserer politischen Landschaft vorbei ist. Ich kann selbst einen widerlichen sozialistischen Wichtigtuer wie Oskar Lafontaine mehr achten, als unsere Kanzlerin, die über keinerlei Prinzipien verfügt und alle Sachethemen zu opfern bereit ist, um ihre Macht zu erhalten.
Wenn das vorbei ist, gibt es hoffentlich wieder Politiker, die sich um einer Sache wegen streiten und zur Not ihre eigene Karriere opfern, um das "Richtige" zu tun. Noch ist der Optimismus aber verfrüht, ausser Christian Lindnder sehen ich eigentlich niemanden von Format auf dem Sprungbrett in die große Politik.
 
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Ich versteh zwar deinen genrellen Punkt, aber..
Nun holt die CDU [...], ist pro Homoehe,
äh...wat?

Die Frage war ja auch "Wie lange soll es denn sonst noch ne Große Koalition geben?" und da ist ein Kreuz bei AfD halt eins für "noch etwas länger". Bei der nächsten Wahl wäre es ironischerweise ggf sogar die größere Strafe für die Union, wenn ihre Stammwählerschaft aus Protest SPD wählt und Schulz Kanzler wird :ugly:
 
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Gut das du meinen Punkt nicht verstanden hast.
 
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Ist die CDU etwa noch nicht pro Homo-Ehe?
Na dann bin ich der Zeit wohl ein paar Monate vorraus :D
 
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Bei der Bundeswehr fickt jeder jeden so hart in den Arsch die halten wahrscheinlich die normale Ehe für abnormal.
 

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TM Snooker 2017, SCBW-Turniersieger 2018
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Dann hat ja die Bundeswehr die gleichen Spielregeln wie das OT, irgendwas ist da Faul. Ich wittere eine Verschwörung!
 
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6% bei Saarlandwahl

Die dritte Hochrechnung von 18.44 Uhr, ARD

CDU: 40,1 Prozent
SPD: 30,1 Prozent
Linke: 13 Prozent
AfD: 6,1 Prozent
Grüne: 4,1 Prozent
FDP: 3,2 Prozent
Piraten: 0,7 Prozent
 
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Schade, dass die FDP nachwievor so schwach ist. Deutschland braucht dringend eine liberale Partei.
 
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Für weniger Subventionen, für weniger steuerliche Sonderformen, für weniger Sozialexperimente an der Gesellschaft, für weniger Schuldenhaftung der Bürgers für Fehler großer Banken/Unternehmen. Bietet die FDP zwar auch alles nicht, ist in Deutschland aber das, was einer liberalen Partei am ähnlichsten ist. Mit Ausnahme von ALFA vielleicht.
 
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wenn die FDP nicht bietet was du als liberal definierst, warum bezeichnest du die FDP dann als die liberale Partei die dringend benötigt wird, macht für mich ehrlich gesagt null Sinn.
 
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'ne FDP im Bundestag macht nur dann Sinn, wenn sie sich quasi *komplett* von der FDP unterscheidet, die wir schonmal hatten. Eine Klientelhure die mit wirklich jedem ins Bett geht der Aussicht auf Einfluss verspricht, braucht kein Mensch. Ganz im Gegensatz zu "Sozialexperimenten", denn die sind anscheinend dringend notwendig, wenn die bisherigen Systeme nicht in der Lage sind, eine Entwicklung zu stoppen die immer mehr Menschen sowohl nach unten als auch nach oben hin von einer normalen Lebensrealität abkoppelt.
 
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Wie die Afd-Spitze verzweifelt versucht die "intellektuellen" Nazis aus ihrer Partei zu schmeißen, dabei aber erkennen muss, dass die eigene Klientel genau diese Spastis will. 77% für jemanden der die Herstellung von Mischvölkern sieht :rofl2:
Gott ey :rofl2:
 

ReVenger!

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Wie die Afd-Spitze verzweifelt versucht die "intellektuellen" Nazis aus ihrer Partei zu schmeißen, dabei aber erkennen muss, dass die eigene Klientel genau diese Spastis will. 77% für jemanden der die Herstellung von Mischvölkern sieht :rofl2:
Gott ey :rofl2:
 
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Man muss ja auch echt Angst haben, wenn rauskommt, dass man was für die AFD unterschrieben hat.
 
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Man muss ja auch echt Angst haben, wenn rauskommt, dass man was für die AFD unterschrieben hat.

Muss man leider wirklich. Die Hetzkampagne schüchtert erfolgreich ein, bevor man offiziell seinen Namen mit der AfD in Verbindung bringt lässt man es wohl lieber. Arbeitgeber von AfD-Mitgliedern wurden ja auch belästigt.
Das ist unsere schöne tolerante linke Welt, die so offen ist und Menschen nicht diskriminert. Jedenfalls solange sie exakt der eigenen Meinung sind, andere Meinung sind natürlich böse und müssen deshalb selbstverständlich nicht toleriert werden!

Ist aber eigentlich total egal, oder? Die Erststimme gewinnt die AfD sowieso nicht. Wen interessiert, ob sie einen Direktkandidaten stellen?
 
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