AfD - Karnevalsverein oder Heilsbringer?

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Na wenn schon knapp 50% in BaWü! (welches nun traditionell keine Rechtsradikale Hochburg ist) der AfD! (die jetzt auch nicht politisch Rechtsaussen ist) Antisemiten sind, oder es zumindest stillschweigend tolerieren dann will ich nicht wissen wie es in anderen Landstrichen (Osten) oder anderen Parteien (DVU, NPD usw.) ausieht.

Wenn ich das so zusammenrechne und nochmal 30-50% AfD (grade AfD im Osten) draufpacke komme ich aber locker auf mehr als 50% Nazis, rechts der CDU. :D
 

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Immerhin sagt er, dass nicht alles rechts der CDU Nazi ist. Ein unglaublicher Fortschritt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Na wenn schon knapp 50% in BaWü! (welches nun traditionell keine Rechtsradikale Hochburg ist) der AfD! (die jetzt auch nicht politisch Rechtsaussen ist) Antisemiten sind, oder es zumindest stillschweigend tolerieren dann will ich nicht wissen wie es in anderen Landstrichen (Osten) oder anderen Parteien (DVU, NPD usw.) ausieht.

Wenn ich das so zusammenrechne und nochmal 30-50% AfD (grade AfD im Osten) draufpacke komme ich aber locker auf mehr als 50% Nazis, rechts der CDU. :D

sind eigentlich die ganzen arabischen und türkischen antisemiten, die nach studien 1500% häufiger antisemitisch sind als deutsche jugendliche (
Eine Studie der Bielefelder Soziologen Jürgen Mansel und Viktoria Spaiser von 2010 zeigt, dass jeder fünfte Jugendliche mit arabischem Migrationshintergrund der Aussage zustimmt: „In meiner Religion sind es die Juden, die die Welt ins Unheil treiben“. Der Aussage: „Juden haben in der Welt zu viel Einfluss“, stimmten 35,8 Prozent der Jugendlichen mit arabischem Migrationshintergrund zu. Unter Jugendlichen ohne Migrationshintergrund lag der Wert bei 2,1 Prozent.
) auch nazis?

und wir reden hier wohlgemerkt von jugendlichen in der zweiten und dritten generation. glaubst du, dass der antisemitismus unter den neu einwandernden arabern geringer ist? oder ist er vielleicht höher? wenn du, was ich natürlich begrüße, so entschieden gegen antisemitismus bist, was findest du, sollte man ob dieses befundes unternehmen?
 
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sind eigentlich die ganzen arabischen und türkischen antisemiten, die nach studien 1500% häufiger antisemitisch sind als deutsche jugendliche ( ) auch nazis?

und wir reden hier wohlgemerkt von jugendlichen in der zweiten und dritten generation. glaubst du, dass der antisemitismus unter den neu einwandernden arabern geringer ist? oder ist er vielleicht höher? wenn du, was ich natürlich begrüße, so entschieden gegen antisemitismus bist, was findest du, sollte man ob dieses befundes unternehmen?

klar sind das Antisemiten, was für ne blöde Frage?

Graue Wölfe sind in Deutschland sehr aktive, türkische Nazis, NSAP ist ne schwedische (Neo)Nazi Partei, nur mal so am Rande falls du damit implizieren willst, ich würde behaupten es gäbe nur deutsche Nazis. In jedem verfickten Land gibt es Nazis & meist auch eine politische Nazipartei.
Die Naziquote mag bei Menschen mit Migrationshintergrund evtl. größer sein, aber das kann ich nicht beurteilen (Der Antisemitismus und besonders der Sexismus sind es dagegen mit ziemlicher Sicherheit) .
Und hey Überraschung, es gibt ne Menge Spasten mit Migrationshintergrund die Nazibands wie Onkelz & Co hören.

Das Ding ist, hier ist Deutschland, ne billige Überschlagsrechnung: Es gibt ~72 Millionen Deutsche und wenn jetzt 5% davon Nazis sind, wären das 3,5 Mio Menschen. Hier leben ungefähr 8 Mio Ausländer, selbst wenn davon nun 10% Nazis/Antisemiten/Faschisten sind, wären das 800k Nazis, also noch nicht einmal eine Millionen.

ok, vergleichen wir die beiden Zahlen mal für dein Spatzenhirn, ohho mehr als dreimal soviel deutscher Abschaum. Was ist nun also höchstwahrscheinlich das grössere Problem? Ganz im ernst lern Mathe Bro, ohne Scheiß!!

Unabhängig davon das der deutsche braune Sumpf das grössere Problem ist, sollte Faschismus, Nationalismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus natürlich überall gleich hart bekämpft werden, egal in/von welchem Land und von welcher Ethnie/Herkunft er ausgeht!

tl:dr:
Der arabische Sexismus & Antisemitismus ist kein Stück besser als der deutsche! (allerdings Zahlenmäßig zumindest in Deutschland wesentlich geringer)

wie tzui darauf nicht antworten wird :rofl2:

warum sollte ich darauf nicht Antworten?
Hab mich nie als besonderen Ausländerfreund geoutet (kannst ja gerne postings suchen, viel Spass). Ich finde Leute wie euch, nur einfach noch viel mehr zum kotzen, als die ganzen Ausländer (auf die ich btw aus vielen Gründen auch keinen Bock habe) das ist nen Unterschied!

Ganz ehrlich, ka was ich schlimmer finde: die ganzen braunen Untermenschen, Spiessbürger, Ossi Skinheads, MINT & Jura Studenten, Manchester Kapitalismus Fanbois, Stammtischbrüder, Sexistenopas, Rechtspopulisten, Bibeltreue Christen, stumpfe Hools oder auf der anderen Seite arabische gewaltbereite, chauvinistische, sexistische, Antisemitische in Familienclans organisierte Vollassis und Korantreue Fanatiker, für mich alles die gleiche Scheisse, nur in einer anderen Farbe.
Ich bin da ganz bei Volker Pispers <3 Schade das er aufgehört hat
 
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Das Ding ist, das hier ist Deutschland, hierzu billige Überschlagsrechnung: Hier gibs ~72 Millionen Deutsche und wenn jetzt 5% davon Nazis sind, sind das 3,5 Mio Menschen. Hier leben ungefähr 8 Mio Ausländer, selbst wenn davon nun 10% Nazis/Antisemiten/Faschisten sind, wären das 800k Nazis, also noch nicht einmal eine Millionen.

ok vergleichen wir die beiden zahlen mal für dein Spatzenhirn, ohho mehr als dreimal soviel deutscher Abschaum. Was ist nun also höchstwahrscheinlich das grössere Problem? Ganz im ernst lern Mathe Bro, ohne Scheiß!!

Dir ist schon klar, dass absolute Zahlen deutlich weniger Aussagekraft haben, als relative? Selbst du gehst ja schon von doppelt so viel Antisemiten bei Ausländern aus, also frage ich dich: Was ist nun also höchstwahrscheinlich das grössere Problem?


Auch geil, wie du Nazis mit MINT- und Jurastudenten in eine Ecke stellst. Jaja, rhetorische Übertreibung und so. Spricht aber Bände über dein Denken. Pispers würde dir übrigens wahrscheinlich nachdem er zwei deiner Beiträge gelesen hat raten, nie wieder irgendwas in einem Internetforum zu schreiben.
 
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Von den 72 Mio. Deutschen ist kaum jemand Antisemit, während es von den 4 Mio. Muslimen mal locker 60% sind. Damit sind die absoluten Zahlen durchaus vergleichbar und die relativen sprechen für sich.
Und nun?

Antisemitismus und Schwulenfeindlichkeit in Deutschland sind im Wesentlichen ein Ausländerproblem, ganz massiv durch den Islam motiviert. Ist halt so, muss man feststellen und dann sollte man aber auch bitte etwas dagegen unternehmen. Vor allem, indem man den Islam endlich als das sieht, was er ist: Eine verachtenswürdige politische Ideologie, die nicht zu Deutschland gehören darf.

On topic: Die Sache mit Meuthen ist wirklich doof :( Der war eigentlich der beste AfD-Politiker. Schade, dass nun auch er raus ist. Da wir eine Partei rechts der CDU brauchen wird aber auch das den Höhenflug der AfD nicht aufhalten. Dieser Höhenflug würde mir aber mit ein paar stärkeren moderaten Kräften in der Partei deutlich besser gefallen.
 
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Absolute Zahlen sind mMn die einzigen mit Aussagekraft, was für ne Gefahr geht denn beispielsweise gesamtgesellschaftlich von einer fiktiven Community mit z.B. 1000 Mitgliedern aus, welche zu 90% zu den aufgeführten Gruppen gehören würde, also rechtsstaatsverletzendes Gedankengut leben und ausüben würde?
Sowas wäre ärgerlich, aber weiter keiner Erwähnung wert. So eine Community hätte man mit ein paar Beamten sicher im Griff.

Das es unter deutschen so gut wie keine Antisemiten, Ausländerfeinde, Sexisten, Lesben- und Schwulenfeinde gebe soll, ist ja wohl wirklich nen schlechter Witz.
 
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On topic: Die Sache mit Meuthen ist wirklich doof :( Der war eigentlich der beste AfD-Politiker. Schade, dass nun auch er raus ist.
Also das ist zwar alles derb bizarr...aber raus ist er doch nicht :confused: (also aus der Partei an sich)
Der Bundesvorstand stellt sich ja sogar hinter "Meuthens Truppe". Letztlich könnte es jetzt aber wirklich soweit sein, dass die AFD jetzt dann auch endgültig zerfällt, denn da könnte jetzt schon ein fetter Lagerkampf entstehen.
 
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Von den 72 Mio. Deutschen ist kaum jemand Antisemit, während es von den 4 Mio. Muslimen mal locker 60% sind. Damit sind die absoluten Zahlen durchaus vergleichbar und die relativen sprechen für sich.
Und nun?

Antisemitismus und Schwulenfeindlichkeit in Deutschland sind im Wesentlichen ein Ausländerproblem, ganz massiv durch den Islam motiviert. Ist halt so, muss man feststellen und dann sollte man aber auch bitte etwas dagegen unternehmen. Vor allem, indem man den Islam endlich als das sieht, was er ist: Eine verachtenswürdige politische Ideologie, die nicht zu Deutschland gehören darf.

On topic: Die Sache mit Meuthen ist wirklich doof :( Der war eigentlich der beste AfD-Politiker. Schade, dass nun auch er raus ist. Da wir eine Partei rechts der CDU brauchen wird aber auch das den Höhenflug der AfD nicht aufhalten. Dieser Höhenflug würde mir aber mit ein paar stärkeren moderaten Kräften in der Partei deutlich besser gefallen.

hmm, warum warum macht meuthen denn das alles?
ach ja, antisemitismus in der afd.
da haben sich wohl ein paar ausländer in die partei geschmuggelt.

aber jetzt räumt die afd ja auf (also zumindest mit denen die es kritisieren).
würde wohl auch die ganzen wähler verstimmen die auf ihren facebook feeds immer darauf hinweisen das merkel eine zionistische agentin ist welche für usa/irael die deutschland gmbh leitet.
 
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Absolute Zahlen sind mMn die einzigen mit Aussagekraft, was für ne Gefahr geht denn beispielsweise gesamtgesellschaftlich von einer fiktiven Community mit z.B. 1000 Mitgliedern aus, welche zu 90% zu den aufgeführten Gruppen gehören würde, also rechtsstaatsverletzendes Gedankengut leben und ausüben würde?

So eine "community" wäre eine kriminelle Vereinigung und sollte entsprechend behandelt werden. Und wenn wir genau wissen, dass es eine derart kriminelle community gibt dann sollten wir auf gar keinen Fall zulassen, dass Mitglieder dieser community (die im Ausland viel mehr Anhänger hat) millionenfach in unser Land kommen.
 

Benrath

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Absolute Zahlen sind mMn die einzigen mit Aussagekraft, was für ne Gefahr geht denn beispielsweise gesamtgesellschaftlich von einer fiktiven Community mit z.B. 1000 Mitgliedern aus, welche zu 90% zu den aufgeführten Gruppen gehören würde, also rechtsstaatsverletzendes Gedankengut leben und ausüben würde?
Sowas wäre ärgerlich, aber weiter keiner Erwähnung wert. So eine Community hätte man mit ein paar Beamten sicher im Griff.

Das es unter deutschen so gut wie keine Antisemiten, Ausländerfeinde, Sexisten, Lesben- und Schwulenfeinde gebe soll, ist ja wohl wirklich nen schlechter Witz.

Das gilt auch nur wenn alle gleich "schlimm" sind. Mir sind 100.000 latente Antisemiten lieber als 1.000 sehr gewaltbereite Salafisten.

Ansonsten misst du echt mit zweierlei mass. Vielleicht hast du besseren Zugang zu unterschichtsdeutschen als ich, aber ich quasi nie offenem Antisemetismus unter "bio" deutschen begegnet. Ok vielleicht sieht das auf dem Land anders aus.

Und sonst bleibst halt ne Realtivierung....
 
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Ist schon ein krass dämlicher Move. Auf jeden Fall eine der besseren Gelegenheiten, sich unbeliebt zu machen. Gut genutzt!
 
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fast so interessant wie der crystal meth konsum von volker beck
 

TheGreatEisen

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Diese perfide und armselige Vorgehensweise... rumprollen auf unterstem Niveau und anschließend relativieren :rofl2:
 

TheGreatEisen

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Es ist hier so erstaunlich still geworden... woran das wohl liegen mag. Ah Moment:

Die rechtspopulistische AfD verliert einer Umfrage zufolge an Zustimmung. Die Partei komme nur noch auf acht Prozent, einen Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/umfrage-afd-verliert-weiter-an-zustimmung-14338236.html

Hmhm, womöglich dämmert allmählich auch dem letzten geistig retardierten Trottel, dass er von der AfD keine Lösungen für die Probleme der Gegenwart erwarten sollte. :deliver:
 

Gelöscht

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stimmt, stattdessen wählen sie jetzt cdu, spd, grüne und linke, von denen lösungen für die probleme der gegenwart zu erwarten sind.
 

TheGreatEisen

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Ich habe durchaus Verständnis für deine Politikverdrossenheit, jedenfalls in Bezug auf gewisse Themenbereiche, die von der Politik nicht oder nur unzureichend gelöst werden. Gleichwohl halte ich diese permanente Miesmacherei - insbesondere angesichts unseres Lebensstandards und der wirtschaftlichen Entwicklung in den letzten 15 Jahren - für wenig zielführend. Es ist recht einfach, in das Horn "Diese Politiker sind allesamt korrupt und inkompetent" zu blasen, i.E. aber m.E. unrichtig.

edit: Dass man von einer Partei, die sich in endlosen Grabenkämpfen verliert und deren mächtigste Landtagsfraktion sich 2 Monate nach der Wahl in ihre Einzelteile auflöst, nicht allzu viel konstruktive Beiträge erwarten sollte, ist aber konsensfähig, oder?
 
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die afd hat sich ganz alleine demontiert.

dass die mainstream medien die letzten sechs monate täglich drölf negativ konotierte artikel über die afd in die top news gepackt hat hat daran natürlich keinen anteil. /ironieoff

Dass man von einer Partei, die sich in endlosen Grabenkämpfen verliert und deren mächtigste Landtagsfraktion sich 2 Monate nach der Wahl in ihre Einzelteile auflöst, nicht allzu viel konstruktive Beiträge erwarten sollte, ist aber konsensfähig, oder?
dasselbe haben wir bei den piraten erlebt und das scheint mir für eine sich bildende partei nicht ungewöhnlich. schade, dass die presse diese "uneinigkeit" immer mit viel bramborium ins zentrum der aufmerksamkeit rückt.
volk pispers hat mal schön erklärt, dass der deutsche wähler eines überhaupt nicht mag: wenn sich eine partei uneins ist und streitet. der deutsche wähler mag keinen dissens sondern harmonie. schon kacke das sich diese neuen partein immer streiten müssen :(

und ja, es gab sicherlich viel material für berechtigt kritische artikel über die afd (lol @ beatrix auf die maus gefallen) aber es täte der presse gut auch den positiven dingen der afd platz in der berichterstattung einzuräumen.
 

Benrath

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sry aber wer es immer noch nicht verstanden hat. Man erwartet keine konstruktiven Beiträge der AfD. Wie denn auch? Die werden "best" case 15% haben und keiner wird mit ihnen zusammen arbeiten wollen.

Der Grund AfD zu wählen ist imho die anderen Parteien auf einen anderen Kurs zu bringen, was zur Zeit schon teilweise passiert. Wenn z.B. Grüne anfange aus Landesparlamenten zu fliegen, weil selbst dem hardcore grünen die refugee welcome auf den Keks geht, hat die AfD ihren Dienst getan.
 
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Kenne jemanden, der nen bio bauernhof betreibt. Aber mit leib und seele, und nicht nur, um nachher auf seinen produkten das bio siegel drauf machen zu können. Der darf bald dicht machen, weil es für jemanden, der in all seiner ehrlichkeit für all das steht, mit was sich die grünen gerne schmücken, nahezu unmöglich ist, über die runden zu kommen. Der sitzt dann auch öfter mal mit pensionierten gymnasiallehrern und dergleichen an einem tisch, die abgesehen von ihrer berufsausübung, ihr ganzes verficktes leben lang nichts anderes getan haben, als große reden zu schwingen, und gleichzeitig für die arbeit die sie verrichtet haben eine viel zu hohe rente kassieren, weil es sich deutschland als wirtschaftsnation in all seiner römischen dekadenz leisten kann.

Ich an seiner stelle müsste mich übergeben.
 
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Musste mal raus und passt hier mmn besser rein, als in die anderen aktiven threads.
 
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Das + (ich werde gesteinigt) Titanic waren die einzigen Filme wo ich geweint habe. Bei den Glühwürmchen aus Trauer (wie konnte der so einfach die Bonbonschachtel wegschmeißen?) und bei Titanic aus Schadenfreude.

Kannst du mir mal erklären warum das in deiner Sig drin steht? Verstehe da den Witz nicht

E: Gut das die Afd wieder niedrige Werte hat. Kann ich sie weiter aus Protest wählen um es "den da oben zu zeigen". Kaum auszumalen wenn der Kackhaufen wirklich an Macht kommt.
 
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Kenne jemanden, der nen bio bauernhof betreibt. Aber mit leib und seele, und nicht nur, um nachher auf seinen produkten das bio siegel drauf machen zu können. Der darf bald dicht machen, weil es für jemanden, der in all seiner ehrlichkeit für all das steht, mit was sich die grünen gerne schmücken, nahezu unmöglich ist, über die runden zu kommen. Der sitzt dann auch öfter mal mit pensionierten gymnasiallehrern und dergleichen an einem tisch, die abgesehen von ihrer berufsausübung, ihr ganzes verficktes leben lang nichts anderes getan haben, als große reden zu schwingen, und gleichzeitig für die arbeit die sie verrichtet haben eine viel zu hohe rente kassieren, weil es sich deutschland als wirtschaftsnation in all seiner römischen dekadenz leisten kann.

Ich an seiner stelle müsste mich übergeben.
Wir haben hier ne Marktwirtschaft. Biobauerntum ist rein ethisch gesehen super, aber in unserem Wirtschaftssystem schlicht nicht ertragreich. Es ist schade, dass sich nachhaltige Landwirtschaft nicht lohnt. Gleichzeitig wollen aber alle möglichst billige Lebensmittel haben. Da passt etwas nicht zusammen. Mit der AfD hat das aber nun wirklich gar nix zu tun. Die ist ja z.B. Anti-EU, und ohne EU-Subventionen könnten die meisten Landwirte in D dichtmachen.
 
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Ist Bio denn nachhaltig? Gibt dazu ja immer wieder Studien mit unterschiedlichen Ergebnissen, aber die letzte, die ich dazu gelesen habe, war, dass ein biohof pro Tier mehr co2 ausstößt als ein herkömmlicher (macht ja auch Sinn, biohaltung ist aufwendiger). Am nachhaltigsten wäre es glaube, den fleischkonsum drastisch zu verringern aber weiterhin auf klassische Betriebe zu setzen.
Besser sind sie natürlich in der Zufriedenheit der Tiere.
 
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Mit der AfD hat das aber nun wirklich gar nix zu tun. Die ist ja z.B. Anti-EU, und ohne EU-Subventionen könnten die meisten Landwirte in D dichtmachen.

Das ist etwas zu kurzsichtig.
Klar, aktuell kommen die Subventionen aus dem EU-Haushalt, für den ist aber Deutschland wiederum ein großer Nettozahler.
D.h. wenn Deutschland aus der EU austreten würde könnten wir ganz problemlos die Subventionen weiter zahlen und hätten trotzdem an Ende noch ein großes Plus im Haushalt.
Ob man das politisch will oder nicht ist natürlich eine andere Frage, aber zumindest kurzfristig würde sich bei den Agrarsubventionen auch bei einem Wegfall der EU sicherlich wenig ändern, da dann halt einfach der Bund einspringt.
 
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Ist Bio denn nachhaltig? Gibt dazu ja immer wieder Studien mit unterschiedlichen Ergebnissen, aber die letzte, die ich dazu gelesen habe, war, dass ein biohof pro Tier mehr co2 ausstößt als ein herkömmlicher (macht ja auch Sinn, biohaltung ist aufwendiger). Am nachhaltigsten wäre es glaube, den fleischkonsum drastisch zu verringern aber weiterhin auf klassische Betriebe zu setzen.
Besser sind sie natürlich in der Zufriedenheit der Tiere.

Kann man auf keinen Fall pauschal sagen, da es auch hier große Unterschiede bei den Bios gibt. Viele haben zum Beispiel das Ideal einer Kreislaufwirtschaft bei der zB ne Mutterkuhherde draußen die Felder vollkackt die eh brach liegen müssen (Dünger, kein Mineraldünger nötig). Im Winter bekommen sie dann im Stall zB das Gemüse zu fressen, das sich nicht zum Verkauf eignent statt extra angebautes Futtergetreide. So gliedern sich die Viecher ziemlich synergetisch in den Betrieb ein, schwierig da ne angemessene CO2 Bilanz zu berechnen.
 
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Wir haben hier ne Marktwirtschaft. Biobauerntum ist rein ethisch gesehen super, aber in unserem Wirtschaftssystem schlicht nicht ertragreich. Es ist schade, dass sich nachhaltige Landwirtschaft nicht lohnt. Gleichzeitig wollen aber alle möglichst billige Lebensmittel haben. Da passt etwas nicht zusammen. Mit der AfD hat das aber nun wirklich gar nix zu tun. Die ist ja z.B. Anti-EU, und ohne EU-Subventionen könnten die meisten Landwirte in D dichtmachen.

Das ist alles richtig was du sagst, es ging mir in meinem beitrag auch eher um parteiinterne ideale, die allerdings nur von wenigen konsequent durchgezogen werden. Außerdem bin ich alles andere als ein überzeugter anhänger der afd, im gegenteil, so gut wie alle punkte stehen im widerspruch zu meinen ansichten. Ich würde sie lediglich aus protest wählen.
 
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Die komplette Öko Bilanz könnte zumindest bei BIO Fleischproduktion tatsächlich schlechter als bei konventioneller Tierhaltung sein. Massentierhaltung bedeutet ja auch Effizienz und Kostenersparnis.
Gesünder ist Bio Fleisch auf jedenfall!
(Nicht wegen den künstlichen Futterzusätzen, Algen und Fischmehl muss ja jetzt nicht unbedingt ungesund sein, sondern wegen den eingesetzten Medikamenten).
Da ist allerdings nur meine bescheidene Großstädter Meinung, ich weiß hier im Forum gibt es ne Menge Landeier/Bauern, die sollten da bestimmt mehr Ahnung haben.
 
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Ich habe dieses Land abgeschrieben. Wegen so einem Bums in BW, wählen die Leute wieder CDU und SPD (also Islam und TTIP). Ich passe hier nicht rein. Bin dann bald mal weg.
 

Tisch

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ups, falsches Forum :(
 
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