Wie können die damit leben, etc. pp.
schlemil unterrichtet empathie für anfänger. würde das auf patreon unterstützen.
ihr missversteht alle das wort empathie. wie gesagt bedeutet empathie nicht, dass man jede überempfindlichkeit antizipiert und jeden pups abfängt, der den hypersensiblen rezipienten zum weinen bringt. manche menschen sind einfach zu empfindlich und darauf sollte keine rücksicht genommen werde.
Damit meine ich natürlich wie die Personen in bestimmten Situationen mit ihrer Behinderung umgehen. Wo gibt's die meisten Probleme (im Alltag) etc.
Was bedeutet Empathie denn für dich? Und bist du der Meinung du seiest empathisch? Empathie bedeutet für mich, sich in die Position und die Problematiken einer anderen Person hineinversetzen können. Und das kannst (oder willst?) du offensichtlich nicht. Zumindest sagst du es so deutlich:ihr missversteht alle das wort empathie. wie gesagt bedeutet empathie nicht, dass man jede überempfindlichkeit antizipiert und jeden pups abfängt, der den hypersensiblen rezipienten zum weinen bringt. manche menschen sind einfach zu empfindlich und darauf sollte keine rücksicht genommen werde.
Das ist nunmal das genaue Gegenteil von Empathie und geht, wenn man es genauso polari- und polemisierend wie du ausdrückst, in Richtung Autismus.ich sage, man soll für sich selbst bestimmen was man angemessen findet und was nicht und sich unabhängig von der gegenüberstehenden person entsprechend verhalten.
Missversteht su extra? Es geht nicht um Touristen sondern um EinheimischeGeil. Ich fahre seit 20 Jahren in Länder, wo sich die Rassisten nur so tummeln.
Nazi weil Frage nach Herkunft. Ihr habt doch den Schuss nicht gehört.
Wenn ich jemanden mal Frage woher er kommt, dann bezieh ich das immer auf den Dialekt und nie auf eine Nation oder irgendwelche dörflichen Vorurteile. Ein junges hübsches Mädchen mit vietnamesischem Migrationshintergrund fand das damals im Studium z.b. sehr sympathisch als ich sie damals nach ihrer Herkunft fragte und ich sie bei ihrem leicht genervten "also meine eltern kommen ursprünglich..." gleich unterbrach und meinte "nein mann, dein slang..ruhrpott oder?". "Ja Duisburg". Strahlendes Gesicht.
in dem fall habe ich auch gar keine empathie nötig, weil ich wirklich in einer sehr gleichen situation bin und ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, wo das problem ist.
wer nicht gerne über seine herkunft oder seinen migrationshintergrund redet hat das identitätsproblem, nicht derjenige der dannach fragt. ihr ignoriert eben diese kernaussage: man hat keinen anspruch als schwarzer in deutschland "wie alle anderen" behandelt zu werden, weil man nicht wie alle anderen ist. man ist besonders (analog als asiate, osteuropäer whatever) im sinne von nicht wie die meisten. damit meine ich natürlich nicht, dass damit rassismus zu rechtfertigen ist, aber man fällt auf. heute, morgen und wahrscheinlich auch noch in 100 jahren. so gerne das manche hätten, deutschland ist nicht amerika. das ist eine realität und nur weil man nicht dannach fragt, wird diese realität nicht verschwinden.
Und? Alles kein Grund rumzuheulen und irgendwas einzufordern. Sich ansprechen lassen zu müssen und sich dabei das Thema nicht aussuchen zu können, ist der Preis dafür, in einer Gesellschaft mit der hiesigen Personendichte zu leben. Wenn so viele Leute auf einem Haufen zusammen kommen, gibts halt sowohl Idioten als auch Interessierte und man kann das entweder haben oder eben nicht. Dann ist das aber ein ganz persönliches Problem, was man entweder dadurch löst, dass man den Kontakt zu anderen Menschen so gut es geht meidet, irgendwohin zieht wo man selbst dem Durchschnittsaussehen entspricht oder an seiner eigenen Empfindlichkeit arbeitet. Es ist nicht Aufgabe oder Verantwortung vom Rest der Gesellschaft, dafür zu sorgen, dass die Einzelperson möglichst wenig aneckt oder sich "unwohl fühlt". Würde sich jeder mal lieber um sein eigenes Verhalten kümmern an Statt ständig an dem der Mitmenschen rum zu mäkeln, wäre schon viel erreicht.
Alter
Kolo, 27, geboren in Köln, Sohn einer deutschen Mutter und eines Nigerianers, der kurz nach seiner Geburt gestorben ist. Er hat keinerlei Verbindung zu Nigeria, war noch nie da. Dieser Typ wird im akzentfreien Deutsch erzählen, dass er aus Köln kommt, Heat wird im erstmal vorwerfen, dass er ein Identitätsproblem hat, weil er sich nicht zu seinen Wurzeln bekennt. Kolo entgegnet, dass er Deutscher ist, Nigeria aus der Schule kennt und einfach nur gerne über Fussball reden möchte, Heat antwortet, dass er aber keinen Anspruch drauf hat wie ein normaler Mensch in Deutschland behandelt zu werden, sondern was besonderes ist. Heat pflaumt Kolo an, dass er doch nicht so empfindlich sein soll.
Kolo zieht die Augenbrauen hoch, Heat klopft sich zufrieden auf die eigene Schulter und feiert sich für sein Interesse an fremden Kulturen.
Und Hans Sarpei so wtf.
SPIEGEL: Herr Minister, Sie sind in Vietnam geboren, mit neun Monaten wurden Sie von deutschen Eltern adoptiert. Wann haben Sie zum ersten Mal gemerkt, dass Sie anders aussehen als deutsche Kinder?
Rösler: Als ich vier oder fünf war, hat sich mein Vater mit mir vor einen Spiegel gestellt. Er hat gesagt: "So, schau dich mal an, und dann schau mich mal an - wir sehen unterschiedlich aus. Aber egal was passiert und egal, was die Leute sagen: Ich bin dein Vater."
[...]
SPIEGEL: Gab es bei Ihnen irgendwann den Wunsch, wie ein Deutscher auszusehen?
Rösler: Nein, ich bin ja Deutscher und habe mich immer wie ein Deutscher gefühlt. Ich bin in eine katholische Grundschule in Hamburg-Harburg gegangen, da gab es viele spanische und italienische Schüler. Nach dem ersten Schultag bin ich zu meinen Vater gelaufen und habe gesagt: "Papa, bei mir sind ganz viele Ausländer in der Klasse." Da hat er schallend gelacht.
SPIEGEL: Ist Deutschland ein ausländerfreundliches Land?
Rösler: Ja. Ich selbst habe nie negative Erfahrungen gemacht.
SPIEGEL: Welche Ausländer haben es am schwersten in Deutschland?
Rösler: Das ist schwer zu sagen. Grundsätzlich macht Fremdes und Andersartiges vielen Menschen Angst. Deswegen vermute ich, dass es diejenigen am schwersten haben, die sich optisch am stärksten vom "typischen Deutschen" unterscheiden.
Muss sich ein deutscher Politiker dafür rechtfertigen, dass er Deutschland als seine Heimat und das „coolste Land der Welt“ ansieht und seine deutschen Eltern liebt – obwohl er ein in Vietnam geborenes Adoptivkind ist? Die „Taz“ findet: Ja. „Warum interessiert Sie persönlich das Land Ihrer leiblichen Eltern nicht?“, fragen die Journalisten.
Muss ein Politiker erklären, wann er als Kind zum ersten Mal verletzt wurde, weil ein Spielkamerad seine mandelförmigen Augen komisch fand und hänselte? Und muss sich dieser Politiker danach für den Rest seines Lebens als Rassismus-Opfer outen? Die „Taz“ findet: Natürlich. „Wann“, haben die Journalisten der „Taz“ den FDP-Vorsitzenden Philipp Rösler gefragt, „Wann haben Sie bewusst wahrgenommen, dass Sie anders aussehen als die meisten Kinder in Deutschland?“ Und weil das noch nicht genug war, setzten sie nach: „Warum werden Sie gehasst?“.
Ich wurde ernsthaft nur von anderen Ausländern, insbesondere Fernostasiaten rassistisch angespackt, dass ich zu "deutsch" sei, weil ich lieber deutsch als vietnamesisch rede und keine reinblütigen Kinder zeugen will. Man sollt lieber das ganze Ausländerpack angehen, bevor man vermeintliche Probleme bei "Biodeutschen" sucht.
Bisschen Gefühl für Timing und Takt reicht doch schon.|
Alter
Kolo, 27, geboren in Köln, Sohn einer deutschen Mutter und eines Nigerianers, der kurz nach seiner Geburt gestorben ist. Er hat keinerlei Verbindung zu Nigeria, war noch nie da. Dieser Typ wird im akzentfreien Deutsch erzählen, dass er aus Köln kommt, Heat wird im erstmal vorwerfen, dass er ein Identitätsproblem hat, weil er sich nicht zu seinen Wurzeln bekennt. Kolo entgegnet, dass er Deutscher ist, Nigeria aus der Schule kennt und einfach nur gerne über Fussball reden möchte, Heat antwortet, dass er aber keinen Anspruch drauf hat wie ein normaler Mensch in Deutschland behandelt zu werden, sondern was besonderes ist. Heat pflaumt Kolo an, dass er doch nicht so empfindlich sein soll.
Kolo zieht die Augenbrauen hoch, Heat klopft sich zufrieden auf die eigene Schulter und feiert sich für sein Interesse an fremden Kulturen.
Und Hans Sarpei so wtf.
Dann lies nochmal was ich geschrieben habe. Es darf gern für jeden ein Problem sein, er soll SEIN Problem aber nicht um Problem der Allgemeinheit machen, die etwas an ihrem Verhalten ändern sollte. Weil es SEIN Problem ist und nur er* es lösen kann.Ist halt ne Kultur und Empathie Frage. Wenn es für dich kein Problem ist, dann darf es für niemanden ein Problem sein.
Deine ständigen Rückführungen auf angebliche Empathiedefizite führen übrigens zu garnichts, da ich als psychiatrischer Fachkrankenpfleger wahrscheinlich so viele Seminare über Empathie, Perspektivwechsel und all das Zeug intus habe wie kaum sonst jemand hier.
Und? Wenn ich sie nie gehabt hätte, wäre ich sicherlich kaum da gelandet, wo ich bin. Jemand der völlig unempathisch ist, wird unter den wachsamen Augen seiner Anleiter, Prüfer und Kollegen im Laufe der Jahre das eine oder andere Problem in der Interaktion mit schwer kranken, behinderten oder sterbenden Patienten und/oder Angehörigen bekommen. Also geh bitte davon aus, dass ich durchaus sehr empathiefähig bin, meinen Verstand bei der Beurteilung einer Situation jedoch trotzdem nicht ausser Acht lasse. Ich kann ohne weiteres Leid nachempfinden oder Mitleid verspüren, ohne daraus den Schluss ziehen zu müssen jetzt sofort helfen zu müssen. Zu "wollen" vielleicht, aber ich tue es absichtlich nicht, weil ich genug Wissen besitze, um zu erkennen, dass es nicht hilfreich wäre und unter Umständen die Situation eher verschlechtert als verbessert.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...r-mit-zweierlei-mass-14233720.html#/elections
Hier mal ein interessanter artikel über die scheiße, die die antifa veranstaltet.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...ur-kirchensteuer-falsch-14239644.html#GEPC;s6Von Storch hatte am Wochenende in einer Video-Botschaft erklärt, die Kirchensteuer sollte nicht mehr vom Staat eingezogen werden.
Gerügt wurde er dabei für seine Bemerkung in Richtung eines CDU-Abgeordneten, dass er auch für eine Verkleinerung des Parlaments sei, wenn er ihn sehe. Zuvor hatte Brandner bereits zwei Ordnungsrufe für die Bezeichnungen «Koksnasen» und «Kinderschänder» an die Adresse der Grünen erhalten.
Also der erste artikel ist ja mal pures gold