die schlussfolgerung verstehe ich nicht. was müsste denn merkel machen, damit du auch sagst, dass sie dringend weg muss? ich hab sie ja kurzzeitig liebgewonnen, als sie der antisemitischen islamfaschistin "rem" gesagt hat, dass sie pech gehabt hat. aber offensichtlich hat sie das geheul dieser judenhasserin irgendwie getroffen, seit dem ist sie durchgedreht. real, checkt die facts. bei der rem geschichte war merkel noch normal, seit dem hat sie den verstand verloren.
Die Eltern sagen, Israel hat uns aus Palästina vertrieben, das stimmt doch, oder?" Es gibt wahrscheinlich kein komplexeres politisch-historisches Thema als den Nahost-Konflikt, und es gibt keinen Stoff, in dem so viele Erzählungen, Geschichten und Fakten miteinander verwoben sind wie in der Auseinandersetzung zwischen Israel und den Palästinensern. Aber hier, in dieser Wohnung, ist alles ganz einfach, ganz klar.
Eine Diskussion ist gar nicht möglich, denn wer ihre Sicht der Dinge anzweifelt, wer gar Partei für das hier unaussprechliche Land Israel ergriffe, der würde die Familiensaga, die kollektive Identität einer auseinandergerissenen Familie angreifen.
Was die Israelfrage angeht, liegt der Grund für die Tabuisierung eigentlich in der Antwort selbst. Und Rechtsanwalt Schultz hat in einem Eilverfahren vor dem Berliner Landgericht dafür gesorgt, dass jetzt alles richtiger klingt und dass neben dem gedruckten Artikel in der „Welt am Sonntag“ vom 26. Juli eine Gegendarstellung steht, gezeichnet von Reem.
Erstens: „Unwahr ist, dass ich in Bezug auf das Gebiet Palästinas und den Hinweis, da sei Israel, gesagt haben soll: Ja, noch, aber meine Hoffnung ist, dass es irgendwann nicht mehr da ist. Richtig ist vielmehr, dass ich gesagt habe: Es sei mir egal, wie es heiße, ob Israel oder Palästina, wichtig sei, dass irgendwann dort Friede sei und alle drei Weltreligionen in Frieden zusammenleben.“
er Reporter hatte noch einmal nachgehakt: „Weißt Du, dass Deutschland und Israel eine besondere Beziehung haben? Und dass wir Judenhass nicht zulassen?“
Zweitens: „Unwahr ist, dass ich auf den Hinweis, dass wir Judenhass nicht zulassen, gesagt haben soll: Ja, aber es gibt Meinungsfreiheit, hier darf ich das sagen… ich bin bereit, über alles zu diskutieren. Wahr ist vielmehr, dass ich sinngemäß gefragt wurde, ob ich Juden hasse, worauf ich geantwortet habe: „Nein, ich hasse niemanden.“
Im Netz ist der „Welt am Sonntag“-Artikel inzwischen verändert. Die Online-Ausgabe der Story wurde überarbeitet. Zum „Warum“ wollte auf Nachfrage niemand in der Redaktion Stellung nehmen.
Das war tatsächlich ernst gemeint und nicht nur Teil eines Rants?
Und durch solche Nebelkerzen dreht es sich wieder im Kreis. Wo steht Judenhass sei in Ordnung? Ich hab ja hier keine Judenhasser verteidigt sondern die widersprüchliche Position von heator aufgezeigt. Und mit meiner Oma hab ich immer wieder darüber diskutiert. -.-Ist aber schon eine interessante Entwicklung hier im thread: jetzt ist judenhass auf einmal in Ordnung, weil Meinungsfreiheit. Soso.
noch nie von den ganzen neuen trends gehört, die immer absurder werden? ableismus, ageism usw. usf.
alles für sich genommen ist natürlich kaum der rede wert
Umfrage: Zwei Drittel der Deutschen lehnen weitere Merkel-Amtszeit ab
Artikel lesen...
Willst du damit sagen, dass ein einzelnder Vorfall von so etwas dir egal ist, aber wenn es immer und immer wieder passiert staut es sich auf, summiert sich, und du fühlst dich dann dadurch belästigt. Also beschreibst du hier Mikroagressionen gegen dich ?
Als Beispiel möchte ich nur mal eine dunkelhäutige Freundin von mir anführen: Ständig fragen sie Leute wo sie herkommt und geben sich nicht mit ihrer deutschen Geburtsstadt zufrieden. Bei den meisten Menschen ist das ernsthaftes Interesse und nicht böse gemeint. Wenn man das aber ständig hört ist die Summe mehr als der Wert aller Teile.
Artikel gelesen und im großen und ganzen ist es erstmal wertfrei als eine Gefühlsbeschreibung sehr gut. Lösungen zeigt er erst mal keine auf, muss er aber nicht. Das zeigt nur dass es nicht reicht recht zu haben, man braucht auch eine Strategie. Nix regressives für nötig. Ist eher Produkt einer Echo Chamber.
Die Empörung können alle gut, überzeugen statt an schreien tut not.
Als Beispiel möchte ich nur mal eine dunkelhäutige Freundin von mir anführen: Ständig fragen sie Leute wo sie herkommt und geben sich nicht mit ihrer deutschen Geburtsstadt zufrieden. Bei den meisten Menschen ist das ernsthaftes Interesse und nicht böse gemeint. Wenn man das aber ständig hört ist die Summe mehr als der Wert aller Teile.
Deswegen jemanden der die Frage stellt als Rassisten zu beschimpfen ist natürlich falsch und kontraproduktiv. Da hilft allen Seiten etwas mehr Empathie.
Wichtig ist natürlich trotzdem das als Problem losgelöst von Einzelfällen zu thematisieren. Deswegen sind Kampagnen wie #imzugpassiert so blöd sie manchmal wirken mögen wichtig, denn viele privilegierte Personen sind nicht böswillig wenn sie ein Problem nicht mal als solches wahrnehmen.
Aber im Sinne des Artikels bitte immer bedenken wo die Handlung des Gegenüber herkommt.
sowas verstehe ich halt 0 und sehe das problem eher auf der seite des rezipienten. ich erlebe das auch ständig, auch wenn ich nicht "undeutsch" aussehe, habe ich einen eindeutig nicht-deutschen namen und da fragt natürlich auch sofort jeder wo ich ursprünglich herkomme. und obwohl ich mich heute als deutschen (im sinne von deutschem staatsbürger und deutschland als "heimat") sehe, verstehe ich nicht warum man sich darüber ärgert, dass leute etwas über den ursprung wissen wollen. ist doch eher positiv, dass sich das gegenüber für einen interessiert. man muss sich schon beleidigt fühlen wollen, damit man aus sowas eine negative konnotation zieht.
Sollte hier auch reinpassen...
Artikel gelesen und im großen und ganzen ist es erstmal wertfrei als eine Gefühlsbeschreibung sehr gut. Lösungen zeigt er erst mal keine auf, muss er aber nicht. Das zeigt nur dass es nicht reicht recht zu haben, man braucht auch eine Strategie. Nix regressives für nötig. Ist eher Produkt einer Echo Chamber.
Die Empörung können alle gut, überzeugen statt an schreien tut not.
Als Beispiel möchte ich nur mal eine dunkelhäutige Freundin von mir anführen: Ständig fragen sie Leute wo sie herkommt und geben sich nicht mit ihrer deutschen Geburtsstadt zufrieden. Bei den meisten Menschen ist das ernsthaftes Interesse und nicht böse gemeint. Wenn man das aber ständig hört ist die Summe mehr als der Wert aller Teile.
Deswegen jemanden der die Frage stellt als Rassisten zu beschimpfen ist natürlich falsch und kontraproduktiv. Da hilft allen Seiten etwas mehr Empathie.
Wichtig ist natürlich trotzdem das als Problem losgelöst von Einzelfällen zu thematisieren. Deswegen sind Kampagnen wie #imzugpassiert so blöd sie manchmal wirken mögen wichtig, denn viele privilegierte Personen sind nicht böswillig wenn sie ein Problem nicht mal als solches wahrnehmen.
Aber im Sinne des Artikels bitte immer bedenken wo die Handlung des Gegenüber herkommt.
weils dir halt nie passiert.
de nächste schreibt gleich, dass es doch voll ok und praktisch ist als Frau ständig von Typen angesprochen zu werden.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...ler-der-afd-differenziert-sehen-14228041.htmlDer Baden-Württembergische Ministerpräsident Kretschmann warnt davor, alle Wähler der AfD pauschal zu verurteilen: „Ein Teil ist rechtsradikal, aber alle anderen nicht.“