AfD - Karnevalsverein oder Heilsbringer?

Celetuiw

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Das muss aber nicht so bleiben. Und der Trend für Deutschland ist klar negativ durch demografischen Wandel, Geopolitik, Verlagerung der Wertschöpfung zu digitalen Geschäftsmodellen und unqualifizierte Migration.

Ich finde dass man, wie auch generell, einen gesunden Mix finden muss zwischen privatem (Optimierung auf individuelles/familiäres Glück) und politischem (Versuch der Einflussnahme auf Entscheidungen) Mensch. Und dieser Mix wird für jeden anders aussehen in der Bandbreite Mayflower vs Martin Luther King.
Das Globalisierung und andere Wertschöpfungsketten Auswirkungen haben ist ja klar. Aber Überzeichnungen dienen nur der Angstmacherei. Klar kann ich mir auch jeden Tag zehn Artikel über Messerangriffe, China und wasweißich geben. Aber das kann eben zu einer verzerrten Wahrnehmung führen.
 
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Wenn alles OK ist, können wir ja Merkel style weiter so machen, weitere Integrationsmaßnahmen etc sind vollkommen unnötig. Reicht ja aktuell.
 
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Das Globalisierung und andere Wertschöpfungsketten Auswirkungen haben ist ja klar. Aber Überzeichnungen dienen nur der Angstmacherei. Klar kann ich mir auch jeden Tag zehn Artikel über Messerangriffe, China und wasweißich geben. Aber das kann eben zu einer verzerrten Wahrnehmung führen.
Richtig, man kann Dinge zu schlimm sehen.

Man kann aber auch Dinge verharmlosen.

Wenn ich mir anschaue, wie wenige Verbrecher effektiv abgeschoben werden, fällt es mir aber schwer, hier das Problem eher in der Dramatisierung als in der Verharmlosung zu sehen.
 
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Das muss aber nicht so bleiben. Und der Trend für Deutschland ist klar negativ durch demografischen Wandel, Geopolitik, Verlagerung der Wertschöpfung zu digitalen Geschäftsmodellen und unqualifizierte Migration.
Der Trend wovon genau eigentlich? Wenn ich mir so die Entwicklung von z.B. Reallöhnen, Gewaltkriminalität, Lebenszufriedenheit, Lebenserwartung über die letzten Jahre ansehe, dann ist das gar nicht mal so "klar negativ". Welcher Trend genau ist aus deiner Sicht klar negativ?
 
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Der Trend wovon genau eigentlich? Wenn ich mir so die Entwicklung von z.B. Reallöhnen, Gewaltkriminalität, Lebenszufriedenheit, Lebenserwartung über die letzten Jahre ansehe, dann ist das gar nicht mal so "klar negativ". Welcher Trend genau ist aus deiner Sicht klar negativ?
Es gibt natürlich viele Variablen, die grundsätzlich eher nach oben gehen. Lebenserwartung ist ein gutes Beispiel.

Und grundsätzlich gibt es ja technologischen Fortschritt und Vorteile durch Globalisierung für den Konsumenten.

Du kannst aber schon heute den wachsenden Unterschied sehen zwischen bspw den USA und Deutschland. Oder heiße Themen wie die steigenden Wohnkosten (ob Miete oder Kauf).

Und die großen Kosten des demografischen Wandels, der unqualifizierten Migration und des Klimawandels stehen uns ja noch bevor.

Das sage ich übrigens ganz ohne persönliche Sorgen. Denn natürlich wird man auch in Deutschland mit genug Kohle weiterhin ein gutes Leben haben. Für den Otto Normalverbraucher ohne Ausbildung, mit Ausbildung oder auch mit Bachelor wird es aber im Schnitt eher schwerer.
 

Celetuiw

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Richtig, man kann Dinge zu schlimm sehen.

Man kann aber auch Dinge verharmlosen.

Wenn ich mir anschaue, wie wenige Verbrecher effektiv abgeschoben werden, fällt es mir aber schwer, hier das Problem eher in der Dramatisierung als in der Verharmlosung zu sehen.
Im Ernst? Also nochmal zum Kontext: im Endeffekt denkst du, Ottonormalverbraucher wird bald auswandern müssen, weil Deutschland wegen straffälliger Asylbewerber den Bach runter geht. Glaubst du das tatsächlich?
 
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Wo habe ich das geschrieben?

Ich bezog mich auf deinen Satz:
"klar kann ich mir auch jeden Tag zehn Artikel über Messerangriffe [...] geben. Aber das kann eben zu einer verzerrten Wahrnehmung führen"

Bei diesem konkreten Beispiel gibt es natürlich Dramatisierung von Messerangriffen. Gleichzeitig aber auch Verharmlosung.

Ich stelle weiterhin fest, dass die Abschiebung von Kriminellen logischerweise breiter Konsens in der Gesellschaft ist - aber dennoch fast nichts passiert.

Also halte ich in diesem konkreten Beispiel die Dramatisierung von Messerangriffen für weniger problematisch als die Verharmlosung.
 

Benrath

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Naja man muss schon klar zugeben, dass man nicht viele Argumente hat wenn irgendwelche Gefährder oder schon mehrfach Vorbestraft solche Dinger drehen.

Mittelfristig wird sich da hoffentlich was tun, dass man diese Gruppe einfacher abschieben kann.

Was spricht auch dagegen? Muss man sich halt überlegen wenn man so häufig straffällig wird ob man irgendwohin abgeschoben wird
 
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Tja, hätten wir mal noch ein paar Kolonien, könnte man die ganzen Messermänner irgendwo auf Ner einsamen Insel aussetzen.
 

parats'

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Natürlich kannst Du deutsche Staatsbürger nicht abschieben. Sofern es sich aber eben nicht um deutsche Staatsbürger handelt, kann und sollte man einfach konsequent abschieben.
 
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Sind halt oft genug auch deutsche, da ist nichts mit "zurückbringen"
Richtig. Selbst da könnte es aber zu Anpassungen im Einbürgerungsrecht führen. Dass man bspw höhere Hürden hat und nicht so schnell Staatsbürgerschaft verleiht.

Aber vor allem gibt es eben viele, die keine deutsche Staatsbürgerschaft haben, schwer kriminell werden, und von denen kaum jemand abgeschoben wird.

Dein Post ist symptomatisch dafür, warum sich daran nichts ändert. Es ist dir maximal Lippenbekenntnisse wert & die erstbeste Gelegenheit zur Ablenkung wird genutzt (hier: "aber deutsche Staatsbürger kann man doch nicht abschieben").
 
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Ich frage mich ehrlich gesagt, ob die überproportionale Berichterstattung über Messerangriffe bei (potenziellen) Tätern zu einer Normalisierung führt
 
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Ich frage mich ehrlich gesagt, ob die überproportionale Berichterstattung über Messerangriffe bei (potenziellen) Tätern zu einer Normalisierung führt
Vielleicht hast du das nicht so gemeint, wirkt auf mich aber eher wie ein weiterer Versuch, um die Verantwortung für Kriminalität weg vom Individuum hin zur Gesellschaft (hier: Berichterstattung) zu verlagern.

Um deine Frage in rhetorische umzuformulieren: "ich frage noch, ob die überproportionale Einwanderung unqualifizierter junger Männer mit muslimischen Hintergrund zu mehr Messerangriffen führt."

Und, um es mit einer weiteren Frage zum Thema des Threads zu führen: "ich frage mich, ob die nahezu vollumfängliche Unfähigkeit der Regierungen seit 2015, diese Migration zu limitieren oder zumindest Gewalttäter schnellstens abzuschieben, zu mehr Stimmen für die AfD geführt hat."

Sowie: "ich frage mich, ob die ständige Debatte über vermeintliche Instrumentalisierung von Gewaltverbrechen dazu beiträgt, dass die Regierungen seit 2015 meinen, das aussitzen zu können und keine unbequemen Entscheidungen zu treffen, um Gewalttäter effektiv abschieben zu können."
 
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Guter Quote von Ulf Poschard:
"entweder die politische mitte beendet diesen wahnsinn - oder dieser wahnsinn beendet die politische mitte"
 
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Vielleicht hast du das nicht so gemeint, wirkt auf mich aber eher wie ein weiterer Versuch, um die Verantwortung für Kriminalität weg vom Individuum hin zur Gesellschaft (hier: Berichterstattung) zu verlagern.
war es nicht, und die Frage, ob die Omnipräsenz der Berichte eine Normalisierung in best. Kreisen mit sich bringt, finde ich jetzt nicht unangebracht, und kp wie Du davon auf Deinen nächsten Satz kommst, bzw den Rest Deines Posts. Ich frage mich nur, ob es eine bestimmte Ebene existiert, und Du reduzierst das gleich auf ein "nur diese Ebene kann sein". Find ich keine tolle Diskussionskultur.
Glaubst du wirklich die konsumieren groß (unsere) Medien?
Du brauchst ja nur _irgendwelche_ Medien konsumieren. Ich mein, jetzt mal vom komplett radikalisierten Typen, der eh den ganzen Tag im ISIS etc Telegram abhängt, abgesehen, kann man schon davon ausgehen, dass sich die Nachrichten verbreiten, und sei es mehr über Personen als über, ka, tägliches checken von bild.de oder so
 
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Aus meiner Sicht sind drei Ebenen relevant:
Abschiebungen von Kriminellen, unkontrollierte Migration und Islam.

Themen wie "aber die Berichterstattung" oder "aber Männer" (sic so gehört im ÖR) sind bestenfalls wenig relevant, schlimmstenfalls gezielte Ablenkung.
 
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Wo hab ich "aber" geschrieben? Und mit einem Männlichkeitsbild hat das mit Sicherheit zu tun, so ist es ja auch nicht.
 
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Es hat wenig mit dem Männlichkeitsbild bspw von den Japanern in Düsseldorf zu tun.

Das "aber" ist bei dir implizit. Du redest über Männer und Berichterstattung - nicht über Einwanderung, Abschiebung und Islam.

Analogie: Wenn jemand nach einem rechtsradikalen Messermord von "welche Rolle spielt da die Berichterstattung über Messer" oder "war mal wieder ein Mann" reden würde, dann würde man sich auch zurecht aufregen, dass das Kernproblem (rechte Gewalt, Rassismus) nicht erwähnt würde.

 
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Das "aber" ist bei dir implizit. Du redest über Männer und Berichterstattung - nicht über Einwanderung, Abschiebung und Islam.
Unterstellung, die ich ablehne. Meinst Du, ich rede evtl noch über andere Dimensionen, weil Deine talking points zum Thema mehr als genügend diskutiert wurden?

e: das ganze ist für den AfD thread wahrscheinlich eh OT
 

parats'

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Ich glaub ihr redet etwas aneinander vorbei.
So wie ich den Eingangspost von Wintermute verstehe, würde ich als Analogie wohl eher die alle Jahre wiederkehrenden Steineschmeißer von Autobahnbrücken sehen.

Die allerwenigsten Messerangriffe in D haben einen islamistischen Hintergrund. Irgendwo danach kommen die ganzen durchgeknallten Afrikaner und erst dann landen wir wahrscheinlich bei kleinkriminellen wo ich dann irgendwelche Jugendbanden einorden würde. Und dort wo das Messer locker sitzt, kann die mediale Aufmerksamkeit durchaus anziehend wirken.
Was aber alle Motive gemeinsam haben -> sofortige Abschiebung wenn keine deutsche Staatsangehörigkeit vorliegt.
 
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Doch der Versuch einer Abschiebung scheiterte im Juni 2023. Die Behörden konnten al H. nicht in seiner Flüchtlingsunterkunft antreffen. Er war abgetaucht. Im August lief die Überstellungsfrist ab, Deutschland war nun für seinen Fall zuständig. Die Bundesrepublik gewährte dem Syrer Ende 2023 subsidiären Schutz, den Geflüchtete aus dem Bürgerkriegsland häufig bekommen.

Bestimmt nur gemessert, weil er abgeschoben werden sollte. Haben einfach nicht ausreichend Wilkommenskultur.
 
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Du brauchst ja nur _irgendwelche_ Medien konsumieren. Ich mein, jetzt mal vom komplett radikalisierten Typen, der eh den ganzen Tag im ISIS etc Telegram abhängt, abgesehen, kann man schon davon ausgehen, dass sich die Nachrichten verbreiten, und sei es mehr über Personen als über, ka, tägliches checken von bild.de oder so
Ich glaub nicht des jede Messerstecherei in Deutschland in allen ausländischen Medien erwähnt wird. Außerdem ist der andere Fehler ja anzunehmen, dass da für die nicht längst normal ist. Gesetz des Stärkeren...Meinungsdifferenz mit Gewalt lösen..."vorbereitet" sein, wenn einem jemand dumm kommt
 
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Es hat wenig mit dem Männlichkeitsbild bspw von den Japanern in Düsseldorf zu tun.

Das "aber" ist bei dir implizit. Du redest über Männer und Berichterstattung - nicht über Einwanderung, Abschiebung und Islam.

Analogie: Wenn jemand nach einem rechtsradikalen Messermord von "welche Rolle spielt da die Berichterstattung über Messer" oder "war mal wieder ein Mann" reden würde, dann würde man sich auch zurecht aufregen, dass das Kernproblem (rechte Gewalt, Rassismus) nicht erwähnt würde.

Isso.
Gefühlt jeden zweiten Tag irgendeine Petition wo perfekt integrierte Menschen, deren Kinder hier geboren wurden und perfekt deutsch sprechen, in ein Land abgeschoben werden sollen wo gerade die Kinder niemals gelebt haben. Ein Wahnsinn. Dieses Land hat so viele unfassbare Flaws, es ist erschreckend
 
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Geht ja nicht nur um Messerstechereien. Es gibt bekannte Familienclans, die z.B. regelmäßig Juweliere ausrauben (oder eben auch mal ein Museum). Die unmittelbaren Täter - falls gefasst - kommen für ein paar Jahre in den Knast, sind dann Mitte zwanzig wieder auf freiem Fuß, die Beute bleibt größten Teils verschollen. Ich frage mich halt schon warum es in Deutschland nicht möglich ist, auch stärker gegen die Mithelfer vorzugehen. Man hört immer wieder von Fällen, wo die Angehörigen sich dumm stellen und dann schlicht nichts gemacht werden kann. Wessen Villa ist das? "Weiß ich nicht". Wieso wird die nicht einfach einkassiert bis sich der persönliche Eigentümer (nicht irgendeine Briefkastenfirma) meldet? Mir kann keiner erzählen, das ein genaues und dauerhaftes durchleuchten der Finanzen einer solchen Organisation nichts verwertbares zu Tage fördert. Warum geschieht hier nix? Klimakleber kriegt man doch auch vor Gericht gezogen.

Am Ende kommt es mir immer so vor, dass sich diverse staatliche Akteure gegenseitig auf den Füßen stehen und aufgrund einer Verantwortungsdiffusion niemand wirklich agieren mag. Datenschutz, Förderalismus, und generelle gesetzliche Auflagen werden da Hand in Hand engagierteres Vorgehen verhindern.
 

Das Schaf

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Wo auf den Bergen Schlösser wachsen
Geht ja nicht nur um Messerstechereien. Es gibt bekannte Familienclans, die z.B. regelmäßig Juweliere ausrauben (oder eben auch mal ein Museum). Die unmittelbaren Täter - falls gefasst - kommen für ein paar Jahre in den Knast, sind dann Mitte zwanzig wieder auf freiem Fuß, die Beute bleibt größten Teils verschollen. Ich frage mich halt schon warum es in Deutschland nicht möglich ist, auch stärker gegen die Mithelfer vorzugehen. Man hört immer wieder von Fällen, wo die Angehörigen sich dumm stellen und dann schlicht nichts gemacht werden kann. Wessen Villa ist das? "Weiß ich nicht". Wieso wird die nicht einfach einkassiert bis sich der persönliche Eigentümer (nicht irgendeine Briefkastenfirma) meldet? Mir kann keiner erzählen, das ein genaues und dauerhaftes durchleuchten der Finanzen einer solchen Organisation nichts verwertbares zu Tage fördert. Warum geschieht hier nix? Klimakleber kriegt man doch auch vor Gericht gezogen.

Am Ende kommt es mir immer so vor, dass sich diverse staatliche Akteure gegenseitig auf den Füßen stehen und aufgrund einer Verantwortungsdiffusion niemand wirklich agieren mag. Datenschutz, Förderalismus, und generelle gesetzliche Auflagen werden da Hand in Hand engagierteres Vorgehen verhindern.
Nichts davon hat direkt etwas mit immigration zu tun.
Aber du hast Recht
 
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… aber halt fast alles indirekt.

Fazit: 1 Woche vor der LTW ist das natürlich schön für die AfD. Kann mir sogar vorstellen, dass das gezielt auch zur Destabilisierung der politischen Lage so terminiert wurde, falls es eine Steuerung/Planung gab. Zumindest passt es z.B. Russland und im Grunde allen anti-westlichen Akteuren sehr gut in den Kram.
 

Gustavo

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Nur: Wir sind hier nicht in der Politik. Ich brauche diesen Blödsinn nicht erzählen, warum sollte ich auch? Wenn man einen Haufen Leute ins Land lässt, gerade aus Kriegsgebieten, dann sind da auch eine nicht triviale Menge an Leuten dabei, die psychisch schwere Probleme haben. Ein sehr kleiner Teil davon ermordet hier dann irgendwen. Kann man daran wirklich etwas verändern, ohne das ganze System zu ändern? Nein. Finde ich das so schlimm, dass ich deshalb das komplette System ändern würde? Nein. Wird das wieder passieren? Ja. Wird sich dann etwas ändern? Nein. Ändert sich dadurch die Sicherheit des Einzelnen in Deutschland? Nein. Glaube ich, dass solche Taten für *irgendwen* hier einen Unterschied machen in der Frage, wie das System aussehen sollte: Nein.


Bleibt weiterhin alles, was es zu dem Thema nach dem nächsten Einzelfall zu sagen gibt.
 

zimms

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#ThoughtsAndPrayers

Ich seh das nicht so schwarz/weiß. Da gibt es sicher noch einige Stellschrauben an denen man drehen kann, ohne dass man gleich jegliches Asyl oder Zuwanderung komplett abdreht.
 
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@Gustavo - zumindest bist du in deiner Haltung ehrlich.

Weswegen ja Ulf Poschard's Satz gut ist:
"Entweder die politische Mitte beendet diesen Wahnsinn - oder dieser Wahnsinn beendet die politische Mitte"

Daher hoffe ich, dass sich nicht die Gustavos in der politischen Mitte durchsetzen .
 

Benrath

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Eine überbordende Bürokratie, mangelhaft bediente außenpolitische Instrumente und keine Vision für die Zukunft. Wir sind ein Volk von Verwaltern und Hasenfüßen.

Das sind Probleme in der praktischen Umsetzung mir gings eher um den Wunsch an sich. Sonst hieß es immer Menschenrechte etc., da scheint mir der Widerstand etwas weniger geworden zu sein.

Sowas wie die ausschaffungs Initiative ala Schweiz schwebt mir jetzt nicht vor aber irgendwas zwischen status quo und solchen träumen.

Was wurde eigentlich aus der ausschaffungs Initiative? Umgesetzt?
 

Celetuiw

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So jetzt bitte einmal Olaf Scholz, Merz und co:
-Moerser Bürger abschieben?
-mehr Deutschkurse in Anbetracht des komischen Dialektes?
Zuerst die Hautfarbe erfragen, dann entscheiden ob man sich aufregt?
-mehr Befugnisse für Moerser Polizei zur lückenlosen Überwachung aller, die der Ethnie des Täters angehören?

Was nun??
 
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Ich höre da raus, das du grundsätzlich für solche Maßnahmen bist, so lange es die richtigen trifft :troll:
 
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