Gelöschtes Mitglied 160054
Guest
Wieso "steigt" man eigentlich aus der AfD aus? Wieso "verlässt" man sie nicht lediglich? Kann mir nicht vorstellen, dass das Parteiverlassen so schwer sein soll wie bei einer Sekte oder Gang.
Schade, so wird die AfD halt weiter als Protestpartei bei 10-14% rumdümpeln, anstatt aus der CDU Schwäche einen großen Nutzen zu ziehen und zu einem politischem Schwergewicht zu werden
Musste ja innerlich grinsen als ich hörte, dass die CDU grad unter 20% in Umfragen steht. So verdient.
Das Traurige ist nur, dass es dann in 4 Jahren immer noch eine AfD geben könnte/dürfte die >5% bekommt.
Landolf. Bernds alter Ego heißt Landolf.Ludolf Ladig ändern lassen will.
Also wenn wir jetzt anfangen Politikern Opportunismus negativ auszulegen können wir einen großen Batzen politischer Diskussionen auch gleich einstellen.Landolf. Bernds alter Ego heißt Landolf.
Ansonsten sei daran erinnert: Meuthen hat nach der BTW '17 noch mit Inbrunst im TV erzählt, in der AfD gebe es keine Rechtsradikalen.
Also wenn wir jetzt anfangen Politikern Opportunismus negativ auszulegen können wir einen großen Batzen politischer Diskussionen auch gleich einstellen.
Noch mal zur Erinnerung...Sagt mir nichts, außer, dass es ein Lied von so ner peinlichen Boomer-Rapgruppe ist. Hatten wir nicht unlängst geklärt, dass Du keine unkommentierten Twitter-Links posten sollst, sondern DEINE Meinung (die Du ggf. mit Links belegen kannst)?
*Nichtwähler sind btw interessanterweise deutlich weniger von der Demokratie überzeugt
Also zumindest das ist doch nur logisch?
Was natürlich irgendwie auch doof ist, weil der Impuls rein destruktiv ist.Restle ist ein Trottel, Frau Blaudszun ist da schon eher auf dem richtigen Weg. Es gibt einen stramm rechten Stamm, keine Frage, 18% hingegen speisen sich rein aus der Unzufriedenheit der aktuellen Politik und das ist schon sehr krass, denn die Menschen sind nicht doof und haben über die Jahre auch gelernt, dass die AfD nicht mehr anzubieten hat als "dagegen".
Das heißt viele Menschen erwarten nicht mal mehr Lösungen, sie möchten einfach nur dass der Blödsinn der Ampel aufhört und trauen der CDU/CSU nicht mehr zu (oder sie glauben ihnen einfach nicht) den aktuellen Kurs zu korrigieren. Dafür nehmen Sie den Quatsch der AfD in Kauf, all das Putingekuschle, all das völkische Gelaber, all die Inhaltslosigkeit.
Inzwischen ist das kein Denkzettel mehr, es ist ein Hilfeschrei.
Restle ist ein Trottel, Frau Blaudszun ist da schon eher auf dem richtigen Weg. Es gibt einen stramm rechten Stamm, keine Frage, 18% hingegen speisen sich rein aus der Unzufriedenheit der aktuellen Politik und das ist schon sehr krass, denn die Menschen sind nicht doof und haben über die Jahre auch gelernt, dass die AfD nicht mehr anzubieten hat als "dagegen".
Das heißt viele Menschen erwarten nicht mal mehr Lösungen, sie möchten einfach nur dass der Blödsinn der Ampel aufhört und trauen der CDU/CSU nicht mehr zu (oder sie glauben ihnen einfach nicht) den aktuellen Kurs zu korrigieren. Dafür nehmen Sie den Quatsch der AfD in Kauf, all das Putingekuschle, all das völkische Gelaber, all die Inhaltslosigkeit.
Inzwischen ist das kein Denkzettel mehr, es ist ein Hilfeschrei.
Ich bin da ganz deiner Ansicht, dass es das rechtfertigt. Natürlich tut es das nicht. Aber den Zusammenhang zwischen Politikverdrossenheit und dem Erfolg populistischer Parteien gabs in meiner Studienzeit schon als Standardliteratur, d.h. Das ist gut erforscht und lässt sich auch regelmäßig durch ents. Fragen in der Meinungsforschung wiederfinden.Sorry aber wer faschisten wählt weil er mit den anderen enttäuscht ist sich aber davon keine besserung erhofft sondern das nur als "denkzettel" macht ist doch ein maximal behinderter vollidiot.
Die läute wählen nicht afd trotz dem faschismus und dem putin schwanzgelutsche sondern deswegen. Endlich mal ein starker führer endlich mal den ausländern geben wie sie's verdienen und endlich mal deutsche first. Das ist die motiviation nicht irgend ein nebulöser hilfeschrei.
Das ist halt so'n Knackpunkt imo, da hat sich einiges nach rechts verschoben in den letzten 10 Jahrendas diese Haltung nicht salonfähig ist
Da gehe ich prinzipiell mit. Man muss sich aber fragen, dass wenn die abnehmende Akzeptanz der politischen Mitte die Ränder stärkt, wieso ist die Linke dann so am Arsch? Es gibt noch Länder wie Thüringen wo die Linke wähler mitnimmt, aber auf Bundesebene?Wie gesagt gibt es einen stabilen Stamm und ich gehe davon aus dass die AfD immer ihre 8-9% erreichen wird, bei nunmehr 19% möchte ich aber nicht dran glauben, weil das implizieren würde dass mindestens(!) jeder 5. Wähler in diesem Land ziemlich stabil ist
Ketzerische Frage: Inwiefern wäre das schlecht? Die öffentliche Wahrnehmung ist ja eher, dass es zumindest bei soften gesellschaftlichen Themen nur noch nach links geht.Und deswegen wählt niemand mehr rechts in Dänemark? Oder verschiebt sich der Diskurs einfach immer weiter nach rechts?