Keine Ahnung, eine offene Diskussion gibt es ja schon lange nicht mehr und da man als AfD-Anhänger schon seit der Gründung als Nazi beschimpft wird [...]
Christian Lüth (geboren 1976[1]) ist ein ehemaliger Pressesprecher der Alternative für Deutschland. Von 2013 bis 2017 war er Leiter der Kommunikationsabteilung
könnte einem als jurist aufallen warum es so gemacht wurde (wie eigentlich immer bei solchen dokus).Also über die Zitate braucht man inhaltlich nicht zu diskutieren. Ich finde es zwar es allerdings ein bisschen befremdlich, dass so ein schwerer Vorwurf lediglich auf "Gedächnisprotokollen" beruht und die verstecke Kamera zufällig kein funktionierendes Mikro hatte.
....bin mir zu 100% sicher, dass dieselbe Logik auch bei vielen Grünen und Linken vorherrscht - wenn es den Menschen nur noch schlechter geht, ...
könnte einem als jurist aufallen warum es so gemacht wurde (wie eigentlich immer bei solchen dokus).
Es is einfach so geil wie du immer sofort ein "aber die Linken auch" reinquetscht.
Und falls das Argument lauten soll "whataboutism" würde ich darauf hinweisen, dass diese billige Taktik langweilt. Whataboutism ist nicht per se schlecht oder ein untaugliches Argument - wir setzen bei allem alles in ein Verhältnis, um es einzuordnen und zu bewerten. Wenn jetzt so getan wird, als ob die AfD exklusiv auf das Land und das Volk scheisst, um ihre eigenen Ziele voran zu bringen, dann ist das mE eine falsche Behauptung und darauf habe ich hingewiesen.
nur zur erinnerung, die gibt es auch noch.
mitte der gesellschaft.
schießt man sich mit diesem meinungsfreiheit geschreie nicht ständig selbst ins bein?
Ich habe es satt, dass Wahrheit mittlerweile tatsächlich durch Wiederholung entsteht.
Ich habe es satt, dass Wahrheit mittlerweile tatsächlich durch Wiederholung entsteht.
und die jugend wird auch immer schlimmer?
es gibs einen zustand, den nennt man im mint bereich übersättigung. wie oft haben mir schon mitbürger mit migrationshintergrund vorgehalten, dass unsere geschichte zwar sehr kacke ist aber das ausmaß and selbstgeißelung und dauertherapie über das ziel hinausschießt. gutes, aktuelles beispiel ist die kontroverse (wahrscheinlich sehr bubble-ig) um den alman song von cashmo. die msm in gestalt von schacht&wasabi und hiphop.de warnen davor arugmente für das rechte lager zu liefern und vor relativierung unser vergangenheit, während 90% der community (die zu nem großen anteil aus känäcks besteht) dem künstler recht geben.
aus meiner sicht zeigt sich da genau das gegenteil.
da hast du bestenfalls ein gutes beispiel für die dummheit von 16-jährigen assirap-fans. hab das trauerspiel ja auch verfolgt, die plappern alle cashmo nach, der schlicht zu dum ist die kritik zu verstehen.
wenn die was brauchen ist es mehr bildung und aufklärung, nicht weniger.
Es geht nicht darum, den Deutschen Reumütigkeit ob der Kollektivschuld einzuimpfen, sondern ihnen bewusst zu machen, dass es in der gar nicht so fernen Vergangenheit ein System gab, das durch das Handeln der Menschen erst möglich wurde. Nicht mehr, nicht weniger. Daraus erwächst auch die Verantwortung, daraus ensteht die Forderung nach dem 'Nie wieder!', denn sobald wieder ganze Bevölkerungsgruppen aufgrund ihrer bloßen Existenz zu Sündenböcken gemacht werden, ist der Nährboden bereit.
mein eindruck war, dass neben den 16 jährigen assi fans quasi auch alle anderen fans und rap medien und promis auf cashmos seite stehen
hat dann wohl nicht so gut funktioniert. "aber hitler..." erzeugt bei den jungen leuten (insbesondere mit migrationshintergrund) immer mehr augenrollen.
Nie wieder! nie wieder was? wir führen schon lange wieder kriege, nur haben bisher das glück, dass sie selten unsere städte erreichen
hat dann wohl nicht so gut funktioniert. "aber hitler..." erzeugt bei den jungen leuten (insbesondere mit migrationshintergrund) immer mehr augenrollen.
Nie wieder! nie wieder was? wir führen schon lange wieder kriege, nur haben bisher das glück, dass sie selten unsere städte erreichen
Nie wieder! nie wieder was?
EAntisemitismus war schon Ende des 19. Jh. theoretisiert worden, der Autoritarismus und Militarismus des Kaiserreichs hatten nachhaltig dafür gesorgt, dass Deutschland (als es dann existierte) empfänglich war für antidemokratische und z.T. totalitäre Ideologien. Ich verstehe auch nicht, was du eigentlich sagen willst. Was ich rauslese, ist, dass du es nicht gut findest, dass die NS-Zeit häufig als Fixpunkt für moralbezogene Fragen im historischen Kontext herangezogen wird. Das kann man sicher kritisieren, v.a., wenn eben der Zeigefinger erhoben wird und nicht viel mehr als diese Dämonisierung des Nazis herauskommt. Nazis haben dämonische Taten verübt, manche, weil sie Spaß am Töten hatten, andere, weil sie mit voller Überzeugung zur Ideologie standen. Wieder andere waren Mitläufer oder der klassische Befehlsempfänger. Das, was z.B. ein Gauland mit seinen Nebelkerzen (Fliegenschiss usw.) erreichen will, ist letzten Endes eine Rehabilitierung des NS-Staates im Sinne eine kontinuierlichen Erzählung des deutschen Volkskörpers.
was ist denn dann deutsch? die debatte ist doch vor 20 jahren schon an die wand gefahren weil jeder darin was anderes sieht.1. Integration von Minderheiten. Wir trauen uns nicht von Migranten zu verlangen sich anzupassen und die Debatte um eine "deutsche Leitkultur" wurde von vielen schon als Skandal an sich empfunden. Wir bieten kein positives Deutschtum an und wundern uns, dass die Migranten hier sich als Türken oder sonstwas begreifen, aber nicht als Deutsche. Inzwischen ist es ja en vogue das Deutschsein auf die Staatsbürgerschaft und die Zustimmung zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu reduzieren. Das ist ein bisschen dünn, um dauerhaft als Basis einer Solidargemeinschaft zu dienen, aber im Zweifelsfall wird über den Kapitalismus geschimpft, anstatt das Problem an der Wurzel zu suchen.