AfD - Karnevalsverein oder Heilsbringer?

Shihatsu

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Ich find den Punkt unglaublich spannend - unsere Demokratie / GG / Moralvorstellung erlaubt ausdrücklich Demonstrationen, und das ist gut so. Erlaubt sie aber Gegendemonstrationen? Und dadurch das Verhindern der Demo gegen die die Gegendemo ist? Was davon ist undemokratisch oder "ungerechter"? Ist das eine philosophische Frage, sind wir da schon bei der "Diktatur der Mehrheit"? Ich würde das nicht einfach so beantworten können oder wollen...
 

Deleted_504925

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Eine Sitzblockade ist eine Form des politischen Protestes. Die Beteiligten setzen sich auf den Boden und verhindern so den regulären Betrieb beispielsweise auf einer Straße oder vor einer Zufahrt. Häufig geschieht dies an Orten, die symbolhaft für die bekämpften politischen Ziele stehen, zum Beispiel vor Atomkraftwerken. Entweder beenden die Beteiligten den Sitzprotest selbst nach einer gewissen Zeit oder er wird durch die Polizei unter Anwendung von unmittelbarem Zwang, zum Beispiel Wegtragen oder Einsatz von Hilfsmitteln wie Schlagstock oder Wasserwerfer, beendet. Sitzblockaden gelten als Form des zivilen Ungehorsams oder des zivilen Widerstandes.[1] Die juristische Wertung von Sitzblockaden ist in Deutschland nicht eindeutig. Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass Sitzblockaden unter bestimmten Umständen Versammlungen nach Art. 8 Grundgesetz sein können.[2] Nur wenn dies nicht der Fall ist, kann ggf. eine strafrechtlich relevante Nötigung vorliegen.[3]
glaube hier verstehen leute nicht was eine sitzblockade ist, die demo findet statt, muss aber langsamer laufen/stehen bleiben weil leute auf der geplanten route sitzen. einfach eine friedliche form denen zu zeigen, dass ihnen nicht die straße gehört.
kann man sicher ernsthaft drüber reden wie sinnvoll sowas ist, aber nicht wenn man im post vorher den umgang mit pegida bemängelt, aber bei ein paar hippies auf der straße die demokratie gefährdet sieht.
 
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Ich bin da bei Myta. Wenn die AfD oder wer immer eine Demo anmeldet und die ist genehmigt und man meint man hätte das Recht dass zu verhindern ist das nicht fair und gerecht.

Das ist nicht das Thema des Threads hier. Wir können uns ja inhaltlich im anderen Thread darüber austauschen. Der Punkt war, dass Mytas und deine Meinung nicht valider ist als die von Misfit und mir. Daher hat auch Misfits Post genauso die Daseinsberechtigung wie Mytas.
 
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Das ist nicht philosopisch, schlau, kontrovers oder sonst irgendwas. Angemeldete demos sind hinzunehmen. Ende.
 
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Das ist nicht philosopisch, schlau, kontrovers oder sonst irgendwas. Angemeldete demos sind hinzunehmen. Ende.

Wenn Nazis ne Demo genehmigt kriegen, dann sollen sie sie auch machen dürfen. Es muss aber auch ne Gegendemo geben dürfen. Hätte auch keinen Bock auf einen marschierenden braunen Mob in meiner Stadt. Bin aber kein Fan von illegalen Blockaden, weil die einfach nur in Chaos enden und keinem ernsthaft nutzen.
 

Shihatsu

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Das ist nicht philosopisch, schlau, kontrovers oder sonst irgendwas. Angemeldete demos sind hinzunehmen. Ende.
"So einfach ist das" - ich bin da völlig anderer Meinung. Erstens ist das nicht schwarz-weiß, sondern es gibt auch das Beispiel der Gegendemo, die so groß ist das die eigentliche Demo abgesagt werden muss oder total an die Wand gedrängt wird, und dann gibt es die Frage ob der Versuch einer Sitzblockade nicht urdemokratisch im Sinne des zivilen Ungehorsams ist. Ja, natürlich ist das "illegal" - aber das stand auch bei dem Thierse Beispiel oder bei angeketteten Gleis-Castorista nie zur Frage...
 

Benrath

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Das ist nicht das Thema des Threads hier. Wir können uns ja inhaltlich im anderen Thread darüber austauschen. Der Punkt war, dass Mytas und deine Meinung nicht valider ist als die von Misfit und mir. Daher hat auch Misfits Post genauso die Daseinsberechtigung wie Mytas.

aus dem Diskussionsthread, weils hier wohl besser passt.

Ich finde schon, dass es dir und misfit darum geht, dass ihr verschiedene Maßnahmen gegen die AfD rechtfertigt, weil die AfD demokratiefeindlich ist.

Einige dieser Maßnahmen sind ebenso demokratiefeindlich. Sei jetzt mal dahin gestellt ob die Sitzblockade oder welche Maßnahme überhaupt. (Die Diskussion in den Beispielen bringt imho recht wenig).

Das dreht dann wieder den Kreis zur Demo. Manche Sachen sollte man einfach mal ertragen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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"So einfach ist das" - ich bin da völlig anderer Meinung. Erstens ist das nicht schwarz-weiß, sondern es gibt auch das Beispiel der Gegendemo, die so groß ist das die eigentliche Demo abgesagt werden muss oder total an die Wand gedrängt wird, und dann gibt es die Frage ob der Versuch einer Sitzblockade nicht urdemokratisch im Sinne des zivilen Ungehorsams ist. Ja, natürlich ist das "illegal" - aber das stand auch bei dem Thierse Beispiel oder bei angeketteten Gleis-Castorista nie zur Frage...

Aber warum ist ziviler Ungehorsam denn "urdemokratisch"? Ich finde das Gegenteil ist wahr. Ziviler Ungehorsam mag in einem Unrechtsstaat geboten sein, in einem demokratischen Rechtsstaat liegt das Gewaltmonopol eben beim Staat. Man sollte staatliche Handlungen (also zB die Genehmigung einer Demo) stets hinnehmen und sie im Zweifelsfall im Rechtswege überprüfen. Aber sicher nicht auf eigene Faust entscheiden, dass man das Gewaltmonopol (also zB eine Demo durch faktischen Zwang zu verhindern).
Ich weiß auch, dass das BVerfG Sitzblockaden in bestimmten Fällen für zulässig hält, aber mein Rechtsmepfinden reicht aus o.g. Gründen in dem Punkt eher ab.
 
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aus dem Diskussionsthread, weils hier wohl besser passt.

Ich finde schon, dass es dir und misfit darum geht, dass ihr verschiedene Maßnahmen gegen die AfD rechtfertigt, weil die AfD demokratiefeindlich ist.

Einige dieser Maßnahmen sind ebenso demokratiefeindlich. Sei jetzt mal dahin gestellt ob die Sitzblockade oder welche Maßnahme überhaupt. (Die Diskussion in den Beispielen bringt imho recht wenig).
Und das ist halt nur deine Mutmaßung. Ich hab schon die Sitzblockaden gegen Castor-Transporte also okay empfunden, obwohl ich, siehe da!, damals noch gar kein Problem mit AKWs hatte. Ich empfinde sowas eben nicht als demokratiefeindlich. Wie du selber sagst musst du diese Einstellung einfach mal ertragen. Fände ich natürlich komisch, wenn jetzt Rechte mit Sitzblockaden anfangen würden und ich würde da sicherlich nicht genauso entspannt drauf gucken wie andersrum. Aber ich würde sicherlich kein riesen Trärä anfangen und dann Demokratiefeinde rufen.
 

Shihatsu

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Deine Eingangsfrage beantwortest du mit deinem letzten Satz - genau auf diese Urteile und deren Begründung bezog ich mich mit der Fragestellung - ich bin da rein aus dem Bauch heraus eher bei dir, aber unsere höchsten Kontrolleure sehen das eben anders, unter anderem mit eben der Begründung das eben auch eine Sitzblockade demokratisches Verhalten wäre und der zivile Ungehorsam an dieser Stelle straffrei bleiben sollte - sie waren da selbst für BetrVG-Verhältnisse sehr schwammig und haben den schwarzen Peter wieder der Legislative zugeschoben.
Will meinen: Es ist mMn nach alles andere als "So einfach ist das" - und ein nichtreflektiertes "Demokratiefeind weil Demoverhinderer" Geschrei ist zusammen mit der ständig eingenommen Opferrolle der AfDistas dann halt sehr einfach für jemanden wie mich - das geht links rein und rechts raus. Du hast ja durchaus einen Standpunkt und den auch begründet, aber das muss man bei einer solch komplexen Geschichte eben auch tun. Sonst wirds albern.
Edit: ninjad by tic0r, ban inc :mad:


:elefant:
 

Deleted_504925

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Manche Sachen sollte man einfach mal ertragen.
klick mal random durch den thread, das sind aussagen einer partei die im bundestag sitzt, muss und will ich nicht ertragen.
will die afd nicht verbieten, aber werde weiterhin bei der gegendemo stehen um zu zeigen, dass leute dagegen sind.
die können sich gerne in der öffentlichkeit präsentieren, aber bitte nicht rumheulen wenn ihnen die verachtung entgegenschlägt die ihnen zusteht.
jegliche form von friedlichen protest gegen die und ihr sympathisanten hat meine vollste unterstützung.

und wörter wie "demokratiefeindlich" zu übernehmen würde ich mir auch nochmal überlegen.
 
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Es kommt imho auch drauf an, wie sich dann Blockierende / Gegendemonstranten verhalten. Wenn man kooperativ ist und v.a. mit sich reden lässt, kann so eine Aktion einfach nur wichtig sein, um auf einen Missstand aufmerksam zu machen. Wobei es schon ein schmaler Grat zwischen "normaler" Protestaktion und geistiger Behinderung ist. Leute, die sich z.B. an ein Gleis betonieren, sind Idioten. Man kann sich auch einfach drauf setzen und dann wegtragen lassen. (Pfefferspray / Knüppel frei Haus)

jegliche form von friedlichen protest gegen die und ihre sympathisanten hat meine vollste unterstützung.
#2
 
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glaube hier verstehen leute nicht was eine sitzblockade ist, die demo findet statt, muss aber langsamer laufen/stehen bleiben weil leute auf der geplanten route sitzen. einfach eine friedliche form denen zu zeigen, dass ihnen nicht die straße gehört.

Ich glaube du hast das Geschehen von damals falsch im Kopf.

(...) Durch Sitzblockaden wurde erreicht, dass sich der Marsch verzögerte und schließlich vorzeitig abgebrochen wurde. (...) Die GdP teilte mit, Thierse sowie Kommunal- und Landespolitiker der Grünen und der SPD hätten sich mithilfe ihres Abgeordnetenstatus' die Möglichkeit verschafft, die Polizeisperren zu überwinden. "Auch nach einem Platzverweis und trotz des Hinweises des Polizeiführers, dass sie sich der Nötigung strafbar machten und gegen das Versammlungsgesetz verstießen, verließen Thierse und seine Mitstreiter die Straße nicht", kritisierte die Gewerkschaft. Thierse hatte schließlich von Beamten abgeführt werden müssen.

Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, sagte dem Nachrichtensender N24: "Herr Thierse hat Einsatzkräfte der Polizei behindert." Das sei Nötigung. "Aber viel schlimmer ist, dass jemand, der ein so hohes Staatsamt bekleidet, öffentlich Rechtsbruch zelebriert. Er sollte seinen Hut nehmen."
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-05/thierse-demo-berlin

Das ist eine Sauerei und ich kann dem Herrn Wendt da nur zustimmen.
Und es ist auch unglaublich kontraproduktiv. So wie es abgelaufen ist haben die Rechten mehr Aufmerksamkeit gekriegt, mehr Zustimmung, können jetzt zu recht darauf verweisen unfair behandelt zu werden usw.
Kannst du dir nicht vorstellen dass es vielleicht besser gewesen wäre die einfach laufen zu lassen und stattdessen eine große und friedliche Gegendemo zu machen?

Wenn Nazis ne Demo genehmigt kriegen, dann sollen sie sie auch machen dürfen. Es muss aber auch ne Gegendemo geben dürfen. Hätte auch keinen Bock auf einen marschierenden braunen Mob in meiner Stadt. Bin aber kein Fan von illegalen Blockaden, weil die einfach nur in Chaos enden und keinem ernsthaft nutzen.

Genau so. Friedliche Gegendemonstrationen gerne, das ist der richtige Weg.
 

Deleted_504925

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Ich glaube du hast das Geschehen von damals falsch im Kopf.

Genau so. Friedliche Gegendemonstrationen gerne, das ist der richtige Weg.
An einer spontanen Sitzblockade auf der Demonstrations-Strecke der Rechtsextremen beteiligten sich der Bundestagsvizepräsident und lokale SPD-Abgeordnete Wolfgang Thierse, der Grünen-Abgeordnete Wolfgang Wieland, der Integrationsbeauftragte Günter Piening und andere prominente Politiker. Nachdem die Polizei die Blockierer mehrfach per Lautsprecherdurchsage zum Verlassen der Straße aufgefordert hatte, wurden die Teilnehmer einer nach dem anderen von Beamten weggeführt. Auch Bundestagsvizepräsident Thierse - während Umstehende riefen: "Thierse, blockier se!" Der SPD-Politiker sagte einem SPIEGEL-ONLINE-Reporter: "Es ist bedauerlich, dass hier keine Gegendemonstration zugelassen wurde."
..
 
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Als ich damals bei bogida war (2014?),Ist die demo von der Polizei gecancelt wurden, weil die Gegendemonstranten den geplanten weg versperrt haben. Die Polizei sah sich aus mir unbekannten Gründen nicht in der lage den weg zu räumen. Damit war die genehmigte demo zu ende und die guten haben gesiegt.
Vor ort habe ich damals anerkennen müssen, dass die bogida Teilnehmer keine sind, mit denen ich mitlaufen möchte. Meine Solidarität hatten sie danach trotzdem. Im persönlichen Gespräch habe ich dann noch näheres übet die methoden der Guten gehört. Beim Arbeitgeber anschwärzen, ständig ungewollte Bestellungen, Telefonterror und und und. In meinen augen sind dir guten in weiten Teilen auch arg behindert. Meine freie meinung. Lg aus Marrakesch
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Wenn Nazis ne Demo genehmigt kriegen, dann sollen sie sie auch machen dürfen. Es muss aber auch ne Gegendemo geben dürfen. Hätte auch keinen Bock auf einen marschierenden braunen Mob in meiner Stadt. Bin aber kein Fan von illegalen Blockaden, weil die einfach nur in Chaos enden und keinem ernsthaft nutzen.

Wieso? Wäre eigentlich ziemlich nice wenn einfach gar keiner hingeht und sie durch eine leere Stadt ziehen
 
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Mein Vater hat diverse Demos organisiert (wegen Sachpolitischem zeugs), insgeheim hoffte er immer auf ein bisschen Krawall. Ganz einfach damit die Medien auch berichten.

Ne Demo die niemand sieht ist nix wert.
 

Benrath

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jegliche form von friedlichen protest gegen die und ihre sympathisanten hat meine vollste unterstützung.

Damit hat auch keiner Probleme. Ich glaube wir haben einfach unterschiedliche Vorstellung was noch unter friedlich fällt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Eben, Blockieren ist natürlich nicht friedlich, weil man damit Zwang über andere Menschen ausübt. Friedlich ist auf der anderen Seite seine Gegendemo zu machen und ansonsten die "Bösen" eben machen zu lassen.
 
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Irgendwie durchmischt du hier vieles, was der Kern des Erfolgs der AfD zu sein scheint. Zunächst mal würde ich bestreiten es habe bereits zu Gründungszeiten oder in den Anfängen der AfD eine Hetzte oder unüblich laute Kritik gegeben. Anfangs stach die Partei mit Positionen gegen Europa und den Euro heraus, die aus ökonomischer und politischer Sicht extrem, aber nicht irgendwie radikal im heutigen Sinne wäre. Zu dieser Zeit sah die mediale und politische Reaktion kein bischen anders aus, als es die Reaktion auf die Kevin Kühnerts wären.

Das ist absoluter Nonesens. Ich konnte das damals sehr gut beobachten, weil ich zur Zeit der Gründung der AfD in Hamburg gewohnt habe und dort alles angefangen hat. Einer meiner Profs war Landesvorsitzender, darum habe ich die Sache von Anfang an verfolgt und ich kann dir sagen: Diese wirklich anständigen Leute wurden von Anfang an von den Medien und den etablierten politiischen Parteien mit Scheiße beworfen und als Nazis tituliert.
Ich war auch bei der allerersten AfD Demo, die es in Deutschland überhaupt gab anwesend. Das waren etwa 1500 kreuzbrave Bürger, in der Mehrzahl Rentner mit ihrem Eurowehr-Auto, die waren braver als jeder Laternenumzug und sind durch die Mönkebergstraße gezogen. Mit dabei war damals schon die Antifa, die provoziert und diese alten Leute mit Eiern beworfen hat. Über diese Demo wurde auch nirgendwo berichtet, stattdessen hat man die parallel stattfindende Lampedusa-Demo mit 300 Leuten auf allen Kanälen gezeeigt. Das Muster war von Anfang an: Die AfD wurde in den Medien totgeschwiegen, es wurde niemals über etwas positives berichtet. Berichtet wurde nur dann, wenn man sich über irgendwas empören konnte. Wurde die Abschaffung des Euros gefordert, hat das gereicht um als Nazi zu gelten.
Also please verschone uns mit dem Märchen, dass es eine Berichterstattung wie bei anderen Parteien gegeben hat.
 
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Macki, das stimmt nicht. Schau mal in die Archive diverser Medien zu Zeiten der Gründung der Grünen oder - und da wird es besonders deutlich - der Linken. V.a. letztere wurden heftig attackiert. Ein Stück weit ist es auch normal, dass "Neulinge" unter besonderer Beobachtung stehen. Das muss man nicht schön finden, aber Legenden daraus zu weben muss auch nicht sein.

Zu ihren Anfangszeiten galt die AfD zwar als regressiv, aber nicht als Rechtsaußenpartei. Ich habe sie als solche erst seit Höcke auf dem Schirm. Es stimmt einfach nicht, dass sie quasi schon ab Tag 1 an als "Nazis" beschimpft wurden. Das mag in das Narrativ der Partei passen, ist aber trotzdem nicht richtig.
 
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Deleted_504925

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Das ist absoluter Nonesens. Ich konnte das damals sehr gut beobachten, weil ich zur Zeit der Gründung der AfD in Hamburg gewohnt habe und dort alles angefangen hat. Einer meiner Profs war Landesvorsitzender, darum habe ich die Sache von Anfang an verfolgt und ich kann dir sagen: Diese wirklich anständigen Leute wurden von Anfang an von den Medien und den etablierten politiischen Parteien mit Scheiße beworfen und als Nazis tituliert.
Ich war auch bei der allerersten AfD Demo, die es in Deutschland überhaupt gab anwesend. Das waren etwa 1500 kreuzbrave Bürger, in der Mehrzahl Rentner mit ihrem Eurowehr-Auto, die waren braver als jeder Laternenumzug und sind durch die Mönkebergstraße gezogen. Mit dabei war damals schon die Antifa, die provoziert und diese alten Leute mit Eiern beworfen hat. Über diese Demo wurde auch nirgendwo berichtet, stattdessen hat man die parallel stattfindende Lampedusa-Demo mit 300 Leuten auf allen Kanälen gezeeigt. Das Muster war von Anfang an: Die AfD wurde in den Medien totgeschwiegen, es wurde niemals über etwas positives berichtet. Berichtet wurde nur dann, wenn man sich über irgendwas empören konnte. Wurde die Abschaffung des Euros gefordert, hat das gereicht um als Nazi zu gelten.
Also please verschone uns mit dem Märchen, dass es eine Berichterstattung wie bei anderen Parteien gegeben hat.

hat sich sich ja zum glück als falsch rausgestellt, die afd hat allen bewiesen wie gut sie sich von rechtsextremen abgrenzt. ahh, falsche zeitlinie.
verstehe gar nicht was ihr sagen wollt. presse berichtet über rechtsextreme tendenzen von afd mitgliedern (die seit der gründung dabei waren), afd verpasst es sich abzugrenzen, presse ist schuld?
vor allem waren in haburg doch leute von die freiheit und der schill partei die gründungsmitglieder, was soll da schon schief gehen? normale konservative.

an welchem punkt ist es den schief gelaufen? egal wie man es dreht, heute sind ja nicht mehr viele "gemäßigte" übrig in der afd.
 
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Na bei acht Millionen AfD Wählern in Deutschland die alle Nazis sind oder mindestens mit ihnen sympathisieren, hast du ja endlich ein sauberes Feindbild :|
 

Deleted_504925

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Na bei acht Millionen AfD Wählern in Deutschland die alle Nazis sind oder mindestens mit ihnen sympathisieren, hast du ja endlich ein sauberes Feindbild :|
hatte ich schon vorher, jetzt erkennt man euch nur besser :birb:

aber mal ernst geantwortet: gibt ja studien die von ≈10% deutschen ausgehen die ein rechtsextremes weltbild haben, denen bietet die afd natürlich eine heimat.

@myta
bisschen müssig auf der einen sitzblockade rumzureiten, ist hier ja wirklich nicht thema.
du bist doch nicht doof, es ist doch offensichtlich was ich mit dem fett markierten zeigen will, braucht es da noch irgendeine weitere diskussion?
ich sehe den mehrwert nicht, um mal im aktuellen trend zu bleiben ;)
bei dem thema kommen wir einfach nicht zusammen, ich finde sitzblockaden gut und unfassbar harmlos, du nicht. ka, was wir da weiter reden wollen.
 
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Wenn jeder Sitzblockaden toll fände, würden sie imho ihren Zweck verfehlen. Ich bin auch kein Fan davon; aber mei... Solangs friedlich bleibt.
 
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Fändest du Sitzblockaden am Freitag vor dem Eingang zur Moschee auch ok?
 

Deleted_504925

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klar, rassismus ist ne legitme meinung, ob einer bei pegida gröhlt, oder ob kids bei fff tanzen, alles gleich.
 
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Ja, was legitim ist und was nicht ist subjektiv. Deshalb sind unsere Gesetze zur Meinungsfreiheit so wie sie sind, ansonsten hätten wir die Regeln aus dem Mittelalter auch behalten können.
 
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@ Misfit: wie billig, es geht also darum für welchen Zweck jemand etwas tut. Mit Rechtsstaatlichkeit hat das nichts zu tun, dann brauchen wir auch nicht weiter zu diskutieren.
 

Deleted_504925

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verbietet dir doch keiner dich vor eine moschee zu setzen, zu pegida zu gehen, usw., heul halt nicht rum wenn leute es kritisieren.

natürlich werden dinge auch danach bewertet in welchem kontext du sie machst, ist aber eher so ein allgemeines lebensding, passt vielleicht eher ins lsz falls du da noch fragen hast.

was erwartest du denn ganz ernsthaft? du darfst doch (fast) alles sagen ohne rechtliche probleme zu bekommen, der rest ist halt die meinung von anderen leuten.
 
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Gustavo

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Nun kam die Flüchtlingskrise und seither haben wir eine AfD mit 12-15% bishin zu Landtagswahlen, in denen fast relative Mehrheiten gewonnen werden. Wie um alles in der Welt kann man davon ausgehen, dass man mit der AfD klug umgegangen ist und dies nicht auch vielleicht vielleicht mit einem großen Versagen der Altparteien zusammen hängt?


Zwei Punkte dazu:
1. Wir wissen alle nicht, was passiert wäre, wenn Merkel anders gehandelt hätte. Vielleicht nichts, vielleicht wäre Griechenland aber auch einfach völlig zusammengebrochen. Es ist eine Sache sich hinzustellen und zu behaupten dass man "schlimme Bilder" aushalten muss, aber wenn sie erst mal zu sehen sind sieht das bei einem guten Teil der Bevölkerung anders aus.
An der Sicherheit der Atomkraft in Deutschland hat sich nach Fukushima bspw. auch nichts geändert, aber nachdem das ellenlang in den Medien war, waren die Grünen auf einmal ein ernsthafter Konkurrent. Als Merkel darauf mit dem Atomausstieg reagierte legten sich die Umfragewerte wieder. Dass das bei der AfD und der Flüchtlingskrise so überhaupt nicht passiert ist, obwohl die Flüchtlingskrise vorbei ist und die Folgen völlig überschaubar geblieben sind, sagt mir, dass das für die AfD bestenfalls der Auslöser war. Und welchen dauerhaften politischen Schaden die Alternative gehabt hätte wissen wir nicht, aber einfach zu sagen das war alles alleine Merkels weichem Herzen geschuldet erscheint mir dann doch etwas kurzsichtig. Wenn es so einfach wäre hätten wir von Anfang an Flüchtlinge direkt aus den Lagern aufnehmen können, das hat aber bis sie an der Grenze standen seltsamerweise so gut wie niemand gefordert.

2. Die Zahlen haben sehr deutlich gezeigt, dass das Thema Flüchtlinge bei allen Parteien vor der Flüchtlingskrise (Herbst 2015 ff.) keine Rolle gespielt hat, dann auf einmal für ALLE Parteien wichtig war und heute wieder für alle Parteien mehr oder weniger belanglos ist, nur eben nicht für die Anhänger der AfD. Das sagt mir, dass die AfD-Anhänger zu großen Teilen fundamental anders drauf sind als die Anhänger anderer Parteien. Klar, vielleicht hätte man noch eine Weile lang verhindern können, dass es so eine Partei wie die AfD in Deutschland auf jetzigem Niveau gibt, aber letztendlich war das imho auf lange Sicht umvermeidbar. Derselbe Trend, der überall in Westeuropa solche Parteien hat entstehen lassen geht an Deutschland nicht vorbei: Die ethnische Zusammensetzung des Landes ändert sich. Die AfD ist letztendlich gegen alles, was der Postmaterialismus mit sich bringt, von ethnischer Hetereogenität, Bedeutungsverlust des Nationalstaats, über Verschiebung der Verhältnisse zwischen den Geschlechtern bis hin zu Umweltschutz. Diese Dinge kann die Politik aber alle nicht in dem Maße kontrollieren, wie die Anhänger der AfD es gerne hätten. Dieser Backlash war imho nie dauerhaft zu verhindern und es ist einfach illusorisch zu glauben, dass diese Wünsche von der Lucke-AfD hätten erfüllt werden können. Die Lucke-AfD war viel eher die Partei, die ein Teil der FDP-Wählerschaft sich wünscht*. Wenn die Entwicklung der AfD eins gezeigt hat, dann doch eindeutig, dass es ein Fehler ist zu glauben, Wähler die ideologisch rechts von der Union stehen wählen einfach die konservativste Alternative, die eine realistische Chance hat in den Bundestag zu kommen. Manche haben das getan, aber die Mehrheit hat entweder irgendwelche Kleinparteien gewählt oder eben einfach gar nicht. Und wie man der Liste aus meinem Post entnehmen konnte haben die entsprechenden Vögel alle schon früh ihre Chance erkannt; sie ließe sich auch noch um andere (momentane) Vorsitzende & Nichtvorsitzende erweitern:


Landesvorsitzende
Dörr (Saarland) ist 2013 eingetreten, Frisch (Rheinland-Pfalz) ist 2013 eingetreten, Lambrou und Herrmann (Hessen) sind beide 2013 eingetreten, Nockemann (Hamburg) ist 2013 eingetreten. Lediglich Lucassen (2016, NRW) und Guth (2015, Niedersachsen) sind vorher eingetreten. Bis auf Pazderski und Herrmann (und alle die ich vorher erwähnt habe) sind das alles Leute rechts von der Lucke-AfD.

Landesgruppensprecher im Bundestag
Bernhard (BaWü) ist 2013 eingetreten, Kraft (Bayern) ist 2013 eingetreten, Kotré (Brandenburg) ist 2013 eingetreten, Magnitz (Bremen) ist 2013 eingetreten, Baumann (Hamburg) ist 2013 eingetreten, Hampel (Niedersachen) ist 2013 eingetreten, Münzenmaier (Rheinland-Pfalz) ist 2013 eingetreten, Heßenkemper (Sachsen) ist 2014 eingetreten, Hollnagel (Schleswig-Hollstein) ist 2014 eingetreten, Brandner (Thüringen) ist 2013 eingetreten; die fehlenden sind vakant oder im letzten Post als Früheingetretene (Storch, Holm) erwähnt. Lediglich Homann (Hessen, ist 2016 eingetreten) und Reichhardt (Sachsen-Anhalt, 2015 eingetreten, unklar ob vor oder nach Spaltung beim Parteitag) sind (möglichweise) nach der Spaltung in die AfD eingetreten. So ziemlich jeder von denen steht rechts von der Lucke-AfD, teilweise sehr deutlich.

Sonstige
Weidel ist 2013 eingetreten, von Storch ist 2013 eingetreten, Protschka ist 2013 eingetreten, Joachim Paul ist 2013 eingetreten, Frohnmaier ist 2013 eingetreten, Bystrom ist 2013 eingetreten, Baum ist 2013 eingetreten, Daniel Roi ist 2013 eingetreten, Muhsal ist 2013 eingetreten, Stefan Möller ist 2013 eingetreten, Gedeon ist 2013 eingetreten, Höchst ist 2013 eingetreten, Curio ist 2014 eingetreten, Komning ist 2014 eingetreten.

So zu tun als wäre es zu verhindern gewesen, dass die AfD die Partei wird, die sie heute ist, erscheint mir völlig illusorisch. Vielleicht hätte sie ein paar Prozent weniger als ohne Flüchtlingskrise, aber das war nicht der Punkt und einen großen Unterschied würde es wohl mittelfristig auch nicht machen. Die Spinner sind nicht durch die Medien auf die AfD aufmerksam geworden, die Spinner waren immer da. Wenn überhaupt sind die "Liberal-Konservativen" durch die Medien auf die Spinner aufmerksam geworden.


*nur als Trivia am Rande: Es ist erstaunlich, wie sich die FDP-Wählerschaft gesellschaftspolitisch kein bisschen von der der Union unterscheidet. Wenn überhaupt ist sie marginal konservativer (!)



Das ist absoluter Nonesens. Ich konnte das damals sehr gut beobachten, weil ich zur Zeit der Gründung der AfD in Hamburg gewohnt habe und dort alles angefangen hat. Einer meiner Profs war Landesvorsitzender, darum habe ich die Sache von Anfang an verfolgt und ich kann dir sagen: Diese wirklich anständigen Leute wurden von Anfang an von den Medien und den etablierten politiischen Parteien mit Scheiße beworfen und als Nazis tituliert. [...]

Die AfD wurde in den Medien totgeschwiegen, es wurde niemals über etwas positives berichtet. Berichtet wurde nur dann, wenn man sich über irgendwas empören konnte. Wurde die Abschaffung des Euros gefordert, hat das gereicht um als Nazi zu gelten.


Eigentlich ergibt es ja keinen Sinn, mit dir zu diskutieren, weil du im Grunde genommen komplett in deiner eigenen Welt lebst, aber du willst mir doch nicht wirklich erzählen, dass die AfD ihren schlechten Ruf in den Medien wegen der AfD Hamburg (die überall als besonders liberal bezeichnet wurde) hatte, die es 2015 ganz knapp über die 5%-Hürde geschafft hat und nicht wegen den drei Ost-Bundesländern, wo sie 2014 überall um die 10% erreichte und wo die Rechtsradikalen schon damals fest im Sattel saßen? Mit solchen Räuberpistolen brauchst du nicht ankommen. Die AfD war von Anfang an voller rechter Spinner und dass ihr jetzt mimimi ruft, weil die bösen Medien die (erfolgreichen) Spinner gezeigt haben statt den (erfolglosen) Liberal-Konservativen ist höchstgradig lächerlich. Nicht nur habt ihr nicht recht, dass über die AfD unfair (zu ihren Ungunsten) berichtet wurde, ihr wollt direkt dass zu ihren Gunsten berichtet wird, indem man die bürgerlichen Mitglieder überproportional exponiert. Klassische Rechtspopulismus-Forderung btw, wärst in der AfD bestens aufgehoben.
 
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Deleted_228929

Guest
*nur als Trivia am Rande: Es ist erstaunlich, wie sich die FDP-Wählerschaft gesellschaftspolitisch kein bisschen von der der Union unterscheidet. Wenn überhaupt ist sie marginal konservativer (!)
Ach krasser shice. Kann man das i-wo in kompromierter Form nachlesen? Würde mich interessieren.
 
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du bist doch nicht doof, es ist doch offensichtlich was ich mit dem fett markierten zeigen will, braucht es da noch irgendeine weitere diskussion?

Wenn ich die offensichtlichen Interpretationen ziehen würde, dann müsste ich dir damit Aussagen unterstellen die ich für ziemlich offensichtlich falsch halte. Daher gebe ich dir den benefit of the doubt und frage lieber mal nach bevor ich was unterstelle.

bei dem thema kommen wir einfach nicht zusammen, ich finde sitzblockaden gut und unfassbar harmlos, du nicht. ka, was wir da weiter reden wollen.

Das Problem scheint zu sein dass du Sitzblockaden einfach aus Prinzip harmlos finden willst, unabhängig von der Realität. Dein Argument war
glaube hier verstehen leute nicht was eine sitzblockade ist, die demo findet statt, muss aber langsamer laufen/stehen bleiben weil leute auf der geplanten route sitzen.

Das diese Argument nicht zutrifft habe ich deutlich gezeigt - die Demo wurde abgebrochen, hat also gerade nicht stattgefunden. Und obendrauf hat die Sitzblockade überhaupt nur funktioniert weil einige Politiker ihr Mandat missbraucht haben um Absperrungen zu überwinden. Wenn du deine Position "Sitz blockaden sind harmlos" tatsächlich auf dem von dir geschriebenen "weil demo findet trotzdem statt, man zeigt nur Widerspruch" aufbaust solltest du die Position eigentlich mal überdenken, denn das trifft hier ganz klar nicht zu.
 
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Zum Topic: Misfit hat es doch schon gesagt: Wir kommen da nicht zusammen. Eure Ansichten sind absolut logisch nachvollziehbar und nicht zu kompliziert. Misfit darf das dennoch anders sehen und hat das auch begründet. Rechtspositivistisch zu argumentieren bringt hier aber niemanden weiter. Ich persönlich finde das Mittel der Sitzblockade, wie es in der Deutschen Geschichte schon öfter verwendet wurde, als legitim. Damit meine ich nicht, dass es nicht in bestimmten Umständen auch bestraft gehört. Letztlich würde ich aber jede Situation und Demo und Gegendemo gesondert betrachten und zu diesem Mittel kein Pauschalurteil ausstellen. Ich glaube so ähnlich sieht das Misfit.
Euch sei eure Meinung gegönnt, aber zu diskutieren gibt es da imo nicht viel. Von daher war Misfits Fehler, da überhaupt weiter drauf einzugehen.
 
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Benrath

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Ich hab die weitere Perle aus "internen" AFD Kommunikationen jetzt gelöscht, weil ich finde, dass das nach ~4500 Posts in diesem Thread noch besonders intersannt ist. Wir wissen, dass es Spinner in der AFD gibt die alles mögliche glaube oder tatsächlich geheime Quellen haben. Time will tell
 
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