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Es geht nicht um Enteignung, sondern um Mietobergrenzen. Megavolt hat (mal wieder) einen an der Waffel.Also ich kenne jetzt die genauen Umstände aus Berlin nicht, aber eine Enteignung ist per se mal nichts undemokratisches, sondern oft das letzte Mittel, dass noch bleibt, um zum Beispiel so Kleinigkeiten wie Bahnstrecken und Brücken oder ähnliches, was benötigt wird, bauen zu können. Es gibt nun mal leider Mieter oder Grundstücksbesitzer, die glauben, sie können Millionen rausholen, weil deren Grund/Wohnung ja benötigt wird.
Darin GRUNDSÄTZLICH eine Gefahr für die demokratische Grundordnung zu sehen, da schüttelts mich. Und ich kann dir sagen, dass eine Enteignung strenger Regeln unterliegt, so einfach ist das nämlich gar nicht durchzusetzen.
Was, davon abgesehen, an Enteignungen pauschal undemokratisch sein soll, ist mir ebenfalls nicht klar. Sofern Eigentumsrechte Konsequenzen haben, die mit den Werten der Mehrheit der Bevölkerung nicht übereinstimmen, wäre eher das Gegenteil undemokratisch.