AfD - Karnevalsverein oder Heilsbringer?

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Ah, da liegt das Problem. Textinterpration gleich null. Wo genau wird da gefordert die AfD zu verbieten? Gerade mein Quote spricht von "demokratischen Mitteln". In anderen Postings schreibe ich etwas von "politischem Diskurs". Junge, Dir ist nicht zu helfen. Du willst absichtlich nur rumbitchen und gegenreden. Spiel mit Dir selbst. Mich ödest Du nur noch an.
 
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Gelöscht

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npd verbotsverfahren ist also deiner meinung nach außerhalb der demokratischen mittel?

und der übliche kain-move: auf direkte fragen der "kein bock mehr" um dann zwei seiten später wieder aus der versenkung auzutauchen und weiter rumzukeifen. cheers!
 
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bitte lass mich einfach in ruhe. mich ekelst du nur noch an. will mit dir nicht eine weitere silbe wechseln. dein rumgebitche ist so dermaßen scheiße; ich bin nicht schuld an deinem leben. geh und verklag deine eltern, aber lass mich in ruhe.
 

Gelöscht

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das ist dann ganz alleine dein problem. das ist hier ist ein forum. wenn du gehirnpirouetten alleine und ganz für dich vollführen willst, führ nen tagebuch. hier wirst du für scheiße schreiben eben widerspruch erfahren. gewöhn dich dran.
 
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Ihr bewerft eure Glashäuser beide ziemlich doll...


Evtl. gäbs ja mal sowas wien Austausch der über Beleidigungen hinaus geht, aber dazu müsstet ihr evtl. mal miteinander statt übereinander "reden".
 

Gelöscht

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AFD Ein Frauenbild aus dem vorigen Jahrhundert
Die AfD wirbt offen für ein rückständiges Frauenbild und die Rückabwicklung zahlreicher Errungenschaften der Gleichberechtigung - ein Grund mehr, zur Wahl zu gehen und die AfD zu verhindern.
Lange schien es, als sei die Gleichstellung der Geschlechter in Deutschland nicht aufzuhalten. Manche junge Frau winkt ab: Feminismus? Ist doch alles schon erreicht. Das hat schon bisher nicht gestimmt: Es gibt noch mehr als genug zu tun. Aber jetzt macht sich mit der Alternative für Deutschland auch noch eine Partei in Umfragen breit, die sogar das bisher Erreichte in Frage stellt.

im fließtext erfährt man dann, dass es um gender mainstreaming geht und jeder widerspruch = rückständiges frauenbild. aha.

http://www.fr-online.de/gastbeitrae...em-vorigen-jahrhundert,29976308,33846316.html
 
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Ah ja, das ist ja großartig. Vlt. freut sich Btah auch noch darüber, wenn Homosexuelle wieder weniger Rechte erhalten. Wäre ja wirklich wünschenswert, die zerstören schließlich sämtliche Familienbilder!!!!

Mal ernsthaft:

Ich bin weder Gender-Experte, noch bin ich jemand der übermäßig erfreut ist über die Auswüchse der Genderstudies.

Aber so was wie hier:

„Genderwahn und Gleichmachung von Geschlechtern unter einem ideologisch verbrämten Etikett“. [...] Wenn in Kita und Schule Genderaspekte berücksichtigt werden, fürchtet sie eine Konfrontation von „Kleinstkindern mit sexuellen Methoden und Praktiken“.

zeugt doch wirklich von einem ziemlich patriarchischen und anachronistischen Weltbild. Sind es nicht genau solche Vorwürfe, die man muslimischen Mitbürgern vorwirft?
 
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Deleted_504925

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zumindest muss er sich nicht mit den verschärften abtreibungsgesetzen rumplagen :deliver:

und bei der gewünschten zählung von homosexuellen kann er ja notfalls lügen um repressalien zu vermeiden.
 
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Moranthir

GröBaZ
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Das Wahlprogramm in BaWü ist auf jeden Fall unterhaltsam.
http://afd-bw.de/wahlprogramm/

Die AfD lehnt die 20%-Energieeinsparvorgabe der EU wegen der willkürlichen Festlegung als rein populistische Außenwirkung ab, denn sie ist ohne Nutzen, bevormundet die Bürger und schädigt
massiv die energieintensive Industrie.
Die Energiestrategie der EU, bis zum Jahre 2020 den Primärenergieverbrauch aller Mitgliedsstaa-
ten um 20% zu senken, ist illusorisch und im Hinblick auf die bis 2020 angestrebte Elektromobilität sinnlos und widersprüchlich. Sie hat die unbelegte Klimaschädlichkeit des anthropogenen CO2 sowie den Willen zur Einsparung fossiler Ressourcen zur Grundlage.
:top2:
Die Alternative für Deutschland setzt sich für eine Willkommenskultur für Un- und Neugeborene ein und wendet sich gegen alle Versuche, Abtreibungen zu bagatellisieren, sie staatlicherseits zu fördern oder sie gar zu einem „Menschenrecht“ zu erklären. Schwangeren in Not müssen konkrete Hilfen angeboten werden, damit sie sich für ihr Kind entscheiden können
und
Wie in ganz Deutschland, so werden auch in Baden-Württemberg schon seit Jahrzehnten viel zu wenige Kinder geboren. Diese Lücke durch Zuwanderung kompensieren zu wollen, ist von der demographischen Forschung längst als Illusion entlarvt worden. Neben einer auf das zuträgliche Maß begrenzten und nach Kriterien gesteuerten Einwanderung ist es daher vor allem notwendig, die Geburtenrate in unserem Land zu steigern. In diesem Sinne setzt sich die AfD für eine „Willkommenskultur für Kinder“ ein, die auch eine Reduzierung der viel zu hohen Abtreibungszahlen mit sich bringen würde
[Präambel]
Die Politik des „Gender Mainstreaming“ mit all ihren Folgeerscheinungen wie Frauenquoten,
Gleichstellungsbeauftragten und staatlicher Propaganda für sexuelle Minderheiten lehnt die AfD
rigoros ab.
[Präambel]

Das sind einfach Republicans. :rofl2:

Wir regen an, einen „Tag des Heimatschutzes“ einzuführen, an dem Bundeswehr, Feuerwehr, Polizei und THW über ihre Arbeit informieren
Zugegebenermaßen finde ich die Idee nicht schlimm. Aber der Titel, zu hülf!

€: Die Zusammenlegung der Geheimdienste und die Vorratsdatenspeicherung lasse ich mal ganz außer Acht. Das finde ich scheiße aber nicht lulzig.
 
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Gelöscht

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na immerhin haben sie nen wahlprogramm, im gegensatz zu den bawü grünen. deren wahlprogramm ist (raffinierterweise) "grün wählen für kretschmann" und ein paar markigen headlines aus der bullshit-marketing-büchse:

https://www.gruene-bw.de/wahlen/landtagswahl/wahlprogramm/

STARKE FAMILIEN
WIR BAUEN AUF FAMILIEN
GESUNDE NATUR
WIR ERHALTEN WAS UNS ERHÄLT
OFFENE BÜRGERGESELLSCHAFT
LASST UNS ZUSAMMEN WACHSEN
INNOVATIVE WIRTSCHAFT
INNOVATION IST UNSERE NATUR

:rofl2:

wow. so much deep. das ist ungefähr so ausgeprägt wie "wir sind für schönes wetter". null-summen-positionen. schwer jemanden zu finden, der das nicht will. man muss die afd nicht mögen und wahrscheinlich ist sie den meisten auch zu konservativ in ihren ansichten (vielleicht sogar reaktionär), aber genau das brauchen wir derzeit im parteienspektrum.
 

Gelöscht

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deren slogan ist "grün wählen für kretschmann". ist jetzt ja nicht so, als ob sie noch groß mit anderen programminhalten punkten wollten. auf jeder wahlfläche "für kretschmann".

I2MlkomBDjO5.jpg


im übrigen gings mir darum, wie einfach es ist, sich isoliert über das wahlprogramm lustig zu machen. nullsummenspiele. klar liest sich vieles, was die afd im programm hat, nach brainfuck. und ist wahrscheinlich einen steinwurf rechter im spektrum, als es nötig wäre. trotzdem, in ein paar landtagen als opposition würde ich sie verdammt nochmal nicht nur gern sehen, es ist auch nötig. genau so nötig wie grüne und linke.
 
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Das Wahlprogramm in BaWü ist auf jeden Fall unterhaltsam.

Wie in ganz Deutschland, so werden auch in Baden-Württemberg schon seit Jahrzehnten viel zu wenige Kinder geboren. Diese Lücke durch Zuwanderung kompensieren zu wollen, ist von der demographischen Forschung längst als Illusion entlarvt worden. Neben einer auf das zuträgliche Maß begrenzten und nach Kriterien gesteuerten Einwanderung ist es daher vor allem notwendig, die Geburtenrate in unserem Land zu steigern.

Was genau ist daran unterhaltsam? Ist irgendwas unwahr? Haben wir nicht ein demografisches Problem, welches durch höhere Geburtenraten gelöst werden könnte? Und ist nicht längst bewiesen, dass Zuwanderung es eben nicht löst?
Wir brauchen mehr deutsche Kinder, die von deutschen Eltern erzogen werden und die erfolgreich unsere Bildungssysteme durchlaufen und dann produktive Mitglieder der Gesellschaft werden können.
Zuwanderung in hochqualifizierte Bereiche gibt es zahlenmäßig nunmal nicht annähernd in der "benötigten" Größenordnung, denn so viele hochintelligente Experten, die nach Deutschland wollen, gibt es nunmal auf der Welt nicht.
Und Zuwandung in die Sozialsysteme macht das Problem nur größer, nicht kleiner, ist also auf gar keinen Fall eine Lösung.

Das Programm ist an dieser Stelle einfach sinnvoll. Wir müssen insb. intelligente / erfolgreiche Familien dazu bringen, wieder mehr Kinder zu zeugen.
 

Moranthir

GröBaZ
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leute, die den link zum wahlprogramm nicht finden?
Was genau ist daran unterhaltsam? Ist irgendwas unwahr? Haben wir nicht ein demografisches Problem, welches durch höhere Geburtenraten gelöst werden könnte? Und ist nicht längst bewiesen, dass Zuwanderung es eben nicht löst?
Wir brauchen mehr deutsche Kinder, die von deutschen Eltern erzogen werden und die erfolgreich unsere Bildungssysteme durchlaufen und dann produktive Mitglieder der Gesellschaft werden können.
Zuwanderung in hochqualifizierte Bereiche gibt es zahlenmäßig nunmal nicht annähernd in der "benötigten" Größenordnung, denn so viele hochintelligente Experten, die nach Deutschland wollen, gibt es nunmal auf der Welt nicht.
Und Zuwandung in die Sozialsysteme macht das Problem nur größer, nicht kleiner, ist also auf gar keinen Fall eine Lösung.

Das Programm ist an dieser Stelle einfach sinnvoll. Wir müssen insb. intelligente / erfolgreiche Familien dazu bringen, wieder mehr Kinder zu zeugen.
Mal von deinem Schwachsinn mit deutschen Kindern und deutschen Eltern abgesehen, hast du natürlich schön die Pointe weggelassen.
In diesem Sinne setzt sich die AfD für eine „Willkommenskultur für Kinder“ ein, die auch eine Reduzierung der viel zu hohen Abtreibungszahlen mit sich bringen würde
 

Tisch

Frechdachs
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Wahlwerbung ist nicht das Programm.
 

Gelöscht

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okay, ohne zu googlen. nenn mir 3 punkte, welche die afd bawü fordert. nenn mir 3 punkte, welche die grünen bawü fordern.

afd kommt einem wahrscheinlich gleich in den sinn:
euro austritt
flüchtlingszahlen reduzieren
konservatives familienbild

bei den grünen? jetzt wo die kernkraft dank merkel ausgedient hat?
kretschmann!

für mehr stehen die grünen doch in bawü nicht mehr. grün ist hier das neue cdu, wenn man nur nicht die lästigen berliner kollegen an der backe hätte.
 
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deren slogan ist "grün wählen für kretschmann". ist jetzt ja nicht so, als ob sie noch groß mit anderen programminhalten punkten wollten. auf jeder wahlfläche "für kretschmann".

im übrigen gings mir darum, wie einfach es ist, sich isoliert über das wahlprogramm lustig zu machen. nullsummenspiele. klar liest sich vieles, was die afd im programm hat, nach brainfuck. und ist wahrscheinlich einen steinwurf rechter im spektrum, als es nötig wäre. trotzdem, in ein paar landtagen als opposition würde ich sie verdammt nochmal nicht nur gern sehen, es ist auch nötig. genau so nötig wie grüne und linke.

Mit dem Unterschied, dass sich die Grünen aus rein rationalen Gesichtspunkten weniger ans Bein pissen lassen, wenn man einzelne Programmpunkte isoliert betrachtet - aus dem einfachen Grunde, dass sie weniger weltfremd sind.

erklär dich mal. was bedeutet denn "leute wie dich"?

Kleiner Seitenhieb, den ich mir nicht verkneifen konnte. Mea culpa.

Was genau ist daran unterhaltsam? Ist irgendwas unwahr? Haben wir nicht ein demografisches Problem, welches durch höhere Geburtenraten gelöst werden könnte? Und ist nicht längst bewiesen, dass Zuwanderung es eben nicht löst?

Ja, Deutschland hat ein Problem mit der Demographie. Genauso wie alle anderen reichen Länder. Das ist ein allgemeines Phänomen der Ersten Welt, begründet durch hohe Lebenserwartung und mehr Entscheidungsfreiheit der mündigen Bürger. Schau dir Japan an, die haben eine sehr restriktive Einwanderungspolitik und trotzdem große Probleme mit dem Nachwuchs.

Wir brauchen mehr deutsche Kinder, die von deutschen Eltern erzogen werden und die erfolgreich unsere Bildungssysteme durchlaufen und dann produktive Mitglieder der Gesellschaft werden können.
Zuwanderung in hochqualifizierte Bereiche gibt es zahlenmäßig nunmal nicht annähernd in der "benötigten" Größenordnung, denn so viele hochintelligente Experten, die nach Deutschland wollen, gibt es nunmal auf der Welt nicht.
Und Zuwandung in die Sozialsysteme macht das Problem nur größer, nicht kleiner, ist also auf gar keinen Fall eine Lösung.

Das Programm ist an dieser Stelle einfach sinnvoll. Wir müssen insb. intelligente / erfolgreiche Familien dazu bringen, wieder mehr Kinder zu zeugen.

Da beißt sich der Hund aber in den Schwanz. Wie bereits vorher erwähnt, führt steigender Erfolg (häufig korrelierend mit Intelligenz) dazu, dass die Leute weniger Kinder kriegen. Es ist nicht mehr wie vor 50 Jahren, als man 5 kräftige Jungens zeugen musste, damit sie später den Hof übernehmen können.

Davon ab, siehst du doch, was eigentlich falsch läuft. Anstatt dass wir zwanghaft versuchen uns zu isolieren (was als Exportland sowieso dämlich ist; Reputation ist ein wichtiger Faktor), sollten wir lieber darauf aus sein, zum einen unsere Schul- und Sozialpolitik sowie die Integration ebenso zu fördern. Dann brauchst du auch keine "hochintelligenten Experten" nach Deutschland zu schaffen (die nicht auf Bäumen wachsen und trotzdem unter den Zuwanderern sein werden), nein, man könnte sie hier ausbilden! Auch würde es "karrieregeile" Erwachsene dazu bringen, vlt. doch über Kinder nachzudenken - das ist aber momentan häufig nicht der Fall, da durch fehlende Kita-Plätze und ungeklärte Jobsituationen lieber die "sichere" (sprich kinderlose) Zukunft gewählt wird
Nebenbei gesagt würde ich mich als intelligenter und aufgeklärter Mensch auch lieber nach Deutschland bewegen, als nach Bulgarien und Co, von daher spricht eine gute Integrationspolitik auch eher intelligente Menschen an.

okay, ohne zu googlen. nenn mir 3 punkte, welche die afd bawü fordert. nenn mir 3 punkte, welche die grünen bawü fordern.

Nach wie vor alternative Energiepolitik, Förderung von Toleranz, moderne Familienpolitik etc. pp.
 
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Gelöscht

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Nach wie vor alternative Energiepolitik, Förderung von Toleranz, moderne Familienpolitik etc. pp.

damit kriegst du in bawü aber keine 30% stimmen. die spd ist ja weiter abgesackt, fdp wird spannend, jedenfalls reichts weder grün-rot noch schwarz-gelb zu ihren jeweiligen mehrheiten. wenn die afd mit +5% in den landtag einzieht, wirds wahrscheinlich auf grün-schwarz oder schwarz-grün rauslaufen (in der konstellation hoff ich wirklich auf grün-schwarz, guido wolf ist quasi eisen in badisch. furchtbar.).
 
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damit kriegst du in bawü aber keine 30% stimmen. die spd ist ja weiter abgesackt, fdp wird spannend, jedenfalls reichts weder grün-rot noch schwarz-gelb zu ihren jeweiligen mehrheiten. wenn die afd mit +5% in den landtag einzieht, wirds wahrscheinlich auf grün-schwarz oder schwarz-grün rauslaufen (in der konstellation hoff ich wirklich auf grün-schwarz, guido wolf ist quasi eisen in badisch. furchtbar.).

Und damit willst du was sagen? Sich dem Populismus hingeben und auf Wählerfang gehen gibt mehr Stimmen? Thanks, Uncle Trump.
 
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Mal von deinem Schwachsinn mit deutschen Kindern und deutschen Eltern abgesehen, hast du natürlich schön die Pointe weggelassen.

Was ist an dieser "Pointe" problematisch? Frauen zu unterstützen, Kinder zu bekommen anstatt sie abzutreiben, ist doch auch eine gute Sache. Ich lese da nicht, dass Abtreibung illegal gemacht werden soll, sie wollen nur mehr Alternativen bieten so dass sich mehr Frauen aktiv für Kinder (freiwillig) entscheiden können.
"Willkommenskultur für Kinder" ist natürlich auf die aktuelle Politik der Regierung gemünzt und damit auch richtig. Statt Flüchtlingen sollten wir uns lieber um unsere Kinder kümmern. Die sind wichtiger! Die Formulierung finde ich etwas ungeschickt, ja, falsch ist sie deshalb aber nicht.

sollten wir lieber darauf aus sein, zum einen unsere Schul- und Sozialpolitik sowie die Integration ebenso zu fördern. Dann brauchst du auch keine "hochintelligenten Experten" nach Deutschland zu schaffen (die nicht auf Bäumen wachsen und trotzdem unter den Zuwanderern sein werden), nein, man könnte sie hier ausbilden!

Das ist doch nun wirklich mal vollkommener Schwachsinn. Leider zieht sich dieser Irrglaube durch unsere linke Politik und ist ganz wesentlich für den Niedergang unseres Bildungssystems verantwortlich.
Wenn alle Menschen gleich wären dann könnte man einfach so "mehr Experten ausbilden". Aber nicht jeder Mensch kann erfolgreich eine Universität besuchen. Menschen werden intelligent oder dumm gebohren. Intelligenz ist nunmal zu einem nicht vernachlässigbaren Anteil erblich. Klar, man kann mit guter Bildung viel erreichen aber man kann nicht magisch eine ganze Generation von Bauerntölpeln zu Doktoren ausbilden. Das geht einfach nicht.
Was wir brauchen sind mehr Kinder von intelligenten Menschen. Und weniger Kinder von dummen Menschen. Wenn wir für mehr intelligente Kinder sorgen dann werden die sich schon ganz von selbst - weil sie die geistigen Fähigkeiten dazu haben - darum kümmern, dass sie sich vernünftig fortbilden.
Leider hast du aber Recht wenn du sagst, dass sich aktuell leider gerade die dummen Leute - auch unter Deutschen, nicht nur auf Asylanten begrenzt - deutlich stärker fortpflanzen. Der eigentlich als Komödie gedachte Film "Idiocracy" entwickelt sich ja auch mehr und mehr zu einer Dokumentation. Gerade deshalb ist es absolut essenziell wichtig für unsere Gesellschaft, für mehr Kinderreichtum insb. unter Akademikern zu werben, Arbeitsmarkt- und Gesellschaftsstrukturen zu fördern die Kinderreichtum von Leistungsträgern (!) fördern und gleichzeitig Kinderreichtum in der Unterschicht eben nicht fördern. Das würde uns langfristig als Land und als Volk voran bringen, und zwar deutlich mehr als weiterhin massenweise Idioten-Kinder zu fördern, die in der nächsten Generation zu nichts anderes als zum Hartz4-Empfang zu gebrauchen sein werden.
 
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Menschen werden intelligent oder dumm gebohren.

Das bei einigen Dödeln in diesem Land während der Schwangerschaft noch zu tief gebohrt wurde, vermag ich nicht auszuschließen.

Edit:

Nun ja, wir haben halt grundsätzlich verschiedene Ansichten; meiner Meinung nach ist der Deutsche nicht per se intelligenter als die Bürger anderer Nationen, in deinen Augen anscheinend schon. Es ist ja richtig, dass viele Migranten aus bildungsschwächeren Staaten kommen, aber umso mehr sollte man diese Personen doch fördern, sodass zumindest die folgenden Generationen davon profitieren können. Dass da nun nicht nur Intelligenzbestien bei rumkommen werden ist klar. Aber gut integrierten Menschen, denen man die Chance gibt, sich in einer offenen und toleranten Umgebung zu entwickeln, haben die selben Möglichkeiten wie sein deutscher Nachbar.
 
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Ja stimmt, das war ein Tippfehler. Du darfst stolz auf den Rechtschreibflame sein.

edit: Ich habe doch explizit geschrieben, dass wir intelligente Menschen unabhängig ihrer Herkunft brauchen. Das hat nichts mit "der Deutsche ist intelligenter" zu tun. Wo die intelligenten Menschen herkommen ist mir herzlich egal, solange sichergestellt ist, dass sie eben intelligent sind und man ihren Kinderreichtum fördert.
Bei Einwanderung in die Sozialsysteme ist das aber in der Regel nicht erfüllt. Deshalb würde ich diese beenden wollen, dennoch weiter qualifizierte Fachkräfte aufnehmen (Ausländer, die bewiesen haben, dass sie intelligent sind) und deutsche Leistungsträger fördern (Inländer, die bewiesen haben, dass sie intelligent sind). Zwischen diesen beiden Gruppen würde ich auch keinen Unterschied machen. Einen Unterschied gibt es nur bei der Unterschicht. Die deutsche Unterschicht werden wir leider nicht so einfach los, da müssen wir halt mit leben, auch wenn es doof ist. Die ausländische Unterschicht können wir aber ganz einfach aus unserem Land halten, wir müssen sie gar nicht erst rein lassen. Damit wäre zumindest dieser Teil des Problems gelöst.

Das ist auch sehr kompatibel mit der Position der AfD:
Zuwanderung ja, aber nur qualifizierte Fachkräfte. Dazu deutsche Elitenförderung. Das bringt uns langfristig voran.
 
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Nun ja, wir haben halt grundsätzlich verschiedene Ansichten; meiner Meinung nach ist der Deutsche nicht per se intelligenter als die Bürger anderer Nationen, in deinen Augen anscheinend schon. Es ist ja richtig, dass viele Migranten aus bildungsschwächeren Staaten kommen, aber umso mehr sollte man diese Personen doch fördern, sodass zumindest die folgenden Generationen davon profitieren können. Dass da nun nicht nur Intelligenzbestien bei rumkommen werden ist klar. Aber gut integrierten Menschen, denen man die Chance gibt, sich in einer offenen und toleranten Umgebung zu entwickeln, haben die selben Möglichkeiten wie sein deutscher Nachbar.

Sehe ich grundsätzlich genauso. Ich halte es nur für absurd anzunehmen, dass die nötigen Aufwendungen auch nur annähernd getätigt werden. Zum einen ist es durch die Haltung der Eltern limitiert, die nicht in der Lage sind, ihre kulturellen Eigenheiten soweit zurückzustellen, dass ihre Kinder hier eine Chance hätten. Zum anderen fehlen bei der absurden Menge Menschen die Profis die es dafür brauchen würde.

Alleine die Menge an "Deutsch als Zweitsprache" Lehrern (und dann noch kompetent bitte) ist gewaltig. Ganz zu schweigen davon, dass niemand ihnen ein angemessenes Gehalt bietet für ihre Ausbildung, weshalb sie lieber woanders arbeiten.
 

Moranthir

GröBaZ
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Was ist an dieser "Pointe" problematisch? Frauen zu unterstützen, Kinder zu bekommen anstatt sie abzutreiben, ist doch auch eine gute Sache. Ich lese da nicht, dass Abtreibung illegal gemacht werden soll, sie wollen nur mehr Alternativen bieten so dass sich mehr Frauen aktiv für Kinder (freiwillig) entscheiden können.
Die Alternative für Deutschland setzt sich für eine Willkommenskultur für Un- und Neugeborene ein und wendet sich gegen alle Versuche, Abtreibungen zu bagatellisieren, sie staatlicherseits zu fördern oder sie gar zu einem „Menschenrecht“ zu erklären. Schwangeren in Not müssen konkrete Hilfen angeboten werden, damit sie sich für ihr Kind entscheiden können.

Welche Hilfen sollen denn angeboten werden, die andere Parteien nicht vorschlagen?
Ich finde es völlig illusorisch anzunehmen, dass eine Verschärfung der Norm bei Abtreibungen in irgendeiner Art und Weise zu einem Zuwachs an den Kindern führen wird, die du gerne im Land hättest. Typischerweise sind es nicht die Reichen und Gebildeten, die sich für eine Abtreibung entscheiden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ich finde es einigermaßen suspekt, wenn der afd ausländerfeindlichkeit unterstellt wird, wo sie sich doch offen für zuwanderung ausspricht. nur eben qualifizierte zuwanderung. das mag den linken nicht passen, aber jemand, der den indischen arzt oder nigerianischen ingenieur begrüßt, ist kein rassist, nur weil er keine flüchtlinge aufnehmen will. ihr solltet euch besser passende begriffe ausdenken
 
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Ja, bei Abtreibungen würde ich auch einen sehr kleinen Hebel sehen. Aber eine "Willkommenskultur für Kinder" deckt ja hoffentlich noch weitere Felder ab.
Wir bräuchten eine starke Änderung der Steuergesetzgebung weg von der Ehe hin zu Erleichterungen für Paare mit Kindern, und diese Erleichterungen dann so dass sie eben nicht dem Hartzer helfen sondern der Familie im Spitzensteuersatz.
Das bedeutet auch, dass die Regierung Geld weg von ihren ganzen bescheuerten Propagandaprojekten und hin zu etwas sinnvollem wie Werbung für Kinderreichtum bei Leistungsträgern machen könnte. In unserer Gesellschaft wird die kinderreiche Familie ja fast schon stigmatisiert. Wenn man die "deutsche Modell-Familie" mit mindestens 4 Kindern aktiv bewirbt kann dies durchaus schon ein wenig helfen. Vor allem, wenn man durch Steuererleichterungen (und diese eher als Absenkung des Spitzensteuersatzes, nicht als Steuerfreibetrag, so dass die Besserverdiener profitieren) dafür sorgt, dass eine Familie mit vielen Kindern, bei der ein Partner sich vollzeit um die Kinder kümmert, finanziell nicht deutlich schlechter gestellt ist als eine Familie mit zwei berufstätigen Partnern.
Anders gesagt: Ich würde es gerade für Besserverdiener steuerlich extrem unattraktiv machen, keine Kinder zu haben, während gleichzeitig Leute im niedrigeren Lohnbereich kaum von Kindern profitieren sollten.

Ganz konkret, ist natürlich "nur" ein Schnellschuss und nicht final durchdacht aber so in der Art könnte ich mir die Förderung vorstellen:
Anhebung des Spitzensteuersatzes auf 70% (könnte so bei grob 100.000€ Jahreseinkommen erreicht werden, individuell betrachtet und unabhängig von Ehe/Lebenspartnerschaft etc.), Absenkung des Spitzensteuersatzes um jeweils 10% für die ersten 4 Kinder, weitere Absenkung um 5% für jedes weitere Kind. Ja, eine Familie mit 10 Kindern würde dann einen Spitzensteuersatz von 0% haben und damit steuerfrei leben.
Alles betrifft nur den Spitzensteuersatz, wer z.B. 40.000€ verdient und damit (Zahl ausgedacht) einen Spitzensteuersatz von 35% hat wird von den ersten 3 Kindern gar keine Erleichterung bekommen, beim 4ten sinkt er dann auf 30%, danach für jedes weitere jeweils 5%.
Die Einführung davon begleitet mit einer großen Werbekampagne die die kinderreiche erfolgreiche Familie darstellt. Dazu auch gerne noch eine Wohnbau-Förderung für größere, qualitativ hochwertige familienfreundliche Apartments in den Großstädten.
Finanziert werden kann das alles ganz locker mit dem Geld, das für sparen, indem wir Flüchtlinge auf ein Boot setzen anstatt ihnen Milliarden hinterher zu werfen.

Leider gibt es keine Partei, die so etwas konsequent vertritt.
Aber die kinderfreundliche und familienbejahende Position der AfD geht immerhin in die richtige Richtung, hier gibt es durchaus Potential.
 
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Die Sozialkrieger in den USA sind dir weit vorraus. Es heißt "classist" und "ableist" :deliver:
 
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MV, mit deiner Idee wirst du die Geburtenrate wahrscheinlich massiv senken. So viele spitzenverdiener, wie du offenbar glaubst, gibt es nicht. Und warum sollte man als spitzenkraft in deutschland arbeiten, wenn man 70% steuern abdrücken soll?
 
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MV, mit deiner Idee wirst du die Geburtenrate wahrscheinlich massiv senken. So viele spitzenverdiener, wie du offenbar glaubst, gibt es nicht.

Was ein durchaus angenehmer Nebeneffekt wäre, denn weniger Unterschichtler ist auch was gutes. Lieber ein Volk von 20 Mio. intelligenten Menschen als 80 Mio. Idioten :deliver:
Aber das wird sowieso nicht passieren, Leute wollen Kinder und werden sie auch mit geringeren Steuervorteilen noch bekommen. Jedenfalls in etwa so viel wie heute. Im Gegenteil, durch die "Werbung" für Familien, auch wenn nur die Oberschicht finanzielle Vorteile zu erwarten hat, wird es wohl eher mehr als weniger Kinder geben.

Denkbar wäre auch eine Kopplung der Altersvorsorge an die Kinderzahl. Denn Kinder sind unsere Altersvorsorge, heute noch genauso wie vor 100 Jahren. Die Rente neben den gezahlten Beiträgen an die Kinderzahl zu koppeln (bzw. evtl. sogar an die Zahl der Enkelkinder oder das Steueraufkommen der Kinder / Enkelkinder) hätte auch was. Menschen müssen direkt spüren, dass Kinder kriegen für sie persönlich ein Vorteil ist. Denn für uns als Volkswirtschaft sind sie überlebensnotwendig, die Entkopplung der persönlichen Vorteile (insb. Altersvorsorge) im modernen Sozialsystem schafft erst die Problematik.
 
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Nur doof, dass die Bevölkerung trotzdem nicht nur aus Juristen, Ingenieuren und Ärzten bestehen kann. (von denen übrigens auch die wenigsten ein sechsstelliges Gehalt haben, nur mal so am Rande)

Edit: Kinder kriegen zum persönlichen Vorteil, sehr gut. Dann gehe ich als spitzenverdiener doch am besten so vor, einfach 10 Kinder in die Welt zu setzen und mich nen scheiß um die zu kümmern. So züchten wir uns bestimmt ein Volk der geistigen elite.

Dass wir die gebildete schicht stärker zum Kinder kriegen animieren sollten steht ja außer Frage, aber dein Ansatz über den Geldbeutel der Eltern ist doch Banane. Wenn sich gutsituierte Menschen gegen Kinder entscheiden, liegt das doch eher daran, dass sie Karriere und Kinder nicht unter einen Hut bekommen und nicht am Geld. Davon haben sie doch meist genug.
 
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Sie haben meist genug davon, weil sie der Karriere den Vorzug geben. Wenn man es aber schafft, Kinder und Karriere finanziell in etwa gleich zu stellen, würden sie sich evtl. für mehr Kinder entscheiden.
Und ja, Kinder bekommt man unter anderem zum persönlichen Vorteil. Das war schon immer so. Spaß am Sex als es keine Verhütung gab ist ein persönlicher Vorteil. Altersvorsorge ist ein persönlicher Vorteil. Beides war schon immer die Hauptmotivation für Kinder. Trotzdem kümmert man sich um sie, wenn sie da sind, es hat in der Vergangenheit geklappt und wird es sicherlich auch in der Zukunft.
Insb. wenn die eigene Rente direkt an das Einkommen der Kinder gekoppelt wird würden wir wohl viele sehr motivierte Eltern schaffen ;) Und es wäre fair, denn die Kinder sind es ja gerade die den Wohlstand für die Rentner-Generation erarbeiten. Dass derjenige, der mehr beiträgt, mehr Rente erhält, ist gerecht.
 
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Anhebung des Spitzensteuersatzes auf 70% (könnte so bei grob 100.000€ Jahreseinkommen erreicht werden, individuell betrachtet und unabhängig von Ehe/Lebenspartnerschaft etc.), Absenkung des Spitzensteuersatzes um jeweils 10% für die ersten 4 Kinder, weitere Absenkung um 5% für jedes weitere Kind. Ja, eine Familie mit 10 Kindern würde dann einen Spitzensteuersatz von 0% haben und damit steuerfrei leben.
Alles betrifft nur den Spitzensteuersatz, wer z.B. 40.000€ verdient und damit (Zahl ausgedacht) einen Spitzensteuersatz von 35% hat wird von den ersten 3 Kindern gar keine Erleichterung bekommen, beim 4ten sinkt er dann auf 30%, danach für jedes weitere jeweils 5%.

Sehr diskriminierend den Leuten gegenüber, die keine Kinder kriegen können oder auch wollen.

Ausserdem machst du damit Kinderkriegen primär zur Geldsache und motivierst selbst Kinderhasser, Kinder in die Welt zu setzen, um die sie sich nicht kümmern werden. Dein Konzept ist völlig undurchdacht.
 
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@MV: Und? Wie weit bist Du mit Deiner Kinderplanung? Steht da was demnächst an?
 
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Ein Kinderhasser wird sich nicht durch einen finanziellen Vorteil dazu überzeugen lassen. Und wenn doch ist es zum Bevölkerungsrückgang einfach das kleinere Übel. Es gibt genug Kinder, die nicht gerade tolle Eltern haben, da ist ein Besserverdiener der die Göre nicht wirklich mag besser als die drogensüchtige alleinerziehende Mutter vom Strich.

Wer keine Kinder will muss eben mehr Steuern zahlen. Er trägt nicht zum langfristigen Erhalt unseres Wohlstands bei und wird deshalb heute stärker zur Kasse gebeten. Diese "Diskriminierung" ist beabsichtigt, genau dadurch soll ja der Steuerungseffekt eintreten. Wer keine Kinder kriegen kann trägt auch langfristig nichts bei. Gerecht ist eine höhere Besteuerung auch hier. Allerdings kann man bei Nachweis von Krankheiten/Behinderunge natürlich über entsprechende Ausnahmen nachdenken, die sind ja nicht gerade unüblich.

Willkommenskultur für Kinder und Elitenförderung kann eben nicht nur ein Lippenbekenntnis sein, dass sich dadurch reale Veränderungen in der Gesellschaft ergeben ist klar. Das ist ja gerade der Zweck der ganzen Sache.

@kAiN: Ich habe nicht vor, hier meinen Familienstatus in der Tiefe zu diskutieren. Ich wüsste auch nicht, was mein Privatleben zu so einer Grundsatzdiskussion beitragen könnte. Eine Familienplanung existiert selbstverständlich, dich gehr die aber sicher nichts an. Wenn es irgendwann mal Probleme geben sollte kann ich ja immer noch im LSZ nachfragen ;)
 
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Nehmen wir mal an, ich wäre spitzenverdiener und würde im MV Land leben, ich bin mir ziemlich sicher, ich würde auswandern.

40.000 und 35% steuern. :rofl2: das ist glaube doppelt so viel wie jetzt.
 
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Ein Kinderhasser wird sich nicht durch einen finanziellen Vorteil dazu überzeugen lassen.

Für Geld machen viele Leute ja bekanntlich einiges.

Und wenn doch ist es zum Bevölkerungsrückgang einfach das kleinere Übel. Es gibt genug Kinder, die nicht gerade tolle Eltern haben, da ist ein Besserverdiener der die Göre nicht wirklich mag besser als die drogensüchtige alleinerziehende Mutter vom Strich.

Was heißt hier besser? Die drogensüchtige alleinerziehende Mutter verschwindet ja nicht.

Wer keine Kinder will muss eben mehr Steuern zahlen. Er trägt nicht zum langfristigen Erhalt unseres Wohlstands bei und wird deshalb heute stärker zur Kasse gebeten.

Woher willst du wissen, ob die Kinder überhaupt in Deutschland bleiben? Du weiß auch nicht, ob die Kinder nicht vielleicht krasse Problemfälle werden. Alles viel zu spekulativ.


Wer keine Kinder kriegen kann trägt auch langfristig nichts bei.

Weil man ja die Welt nur durch eigene Kinder langfristig beeinflussen kann? Der Kinderlose Arzt, der mehrere Menschen rettet, hat die Welt nicht langfristig bereichert? Der Brückenbauer? Der Buchautor? Der Aktivist? Der Architekt? Der Forscher? Whatever. Dein Modell ist sowas von Weltfremd.
 
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