Oder kurz gesagt: Wir müssen einfach dafür sorgen, dass wir die geilste Party überhaupt schmeißen. Dann müssen wir auch keine Flyer drucken und groß Werbung machen, wenn die Dauerparty einfach geil genug ist spricht sich das rum und der Rest der Welt wird anstehen, um hoffentlich reingelassen zu werden.
Was sich aber eben auch herumspricht ist, wenn die Party von Pennern und sonstigen Schnorrern überlaufen wurde. Dann will da niemand mehr hin. Ohne strengen Türsteher gibt's keine geile Party.
Wie es genau 2 (ZWEI) Posts gedauert hat, bis du tatsächlich bei "ja, aber wenn wir es eben in MV-Land umwandeln ..." angekommen bist. Bonuspunkt dafür, dass das Argument tatsächlich "Staatsquote senken, um unser soziales Netz über Einwanderung zu retten" ist. Wie kann es sein, dass du ja offensichtlich felsenfest an diesen Kram glaubst, dir tatsächlich ernsthaft Mühe gibst, ihn hier immer und immer wieder reinzutippen, aber nie den Elan gefunden hast, dir mal Zahlen dazu anzuschauen und zumindest eine Überschlagsrechnung zu versuchen?
Selbst wenn du wie Thanos alle unproduktiven Subjekte in Deutschland wegschnippsen könntest wäre damit im Leben nicht genug Geld da, um eine Umstellung des deutschen Abgabenniveaus auf das amerikanische oder schweizerische zu finanzieren und bis auf ein paar wenige Spinner will niemand in Deutschland die Minarchie.
Glaubst du diesen Schwachsinn wirklich, oder trollst du hier? Es interessiert mich wirklich.Wir schnippen Thanos-Style alle Nettoempfänger (über die Gesamtlebenssicht, d.h. Kinder und Rentner dürfen bleiben) weg, d.h. die Ausgaben für das Sozialsystem sind danach ziemlich exakt bei 0.
Glaubst du diesen Schwachsinn wirklich, oder trollst du hier? Es interessiert mich wirklich.
Nein, du hast Müll erzählt, weil dir offenbar nicht bewusst ist, dass ein Großteil unserer Sozialausgaben an "Nettozahler" bezahlt wird.
Es war Gustavos Vorschlag. Dass es ein bischen Schwachsinn ist muss ich auch zugeben, aber die Frage musst du nun wirklich an Gustavo richten, es war nicht meine Idee. Ich habe seine Idee nur aufgegriffen und mal weiter gesponnen.
AfD-Chef Meuthen ist nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios von seinem Kreisverband nicht zum Delegierten für den Bundesparteitag gewählt worden. Grund soll auch seine Kritik am Auftreten Höckes sein.
man hält es ja kaum für möglich, aber die schaffen es immer wieder noch weiter abzudriften.Unter den gewählten Delegierten befinden sich fast ausschließlich Parteimitglieder, die dem rechtsnationalen "Flügel" in der AfD nahestehen.
genau genommen hast du vor 5(?) jahren schon mal darüber fantasiert staatsbürgern mit doppelter staatsbürgerschaft ohne ersichtlichen grund die deutsche staatsbürgerschaft abzuerkennen und sie dann auszuweisen. jetzt so zu tun, als wenn das nicht teil deines gedankenkosmos wäre ist ein wenig schwach, findest du nicht?
Ok wir lassen die Diskussion über die Thanos Experimente und back to Topic. Ich kann auch den ganzen Strang löschen, was ich dann tun werde, falls ihr wieder damit kommt.
aber das muss man trotzdem ernst nehmen.
Man kann es natürlich ignorieren (ab wieviel % wird es dann deiner Meinung nach undemokratisch? 15% 25%? Ab wann muss man sie wieder ernst nehmen? Das ist arg kurzsichtig von dir...), aber wenn man das nicht tut, dann sollte man ernsthaft mit den Problemen dieser Leute umgehen, und nicht so Ignorant wie das teilweise geschieht.Warum muss man das?
viele Leute, die eigentlich eher neutral sind
Das "Problem" ist doch das eine CDU/CSU oder auch die FDP in den letzten 30 Jahren massiv in die Mitte/Links gerückt ist. Und die Presse gleich mit.
HeLLsHInE schrieb:Sie kommen mit der Digitalisierung nicht mit, finden das klassische Familienmodell gut, da es bei ihnen gut funktioniert hat, Ökofreaks und Veganer sind komische Taugenichts und und der Alibaba am Kiosk kennt nicht das halbe Dorf und kennt keinen Dorfklatsch und deshalb mag ihn die Mutter nicht. Und der Vater ist nach wie vor Fan von V6 BMW's.
Wie ich darauf komme? In dem ich mich mit ihnen unterhalte und versuche ihre Motivation nachzuvollziehen anstatt sie stumpf reflexartig in die Nazi-Ecke zu stellen. Und da kommt halt oft durchaus was bei rum. Viele sind konservativ und fühlen sich abgehängt und wählen deshalb AfD. Nicht weil die AfD im Kern rechtsradikal ist. Sondern obwohl. Die wollen garkeine AfD an der Macht. Die wollen nur eben keine CDU/SPD-weiterso Parteienbrigade mit Unterstützung der Medien an der Macht. Und egal wie sehr es mich triggert und egal wie abstossend ich alles was mit AfD zu tun hat finde: Die Motivation kann ich nicht nur nachvollziehen, ich teile sie sogar. Nur wähle ich eben Sonneborm. Macht mich das zu einem besseren oder "diese Leute" zu schlechteren Menschen? Ich glaube nicht, ganz im Gegenteil, ich liebe meine Tante. Die im übrigen einen syrischen Flüchtling bei sich hatte. Das hätte ich NIE gemacht. Hätt ich viel zu viel Angst gehabt.Ernst gemeinte Frage: wie kommst Du darauf das AfD Wähler "neutral" wären?
Das schlägt in die Kerbe "im Herzen sind das gute Leute, auch wenn sie Nazis wählen. Die wollen ja nur Ernst genommen werden."
Leute, die Nazis wie einen Höcke unterstützen nehme ich sehr Ernst! Ich würde mir wünschen das täten andere auch und würden aufhören diesen Leuten die Mündigkeit abzusprechen. "Eigentlich wollen die doch keine Nazis wählen. Die tun das nicht aus Überzeugung. Sie sind Opfer ihrer wirtschaftlichen Not. Nur deswegen." Halte ich für eine schwerwiegende Verkennung der Realtität; die wissen ganz genau wen oder was sie da wählen!
MMn ist das mit der impactfreien PArtei hier sinnvoller und moralisch sauberer, aber da spricht natürlich zu einem guten Teil meine "linke Arroganz" aus mir - davon will ich mich garnicht frei sprechen.normale leute wählen afd, weil sie nen rezo check bei den altparteien machen und den rundumbeschiss sehen. man kann entsprechend nichtwählen, seine stimme in irgendeiner impactfreien partei versenken oder die afd wählen. ist ähnlich wie die ami wahl pest vs cholera
Dazu kommt noch der massive "Rechts = Schlecht = Nazi = Kollektivschuld" Reflex vieler Leute, die dann eben diese AfD/RechtsderCDU/whatever Leute verteufeln. Weil Hitler. Keine Ahnung wie, aber davon müssen wir weg. Genauso im übrigen von Verteufelung der Linke weil SED. Beides im Kern undemokratisch.
anstatt sie stumpf reflexartig in die Nazi-Ecke zu stellen
Gustavo, beschäftige dich mal mit "perception creates reality" - dein Post mit deinem Unterton beschreibt 1A warum die AfD-Wähler für lange Zeit AfD-Wähler bleiben: Ihre Ängste werden gefühlt (was völliger Schwachsinn ist) nur von der AfD ernst genommen, und dann wird dahin gewechselt und da geblieben. Dann kann man "denen da oben noch zusätzlich einen auswischen". Das ist zwar auf dem Niveau eines 15-jährigen Punkers, aber das muss man trotzdem ernst nehmen.
Um da mal ganz konkret zu werden: Ich sehe diese wirtschaftlichen Ängste jeden Tag, morgens im Kindergarten, ganz reell, und ich wohne in der fucking Nierdersächsischen Provinz in einem "reichen" Dorf. Die Leute haben keine Verbesserungsperspektive - DAS ist das PRoblem. Nicht ob es ihnen objektiv gut geht, sondern wie sie sich fühlen. Sie wussten, ihnen würde es besser gehen als ihren Eltern als sie Teens waren. Sie wissen, das es ihren Kindern in 10 Jahren nicht so gehen wird. Baller das mal in lustige Statistik-bildchen. Gott, ihr Zahlenwixxer... Sorry for rant.
Bis zu einem gewissen Grad habe ich dafür Verständniss. Aber jeder muss es als Lebensaufgabe verstehen nicht den Anschluss zu verlieren. Mit Verlaub: es ist ja wohl nicht Merkels Schuld, wenn Deine Eltern es sich in ihrem Vorort bequem gemacht und eine völlig veränderte Welt ignoriert haben, und stattdessen in Nostalgie schwelgen.
Menschlich ist das sicherlich irgendwie nachvollziehbar. Muss man aber deswegen Leute wählen, die offen rassistisch auftreten? Wo sind denn da die "guten alten christlich konservativen Werte" in deren Nostalgie man vorgeblich schwelgt? Merkste was? Da ist ein riesen Gap zwischen Anspruch und Realität.
Hier kann ich nicht ganz mitziehen: Sicherlich kann niemand etwas dagegen tun - noch sollte man -, dass Deutschland sich zu einem ethnisch heterogenen Land entwickelt. Aber würdest du abstreiten, dass die Politik in den letzten Jahren die Möglichkeit hatte, diese Entwicklung deutlich anders zu lenken, als sie es getan hat?Weder kann die Politik wahnsinnig viel dagegen tun, dass Deutschland ethnisch ein heterogeneres Land wird, noch habe ich das Gefühl, dass man die Leute in ihrer Einschätzung der Situation noch bestärken sollte. Würdest du das vom Prinzip her bestreiben?
ok, also erst waren es lucke und co. die den rechten rand eingeladen haben um über die 5% zu kommen. die wurde schnell von petry und co.Ja es gibt Höcke und seine Jungs, ja da spielen einige an der Grenze zu rechtsextremen Positionen herum und die Partei schafft es nicht sie dauerhaft zu bändigen. Okay, das ist aber noch meilenweit von einer echten faschistischen Partei entfernt.