(1) Klar ist ein Bankensterben möglich. Dazu brauchen nur genügend ausländischen Banken bankrott gehen. Nichts ist ultimativ sicher.Original geschrieben von HeatoR
sowas wie im moment in den usa ist bei uns gar nicht möglich und diese "garantie" die merkel ausgesprochen hat, über die ihr euch empört, ist nur das aussprechen dessen, was schon immer gesetzlich geregelt war.
jeder politiker der von sicherheiten und nicht von zu bekämpfenden problemen spricht ist ein volksverräter.
(2) Sie meinte, alle Spareinlagen würden komplett gedeckt sein. Das war so noch nie gesetzlich geregelt!
20k sind bis zu 90% gesichert.
Original geschrieben von HeatoR
ass die angst der omas und opas von wegen "oh nein meien 3000 euro auf der sparkasse sind morgen weg" völlig unbegründet ist..
lol, meinst du das jetzt ernst?Original geschrieben von Chentsu
Du verkennst das heutige Deutschland. Unsere Rentner besitzen viel mehr Geld. 50k und mehr sind heute keine Seltenheit. Die dreckigen Rentner bekommen einfach unverhältnismäßig viel. Normalerweise ist die Rente dazu da, um den Lebensstandard des damaligen Berufslebens zu halten. Jedoch hat sich bei den meisten Rentnern der Lebensstandard weitaus erhöht. Früher Kohlen aus der Mine getragen und heute 5er BMW fahren - das ist die Devise. Ich habe diese Erfahrungen schon mit solchen Leuten gemacht, die plitzplautz Blöde in die Bank reinmarschieren und mit ihren 50000 Euro und mehr nichts anfangen können.
Ganz ehrlich - von mir aus können diese Rentner, die von uns durchgefüttert werden, ihr ganzes Geld verlieren.
rentner leben im gegensatz zu ihren beruflichen zuständen heute um einiges besser als damals.
alles was da unten passiert ist meißt jammern auf hohem niveau. wenn mal nicht 2 kreuzfahrten pro jahr herausspringen ist das gejaule gleich riesengroß.
Man kann sich nicht rechtmäßig das Privileg verdienen, von anderer Menschen Arbeit zu leben, ganz egal wie lange man selbst gearbeitet hat - es sei denn natürlich, man hat mit diesen anderen einen Vertrag geschlossen.Original geschrieben von HeatoR
ja und? ist doch vollkommen richtig. jemand der sein ganzes leben lang gearbeitet hat sollte natürlich nicht von armut bedroht sein. ganz im gegensatz zu jungen erwachsenen, die sich das privileg erstmal verdienen müssen
Warum sollte ich glücklich darüber sein, dass unsere Generation Zahlungen wird leisten müssen, die ihnen ihre Eltern- und Großelterngeneration auferlegt hat und von denen sie zudem niemals selbst profitieren wird?aber naja herzlichen glückwunsch, für uns trifft das dann nicht mehr zu. hoffe du bist darüber glücklich.
Wieso sollte ein sein ganzes Leben ungebildeter heutiger Rentner - womöglich noch Linkspartei-Wähler - der damals nichts geleistet hat annähernd soviel bekommen wie ein abgeschlossener Akademiker mit langer Berufserfahrung, der diesen Rentner auch noch aus seiner Tasche finanziert ?
Es ist einfach so - wie ich bereits gesagt habe - die Rente ist dafür gedacht, den damaligen Lebensstandard in der Berufwelt auch im Rentenalter zu halten und nicht im Rentenalter seinen Lebensstandard zu verbessern.
Ich war letzte Woche in den USA, da ich vorher nicht sehr über deren Steuerabgaben informiert war, war ich sehr erstaunt als ich im TV ein Interview mit Warren Buffet verfolgte und feststellte, dass dieser nur 15 % an den Staat abzugeben hat.
Man kann sich nicht rechtmäßig das Privileg verdienen, von anderer Menschen Arbeit zu leben, ganz egal wie lange man selbst gearbeitet hat - es sei denn natürlich, man hat mit diesen anderen einen Vertrag geschlossen.
Der Wunsch, dass niemand von Altersarmut bedroht sein sollte, ist ebenso fromm wie illusionär.
Warum sollte ich glücklich darüber sein, dass unsere Generation Zahlungen wird leisten müssen, die ihnen ihre Eltern- und Großelterngeneration auferlegt hat und von denen sie zudem niemals selbst profitieren wird?
Ein Vertrag kann nur gültig sein, wenn beide Vertragsparteien zugestimmt haben. Das ist hier ganz offensichtlich nicht geschehen: Wir wurden nie gefragt, ging ja gar nicht. Darum ist der Vertrag selbstverständlich ungültig(, was nicht heißt, dass der deutsche Staat für die Ansprüche, die er verteilt hat, nicht geradezustehen hätte).Original geschrieben von HeatoR
ähm ja, deswegen nennt man das auch generationsVERTRAG.
Ich missachte Menschen nicht, nur weil ich mich nicht verpflichtet fühle, ihren Ruhestand zu bezahlen.Original geschrieben von HeatoR
kann man ja echt nur die hände über dem kopf zusammenschlagen bei soviel missachtung älteren menschen gegenüber.
Das ist keine Schweinerei, sondern das Natürlichste der Welt: Meine Eltern haben mich geboren, mich großgezogen, mich die ersten 20+x Jahre meines Lebens versorgt. Da ist es nur recht und billig, dass ich mich auch ihnen gegenüber verpflichtet fühle. Und genau diese Verpflichtung empfinde ich: gegenüber meiner Mutter und meinem Vater.Original geschrieben von HeatoR
ja, schweinerei, dass wir im alter unsere eltern und großeltern mitfinanzieren. sowas unverschämtes. mal ehrlich, noch asozialer geht es wohl kaum als das was du hier fabrizierst.
Ein Vertrag kann nur gültig sein, wenn beide Vertragsparteien zugestimmt haben.
Ich fühle keine Verpflichtung gegenüber den Müttern und Vätern von - oh, diese Menschen haben es ja versäumt, Nachkommen in die Welt zu setzen und gut zu erziehen, die mal im Alter für sie sorgen könnten. Das ist natürlich Pech.
Du erwartest nicht wirklich von mir, dass ich darauf eingehe, oder? ...Original geschrieben von HeatoR
ist falsch. soll ich dir erklären warum, oder kommst du selbst drauf? google mal "kontrahierungszwang"
1) Sind von der Gnade anderer abhängig.Original geschrieben von HeatoR
(1) was ist mit menschen, die nicht für sich selbst sorgen können?
(2) was ist mit menschen, die krank/behindert sind?
(3) was ist mit menschen, die keine kinder bekommen können?
Du drehst die Frage aber völlig um. Es mag ja gut sein, dass wir aus moralischen Gründen diesen Menschen helfen sollten. Die Frage ist aber, ob sie ein Recht auf unsere Hilfe haben. Das würde nämlich eine Pflicht auf unserer Seite implizieren, womit wir zumindest 'teil-versklavt' wären.Original geschrieben von HeatoR
ist falsch. soll ich dir erklären warum, oder kommst du selbst drauf? google mal "kontrahierungszwang"
was ist mit menschen, die nicht für sich selbst sorgen können?
was ist mit menschen, die krank/behindert sind?
was ist mit menschen, die keine kinder bekommen können?
erschiessen oder vergasen mr.liberalismus?
1) Sind von der Gnade anderer abhängig.
2) Siehe 1).
3) Müssen für sich selbst vorsorgen oder siehe 1).
Es mag ja gut sein, dass wir aus moralischen Gründen diesen Menschen helfen sollten. Die Frage ist aber, ob sie ein Recht auf unsere Hilfe haben. Das würde nämlich eine Pflicht auf unserer Seite implizieren, womit wir zumindest 'teil-versklavt' wären.
Mir schwebt keinesfalls eine Gesellschaft vor, in der sich niemand für seine Mitmenschen verantwortlich fühlt, wohl aber eine Gesellschaft, in der niemand zur Verantwortung für seine Mitmenschen gezwungen werden kann.Original geschrieben von HeatoR
achso. naja und in einer gesellschaft wie dir eine vorschwebt, in dem sich niemand für seine mitmenschen verantwortlich fühlt müssten sie ergo verhungern.
Nein, so funktioniert unsere Gesellschaft.Original geschrieben von HeatoR
stell dir vor, so funktioniert eine zivilisierte gesellschaft. alle mitglieder tragen füreinander verantwortung, durch indirekte zahlungen.
Das ist meine Definition eines gültigen Vertrags: eine freiwillige Abmachung zwischen zwei freien Menschen.
Nein, so funktioniert unsere Gesellschaft: durch sozialen Zwang, durchgesetzt mittels staatlicher Gewalt.
http://de.wikipedia.org/wiki/VertragEin Vertrag koordiniert und regelt das soziale Verhalten durch eine gegenseitige Selbstverpflichtung. Er wird freiwillig zwischen zwei (oder auch mehr) Parteien geschlossen.
Genau das soll hier eigentlich diskutiert werden. "Ich hab recht und ihr habt unrecht" ist kein Argument.Original geschrieben von HeatoR
tjo manchmal ist staatlicher zwang nunmal notwendig. siehst ja an dir selbst was wir sonst für eine asoziale gesellschaft hätten.
Bei einer Privatanlage wäre die meisten Rentner nicht auf eine solche Rendite gekommen, wie bei der gesetzlichen Rentenversicherung. Sie bedienen sich auf Kosten der jungen Generation.Original geschrieben von HeatoR
informier dich erstmal wie rentenbezüge berechnet werden ( nämlich nach dem einkommen in der berufstätigkeit ) und laber dann weiter
Das ist dümmliche Polemik. Das Kinderkriegen ist von vielen Variablen abhängig. Wenn man will, dass junge Leute mehr Kinder bekommen, muss man diese Variablen so einstellen, dass es passiert. Das betrifft unter anderem das Nettoeinkommen, der Zustand des öffentlichen Bildungssystems, Kriminalität usw.Original geschrieben von HeatoR
der einzige grund warum es bei uns nicht mehr klappt ist weil unsere generation eine von egozentrischen tütenfickern ist, die nicht genug kinder in die welt setzt.
Eine Schweinerei ist das Rentensystem.Original geschrieben von HeatoR
ja, schweinerei, dass wir im alter unsere eltern und großeltern mitfinanzieren. sowas unverschämtes.
Bei einer Privatanlage wäre die meisten Rentner nicht auf eine solche Rendite gekommen, wie bei der gesetzlichen Rentenversicherung. Sie bedienen sich auf Kosten der jungen Generation.
Weiterhin weißt du wahrscheinlich nichts von der Welt da draußen. Zumindest in der Welt, wo ich lebe, genannt Deutschland gibt es ehemalige Bergarbeiter, die 2000 Euro im Monat an Rente bekommen. Und dies übertrifft deren Lebensstandard im Verhältnis zu ihrem Berufsleben von damals bei weitem.
Ich prognostiziere mal, dass diese Abstimmung mit ca. 9x% für mich ausgeht. Aber wahrscheinlich denken diese Menschen einfach alle nicht recht und billig...
'Weil das so ist und ich das jetzt einfach mal so toll finde, muss es ja so richtig sein und alle anderen sind blöd'. So ungefähr schaut deine Argumentationsweise aus. Weder scheinst du zu verstehen, was wir sagen, noch willst du das, denn dann müsstest du dich damit auseinandersetzen, statt irgendwelchen Müll von dir zu geben.