Absturz an den Börsen / Weltwirtschaftskrise

ShAdOw.

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Original geschrieben von Outsider23
schwarzermontagxi2.jpg


:8[:

ohne witz^^
 

EasyRider

Tippspielmeister WM 2014
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Original geschrieben von nR]Hitman
Schade, ich wollte mit einer Mistgabeln tragenden Bauernbande die Regierung stürzen.

HOLT DIE FACKELN! ES GEHT LOS!

Global Fears of a Recession Grow Stronger
Dow Sinks Below 10,000 as Stocks Fall Worldwide
'Your company is bankrupt, you keep $480m. Is that fair?'
Produktion auf Sparflamme: Finanzkrise trifft zunehmend die Unternehmen
Island kämpft gegen Staatsbankrott
Gewaltsame Zusammenstösse in Bangkok
Finanzen: Der Dax rutscht ab
Weltweit rutschen die Kurse
 
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VW Aktie ueber 100€ im plus (+35%)

:elefant:


Original geschrieben von MaRiO(d.S
so, sind weg.

261€/stück. da ich meiner mutter ihre eigene inkompetenz so deutlich voraugen geführt habe, darf ich mich jetzt um ihr depot kümmern, yeah.

haha :fu:

8ckx-1.jpg
 
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das sie steigen wird war doch klar nach den aussagen von porsche gestern oder heute morgen; dass sie so krass steigt wieder nicht; da scheinen wohl alle die ihre miesen aktien verkauft haben nun mit dem geld das sie plötzlich in der tasche haben wenigstens eine aktie gekauft zu haben von der sie dachten ein paar prozent können sie mitnehmen.
 
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jetzt ist die VW Aktie aber schon wieder runter auf 327

da dürften wieder ein paar wenige Reich geworden sein

lol jetzt hat VW sogar mit nem Minus gegenüber gestern gefinished

Börse kann so pervers sein
 
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die ganze Finanzkrise ist den Pokerern zu verdanken, bei denen sprudelt das geld ja schlieslich nur so ausm pc, es muss also irgendwo her kommen.........die einzig logische erklärung für das alles!
 

ShAdOw.

Guest
@vw
mann wenn du in diesen kreisen drin bist, kannst du mal schnell an einem tag 100000+x nur mit aktienspekulationen machen.

ich frage mich:

warum habt ihr penner mich nicht informiert?! :evil:
 
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Weltwirtschaftskrise ?

Mich wundert das hierzu noch kein Diskussionstopic besteht. Gibt zwar eins über Börsenkurse aber nicht über die Auswirkungen, Möglichkeiten, Änderungen der Finanzkrise.
Sind wir schon in einer Weltwirtschaftskrise, ist die Finanzkrise schon in unserer Realwirtschaft angekommen?

Ich würd hier gern über die mögliche nahe Zukunft aber auch über die ferne diskutieren.
Nahe Zukunft:
Wie schlimm wird es noch, Rezession in Depression? Was kann man (Politik, Wirtschaft, Bürger) dagegen tun? Welche Mittel hat man? Eher Nationaler oder Internationaler Weg bei "Rettungsversuchen"? Was können sollen die Politik/Wirtschaft/Bürger tun?
Werden wir mehr staatlich Eingriffe bzw Übernahme der Banken sehen (wie in Schweden in den 90zigern) in Deutschland, Schweiz, USA?

Ferne Zukunft:
Was sind die Konsequenzen, ich mein keine absurden Vorschläge eher das was machbar ist und wirklich in der Politik/Wirtschaft sich durchsetzen kann, bezüglich Managerhaftung (alter Eichel Vorschlag von 2004), stärkere "Beratungspflicht" mit Umkehrung der Beweislast bei Finanzprodukten. Wird es ne Art "TüV" für Finanzprodukte geben, werden viele Produkte einfach verschwinden?
Wie wird sich die Bankenlandschaft ändern, klar ist reine Investmentbanken wird es nicht mehr geben, aber was wird es geben, was neues oder eher Althergebrachtes (nur noch Kundenbanken) ? Was ist mit Hedgfonds etc. und werden die Bürger ihr Verhalten aufgrund dieser Krise ändern, noch mehr Misstrauen?
Was ist mit der Finanzaufsicht, (nationale/internationale "Aufsicht") mehr Kontrolle, Eingriffsmöglichkeiten und welche?. Die Bafin hat sich ja nicht grad mit Ruhm bekleckert, welche Änderungen?


Bitte keine ideologische/politische Diskussion über Systemfragen und ich würd gerne unsere Linken und Konservativen bitten soweit es geht die Überlegenheit der eignen Politik hier rauszuhalten.
 

Dr.Tomate

Guest
klar ist die Finanzkrise in der Realwirtschaft angekommen.

Ich bin übrigens dafür, dass der Fred hier mit dem Börsenthread zusammengeführt wird.

Gerne unter anderem/erweitertem Titel. Die Themen sind so eng verquickt das es mühsig is die selben aussagen in 2 Threads zu posten.
 
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Den Ausfall eines wichtigen Wirtschaftszweiges könnte theoretisch jedes Land kompensieren. Der Ausfall der Finanzbranche dagegen betrifft alle und stellt eine hohe Gefahr für jede Volkswirtschaft dar.
Leider hat niemand eine Glaskugel hier, sonst wäre der jetzige Zustand nicht eingetreten.
 
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Original geschrieben von peter silie
Den Ausfall eines wichtigen Wirtschaftszweiges könnte theoretisch jedes Land kompensieren. Der Ausfall der Finanzbranche dagegen betrifft alle und stellt eine hohe Gefahr für jede Volkswirtschaft dar.
Leider hat niemand eine Glaskugel hier, sonst wäre der jetzige Zustand nicht eingetreten.

Das stimmt soweit ja nicht, wenn man diversen Aussagen glauben darf dann haben genug Wirtschaftswissenschaftler und wohl auch einige europäischen Politker vor der Hypothekenblase gewarnt. Nur haben wohl die anglo/amerikanischen Jungs/Bänker nicht hören wollen und viele andere Politiker einfach Augen zu und durch, wird schon nicht so schlimm, werden gedacht.

Richtig aufgestoßen ist mir die Aufmachung, ich nens mal Verschleierung der Risikien vieler Finanzprodukte (und nein meine Kohle hab ich relative "zockerfrei" angelegt), da wird mit 100% Kapitalschutz geworben und noch nicht mal im Kleingedruckten steht das es unter gewissen Umständen 100% Verlust ist.
Klar kann man das wissen, wenn man intensive recherchiert, aber wer macht das schon und wie kompliziert ist das dann teilwiese. Wie oft "glaubt" man den Beratern.

Edit: Kleine Geschichte aus eigener Erfahrung. Ich glaub es war so Ende '98 als die Fond gestützten Lebensversicherungen groß auf dem Markt angeboten wurden. Um da durchzusteigen und besonders die einzelnen Versicherungen zu vergleichen, das hat mich ca. 50Mannstunden gekostet und oftmals hab ich mich derbe verarscht gefühlt, besonders bei dem Vergleich wieviel von meinen 100DM wirklich in den Fond gehen und wieviel für "Verwaltungskosten" (sprich Provosion draufgehen).
Seitdem traue ich den "Beratern" keinen Furz mehr.


Ich hätte Bock auf ne Wette, was denkt ihr wie tief geht der DAX, kein Stichtag einfach nur den tiefsten Stand raten.
Ich wette der geht unter 4000.
 

shaoling

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Original geschrieben von Steelrat
Richtig aufgestoßen ist mir die Aufmachung, ich nens mal Verschleierung der Risikien vieler Finanzprodukte (und nein meine Kohle hab ich relative "zockerfrei" angelegt), da wird mit 100% Kapitalschutz geworben und noch nicht mal im Kleingedruckten steht das es unter gewissen Umständen 100% Verlust ist.
Klar kann man das wissen, wenn man intensive recherchiert, aber wer macht das schon und wie kompliziert ist das dann teilwiese. Wie oft "glaubt" man den Beratern.
Also, dass Wertpapiere wertlos werden, wenn die Gesellschaft pleite geht, sollte eigentlich schon der gesunde Menschenverstand und nicht erst eine intensive Recherche nahelegen, oder?

Ich will gar nicht abstreiten, dass es Beratungsmißstände gibt.

Aber man muss sich auch mal eine Wahrheit unumwunden eingestehen: Wenn ich ein Produkt nicht verstehe, dann kaufe ich es nicht - so einfach ist das erstmal.
Niemand würde ein Auto kaufen, das mit tausend Funktionen und Extras ausgestattet ist, die er nicht versteht. Bei Geldanlagen scheint dieses einfache Vernunftgesetz für viele nur eingeschränkt zu gelten.

In der letzten Maybritt-Illner-Sendung kam das gut zur Sprache, wo Otto Graf Lambsdorff unter anderem auch nochmal unmissverständlich darauf hingewiesen hat, dass die vorliegende Krise ein Staats- und kein Marktversagen ist.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek
Da gibts die Sendung für Interessierte zu sehen. (edit: Es war natürlich die vorletzte "Weltwirtschaft am Abgrund?")
 
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Klar aber wo steht das... nehmen wir mal als Beispiel diese mittlerweile berühmten Inhaberschuldverschreibungen. Wo steht in den Bankprospekten das Du 100% Verlust machst wenn der Emmitent Pleite geht... Nowhere. Das mußte selber wissen/recherieren.

Aber man muss sich auch mal eine Wahrheit unumwunden eingestehen: Wenn ich ein Produkt nicht verstehe, dann kaufe ich es nicht - so einfach ist das erstmal. Niemand würde ein Auto kaufen, das mit tausend Funktionen und Extras ausgestattet ist, die er nicht versteht. Bei Geldanlagen scheint dieses einfache Vernunftgesetz für viele nur eingeschränkt zu gelten.

Sollte man logisch. Aber ist denn, muss denn jeder nen Fachmann sein? Es hat nicht jeder ne Banklehre oder Wiwi studiert. Im Prinzip muss ich mich auf die Versprechungen/Garantien der Beratung verlassen. Beim Autokauf genauso wie bei Anlagen, beim Autokauf ist es sogar simpler da versteht selbst nen Idiot ich brauch und darf keine Lachgaseinspritzungen einbauen. Sonst Karre schnell kaputt und Versicherungsschutz weg. Beim Autokauf weiss ich der Verkäufer kriegt ne Provosion, wie oft wird das bei Geldanlagen verschwiegen.
Bei Geldanlagen wird es oft verschleiert wie Risikioreich was ist und auch gern mal die Gesetze ausgehebelt .... nur nicht erwischen lassen.
 

shaoling

Guest
Nicht jeder muss ein Fachmann sein, aber dann soll er von Produkten mit hohen Renditen eben die Finger lassen und ein normales Sparbuch vorziehen.

Wie gesagt, ich bestreite nicht, dass da im Beratungsbereich einiges im Argen liegt.

Aber mich wundert auf den ersten Blick schon sehr, dass es nicht Standard ist, dass man sich über die Provision des Beraters informiert, dass es schriftliche Protokolle gibt, die genau nachverfolgen lassen, welche Risiken genannt oder verschwiegen wurden etc.

Sicherlich kann man sowas den Banken vorwerfen, aber ganz sicher nicht nur den Banken. Dazu gehören immer zwei Seiten: Ein profitgeiler Berater und ein Kunde, der (aus Renditegeilheit?) drauf reinfällt.

Mir ist wirklich unbegreiflich, wie man z.B. als normaler Arbeitnehmer einen Großteil seines Ersparten anlegen und sich dann auf einen einzelnen Bankberater verlassen kann. Das ist in meinen Augen eine völlig überkommene Denkart.
Man muss sich ja nur mal ansehen, zu welchen Lappalien hier im Forum Threads eröffnet werden.
Wenn ich selbst mir einen neuen DVD-Player(!) kaufe, investier ich die nötige Zeit für Internet-Recherche, informier mich aus verschiedenen Quellen über aktuelle Produkte, ihre Vor- und Nachteile, das Preis-Leistungs-Verhältnis etc.

Aber wenn ich 20.000 Euro anlege, geh ich zur Bank und lass mir das erstbeste Produkt andrehen?
Na klar... :stupid:
 
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tjo heute gehts wieder ordentlich bergab





wie man aber an den Pics sieht waren die Börsen vor gar nicht sovielen Jahren noch tiefer unten, problem ist halt wohl das es atm so schnell geht das alle Panik kriegen wie von nem Fuchs aufgescheuchte Hühner
 

haviii

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Ich muss nie wieder Arbeiten, da ich für 3500€ Googleaktien gekauft habe für 33€ pro Aktie. 8))))
 
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Da der google kurs seit ende 2007 um mehr als 50% gefallen ist, weiss ich nichtob du so optimistisch sein solltest.
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Nicht jeder muss ein Fachmann sein, aber dann soll er von Produkten mit hohen Renditen eben die Finger lassen und ein normales Sparbuch vorziehen.

Wie gesagt, ich bestreite nicht, dass da im Beratungsbereich einiges im Argen liegt.

Aber mich wundert auf den ersten Blick schon sehr, dass es nicht Standard ist, dass man sich über die Provision des Beraters informiert, dass es schriftliche Protokolle gibt, die genau nachverfolgen lassen, welche Risiken genannt oder verschwiegen wurden etc.

Sicherlich kann man sowas den Banken vorwerfen, aber ganz sicher nicht nur den Banken. Dazu gehören immer zwei Seiten: Ein profitgeiler Berater und ein Kunde, der (aus Renditegeilheit?) drauf reinfällt.

Mir ist wirklich unbegreiflich, wie man z.B. als normaler Arbeitnehmer einen Großteil seines Ersparten anlegen und sich dann auf einen einzelnen Bankberater verlassen kann. Das ist in meinen Augen eine völlig überkommene Denkart.
Man muss sich ja nur mal ansehen, zu welchen Lappalien hier im Forum Threads eröffnet werden.
Wenn ich selbst mir einen neuen DVD-Player(!) kaufe, investier ich die nötige Zeit für Internet-Recherche, informier mich aus verschiedenen Quellen über aktuelle Produkte, ihre Vor- und Nachteile, das Preis-Leistungs-Verhältnis etc.

Aber wenn ich 20.000 Euro anlege, geh ich zur Bank und lass mir das erstbeste Produkt andrehen?
Na klar... :stupid:

Ich widerspreche dir nicht aber nicht jeder Mensch ist so gestrickt, nicht jeder hat die Zeit, den drive dazu. Punkt ist man kann und darf nicht dem Kunden die Informationspflicht/Beratung/Garantie aufbürden, wozu bräuchte ich dann Anlageberater, die wären dann überflüssig wenn ich sowieso "Alles" selber machen muss.
Es muss hier klar ein Umdenken stattfinden, Offenlegegung von Provisionen, stricktes Protokoll und eindeutige Garantieren. Also eine Umkehrung der Beweispflicht bei der Beratung und Erklärung von Risikien, alleine das würde jede Bank zwingen auf Nummer sicher zu gehen und ne Menge krummer Dinger verhindern. Auch ne Art Rückgaberecht ohne Kosten, ne Art "2 Jahres Garantie" auf das Produkt wie es in anderen Branchen absolut üblich ist ;)
 

shaoling

Guest
Das muss der Markt regeln.

Eins ist doch wohl klar: Wenn ich als Bankberater eine Auskunft über ein Produkt erteile, dann habe ich auch juristisch dafür gerade zu stehen. Bewusste Falschinformation ist da erstmal Betrug. Unbewusste, aber fahrlässige Falschinformation ist kein Betrug, aber haftbar sollte ich dafür trotzdem sein, bzw. meine Firma, wenn ich in ihrem Auftrag agiere.

Aber solche Handlungen müssen natürlich nachgewiesen werden.
Du kannst hier nicht einfach die Beweispflicht umkehren und damit die Unschuldsvermutung außer Kraft setzen.
Wenn der Kunde Sicherheit will, dann muss er auf einer Beweissicherung (Protokolle mit Unterschrift) bestehen, wo man anschließend genau nachlesen kann, welche Aussagen gemacht wurden.
Geschieht das nicht, ist der Kunde natürlich in einer schlechten Position und hat im Zweifelsfall Pech gehabt.
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Das muss der Markt regeln.

Eins ist doch wohl klar: Wenn ich als Bankberater eine Auskunft über ein Produkt erteile, dann habe ich auch juristisch dafür gerade zu stehen. Bewusste Falschinformation ist da erstmal Betrug. Unbewusste, aber fahrlässige Falschinformation ist kein Betrug, aber haftbar sollte ich dafür trotzdem sein, bzw. meine Firma, wenn ich in ihrem Auftrag agiere.

Aber solche Handlungen müssen natürlich nachgewiesen werden.
Du kannst hier nicht einfach die Beweispflicht umkehren und damit die Unschuldsvermutung außer Kraft setzen.
Wenn der Kunde Sicherheit will, dann muss er auf einer Beweissicherung (Protokolle mit Unterschrift) bestehen, wo man anschließend genau nachlesen kann, welche Aussagen gemacht wurden.
Geschieht das nicht, ist der Kunde natürlich in einer schlechten Position und hat im Zweifelsfall Pech gehabt.

Wo siehst Du das Problem, wenn die Anlageberater in der Beweispflicht sind?
Ich seh keins, nur Vorteile weil dann die Berater gezwungen sind 100% korrekt zu handeln, da ja Sanktionen erwartbar sind, wenn sie sich nicht absichern. Win Win Situation.
Die heutige Beratungspflicht ist im Prinzip nen Witz, ich kenn einige Geschäftspraktiken, da wird dir nen Schreiben nach/in einer Beratung vorgelegt so nachdem Motto "Ach ja, und unterschreiben sie mir eben bitte hier das ich sie beraten habe"
Klar. logo.... wann bekomm ich die Waschmaschine.....
Ist übertrieben ich weiss aber genauso wird es teilwese gehandhabt, unwichtig, lästig, da ich ja dem "Berater" vertrauen soll, was ein Witz.

Klar hängt alles immer auch vom Kunden ab, wenn ich mich beraten lassen und ich oft und ausführlich nachgefragt habe, werde ich auch entschprechend gut beraten. Wenn meine Mutter (74Jahre), ich aber nur als stiller Sohn dabei, dann ist die Beratung eine ganz andere. Weniger ausführlich, weniger gut.
 

Devotika

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Original geschrieben von Steelrat

Ich widerspreche dir nicht aber nicht jeder Mensch ist so gestrickt, nicht jeder hat die Zeit, den drive dazu.
Jeder Mensch muss die Konsequenzen seines eigenen Handelns tragen.
Original geschrieben von Steelrat

Punkt ist man kann und darf nicht dem Kunden die Informationspflicht/Beratung/Garantie aufbürden, wozu bräuchte ich dann Anlageberater, die wären dann überflüssig wenn ich sowieso "Alles" selber machen muss.
Wieso überflüssig? Anlageberater gibt es, weil die mit ihrem Beruf Geld verdienen können. Sie verdienen dein Geld. Niemand zwingt dich, zum Anlageberater zu gehen.
Original geschrieben von Steelrat

Es muss hier klar ein Umdenken stattfinden, Offenlegegung von Provisionen, stricktes Protokoll und eindeutige Garantieren
Wenn du das willst, warum wendest du dich dann nicht an einen Anlageberater, der das anbietet?
Abgesehen davon bringt eine Offenlegung der Provision rein garnichts! Dann wird der jeweilige Chef eben andere Wege der Extravergütung einschlagen, die man nicht aufführen muss.
Original geschrieben von Steelrat

Auch ne Art Rückgaberecht ohne Kosten, ne Art "2 Jahres Garantie" auf das Produkt wie es in anderen Branchen absolut üblich ist ;)
Niemand hindert dich daran, Zertifikate mit entsprechenden Konditionen zu erwerben.
Original geschrieben von Steelrat

Wo siehst Du das Problem, wenn die Anlageberater in der Beweispflicht sind?
Ich seh keins, nur Vorteile weil dann die Berater gezwungen sind 100% korrekt zu handeln, da ja Sanktionen erwartbar sind, wenn sie sich nicht absichern. Win Win Situation.
Es erhöht die Kosten und "Moral Hazard" findet dann nur andersherum statt. Die ehrlichen Kunden müssten für die unehrlichen bezahlen.
Bitte erstmal nachdenken!
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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weiß gar nicht was ihr für ne panik schiebt, das deutsche bankengesetz ist wesentlich strenger als das amerikanische ( hatten die überhaupt eins? )
sowas wie im moment in den usa ist bei uns gar nicht möglich und diese "garantie" die merkel ausgesprochen hat, über die ihr euch empört, ist nur das aussprechen dessen, was schon immer gesetzlich geregelt war.
 

shaoling

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Original geschrieben von Steelrat
Wo siehst Du das Problem, wenn die Anlageberater in der Beweispflicht sind?
Weil ich nun mal nicht dahergehen und staatliche Zwangsmaßnahmen gegen jeden erwirken kann, der nicht beweist, dass sie unangebracht sind.
Dass ein Rechtsbruch vorliegt, das muss glaubhaft gemacht werden. Dann kann der Staat Gewalt anwenden, vorher nicht.
Das ist ein Grundprinzip der Rechtsstaatlichkeit.
 
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sowas wie im moment in den usa ist bei uns gar nicht möglich und diese "garantie" die merkel ausgesprochen hat, über die ihr euch empört, ist nur das aussprechen dessen, was schon immer gesetzlich geregelt war.
*PPPFFFPFPFPFPFPFFFF* (das war das Geraeusch der heißen Luft die du verbreitest). Sagen wir es mal so: du hast mal aufgeschnappt, dass Deutschland ein strenges Bankengesetz hat, du studierst Jura und willst dich mal mit vermeintlichen Wissen hier praesentieren. Doch eigentlich bist du nicht mal in der Lage aktuelle Tageszeitungen zu lesen um Themen wie diese im Verhältnis zum Geschehen zu setzen. Stattdessen reicht dir die Gewissheit zu Wissen wo du das Bankengesetz in einer Bibliothek finden koenntest (den gelesen hast du es ja nicht) um dir eine gute Bildung einzubilden... denn wie sagtest du so schoen im LSZ - ohne eine akademische Ausbildung wuerdest du dich nicht wie ein ganzer Mensch fuehlen?! Deine akademische Bildung ist eigentlich nur die Verblendung Fachfremder mit Halbwissen und die Pflege des eigenen Narzissmus.
Oder anders ausgedrueckt: "Sag mal Heator, wo ist eigentlich eine milliardenschwere Staatsgarantie gesetzlich geregelt?" Deinen Durchblick moecht ich haben...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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yentoh du hast mich erwischt...ich hab echt von gar nix ahnung, könntest du mir vielleicht zeigen wie ich genauso wissend auf allen rechtsgebieten werde wie du? ich würde auch so gern die fähigkeit besitzen in jedem beitrag einen fitzel zu finden den man falsch verstehen könnte um dann sinnlos rumzuflamen und meine erbärmlichkeit in der echten welt dadurch zu kompensieren
:top2:

mal im ernst, denkst du wirklich, dass mich nur im geringsten irgendwie interessieren würde was du, oder 99% der user hier im forum schreiben oder denken? vor allem deine meinung ist so ziemlich die wertloseste die ich mir überhaupt vorstellen kann, vor allem wenn es um meine fachliche kompetenz geht. die hab ich schwarz auf weiß in klausur und hausarbeitsnoten aufm schreibtisch, denkst du wirklich so n wurm wie du interessiert mich auch nur im geringsten? also schreib halt was du willst, flame weiter oder lass es, der effekt wär absolut gleich.
byebye

im übrigen hab ich nicht gesagt, dass die milliarden gesetzlich geregelt sind. ich habe lediglich gesagt, dass unsere banken gesetzlich in höherem rahmen für vermögen haften als es die us banken tun. was merkel dann gesagt hat war letzendlich nichts anderes als ein wenig ruhestiften. faktisch gesehen ist aber ohnehin kein deutsches vermögen auf einer deutschen bank konkret gefährdet.
 
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Und wenn die Deppen ihre Drucker anschmeißen, dann ist mein Geld nur noch die Hälfte wert? Ich hoffe so, dass Dollar und Euro kaputt gehen. Das sollte dann hoffentlich der 'finale' Schlag für Zentralbanken sein.
 
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