Überbevölkerung

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d.h. wenn morgen ein soldat vor deiner tür stehen würde, der dir den großteil deines geldes wegnehmen will, um auf der welt "gerechte" verteilung herzustellen, dann wärst du also dafür ?
deine wohnung müsstest du natürlich ab sofort auch mit 7 afrikanern teilen.
ist schließlich nicht gerecht das die sich mit 20 eine hütte teilen müssen wärend du alleine lebst.
Dein Vergleich ist so lächerlich. Wir haben Multimilliardäre mit 1000m²-Villen und ich soll meine Wohnung mit 7 Afrikanern teilen? Trollst du hier eigentlich absichtlich rum?
Außerdem geht es garnicht darum, alle Afrikaner hier her zu holen, es geht darum, die Herrschaft des Kapitals abzuschaffen und durch neue Strukturen jedem Menschen die Möglichkeit zu verschaffen sich was aufzubauen.




wieso macht die kellnerin dann nicht selbst ein restaurant auf um sich ne villa zu leisten ?
Eben weil das Kapital herrscht. Die Kellnerin hat kein Geld, um ein Restaurant aufzumachen.
Und was soll diese Unsinnigkeit, "ein neues Restaurant eröffnen"? Hinterher gehen beide pleite. Man könnte der Kellnerin doch einfach ein vernünftiges Gehalt zahlen.
 

Clawg

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Und wie willst du die Kunden dazu bringen, dieses "vernünftige Gehalt" zu bezahlen?
 
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Und wie willst du die Kunden dazu bringen, dieses "vernünftige Gehalt" zu bezahlen?

indem alle vernünftige Gehälter zahlen, damit auch die Kunden der Kellnerin ein vernünftiges Gehalt zahlen können.
Wenn sich das Geld also in einem Kreislauf befindet, und nicht eine Partei zuviel davon bekommt, ist alles in Ordnung.
 

Clawg

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Sehr elastisch ist dieser Preis nicht. Auf der einen Seite hast du Selbstständige und Freiberufler, auf der anderen Seite hast du Privatparties und Freiwillige. Viel Spielraum für höhere Kellnergehälter gibt es da nicht.
 
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Dein Vergleich ist so lächerlich. Wir haben Multimilliardäre mit 1000m²-Villen und ich soll meine Wohnung mit 7 Afrikanern teilen? Trollst du hier eigentlich absichtlich rum?

Natürlich. Die müssen ihre Villen halt mit 100 Afrikanern teilen. In deine Wohnung passen trotzdem 7.

Ist halt typisch links: Alle anderen sind doof, allen anderen müssen wir etwas wegnehmen - aber mir doch nicht, ich bin ja toll und setze mich für Gerechtigkeit ein! Ich darf alles behalten!

Eben weil das Kapital herrscht. Die Kellnerin hat kein Geld, um ein Restaurant aufzumachen.
Und was soll diese Unsinnigkeit, "ein neues Restaurant eröffnen"? Hinterher gehen beide pleite. Man könnte der Kellnerin doch einfach ein vernünftiges Gehalt zahlen.

Dann soll die Kellnerin einen guten Geschäftsplan vorlegen und einen Kredit aufnehmen.
Risiko auf Pleite gehört einfach dazu.
Außerdem ist das Kellnerin-Gehalt doch vernünftig, die Arbeitsleistung ist eben viel geringer als die eines Resaurantbesitzers und das niedrigere Gehalt entsprechend angemessen. Wenn sie mit 400€ nicht zufrieden ist soll sie sich halt einen neuen Job suchen. Restaurants gibt es mehr als genug. Und falls alle Restaurants "nur" 400€ zahlen wollen, dann gibt es nur zwei Optionen: Entweder sind ausnahmslos alle Restaurantbesitzer in Deutschland böse oder es ist eben der gerechte Lohn für ihre geringfügige Arbeit, die ein Schüler im Nebenjob genausogut leisten könnte.
 
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Es sollen ja auch nicht alle dasgleiche bekommen. Selbstverständlich kriegt man für unterschiedliche Tätigkeiten unterschiedliches Geld.

Unsere Wirtschaft wird nicht von Managern getragen, sondern von den normalen Arbeitskräften. Die Manager sitzen aber am Hebel!!!! Ich kann den Managern nicht mal vorwerfen, sich aus dem Unternehmenstopf mit großzügigen Millionenzahlungen zu belohnen und gleichzeitig 1-Euro-Jober einzustellen!
Deswegen brauchen wir als Demokratie ein Gesetz, welches diese Praktiken verhindert: Die Manager sitzen weiterhin am Hebel (und verdienen auch mehr), aber der Hebel kann keine irrsinnigen Verenkungen mehr machen.
 

Clawg

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Jeder kann eine Firma gründen, wenn er Manager sein möchte. Und nun?
 
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Natürlich. Die müssen ihre Villen halt mit 100 Afrikanern teilen. In deine Wohnung passen trotzdem 7.

Ist halt typisch links: Alle anderen sind doof, allen anderen müssen wir etwas wegnehmen - aber mir doch nicht, ich bin ja toll und setze mich für Gerechtigkeit ein! Ich darf alles behalten!

Vielleicht liest du dir nochmal in Ruhe durch, was ich geschrieben habe und trollst hier nicht dumm rum.



Dann soll die Kellnerin einen guten Geschäftsplan vorlegen und einen Kredit aufnehmen.
Risiko auf Pleite gehört einfach dazu.
Du lebst in einer Traumwelt. Die Kellnerin bekommt keinen Kredit außer zu Wucherzinsen. Irgendein Modell hat sie bedingt kreditwürdig eingestuft, und sie hat keine Chance, weil das Kapital über uns herrscht, und nur wenige über das Kapital herschen.



Außerdem ist das Kellnerin-Gehalt doch vernünftig, die Arbeitsleistung ist eben viel geringer als die eines Resaurantbesitzers und das niedrigere Gehalt entsprechend angemessen. Wenn sie mit 400€ nicht zufrieden ist soll sie sich halt einen neuen Job suchen. Restaurants gibt es mehr als genug. Und falls alle Restaurants "nur" 400€ zahlen wollen, dann gibt es nur zwei Optionen: Entweder sind ausnahmslos alle Restaurantbesitzer in Deutschland böse oder es ist eben der gerechte Lohn für ihre geringfügige Arbeit, die ein Schüler im Nebenjob genausogut leisten könnte.
Lebst du hinter Mond? Wo findet man heutzutagen noch einen (gutbezahlten) Job? Mal so ein paar Stichwärter für dich: 1-Euro-Jobs, Kurzarbeit, Niedriglohnsektor... klingelt da was?
Willst du es nicht begreifen? Jeder ist auf Kapital angewiesen, aber nur wenige kontrollieren es! Die meisten Menschen sind moderne Sklaven! Ich weiß nicht, in welcher Welt du lebst, aber denk mal ein wenig nach!
"Am hoffnungslostesten ist der versklavt, der fälschlich glaubt frei zu sein."

Jeder kann eine Firma gründen, wenn er Manager sein möchte. Und nun?
Sag mal, bist du irgendwie bekloppt? Wie soll denn die Kellnerin eine Firma gründen, wenn sie nur arbeiten muss, um Miete und Lebenserhaltungskosten zu bezahlen!
Selbst dir sollte klar sein, dass zu einer Firmengründung Zeit und Geld benötigt werden.
 

Clawg

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Kredite bekommt man nicht nur über Hochglanzprospekte bei der Bank, sondern insbesondere auch durch persönliche Kontakte. Man braucht eben jemanden, der viel gespart hat und dieser Person vertraut. Dazu bedarf es einer überzeugenden Präsentation der Idee. "Ich will ein Restaurant aufmachen, aber der böse Kapitalismus hindert mich daran." ist ein sehr kindisches Argument.

Sag mal, bist du irgendwie bekloppt? Wie soll denn die Kellnerin eine Firma gründen, wenn sie nur arbeiten muss, um Miete und Lebenserhaltungskosten zu bezahlen!
Selbst dir sollte klar sein, dass zu einer Firmengründung Zeit und Geld benötigt werden.

Naja, man sollte für eine Firmengründung schon ein paar Jahre davor 80-Stunden Wochen machen. Bin momentan mehr oder weniger auch in dem Prozess, ja, es ist schwierig, vor allem in Deutschland wo die Lohnkosten so hoch sind, dass man sehr vieles selbst machen muss und hohe Risiken eingeht, wenn man sich Hilfe von außen holen möchte.
You can't have a cake and eat it, too :)
 
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Naja, Kredite zu bekommen ist tatsächlich nciht so einfahc.
Von Freunden leihen kannst nur wenn deine Freunde Geld übrig haben. Und selbst dann machen die das nichtmal eben so einfach.
 
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Definiere "gutes Leben".

Das kann ich nur für mich selber.

Ihr habt doch sicherlich auch über Ressourcenproblematik gesprochen.
Im Pazifik gibt es auf dem Meeresboden Manganknollen. Davon gibt es Milliarden von Tonnen.
Sie enthalten Kupfer, Kobalt und Nickel.
Eine Tonne abzubauen kostet 200 $. Verkaufen kann man das für 500 - 900 $.
Also worauf warten wir?

Packt die Badehose ein. Wir gehen tauchen.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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so einfach ist das nicht, die dinger wachsen unfassbar langsam, und der abbau ist ökologisch hochproblematisch.
und für die zahlen will ich gerne ne quelle sehen. ein bild deines hinterns reicht nicht als quelle.
 

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Im Pazifik gibt es auf dem Meeresboden Manganknollen. Davon gibt es Milliarden von Tonnen.

Also worauf warten wir?.

Nur dass dadurch der Meeresboden zerstört wird und der aufgewirbelte Sand in die höheren Wasserschichten kommt und da dann auch noch alles zerstört.
 
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Naja, Kredite zu bekommen ist tatsächlich nciht so einfahc.

Natürlich nicht, es wäre ja auch blöd wenn jeder 08/15-Kellner einfach so einen Kredit bekommen würde um dann ein Pleite-Restaurant bauen zu können.
Deshalb muss sie halt vorher richtig viel arbeiten, beweisen dass sie ein Restaurant handeln kann und einen ordentlichen Geschäftsplan vorlegen, mit dem echte Gewinne drin sind.
Dann kriegt sie auch einen Kredit von der Bank.
 
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so einfach ist das nicht, die dinger wachsen unfassbar langsam, und der abbau ist ökologisch hochproblematisch.
und für die zahlen will ich gerne ne quelle sehen. ein bild deines hinterns reicht nicht als quelle.

Quelle: Frankfurter Allgemeine, Manganabbau am Meeresboden.

Aufgewirbelter Sand, der in höhere Wasserschichten kommt? Ich kenn ein Beispiel wo der Bau einer Brücke damit verzögert wurde, weil eine Hufeisennasen-fledermaus in ihrem Lebensraum belästigt wurde.

Ich finde da muss man Prioritäten setzen. Ein paar Fische in ihrem Lebensraum zu stören, weil Sand aufgewirbelt wird, ist weitaus nicht so schlimm wie wenn ein Krieg um zu knappe Ressourcen ausbricht.
 

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Naja, "ein paar Fische in ihrem Lebensraum zu stören" trifft nicht ganz zu.

Die möglichen Auswirkungen der Trübungswolke, die durch Rückleitung der zusammen mit den Knollen geförderten Sedimente, kaltem Tiefenwasser und Organismen von der Förderplattform zurück ins Meer entsteht, auf das Zoo- und Phytoplankton sowie auf andere Meeresorganismen in der oberflächennahen Wasserzone sind bislang kaum untersucht. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es im Pelagial zu Beeinträchtigungen von Planktonorganismen, Fischen, Walen und Delphinen kommt, insbesondere bei Einleitung in Oberflächennähe. Eine anhaltende Trübung des Wassers aufgrund der nur sehr langsam absinkenden, feinen Partikel könnte die Primärproduktion des Phytoplanktons hemmen, und die Partikel selbst beeinträchtigen vermutlich die Funktion der Fischkiemen oder der Filtrationsapparate anderer Organismen.
Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/wasser/themen/meere/tiefseebergbau-umweltauswirkungen.htm
 
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[...]sind bislang kaum untersucht.

Dann untersucht man eben solange bis die Beeinträchtigung der Meerestiere minimal ist und fängt endlich mit dem Abbau an.

Zu begrüßen wäre natürlich, wenn wir mit unseren bisherigen Ressourcen auskommen würden. Doch sollte das nicht der Fall sein gilt nunmal von der Wichtigkeit:
Mensch > Fisch
 

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Wenn es nach mit ginge, würde der Mensch sofort verschwinden und den Tieren die Welt überlassen.
 
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Wenn es nach mit ginge, würde der Mensch sofort verschwinden und den Tieren die Welt überlassen.
Das kann doch nicht dein Ernst sein.

Angenommen dies wäre so. Die Sonne brennt noch ca. 5 Mrd. Jahre. Wenn die Tiere auf ihrem jetzigen Stand bleiben würden, würde das bedeuten, dass alles Leben auf der Erde vernichtet würde. Da sich die Sonne erst aufbläht und dann zu einem weißen Zwerg wird.
Also erst Gluthitze, welche die Kontinente schmelzen lässt und danach Eiseskälte.

Das einzige Leben was ich mir dann noch vorstellen könnte, wäre bei den Schwarzen Rauchern im Ozean. Vielleicht, wenn der Ozean nicht komplett verdampft.

Also ich bin nicht bereit wieder auf den Stand von Mikroben und Bakterien zurückzufallen.

Der Mensch musste evolutionär entstehen, da er die Möglichkeit hat, das Leben als ganzen weiterzutragen.
Er könnte andere Planeten besiedeln oder er schafft es selber eine Kernfusion in Gang zu setzen. Kein Tier der Welt ist zu dieser Leistung fähig. Und daher:

Mensch > Tier.
 
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Der Mensch musste evolutionär entstehen, da er die Möglichkeit hat, das Leben als ganzen weiterzutragen.
Inwiefern "musste" der Mensch entstehen? Es spielt doch, gesamthaft gesehen, überhaupt keine Rolle, ob die menschliche Rasse oder sonstige Lebewesen weiterbestehen.
 
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You can't have a cake and eat it, too :)

Das liegt daran, das einige, wenige Menschen 100 cakes haben, während andere sich nichtmal einen leisten können.
Wenn jeder 2 cakes hat, kann jeder einen essen und einen behalten. Problem gelöst! Du musst nur deinen Horizon erweitern, und die Welt nicht durch deine kapitalistisch-ausbeuterische Brille sehen.

@MegaVolt: Wer bist du überhaupt? Bist du im 2ten Semester deines bwl- Studiums und meinst hier jetzt mit den Großen mitreden zu können?
 
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Inwiefern "musste" der Mensch entstehen? Es spielt doch, gesamthaft gesehen, überhaupt keine Rolle, ob die menschliche Rasse oder sonstige Lebewesen weiterbestehen.
Es spielt überhaupt keine Rolle? Für mich schon. Ich will, dass das Leben heute und auch weiterhin exestiert und dabei kann es ruhig noch ein paar mehr dieser leeren Welten besiedeln.

edit: Wegen der 100 cakes und so weiter. Ok da wiederhole ich mich, da ich das in einem anderen Thread schon schrieb, aber: Die high Society schlürft in Amerika cocktails, isst Kaviar und die unteren 80 % haben alle paar Wochen in Hawaii freitags keine Schule, in einem Landkreis in Georgia keinen öffentlichen Busverkehr mehr und in Colorado Springs wurden 1/3 der Straßenlampen ausgeschaltet.
Man kann also sagen, dass die einen nicht nur die 100 cakes haben, sondern, dass sie den unteren 80% auch noch die Möglichkeit nehmen sich je selber einen "cake" zu backen. Alle Mittel fließen in die Cocktailgläser und Kaviarhäppchen von den 1% denen 37% Amerikas gehört.
 
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Clawg

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Was statistisch natürlich falsch ist, Millionäre sind eher die sparsamen Leute.
Aber wen interessiert schon die Wirklichkeit?
 
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Ja weil der normale Bürger sein komplettes Einkommen ausgeben muss um Miete, Nahrung und soziale Kontakte zu erhalten.
Der Bonzen hat dann immernoch 1 Million übrig die er dann natürlich sparen kann.
 
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Was statistisch natürlich falsch ist, Millionäre sind eher die sparsamen Leute.
Aber wen interessiert schon die Wirklichkeit?

Die Wirklichkeit interessiert die Leute, die freitags keine Schule haben, die nicht mehr mit dem öffentlichen Bus fahren können und die in einer 400,000 Einwohnerstadt kein Licht mehr haben.

(Auf dem Weg nach unten, Spiegel Nr.33)

Kurz: wenige Reiche behindern viele andere in ihrem Pursuit of Happiness, also ihrem Streben nach Glück nach einem besseren Leben.
Wallstreet ist "too big too fail", also bekommt sie das Geld, welches dann in der Realwirtschaft fehlt.
 
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Was statistisch natürlich falsch ist, Millionäre sind eher die sparsamen Leute.
Aber wen interessiert schon die Wirklichkeit?

Du leugnest hier die Realität, und verwechselst nebenbei Geiz mit Sparsamkeit. Du hast nichts verstanden, herzlichen Glückwunsch!
 

Clawg

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Aha, jemand ist also geizig, wenn er nicht Cocktails schlürft und Kaviar isst.

Ja weil der normale Bürger sein komplettes Einkommen ausgeben muss um Miete, Nahrung und soziale Kontakte zu erhalten.
Der Bonzen hat dann immernoch 1 Million übrig die er dann natürlich sparen kann.

Definiere "Bonze" bitte. Meinst du jemand der viel Geld hat (wieviel?), viel verdient (wieviel?) oder viel ausgibt (wieviel?)?
 
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Werdec ich ganz bestimmt nicht tun ^^
und kapieren tust du eh mal wieder nichts.
 
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Aha, jemand ist also geizig, wenn er nicht Cocktails schlürft und Kaviar isst.

Der eine hat die Möglichkeit dazu. Der andere kommt nicht zum Supermarkt weil der Bus nicht fährt.

Findest du es gerecht, wenn die Spaltung zwischen arm und reich immer größer wird?
Muss man das 300x verdienen oder reicht nicht auch "nur" das 10x aus?

Warum ist Gier prinzipiell gut? Zerstört sie nicht vielmehr den sozialen Frieden, die Umwelt und nachhaltig ist auch nichts mehr weil, es zählt ja sowieso nur der Quartalsgewinn.

Wenn die allgemeine Gesellschaft auf einem Niveau von 100% sich befindet und nun ein Reicher sich auf einem Niveau von 110%. Dann kann er weiterhin alle unter ihm auspressen und verbessert sich dann vielleicht auf 110,1%.
Er könnte aber auch 5% seines Vorsprungs nehmen und diesen in die Gesellschaft zurückfließen lassen. Gut, dass muss natürlich gut überlegt werden wie das gemacht wird.
Er investiert sozusagen in die Gesellschaft, so dass durch Multiplikator- und Synergieeffekte das gesamte gesellschaftliche Niveau auf 120 % steigt. Er hat nun immer noch einen Vorsprung von 5%, kann sich also abheben, wenn es ihm viel bedeutet. Aber alle haben etwas davon.
 
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Das ist doch ganz einfach:
Wer reich ist und seinen Reichtum für sich nutzt ist ein Proll, gierig und überheblich.
Wer reich ist und seinen Reichtum nicht für sich nutzt ist geizig, ebenfalls gierig und hinterhältig.
Ganz allgemein kann man ja nur reich werden, wenn mal von Grund auf böse ist.

Nein, in Deutschland gibt es keine Neid-Mentalität.
 

SC2

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Kurz: wenige Reiche behindern viele andere in ihrem Pursuit of Happiness, also ihrem Streben nach Glück nach einem besseren Leben.
Wallstreet ist "too big too fail", also bekommt sie das Geld, welches dann in der Realwirtschaft fehlt.
Was das eigentliche Problem beschreibt.

Die Bonzen an sich gehen nicht pleite, da der Staat, die Wirtschaft es sich nicht leisten kann.
Too big too fail ist einfach ein Dreckskonzept und es ist imho nur gerecht wenn man dieses Konzept als solches erkennt und deswegen genau diese Gruppe höhere Steuern zahlen lässt, als Ausgleich für ihre Sicherheit.
Selbiges gilt für ererbten Reichtum. Diese Leute sollen sich gefälligst mehr anstrengen, zumindest annährend soviel wie der selfmade Millionaire um ihren Reichtum zu erhalten.
 
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Aha, jemand ist also geizig, wenn er nicht Cocktails schlürft und Kaviar isst.

Nein! Aber du verwechselst Sparsamkeit mit Geiz.

Geizige Menschen wollen nur eins: Geld! Geld! Geld! Dazu verzichten sie sogar manchmal auf notwendige Sachen und beuten auch ihre Mitarbeiter aus, nur um noch Reicher zu werden. Aber jeder reiche Geizhals kauft sich eine Jacht, wenn es sie haben will, denn für diese "höheren Ziele" geizt er ja in anderen Bereichen und gegen andere Menschen!

Sparsamkeit dagegen betrifft nur einen selbst, und zieht keine anderen Menschen in Mitleidenschaft.

Ich habe dir bereits meine Kritik am Finanzsystem erläutert, aber du gehst auf meine Argumente garnicht ein. Denn das jetzige Finanzsystem unterstützt die Geizhälse beim Anhäufen von Millionen und gleichzeitigem Ausbeuten ihrer Mitarbeiter (Niedriglöhne). Ich fürchte, deine einzigen Gegenargumente stammen aus deiner Traumwelt und haben mit der Realität nichts zu tun. Und von MegaVolt weiß ich immer noch nicht, was ihn qualifiziert hier rumzutrollen und die armen Reichen zu bemitleiden!
 
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Das ist doch ganz einfach:
Wer reich ist und seinen Reichtum für sich nutzt ist ein Proll, gierig und überheblich.
Wer reich ist und seinen Reichtum nicht für sich nutzt ist geizig, ebenfalls gierig und hinterhältig.
Ganz allgemein kann man ja nur reich werden, wenn mal von Grund auf böse ist.

Nein, in Deutschland gibt es keine Neid-Mentalität.

Natürlich gibt es Menschen, die auf andere neidisch sind.

Aber es gibt eben auch Finanzprodukte, die in ihrem Wert alle verkauften Waren und Dienstleistungen um das _dreifache_ übersteigen.
Sollte der Finanzsektor nicht die Realwirtschaft mit Kapital versorgen?
Mir scheint, das Geld fließt aus der Realwirtschaft in die Finanzwirtschaft.

In einem Dorf gibt es neben Bäcker und Fleischer noch nen Schmied. Nur seit neuestem auch ein Casino. Und es gibt dann noch das daneben. Und das dritte und vierte.
Dort wird mit Summen gezockt, gehebelt und gewettet, dass der Schmied sein ganzen Leben davon leben könnte ohne zu arbeiten.
Natürlich kann dann das Gefühl Neid entstehen.
Und die Leute im Casino merken zwischen Zigarrendunst, leicht bekleideten Frauen und den vielen Geldscheinen nicht, dass das was sie machen, substanzlos ist.

Und wenn dann natürlich gesagt wird, das Casino ist "too big to fail", macht die Arbeit in der Backstube um so mehr Spaß. Vor allem die Scheißfreundlichkeit die man diesen schlipstragenden Zockern gegenüber haben muss, nur weil die das bedruckte Papier haben.
 
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das forum ist scheinbar voll mit semikommunistischen öko-utopisten.

immer gegen wohlhabende feixen, wobei wohlhabend immer nur subjektiv definiert wird, und zwar als "zwei mal so viel wie ich gerade besitze/verdiene"
aus sicht eines harz4 empfängers seid ihr auch reich, und solltet mehr abgeben, ihr mit euren WoW-accounts und euren sc2-fähigen computern, reiner luxus !
 

Clawg

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Findest du es gerecht, wenn die Spaltung zwischen arm und reich immer größer wird?
Muss man das 300x verdienen oder reicht nicht auch "nur" das 10x aus?

Warum ist Gier prinzipiell gut? Zerstört sie nicht vielmehr den sozialen Frieden, die Umwelt und nachhaltig ist auch nichts mehr weil, es zählt ja sowieso nur der Quartalsgewinn.
Hä?
Wenn jemand 300x soviel arbeitet, wieso soll er dann nur 10x so hohen Lohn bekommen? Dann erledigt er doch gleich lieber weniger.
 
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das forum ist scheinbar voll mit semikommunistischen öko-utopisten.

immer gegen wohlhabende feixen, wobei wohlhabend immer nur subjektiv definiert wird, und zwar als "zwei mal so viel wie ich gerade besitze/verdiene"
aus sicht eines harz4 empfängers seid ihr auch reich, und solltet mehr abgeben, ihr mit euren WoW-accounts und euren sc2-fähigen computern, reiner luxus !
#2
sowas von 2 wollte das gerade auch schreiben
 
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Als Student habe ich weniger als Harz4ler :elefant: Mein Pc kränkelt bei SC2 und WoW ist im Monat so teuer wie 2 Schachteln Kippen oder 2 Flaschen Hardalk :elefant:

Warum darf man denn bitte nicht die gesellschaftlichen Umstände kritisieren?
 
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