Überbevölkerung

shaoling

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Tjoar und irgendwann sind wir alle kleine Männchen die sich von Luft ernähren können.
Natürlich werden die Anreize größer, aber seit wievielen Jahren wird denn bitte klar gezeigt, dass das Öl-Zeitalter vorbei sein wird und wir einen Ersatz brauchen? Wie lächerlich langsam (vor allem in Deutschland) die Entwicklung von regenerativen Energien vonstatten ging, bis der Staat eingriff und enormst pushte. Das Elektroauto ist immer noch nicht in wirklich greifbarer nähe.
Und was haben wir jetzt davon? Staatlich geförderte Brückentechnologien, von denen niemand weiß, ob sie ihre Kosten jemals einspielen.

Dass du auf die Grünen-Propaganda reinfällst, die uns weismacht, die deutschen Unternehmen hätten versagt und der Staat mache es viel besser, wundert mich nicht.
Aber geh doch bitte nich davon aus, dass ein denkender Mensch auch drauf reinfällt.

Darum muss (auch durch den Staat) schnellstmöglich dafür gesorgt werden, dass wir umsteigen.
Diese These ist falsch und wird uns durch Fehlallokation Abermilliarden kosten.
Der Staat kann nicht besser entscheiden als der Markt, welche Technologie wann gebraucht wird.

Alles, was der Staat sinnvoll erledigen kann, ist die Internalisierung externer Effekte. Und diese Hauptaufgabe erfüllt er nicht einmal konsequent. Wie soll er da die unlösbare Zusatzaufgabe, kreativ in die Entwicklung einzugreifen, halbwegs zufriedenstellend erfüllen?
 
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Stimmt,

der Markt berücksichtigt natürlich mögliche aufkommende Milliardenkosten, welche zum Beispiel durch den Klimawandel hervorgerufen werden können.
Und da diese Kosten in jeder Risikorechnung zu finden sind, werden sie dann direkt anstandslos an die Betroffenen erstattet.

Wie geil der Markt ist.
 
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Die Welt wird auf jeden Fall untergehen, wenn der Mensch weiter so verschwenderisch mit ihr umgeht. Fragman hat absolut Recht. Ölpest, Waldbrände, Tsunami! Die Natur rächt sich und der Mensch bekommt was er verdient.
Wir müssen endlich die Ressourcen gerecht verteilen damit alle Menschen was davon haben, nicht nur der reiche Westen. Der Staat kann das auf jeden Fall besser als irgendwelche Unternehmen, die nur ihren Profit wollen.
 
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Und was haben wir jetzt davon? Staatlich geförderte Brückentechnologien, von denen niemand weiß, ob sie ihre Kosten jemals einspielen.

Dass du auf die Grünen-Propaganda reinfällst, die uns weismacht, die deutschen Unternehmen hätten versagt und der Staat mache es viel besser, wundert mich nicht.
Aber geh doch bitte nich davon aus, dass ein denkender Mensch auch drauf reinfällt.

Diese These ist falsch und wird uns durch Fehlallokation Abermilliarden kosten.
Der Staat kann nicht besser entscheiden als der Markt, welche Technologie wann gebraucht wird.

Alles, was der Staat sinnvoll erledigen kann, ist die Internalisierung externer Effekte. Und diese Hauptaufgabe erfüllt er nicht einmal konsequent. Wie soll er da die unlösbare Zusatzaufgabe, kreativ in die Entwicklung einzugreifen, halbwegs zufriedenstellend erfüllen?

Der Staat kann sehr wohl gut und sinnvoll entscheiden.
Unternehmen haben einzig und allein den (kurzfristigen) Gewinn im Blick. Ob in 50 Jahren irgendwann mal was passieren wird, ist nicht wichtig für Unternehmen. Der Staat kann da aber sehr wohl was planen.
Grüne Energie wäre im Moment ohne die Unterstützung des Staates undenkbar.
Portugal hat mal eben innerhalb von 15 Jahren fast 1/3 seiner Energieversorgung auf regenerative Energien umgewandelt und sind nun auch "fast" unabhängig von Öl und Gas. Die Öl und Gas Industrie hätte das mit SICHERHEIT nicht von alleine gemacht :elefant:

Ein Staat ist auch net an einer perfekten Nutzen/Kosten Kalkulation interessiert. Jedenfalls nicht an barer Münze. Sicherheit als Beispiel ist nicht in Geld messbar, soll der Staat darauf nun auch verzichten?

Die Behauptung der Staat könne nicht gut eingreifen ist albern. Behauptet ja auch niemand dass der Staat immer und überall eingreifen soll und auch ganz bestimmt werden nicht alle seine entscheidungen gut sein. Aber sich einzig und allein auf den am Gewinn orientierten Markt zu verlassen ist... kindisch.
 

Clawg

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Die Welt wird auf jeden Fall untergehen, wenn der Mensch weiter so verschwenderisch mit ihr umgeht. Fragman hat absolut Recht. Ölpest, Waldbrände, Tsunami! Die Natur rächt sich und der Mensch bekommt was er verdient.
Yupp, die Tsunamis in letzter Zeit haben den Industrieländern richtig zugesetzt.

Wir müssen endlich die Ressourcen gerecht verteilen damit alle Menschen was davon haben
Definiere "gerecht". Meinst du damit, dass man alle hungern lassen soll? Dann wäre jeder auf dem selben Stand.

, nicht nur der reiche Westen.
Warum ist der Westen reich? Westliche Länder zeichnen sich dadurch aus, dass viele Rohstoffe importieren.

Der Staat kann das auf jeden Fall besser als irgendwelche Unternehmen, die nur ihren Profit wollen.
Siehe OPEC.

Ich hoffe ja, dass dein Name etwas bedeutet ;)
 
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Also sind für dich nur Menschen in Industrieländern von Bedeutung? wenn ein Tsunamie ne Milliarde Asiaten umnietet ist das egal?
Nice.

Der Westen ist durch vielerlei Sachen reich geworden. Es allein auf den Import von Rohstoffen zu minimieren ist etwas... einfach. Außerdem exportieren die USA MASSSEN an Rohstoffen und Nahrungsmittel (#1 bei Mais und Weizen). Liegt eher daran, dass sie den WEltmarkt dominieren.
 

Clawg

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Also sind für dich nur Menschen in Industrieländern von Bedeutung? wenn ein Tsunamie ne Milliarde Asiaten umnietet ist das egal?
Nice.
Jedenfalls sagt das so einiges über die Natur der Natur aus.

Der Westen ist durch vielerlei Sachen reich geworden. Es allein auf den Import von Rohstoffen zu minimieren ist etwas... einfach. Außerdem exportieren die USA MASSSEN an Rohstoffen und Nahrungsmittel (#1 bei Mais und Weizen). Liegt eher daran, dass sie den WEltmarkt dominieren.
Uuh... ja, und Mais und Weizen werden bald knapp.
 
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Was sagt was über die Natur aus?
Dass du "Pech" hast auf der falschen Seite der Erde geboren zu sein und deswegen kein Anrecht auf Leben hast?
Nice.
 
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Yupp, die Tsunamis in letzter Zeit haben den Industrieländern richtig zugesetzt.
Leider trifft es nicht die Schuldigen, weil die Natur zufällig gesteuert wird. Schau dir z.B. die aktuellen Waldbrände in Russland an.


Definiere "gerecht". Meinst du damit, dass man alle hungern lassen soll? Dann wäre jeder auf dem selben Stand.
Die 2000 reichsten Menschen der Welt könnten ganz Afrika ernähren. Warum willst du alle hungern lassen? Alle sollen satt werden!


Warum ist der Westen reich? Westliche Länder zeichnen sich dadurch aus, dass viele Rohstoffe importieren.
Sie zeichnen sich durch etwas ganz anderes aus:
http://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=aK2yZlHk4cA&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=0VOtdQrCoyk&feature=related



Willst du mir was konkretes sagen oder siehst du ein, dass du im Unrecht bist?
 

Clawg

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Leider trifft es nicht die Schuldigen, weil die Natur zufällig gesteuert wird. Schau dir z.B. die aktuellen Waldbrände in Russland an.
Ein Grund mehr, die Natur unter menschliche Kontrolle zu stellen.

Die 2000 reichsten Menschen der Welt könnten ganz Afrika ernähren. Warum willst du alle hungern lassen? Alle sollen satt werden!
Und wie soll das passieren? Überweist man einfach jedem Afrikaner X Euro auf sein Bankkonto?

Anstatt Zeichentrickfilmchen anzusehen solltest du mal Bücher lesen.
Dass Zentralbanken problematisch sind und der Staat seine Finger aus dem Finanzsystem halten soll, da stimme ich ja zu. Lustigerweise bist du für staatliche Kontrolle, kann also deine Position nicht nachvollziehen.

Willst du mir was konkretes sagen oder siehst du ein, dass du im Unrecht bist?
:deliver:
 
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Ein Grund mehr, die Natur unter menschliche Kontrolle zu stellen.
Also bist du auch dafür, dass wir erneuerbare Energien ausbauen? Den CO2 Ausstoß reduzieren?


Und wie soll das passieren? Überweist man einfach jedem Afrikaner X Euro auf sein Bankkonto?
Nein. Er kann von seinem Geld eine Infrastruktur aufbauen, die es auch ärmeren Schichten ermöglicht, eine Arbeit zu finden und sich zu ernähren. Niemand soll ohne Arbeit Güter erhalten. Aber jeder muss die Wahl haben.
Stattdessen lagern Superreiche ihre Milliarden auf Banken und leisten sich Supervillen, Jachten und Privatjets auf Kosten der Gesellschaft. Die Arbeitskraft wird nicht sinnvoll aufgeteilt und kommt nicht allen zu Gute.
DAS nenne ich ungerecht!

Anstatt Zeichentrickfilmchen anzusehen solltest du mal Bücher lesen.
Einfach mal angucken und Meinung bilden. Dann konstruktiv argumentieren.


Dass Zentralbanken problematisch sind und der Staat seine Finger aus dem Finanzsystem halten soll, da stimme ich ja zu. Lustigerweise bist du für staatliche Kontrolle, kann also deine Position nicht nachvollziehen.
Selbstverständlich. Wäre ja noch schöner, wenn die Zentralbank in privater Hand wäre. Selbst wenn Euros dann kein gesetzliches Zahlungsmittel wären, hätte sich bestimmt eine XY- Währung etabliert und irgend ein Finanzhai könnte die gesamte Gesellschaft als Geisel nehmen.
Die meisten Menschen verstehen nicht mal annähernd soviel von Finanzen wie du, Claw, aber wenn das Geld von 1 Million Menschen über Nacht wertlos wird, dann brennen die Straßen. Und das, lieber Claw, würdest auch du spüren. Natürlich kannst du den glücklichen Flammentod einem Leben vorziehen, indem du gezwungen bist, ein gesetzliches Zahlungsmittel zu akzeptieren. Ich weiß es nicht. Aber die meisten Menschen wollen eine gerechte Gesellschaft, und keine Multis, dessen Geld "arbeitet".
Hier noch ein 5-Teiler, aber etwas ernster:
http://www.youtube.com/watch?v=Y780J3HFiqI&feature=fvw
 

Clawg

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Also bist du auch dafür, dass wir erneuerbare Energien ausbauen? Den CO2 Ausstoß reduzieren?
Klima- und Wettermaschinen bauen.

Nein. Er kann von seinem Geld eine Infrastruktur aufbauen, die es auch ärmeren Schichten ermöglicht, eine Arbeit zu finden und sich zu ernähren. Niemand soll ohne Arbeit Güter erhalten. Aber jeder muss die Wahl haben.
Und wie will er das ohne militärische Unterstützung machen?

Stattdessen lagern Superreiche ihre Milliarden auf Banken und leisten sich Supervillen, Jachten und Privatjets auf Kosten der Gesellschaft.
Nenne mal konkret, wer in der Gesellschaft eine "Supervilla" mitbezahlen muss. Die Gärtner? Die Maurer? Die Glaser?

Die Arbeitskraft wird nicht sinnvoll aufgeteilt und kommt nicht allen zu Gute.
DAS nenne ich ungerecht!
Welche Arbeitskraft?

Einfach mal angucken und Meinung bilden. Dann konstruktiv argumentieren.
Ich kenne populäre Kritiken. Diese ist keine Ausnahme.
Da Geld der zentrale Punkt ist und sich das Finanzsystem in staatlicher Hand befindet, halte ich meinen Kommentar dazu ziemlich konstruktiv. Du möchtest Ressourcenverwaltung durch den Staat und kritisierst (anscheinend ohne dir darüber bewusst zu sein) die staatliche Ressourcenverwaltung, was das Finanzsystem betrifft. You can't have a cake and eat it, too.


Selbstverständlich. Wäre ja noch schöner, wenn die Zentralbank in privater Hand wäre. Selbst wenn Euros dann kein gesetzliches Zahlungsmittel wären, hätte sich bestimmt eine XY- Währung etabliert und irgend ein Finanzhai könnte die gesamte Gesellschaft als Geisel nehmen.
Wie soll er das tun? Alternativen gibt es zuhauf. Gold, Aktien, ...
Ein Monopol kann sich nur mit Gewalt durchsetzen.

Die meisten Menschen verstehen nicht mal annähernd soviel von Finanzen wie du, Claw, aber wenn das Geld von 1 Million Menschen über Nacht wertlos wird, dann brennen die Straßen. Und das, lieber Claw, würdest auch du spüren.
Dass das 'Sozial'system durch Steine- und Brandsätzewerfer gestützt ist, das zweifle ich nicht an.

Natürlich kannst du den glücklichen Flammentod einem Leben vorziehen, indem du gezwungen bist, ein gesetzliches Zahlungsmittel zu akzeptieren. Ich weiß es nicht. Aber die meisten Menschen wollen eine gerechte Gesellschaft, und keine Multis, dessen Geld "arbeitet".
Gleichzeitig aber ein schönes Auto haben wollen :ugly:

Kenne ich ebenfalls.
Lustigerweise ist das ein Video gegen Zentralbanken.
("Infokrieg.tv" ist übrigens ein unabhängiger Ableger vom amerikanischen "infowars.com", einem Libertären nahe der politischen Position von Ron Paul).

Also bitte, gehe erst einmal zurück an den Schreibtisch und denke über deine Position mal bischen nach. Wenn du mit mir darüber argumentieren möchtest, nehme einfach an, dass ich alle deine Argumente schon kenne ;)
 
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hat hier jemand die videos gesehen die fragman am anfang des threads verlinkt hat? wenn nicht frage ich mich, was manche in dem thread schreiben, sich aber einen scheiß für den inhalt anderer leute interessieren. da wird bereits eine menge gesagt wodurch hier weniger hin und her von nöten wäre bzw. die diskussion weiter geführt werden könnte
 
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hat hier jemand die videos gesehen die fragman am anfang des threads verlinkt hat? wenn nicht frage ich mich, was manche in dem thread schreiben, sich aber einen scheiß für den inhalt anderer leute interessieren. da wird bereits eine menge gesagt wodurch hier weniger hin und her von nöten wäre bzw. die diskussion weiter geführt werden könnte
#2
Kann der Argumentation auch nicht folgen.
Freie Marktwirtschaft und so ist gut, wenn aber das generelle Wachstum so ansteigt wie in den Videos befürchtet sieht die Zukunft nicht rosig aus.

An grenzenlose Kreativität, Ressourcen und Alternativen zum entsprechenden Zeitpunkt glaub ich nicht. Es wird wohl auf Claws Zitat rauslaufen: "Waffen" der rest wird sich selber regulieren.


Bitte nicht die grünen wählen und hoffen dadurch wirds besser
 
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Klima- und Wettermaschinen bauen.
Erstmal müssen wir das Klima schonen.





Und wie will er das ohne militärische Unterstützung machen?
Ein Milliardär findet schon einen Weg. Außerdem bin ich nicht prinzipiell gegen militärische Unterstützung, solange es dem Klima und der gerechten Verteilung aller Güter dient.



Nenne mal konkret, wer in der Gesellschaft eine "Supervilla" mitbezahlen muss. Die Gärtner? Die Maurer? Die Glaser?
Im Prinzip alle Arbeiter. Wenn die Kellnerin "nur" 400 Euro für ihren Job bekommt (von dem aber alle Restaurantbesucher, insbesondere auch der Manager, profitieren), der Manager dagegen 30 000 Euro bekommt, dann HAT die Kellnerin durch ihre Arbeitskraft indirekt die Villa des Managers mitbezahlt.


Welche Arbeitskraft?
Die Arbeitskraft aller. Wir bauen Jachten und Luxusvillen, während anderswo Menschen verhungern.


Ich kenne populäre Kritiken. Diese ist keine Ausnahme.
Da Geld der zentrale Punkt ist und sich das Finanzsystem in staatlicher Hand befindet, halte ich meinen Kommentar dazu ziemlich konstruktiv. Du möchtest Ressourcenverwaltung durch den Staat und kritisierst (anscheinend ohne dir darüber bewusst zu sein) die staatliche Ressourcenverwaltung, was das Finanzsystem betrifft. You can't have a cake and eat it, too.
Das Finanzsystem befindet sich nicht in staatlicher Hand. Private Banken machen den Großteil unserer Finanzwelt aus.
Die Tatsache, dass sich die Zentralbanken in staatlicher Hand befinden, ist hier eher positiv zu bewerten. Wären die Geschäftsbanken nicht an das staatliche Geld gebunden, wäre die Unterdrückung noch schlimmer.




Wie soll er das tun? Alternativen gibt es zuhauf. Gold, Aktien, ...
Ein Monopol kann sich nur mit Gewalt durchsetzen.
Es geht garnicht um ein Monopol. Es reicht doch, dass 1 Million Menschen Geld von der Bank von Herr Grünschnabel haben. Geht Herr Grünschnabel pleite, haben wir 1 Million aggressiver Menschen auf der Straße, die gerne etwas kaputt machen möchten, z.B. den Porsche von Herr Claw (Herr Grünschnabel ist längst auf Haiti untergetaucht).


Dass das 'Sozial'system durch Steine- und Brandsätzewerfer gestützt ist, das zweifle ich nicht an.
Da siehst du's ja ein! Der Kampf hat gerade erst begonnen.

Gleichzeitig aber ein schönes Auto haben wollen
Daran ist doch nichts verkehrt! Autos gibts genug.


Kenne ich ebenfalls.
Lustigerweise ist das ein Video gegen Zentralbanken.
("Infokrieg.tv" ist übrigens ein unabhängiger Ableger vom amerikanischen "infowars.com", einem Libertären nahe der politischen Position von Ron Paul).

Also bitte, gehe erst einmal zurück an den Schreibtisch und denke über deine Position mal bischen nach. Wenn du mit mir darüber argumentieren möchtest, nehme einfach an, dass ich alle deine Argumente schon kenne

Ich bin nicht gegen Zentralbanken. Die Zentralbank ist die Spitze des Finanzsystems! Im Prinzip ist das Finanzsystem die 4te staatliche Gewalt, neben Exekutive, Judikative und Legislative. Jede staatliche Gewalt hat eine "Spitze": Bundestag (Legislative), Bundesverfassungsgericht(Judikative), Bundesregierung(Exekutive).
Die Frage ist: Wieso gibt es private Geschäftsbanken? Es gibt doch auch keine privaten, gewinnorientierten Gerichte. Oder Scharia- Gerichte in Berlin-Neukölln? Und der Bürgermeister von Essen wird doch auch nicht von ALDI-NORD gestellt, oder? Jede staatliche Gewalt ist von oben bis unten in staatlicher Hand.
Staatliche Gewaltenteilung ist prinzipiell das Beste, und die im Video gemachte Forderung, die Regierung solle das Geld selbst herstellen (=Zentralbanken abschaffen), ist historisch schon längst widerlegt. Der Regierung zuviel Macht zu geben ist der sichere Weg in die Diktatur. Wir brauchen Gewaltenteilung!
 
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die einen behaupten überbevölkerung sei ein problem und verlangen gleichzeitig, dass man allen menschen die grundversorgung an nahrung bereitstellen sollte, was dazu führen würde dass das "problem" noch größer wird

die anderen sagen überbevölkerung ist kein problem, und es ist auch nicht nötig den weltweiten samarita zu spielen, was automatisch dazu führt dass in den hungernden teilen der welt das bevölkerungswachstum natürlich eingeschränkt wird

witzig.
 
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Überbevölkerung und bekämpfung von Lebensbedrohenden Umständen sind ja erstmal 2 verschiedene Dinge.
Alle Menschen ausreichend Versorgen führt ja nur dann zwangsläufig zu mehr Bevölkerung, wenn die Geburtenraten > Sterberate ist. Also könnte man da ansetzen.
Das ist dann aber echt tricky, da man als liberal freiheitlicher Mensch ja kaum jemandem verbieten möchte Kinder zu kriegen. Was China gemacht hat (1 Kind pro Familie und damit Basta) ist kaum legitimierbar und nur der output könnte das gerade nochmal so rechtfertigen.
 
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Klima- und Wettermaschinen bauen.


Lass doch bitte endlich das vollkommen lächerliche Trollen, wie eine viel zu große Anzahl von Vollidioten nicht müde wird ständig zu wiederholen: Wir können das Klima nichtmal mit Sicherheit vorhersagen, aber du willst "Wettermaschinen" bauen? Wieder mal ein schönes Beispiel aus welcher Micky-Maus Welt dein ganzes Gesellschaftskonstrukt stammt :rofl2:#

die einen behaupten überbevölkerung sei ein problem und verlangen gleichzeitig, dass man allen menschen die grundversorgung an nahrung bereitstellen sollte, was dazu führen würde dass das "problem" noch größer wird

Die meisten lernen sowas schon in der Schule, aber für dich nochmal: Einer der Hauptgründe für den Kinderreichtum in armen Ländern ist die Furcht vor mangelnder (Alters-)Versorgung, grade in solchen Regionen stellt eine langfristige Sicherung der Ernährung und Trinkwasserversorgung eines der besten Mittel GEGEN Überbevölkerung dar.
Das ganze muss natürlich auch mit Aufklärung und allgemeiner Sicherheit einhergehen, Essen und Trinken bildet aber die Grundlage.
 
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die einen behaupten überbevölkerung sei ein problem und verlangen gleichzeitig, dass man allen menschen die grundversorgung an nahrung bereitstellen sollte, was dazu führen würde dass das "problem" noch größer wird

die anderen sagen überbevölkerung ist kein problem, und es ist auch nicht nötig den weltweiten samarita zu spielen, was automatisch dazu führt dass in den hungernden teilen der welt das bevölkerungswachstum natürlich eingeschränkt wird

witzig.

Genau, deswegen haben wir in Europa quasi eine Bevölkerungsexplosion, während Pakistan, Indien, Indonesien, China, Palästina, Afrika, also die ganzen "armen" Regionen aussterben.
 

shaoling

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Einer der Hauptgründe für den Kinderreichtum in armen Ländern ist die Furcht vor mangelnder (Alters-)Versorgung, grade in solchen Regionen stellt eine langfristige Sicherung der Ernährung und Trinkwasserversorgung eines der besten Mittel GEGEN Überbevölkerung dar.
Wo hast du denn das her? :rolleyes:
 
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"Auch der Zusammenhang zwischen Armut und hohen Kinderzahlen wird unterschiedlich interpretiert. So wird als Kritik am Überbevölkerungsbegriff angeführt, dass nicht eine hohe Geburtenrate die Ursache von Armut sei. Vielmehr führe die Armut zu einer hohen Geburtenrate, weil sie in der Regel mit schlechterer Bildung und weniger Zugang zu Verhütungsmitteln verbunden sei. Umfragen zeigen, dass viele Schwangerschaften ungeplant sind und die Frauen in den Entwicklungsländern sich weniger Kinder wünschen, als sie tatsächlich zur Welt bringen.[1] Ein weiterer Grund könnte sein, dass in armen Weltregionen die einzige Möglichkeit der Altersvorsorge darin bestehe, viele Kinder zu bekommen. Auch sinkt tendenziell mit wachsendem Wohlstand der Einfluss traditioneller Lebensbilder – auch dies trägt zum Rückgang der Geburtenrate bei."
Hatten wir so auch im Geschichtsunterricht.
 
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wenn man einem hungernden, ungebildeten menschen ohne arbeit und perspektive die grundversorgung mit nahrung bereitstellt, dann ändert sich für diesen menschen nur der aspekt des hungerns.
und genau das passiert doch auch: in vielen armen ländern explodiert die bevölkerung, weil man ihnen medizin und essen gibt. die leute bleiben aber ungebildet.

deswegen ja auch:
Das ganze muss natürlich auch mit Aufklärung und allgemeiner Sicherheit einhergehen, Essen und Trinken bildet aber die Grundlage.

damit wird folgendes aber auch schwachsinn:
Die 2000 reichsten Menschen der Welt könnten ganz Afrika ernähren. Warum willst du alle hungern lassen? Alle sollen satt werden!

satt machen alleine verschlimmert die situation nur, da 10 jahre später plötzlich noch mehr menschen auf externe hilfe angewiesen sind !
 
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Ohne Hunger gibt es die Angst um die Zukunft nicht mehr GANZ so stark. Ist auf jedenfall ein Schritt in die richtige Richtung. Natürlich muss da auch noch weitere "Aufbauhilfe" geleistet werden, verneint doch niemand.
 
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Erst muss der Hunger weg, dann der Kapitalismus, und dann muss was gegen den Klimawandel gemacht werden. Dann verschindet die Armut und Kriege von ganz allein.
 
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wenn der kapitalismus verschwindet, hungern aber wieder alle (also auch die, denen es heute vielleicht noch gut geht), und geld um was gegen den klimawandel zu machen hat dann auch keiner mehr

ich würde die liste anders gestalten:
erst muss das energieproblem gelöst werden, fertig
 
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satt machen alleine verschlimmert die situation nur, da 10 jahre später plötzlich noch mehr menschen auf externe hilfe angewiesen sind !

Genau das ist letztendlich das Problem.
Selbst wenn wir irgendwie den Welthunger lösen - in 10 Jahren kommt er einfach schlimmer zurück.
So hart es auch ist, das kleinste Übel ist es, die Menschen heute sterben zu lassen um die Vermehrung einzudämmen (und dabei eben Kondome zu verteilen, Aufklärung zu betreiben etc. - aber sie eben nicht zu ernähren). Ansonsten sterben morgen noch viel mehr.
Afrika wäre viel mehr geholfen, wenn wir einfach kollektiv wegschauen würden. Keine finanzielle Entwicklungshilfe mehr, nur noch normaler Handel und Bildung. Kurzfristig sicher hart, langfristig die einzige Option und deutlich besser, als einen ganzen Kontinent in ewiger Ahängigkeit und Not zu halten.
 
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Dann bin ich dafür dass du sofort selbstmord begehst. Du verbrauchst eh zuviel Sauferstoff.

Dümmer gehts bitte nicht oder?
Leute sterben zu lassen ist bestimmt nicht die beste Lösung. Leuten klar zu machen dass 1 Kind völlig reicht und man net 3+ in die Weltsetzen muss. Funktioniert in der "1. Welt" ja auch wunderbar.
 
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Dann bin ich dafür dass du sofort selbstmord begehst. Du verbrauchst eh zuviel Sauferstoff.

Dümmer gehts bitte nicht oder?
Leute sterben zu lassen ist bestimmt nicht die beste Lösung. Leuten klar zu machen dass 1 Kind völlig reicht und man net 3+ in die Weltsetzen muss. Funktioniert in der "1. Welt" ja auch wunderbar.

Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass Handel und Bildung ok sind.
Aber Nahrungslieferungen verschlimmern das Problem langfristig, sie helfen nicht.
 

Flopgun

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Erst muss der Hunger weg, dann der Kapitalismus, und dann muss was gegen den Klimawandel gemacht werden. Dann verschindet die Armut und Kriege von ganz allein.

Soso :deliver:

Nehmen wir mal die alten Römer. Extrem viele Kriege, fast alle gingen von den Römern selbst aus.
Demnach waren die Römer ja Kapitalisten gewesen. Gut waren sie natürlich nicht.
Dann eben Armut. Für ihre die damaligen verhältnisse war Rom ein wohlstandliches Paradies. Auch nicht...
Dann eben der Klimawandel. Mh... mhhhhh ... :eek3:


Was soll dem nach dem Kapitalismus kommen? Kommunismus? Feudalismus? Jeder nimmt Knüppel und haut dem anderen eins über die Rübe wenn er was haben will? Das du nur eine kleinere Anpassung der momentanen Sozialen Marktwirtschaft meinst, davon gehe ich jetzt mal nicht aus wenn du gleich den ganzen Kapitalismus überwinden willst.
 

Clawg

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Wir können das Klima nichtmal mit Sicherheit vorhersagen, aber du willst "Wettermaschinen" bauen?
Wetter ist ein lokales Phänomen, das wir durchaus sehr deutlich beeinflussen können. Beispielsweise wird das Wetter vor besonderen Anlässen oder bei Staub und Dürre (Reinigung einer Stadt) mittels Flugzeugen beeinflusst. Es gibt eine Reihe von Studien, die sich mit der großflächigen "Besprühung" der Atmosphäre (bzw. eine dieser Sphären) auseinandersetzen. Auch das Militär hat großes Interesse an Wettermanipulation, nicht umsonst forscht es daran seit über 40 Jahren.
Auch für die Klimaforschung selbst ist das Thema interessant, beispielsweise kann man das Wetter auch über Strahlung beeinflussen (Sonne bzw. Universum beeinflusst Wolkenbildung).
 
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Ja, sicherlich wird der Mensch irgendwann n Knopf drücken und wir haben Regen/Sonne. Aber nicht in 10 Jahren, nicht in 50 und vielleicht auch nicht in 100.
Genau so gut kann man jetzt jegliche Verkehrsinfrastruktur-Probleme auch damit verneinen, dass wir bald Teleportation haben werden.
 

SC2

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wenn der kapitalismus verschwindet, hungern aber wieder alle (also auch die, denen es heute vielleicht noch gut geht),
Tatsachenbehauptung ohne Begründung, der Kapitalismus ist mit Sicherheit nicht der Weissheit letzter Schluss.
und geld um was gegen den klimawandel zu machen hat dann auch keiner mehr
Der Klimawandel ist solange langsam und nicht zu extrem sowieso egal.

Ja, sicherlich wird der Mensch irgendwann n Knopf drücken und wir haben Regen/Sonne. Aber nicht in 10 Jahren, nicht in 50 und vielleicht auch nicht in 100.
Nein, auch nicht in 100. Nie.

Was soll dem nach dem Kapitalismus kommen? Kommunismus? Feudalismus? Jeder nimmt Knüppel und haut dem anderen eins über die Rübe wenn er was haben will? Das du nur eine kleinere Anpassung der momentanen Sozialen Marktwirtschaft meinst, davon gehe ich jetzt mal nicht aus wenn du gleich den ganzen Kapitalismus überwinden willst.
Zu Abwechslung mal ein System welches die Probleme löst und nicht ständig neue schafft? Hier könnten moderene Techniken wie die Modellierung mittels Computer ziemlich weiterhelfen.
Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass Handel und Bildung ok sind.
Zur Zeit ist der Handel aber oft Ausbeutung. Das ist schlimmer als kein Handel.

Wetter ist ein lokales Phänomen, das wir durchaus sehr deutlich beeinflussen können. Auch das Militär hat großes Interesse an Wettermanipulation, nicht umsonst forscht es daran seit über 40 Jahren.
Damit lassen sich dann auch ganz tolle Waffen entwickeln und ziemlich witzige Streitigkeiten beginnen...
Auch für die Klimaforschung selbst ist das Thema interessant, beispielsweise kann man das Wetter auch über Strahlung beeinflussen (Sonne bzw. Universum beeinflusst Wolkenbildung).
Man könnte das Wetter natürlich auch durch die Chaostheorie beinflussen, am besten mit Zeitreisen in die Vergangenheit um den dummen Schmetterling zu erschlagen. Das kann auch nicht recht viel komplizierter sein als die Sonne bzw. dem Universum unseren Willen aufzuzwingen.
 
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Los, wir spenden alle damit Claw nen Pilotenschein machen kann, ich will das er als erster mit seinem Sprühflugzeug in einen Taifun fliegt um ihn aufzulösen :klatsch:

Ehrlich, wenn du jetzt mit ein bisschen Wolkenmelken ( das hat bei mehreren Experimenten übrigens zu Überflutungen und Toten geführt, soviel zur Kontrolle ) auf einer Fläche von ein paar Quadratmetern kommst um damit deine Sci-Fi Phantasie über globale Wetterkontrolle zu festigen, bist du noch gestörter als ich dachte.
 
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Außerdem bin ich nicht prinzipiell gegen militärische Unterstützung, solange es dem Klima und der gerechten Verteilung aller Güter dient.

d.h. wenn morgen ein soldat vor deiner tür stehen würde, der dir den großteil deines geldes wegnehmen will, um auf der welt "gerechte" verteilung herzustellen, dann wärst du also dafür ?
deine wohnung müsstest du natürlich ab sofort auch mit 7 afrikanern teilen.
ist schließlich nicht gerecht das die sich mit 20 eine hütte teilen müssen wärend du alleine lebst.

Im Prinzip alle Arbeiter. Wenn die Kellnerin "nur" 400 Euro für ihren Job bekommt (von dem aber alle Restaurantbesucher, insbesondere auch der Manager, profitieren), der Manager dagegen 30 000 Euro bekommt, dann HAT die Kellnerin durch ihre Arbeitskraft indirekt die Villa des Managers mitbezahlt.

wieso macht die kellnerin dann nicht selbst ein restaurant auf um sich ne villa zu leisten ?


Wikipedia
"Auch der Zusammenhang zwischen Armut und hohen Kinderzahlen wird unterschiedlich interpretiert. So wird als Kritik am Überbevölkerungsbegriff angeführt, dass nicht eine hohe Geburtenrate die Ursache von Armut sei. Vielmehr führe die Armut zu einer hohen Geburtenrate, weil sie in der Regel mit schlechterer Bildung und weniger Zugang zu Verhütungsmitteln verbunden sei. Umfragen zeigen, dass viele Schwangerschaften ungeplant sind und die Frauen in den Entwicklungsländern sich weniger Kinder wünschen, als sie tatsächlich zur Welt bringen.[1] Ein weiterer Grund könnte sein, dass in armen Weltregionen die einzige Möglichkeit der Altersvorsorge darin bestehe, viele Kinder zu bekommen. Auch sinkt tendenziell mit wachsendem Wohlstand der Einfluss traditioneller Lebensbilder – auch dies trägt zum Rückgang der Geburtenrate bei."
Hatten wir so auch im Geschichtsunterricht.

es wurde aber geschrieben einer der hauptgründe sei die angst vor mangelnder altersvorsorge.
dein zitat sagt aber "ein weiterer grund könnte sein..."
ausserdem steht schon vorher im satz "Umfragen zeigen, dass viele Schwangerschaften ungeplant sind und die Frauen in den Entwicklungsländern sich weniger Kinder wünschen, als sie tatsächlich zur Welt bringen."
 
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Naja. 88 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass es eine neue Wirtschaftsordnung geben muss.
Vielleicht kann diese Wirtschaftsordnung dann jedem ein gutes Leben ermöglichen.
Wissen ist schließlich eine Ressource, die mehr wird wenn man sie teilt.
Ich finds gut, dass die Chinesen aufholen. Erstens geht es ihnen dann besser und man muss sich eher mal nach Alternativen umsehen. Ok könnte natürlich auch kriegerisch werden, aber eigentlich glaub ich nicht mehr an nen richtig großen Krieg.
 
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Sehr interessanter, hochaktueller Bericht:

http://www.zeit.de/2010/34/Nahrungskrise
Das Fundament bröckelt

Brände und Fluten sind nur die Vorboten einer ganz großen Nahrungsmittelkrise. Noch kann die Politik umsteuern.

[...]Am gefährlichsten aber ist das Wachstum der Weltbevölkerung von 6,7 auf demnächst mehr als neun Milliarden Menschen. Der größte Zuwachs wird dabei in den Regionen stattfinden, die heute schon Schwierigkeiten haben, sich selbst zu ernähren. Derzeit zählen die Vereinten Nationen 77 Länder, denen es so geht. In ihnen leiden eine Milliarde Menschen Hunger, Tendenz steigend.

In mehreren Anläufen hat die FAO versucht diesem Elend zu begegnen, zuletzt 2009 beim Welternährungsgipfel in Rom. Was sie zur Hungerabwehr forderte, reichte aber bei Weitem nicht aus. Mit 40 Milliarden Dollar sollten die ausgezehrten Kleinlandwirtschaften der Hungerländer wieder in Schwung gebracht werden. Doch selbst diesem Ansinnen verweigerten sich die großen Geber, allen voran die USA und Europa. Vor allem war dafür die Lobbyarbeit der Agrarindustrie verantwortlich. Hand in Hand mit Großbanken und Großhändlern haben Chemie-, Saatgut- und Lebensmittelkonzerne verhindert, dass es einen Kurswechsel in der Weltagrarpolitik geben konnte – ganz einfach, weil das ihren Geschäftsinteressen geschadet hätte.[...]


Aber hey, hauptsache ich hab mein Steak aufm Tisch. Arschlecken Drittwelt.
 

Clawg

Guest
Die dritte Welt kann froh sein, dass wir ihre verbleibende Nahrungsmittelindustrie durch Subventionen nicht völlig vernichten und die Länder in die totale Abhängigkeit ausländischer Geldgeber verfrachten.
 
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