Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v4

Mitglied seit
28.03.2003
Beiträge
8.505
Reaktionen
397
Neuigkeiten vom Hubsi Helmut: Schuld waren eigentlich die linksradikalen Lehrer

Das ist echt eine der dümmsten Stories die ich je gelesen habe. Was für ein unglaublich verblödeter Nazibauernlümmel muss man eigentlich sein um an ein Dorfgymnasium irgendwo in der Pampa bei Regensburg "linksradikale" Lehrer zu finden? Und der Hubsi hat sie dann natürlich nur eingesammelt um zu deeskalieren klar. Auch die Bestrafung für den guten Helmut riecht nur so nach Willkürjustiz der KPD-Lehrerschaft - ein Referat über das dritte Reich. 1980 ist man komischerweise noch für ein Stoppt Strauß Button von der Schule geflogen.
 

[fN]Leichnam

Literatur-Forum
Mitglied seit
05.10.2004
Beiträge
17.861
Reaktionen
5.630
Spannend ist was der Maggus jetzt macht. Morgen 12 Uhr ist Pressekonferenz. :D
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
Mitglied seit
22.03.2004
Beiträge
5.675
Reaktionen
1.830
@Gustavo Bei Maßnahme 1 tust du da jetzt gerade so, als ob die exakt von der Koalition vorgesehene +12% Erhöhung alternativlos ist, auch in exakt dieser Höhe.
Es gibt Spielraum für politische Gestaltung, und die Polarisierung auf "entweder so, oder total böse" ist nicht sinnvoll.


Ich sage überhaupt nicht, dass eine Erhöhung um 12% alternativlos ist. Ich sage allerdings, dass ich eine Kürzung für nicht sinnvoll halte und eine Erhöhung um weniger als den effektiven Inflationssatz ist nun mal eine Kürzung. Du dagegen tust implizit so, als wäre 12% viel, obwohl ich annehme dass du nicht weißt, ob das überhaupt effektiv eine Erhöhung bedeutet. 12% ist ja eine arbiträre Zahl, es könnte genauso sein dass mehr angemessen wäre.


Bei Maßnahme 2 vereinfachst du das ganze Steuersystem wieder nur auf die Besteuerung von Einkommen.
Und selbst nur mit Erbschaftssteuer ohne Ausnahmen, einer leicht niedrigeren Erhöhung der Bezüge, und einer Reduktion der Abgaben für Geringverdiener ließe sich schon etwas bewegen.
Es muss ja nicht direkt die Grenzbelastung auf 60% runter. Wäre schon ein Fortschritt, wenn es konsistent nur noch 75% wären.


Es ergibt keinen Sinn, einerseits bei einer weiteren Erhöhung des Mindestlohns auf die geringen Effekte zu verweisen und dann hier konsistent 75% Lohnentzugsrate zu goutieren, da wären die Effekte auf den Abstand nämlich ebenfalls gering.

Und ich operiere lediglich damit, was in Deutschland tatsächlich versteuert wird; pures Vermögen an sich (anstatt die Gewinne aus diesem Vermögen) wird in Deutschland so gut wie gar nicht besteuert. Es ist einfach keine seriöse Aussage, bei allem auf eine LVT zu verweisen.


Und nach wie vor ist es einfach unsympathisch, wie du an solche Diskussionen herangehst.
Komm mal von deinem hohen Ross herunter.


Ich weiß wovon ich rede. Dass du weißt wovon du redest ist dagegen weitaus weniger klar.


Die Alternative dazu, das Thema differenziert neu zu denken (egal was gerafde im politischen Diskurs ist oder nicht) ist, eine Polarisierung zwischen "Sozialhilfe deutlich runter!" und "Sozialhilfe deutlich hoch!" zu haben. Das magst du OK finden, solange die von dir favorisierte Seite gerade die Regierung stellt, aber ist das langfirstig sinnvoll?


Ich sehe nicht, was an einer fiktiven Berechnung eines Studenlohns gegenüber Sozialleistungsbezug sonderlich "differenziert" sein soll. Du spielst hier lediglich austeilende und ausgleichende Gerechtigkeit gegeneinander aus: Wenn Sozialleistungen jetzt niedriger wären, wäre der fiktive Stundenlohn höher, aber der arbeitenden Bevölkerung wäre dadurch kein bisschen geholfen und der Volkswirtschaft vermutlich sogar geschadet. In der Realität ist überhaupt nicht klar, dass der geringe Stundenlohn den Arbeitsanreiz effektiv sonderlich senkt: Wenn man friktionale Arbeitslosigkeit und diejenigen abzieht, die überhaupt nicht arbeiten können, bleiben da gar nicht mehr so viele Leute übrig. Ökonomiosch hast du eine völlig fiktive Lösung für ein völlig theoretisches Problem und ethisch halte ich es zumindest mal für höchst fragwürdig, wie das Recht des Mindestlöhners auf Lohnabstand schwerer wiegt als das Recht des Nichtarbeitenden auf ein Existenzminimum, das ein Mindestmaß an sozialer Teilhabe garantiert. Aber Letzteres ist letztendlich eine Geschmacksfrage.
 

zoiX

Administrator
Mitglied seit
07.04.2002
Beiträge
23.213
Reaktionen
10.072
Ich lass den Kommentar mal hier, noch bevor hier jemand was schreibt, was ich dann löschen muss:
Hier liest sich jetzt jeder das, was er schreibt vor dem Abschicken nochmal ganz langsam durch und überlegt, ob er das mit umgekehrter Argumentationsrichtung so vom Gegenüber hätte lesen wollen.
Dann werden alle Unsachlichkeiten, Unterstellungen undgestrichen
 
Mitglied seit
27.06.2014
Beiträge
3.543
Reaktionen
1.299
Ort
Hamburg
CDU+RRG würde ja gehen. Ob dann in Form einer Koalition oder Minderheitsregierung.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.395
Reaktionen
1.371
Ort
Hamburg
Wenn die Union wirklich mit der Linken eine Regierung bilden würde, hätten sie auch die letzten Konservativen an die AfD verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.395
Reaktionen
1.371
Ort
Hamburg
Ja, total spannend so eine "Fortschrittskoalition". :troll:
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.804
Reaktionen
246
Man kann doch auch einfach putin sachsen für die besetzten ukrainischen gebiete anbieten, win win, die kriegen ihren "starken" führer und wir werden einen peinlichen dialekt los.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
Mitglied seit
22.03.2004
Beiträge
5.675
Reaktionen
1.830
Wenn die Union wirklich mit der Linken eine Regierung bilden würde, hätten sie auch die letzten Konservativen an die AfD verloren.

Man muss mal festhalten, dass es wahltaktisch schweinedämlich von der CDU war, das als Litmustest für wahren Konservatismus hochzustilisieren. Wenn man wirklich daran festhalten will, dass "tolerieren" oder "toleriert werden" nicht geht, kann es sein dass man nächstes Jahr nach dem September direkt drei unregierbare Bundesländer hat, ohne dass das bisher wirklich einen zählbaren Vorteil eingebracht haben dürfte.


Interessant.
Eigentlich müssten alle im Ernstfall CDU wählen. Dann haben wir ein 2 Parteien Parlament und die CDU regiert. rofl

Das Ironische ist ja, dass aktuell zumindest noch, wie Xantos gesagt hat, CDU+Ampel ginge. Wenn aber nur ein paar Stimmen der Ampel zur CDU wandern, geschweige denn so viele dass die CDU die AfD überholen könnte, gäbe es keine stabile Mehrheit ohne AfD oder Linke mehr. :ugly:
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.395
Reaktionen
1.371
Ort
Hamburg
Man muss mal festhalten, dass es wahltaktisch schweinedämlich von der CDU war, das als Litmustest für wahren Konservatismus hochzustilisieren. Wenn man wirklich daran festhalten will, dass "tolerieren" oder "toleriert werden" nicht geht, kann es sein dass man nächstes Jahr nach dem September direkt drei unregierbare Bundesländer hat, ohne dass das bisher wirklich einen zählbaren Vorteil eingebracht haben dürfte.
Ich gehe nicht davon aus, dass die Union darauf beharren wird. Causa Kemmerich und Thüringen haben schließlich schon gezeigt, dass die Union auch über diese "Brandmauer" gegen links springen wird.
Aber das dies bei den letzten Konservativen in bspw. Sachsen gut ankommt bezweifle ich.

Ich erinnere nochmal an einen gewissen Merz, der bei Antritt sagte, dass er die AfD halbieren wird. Bisher sehe ich das auf Bundesebene nicht und auf Landesebene ist das ohnehin nochmal anders gelagert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gustavo

Doppelspitze 2019
Mitglied seit
22.03.2004
Beiträge
5.675
Reaktionen
1.830
Ich gehe nicht davon aus, dass die Union darauf beharren wird. Kemmerich und Thüringen haben schließlich schon gezeigt, dass die Union auch über diese "Brandmauer" gegen links springen wird.
Aber das dies bei den letzten Konservativen in bspw. Sachsen gut ankommt bezweifle ich.

Mmh ich glaube du hast mich ein bisschen falsch verstanden. Der taktische Fehler war imho, überhaupt die "Brandmauer" eingezogen zu haben. Ich behaupte mal, hätte die CDU es nicht getan, wäre sie dadurch bisher bei Wahlen nicht merklich schlechter gefahren (während wir aus Umfragen wissen, dass eine fehlende Brandmauer zur AfD ihr wohl tatsächlich deutlich schaden würde). Jetzt hat sie aber bald einen ganz konkreten Schaden, ich sehe es nämlich wie du: Im Fall der Fälle wird man eh staatspolitische Verantwortung übernehmen und über den eigenen Schatten springen müssen. Dieser Schaden wäre viel geringer gewesen, hätte man die Brandmauer nicht vorher aufgebaut, weil man im Zweifelsfall immer auf staatspolitische Verantwortung verweisen kann.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.395
Reaktionen
1.371
Ort
Hamburg
In der Tat habe ich es genau anders rum verstanden. mea culpa.
Thüringen lief ja weitestgehend noch im Hintergrund ab und man konnte viel vor dem "Wahlvolk" verstecken. Gibt es aber solch ein Ergebnis wie oben oder gar keine Mehrheit ohne die Linke, dann hat sich die Union selbst den Stock in Speichen gesteckt. Am Ende dauert es noch etwas mehr als ein Jahr und Wahlumfragen sind eben auch nur Wahlumfragen.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
Mitglied seit
22.03.2004
Beiträge
5.675
Reaktionen
1.830
In der Tat habe ich es genau anders rum verstanden. mea culpa.
Thüringen lief ja weitestgehend noch im Hintergrund ab und man konnte viel vor dem "Wahlvolk" verstecken. Gibt es aber solch ein Ergebnis wie oben oder gar keine Mehrheit ohne die Linke, dann hat sich die Union selbst den Stock in Speichen gesteckt. Am Ende dauert es noch etwas mehr als ein Jahr und Wahlumfragen sind eben auch nur Wahlumfragen.

Na ja, die allermeisten Umfragen kurz vor der Wahl sind schon relativ nah am letztendlichen Ergebnis. In einem Jahr kann viel passieren, aber ich würde mich jetzt nicht darauf verlassen, dass das Wahlergebnis so anders aussieht, wenn die Umfragen ein paar Wochen vor der Wahl immer noch so aussehen. Und ganz ehrlich: Mir fallen jetzt nicht so viele Sachen ein, die die Bundesregierung tun könnte, damit das besser aussieht. Der Sockel an AfD-Wählern in Sachsen ist sowieso schon hoch, die "Friede mit den Russen"-Wähler kannst du nie im Leben überzeugen und alles, was Geld kostet, ist mit der FDP nicht zu machen. Einfach nur ein bisschen weniger streiten hilft vielleicht marginal, aber da starrt man immer noch AfD mit 30% ins Gesicht.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.869
Reaktionen
501
Na ja, die allermeisten Umfragen kurz vor der Wahl sind schon relativ nah am letztendlichen Ergebnis.
Die Linke wurde direkt vor der letzten Sachsenwahl auch noch ca 4% zu hoch geschätzt, bei dem Bild von oben könnten 3-4% Schwankung bei gewissen Parteien schon noch mal ganz schön was drehen
 
Mitglied seit
13.06.2005
Beiträge
19.652
Reaktionen
1.550
Ort
Baden/Berlin
Wichtig ist 2-3 Monate vor der Wahl, alles andere Geplänkel. Wer erinnert sich noch an den Schulzzug der im Januar/Februar 17 unaufhaltsam rollte, in Umfragen führte und am Ende wars ne peinliche Nummer und Merkel hat das easy gewonnen.

Genau so 2021. Man sprach zu Anfangs von einem Kanzler 3 Kampf, aber Annalena hat konsequent die Prozente auf Juniorpartnerniveau herunterpurzeln lassen. Also gemach gemach.
 
Mitglied seit
13.06.2005
Beiträge
19.652
Reaktionen
1.550
Ort
Baden/Berlin

:rofl2:
Das Muster ist klar. Die Boomer sind die dominierende Wählergruppe und seit sie wahlberechtigt sind, wird für sie Politik gemacht weil man eine Politik gegen sie nicht fahren kann.

Die Boomer gehen gerade in Rente, bis 2030 dürften eine ganze Menge drin sein.
Überlegungen wie die Pflegeversicherung zur Vollversicherung zu machen oder junge Menschen wieder "für die Gesellschaft" einzubinden, was nichts anderes heißt als Hände für Gesundheitsversorgung und Altenpflege zu generieren ist reine Politik zum Boomer pleasen. Ab 2025 spätestens stell ich mich auf üppige Rentengeschenke ein
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.869
Reaktionen
501
was nichts anderes heißt als Hände für Gesundheitsversorgung und Altenpflege zu generieren
Ehrlichgesagt würd mich nicht wundern, wenn neben Pflege auch ÖPNV (ob nun Fahrer oder Zugbegleiter etc) ein großes Einsatzfeld wird, falls das denn wirklich mal kommen sollte.
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
6.335
Reaktionen
1.163
Das Muster ist klar. Die Boomer sind die dominierende Wählergruppe und seit sie wahlberechtigt sind, wird für sie Politik gemacht weil man eine Politik gegen sie nicht fahren kann.

Die Boomer gehen gerade in Rente, bis 2030 dürften eine ganze Menge drin sein.
Überlegungen wie die Pflegeversicherung zur Vollversicherung zu machen oder junge Menschen wieder "für die Gesellschaft" einzubinden, was nichts anderes heißt als Hände für Gesundheitsversorgung und Altenpflege zu generieren ist reine Politik zum Boomer pleasen. Ab 2025 spätestens stell ich mich auf üppige Rentengeschenke ein
Aber da steht was von "altersunabhängiges Pflichtengagement", also wären die Boomer doch auch mit von der Partie :deliver: :rofl2:
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
Mitglied seit
22.03.2004
Beiträge
5.675
Reaktionen
1.830
Die Linke wurde direkt vor der letzten Sachsenwahl auch noch ca 4% zu hoch geschätzt, bei dem Bild von oben könnten 3-4% Schwankung bei gewissen Parteien schon noch mal ganz schön was drehen
Wichtig ist 2-3 Monate vor der Wahl, alles andere Geplänkel. Wer erinnert sich noch an den Schulzzug der im Januar/Februar 17 unaufhaltsam rollte, in Umfragen führte und am Ende wars ne peinliche Nummer und Merkel hat das easy gewonnen.

Genau so 2021. Man sprach zu Anfangs von einem Kanzler 3 Kampf, aber Annalena hat konsequent die Prozente auf Juniorpartnerniveau herunterpurzeln lassen. Also gemach gemach.

Das ist halt nur pure selection on the DV. Wenn die Prognosen jedes Mal für jede Partei stimmen würden, bräuchten wir keine Wahlen. Dass sie aber bei den meisten Wahlen für fast alle Parteien stimmen sollte angesichts der Umfrage aus dem Osten schon bedenklich stimmen.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.869
Reaktionen
501
Das ist halt nur pure selection on the DV. Wenn die Prognosen jedes Mal für jede Partei stimmen würden, bräuchten wir keine Wahlen. Dass sie aber bei den meisten Wahlen für fast alle Parteien stimmen sollte angesichts der Umfrage aus dem Osten schon bedenklich stimmen.
oder vielleicht sind die Umfragen dort auch einfach nicht so representativ wie erhofft...denn auch bei den Wahlen davor, waren eigentlich immer Abweichungen in ähnlichen Dimensionen (oder gar noch viel mehr 2009, mal fast 10% Abweichung bei CDU), halt nur bei verschiedenen Parteien. Bin da klar bei parats.
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
9.883
Reaktionen
749
Man kann doch auch einfach putin sachsen für die besetzten ukrainischen gebiete anbieten, win win, die kriegen ihren "starken" führer und wir werden einen peinlichen dialekt los.

Aus welchem Drecksloch stammst Du nochmal?
Sachsen ist stolzes deutsches Kernland und auf dem Weg dahin, wo es vor der 40 jährigen sozialistischen Misswirtschaft war: eine der produktivsten Gegenden Deutschlands zu sein.
 
Mitglied seit
13.06.2005
Beiträge
19.652
Reaktionen
1.550
Ort
Baden/Berlin
Beim Bildungsmonitor ist es ganz vorne und obwohl es gar nicht so divers ist. hmmm
:troll:


Berlin steht insgesamt beschissen da, obwohl es in vielen Kategorien eigentlich recht weit vorne ist. Am Ende liegt es an der Bildungsarmut bzw. dass 4jährige nicht richtig deutsch lesen und schreiben können.

ich komm einfach nicht drauf was in Berlin da der Knackpunkt ist :mond:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.804
Reaktionen
246
Aus welchem Drecksloch stammst Du nochmal?
Sachsen ist stolzes deutsches Kernland und auf dem Weg dahin, wo es vor der 40 jährigen sozialistischen Misswirtschaft war: eine der produktivsten Gegenden Deutschlands zu sein.

Sachsen ist direkt nach Berlin das größte schnorrerland in Deutschland, nur die hand aufhalten nichts leisten und dann noch rumheulen man würde ungerecht behandelt. Eigendlich genau das worüber du dich ständig beschwerst.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.804
Reaktionen
246
Weiße sind an einem einzige tag für wenige stunden lokal begrenzt minimal mal selbst von "Rassismus" betroffen und drehen komplett durch es hagelt morddrohungen. Check your privilege bitch.
 
Mitglied seit
13.06.2005
Beiträge
19.652
Reaktionen
1.550
Ort
Baden/Berlin
Weiße sind an einem einzige tag für wenige stunden lokal begrenzt minimal mal selbst von "Rassismus" betroffen und drehen komplett durch es hagelt morddrohungen. Check your privilege bitch.
Nicht weiße sind in Deutschland für genau 0 Stunden begrenzt. Whats your Point?

Erklär mir mal bitte wie diese Art von Politik verbinden statt spalten soll. Ich dachte es geht darum dass wir gemeinsam stark sein sollen, solche rassischen Trennlinien fördern genau was?

Deutschland ist kein rassistisches Land, wird durch dieses ständig vorgetragene Opfernarrativ aber zuverlässig zu einem gemacht.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.804
Reaktionen
246
Nicht weiße sind in Deutschland für genau 0 Stunden begrenzt. Whats your Point?

Erklär mir mal bitte wie diese Art von Politik verbinden statt spalten soll. Ich dachte es geht darum dass wir gemeinsam stark sein sollen, solche rassischen Trennlinien fördern genau was?

Deutschland ist kein rassistisches Land, wird durch dieses ständig vorgetragene Opfernarrativ aber zuverlässig zu einem gemacht.
Es geht darum, dass sich leute mit rassismuserfahrung auch mal austauschen können ohne, dass eine kartoffel daneben sitzt und sagt das es in deutschland ja garkeinen rasissmus gibt weil verboten.

Schreit ihr auch sexismus oder diskriminierung weil ihr als männer nicht ins frauenhaus einziehen dürft? Oder die Frauenklinik nicht eure wehwehchen behandelt? Oder der Orthopäde sagt für eure gonnorohe sei er nicht zuständig?
 
Mitglied seit
13.06.2005
Beiträge
19.652
Reaktionen
1.550
Ort
Baden/Berlin
Es geht darum, dass sich leute mit rassismuserfahrung auch mal austauschen können ohne, dass eine kartoffel daneben sitzt und sagt das es in deutschland ja garkeinen rasissmus gibt weil verboten.
Versteh ich, aber was genau soll da rauskommen außer ein selbstbestätigender Opfer-Circlejerk, der täglichen Rassismus gegen PoC zur deutschen Realität erklärt?

Wenn 5 Weiße über Rassismus in Deutschland debattieren und zu dem Schluss kommen dass es den nicht gibt, ist das zurecht vollkommener Blödsinn, daher verstehe ich nicht warum bei einer exklusiven Diskussion von Betroffenen was Sinnvolleres herauskommen soll als "wir erleben täglich Rassismus, Deutschland fies, buhu".

Das Thema betrifft beide. Betroffene und Täter. Ein Forum welches eine Gruppe ausschließt ist schlicht Blödsinn
 
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.587
Reaktionen
886
Ort
Köln
Hab da jetzt keine so deutliche Meinung zu, aber @Schl3mIL, ich finde du machst es dir zu einfach. Ein Forum, in welchem sich ausschließlich Betroffene austauschen, nennt man gemeinhin Selbsthilfegruppe und ist ein vollkommen etabliertes, psychologisches Werkzeug. Da kommt idR auch nicht einfach raus "Täter böse, Land fies", sondern Menschen helfen und ermächtigen sich gegenseitig.
Ob man das jetzt in der hier dargestellten Form umsetzen muss, ist das eine, aber der Aufschrei ist schon ziemlich bezeichnend, bin da ganz bei @Outsider23. Da geht es um die Vorbereitung einer Ausstellung über Kolonialismus, bei der dann 4 Std. die Woche PoC gerne unter sich wären, um persönlichen Erfahrungsaustausch zu betreiben? Sich da aufzuregen ist imo absurd.
 

Celetuiw

StarCraft: Brood War
Mitglied seit
01.04.2008
Beiträge
4.937
Reaktionen
1.569
Deutschland ist kein rassistisches Land
Hmh, du das ist definitionssache. Ich kenne einen Haufen Leute die Alltagsrassismen haben und vertreten. Ich meine klar Deutschland ist ein Land dass sich offen gegen Rassismus bekennt, aber in der Praxis schauts anders aus. Du musst nicht lange suchen um die zu finden, die nicht an "Ausländer" vermieten, sie nicht einstellen, sie nicht als Nachbar und deren Kinder nicht in der gleichen Kita haben wollen.
20% Afd kommen auch nicht von ungefähr oder liegen nur an Heizgesetzen.

Also das Land als ganzes ist nicht rassistisch, aber genügend Bürger sind es schon.
 
Mitglied seit
13.06.2005
Beiträge
19.652
Reaktionen
1.550
Ort
Baden/Berlin
geht es um die Vorbereitung einer Ausstellung über Kolonialismus, bei der dann 4 Std. die Woche PoC gerne unter sich wären, um persönlichen Erfahrungsaustausch zu betreiben? Sich da aufzuregen ist imo absurd.
Das Thema tangiert mich auch zero, finds nur unnötig provokativ. Warum können sich die PoC nicht 4h außerhalb der regulären Öffnungszeiten treffen? Gleicher Effekt, 0 Aufschrei
 
Oben