Flüchtlingsströme Richtung Europa #2

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 137386
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Du springst jetzt natürlich in der Alterskohorte. Eigentlich hast Du von kleinen Kindern gesprochen und ich sage dir nur, dass es gerade als Kleinkind und noch in der Grundschulzeit relativ einfach ist eine neue Sprache zu erlernen.

Stimmt ja auch. Nützt aber nix, wenn der Rest nicht passt. Das junge Alter ist immens hilfreich, aber wenn das an anderen Stellen verweigert, oder blockiert / nicht gefördert wird nützt das recht wenig. Mehr wollte ich damit nicht sagen.
 
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Stimmt ja auch. Nützt aber nix, wenn der Rest nicht passt. Das junge Alter ist immens hilfreich, aber wenn das an anderen Stellen verweigert, oder blockiert / nicht gefördert wird nützt das recht wenig. Mehr wollte ich damit nicht sagen.
Sehe das ähnlich. Hatten mal (lange vor dem Krieg), eine ukrainische Azubine. Die sprach akzentfrei deutsch, minimalste Fehler (mal hier ein das statt der) und die kam mit 10 Jahren nach Deutschland und machte mit 18 eine Ausbildung.
Es geht.
 

Benrath

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Was soll denn das??? Das was Mackia gerade im letzten Post schreibt ist vollkommen richtig und korrekterweise dänische Migrationspolitik. Residenzpflichten sind sehr wichtig! Ich verstehe gar nicht, wie das nicht sofort einleuchten kann. Hätten meine Eltern sich im Russenghetto angesiedelt, wäre meine Integration völlig gescheitert, sie klappte nur, weil ich Deutsch lernen musste, weil in meinem Umfeld niemand außer meinen Eltern russisch sprach.

Ich finds echt traurig wie Du Null bereit bist mitzudenken oder irgendwas ernst zu nehmen, was vielleicht nicht direkt deiner Ansicht entspricht. Immer nur dagegen. Gerade der letzte Post von Mackia ist absoluter Konsens bei vielen Migrationsexperten. Nenn doch wenigstens einen einzigen Punkt der dagegen spricht.

Türlich leute auf die Pampa am Truppenübungsplatz zu schicken und morgens um 7 Uhr Appel zu machen bzw. einfach ohne Grund aufs Amt zu zitieren sind sinnbringende Ideen

Das hat doch nichts mit Residenzpflicht zu tun. Hier lebt Mackia nur seine Träume aus wie man Asylbewerbern den Aufenthalt so ungemütlich wie möglich macht.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Türlich leute auf die Pampa am Truppenübungsplatz zu schicken und morgens um 7 Uhr Appel zu machen bzw. einfach ohne Grund aufs Amt zu zitieren sind sinnbringende Ideen

Das hat doch nichts mit Residenzpflicht zu tun. Hier lebt Mackia nur seine Träume aus wie man Asylbewerbern den Aufenthalt so ungemütlich wie möglich macht.
In dem Post, den Du zuletzt kommentiert hattest, ging es nur um die Residenzpflicht. Der Post mit dem Truppenübungsplatz war davor. Oder hast Du den letzten Post von Mackia gar nicht erst gelesen?
 
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Nochmal: die Frage ist nicht, ob Name und Herkunft keine Rolle spielen. Das tun sie überall. Die Frage ist:

a) ob Deutschland in der Hinsicht besonders schlecht dasteht (und falls ja, woran das liegt).
b) ob sich "Integrationsprobleme" in besonderem Maße dadurch erklären lassen.

Letzteres zweifele ich an, weil es sich einfach mit der empirischen Verteilung der "Integrationsprobleme" zwischen europäischen Ländern beißt. Daher finde ich es auch unnütz, diesen Punkt immer wieder ohne jedwede Evidenz dafür vor sich herzutragen.

Im übrigen finde ich es sehr wohl gut, wenn sich Leute hier die Mühe machen, ihre Meinungen zu untermauern, und seien es nur Polizeistatistiken. Das heißt nicht, dass sie automatisch recht haben - ist aber immer noch besser, als dieselbe Position immer wieder zu vertreten ohne auch nur den Gedanken zu erwägen, dass man schlicht im Unrecht sein könnte.

Auch haben sich die Meinungen zumindest einiger Forenteilnehmer schon massiv verändert über die Jahre. Ich weiß noch sehr gut, dass ich paper ausgraben musste, um Leuten zu zeigen, dass Genetik sehr Wohl Einfluss auf die Intelligenz hat. Auf der anderen Seite haben wir Heator, der Russland und die Ukraine vor einem Jahr noch sehr anders betrachtet hat ;). Diesen Defätismus à la "jeder rotzt nur seine Meinung hin und es ändert sich eh nichts" kann ich deshalb schlicht nicht nachvollziehen - wirkt für mich eher wie ein Schutzmechnismus, um das eigene Diskussionsgebahren zu rechtfertigen.
nochmal: wie zum geier soll ich beweisen, welche spezifischen ursachen x und y für integrationsprobleme z verantwortlich sind und dann am besten noch für verschiedene länder aufgeschlüsselt? das ist doch albernes ausweichen deinerseits. ich erhebe an keiner stelle einen absolutheitsanspruch, sondern schreibe hier nur meine meinung nieder. du musst sie nicht teilen und du musst nicht mit mir diskutieren, wenn du es nicht willst.

zu a) augenscheinlich steht deutschland nicht allzuschlecht da. wenn du wirklich einen sinnvollen vergleich mit anderen ländern anstellen willst, musst du vermutlich auf dutzende indikatoren achten. wie durchlässig ist das bildungssystem für zugewanderte? wie sichtbar sind sie in der gesellschaft? wie weit sind sie entfernt von medianeinkommen- und vermögen im vergleich zu den ursprünglichen einwohnern? wie ist ihre lage auf dem arbeitsmarkt? wie hoch ist die durchschnittliche rente? etc. pp., hier könnte man doch ewig weiterfragen und jede menge statistiken dazu raussuchen. wer welche hat, kann gerne nach vorne treten.
mein eindruck ist der, dass wir hier in deutschland noch verhältnismäßig gut fahren in sachen integration. das liegt zum einen daran, dass mir deutschland als gesellschaft relativ offen vorkommt. wenn ich schätzen müsste, würde ich zum beispiel ganz klar sagen, dass polen als gesellschaft gegenüber deutschland wesentlich weniger gewillt ist, einwanderer vor allem aus anderen kulturkreisen zu integrieren. zum anderen könnte das auch damit zu tun haben, dass unser einwandererkreis in deutschland relativ heterogen ist, aber das ist reine spekulation meinerseits.

zu b) ob sich integrationsprobleme "in besonderem maße" mit einer ablehnenden aufnahmegesellschaft erklären lassen, kann ich dir nicht beweisen, aber es ist meiner meinung nach ganz offensichtlich, dass eine integration in eine eher ablehnende aufnahmegesellschaft mit mehr hindernissen verbunden ist und damit per definition schwieriger wird. quantifizieren kann ich es dir trotzdem nicht, wenn das deine antwort hierauf sein soll.
 
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mein eindruck ist der, dass wir hier in deutschland noch verhältnismäßig gut fahren in sachen integration. das liegt zum einen daran, dass mir deutschland als gesellschaft relativ offen vorkommt.
Ach? Was ist denn plötzlich daraus geworden, dass wir der Integration "massiv" im Weg stehen? :birb:
 

Benrath

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In dem Post, den Du zuletzt kommentiert hattest, ging es nur um die Residenzpflicht. Der Post mit dem Truppenübungsplatz war davor. Oder hast Du den letzten Post von Mackia gar nicht erst gelesen?

Ist jetzt die Lanze für Mackia brechen der Hügel auf dem du sterben möchtest?

Er hat noch mal gesagt, dass 0.1 % nur Asyl sind, dass er sie im Land verstreuen möchtet. Auf der Ebene brauch ich die Diskussion wirklich nicht.
Ghettoisierung ist schlecht, aber glaube nicht, dass es schädlich ist, wenn die Leute eine gewissen Mitsprache habe, um z.B. in die Nähe von Verwandten zu kommen.
Ich habe keine Lust mit jemand über das Thema zu diskutieren der offensichtlich am ganz extremen Rand der Anti-Meinung dazu liegt.
 
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Ach? Was ist denn plötzlich daraus geworden, dass wir der Integration "massiv" im Weg stehen? :birb:
teach me more von deinem unglaublichen textverständnis.

ein minimum an engagement erwarte ich hier schon, keine lust jeden post 10 mal zu erklären. haste vermutlich eh nicht gelesen, seien wir ehrlich.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ghettoisierung ist schlecht, aber glaube nicht, dass es schädlich ist, wenn die Leute eine gewissen Mitsprache habe, um z.B. in die Nähe von Verwandten zu kommen
Ja doch, genau das ist extrem schlecht. Warum hörst Du nicht einfach auf jemanden, der genau diesen Prozess durchgemacht hat und es etwas besser beurteilen kann als Du? Man lernt die Sprache am Besten, wenn man keine Alternativen hat. Hast Du Verwandte da - und das sind gerade bei arabischen Familien direkt Dutzende oder Hunderte inkl. gleichaltriger Cousinen und Cousins, ist der Zwang = Null. Das ist sehr schlecht. Die Menschen müssen aufs Dorf wo sie die einzigen Ausländer weit und breit sind.
 

Benrath

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Huihui sind wir heute alle sensitiv. Heator du bist nicht repräsentativ für alle Flüchtlinge.
Merkt ihr eigentlich noch wie ihr eure Vorurteile als absolute Tatsachen darstellt?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Huihui sind wir heute alle sensitiv. Heator du bist nicht repräsentativ für alle Flüchtlinge.
Merkt ihr eigentlich noch wie ihr eure Vorurteile als absolute Tatsachen darstellt?
Nö merke ich nicht weil jeder Mensch mit Migrationshintergrund, der es hier geschafft hat, dasselbe sagt. Du nennst ja nicht mal irgend ein Argument, einfach nur dagegen. Warum es sinnvoll ist, dass Ausländer in Orten untergebracht werden, in denen sie gezwungen sind Deutsch zu sprechen ist hingegen völlig evident, das Gegenteil müsstest Du zumindest irgendwie begründen. Sehe auch nicht was daran irgendwie extrem ist. Extrem ist es wenn es Klassen gibt wie in Hamburg, Berlin und co. wo kein Schüler Deutsch als Muttersprache hat. Extrem dumm nämlich.
 
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Nö merke ich nicht weil jeder Mensch mit Migrationshintergrund, der es hier geschafft hat, dasselbe sagt. Du nennst ja nicht mal irgend ein Argument, einfach nur dagegen. Warum es sinnvoll ist, dass Ausländer in Orten untergebracht werden, in denen sie gezwungen sind Deutsch zu sprechen ist hingegen völlig evident, das Gegenteil müsstest Du zumindest irgendwie begründen. Sehe auch nicht was daran irgendwie extrem ist. Extrem ist es wenn es Klassen gibt wie in Hamburg, Berlin und co. wo kein Schüler Deutsch als Muttersprache hat. Extrem dumm nämlich.
Und dann wird mit Sonderbetreuungsbedarf und Integrationsklassen und weiteren Milliardenprogrammen versucht das irgendwie zu kitten, anstatt Neukölln und co. einfach aufzulösen und alle in Brandenburg zu verteilen.
 
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Ja doch, genau das ist extrem schlecht. Warum hörst Du nicht einfach auf jemanden, der genau diesen Prozess durchgemacht hat und es etwas besser beurteilen kann als Du? Man lernt die Sprache am Besten, wenn man keine Alternativen hat. Hast Du Verwandte da - und das sind gerade bei arabischen Familien direkt Dutzende oder Hunderte inkl. gleichaltriger Cousinen und Cousins, ist der Zwang = Null. Das ist sehr schlecht. Die Menschen müssen aufs Dorf wo sie die einzigen Ausländer weit und breit sind.
Du bist selber derjenige, der (zurecht) das Call to authority Argument nicht akzeptiert also komm nicht damit. Zumal du nichtmal ne Autorität bist, du hast anekdotische Evidenz und das ist so gut wie nix wert.
Ich hab den gleiche Prozess durchgemacht und kann deine Erfahrungen nicht teilen. Und nu? Wir sind in ner Gruppe von 4 polnischen Familien in Deutschland eingetroffen und privat würde quasi durchgehend polnisch geredet. Trotzdem hat jeder Deutsch gelernt: die Kinder durch Schule, die Erwachsenen durch Arbeit. Alle erfolgreich integriert. Und jetzt?

Irgendwie hast Du einerseits recht aber andererseits auch nicht. Ein bisschen wie Heat mit manchen Argumenten. Akzentfrei oder nicht ist am Ende Scheißegal … allerdings ist es imo als Ziel durchaus richtig.
Ebenso ist isch/disch/Soziolekt eigentlich egal. Allerdings ist es halt als Heuristik, um, zusammen mit den Merkmalen Auftreten und Kleidung, Deppen und deviante Menschen zu erkennen, leider echt gut geeignet.
Warum sollte akzentfrei sprechen ein richtiges Ziel sein? Imo ist die Frage nach akzentfrei oder nicht schlicht und ergreifend daran gekoppelt, in welchem Alter man eine Sprache lernt. Meine Mutter redet seit 40 Jahren größtenteils Deutsch, du hörst trotzdem im ersten Satz, dass sie Migrationshintergrund hat. Genauso bei Biodeutschen, die im Alter erst Englisch lernen. Sehe da überhaupt kein nennenswertes Ziel drin.
Und was den Dialekt angeht: jeder entscheidet natürlich selber über den Grad und die Selbstreflexion der Stereotypisierung, die man betreibt. Zu deinem Beispiel reicht mir nämlich Kleidung um Auftreten, um einen Deppen zu vermuten und umgekehrt kenn ich auch intelligente Texte von Isch/Disch verwendern.
Wobei Du natürlich Recht hast, dass die Sprache einen Eindruck bei einem hinterlässt. Wenn jemand stark sächselt muss ich mich auch erstmal bewusst zurückhalten nicht den Deppen zu vermuten.
 

Benrath

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Nö merke ich nicht weil jeder Mensch mit Migrationshintergrund, der es hier geschafft hat, dasselbe sagt.
Anscheinend nicht...

Außerdem wieder dämliche Strohmanndiskussion. Es gibt ein Spektrum zwischen Asylbewerber/Immigranten random mit möglichst viel Streuung in die Pampa zu schicken, was auf vielen Ebenen sinnlos ist, und Ihnen eine gewissen Mitsprache einzuräumen in der Nähe von Bekannten / Verwandten anzukommen, um ein Support Netzwerk zu haben. z.B. jemand der schon X Jahre da ist. Gleichzeitig kann man darauf achten, dass z.B. nirgends mehr als 30% einer Gruppe hingeschickt werden etc. pp. Big Surprise.
 
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Diese Diskussionen kommen doch eh nie zu einem Ziel, weil man immer wieder über Maßnahmen spricht, ohne dass man sich bei den Zielen überhaupt einig ist.

Ist übrigens nicht alles schlecht an den neuen Ausländer-Gesetzen, die Sache mit dem Punktesystem ist vom Ansatz her schon sinnvoll.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Du bist selber derjenige, der (zurecht) das Call to authority Argument nicht akzeptiert also komm nicht damit. Zumal du nichtmal ne Autorität bist, du hast anekdotische Evidenz und das ist so gut wie nix wert.
Ich hab den gleiche Prozess durchgemacht und kann deine Erfahrungen nicht teilen. Und nu? Wir sind in ner Gruppe von 4 polnischen Familien in Deutschland eingetroffen und privat würde quasi durchgehend polnisch geredet. Trotzdem hat jeder Deutsch gelernt: die Kinder durch Schule, die Erwachsenen durch Arbeit. Alle erfolgreich integriert. Und jetzt?
Das ist doch ne völlig andere Konstellation. Privat habe ich auch nur Russisch gesprochen, es geht gerade um
Schule und co. Und wenn Du arabischen Familien gestattest zu ihren Verwandten zu ziehen, dann sind da direkt zwei Schulklassen voll. Frag doch mal einen Lehrer von so einer Stadtteilschule, die haben dieses Problem ständig.

@Benrath

Na dann musst Du dich aber deutlicher ausdrücken. Bisher hast Du gesagt, dass Du gegen Meldepflichten/Wohnpflichten bist. Wenn 30% ok sind, sind wir uns ja schon fast einig. Ohnehin wirst Du bei der Anzahl an Migranten kaum verhindern können, dass es hier und da mal mehrere Landsleute gibt. Aber das Ziel sollte halt sein so wenig wie möglich.
 

Benrath

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Na dann musst Du dich aber deutlicher ausdrücken. Bisher hast Du gesagt, dass Du gegen Meldepflichten/Wohnpflichten bist. Wenn 30% ok sind, sind wir uns ja schon fast einig. Ohnehin wirst Du bei der Anzahl an Migranten kaum verhindern können, dass es hier und da mal mehrere Landsleute gibt. Aber das Ziel sollte halt sein so wenig wie möglich.

Wo hab ich das gesagt? Ich habe nur gesagt, dass aus Mackias Posts nur der Wunsch nach Schikane spricht und das er trollt.

Das Rückzugsgefecht möge beginnen und bald spielst du wieder die hab ich nicht so gesagt bzw absichtlich übertriebn Karte.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Nö wieso? Ich habe gesagt dass es optimal wäre, wenn man komplett unter Deutschen leben würde und das ist ja auch offensichtlich richtig. Genau so kann ich Dir unterstellen, dass Du jetzt zurückruderst, weil Du zu Mackia ja nicht gesagt hast „im Prinzip stimme ich zu, aber ich würde es eher bei einer niedrigen Quote belassen“.
 

Celetuiw

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Türlich leute auf die Pampa am Truppenübungsplatz zu schicken und morgens um 7 Uhr Appel zu machen bzw. einfach ohne Grund aufs Amt zu zitieren sind sinnbringende Ideen

Das hat doch nichts mit Residenzpflicht zu tun. Hier lebt Mackia nur seine Träume aus wie man Asylbewerbern den Aufenthalt so ungemütlich wie möglich macht.
Ich bin da inhaltlich bei dir, das ist getrolle und Unsinn wieder besseres Wissen von Mackia. m.E. wirds hier schon wieder lächerlich, wie heator das argumentativ zu retten versucht.

Aber auf dem Kopfschmerz habe ich kein Bock deshalb nochmal ein anderer Ansatz:

Wenn wir den Vorschlag von Mackia ernst nehmen, dann bringt das halt auch einen riesigen Verwaltungsaufwand mit sich. Ich hab ja lange in Kommunen in genau dem Bereich gearbeitet und würde mal folgende Punkte herausgreifen:

- Streng kontrollierte “Auszahlung“ der Sozialhilfe der Flüchtlinge nur in Essensgutscheinen bei sagen wir wöchentlicher persönlicher Vorsprache (wer nicht kommt kriegt nix)
- wöchentliche oder persönliche Meldepflicht im Amt, z.b. bei der Gutscheinausgabe
- z.b. täglicher Appell auf dem Hof der Flüchtlingsunterkunft zum Antritt des 1 Euro jobs
(btw gibt es § 5 Aslyblg “(4) Arbeitsfähige, nicht erwerbstätige Leistungsberechtigte, die nicht mehr im schulpflichtigen Alter sind, sind zur Wahrnehmung einer zur Verfügung gestellten Arbeitsgelegenheit verpflichtet. Bei unbegründeter Ablehnung einer solchen Tätigkeit besteht nur Anspruch auf Leistungen entsprechend § 1a Absatz 1. Der Leistungsberechtigte ist vorher entsprechend zu belehren.“

Ich greif hier mal Punkte raus, die Mackia glaub ich in den Kram passen würden. In der Abteilung für Asylbewerber hier in meiner Kommune hat jeder Sachbearbeiter ca 200 Akten, also “Fälle“. Das funktioniert, weil das meiste standard Post abarbeiten, neue Bescheide erteilen, Sachen abrechnen ist.
Wenn die alle persönlich antanzen um ihre Wertgutscheine abzuholen etc etc wie oben bräuchten wir ca das dreifache an Kollegen. Dann noch das Mehrpersonal zum Betrieb der Flüchtlingsunterkünfte (weil die ja dann nicht mehr regulär zur Miete wohnen sondern alle im Heim) bei der Abteilung zur Berechnung der Heimgebühren, beim Personal dass die Arbeitsgelegenheiten überwacht und Residenzpflichten etc etc.

Also kurz: so engmaschige Überwachung und beaufsichtigung kostet ne Menge Personal bei der durchführenden Behörde und damit Steuergelder. Das wäre bei meiner Kommune so ad hoc nicht umsetzbar und politisch auch nicht vermittelbar.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ooooder, ganz verrückt, wir digitalisieren das einfach und man meldet sich einmal am Tag mit Screenshot von einem festgelegten QR Punkt. Aber das wäre ja wieder zu sehr außerhalb des Status Quo gedacht, wir dürfen ja nichts ändern, wenn wir was ändern wollen :rolleyes: Oder wir stellen mehr Leute ein und erhöhen das Gehalt, damits attraktiv ist oder oder oder. Jetzt mach Dir doch mal Gedanken darum, wie man diese sinnvollen Dinge umsetzt, statt ständig nach Gründen zu suchen, warum es nicht geht.
 

Benrath

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Nö wieso? Ich habe gesagt dass es optimal wäre, wenn man komplett unter Deutschen leben würde und das ist ja auch offensichtlich richtig. Genau so kann ich Dir unterstellen, dass Du jetzt zurückruderst, weil Du zu Mackia ja nicht gesagt hast „im Prinzip stimme ich zu, aber ich würde es eher bei einer niedrigen Quote belassen“.
Das was du gesagt ist offensichtlich falsch und das habe ich Mackia nicht so gesagt.

Irgendwie hast du in letzter Zeit zu viel Zeit. Ich verabschiede mich dann wieder und diskutiere lieber mit ner Wand als dir.
 

Das Schaf

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Ooooder, ganz verrückt, wir digitalisieren das einfach und man meldet sich einmal am Tag mit Screenshot von einem festgelegten QR Punkt. Aber das wäre ja wieder zu sehr außerhalb des Status Quo gedacht, wir dürfen ja nichts ändern, wenn wir was ändern wollen :rolleyes: Oder wir stellen mehr Leute ein und erhöhen das Gehalt, damits attraktiv ist oder oder oder. Jetzt mach Dir doch mal Gedanken darum, wie man diese sinnvollen Dinge umsetzt, statt ständig nach Gründen zu suchen, warum es nicht geht.
Das ist laut deiner Definition dumm.
Und das weißt du selber. Unrealistische dumme Forderung
 

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Das ist laut deiner Definition dumm.
Und das weißt du selber. Unrealistische dumme Forderung
Der Bund hat gerade erst angekündigt mehr Beamte einstellen zu wollen und die Digitalisierung der Behörden ist ebenso Bestandteil des Koalitionsvertrages - eben ganz im Gegensatz zum Tempolimit.
 

Das Schaf

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Der Bund hat gerade erst angekündigt mehr Beamte einstellen zu wollen und die Digitalisierung der Behörden ist ebenso Bestandteil des Koalitionsvertrages - eben ganz im Gegensatz zum Tempolimit.
Die Digitalisierung ist ein Monster Projekt und seit mehr als einem Jahrzehnt in der mache.
Sei doch Mal eure realistisch das dann ist. Beispiel digitale Patienten Akte.
Das ganze System ist derart verwuchert da kannst du so eine Forderung gebe stellen. Das heißt nicht dass das in 10 Jahren ansatzweise durch ist
 
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Im Ausland ist das Stereotyp von den superfleissigen, wohlhabenden Deutschen noch sehr verbreitet.
Nur aus meiner persönlichen Empirie würd ich sagen, dass die meisten Asylbewerber nach Deutschland wollen, weil sie unrealistische Vorstellungen davon haben, was sie hier erreichen können mit ihrer Bildung und ohne Sprachkenntnisse.
Auch hat es sich innerhalb der Community herumgesprochen, dass die Versorgung in Ungarn/Italien/Griechenland deutlich schlechter ist als bei uns. Das sehe ich selber auch ziemlich kritisch, weil ich nicht einsehe warum wir die EU Binnenmigration auffangen sollen, weil diese Länder den Asylbewerbern nicht mal eine geordnete Grundversorgung (Obdach, Essen, Leistungen im Krankheitsfall) anbieten.
Ajo, dann sind wir uns ja in der Einschätzung der Lage prinzipiell einig.
Ich glaube nämlich ähnlich, dass wir (=Deutschland) gewissermaßen "Fehler beim Marketing" gemacht haben. Sowohl in Richtung "was man hier als Flüchtling bekommt", als auch in Richtung "warum es erstrebenswert ist/sein könnte Deutscher zu sein"
Ohne jetzt nochmal nachgeschaut zu haben: Dachte der Gag an Schelling ist, dass es auch Segregation produziert, wenn nur eine Minderheit der Agenten in der Mehrheit sein will, und der Rest ambivalent ist. Meiner Meinung nach ist das eine ziemlich realistische (fast noch zu "nette") Annahme, aber das ist am Ende eine empirische Frage.
Naja, im klassischen Modell ist es so, dass eben die Agenten asymmetrische Präferenzen haben. Sie finden es okay in der Mehrheit zu sein, aber nicht okay in der Minderheit zu sein. Solange Du eine solche Asymmetrie hast, wird immer das präferierte Muster mehr oder weniger deutlich im Aggregat sichtbar werden. Ähnlich wie der Outcome einer geworfenen Münze eben ungleich 50/50 sein wird, wenn die Münze klar häufiger auf eine Seite fällt. Je nach Anteil und Startverteilung bekommst Du dann auch noch schneller und größere Cluster oder eben nicht.
Ich seit kurzer Zeit genauso ;). Dass das keine silver bullet ist, ist mir klar, am Ende läuft es bei mir darauf hinaus, dass wenn ich "KI" sag, tatsächlich irgendein Algorithmus etwas vorklassifiziert hat, und ich noch mal Grob über die dicksten Cluster drüber schaue und zur Not händisch korrigiere. Keine Magie, aber hilft doch schon ungemein, um Millionen kurzer Textfetzen mit moderatem Zeitaufwand einzuordnen. Denke die Verfahren werden in den Sozialwissenschaften noch unterschätzt.
Ja, in den Sozialwissenschaften sowieso … VWL/Econ/BWL vemutlich ebenso, nur anderster
Aber wenn man mehr als Tendenzen auslesen will, dann wird es schnell echt komplex und vor allem unpräzise. Es hat schon seine Gründe warum sehr viele Tutorials und Lehrbücher nur den einfachen "Sentimentanalyse"-Fall betrachten in dem positiv, negativ und neutral unterschieden wird. Alles was darüber hinausgeht ist schnell sehr fehleranfällig und anspruchsvoll.
Warum sollte akzentfrei sprechen ein richtiges Ziel sein? Imo ist die Frage nach akzentfrei oder nicht schlicht und ergreifend daran gekoppelt, in welchem Alter man eine Sprache lernt. Meine Mutter redet seit 40 Jahren größtenteils Deutsch, du hörst trotzdem im ersten Satz, dass sie Migrationshintergrund hat. Genauso bei Biodeutschen, die im Alter erst Englisch lernen. Sehe da überhaupt kein nennenswertes Ziel drin.
Und was den Dialekt angeht: jeder entscheidet natürlich selber über den Grad und die Selbstreflexion der Stereotypisierung, die man betreibt. Zu deinem Beispiel reicht mir nämlich Kleidung um Auftreten, um einen Deppen zu vermuten und umgekehrt kenn ich auch intelligente Texte von Isch/Disch verwendern.
Wobei Du natürlich Recht hast, dass die Sprache einen Eindruck bei einem hinterlässt. Wenn jemand stark sächselt muss ich mich auch erstmal bewusst zurückhalten nicht den Deppen zu vermuten.
Ich wollte es umgekehrt verstanden wissen. Wir dürften uns einig sein, dass es unstrittig ist, dass der Spracherwerb sinnvoll ist und von Immigranten in erheblichem Umfang erwartet werden kann ohne, dass man gleich schlimmer als Hitler ist.
Als Folge davon gibt es ja ein Zielbild des "idealen" Spracherwerbs. Und hier ist es mE vollkommen korrekt, als Zielbild die akzentfreie Beherrschung der (in diesem Fall deutschen) Sprache zu haben.
Dass es kaum jemand schafft eine Sprache neben der Muttersprache akzentfrei zu beherrschen ist vollkommen klar. Aber es sollte ja wohl nicht das Ziel sein "irgendein Kauderwelsch" oder einen negativ konnotierten Soziolekt zu sprechen solange man damit durchkommt. Es bleibt als mögliches Ziel mE nur die akzentfreie Hochsprache. Wie gesagt mache ich niemandem einen Vorwurf wenn das Ziel nicht erreicht wird und beurteile auch niemanden (allein) danach. Allerdings ist, wie Du es eben auch schreibst, der Sprachgebrauch wie auch Kleidung, Auftreten usw. ein Puzzlestück im Gesamteindruck. Gerade weil wir wissen wie sehr das die Reaktion von Hansi Durchschnittsmichel auf migrantisch aussehende Menschen prägt, sollten wir doch erst recht nicht den Eindruck vermitteln, dass diese Faktoren in unserer Gesellschaft vollkommen egal sind. Da lässt man diese Menschen ja erst recht ins Messer laufen und darf sich nicht wundern wenn sie sagen "Hey, die Deutschen sind scheiße."
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wieder mal perfekte Zusammenfassung aus der Aussenpwrspektive wie und warum sich Deutschland vernichtet:


Die Millionen Migranten, die in den vergangenen Jahren aus Syrien, Afghanistan, dem Irak oder aus afrikanischen Staaten nach Deutschland geströmt sind, sind überwiegend nicht diejenigen, die das Land so dringend braucht, also Ärzte, Ingenieure, Handwerker oder Programmierer. Es sind Menschen, die den Staat überproportional als Leistungsempfänger belasten und ihm nicht als Leistungsträger zur Verfügung stehen. Von den vielen Syrern in Deutschland leben beispielsweise, je nach Schätzung, zwei Drittel bis drei Viertel ganz oder teilweise von Hartz IV (künftig «Bürgergeld»)

Ernstgemeinte Anstrengungen, diese Migration in die Sozialsysteme zu begrenzen oder abgelehnte Asylbewerber ohne Perspektive auszuschaffen, sind in der Ampel-Koalition nicht zu erkennen. Das liegt vor allem an SPD und Grünen. Die beiden linken Regierungsparteien stellen Migration pauschal als Segen dar. Je «bunter» das Land, desto besser.

Auch die deutsche Staatsbürgerschaft wollen SPD und Grüne künftig unter überschaubaren Voraussetzungen anbieten, nur ein Teil der mitregierenden FDP probt noch den Aufstand (vermutlich nicht allzu lange). Er fände es «sehr gut, wenn diejenigen, die so lange bei uns leben, sich auch dafür entscheiden, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben», sagt Kanzler Olaf Scholz. Was für eine Botschaft.

Deutschland fragt nicht, so wie jedes normale Land der Welt: Bist du würdig, zu uns zu gehören – und kannst du das durch deine Arbeit, deinen Spracherwerb, dein soziales Engagement, dein Interesse an unserer Geschichte und Kultur belegen? Scholz-Deutschland fragt: Sind wir deiner würdig? Kleiner kann man sich kaum machen.

Dem ist einfach nichts mehr hinzuzufügen. Es ist eine Katastrophe. Gerade das letzte Zitat ist so eine Schande für Deutschland, unfassbar. Man merkt diesen Niedergang sogar in den ärmsten Ländern. Früher hieß es „ooh Germany, so nice“. Heute heißt es „Germany haha“. Selbst aus Marokko wollen die gebildeten nicht mehr nach Deutschland. Mir sagten sie: „warum sollen wir dahin, wo ihr unseren ganzen Müll lagert (deren Wortwahl, obwohl sie stimmt). Wir wollen nach Kanada oder Australien.“ Wer zu uns kommt, weiß man ja.
 
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Ich stelle mir gerade vor, ich würde nach Norwegen auswandern und dann wäre da alles voll mit deutschen Harzern und Norman Ritters. Ich würde mir so verarscht vorkommen :rofl2:
 
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Richtiger Punkt, dass die Attraktivität für nützliche Einwanderer ja auch negativ korreliert mit der Menge nicht nützlicher Einwanderer. Und das nicht nur aus dem Aspekt Kosten, sondern auch aus dem Aspekt Sicherheitsgefühl. Gut qualifizierte Einwanderer gehen ja stark überproportional in die Metropolen, wo dann wieder die unqualifizierten Migranten überproportional präsent sind. Und unter denen gibt es dann die großen Minderheiten, die unangenehm sind. Kleinkriminelle, Drogenhändler, Islamisten etc.

Da ist dann Singapur weit attraktiver als Frankfurt und Berlin. Vermutlich sogar Dubai, die ja auch nicht umsonst mit dem Sicherheitsgefühl werben.
 
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Ich greif hier mal Punkte raus, die Mackia glaub ich in den Kram passen würden. In der Abteilung für Asylbewerber hier in meiner Kommune hat jeder Sachbearbeiter ca 200 Akten, also “Fälle“. Das funktioniert, weil das meiste standard Post abarbeiten, neue Bescheide erteilen, Sachen abrechnen ist.
Wenn die alle persönlich antanzen um ihre Wertgutscheine abzuholen etc etc wie oben bräuchten wir ca das dreifache an Kollegen. Dann noch das Mehrpersonal zum Betrieb der Flüchtlingsunterkünfte (weil die ja dann nicht mehr regulär zur Miete wohnen sondern alle im Heim) bei der Abteilung zur Berechnung der Heimgebühren, beim Personal dass die Arbeitsgelegenheiten überwacht und Residenzpflichten etc etc.

Also kurz: so engmaschige Überwachung und beaufsichtigung kostet ne Menge Personal bei der durchführenden Behörde und damit Steuergelder. Das wäre bei meiner Kommune so ad hoc nicht umsetzbar und politisch auch nicht vermittelbar.

Halt Einspruch!

Zunächst gefällt mir das Zitat § 5 Aslyblg tatsächlich herausragend.

Zum Zweiten: Um steigende Kosten durch erhöhten administrativen Aufwand, brauchst Du Dir wirklich keine Sorgen machen. Ich würde persönlich dafür haften, dass dem Staat mein Modell nicht einen € mehr kostet. Im Gegenteil, wahrscheinlich könnten wir dabei schön sparen.
Ja, man braucht vielleicht den einen oder anderen ehemaligen Unteroffizier mehr, der den Appell durchführt und die Flüchtlingsunterkünfte kontrolliert, dafür spart der Aufenthalt dort aber massiv Miete und Leistungszahlungen ein. Abgerechnet wird dort gar nichts, jeder bekommt das selbe: Essensgutschein und ein Bett. Kontrolliert wird Anwesenheit, dass jeder seiner Aufgabe nachkommt (Küchenhilfe, Wäsche waschen, Unterkünfte reinigen, Gartenarbeiten usw.) und Nachtruhe ab 22:00 Uhr. Das wars. Easy peasy.

Zuletzt ein Hinweis für die Benraths und andere Mensch*innen dieser Welt mit schwach ausgeprägter Lesekompetenz: Das ist mein Modell für abgelehnte Asylbewerber zur Überbrückung bis zu ihrer "freiwilligen" Ausreise.
 

Das Schaf

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Wo auf den Bergen Schlösser wachsen
Wieder mal perfekte Zusammenfassung aus der Aussenpwrspektive wie und warum sich Deutschland vernichtet:




Dem ist einfach nichts mehr hinzuzufügen. Es ist eine Katastrophe. Gerade das letzte Zitat ist so eine Schande für Deutschland, unfassbar. Man merkt diesen Niedergang sogar in den ärmsten Ländern. Früher hieß es „ooh Germany, so nice“. Heute heißt es „Germany haha“. Selbst aus Marokko wollen die gebildeten nicht mehr nach Deutschland. Mir sagten sie: „warum sollen wir dahin, wo ihr unseren ganzen Müll lagert (deren Wortwahl, obwohl sie stimmt). Wir wollen nach Kanada oder Australien.“ Wer zu uns kommt, weiß man ja.
Ich Frage jetzt ganz ernsthaft:
Was sind denn diese Fachkräfte die wir so sehr brauchen?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Ich Frage jetzt ganz ernsthaft:
Was sind denn diese Fachkräfte die wir so sehr brauchen?
Ernste Frage, ernste Antwort: Uns fehlen alle Berufe im Gesundheitswesen, vom Pfleger bis zum Arzt, uns fehlen sehr viele Handwerksberufe vom Fliesenleger bis zum Dachdecker uns fehlen IT Spezialisten usw. usf.
Deswegen wäre es optimal, Menschen mit den entsprechenden Ausbildungen herzukriegen, die wir nur noch sprachlich nachschulen müssen. Die gehen aber lieber in Länder mit Knallhartem Migrationsrecht wie Kanada oder Neuseeland, wo eben nicht jeder Versager und Asoziale aus ihrer Heimat hinkommt, denn gerade auf die haben sie keinen Bock.
 

Das Schaf

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Bei der Bedarfsanalyse Software Entwicklung lach ich drüber.
Die Unternehmen die welche suchen und nicht finden sind die die absurde Forderungen stellen das kann ich leider nicht ernst nehmen.
Ausbilden geht auch nicht laut denen. Und Einarbeitung >2 Monate rentiert sich nicht.

Ohne Witz ich lache darüber dass it Experten fehlen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Bei der Bedarfsanalyse Software Entwicklung lach ich drüber.
Die Unternehmen die welche suchen und nicht finden sind die die absurde Forderungen stellen das kann ich leider nicht ernst nehmen.
Ausbilden geht auch nicht laut denen. Und Einarbeitung >2 Monate rentiert sich nicht.

Ohne Witz ich lache darüber dass it Experten fehlen.
Lachst Du auch über die fehlenden Krankenpfleger, Altenpfleger, Erzieher, Lehrer usw? Über fehlende Klempner, Maurer, Fliesenleger? Oder wolltest Du einfach nur irgendwas einwenden und suchst Dir eine Rosine raus?
 

Das Schaf

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Ernste Frage, ernste Antwort: Uns fehlen alle Berufe im Gesundheitswesen, vom Pfleger bis zum Arzt, uns fehlen sehr viele Handwerksberufe vom Fliesenleger bis zum Dachdecker uns fehlen IT Spezialisten usw. usf.
Deswegen wäre es optimal, Menschen mit den entsprechenden Ausbildungen herzukriegen, die wir nur noch sprachlich nachschulen müssen. Die gehen aber lieber in Länder mit Knallhartem Migrationsrecht wie Kanada oder Neuseeland, wo eben nicht jeder Versager und Asoziale aus ihrer Heimat hinkommt, denn gerade auf die haben sie keinen Bock.
Ausbildung selber scheint bei dir in den Forderungen auch keine Option zu sein oder?
Warum?
Ich meine Handwerker etc kann man doch finden?
Krankenpfleger... Ernsthaft warum sollte jemand freiwillig diesen Job machen? Bei den Arbeitszeiten, Arbeitsbelastung und Verantwortung und dazu eine miese Bezahlung?
Die Idee dass man dazu unbedingt ausländische Fachkräfte holen muss find ich absurd
 
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