parats'
Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
ergibt sich einerseits schon aus der definition im gesetzestext, gibt aber auch urteile dazu, bspw:
Homeoffice: Wann ist ein Unfall ein Arbeitsunfall?
Homeoffice: Wann ist ein Unfall ein Arbeitsunfall? Welche Wege gelten hier zum Beispiel als Betriebswege?www.haufe.de
es muss da scheinbar SEHR genau betrachtet werden, wobei da etwas passiert ist, sprich, wenn man gerade etwas tut, was den privaten interessen dient, ist das dann nicht mehr abgesichert:
Homeoffice: Wie sind Sie zuhause versichert?
Im Homeoffice gelten ganz eigene Regeln beim Versicherungsschutz, weil die gesetzliche Unfallversicherung streng nach privaten und beruflichen Tätigkeiten unterscheidet. Welche sind das?www.bghw.de
Aber genau dein erster Link zielt doch auf meine Intention ab. Das Du dir bei der Arbeit vor dem Computer, sitzend auf deinem Stuhl, keinen Schädelbruch zuziehst ist offensichtlich. Mir geht es hier ganz klar um die Vermischung in den privaten Lebensbereich, denn es ist offensichtlicher, dass dir ein Unfall auf dem Weg in der Küche, als sitzend auf dem Stuhl passiert.
Insofern stimmt deine Aussage ja nur bedingt, dann viel wichtiger ist, was Du gerade in dem Moment gemacht hast.
Es ist sogar vollkommen egal, wo ich mich außerhalb der Büroräume aufhalte, es kommt primär auf die Tätigkeit während des Unfalls an.
Genau an dieser Undurchsichtigkeit hapert es aktuell doch am ehesten und gäbe es diese Unklarheiten nicht, wären wir in der Firma schon seit Monaten durch mit einer ordentlichen Regelung.