Filme die keinen eigenen Thread wert sind

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hab die tage mal legend gesehn.
wieder mal ne krasse tom hardy show. absolut oskarreife vorstellung.
 
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Suits (2011 – tbc)

suits.jpg


anwaltsserie mit ungewöhnlichem setting und kurzweiliger erzählweise.
staffel eins war ganz angenehm, mehr muß aber nicht sein;
unlogische handlungen der protagonisten nerven mich zu sehr.

7/10


Fargo (2014 – tbc)

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so genial die erste staffel auch war, die zweite hat mich schon nach episode 2 gelangweilt.
obwohl man die erste wirklich gesehen haben sollte, gibts deshalb auch nur

7/10


My Stuff / Tavarataivas (2013)

11238.jpg


ein finne möchte auslooten, warum er unglücklich ist, obwohl er doch soviel zeug besitzt.
also schließt er alles (!) weg und erlaubt sich, jeden tag ein utensil zurückzuholen.
erste hälfte sehr interessant, danach verfällt es etwas richtung soap.
war dennoch sehenswert.

6/10
 
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The Martian
Schön gemacht, mir als Buchleser fehlten aber zu viele Details bzw. Situationen und damit kam der Überlebenskampf von Watney irgendwie auch zu wenig rüber. Zum gewählten Ende muss ich wohl nix sagen :o Weiss aber nicht wie der Film wirkt, wenn man das Buch nicht gelesen hat. Jedenfalls gute Unterhaltung.

Ich bin dann mal Weg
Verfilmung des gleichnamigen(?) Buches von Hape Kerkeling. Kenne weder das Buch von Kerkeling, wurde aber trotzdem ganz gut unterhalten. Auch hier schien es zwar, als kämen die Strapazen der Hauptfigur etwas zu wenig zur Geltung, aber die Landschaften werden wunderschön von der Kamera eingefangen und die Schauspieler machen ihren Job im grossen und Ganzen gut. Schätze aber der Film möchte etwas tiefgründiger sein, als er schlussendlich war. Naja.

The Warrior
Hochgelobt ohne Ende, bin ich nicht gänzlich warm geworden. Dabei wären ja das Drama und die Schauspieler jeden Cent wert gewesen, aber leider hat mich ein Grossteil des Films, sprich der sportliche Teil, überhaupt nicht überzeugt. Durch eine Trillion verschiedener Zufälle landen beide Brüder, welche seit Jahren weder Kontakt hatten noch gekämpft haben, im selben prestigeträchtigen MMA Megaevent und man weiss dann auch sofort, wer wohl gegeneinander im Finale stehen wird.
Als Martial Arts Enthusiast habe ich mich dann ab den Kämpfen auch eher genervt als unterhalten gefühlt. Würfe, Lockouts, One Punch KOs, lockeres Rollen am Boden into Full Mount etc. am laufenden Band, das alles mit hektischen Schnitten, Closeups und viel Shaky Cam in Szene gesetzt, Aber das ist halt das Problem solcher Filme. Entweder du hast Schauspieler, die nicht Kämpfen können, oder du hast Kämpfer, die nicht schauspielern können. Siehe nächster Film:

The Raid 2
Fun Fact: Es gibt keinen Raid in dem Film. Aber OK, kann ja mal passieren. Die Story ist irgendwie so bisschen mehh und der Hauptdarsteller verzieht Tony Jaa like zu keiner seine Miene, aber das kommt bei der gezeigten Haudrauf Action auch kaum drauf an, denn die gehört zum besten, was ich je gesehen habe. Extrem dynamische Kamera, unglaublich lange Sequenzen ohne einen einzigen Schnitt und Stunts wo man sich fragt, wie sie durchgeführt wurden ohne dass dabei jemand ernsthaft verletzt worden ist.
Jedoch die Brutalität teilweise schon nah an der Schmerzensgrenze und was genau der Typ mit dem Baseballschläger und die Tusse mit den Zimmermannshämmern in dem sonst eher ernsten Film sollten, weiss ich nicht genau. Must see für Action Fans =)
 
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The Martian
Weiss aber nicht wie der Film wirkt, wenn man das Buch nicht gelesen hat. Jedenfalls gute Unterhaltung.

Ich bin dann mal Weg
Verfilmung des gleichnamigen(?) Buches von Hape Kerkeling. Kenne weder das Buch von Kerkeling, wurde aber trotzdem ganz gut unterhalten.
the martian fand ich großartig, wohl weil ich das buch nicht gelesen habe.
bei hape wars andersherum, der film ist furchtbar :/

ausserdem sinds serien keine filme
:cry:
 
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grad Dragon Girls gesehen (gibts wohl auch auf youtube full?). interessanter und irgendwie faszinierender (dokumentar)film über eine chinesische kung fu schule und deren typischen leistungsdrill. im vordergrund stand aber imo gar nicht kung fu, sondern das scheinbar gottgegebene und unzertrennbare (einseitige) kind-eltern-bündnis. egal wie kacke die eltern sind, jedes kind grindet irgendwie im tiefsten inneren danach gerade diesen personen nahe zu sein, ihnen zu genügen und anerkannt zu werden.

PS: das kleine chinesische mädchen ist so niedlich, would instant adopt
 
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Als Martial Arts Enthusiast habe ich mich dann ab den Kämpfen auch eher genervt als unterhalten gefühlt. Würfe, Lockouts, One Punch KOs, lockeres Rollen am Boden into Full Mount etc. am laufenden Band, das alles mit hektischen Schnitten, Closeups und viel Shaky Cam in Szene gesetzt, Aber das ist halt das Problem solcher Filme. Entweder du hast Schauspieler, die nicht Kämpfen können, oder du hast Kämpfer, die nicht schauspielern können. Siehe nächster Film:
Nur was is fürn 0815 Zuschauer die Alternative? Wenns ordentlich spektakulär sein soll weil Film, hast dann flying Triangles oder ähnliches.
Ich erwart bei solchen Filmen kämpferisch auch keine Qualität, sondern nur dass die Choreo nicht komplett hanebüchen ist.
Insofern has du Recht, dass gute Schauspieler und Kämpfer nicht so zusammen passen. Wobei... ich mein Ed O'Neill hat nen BJJ Black Belt. ;)
 
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In The Wrestler hat es meiner Meinung nach recht gut geklappt. In Ali dagegen wieder weniger.
Naja, mich persönlich stört das dann an solchen Filmen. Der Regisseur hat sich dafür entschieden, die Kämpfe zu zeigen - und davon nicht zu wenig. Hätte man auch anders inszenieren können, wenn es einfach ums Drama gegangen wäre. Aber den meisten schiens gefallen zu haben :) Whatev.

Gestern noch:
Seven Samurai (1954)
Gefiel mir besser als Yojimbo. Aber irgendwie scheine ich zu dumm/ungebildet, um dieses angebliche Meisterwerk zu schätzen. Muss ich mal mit Comentary schauen um zu verstehen, was ich alles nicht versteh :confused:
 
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The Raid 2
Extrem dynamische Kamera, unglaublich lange Sequenzen ohne einen einzigen Schnitt und Stunts wo man sich fragt, wie sie durchgeführt wurden ohne dass dabei jemand ernsthaft verletzt worden ist.


kjönnte darann liegen das die meisten der "martial arts" filme aus dem koreanisch-chinesischem(japan schließe ich erstmal bewusst aus) , näher an der guten alten chinese opera liegen die im wesentlichen offener und zeigefreudiger ist als viele US produktionen wo eine andere form und kunst des kämpfens in filmen zelebriert wird (siehe deine angesprochenen punkte)
 
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kjönnte darann liegen das die meisten der "martial arts" filme aus dem koreanisch-chinesischem(japan schließe ich erstmal bewusst aus) , näher an der guten alten chinese opera liegen die im wesentlichen offener und zeigefreudiger ist als viele US produktionen wo eine andere form und kunst des kämpfens in filmen zelebriert wird (siehe deine angesprochenen punkte)
Ne, das liegt ganz einfach daran, dass die Stars in den Filmen selber erstklassige Kämpfer sind und somit beim Schnitt nichts kaschiert werden muss. Da werden die Stunts so lange (und ohne Stunt-Doubles!) geübt, bis diese einfach sitzen, egal wie weh das tut.

Bestes Beispiel: Jakie Chan:
https://www.youtube.com/watch?v=xe8dgWyG-j4
https://www.youtube.com/watch?v=HA1ZwbXHGyA

Oder Ong Bak, wo man einfach sieht, wie die Schläge treffen:
https://www.youtube.com/watch?v=j7d_UacumGk
Wie das gemacht wurde? Helme unter den Perücken, und dann einfach Augen zu und durch:

Keine Seile, kein CGI, einfach guter alter Körpereinsatz (das ist auch der Grund, wieso Jackie's Hollywood FIlme à la Tuxedo einfach schlecht sind).

Und wem das alles zu lange dauert der schaut sich einfach diese perfekte Erklärung an:

Und um beim Thema zu bleiben:
Vorhin grad: John Wick
Ganz solide. Und Keanu Reeves könnte jetzt so eine Mischung sein, die anständig schauspielert und der mittlerweile genug Erfahrung hat, um eine Kampfszene glaubhaft zu choreografieren. Man sieht den Actionszenen auch an, dass er dafür in ein 4 monatiges Jiujitsu/Judo Bootcamp ist. Überall so bisschen technische Würfe, Wristlocks und am Boden etwas Grappling. Und besonders erwähnenswert das Editing :) I liked.
 
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Das brandneue Testament
Ein sehr toller Film aus Belgien, läuft grad im Kino. Jesus' kleine Schwester ist mittlerweile von Gott auch zu genervt und offenbart erst jedem seinen Todeszeitpunkt per SMS und legt den PC lahm mit dem Gott die Welt steuert, um danach in unsere Welt zu verschwinden und sich Apostel zu suchen.
 
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www.Team-ScT.de
Habe grade The Transporter - Refuled alias längster Audi S8 Werbespot gesehen.

Film ist ganz nett, nette action für zwischendurch. der Streifen geht grad mal 96 minuten und am besten man schaltet sein Hirn einfach ab. Der neue Darsteller kommt natürlich nicht an Jason Statham ran, aber so mies wie er von vielen geredet wird ist er auch nicht. Passt aber irgendwie auch nicht 100% in die rolle. Wirkt irgendwie zu brav/teenager mässig.

Film wurde aber nicht langweilig, wenns nichts anderes gibt kann man sich den mal reinziehen.
 

Benrath

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Hab gerade Straight Outta Compton gesehen. Hab irgendwie mehr erwartet. Ist echt mehr eine Anreihung verschiedener choronlogoisch aufeinander folgender Szene. Mir ist ja irgendwie egal wer oder wie vergessen wurde und das man in so einem Film nicht alles zeigen kann, aber für mich gabs quasi keinen roten Pfaden und 0 Spannung bzw Spannungsbogen. Soundtrack und Rapszenen sind schon gut, aber das reicht nicht für 2 1/2 Stunden.

Sonst kommen alle irgendwie viel zu gut weg, keiner wirklich Dreck am stecken oder sowas, wirkt alles sehr white washed

ICh würde echt nur 4-5/10 geben


Hat jemand Kreuzweg von Daniel Brüggeman gesehen? Fand den Film irgendwie krass und echt bedrückend am Ende. Er hat zwar auch seine Länge, aber der Einblick in die Welt und die Psyche des Mädchens war krass.
http://www.imdb.com/title/tt3465916/?ref_=nm_flmg_dr_2
8/10
 

Gelöscht

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the conjuring gesehen. als fan guter horrorstreifen muss man den mögen. persönlich find ich ihn nicht ganz so stark wie the exorcism of emily rose (obwohl conjuring hier mit 7,5 deutlich besser dasteht), was aber auch eher an der a-riege der schauspieler von emily rose liegt. trotzdem kann conjuring hier mit ein paar guten seriennamen aufwarten, z.b. patrick wilson (fargo), ron livingston (band of brothers), hayley mcfarland (lie to me). 8/10, would watch again.

€: ah, gerade gesehen, dass es dafür einen thread gibt. nevermind :8[:
 

Gelöscht

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Sicario-691x1024.jpg


Großartiger Film. Villeneuve hat es einfach drauf. Sicario kommt zwar nicht an Enemy herran, aber ist atmosphärisch extrem dicht und sehr spannend - auch wenn die Story ein bisschen dünn ist. Für mich einer der Filme des Jahres.

jetzt die tage auch endlich mal gesehen. also anfang ist sehr geil, weil man nicht weiss, was vor sich geht. die drei protagonisten-schauspieler sind sowieso porno, der geile brolin, der undurchsichtige del toro und die süße blunt. guter film. would watch again.
 
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Für mich war der Film vergleichbar mit Nightcrawler, wobei die Filme jetzt auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben. Aber grundsätzlich alles am Film war gut bis top: Schauspieler, Bilder, Sound, Atmo. Trotzdem wars kein Film, den ich so schnell wieder gucke; sowas deprimiert mich viel zu sehr. :8[:
 
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Jo, Sicario war toll nur hörter halt irgendwie so abrupt/hoffnungslos auf. Das passt an sich super zu der Thematik u.s.w. aber irgendwie fehlt einem dann halt was :).
 

Gelöscht

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her (2013) heute gesehen, mit joaquin phoenix. imdb 8.0. hm, ein film, den man erstmal sacken lassen muss und vielleicht muss man auch erstmal jemand verloren haben, um stimmungsmäßig auf empfang zu sein. der film entwickelt sich ruhig, großartige bildmomente und dann ab der hälfte kristallisiert sich langsam raus, was passieren wird. aber das machts dann nur noch eindrücklicher. 8/10, würde nochmal anschauen.
 
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Der Elefantenmensch. verstörend... mehr fällt mir grad nicht dazu ein.
 

Sesselpuper

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im labyrinth des schweigens gesehen, der film hat mich geflashed

erste aufarbeitung der nazizeit, spielt ~ 1960. nach einer wahren begebenheit.

9/10
 

Gelöscht

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ah, mit alexander fehling. seit "wir wollten aufs meer" (mit dem großartigen august diehl), hab ich ihn vermehrt auf dem schirm. danke für den tipp, werd ich mir anschauen.
 
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Knock knock - 5/10

War in Ordnung, mehr aber auch net. Fand das Keanu auch net wirklich gut gespielt hat, obwohl ich ihn eigentlich als Schauspieler gar net so schlecht finde. Naja kann man sich ma anschauen, vergisst man aber schnell wieder

Horns - 6/10

War auf jeden Fall mal was anderes. Fand den Film aber insgesamt zu lang. So wurde er zwischendurch ziemlich langweilig weil man irgendwie die Zeit füllen musste. Bisschen kürzer und er wäre für mich ne 7/10 gewesen.

Der Marsianer - 7,5/10

Bilder sind natürlich richtig gut gewesen. Aber auch da fand ich das der Film bisschen zu lang war. Weniger wäre definitv mehr gewesen. Matt Damon spielt aber schon sehr stark
 

zhxb

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Star Trek: The Motion Picture (1979) - super langsam, behaebig, viele Leute werden den einfach nur langweilig finden. Ich find ihn super. Wie auch schon The Andromeda Strain (gleicher director, Robert Wise) nimmt sich der Film viel Zeit in allem was er macht, schafft es dadurch aber seine eigene Atmosphaere zu erzeugen. Schoene Charakterentwicklungen, guter Soundtrack, fuer die Zeit teilweise nette Effekte, fantastische Story. Der Film faengt das Raetsel des Unbekannten super ein und schafft es dennoch den Kreis zu schließen am Ende, ohne das irgendwas erzwungen oder verbogen werden muss. SciFi Klassiker; lieben oder hassen.
 
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Der Anfang mit15 Minuten Umkreisung um die Enterprise ist halt echt hart. Haben fast direkt dabei aufgehört.
 

zhxb

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Jo, der Anflug auf die Enterprise ist wirklich hart. Ebenso beginnt der Film auch erstmal mit fast 2 Minuten Weltall zeigen + Musik bevor dann der Titel rollt ... aber abseits dessen find ich den Film dennoch toll.
 

Tisch

Frechdachs
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Der Anfang hat n bissel was von 2001.
 
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The Big Short - fand ich ganz interessant..

Ob man draus lernen wird? :troll:
 
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Fand the Big Short auch gut.

Imho ist der Film ne 1A Erklärung warum Buchhalter nicht gern mit Bankern verglichen werden :ugly:
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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Die Farbe des Geldes (1986)

Tom Cruise als 9er Poolgott, gecoacht von Paul Newman, Ziel: Geld abzocken. Zog sich trotz zwei Stunden Länge nicht so krass, war aber im Endeffekt nichts sonderlich besonderes. Beeindruckend waren eigentlich nur die Trickshots, und dass Cruise/Newman drei davon in einer Reihe hinkriegte.

6,5/10 so in etwa.
 
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Spiderman - Rise of Electro

Die 6,8 lt. IMDB sind arg geschmeichelt. Meine Fresse, bis auf die Specialeffects und den mit einer vernünftigen Anlage echt guten Sound gibts filmisch kaum etwas zu loben. Der von Schmalz triefende Pathos bei allen Szenen wo es um die "Familie" und den ach so perfekten Idealistenvater geht, der ohne Tadel alles opferte blah blah blah es reicht wenn man das einmal kurz für 20sek im Intro erwähnt, das muss man nicht über 'ne gefühlte halbe Stunde immer und immer wieder breit treten, der Zuschauer hats beim ersten Mal begriffen.
Die dämliche Freundin schlägt in die gleiche Kerbe, ihre pseudomoralischen Phrasen von der Abschlussrede über wirklich jeden Scheissdialog bis hin zum Grand Final kann man irgendwann nicht mehr hören und warum verdammt hat die mehr Screentime als Hitler in einem Film über Nazis? Völlig unnötige Szenen die nur dazu dienen, damit man Leute am Straßenrand einblenden kann die "OH! AH!" raunen wenn Spiderman auftaucht und hinterher "YEAH! TOLL! BRAVO!" rufen wenn er den Badguy mit 3 Gaymoves ausgeschaltet hat runden das Machwerk ab.
Die Handlung an sich ist im Groben woh schon so Comiclike, meinetwegen in Ordnung. Im Detail dann maximalster Bullshit bei dem man sich ständig fragt, wer sich so eine gequirlte Scheisse ausdenkt.

Long Story short: Ich spreche eine explizite Warnung für alle Personen aus, die nicht völlig masochistisch veranlagt sind und gern mehr als zwei Stunden mit abwechselndem Fremdschämen und dem Drang, auf der Stelle gelangweilt einzuschlafen, verbringen wollen. Dieser Film ist schlecht. Er versucht krampfhaft cool-lustig zu sein, ist es aber nicht. Der ganze Film bewegt sich permanent auf dem Niveau des 'witzigen Typen' der einfach nur peinlich ist und von dem man hofft, nicht mit ihm in Verbindung gebracht zu werden. Über den man auch nicht lacht, sondern eher Mitleid empfindet.

3/10, für Sound, Optik und die grobe Rahmenhandlung. Der Rest ist Zeitverschwendung.
 
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War definitiv kein Brüller der Film, so zerreißen würde ich ihn aber nicht. Das Beste war aber tatsächlich der Sound. Und Emma Stone. Ich würde mal so 5/10 geben, allerdings mit Spidey-Fanboybonus.
 
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The Forest 6,5/10

Horrorfilm-Preview um 23:00 Uhr mit knapp 20 Gästen

Durch die gelungene Atmosphäre und dem erzählerischen Stil (Einschub von Flashbacks) hebt sich der Film deutlich von Genrevertretern ab. Leider weiß man als Zuschauer bis zum Ende, was eigentlich Sache ist und erhält leider keinen grauen Anstrich, was noch passieren könnte oder überhaupt gerade los ist. Auch das Ende kann diesen Umstand nicht wett machen.

Noch eine Anmerkung zur letzten Szene (mit Andeutungen zu Insidious 3 & Unknown User):

WARUM müssen neuerdings Horrorfilme mit einem Gesicht, was in die Kamera springt, enden (Insidious 3, Unknown User)? Nicht nur, dass es zumindest bei diesem Film lächerlich aussah und die Atmosphäre des Filmes nachhaltig stört, es machte auch bei allen 3 Filmen absolut NULL Sinn, warum diese Figuren aufeinmal da sind und in die Kamera springen müssen. Das sieht nicht nur billig aus, sondern es wirkt auch so, nur um den Zuschauer mit einem "Jump Scare" nach Hause zu schicken. Bei allen 3 Filmen gab es dadurch von mir Punktabzug in der Gesamtwertung, weil es nie passte und wie ein Fremdkörper wirkte.
 
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Circle (2015)

circle.jpg


http://www.imdb.com/title/tt3118452/?ref_=nv_sr_1

50 scheinbar zufällig sortierte Menschen finden sich in einer diabolischen Maschine wieder, ohne Erinnerungen daran zu haben, wie sie dorthin kamen. Alle zwei Minuten tötet die Maschine einen der Anwesenden per Mehrheitsabstimmung.
Allianzen formen sich und zerbrechen während die "Spieler" versuchen, als letzer den Raum lebend zu verlassen oder das Richtige zu tun.


Ein interessantes Kammerspiel über die menschliche Psyche unterlegt mit überraschend hintergründiger Strategie und Spieltheorie einiger der Anwesenden, die den Raum umbedingt lebend verlassen wollen.
Wem das Werwolfspiel hier im Forum gefällt, dem sei der Film wärmstens ans Herz gelegt. Auch Freund von Puzzle-Twist-Filmen wie Exam, Fermat's Room etc. kommen voll auf ihre Kosten.

7/10
 
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Gestern gesehen, würde sogar 8/10 geben, da ich solche Filme gerne mag. Danke für die Empfehlung
 
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