sprecht nicht so negativ über juristen, sonst kommt heator wieder um die ecke getrollt![]()
Auf die Größe der Abmahnwelle angesprochen, erklärte Urmann dem Text zufolge: „Sicherlich haben wir jetzt sehr viele Abmahnungen verschickt, wir wollten damit unbedingt noch vor Weihnachten raus.
"Amüsant war die kleine Randbemerkung, dass es hier am längsten gedauert habe, die Tausende Briefumschläge mit spezieller Falz für die entsprechenden Druckstraßen zum Versenden der Post zu besorgen"
Der Betreiber von Redtube.com erklärte Golem.de auf Anfrage: "Wir haben keine Nutzerinformationen oder IP-Adressen herausgegeben. Persönliche Daten sind private Daten und der Schutz der Privatsphäre hat bei uns hohe Priorität."
Thomas Urmann, Gesellschafter der Kanzlei Urmann + Collegen (U+C), hat angedeutet, weitere Streaming-Plattformen überwachen zu wollen. In den nächsten Jahren sollten somit Tausende weitere Abmahnungen folgen, berichtet der Rechtsanwalt Christian Solmecke unter Berufung auf Urmann im Blog seiner Kanzlei.
Rechtsanwalt Solmecke geht davon aus, dass die Abmahnungen an einem Beweisverwertungsverbot scheitern werden. Er geht weiter davon aus, dass Rechtsanwalt Sebastian sich in einem Strafrechtsverfahren verantworten muss.
"Das System ist schuld."
@Heator: Jo, Richter sind alle Lahmärsche. Und zum Glück wird von Anwälten auch so viel brauchbares Zeug produziert, dass Richter eigentlich schneller damit durch kommen müssten.![]()
Ich, und ich stehe dazuhä, wer hat was von einem system gesagt?
Es gibt noch viele andere Spekulationen, aber keiner kommt auf das Nächstliegende: Der ISP! Ist denn keinem aufgefallen, dass nur Kunden der Telekom “erwischt” wurden und auch nur an wenigen Tagen? Liebe Telekom, vielleicht habt ihr eine geschmierte Ratte, die nächtens nix Besseres zu tun hat, als die IPs zu filtern, die “Fuckerzwergs Fuckbook” auf Redtube klicken? Also wenn ich Telekom-Boss wäre, würde ich meine Security auf diese Fährte ansetzen.
Das ist halt Bullshit.
Man muss keinen schmieren oder sich sonst wie krum machen.
Automatische Weiterleitungen bzw Protokolierung einer echten IP zu einem bestimmten Zeitpunkt (Ob der Stream aufgerufen wird oder nicht spielt doch keine Rolle das kann weder bewiesen noch kann man einen Vorwurf durch eigene Beweise entkräften) in Werbebanner auf irgendwelchen Seiten thats it muss man kein Sherlok für sein. Und grad auf halbseidenen Seiten dürfte kompromitierte Werbung noch mehr vorkommen als das ja zum schon auf seriösen Seiten vorkommt.
Da ist quasi niemand sicher ausser man arbeitet mit 100% Adblock .....
Spekuliert wird auch über Tracking-Cookies und -Pixel, die aus entsprechend auf Redtube geschalteter Werbung stammt. Gute Idee, das ginge, nur lässt sich die Werbung nicht zielgenau auf den Seiten platzieren, die Clips von “The Archive AG”
hier gibts bisschen futter aus der gerüchteküche:
http://kosmologelei.wordpress.com/2013/12/08/woher-kommen-die-ip-adressen/
eine kompromittierte stelle bei der telekom, da würd ich mir aber jetzt mal popcorn besorgen, das wird bestimmt funny, wenn u+c irgendwann mal mit der sprache rausrücken müssen, wie die ip-stamps zustande gekommen sind.
Das halte ich für eine sehr uninformierte Spekulation. Dass Telekomkunden als erstes dran sind, hat doch Tradition, und liegt auch daran, dass andere Provider die IP-Adressen/Namenkombinationen nicht oder nicht solange abspeichern (insbesondere halt Arcor).
Was ich mich allerdings frage ist, ob die nicht solche Seiten ins Netz gespammt haben könnten, die einfach nur die Videos von richtigen Pornohostern embedden. Davon gibt es ja tausende und das wäre ja wohl eine der einfachsten Arten, um an IPs zu kommen, weil man sie dann vom eigenen Webserverlog auslesen kann.
gut, wär auch ne möglichkeit. wobei ich mich ja schon frage, wer ne embedden-funktion von ner pornsite nutzt. haut man das als otto-normal-nutzer dann mal fröhlich in seinen blog, oder wie darf ich mir das vorstellen?
Müssten dann nicht grade Kabelkunden besonders schnell dran sein? Denn bei fester IP ist das ja noch ne Ecke einfacher eigentlichDas halte ich für eine sehr uninformierte Spekulation. Dass Telekomkunden als erstes dran sind, hat doch Tradition, und liegt auch daran, dass andere Provider die IP-Adressen/Namenkombinationen nicht oder nicht solange abspeichern (insbesondere halt Arcor).
hier gibts bisschen futter aus der gerüchteküche:
http://kosmologelei.wordpress.com/2013/12/08/woher-kommen-die-ip-adressen/
eine kompromittierte stelle bei der telekom, da würd ich mir aber jetzt mal popcorn besorgen, das wird bestimmt funny, wenn u+c irgendwann mal mit der sprache rausrücken müssen, wie die ip-stamps zustande gekommen sind.
http://www.golem.de/news/redtube-co...n-koennten-ueberwacht-werden-1312-103329.htmlBislang sind nur Kunden der Deutschen Telekom betroffen. Es wurden jedoch auch Auskunftsbeschlüsse für andere Internet Service Provider erwirkt, die Kanzlei sei wegen der Vielzahl allerdings noch nicht dazu gekommen, weitere Abmahnungen zu verschicken.
Das ist halt Bullshit.
Man muss keinen schmieren oder sich sonst wie krum machen.
Automatische Weiterleitungen bzw Protokolierung einer echten IP zu einem bestimmten Zeitpunkt (Ob der Stream aufgerufen wird oder nicht spielt doch keine Rolle das kann weder bewiesen noch kann man einen Vorwurf durch eigene Beweise entkräften) in Werbebanner auf irgendwelchen Seiten thats it muss man kein Sherlok für sein. Und grad auf halbseidenen Seiten dürfte kompromitierte Werbung noch mehr vorkommen als das ja zum schon auf seriösen Seiten vorkommt.
Da ist quasi niemand sicher ausser man arbeitet mit 100% Adblock .....
Für was?Sind eigentlich schon Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft eingegangen? Die Faktenlage scheint ja einen Anfangsverdacht zu begründen.
Und dann wird der Anwalt, der sich natürlich nicht über strafrechtliche Konsequenzen im Klaren sein kann mangels entsprechender (Aus)bildung, sicherlich ohne zu zögern lauter belastende Tatsachen ausplaudern, sofern es solche gibt. Guter Plan.Der Staatsanwalt müsste ja nur mal bei diesem Anwalt anrufen und nachfragen, woher die IP-Adressen kommen.
Das LG Köln hat einem nachfragenden Anwalt Teile des Gutachtens zur Funktion von GLADII gezeigt. Meine Zusammenfassung: Das ist alles Voodoo-Handwaving. Da gestikuliert jemand wild herum und trifft keine tatsächliche Aussage. Mit der dortigen Argumentation könnte man auch die Ergebnisse von Hellsehern vor Gericht zulassen. Letztendlich enthält das Gutachten anscheinend keine Beschreibung davon, wie diese Software funktionieren soll, bloß Beteuerungen, dass sie funktioniert und dabei keine Grundrechte verletzt.
"Laut Gutachten wurden die hinterlegten Testdateien sodann von dem Gutachter mit verschiedenen Browsern abgerufen und die Uhrzeit protokolliert. Im Anschluss hieran habe der Gutachter über die Software GLADII 1.1.3 eine Übersicht der überwachten Medien-Hoster aufgerufen. Die Software habe dabei eine Reihe von Informationen, unter anderem die IP-Adressen der Besucher der jeweiligen Seite, angeboten. Dabei seien auch die testweise erfolgten Abrufe der oben genannten Dateien angezeigt worden (inklusive zwischenzeitlichem Stoppen und Fortsetzen der Wiedergabe des Videos)."
Die Kanzlei Werdermann/von Rüden hat zudem Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Datenschutzgesetz bei der Berliner Staatsanwaltschaft gegen den Anwalt Daniel Sebastian erstattet, der die IP-Adressen von mutmaßlichen Redtube-Nutzern beim Kölner Landgericht eingereicht hatte. Rechtsanwalt Johannes von Rüden wirft Sebastian vor, das Landgericht Köln bewusst in die Irre geführt zu haben. "Die Anträge an das Landgericht Köln waren dabei so geschickt formuliert und allgemein gehalten, dass keiner der Richter damit rechnen musste, dass hier wohl erstmals ein Streaming-Portal überwacht wurde."