ash.Larf
Guest
@shao-ling
Da fragt man sich aber schon wie das Bundesamt auf ein
Risiko von 1 pro 1000000 Betriebsjahre kommt.
Empirisch ist es bestimmt gesichert da wir schon
über mehrere Millionen Jahre an Daten aus Kernkraftwerken
verfügen. Aber die Empirie ist ja auch nicht so wichtig
wenn man theoretische Rechnungen hat. Ferner bezieht sich diese Zahl -wenn ich es richtig verstanden habe- nur auf einen Reaktorschaden ohne "besondere externe Einflüsse".
Empirisch zeigt sich alle paar Jahre ein "kleiner" Vorfall und das noch
hinzubetrachtet in friedlichen Zeiten ohne Kriegs/Terrorgefahr und sonstige externe "Einflüsse".
(Sorry für den ironischen Einstieg aber mich reizen immer
solche "Hochrechnungsdaten" von Ämtern zu sehr )
Das mit der Sicherheit ist banal: Wieso sollte man ein Risiko
eingehen, wenn man Alternativen hat.Zudem sollte man lieber
die Mentalität ändern anstatt nach immer mehr Energie zu schreien,
Die Kumulation über
längere Zeiträume lässt du mit den Daten ausser Acht.
(wie errechnet man eigentlich latente Todesfälle? Das ist nicht polemisch sondern ernst gemeint. Ich kann mir da gerade beim Lesen nichts drunter vorstellen)
Ferner sprach ich von mehr Meldungen in letzter Zeit und
bezog mich auf Slowenien und Frankreich. Keine Behauptung
der Art, dass wir bisher mehr Todesfälle durch Kernkraft
hatten. Im Gegenteil ich sprach von hohen Sicherheitsstandards.
Ich hätte auch nie damit gerechnet, dass die Todesfälle hier bisher
höher ausfallen als bei anderen Kraftwerken.
Was den Winter betrifft so hat bisher noch niemand gezeigt, dass
wir im Winter keine Exporte haben und das ferner alle anderen Länder auch Mangel haben.(Sollte dies so sein dann sorry für den Gedankenwurm)
Abgesehen davon will ich betonen, dass das wesentliche
Problem NICHT in der Deckung der steigenden Nachfrage liegt, sondern im besseren Umgang mit Ressourcen. Aber da es sich um einen VWL-fernen Gedanken handelt wird dies gern sofort als naiv abgetan.
Da fragt man sich aber schon wie das Bundesamt auf ein
Risiko von 1 pro 1000000 Betriebsjahre kommt.
Empirisch ist es bestimmt gesichert da wir schon
über mehrere Millionen Jahre an Daten aus Kernkraftwerken
verfügen. Aber die Empirie ist ja auch nicht so wichtig
wenn man theoretische Rechnungen hat. Ferner bezieht sich diese Zahl -wenn ich es richtig verstanden habe- nur auf einen Reaktorschaden ohne "besondere externe Einflüsse".
Empirisch zeigt sich alle paar Jahre ein "kleiner" Vorfall und das noch
hinzubetrachtet in friedlichen Zeiten ohne Kriegs/Terrorgefahr und sonstige externe "Einflüsse".
(Sorry für den ironischen Einstieg aber mich reizen immer
solche "Hochrechnungsdaten" von Ämtern zu sehr )
Das mit der Sicherheit ist banal: Wieso sollte man ein Risiko
eingehen, wenn man Alternativen hat.Zudem sollte man lieber
die Mentalität ändern anstatt nach immer mehr Energie zu schreien,
Die Kumulation über
längere Zeiträume lässt du mit den Daten ausser Acht.
(wie errechnet man eigentlich latente Todesfälle? Das ist nicht polemisch sondern ernst gemeint. Ich kann mir da gerade beim Lesen nichts drunter vorstellen)
Ferner sprach ich von mehr Meldungen in letzter Zeit und
bezog mich auf Slowenien und Frankreich. Keine Behauptung
der Art, dass wir bisher mehr Todesfälle durch Kernkraft
hatten. Im Gegenteil ich sprach von hohen Sicherheitsstandards.
Ich hätte auch nie damit gerechnet, dass die Todesfälle hier bisher
höher ausfallen als bei anderen Kraftwerken.
Was den Winter betrifft so hat bisher noch niemand gezeigt, dass
wir im Winter keine Exporte haben und das ferner alle anderen Länder auch Mangel haben.(Sollte dies so sein dann sorry für den Gedankenwurm)
Abgesehen davon will ich betonen, dass das wesentliche
Problem NICHT in der Deckung der steigenden Nachfrage liegt, sondern im besseren Umgang mit Ressourcen. Aber da es sich um einen VWL-fernen Gedanken handelt wird dies gern sofort als naiv abgetan.