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Schon geil das bei mir überall SPD als erstes rauskommt - wenn "meine" Partei (bin IGM Mitglied in Niedersachsen...) jetzt noch so handeln würde, wäre alles geil. Stattdessen sind sie unwählbar, spätestens seit sie sich dank Koalitionsräson gegen ihre eigene Meinung, gegen ihren Auftrag, gegen ihr Wahlversprechen und für mehr Zensur entschieden haben ist die SPD genauso Demokratie-schädlich wie die AfD - aber die versteckt das wenigstens nicht ganz so derb. AfD damit wählbarer als SPD, Gratulation!
Volt schaut gut aus, die Wahl zwischen Volt und Sonneborm wird hart... Denke das kann ich erst in der Wahlkabine entscheiden. Zum ersten Mal seit Ewigkeiten kommt da jemand den ich mir bereit bin ernsthaft anzuschauen... Ich bin erschüttert.
Ich fand auch https://deinwal.de ganz interessant: Hier kann man die Europaparlamentsabstimmungen der letzten Jahre durchgehen udn schauen, mit welcher Partei man am häufigsten einer Meinung war.
"Wahl-o-mat" darf in derzeitiger Form nicht weiter betrieben werden
Das VG Köln hat auf Antrag der Partei "Volt Deutschland" der Bundeszentrale für politische Bildung untersagt, unter anderem ihr Internetangebot "Wahl-o-mat" in seiner derzeitigen Form zu betreiben.
Konkret sei der Mechanismus der Anzeige der Auswertung zu beanstanden, so das Verwaltungsgericht.
Naja, klar ist es unnötig und schlecht, dass einem faktisch in erster Linie die großen angezeigt werden.
Auf dee anderen Seite: diejenigen, die sich vom Wahl-o-Mat beeinflussen lassen, sind doch eher vom Schlage "ich wähle x weil das schon mein Opa gewählt hat". Da halte ich das Ergebnis vom Wahl-o-Mat immer noch für besser, trotz Einschränkung. So etwas wie Volt würden die ohnehin niemals wählen.
Grade bei Kleinparteien und einer Wahl ohne %-Hürde passt dieses Argument nicht. Denn hat man hier ja auch gesehen, man kriegt Parteien wie Volt sonst kaum mit. Grade sowas wie Wahl-o-Mat wäre eigentlich die Chance Aufmerksamkeit zu generieren.
Wir haben die letzten Jahrzehnte nun wirklich einige neue Parteien gehabt, die mindestens kurzfristig (Piraten) oder eher regional (FW) Wahlgruppen erschließen konnten, glaube du überschätzt die Menge der "festgefahrenen" Wähler.
Naja, klar ist es unnötig und schlecht, dass einem faktisch in erster Linie die großen angezeigt werden.
Auf dee anderen Seite: diejenigen, die sich vom Wahl-o-Mat beeinflussen lassen, sind doch eher vom Schlage "ich wähle x weil das schon mein Opa gewählt hat". Da halte ich das Ergebnis vom Wahl-o-Mat immer noch für besser, trotz Einschränkung. So etwas wie Volt würden die ohnehin niemals wählen.
Naja bevor jemand einmal den Wahl-O-Mat macht und mit der Entscheidung ins Wahllokal latscht, sollte er imo besser gar nicht wählen gehen. Klar, dann sinkt die Wahlbeteiligung, aber vielleicht macht sich die Politik dann mal Gedanken darum, wie sie das Internet und neue Medien tatsächlich mal ordentlich in Politik und politische Teilhabe einbinden. Der Wahl-O-Mat rettet so letztlich nur ein krankendes System, und das, ohne Wunder, für die etablierten Systemparteien. Ich find's ehrlich gesagt gut, dass der weg ist.
Naja, die Aussage »Durch die Klage ist der Wahl-O-Mat nicht besser geworden, sondern einfach ganz verschwunden«, ist doch eher eine komplett hirnrissige. Es ist ja nunmal nicht die Schuld von Volt, dass der Wahl-O-Mat "ganz verschwunden" ist, sondern liegt primär daran, dass die bpb sich weigert eine einstweilige Anordnung durchzusetzen und lieber mit "Es ist technisch nicht möglich mehr als acht Dinge auf einer Internetseite auszuwählen und anzuzeigen" argumentiert, statt eine (durchaus triviale) Lösung für das Problem zu implementieren.
So, nachdem der Wahl-O-Mat ja wieder online ist und ich immer noch nicht weiss, was ich wählen soll, hab ich mal alle Parteien über das immer noch dämliche 8-Parteien-Auswahlsystem laufen lassen und komme zu folgendem Ergebnis (alles unter 70% mal weggelassen):
SPD und Volt leider für mich unwählbar, wer Quoten (egal ob Frauen-, Männer- oder sonstwelche) für wirksame Mittel gegen Diskriminierung hält, hat imho 'nen soliden Lattenschuss und nicht verstanden, was Diskriminierung bedeutet.
NL liest sich aber von dem was ich bisher so gefunden habe recht gut, stimmt mit allen meinen doppelt gewichteten Thesen überein und bei den wenigen wo wir uns unterscheiden, kann ich mit deren Begründung leben.
Die Partei "Die neue Liberale – die Sozialliberalen" (NL) wurde 2014 in Hamburg gegründet und trat dort 2015 erstmals zur Bürgerschaftswahl an. Sie blieb dabei jedoch ohne Mandat und ist auch in keinem Parlament auf Bundes- oder Landesebene vertreten.
Die Partei steht für eine Balance zwischen gesamtgesellschaftlicher Solidarität und der Bekämpfung sozialer Ungleichgewichte einerseits und individueller Freiheit und Verantwortung andererseits. So gehören sowohl die Abschaffung des Solidaritätszuschlags, die Befürwortung internationaler Freihandelsabkommen und eines vereinfachten Steuersystems als auch ein Grundeinkommen und Chancengleichheit im Bildungssystem zu ihren Zielen. Des Weiteren setzt sich die NL für Transparenz in der organisierten Interessenvertretung ein, plädiert für eine Änderung des Wahlrechts hin zu einem Präferenzwahlsystem und befürwortet eine konsequente Trennung von Kirche und Staat.
Im Programm zur Europawahl setzt die NL verschiedene Schwerpunkte: Zum einen fordert sie eine Demokratisierung der EU. Dazu soll das Europaparlament u.a. alle Rechte eines Vollparlaments, das Initiativrecht und die alleinige Budgethoheit erhalten. Zudem wird gefordert, dass im Parlament beschlossene Gesetze nicht von anderen Institutionen abgelehnt werden dürfen. Die Liberale setzt sich zudem für gemeinsame, transnationale Wahlen und transparentere Politikprozesse sowohl in der Interessenvertretung als auch der Entscheidungsfindung ein. Zusätzlich soll die Rolle von Bürgerinitiativen gestärkt werden.
Zum anderen soll eine Stärkung der Außen- und Sicherheitspolitik – unter Verzicht auf kurzfristige nationale Interessen – Europa sicherer machen. Dazu bedarf es aus Sicht der NL eines gestärkten Datenaustauschs anstelle von zunehmender Massenüberwachung. International wird ein stärkeres Auftreten der EU als friedensstiftende Macht gefordert. So plädiert die Partei für einen Sitz der EU im ständigen UN-Sicherheitsrat, eine Sicherheitsarchitektur unter der Einbeziehung der USA, NATO und Russlands und für eine Zweistaatenlösung zwischen Israel und Palästina.
Wüsste jetzt spontan nichts, was meine Interessen besser abbildet.
Die Humanisten haben erstaunlich viele gute Punkte, insb. zu Quoten und Atomkraft. Die könnten fast sogar eine halbwegs vernünftige Partei sein, selbst die Begründungen lesen sich ganz gut. Die Prozente passen ja auch bei dir.
Zu doof dass sich keiner für sowas kleines interessiert und eine Stimme für die Humanisten somit keine ordentliche Protestwahl darstellt, sonst würde selbst ich die in Betracht ziehen.
Erste Hochrechnung in %
CDU 27,5
Grüne 22,0
SPD 15,5
AfD 10,5
FDP 5,5
Linke 5,5
Schade, mein Denkzettel ist ziemlich mickrig ausgefallen. Schlimm wie viele Leute Grün wählen. Das einzig unterhaltsame Spektakel wird vermutlich die SPD liefern
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