welche rolle spielt eigentlich gott noch in der aufgeklärten, deutschen gesellschaft?

Gelöschtes Mitglied 160054

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Nope.
Was MV gemacht hat ist follgendes:

Definition von MV:
Freier Wille muss übernatürlich sein.

Nein.
Man kennt nur Kausale und stochastische Zusammenhänge.
WEnn also das im kleinen die einzigen treibenden Prinzipien im Gehirn sind, kann kein freier Wille existieren. Das hat mit Definitionen nichts zu tun.
 

SC2

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Nein.
Man kennt nur Kausale und stochastische Zusammenhänge.
WEnn also das im kleinen die einzigen treibenden Prinzipien im Gehirn sind, kann kein freier Wille existieren. Das hat mit Definitionen nichts zu tun.
offensichtlich ist dir nicht ganz klar was ein stochastischer Zusammenhang ist.
dieser steht in Widerspruch zu:
1. These:
Das Universum ist determiniert, gehorcht festen Naturgesetzen. Selbst wenn Zufall im Spiel ist, gehorchen die Wahrscheinlichkeiten bestimmten Gesetzmäßigkeiten.
 
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WEnn also das im kleinen die einzigen treibenden Prinzipien im Gehirn sind, kann kein freier Wille existieren.
und diese denkweise ist meiner ansicht nach fehlerhaft. bereits bei computern ist es so, dass die höhere ebene der konstruktion das ergebnis definiert und nicht die für uns eh unberechenbaren kleinsten teilchen (fall es so etwas gibt). kleine variationen der kleinen teilchen spielen für das ergebnis so keine rolle mehr, sofern die konstruktion funktioniert, wie sie soll.
wir sind kein spielball des ursprungs vom universum, da die höhere ebene der konstruktion, die wir darstellen, entscheidet und die niedrigeren ebenen folgen.

ich hab es schon in früheren threads geschrieben: wir sind so frei wie wir nur sein können. das ergebnis des gehirnes entscheidet was passiert (natürlich nur in dem rahmen in dem wir menschen im allgemeinen einfluss nehmen können) und das sind ja wir.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
offensichtlich ist dir nicht ganz klar was ein stochastischer Zusammenhang ist.
dieser steht in Widerspruch zu:

inwiefern? Zumal das unerheblich ist, entweder hat etwas "kausale" Gründe(A->B) oder tritt mehr oder minder zufällig auf, beispielsweise atomzerfall bei radioaktiven elementen, welcher lokal zufällig ist, aber eben der halbwertszeit genüge tun muss(welches übrigens das ist was du zitiert hast).
Andere Arten der Ereignis-, wie soll ich sagen, gründe, gibt es nicht(so weit ich weiß).

@Enti
was wäre denn die höhere Ebene bei einem PC für dich? Programmiersprache?
 
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SC2

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Jedes einzelne Ereignis wäre der Art
Startebdingungen(Universum)->A darstellbar. Es würde keine stochastik mehr benötigt. Die Wahrscheinlichkeit beträgt immer entweder 100% oder 0%.
Nur gibt es diese Startbedinungen nicht, es gibt immer einen Moment welcher noch etwas früher ist.
 
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Nur gibt es diese Startbedinungen nicht, es gibt immer einen Moment welcher noch etwas früher ist.
Man kann aber die Bedingungen in jedem Moment als Startbedingungen für alle späteren Momente ansehen. Und da es zu jedem Zeitpunkt einen früheren Zeitpunkt gibt, hat auch jeder Zeitpunkt Startbedingungen (die davon abhängen, welchen früheren Zeitpunkt man als "Start" wählt).
 
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Wenn du geistig nicht fähig ist, meine Beiträge zu lesen, dann solltest du einfach nicht darauf antworten.
Du hast angefangen die Physik so schamlos zu vergewaltigen, du hast den grauenhaften Unfug von übernatürlicher Quantenmechanik geschrieben.

Es ist mir echt zu dämlich, darauf näher einzugehen. Der Doppelspalt ist physikalilsch wunderbar verstanden, die Naturgesetze darum sehr gut bekannt und experimentell untersucht, die dahinter stehende Theorie vollkommen deterministisch. Geh in Physik-Vorlesungen anstatt hier groben Unfug zu verbreiten.

Eventuell bin ich auch etwas über-empfindlich in diesem Punkt aber physikalische Erkenntnisse werden ständig von Idioten in der Philosophie mißbraucht, um irgendwelche Pseudo-Argumente aufzustellen, die einfach vorne und hinten nicht stimmen und wenn man so etwas als Physiker lesen muss dreht sich einem einfach der Magen um.
 
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@kingscool in meinem fall meinte ich die logischen bausteine.
 

Asteria

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Wozu brauchst du Gott, wenn du in Friedenszeiten in einer Industrienation Mitteleuropas geboren wurdest, in der dich ein engmaschiges soziales Netz jederzeit auffängt, sobald du dich in einer Notsituation befindest?
Du musst nicht mehr für sauberes Wasser und Essen beten, für Medikamente, ein Dach über dem Kopf, für die Chance auf Bildung….. du bekommst alles was du brauchst ohne jegliche Anstrengung.

Wenn du dich schlapp fühlst, Fieber und Schmerzen hast, gehst du zum Arzt. Belasten dich schwermütige Gedanken und Probleme, hilft dir ein Psychologe. Früher ist man mit seinen Sorgen zum Pfarrer gegangen. Braucht man nicht mehr. Hast du keinen Job mehr, Schulden oder Integrationsprobleme, gibt es Ämter, die dir weiterhelfen.

Du ertappst dich beim Beten, wenn du Angst hast, vor deiner eigenen Zunzulänglichkeit – „bitte lieber Gott lass mich die Prüfung schaffen“…..
Du flehst heimlich, „bitte oh Gott, wenn es dich gibt, lass die Emily (xyz-sonstwie-Tussi) zur Vernunft kommen, ich liebe sie doch so sehr, ich darf sie nicht verlieren, mach doch, dass ich sie zurückbekomme, es tut so weh…“

Du stellst plötzlich Kerzen auf in der Kapelle, die du noch nie zuvor freiwillig betreten hast, weil deine Mama beim Arzt erfahren hat, dass sie einen Knoten in der Brust hat, der dringend näher abgeklärt werden muss.
Ich bin kein gläubiger Mensch. Ich kenne nicht die Antwort auf den Ursprung des Universums, die Entstehung der Menschheit. Ich grübele auch nicht darüber, dafür habe ich gar keine Zeit. Ich tue, was ich kann, aber stoße manchmal an meine Grenzen.

Ich weiß nur, wenn mich jemand bittet, mit ihm und für ihn zu beten, dann geht es ihm schlecht und es hilft, wenn man darauf eingeht. Es wirkt beruhigend und bereitet darauf vor, loslassen zu können. Es ist die Angst vor dem Sterben, die viele Menschen im letzten Abschnitt ihres Lebens so gottesfürchtig macht. Das Ende ist friedlicher, wenn man im Glauben geht.
 

SC2

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Es ist mir echt zu dämlich, darauf näher einzugehen. Der Doppelspalt ist physikalilsch wunderbar verstanden, die Naturgesetze darum sehr gut bekannt und experimentell untersucht, die dahinter stehende Theorie vollkommen deterministisch. Geh in Physik-Vorlesungen anstatt hier groben Unfug zu verbreiten.
Das Problem an der ganzen Sache sind eher die Leute die Vorlesungen besuchen und dann doch nicht verstehen was dort eigentlich erzählt wurde, was die Theorie denn aussagt, auf was sie sich bezieht, wofür sie benutzt werden kann und wofür nicht. Allerdings gehöhrst du wahrscheinlich auch zu der Kategorie Leute die behaupten die Schwerkraft sei sehr gut bekannt, experimentell untersucht und die dahinter stehende Theorie vollkommen bekannt.
Leider ist mir nicht ganz klar wieso du solche Probleme hast dir einzugestehen, dass eben nicht alles bekannt ist.
Man kann aber die Bedingungen in jedem Moment als Startbedingungen für alle späteren Momente ansehen. Und da es zu jedem Zeitpunkt einen früheren Zeitpunkt gibt, hat auch jeder Zeitpunkt Startbedingungen (die davon abhängen, welchen früheren Zeitpunkt man als "Start" wählt).
Das ist richtig, ändert aber an dem grundlegenden Problem nicht viel, dass jeder Zeitpunkt von einem früheren Zeitpunkt abhängt usw. Es reicht nicht einen beliebigen Zeitpunkt auszuwählen um einen weiteren vorhersagen zu können. Alles oder Nichts eben, Alles funktioniert nicht dank der Unschärfe und so, bleibt nur noch nichts ;) .
 
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Wozu brauchst du Gott, wenn du in Friedenszeiten in einer Industrienation Mitteleuropas geboren wurdest, in der dich ein engmaschiges soziales Netz jederzeit auffängt, sobald du dich in einer Notsituation befindest?
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Wenn du dich schlapp fühlst, Fieber und Schmerzen hast, gehst du zum Arzt. Belasten dich schwermütige Gedanken und Probleme, hilft dir ein Psychologe. Früher ist man mit seinen Sorgen zum Pfarrer gegangen. Braucht man nicht mehr. Hast du keinen Job mehr, Schulden oder Integrationsprobleme, gibt es Ämter, die dir weiterhelfen.

Du ertappst dich beim Beten, wenn du Angst hast, vor deiner eigenen Zunzulänglichkeit – „bitte lieber Gott lass mich die Prüfung schaffen“…..
Du flehst heimlich, „bitte oh Gott, wenn es dich gibt, lass die Emily (xyz-sonstwie-Tussi) zur Vernunft kommen, ich liebe sie doch so sehr, ich darf sie nicht verlieren, mach doch, dass ich sie zurückbekomme, es tut so weh…“

Du stellst plötzlich Kerzen auf in der Kapelle, die du noch nie zuvor freiwillig betreten hast, weil deine Mama beim Arzt erfahren hat, dass sie einen Knoten in der Brust hat, der dringend näher abgeklärt werden muss.
Ich bin kein gläubiger Mensch. Ich kenne nicht die Antwort auf den Ursprung des Universums, die Entstehung der Menschheit. Ich grübele auch nicht darüber, dafür habe ich gar keine Zeit. Ich tue, was ich kann, aber stoße manchmal an meine Grenzen.

Ich weiß nur, wenn mich jemand bittet, mit ihm und für ihn zu beten, dann geht es ihm schlecht und es hilft, wenn man darauf eingeht. Es wirkt beruhigend und bereitet darauf vor, loslassen zu können. Es ist die Angst vor dem Sterben, die viele Menschen im letzten Abschnitt ihres Lebens so gottesfürchtig macht. Das Ende ist friedlicher, wenn man im Glauben geht.

Hier passt halt am besten :
Two hands working can do more than a thousand clasped in prayer.
Anstatt mit den Leuten zu beten, kann man mit ihnen das Problem gemeinsam angehen. Beten führt zu nichts.
Auch schafft man seine Prüfung nicht durch göttliches Eingreifen, sondern dadurch dass man Lernt odre einfach pures glüch hat (Lückenlernen ftw und so.)
Das ende muss nicht zwangsläufig friedlicher sein, du kannst dir schließtlich NIEMALS sicher sein, ob du die unklaren Kriterien erfüllt hast und nicht doch in die Hölle kommst.

Wenn ich sterbe, dann weiß ich dass mein Sternenstaub jemand anderem hilft zu existieren.

"You are all stardust.
You couldn't be here if stars hadn't exploded. Because the elements, the carbon, nitrogen, oxygen, iron, all the things that matter for evolution weren't created at the beginning of time. They were created in the nuclear furnaces of stars. And the only way they could get into your body is if the stars were kind enough to explode.
So forget Jesus. The stars died so you could be here today.""
von Lawrence Krauss http://www.youtube.com/watch?v=7ImvlS8PLIo
 
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also mal zusammenfassen was es für verschiedene aspekte der religionen gibt:

1. die metaphysische ebene: da ist ein gott oder viele götter die die welt erschaffen haben oder was weiss ich. eh sinnlos darüber zu diskutieren.
viele atheisten glauben allerdings dass dies der kern der religionen wäre und aus, ihrer meinung nach, naturwissenschaftlichen gründen abzulehnen ist.

2. die persönliche spirituelle ebene: glaube ist oftmals eine effektive möglichkeit der selbstheilung oder zumindest des selbstschutzes. eigentlich ist das ein thema der psychologie. aber die psychologie ist eben nicht spirituell, während es das gehirn von menschen oftmals schon ist. deswegen hilft psychologie nicht immer bei eigentlich psychologischen problemen. das ist ein fehler der psychologie der sicher irgendwann einmal behoben werden wird. aber so lang sind religionen eben für manche menschen der bessere weg.
beten ist sowieso gut vergleichbar mit meditation.

3. die soziologische ebene: also wie verhalten sich gläubige menschen im miteinander, wie nicht gläubige?
nun, es gibt gläubige die freundlich und hilfsbereit sind und es gibt gläubige, die meinen alle ungläubigen ausrotten zu müssen.
bei den nicht gläubigen menschen gibt es welche die freundlich und hilfsbereit sind und es gibt welche die andere volksgruppen ausrotten wollen .. ergo überhaupt kein unterschied.

4. die "politische" ebene: welchen einfluss hatten die religionen auf die entwicklung von staaten, staatstheorien und dem "fortschritt"?
während ihrer entstehungszeit sind religionen oftmals revolutionär. das judentum begann mit der flucht aus der sklaverei. das christentum setzt sich gegen die in der zwischenzeit festgefahrenen gedanklichen strukturen des damaligen judentums zur wehr. von den anderen religionen hab ich ka.
im laufe der zeit werden sie allerdings allzu oft sehr konservativ und fortschrittsfeindlich.
ob sie der menschheit insgesamt eher geholfen oder geschadet haben, darüber wage ich beim besten willen nicht zu urteilen.


was ich allerdings feststellen kann ist, dass eine naturwissenschaftliche betrachtung von religionen einfach .. sinnlos ist. der konflikt zwischen natur- und religionswissenschaften entstammt noch einer zeit, als manche religionen meinten irgendwelche hirnlosen aussagen über konkrete physikalische begebenheiten abgeben zu müssen. da kann sich ein naturwissenschaftler, der gerade zuviel zeit und sonst nichts zu tun hat, natürlich kurz hinsetzen und es richtig stellen. aber für alles andere, was religionen ausmachen, spielt die naturwissenschaft einfach keine rolle. deswegen ist naturwissenschaftlich begründeter atheismus einfach :stupid:
 
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Wozu brauchst du Gott, wenn du in Friedenszeiten in einer Industrienation Mitteleuropas geboren wurdest, in der dich ein engmaschiges soziales Netz jederzeit auffängt, sobald du dich in einer Notsituation befindest?
Du musst nicht mehr für sauberes Wasser und Essen beten, für Medikamente, ein Dach über dem Kopf, für die Chance auf Bildung….. du bekommst alles was du brauchst ohne jegliche Anstrengung.

Eben, man brauchts nicht mehr. Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben? Armer Gott, wird nur gebraucht um Menschen ihr irdisches Leid ein bisschen erträglicher zu machen. Buhu.
Niemand muss für sauberes Wasser beten. Viele tun es, aber zeig mir doch mal einen Fall, in dem das dann auch eintrifft. Was willst du mir damit sagen? Gibt es irgendwo auf der Welt Menschen, die sich anstrengen, indem sie beten, und dadurch ihre Lage verbessern?


Wenn du dich schlapp fühlst, Fieber und Schmerzen hast, gehst du zum Arzt. Belasten dich schwermütige Gedanken und Probleme, hilft dir ein Psychologe. Früher ist man mit seinen Sorgen zum Pfarrer gegangen. Braucht man nicht mehr. Hast du keinen Job mehr, Schulden oder Integrationsprobleme, gibt es Ämter, die dir weiterhelfen.
Gut erfasst. Wir haben Institutionen, die tatsächlich helfen können. Bei Krankheiten und ähnlichem. Im Gegensatz zu Pfarrern.

Du ertappst dich beim Beten, wenn du Angst hast, vor deiner eigenen Zunzulänglichkeit – „bitte lieber Gott lass mich die Prüfung schaffen“…..
Du flehst heimlich, „bitte oh Gott, wenn es dich gibt, lass die Emily (xyz-sonstwie-Tussi) zur Vernunft kommen, ich liebe sie doch so sehr, ich darf sie nicht verlieren, mach doch, dass ich sie zurückbekomme, es tut so weh…“
*lach* Sorry, aber: Nie im Leben. Das ist dieses typische "warte nur ab bis er dir mal richtig schlecht geht!!" - Geschwurbel. Wenn das der letzte verbliebene Anspruch ist, den Religion noch an sich stellt, nagut. Ich bevorzuge Maßnahmen, die zu Ergebnissen führen, zB für ne Prüfung lernen oder mit Emily reden / Emily vergessen weil Menschen eben nicht immer so handeln und denken wie ich das gerne hätte.
 
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1. atheisten wehren sich meiner Erfahrung nach eher gegen den persönlichen Gott der angeblich einen Einfluss auf die Welt nimmt. Dass z.B. alles von einem Gott angefangen worden könnte ist halt wahrscheinlicher, als dass er unsere Gebete hört, darauf reagiert und uns bestraft.
2. Dann viel Spaß z u zeigen, dass es etwas "spirituelles" im Gehirn gibt.
3. Religiosität korreliert in den USA doch sehr stark mit Kindschwangerschaft, Kriminalität, Geschlechtskrankheiten etc.
4. Es gibt keine historischen Beweise für den Exodus.

Zum nachwort:
Leider gibt es immernoch genügend Leute die einem weißmachen wollen, dass "Gott" direkten Einfluss hat auf die Welt. Jeder der Betet, muss das irgendwie glauben.

Atheismus begründet sich aus der Ablehung der Religionsbehauptung, oft weil es keine Gründe gibt für die Behauptungen der Religionen. Gott hat die Welt nicht erschaffen, Gott hat die Welt nicht überschwemmt, es gibt keine Beweise für die Auferstehung irgendeines Menschen etc etc. Das sind aber alles Grundlegende Sachen in der Bibel.
Ohne Adam und Eva und deren "Sündenfall", gäbe es keinen Grund für Jesus sich zu "opfern" (Ewigkeit im Himmelreich als Gott und das alles für 1-2 Tage Qualen? Das ist keine Aufopferung)
 
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was ich allerdings feststellen kann ist, dass eine naturwissenschaftliche betrachtung von religionen einfach .. sinnlos ist. der konflikt zwischen natur- und religionswissenschaften entstammt noch einer zeit, als manche religionen meinten irgendwelche hirnlosen aussagen über konkrete physikalische begebenheiten abgeben zu müssen. da kann sich ein naturwissenschaftler, der gerade zuviel zeit und sonst nichts zu tun hat, natürlich kurz hinsetzen und es richtig stellen. aber für alles andere, was religionen ausmachen, spielt die naturwissenschaft einfach keine rolle. deswegen ist naturwissenschaftlich begründeter atheismus einfach :stupid:

Das ergibt sich ja daraus, dass die Religionen nicht falsifizierbare, dogmatische Aussagen machen wie "Homosexualität ist eine Sünde" oder "man darf kein Schweinefleisch essen" oder "es gibt einen Himmel/eine Hölle". Die Ablehnung dieser Aussagen lässt sich natürlich nicht restlos naturwissenschaftlich begründen, da es keine wissenschaftlichen Aussagen sind die komplett auf Tautologien beruhen. Aber es ist eher :stupid: , solche Aussagen einfach hinzunehmen.
 
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Wenn du geistig nicht fähig ist, meine Beiträge zu lesen, dann solltest du einfach nicht darauf antworten.
Du hast angefangen die Physik so schamlos zu vergewaltigen, du hast den grauenhaften Unfug von übernatürlicher Quantenmechanik geschrieben.

Es ist mir echt zu dämlich, darauf näher einzugehen. Der Doppelspalt ist physikalilsch wunderbar verstanden, die Naturgesetze darum sehr gut bekannt und experimentell untersucht, die dahinter stehende Theorie vollkommen deterministisch. Geh in Physik-Vorlesungen anstatt hier groben Unfug zu verbreiten.

Eventuell bin ich auch etwas über-empfindlich in diesem Punkt aber physikalische Erkenntnisse werden ständig von Idioten in der Philosophie mißbraucht, um irgendwelche Pseudo-Argumente aufzustellen, die einfach vorne und hinten nicht stimmen und wenn man so etwas als Physiker lesen muss dreht sich einem einfach der Magen um.


http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelspaltexperiment

"Versucht man, durch eine beliebige Apparatur (z.B. das Abdecken eines Spaltes) herauszufinden, welchen Weg ein bestimmtes Teilchen genommen hat (durch Spalt 1 oder Spalt 2), verschwindet das Interferenzmuster. Dieses Phänomen wird in der Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik durch den sog. Kollaps der Wellenfunktion erklärt. Das bedeutet, dass das System bei Interferenz in einer Überlagerung der beiden möglichen Wege ist, während eine Messung des tatsächlichen Weges dazu führt, dass auch nur noch dieser „benutzt“ wird. Dies gilt auch, wenn der Weg des Teilchens erst später festgestellt wird."

http://de.wikipedia.org/wiki/Kopenhagener_Deutung

"Gemäß der Kopenhagener Interpretation ist der Wahrscheinlichkeitscharakter quantentheoretischer Vorhersagen nicht Ausdruck der Unvollkommenheit der Theorie, sondern des prinzipiell indeterministischen Charakters von Naturvorgängen. Ferner wird in dieser Interpretation darauf verzichtet, den Objekten des quantentheoretischen Formalismus, wie beispielsweise der Wellenfunktion, eine Realität in unmittelbarem Sinne zuzusprechen, sondern sie werden lediglich als Mittel zur Vorhersage der Wahrscheinlichkeiten von Messergebnissen interpretiert, die als die einzigen Elemente der Realität angesehen werden."
 
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Also Gott ist für mich erst dann "Gott" wenn er Chuck Norris besiegt...
nein spaß!


Ich selbst glaube an keine einzige Religion bzw an Götter...
aber ich bin der festen Meinung, dass wenn Gott (in diesem fall die k.Kirche) wirklich so ist wie die Kirche es verzapft, warum hält dann der Vatikan so viele Bücher unter Verschluss? warum was verheimlichen was angeblich so passiert ist?... ;)
 
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Gott ist in erster Linie Privatsache. Ich für meinen Teil glaube an Gott, auch wenn ich nicht religiös erzogen wurde.
Ist es Gott? Zufall? Schicksal? Keine Ahnung. Aber ich denke in jeder Geschichte gibt es etwas Wahrheit. Es gibt 5 Weltreligionen. Ist das alles Quatsch? Ich weiß es nicht. Aber ich denke, dass doch irgendwas dran sein wird.

Achja und ich hoffe natürlich auf Gerechtigkeit. Wie war das doch gleich? Ich hab mal eine Zeitungsmitteilung gelesen, indem ein FBI-Agent(?) seinem Sohn erzählt hat, dass es bei der Ermordung von J.F.K. nicht ein Mörder war. Was plagte ihn, dass er es noch loswerden wollte bevor er starb?

Abgerechnet wird auf dem Sterbebett.
 
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es wird überhaupt nicht abgerechnet. leb lieber jetzt dein leben, statt kindlichen fantasien von himmel/hölle und jenseits nachzurennen. eine zweite chance wirst du nicht kriegen.
 

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Es gibt 5 Weltreligionen. Ist das alles Quatsch? Ich weiß es nicht. Aber ich denke, dass doch irgendwas dran sein wird.

Davon basieren 3 weitestgehend auf den selben Wurzeln und die beiden anderen glauben nicht an einen Gott im eigentlichen Sinne. Bzw die eine glaubt imo gar nicht an Götter und die andere hat tausende von Göttern.
 
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Gott ist was schönes bei beerdigungen, taufen(kind=gottes geschenk) aber sonst hat man damit nicht mehr viel am hut. aber bei den oben genannten punkten gibt es einem hoffnung kraft und glücklichkeit
 
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eine zweite chance wirst du nicht kriegen.

das glaubst du..

Aber ist es nicht so, dass der Energieerhaltungssatz der Physik besagt, dass Energie nicht verloren geht sondern nur umgewandelt wird?
Jetzt sehe ich meine Seele einfach als Energie an. Also kann ich nicht "verloren" gehen.

Ich würde sogar so weit gehen, dass alles in der Natur nach einer höheren, stabilen Ordnung strebt. Also ist der Geist eines Menschen, die Seele, eine höhere Ordnung. Diese geht dann nicht verloren, sondern inkarniert in einem nächsten Leben in einem neuen (menschlichen) Körper.

Und Seelenwanderung ist doch ein Begriff aus dem Buddhismus, soweit ich weiß.

Davon basieren 3 weitestgehend auf den selben Wurzeln und die beiden anderen glauben nicht an einen Gott im eigentlichen Sinne. Bzw die eine glaubt imo gar nicht an Götter und die andere hat tausende von Göttern.
Ja, ersetze halt Gott durch "eine höhere Macht" oder "Schicksal", "Rad des Lebens", irgendwas. Ich bin da nicht wirklich festgelegt.
 
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Aber ist es nicht so, dass der Energieerhaltungssatz der Physik besagt, dass Energie nicht verloren geht sondern nur umgewandelt wird?
Jetzt sehe ich meine Seele einfach als Energie an. Also kann ich nicht "verloren" gehen.

:rofl:
Das ist ja noch besser als komische Philosophen, die Quentenmechanik nicht verstehen. Die Energieerhaltung für so einen Unfug heranzuziehen, einfach köstlich :top:
 

Clawg

Guest
Ich würde sogar so weit gehen, dass alles in der Natur nach einer höheren, stabilen Ordnung strebt. Also ist der Geist eines Menschen, die Seele, eine höhere Ordnung. Diese geht dann nicht verloren, sondern inkarniert in einem nächsten Leben in einem neuen (menschlichen) Körper.
Warum strebst du inzwischen nicht nach dem bestmöglichen Leben in deiner *jetzigen* Inkarnation?
 
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den beweis, dass du sie vollständig vertanden hast, hast du aber auch noch nicht gebracht (siehe weiter oben)

Das habe ich doch schon oft genug geschrieben, ich habe keine Lust mich ständig wiederholen zu müssen.
Die Quantentheorie (d.h. die Lösungen der Schrödinger-Gleichung und dann später auch die der Dirac- und KG-Gleichungen) ist vollkommen deterministisch.
Selbstverständlich ist den Wellenfunktionen aber keine Observable zuzuordnen. Wäre auch dank dem Imaginäranteil sehr schwierig. Das ändert aber nichts am deterministischen Charakter der zugrundeliegenden Gleichungen.
Die Interferenzmuster des Doppelspalt-Experiments kann man auch ganz trivial mit Wasser reproduzieren. Wellen auf dem Wasser sind nun wirklich seit vielen Jahren gut bekannt und nichts besonderes.
Welle/Teilchen-Dualität ist ein alter Hut, Materiewellen auch schon eine Weile experimentell nachgewiesen (Stichwort Bose-Einstein-Kondensat).
Durch den messbaren Zufall in physikalischen Experimenten auf einen freien Willen schließen zu wollen ist lächerlich. Wie schon oft genug gesagt wird der "Wille" damit bestenfalls zufällig aber auf keinen Fall "frei". Und selbst dieser zufällige Wille ist höchst fragwürdig, da makroskopische Systeme (wie wir Menschen) meist von statistischen Gesetzen dominiert werden und sie die zufälligen Fluktuationen auf Quantenebene einfach nicht interessieren.
 
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:rofl:
Das ist ja noch besser als komische Philosophen, die Quentenmechanik nicht verstehen. Die Energieerhaltung für so einen Unfug heranzuziehen, einfach köstlich :top:

:) Ich sehe die Seele als Energie. Unfug? Oder sagen wir mal, dass was ich unter "ich" verstehe, (etwas was Bauch, Herz und Kopf mit einander verbindet).
Der Lebensfunke halt. Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll.
Als was siehst du denn deine Seele?

Warum strebst du inzwischen nicht nach dem bestmöglichen Leben in deiner *jetzigen* Inkarnation?
Das tue ich doch.

Und allgemein @ topic: Wenn ein Pfarrer mir erzählt es gibt Gott. Gut, dass ist sein Beruf. Aber wenn Albert Einstein sagt, "Gott würfelt nicht". Hey dann kann doch was dran sein?
Werner Heisenberg (deutsche Physiker) schreibt man glaub ich das Zitat zu: "Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, doch auf dem Grund des Bechers wartet Gott"
 
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Bitte verwende das Einstein Zitat nicht.
Einsteins Gott hat rein gar nicht smit einem persönlichem Gott wie dem christlichen zu tun. Rein gar nichts.

Allgemein empfehle ich dir keine persönlichen Aussagen von Wissenschaftler zu zitieren um etwas zu belegen. Das sind deren eigene Meinungen und haben rein gar keine Autorität oder sind besonders wichtig. Newton war auch ein gläubiger Mensch.. so what? Hat das jetzt irgendeine Bedeutung?
 
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Ach ja, kleiner Denkanstoß für die Atheisten dieser Welt, die ihre Ansichten mit so unverschämter Selbstsicherheit herausposaunen:

Es existiert also Leben. Woher kommt das? Es gibt 2 Möglichkeiten: Entweder, tote Materie entwickelt sich unter gewissen Umständen auf einmal zu einem Lebewesen. Oder Gott (als Definition des "Erschaffer des Lebens") existiert.

Solange es nicht gelingt, zu beweisen, dass sich aus toter Materie Leben entwickeln kann, gibt es auf die Frage nach der Entstehung nur eine mögliche Antwort.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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rein chemisch ist das kein wirklich fundamentales problem.
 
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Ach ja, kleiner Denkanstoß für die Atheisten dieser Welt, die ihre Ansichten mit so unverschämter Selbstsicherheit herausposaunen:

Es existiert also Leben. Woher kommt das? Es gibt 2 Möglichkeiten: Entweder, tote Materie entwickelt sich unter gewissen Umständen auf einmal zu einem Lebewesen. Oder Gott (als Definition des "Erschaffer des Lebens") existiert.

Solange es nicht gelingt, zu beweisen, dass sich aus toter Materie Leben entwickeln kann, gibt es auf die Frage nach der Entstehung nur eine mögliche Antwort.


Wow...
1.
Atheismus hat REIN GAR NICHTS mit Evolution oder das hier eigentlich erwähnte Abiogenesis zu tun. Diese 2 Dinge KÖNNTEN auch durch Gott gesteuert sein.
2.
Es wurde bereits mehrfach bewiesen, dass es unter den Umständen der frühen Erde möglich gewesen sein muss dass Leben entstehen konnte
http://de.wikipedia.org/wiki/Miller-Urey-Experiment
Nein, da sind keine kleinen Lebenwesen aus dem Reagenzglas gekrochen, sondern die grundlegendsten Teile des Lebens konnten sich bilden. Alles andere ist aber absolut realistisch und wird sicherlich auch irgendwann mal im Labor nachmachbar sein.
3.
Es ist völlig falsch anzunehmen, dass es nur zwei Methoden gäbe wie Leben erschaffen worden sein könnte. Was ist mit Aliens? Was ist mit mehreren Göttern? Was ist wenn wir Leben einfach als etwas definiert haben was sowieso shcon immer existiert hat.
4.
NUr weil Erklärung A nicht funktioniert, FUNKTIONIERT B NICHT EINFACH SO. DU musst B genau so darlegen wie A. Versuch das mal bitte. Zeig uns wie Gott denn Leben erschaffen haben soll...

Das ist ein ganz ganz übler Versuch Gott in die Wissenschaft zu zwängen. "God of the Gaps" ist lächerlich. Wenn ich nicht wieß warum ein Regenbogen entsteht, hilft es mir dann, wenn ich Gott einbaue? Was ist mit Blitz und Donner? Macht das Zeus?
 

Clawg

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Gibt auch Computerexperimente, bei denen sich künstliches Leben (d.h. sich selbst replizierende Programme) entwickelt hat.
 
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Rukk und MahZagony würde ich mal empfehlen, sich einige Folgen/Ausschnitte von "The Atheist Experience" anzugucken. Da wird wunderbar erklärt, warum solche pseudowissenschaftlichen Gottesbeweise wie sie sie hier bringen, einfach nur völliger gequirlter Unsinn sind.
 
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welche rolle spielt eigentlich gott noch in der aufgeklärten, deutschen gesellschaft?

- eine viel zu große.


short question, short answer.
 
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Wow, wie sie sich auf mich stürzen :ugly:


Das ist mir durchaus bekannt. Es gibt aber einen Unterschied zwischen Stoffen, die die "Grundlage für Leben" sind und lebenden Organismen. Gibt es ein Experiment, das weiter führt, also zur entstehung von banalen Lebewesen? Ich kenne keines. Wer eines kennt darf es hier posten und sich als "Gewinner" feiern. Es sei ihm gegönnt.

Gibt auch Computerexperimente, bei denen sich künstliches Leben (d.h. sich selbst replizierende Programme) entwickelt hat.

Wenn du dich damit auskennst, schick mir doch bitte nen Link zu dieser Quelle. Aber ich hoffe es ist klar, dass ein Computerexperiment mit vage ähnlichem Ergebniss wie ich es verlange, kein Ausreichender Beweis ist.

Rukk und MahZagony würde ich mal empfehlen, sich einige Folgen/Ausschnitte von "The Atheist Experience" anzugucken. Da wird wunderbar erklärt, warum solche pseudowissenschaftlichen Gottesbeweise wie sie sie hier bringen, einfach nur völliger gequirlter Unsinn sind.

Dir würde ich empfehlen, mal meine Posts zu lesen. Da wird wunderbar erklärt, dass ich keinen Gottesbeweis bringe (rofl, wie kann man DAS denn bitte heraus lesen?), und solche Kommentare wie du sie hier bringst, einfach nur völlig gequirlter Unsinn sind.

Wow...
1.
Atheismus hat REIN GAR NICHTS mit Evolution oder das hier eigentlich erwähnte Abiogenesis zu tun. Diese 2 Dinge KÖNNTEN auch durch Gott gesteuert sein.
2.
Es wurde bereits mehrfach bewiesen, dass es unter den Umständen der frühen Erde möglich gewesen sein muss dass Leben entstehen konnte
http://de.wikipedia.org/wiki/Miller-Urey-Experiment
Nein, da sind keine kleinen Lebenwesen aus dem Reagenzglas gekrochen, sondern die grundlegendsten Teile des Lebens konnten sich bilden. Alles andere ist aber absolut realistisch und wird sicherlich auch irgendwann mal im Labor nachmachbar sein.
3.
Es ist völlig falsch anzunehmen, dass es nur zwei Methoden gäbe wie Leben erschaffen worden sein könnte. Was ist mit Aliens? Was ist mit mehreren Göttern? Was ist wenn wir Leben einfach als etwas definiert haben was sowieso shcon immer existiert hat.
4.
NUr weil Erklärung A nicht funktioniert, FUNKTIONIERT B NICHT EINFACH SO. DU musst B genau so darlegen wie A. Versuch das mal bitte. Zeig uns wie Gott denn Leben erschaffen haben soll...

Das ist ein ganz ganz übler Versuch Gott in die Wissenschaft zu zwängen. "God of the Gaps" ist lächerlich. Wenn ich nicht wieß warum ein Regenbogen entsteht, hilft es mir dann, wenn ich Gott einbaue? Was ist mit Blitz und Donner? Macht das Zeus?

Wow, wie ich befürchtet habe, dass du hier postest. Du bist wie eine Kreuzung aus Bild-Zeitung und Pawlows Hund.
Du legst mir in jedem Thread irgend einen Mist in den Mund. Jedes mal muss ich dann darauf hinweisen, dass es einem Blamage erspart, wenn man die Beiträge erst liest, und dann mit Reiz-Reaktionären furiosen Kommentaren um sich schmeißt. Ich habe wirklich keine Lust, näher auf sowas ein zu gehen, zumal es doch sehr unwahrscheinlich ist, bei dir auch nur im mindesten sowas wie "Einsicht" zu erwarten.

Kurzform.
1. Doch.
2. Ja das ist das geilste. "Sicherlich irgendwann mal möglich" ist die armselige messianische Hoffnung, an die sich die Wissenschaft klammern MUSS. Weißte was? Es ist "sicherlich irgendwann mal möglich" zu beweisen, dass Gott existiert.
3. Aliens. Wirklich? Da musste jetzt aber selbst lachen, oder? Und die Aliens, wie sind die entstanden? Ah richtig, aus anderen Aliens.
4. Behauptet auch keiner. Lies!

Um es nochmal klar zu stellen: In meinem Beitrag ging um die Behauptung, dass Leben aus Leben entsteht, und nicht aus dem Nichts. Wer Atheist ist und mir weiß machen möchte, dass Gott nicht existiert, oder guten Gewissens atheistisch denken will, muss sich diesem Problem stellen. Wenn einem "Ja ist sicher irgendwann mal beweisbar und so" genügt, bitte. Mir genügt das nicht.
 
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Clawg

Guest
Wenn du dich damit auskennst, schick mir doch bitte nen Link zu dieser Quelle. Aber ich hoffe es ist klar, dass ein Computerexperiment mit vage ähnlichem Ergebniss wie ich es verlange, kein Ausreichender Beweis ist.
Ich sage nur, dass es diese Studien gibt. Was man daraus folgert ist eine andere Frage. Fakt ist halt, dass - Umweltbedingungen vorausgesetzt - sich Leben ent- und weiterentwickeln kann.

http://en.wikipedia.org/wiki/Artificial_life
 
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