Land Linke
Bund SPD
Europa SPD
Bund SPD
Europa SPD
Das stimmt so nicht ganz. Bis auf SPD und CDU ist keine der Parteien Bundesweit erfolgreich. So haben die Grünen im Osten kaum Stimmen, die Linken kaum im Westen. Die CSU kommt garnicht aus Bayern hinaus. Katholiken wählen traditionell eher CDU, SPD wird von Gewerkschaftern gewählt, obwohl das ganze grade etwas aufweicht, was unter anderem an der sinkenden Parteiidentifikation, der erhöhten Wechselbereitschaft, der ideologischen Annäherung der beiden großen Parteien, sowie der Abnahme des so genannten "Class Voting" liegt. Ich könnte hunderte ZAhlen aufführen, aber ich vermute die interessieren niemanden, also spar ich mir die Arbeit. Bis zu nem gewissen Punkt hast du zwar Recht, aber es gibt immernoch auffällige Unterschiede in der Zusammensetzung der Wähler.
Was sind denn die Kernpunkte des Programms z.B. der FDP?Original geschrieben von Lagger
Tjo also vom programm her ist keine wirklich wählbar
Original geschrieben von sHaO-LiNg
Was sind denn die Kernpunkte des Programms z.B. der FDP?
Z.B.?Original geschrieben von Amad3us
Ich nehme an die Parolen mit denen Herr Westerwelle bei jeder Diskussion penetrant um sich wirft
Original geschrieben von sHaO-LiNg
Was sind denn die Kernpunkte des Programms z.B. der FDP?
Original geschrieben von sHaO-LiNg
Zusammengefasst könnte man also sagen, dass vom Programm her für dich keine Partei wirklich wählbar ist, weil du die Programme alle gar nicht kennst.
Gut.
Original geschrieben von Lagger
Falsch .
ich kann nur recht gut davon unterscheiden was stimmenfang und was realistisch ist....
Original geschrieben von Amad3us
Der Mittelstand ist das Rückgrat der Wirtschaft.
Ausstieg aus Atomkraft ist ideologisch
Die Linke ist eine Verstaatlichungs/kommunistische Partei. Weg mit den Kommunisten.
Und: freien Markt!
Gelegentlich wird auch noch gerne auf Mißbrauch bei Hartz 4 aufmerksam gemacht. Und dafür zahlt der Mittelstand Steuern.
Machen wir die Intelligenzprobe.Original geschrieben von Amad3us
steht direkt unter dem ersten Satz
Für die Schlussfolgerung, dass eine Stärkung von Freiheitsrechten zu mehr Freiheit führt, benötige ich keine empirischen Belege.Original geschrieben von Amad3us
Absurde Sache: man wählt Parteien/Leute, die felsenfest glauben: Unser Programm löst die Probleme (oder verringert sie in ihrem Ausmaß). Aber woher kommt deren Überzeugung? Es gibt keinerlei empirische Belege für ihre vorgeschlagenen Maßnahmen.
Sicher, die Maßnahmen einer Linkspartei-Regierung hätten garantiert identische Folgen wie die Maßnahmen einer FDP-Regierung.Original geschrieben von Amad3us
Wobei man gleich beim Stichwort Wirkung auch noch erwähnen kann, dass evtl die Maßnahmen die hier von verschiedenen Parteien durchgeführt werden zu nahezu gleichem Ergebnis führen könnten weil die Weltwirtschaft so vernetzt ist, dass lokale Entscheidungen fast keine Rolle mehr spielen. Oder weil wir am Konjunkturzyklus der USA kleben.
Du begehst den Fehler, Politik als empirische Wissenschaft aufzufassen. Politik hat aber sehr wenig mit empirischer Wissenschaft zu tun, weil keine empirische Wissenschaft die Frage beantworten kann, was man tun soll. Das ist eine Frage der Ethik. Politik hat also in erster Linie mit Ethik zu tun, statt mit Empirie.Original geschrieben von Amad3us
Angesichts dieser Punkte finde ich es immer wieder erstaunlich, wie man vollkommen überzeugt hinter einer Partei stehen kann. Und noch dazu vollkommen überzeugt andere Parteiprogramme als Humbug darstellt.
Überzeugung hat man bei Sachen, die man entweder selber erlebt hat oder die sich x-mal unabhängig vom Betrachter ergeben. Aber was bitte sucht so etwas bei sowas schwammigem wie Politik???
Für die Schlussfolgerung, dass eine Stärkung von Freiheitsrechten zu mehr Freiheit führt, benötige ich keine empirischen Belege.
Sicher, die Maßnahmen einer Linkspartei-Regierung hätten garantiert identische Folgen wie die Maßnahmen einer FDP-Regierung. Sehr plausibel argumentiert.
Politik hat also in erster Linie mit Ethik zu tun, statt mit Empirie.
Gesunder Menschenverstand?Original geschrieben von Amad3us
Wer sagt dir, dass eine Stärkung von Freiheitsrechten im Bereich A nicht zu
einer Schwächung in Bereich B führt? Oder gar katastrophale wirtschaftliche Auswrikungen hat?
Und kannst du dafür jetzt auch irgendwelche Belege anführen oder schwatzt du lieber nur herum?Original geschrieben von Amad3us
Naja, dass läuft auf eine "Geschmacksfrage" heraus. Sicher wären die durchgeführten Maßnahmen unterschiedlich. Aber diese unterschiedlichen Maßnahmen können durchaus zu gleichen/ähnlichen gesamtwirtschaftlichen Daten für Deutschland führen.
Du musst nicht zwanghaft auf alles antworten. Wenn du nichts Gescheites zu sagen hast, ist es häufig auch gut, einfach nichts zu sagen.Original geschrieben von Amad3us
Wie gut, dass wir so viele Philosophen in politischen Positionen haben
"Wenn es um die Steueroasen geht, ist doch nicht die Oase das Problem, sondern die Wüste drumherum!"Original geschrieben von sHaO-LiNg
Z.B.?
Mir ist unklar, was für eine Aussage du hier eigentlich machen willst, dass es völlig egal ist, wie man wählt?
Gesunder Menschenverstand?
Was für eine enorme Überzeugung?Original geschrieben von Amad3us
Mich "wundert" einfach die enorme Überzeugung die manche Leute für eine gewisses Parteiprogramm aufbringen trotz fehlender Belege. Überzeugt ist man nicht von etwas mit unsicherem Ausgang.
Durch Logik und empirische Beobachtung.Original geschrieben von Amad3us
Womit wir wieder bei der Überzeugung ohne jeder Grundlage sind:
Jeder Mensch glaubt für sich doch nach "gesunden Menschenverstand" zu handeln. Wie können wir nun diese Vielzahl an "gesunden Ideen" nach Richtig und Falsch differenzieren?
Durch Logik und empirische Beobachtung.
Was für eine enorme Überzeugung? Ich halte die FDP nicht für weniger verlumpt als andere Parteien auch. Allerdings habe ich mit ihrem Programm etwas mehr Gemeinsamkeiten als mit dem anderer. Dazu bin ich Liberaler.
Das könnte daran liegen, dass ich oben von Politik gesprochen habe und "hier" nicht.Original geschrieben von Amad3us
Oben sagst du, dass Politik wenig mit empirischer Forschung zu tun hat. Hier forderst du sie ein?
Blödsinn. Ein logischer Schluss ist entweder richtig oder falsch. Das gilt in der Politik genauso wie in der Mathematik.Original geschrieben von Amad3us
Mitunter hast du gesunder Menschenverstand einfach mit dem Wort Logik ersetzt. In der Mathematik eine Sache die zum Ziel führt. In der Politik gibt es viele zulässige logische Schlüsse. Und dann kommt wieder die Frage. Wie unterscheiden wir diese zulässigen Schlüssen nach "richtig" und "falsch".
Original geschrieben von Amad3us
Was heisst bitte: Ich bin ein Liberaler? Das man Freiheit für wichtig hält? Dann sind wir alle Liberale und die Bezeichnung ist überflüssig.
http://de.wikipedia.org/wiki/LiberalismusDer Liberalismus (lat. liber: frei, lat. liberalis: die Freiheit betreffend, freiheitlich) ist eine philosophische, ökonomische und politische Strömung, die die individuelle Freiheit als normative Grundlage der Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung anstrebt.
Blödsinn. Ein logischer Schluss ist entweder richtig oder falsch. Das gilt in der Politik genauso wie in der Mathematik. Die Unterschied ist, dass in der Politik fast niemand an korrekten Aussagen interessiert ist, weil es in der Politik meistens darum geht, Menschen zu überzeugen. Und dazu braucht man weder inhaltlich korrekte Aussagen noch Logik.
Weil ich die Grenze genau dort definiere, wo die Freiheit anderer eingeschränkt wird?Original geschrieben von Benrath
Wie kannst du dir so sicher sein, dass stärker der Freiheit einzelner immer zu mehr freiheit führt, wenn sich dann die einzelnen Freiheitsrechte behindern.
Die Freiheit der beteiligten Individuen ist das einzige Maß für gut und schlecht.Original geschrieben von Benrath
und wenns nciht nur um die "Freiheit" sondern die Gesamtsituation führt, kann es auch zu schlechteren Gesamtergebnissen führen die Freiheitsrechte zu stärken.
Ich bin verwirrt. Ist dir klar, was ein logischer Schluss ist?
Weil ich die Grenze genau dort definiere, wo die Freiheit anderer eingeschränkt wird?
Die Freiheit der beteiligten Individuen ist das einzige Maß für gut und schlecht.
Niemand verkauft die "Ideale" für die die Partei steht so offensichtlich wie die FDP.Original geschrieben von sHaO-LiNg
Klar, die FDP besteht aus korrupten Lobbyisten, alles links davon ist wahrhaftig und rechtschaffen.
Weil die FDP die einzige Partei ist, die konsistente Ideale hat.Original geschrieben von PivoUser_R7
Niemand verkauft die "Ideale" für die die Partei steht so offensichtlich wie die FDP.
Nein, bin ich nicht, lol.Original geschrieben von Amad3us
so jetzt bist du an der Reihe...
Ja, das lässt sich immer klar abstecken.Original geschrieben von Amad3us
Und das lässt sich selbstverständlich immer klar abstecken. Deswegen hat man auch noch nie von schwierigen Abwägungen (z.B.Gerichtsurteile) gehört.
Freiheit die einzige zweifelsfrei identifizierbare Grundvoraussetzung für ethisches Handeln ist.Original geschrieben von Amad3us
Weil?