Was werdet ihr wählen?

Was wählt ihr?

  • CDU

    Stimmen: 24 10,2%
  • SPD

    Stimmen: 31 13,2%
  • FDP

    Stimmen: 67 28,5%
  • Grüne

    Stimmen: 30 12,8%
  • Die Linke

    Stimmen: 12 5,1%
  • NPD

    Stimmen: 20 8,5%
  • Etwas anderes

    Stimmen: 17 7,2%
  • Ich wähle nicht.

    Stimmen: 20 8,5%
  • Keine Meinung / Möchte ich nicht sagen.

    Stimmen: 14 6,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    235
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Original geschrieben von Amad3us


Bitte schau es dort nach! Es ist eine! Folge (die 1 steht eigentlich im Subscript von t!) (z.B. t1=3 t2=5 t3=17 ....)
Ich hab das Zeug gerade in ner Abschlussprüfung du kannst mir das echt glauben. Alternativ guck in besagtes lehrbuch!

Alternativ:

Erklär mir mal konkret was für dich die Aussage der Normalverteilung in dem Kontext bedeutet.

wir nehmen also X(1)....X(n) was bedeutet für dich jetzt Normalverteilung?

Was ist denn in deinem Beispiel W? Ist W_tn eine Zahl oder ist W_tn eine Dichtefunktion? Als Zahl macht es keinen Sinn, da brauchst du einen Doppelindex. Als Dichte-Funktion ist es etwas vollkommen anderes als X(t). Die Amazon-Vorschau zeigt leider den interessanten Teil nicht an. Ich bin mir ziemlich sicher dass du hier wie gesagt die Notationen durcheinanderwürfelst.

X(t) ist eine Zahl, ein fester bekannter Wert. Die Verteilung kriegst du, indem du X zu verschiedenen t betrachtest. Damit gibt dir die komplette Zeitreihe X(t), also alle Werte {X(1), ..., X(t)} letztendlich eine Wahrscheinlichkeitsverteilung.
 

Spavvn

Filebase, Tippspielmeister WM 2010
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Schon mal was vom Wayner-Prozeß gehört? Der driftet auch immer in die OT-Haftigkeit ab, mal mehr, mal weniger.

Vielleicht erstmal mit dem Stuff beschäftigen, diese Einführungsvorlesungen sind zwar ein passables theoretisches Fundament, hat aber weder was mit dem Topic zu tun, noch mit der Realität.

PS: Viel Erfolg bei deiner Abschlußprüfung.
 

Amad3us

Guest
Danke für die Wünsche. Werds brauchen :D

Aber das das ganze abdriftet sieht nur auf den ersten Blick so aus. Denn: Gerade die neoliberale Seite beruft sich gerne auf Wirtschaftswissenschaftliche Theorien. Und mir ist es häufig unter gekommen das jene die Annahmen die hinter ihren "Sätzen" stecken öfter ignorieren bzw nicht genau von der Stärke der Annahmen Bescheid wissen. (Ähnliches gilt auch für Sozialwissenschaftler aber das steht ja hier nicht zur Debatte...)



X(t) ist eine Zahl, ein fester bekannter Wert. Die Verteilung kriegst du, indem du X zu verschiedenen t betrachtest. Damit gibt dir die komplette Zeitreihe X(t), also alle Werte {X(1), ..., X(t)} letztendlich eine Wahrscheinlichkeitsverteilung.

Wenn ich dich beim Wort nehme dann ist X(t) eine Zahl. Also fest.
Dann stehen doch in dem vektor (X(1)....X(t)) nur feste zahlen drin. Ergo ist nichts zufällig. Wieso hat der dann eine Verteilung?
 
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Was soll das hier eigentlich?? Das ist nicht Thema des ganzen und traegt auch zu nichts bei, ausser dass sich wieder mal (ich definiere MV jetzt mal so) Liberaler vs Kommunist im Streit befinden und es sowieso zu keinem Ausgang oder Ergebnis kommt, weil besagter Kommunist immer und immer wieder in tautologische Argumentationen verfaellt.
 
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Original geschrieben von Chentsu
Was soll das hier eigentlich?? Das ist nicht Thema des ganzen und traegt auch zu nichts bei, ausser dass sich wieder mal (ich definiere MV jetzt mal so) Liberaler vs Kommunist im Streit befinden und es sowieso zu keinem Ausgang oder Ergebnis kommt, weil besagter Kommunist immer und immer wieder in tautologische Argumentationen verfaellt.
lol, du bist so einfältig wie ne alditüte
 
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Original geschrieben von Amad3us
Wenn ich dich beim Wort nehme dann ist X(t) eine Zahl. Also fest.
Dann stehen doch in dem vektor (X(1)....X(t)) nur feste zahlen drin. Ergo ist nichts zufällig. Wieso hat der dann eine Verteilung?

Ich versuche hier jetzt schon seit über einer Seite so einfach wie möglich die statistischen Grundlagen zu erklären. Da du Statistik-Bücher zitierst gehe ich einfach mal davon aus, dass du wenigstens ein bischen weißt wovon du sprichst. Dann macht die Frage aber wirklich keinen Sinn. Es sei denn du willst trollen und lachst weil ich wirklich versuche das so verständlich wie nur irgendwie möglich zu formulieren ;)

Also hier mein allerletzter Versuch, dann dürfen auch die Mods aufatmen und die Statistik-Diskussion findet ein Ende:
X(t) ist eine Zeitreihe. Sie ist vollkommen bekannt, eine Reihe von Zahlen. Immerhin werden die Kursbewegungen sehr exakt aufgezeichnet und X(t) kann beispielsweise der Verlauf des DAX von gestern Nachmittag 15:30 bis 16:00. Bei einer so kurzen Zeitreihe können wir den unterliegenden Drift erstmal vernachlässigen, also µ=0 (in der Wikipedia-Notation).
Nun können wir mit diesen Zahlen ein Histogramm erstellen. Dieses wird normiert und gibt uns dann die Wahrscheinlichkeit dafür an, zu einer zufälligen Zeit t zwischen 15:30 und 16:00 den DAX an einer bestimmten Position (genaugenommen: In einem bestimmten Intervall) zu finden. Und genau das ist die Verteilung.
 

Amad3us

Guest
Nun können wir mit diesen Zahlen ein Histogramm erstellen. Dieses wird normiert und gibt uns dann die Wahrscheinlichkeit dafür an, zu einer zufälligen Zeit t zwischen 15:30 und 16:00 den DAX an einer bestimmten Position (genaugenommen: In einem bestimmten Intervall) zu finden. Und genau das ist die Verteilung.

Das habe ich verstanden. Allerdings ist das nicht! die Verteilung auf die es beim Wiener Prozess ankommt.

ch versuche hier jetzt schon seit über einer Seite so einfach wie möglich die statistischen Grundlagen zu erklären. Da du Statistik-Bücher zitierst gehe ich einfach mal davon aus, dass du wenigstens ein bischen weißt wovon du sprichst

Ich studiere Statistik.(9 Semester)
 
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SPD; Die Linke ist für mich persönlich keine Alternative, auch wenn eine "echte" linke Opposition die SPD mMn ein wenig aufschrecken könnte im positiven Sinne.
 
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Original geschrieben von Amad3us
Ich studiere Statistik.(9 Semester)

Dann habe ich wohl bei der Erklärung den falschen Schwerpunkt gesetzt ;) Wo studiert man eigentlich Statistik? Ist mir neu dass es das als eigenes Fach gibt, ich kenne es nur als Teil von Mathematik oder Physik. FH?

Genau dieses X(t) erfüllt doch alle Anforderungen an den (eindimensionalen!) Wiener Prozess. Die einzelnen Schritte (die ich vorher R genannt habe) sind statistisch (näherungsweise) unabhängig. Das kann man ja an der Zeitreihe sehen. Zudem sind die Preisänderungen normalverteilt.
 
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[x] SPD. Die Alternativen wären:

Union: N Haufen voller rechter Säcke, die ne Politik des Verbietens und Ursachen-Ignorierens verbreiten. Dazu streiten die sich dauernd um irgend n Scheiß (ingesamt noch schlimmer wie SPD, da sin die Streitis inzwischen weg afaik). Dazu findet man die Studiengebühren-Fuzzis auch in der Ecke => No-Go (Wobei CSU atm nochn bissle symphatischer is wie CDU)

FDP: An sich net schlecht... Der Haken is die Koalitionsfreudigkeit mit der Union :8[: => Ebenfalls Nogo

Linke: Selbsterklärend ;) Gehören hier eigenltich gar net rein in den Post^^ (sin nur deswegen da, weil se halt im Bundestag sitzen...)

Grüne: Dass die für Umweltschutz stehen, is echt gut, nur mißfällt mir der Atom-Ausstieg (Weniger AKW -> Mehr KohleKW -> Mehr CO2, bis des regenerative mal wirklich am Start is) und allgemein des Emanzen/Öko-um-jeden-Preis-Image spricht mich net an

SPD: Streiten sich zwar au viel (Y ect...) und man weiß wie bei den anderen au net, ob die sich ans Versprochene halten. Zumindest sin se gegen Studiengebühren. Und nach dem Stern-Interview is mir der Steinmeier gar net so unsymphathisch => wird erstmal gewählt aka kleinstes Übel und so


BTW jetz is gut mit Statistik und flamen ;)
 
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