Na dann sollten die ganzen Moralapostel einfach die Schnauze halten es ging ja darum was man machen würde und nicht ob man was gut oder nicht gut findet, also verpisst Euch Ihr Wichser!!! :-)
Ansonsten ist es interessant zu sehen wie teegetränk an das gute im menschen glaubt aber ihnen keinen ölkaraffe auf dem tisch anvertrauen würde =).
Es würde doch schon reichen, wenn 1% der Bevölkerung in der purge night jagen gehen, um ein RIESIGES Chaos anzurichten.
Selbst wenn man an den "guten" Menschen glaubt (ich denke auch, dass die meisten Leute zu Hause bleiben wollen und sich einschließen), die paar gewaltbereiten sind halt genug, um Türen aufzubrechen und ganze Städte zu verwüsten.
In Montreal haben auch nur "wenige" (im Vergleich zur Gesamtbevölkerung) mitgemacht, schlimm genug war es trotzdem.
Selbst wenn nur ein kleiner Teil der Bevölkerung amok liefe hätte das riesige Auswirkungen.
Soweit waren wir schon darum geht es in diesem Thread nicht wir wollen nur wissen was Du gern anstellen würdest
Hat einer von euch die Diskussion aufs LoL-Forum ausweiten wollen?
http://euw.leagueoflegends.com/board/showthread.php?t=1259588
das war einfach irgendein bsp. und keine konkrete idee.Das mit der Mauer und so ist ja ne witzige Idee...nur wie stellst du sicher, dass in der Mauer dann nicht doch wieder nen Rudel Asis ist? Führt dann eigentlich zur ultimativen Paranoia außerhalb des Purges
Na dann sollten die ganzen Moralapostel einfach die Schnauze halten es ging ja darum was man machen würde und nicht ob man was gut oder nicht gut findet, also verpisst Euch Ihr Wichser!!! :-)
Ich hab eher das Gefühl, dass es seit Matrix en vogue ist den Menschen als bösartigen Virus zu sehen, der alles, einschließlich sich selbst, vernichten wird wenn er die Gelegenheit hat. Und, sorry, aber das ist ne ziemlich dämliche Ansicht.Sollte man meinen, der Mythos vom von Natur aus gutmütigen Menschen ist aber unglaublicherweise in den Wohlstandsgesellschaften sehr weit verbreitet.
Goldene Raute, damit ist alles gesagt.Wieso sollte sich Zivilisation entwickelt haben, wenn der Kern, geregeltes friedvolles Zusammenleben, unnatürlich wäre.
Moralische Handlungsweise korreliert leider negativ mit bestimmten Faktoren wie Macht und Verantwortung, das haben psychologische Experimente bewiesen. Umso mehr Macht ich habe und umso weniger Verantwortung ich für dessen Nutzung selbst trage (bzw. mit mir in Verbindung bringe), umso weniger sind meine Entscheidungen an moralische Grundsätze gebunden. Das klassische Stromschlagexperiment. Das sind soziologische Reflexe, Gruppenreflexe, deterministisch sinnvoll um als Gruppe in der Urwelt zu funktionieren. Genauso nachgewiesen ist aber die natürliche Hemmschwelle des Menschen eigenhändig zu _töten_.
Gerade in so vorstädten bei paris wäre da die hölle los. Im beschaulichen nürnberg vielleicht weniger.
Wie sich alle beim flamen von Pivo lächerlich machen.
1.
Du hast recht. In der ersten Purgenacht sicherlich. In der zweiten ebenso. Aber ich denke nach 5 Purgenächten hätten sich die meisten "Unterschichtler" gegenseitig getötet. Eben weil sie Frust haben und sich nicht schützen können.
Ich denke immer noch, dass die Gewalttätigen zuerst auf die schwächeren losgehen.
Ich denke nicht, dass sich dort grössere Mobs bilden werden, da wie gesagt, jeder im Mob jeden legal töten kann. somit vernichtet sich ein Mob selbst wieder. Du hast meinen Freund getötet, jetzt töte ich dich - die Rache zieht Konsequenzen nach sich.
2.
Im Film wird erklärt, dass ausserhalb der Purgenacht, die Kriminalitätsrate bei 1% liegt. Kaum Arbeitslose oder Sozialempfänger. Es alles friedlich und ruhig ist und dass eben, weil man sich in der Purgenacht so "auslebt", man dafür den Rest des Jahres entspannt lebt. Deswegen ermuntert die Regierung auch, dass man rausgehen soll und sich den Frust (und das Monster in sich) rauslässt. (-> Aggressionen nicht stauen, sondern bewusst einmal im Jahr rauslassen).
Ansonsten finde ich interessant, wie der Thread an Fahrt aufgenommen hat und auch einen Vergleich gezogen hat, auf unsere Geschichte. Sehr gut.
Ich bekomme die Bilder von Vergewaltiger-Rya nicht aus dem Kopf...
Da hilft auch nicht das Wissen, das er die erste Begegnung mit anderen Lebewesen eh' nicht überlebt und mit geöffneter Hose und Schwanz in der Hand auf der Straße sterben wird...
Würde mich bei diesem fiktiven Fall verbarrikadieren. Irgendwie MUSS es eine Möglichkeit auch ohne Tonnen an Geld für Sicheheitseinrichtungen geben, entweder sich unterirdisch für diese 12 Stunden zu verziehen oder sonstwie abzusichern. Sollten es die Leute in der Zeit an allem vorbei schaffen und man steht mit dem Rücken zur Wand - dann lieber den roten Knopf drücken und sich mittels Selbstschussanlage richten, bevor gewalttätige Leute irgendwas mit einem machen, wo man sich ohnehin wünschen würde, man wäre tot
Andererseits, wenn nie was passiert - ob man auch als friedliebender Mensch "Lust" bekommt, da mitzumachen, kann ich nicht genau sagen. Man gewöhnt sich ja an alles. Und die Möglichkeit, sich ungeliebten Menschen zu entledigen (es passiert ja schließlich nichts, man hat keinerlei Nachteile in diesen 12 Stunden. Muss es einfach nur mal tun), will nicht wissen, ob es nicht doch mehr Leute sind, die tatsächlich da mitmachen würden.
@Geckovod: Ich habe mal gelesen dass es grundsätzlich dinge gibt mit denen man geboren wird und die man auch ohne gesellschaft "weiß" wie menschliche empathie, mitgefühl und eben eine abneigung gegen das töten falls kein grund dazu besteht.
Wäre auch dumm wenn es soetwas nicht gäbe, evolutionär betrachtet macht das nämlich sinn.
@Geckovod: Ich habe mal gelesen dass es grundsätzlich dinge gibt mit denen man geboren wird und die man auch ohne gesellschaft "weiß" wie menschliche empathie, mitgefühl und eben eine abneigung gegen das töten falls kein grund dazu besteht.
Wäre auch dumm wenn es soetwas nicht gäbe, evolutionär betrachtet macht das nämlich sinn.
bloß wird eben nicht jeder mit diesen dingen geboren, und man kann sie den menschen auch ein großes stück weit wieder abgewöhnen, stichwort "verrohung".
beim heutigen menschen kann man eigentlich nur noch sehr schwer vom evolutionären sinn sprechen, denn mit heutiger technologie und gesellschaft kann man einen riesigen teil von evolutionär eher nachteiligen dingen wieder auffangen, zb. körperliche oder geistige krankheiten/behinderungen. die sind in den meisten fällen evolutionär nicht sinnvoll, fortpflanzen können sich betroffene leute größtenteils trotzdem
Ich bin auf dem Gebiet nicht bewandert (kann sein, dass ich was falsch verstanden habe), aber ich glaube nicht, dass da viel mit Evolution/Genen läuft (wie will man auch Verhalten vererben), eher mit Prägung. Ich erinnere mich noch dunkel, dass es tatsächlich Hemmschwellen und Grundeigenschaften gibt, aber dadurch entsteht halt nicht sofort deine Moral oder Normen. Für so etwas braucht es sehr viel mehr. Solche Begriffe sollte man halt nicht leichtfertig in den Raum werfen.
Und wie sind diese ordnenden Strukturen entstanden? Ich nehme mal nicht an, dass eine hochentwickelte Alienrasse sie uns oktroyiert hat, sondern die Stämme sich natürlich so entwickelt haben.Es gab schon immer eine ordnung die leute daran gehindert hat das zu tun wonach ihnen der sinn stand. Ob das jetzt irgendwelche stammesstrukturen waren wo du nicht einfach irgendjemanden umbringen konntest ohne dass du selbst fürchten musstest dass dir ähnliches widerfährt oder eben das was bei uns momentan der fall ist.
Einer der Gründe, warum die Vergleiche zu Montreal, Paris usw usf unpassend sind und was auch hier passt: Wir gehen doch von dem Fall aus, dass die ganze Bevölkerung vorher bescheid weiß und sich vorbereiten kann. Der durchschnittliche Bürger wird sich also in seiner Wohnung sehr wahrscheinlich mit Waffe verbarrikadieren. Ob dann 1% wirklich die komplette Stadt verwüsten könnten, wenn sie selber jederzeit damit rechnen müssen, aufgrund von Notwehr über den Haufen geschossen zu werden, möchte ich stark anzweifeln.Wenn du auf einmal sagst : So leute ihr könnt jetzt für 12h machen was ihr wollt, dann gibt es sicher leute, auch wenn es nicht viele sind die dann ihre rachegelüstete, aggressionen oder sonst etwas ausleben werden. Selbst wenn das nur 1% wäre würde das reichen um die ganze stadt 12h lang im chaos versinken zu lassen. Die leute würden plündern vergewaltigen und morden. Man nimmt z.b. an dass 1% der bevölkerung psychopathen sind.
Und wie sind diese ordnenden Strukturen entstanden? Ich nehme mal nicht an, dass eine hochentwickelte Alienrasse sie uns oktroyiert hat, sondern die Stämme sich natürlich so entwickelt haben.
Einer der Gründe, warum die Vergleiche zu Montreal, Paris usw usf unpassend sind und was auch hier passt: Wir gehen doch von dem Fall aus, dass die ganze Bevölkerung vorher bescheid weiß und sich vorbereiten kann. Der durchschnittliche Bürger wird sich also in seiner Wohnung sehr wahrscheinlich mit Waffe verbarrikadieren. Ob dann 1% wirklich die komplette Stadt verwüsten könnten, wenn sie selber jederzeit damit rechnen müssen, aufgrund von Notwehr über den Haufen geschossen zu werden, möchte ich stark anzweifeln.
Und wie sind diese ordnenden Strukturen entstanden? Ich nehme mal nicht an, dass eine hochentwickelte Alienrasse sie uns oktroyiert hat, sondern die Stämme sich natürlich so entwickelt haben.
naja, den denkanstoß in diese richtungen haben aber meistens einige wenige schlaue köpfe geliefert, die gesellschaft als ganzes hat sich nicht wirklich zu dieser denkweise entwickelt
Einer der Gründe, warum die Vergleiche zu Montreal, Paris usw usf unpassend sind und was auch hier passt: Wir gehen doch von dem Fall aus, dass die ganze Bevölkerung vorher bescheid weiß und sich vorbereiten kann. Der durchschnittliche Bürger wird sich also in seiner Wohnung sehr wahrscheinlich mit Waffe verbarrikadieren. Ob dann 1% wirklich die komplette Stadt verwüsten könnten, wenn sie selber jederzeit damit rechnen müssen, aufgrund von Notwehr über den Haufen geschossen zu werden, möchte ich stark anzweifeln.
Ich bin auf dem Gebiet nicht bewandert (kann sein, dass ich was falsch verstanden habe), aber ich glaube nicht, dass da viel mit Evolution/Genen läuft (wie will man auch Verhalten vererben), eher mit Prägung.
Bei Angriffen auf Privatpersonen darf man auch das Terrain nie vergessen. Der Bewohner kann sich nen Jahr lang überlegen wie die eigenen vier Wände am besten verteidigen kann (bzw. den Block, Bei solchen Sachen wär ja auch ne Bürgerwehr denkbar), der Mob weiss nix und rennt darum nicht unbedingt in Zergmanier die Tür ein.
E: # an Myta
Also das mit kaum Arbeitslose/Sozialempfänger kann ja vielleicht noch so halbwegs hinhauen, aber das es auf einmal keine Kriminalität gäbe kann ich mir schwer vorstellen. Sicher würden gewisse Dinge weniger werden, zB Ladendiebstahl, vielleicht geht auch Sachbeschädigung/Mord an normalen Tagen zurück. Aber der Banker wird auch weiter seine Steuern hinterziehen, auch die organisierte Kriminalität wird nicht plötzlich aufhören zu existieren, alle Formen von Betrug werden weiterlaufen etc pp2.
Im Film wird erklärt, dass ausserhalb der Purgenacht, die Kriminalitätsrate bei 1% liegt. Kaum Arbeitslose oder Sozialempfänger.
€ Ich komm auf diese beschissene Theorie nicht; aber irgendwo existiert doch so eine Art "Pyramide" mit Grundbedürfnissen, die gedeckt werden müssen, bevor man sich anderen Dingen zuwenden kann. Ähnlich ist es mit Moral, die musst du dir erstmal leisten können. Es gibt neben den biologischen Faktoren schon Gründe, warum selbst Affen noch weit von einer Gemeinschaft der absoluten Jungelstämme aus Regenwaldland weg sind.
Aber der Banker wird auch weiter seine Steuern hinterziehen,
Zum einen könnte man ggf debattieren, ob man die Steuern hinterzieht, wenn man Einnahmen hat oder wenn man die Erklärung macht, zum anderen dürfte aber recht offensichtlich sein, welche Folgen so ein Steuerhinterziehungsfreibrief hätte ...dann gäb es nämlich wirklich keinen Grund mehr Steuern zu zahlenNe, der schreibt die Steuererklärung einfach in der Purge-Nacht