Benrath
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Das ist für ihn zumindest ne bessere Position als überhaupt keine Vertretung zu haben. Aller Wahrscheinlichkeit würde er davon sogar profitieren, auch wenn dein Beispiel plakativ dum ist.Welche Position hat denn ein 5 jähriger? Es wird sicherlich die Position der Eltern zu z.B. der Senkung des Spitzensteuersatz von Surfanwälten im Großraum Hamburg sein.
Du bringst vernunftbasierte, eigenständige Wahl als Kriterium und schließt liebend gerne verdammt viele Wähle aus statt ihnen die Vertretung durch ihren natürlichen Vertreter zu erlauben. Eltern vertreten ihre Kinder auch sonst in allem bis sie volljährig sind, warum nicht einmal alle X jahre in der Wahl.
Deswegen bin ich auch D´accord, wenn man nur mit Staatsbürgerschaft bei Bundesweiten Wahlen mitmachen darf. Wenn ich in der Stadt angemeldet bin bin ich Mitglied im Club und darf bitte auch mitbestimmen. Finde deine Haltung da total unlogisch.Auch da kommen wir nicht zusammen, mit Volk ist das Staatsvolk im Sinne eines jeden mit der deutschen Staatsbürgerschaft gemeint. Ich halte es für falsch Ausländern die sich nicht, wie Heator es so schön sagt, im Club angemeldet haben irgendein Mitspracherecht einzuräumen.
Landesebene hat immerhin schon indirekten Einfluss auf die Bundespolitik, daher kann man da eher mit der Staatsbürgerschaft argumentieren, aber ich fände auch hier wichtiger, dass man halt in der Region lebt und deswegen an den Entscheidungen teil haben sollte.
Sollten wir einmal an den Punkt kommen, in dem jeder Mensch 100% rational ist und immer ordentlich langfristig Eigensinn und Gemeinschaftssinn abwägt und keine komischen Ideologien hat, meinetwegen, bis auf Weiteres sehe ichdafür aber keine CHance.
Was hat das mit dem Ganzen zu tun? Dann darf jeder überall mitstimmen?
Deiner Argumentation folgend würde eine Privatschule zur Wertschöpfung beitragen, weil sie den Eltern monatlich eine Rechnung schickt, eine (kostenfreie) staatliche Schule aber nicht..
afaik würde das für das BIP gelten. Daher sieht man die Grenzen des BIPs bei solchen Gütern und Dienstleistungen.
Ist ja eigentlich ein interessanter Punkt im Ländervergleich. An sich müssten die ganzen Studiengebühren in den USA zum BIP zählen, oder nicht?
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