Würdet ihr euch gegen Covid zeitnah impfen lassen?

Würdet ihr euch zeitnah gegen Covid impfen lassen?

  • Ja

    Stimmen: 92 86,0%
  • Nein

    Stimmen: 3 2,8%
  • Erstmal nicht

    Stimmen: 11 10,3%
  • sonstiges

    Stimmen: 1 0,9%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    107

parats'

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Wenn ich auf der der Intensivstation täglich Covid-Patienten bearbeite ist der Zug wohl abgefahren. :deliver:
 

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Guest
Es ist ein No-Brainer, es den Menschen zur Verfügung zu stellen, die zwingend und unausweichlich in Kontakt mit Infzierten kommen werden. Entsprechend logisch ist auch die Priorisierung von Hochrisikogruppen. Das gönnerhaft als Privileg zu betiteln verkennt die Tatsache, um was es eigentlich geht und stellt den Neid um etwaige (und für die Personenkreise völlig sekundäre und unwichtige) Verbesserungen des nicht-Berufsalltags in den Vordergrund.

Impfung schützt ja nicht vor Infektion und senkt "nur" das Risiko für schwere Verläufe und Todesfälle - gänzlich ausgeschlossen ist das aber nicht. Es ist vielmehr ein notwendiges Mittel die Arbeit verrichten zu können, aber doch kein Privileg. Privileg unterstellt für mich "damit du arbeiten darfst", was arg zynisch wäre.

Naja das ist mE nicht ganz richtig. Impfung schützt auch vor Infektion, nicht nur vor einem schweren Verlauf:

"Nach derzeitigem Kenntnisstand bieten die COVID-19-mRNA-Impfstoffe Comirnaty (BioNTech/Pfizer) und Spikevax (Moderna) sowie der Vektor-Impfstoff Vaxzevria (AstraZeneca) bei Infektion mit Delta eine sehr hohe Wirksamkeit von etwa 90 % gegen eine schwere COVID-19-Erkrankung (z. B. Behandlung im Krankenhaus) und eine gute Wirksamkeit von etwa 75 % gegen eine symptomatische SARS-CoV-2-Infektion."
Quelle: RKI

Ob man das jetzt Privileg nennt oder nicht ist mE eher Semantik, aber zu Beginn der Impfkampagne errinere ich mich sehr gut daran, wie Leute über jeden Weg versucht haben eine Impfung zu bekommen. Klar hat es auch einen guten Grund, warum Pflegepersonal zuerst dran ist, aber es ist doch trotzdem gut für ihre allgemeine Gesundheit, dass sie sich eben auch in ihrer Freizeit sicherer fühlen konnten.

Die Problematik mit den zwei Gruppen ergibt sich ja nur daraus, dass überhaupt ungeimpftes Pflegepersonal existiert. Eigentlich dürfte es das bei einer gut durchgeführten Impfpflicht nicht geben. Entweder du bist geimpft, oder du bist weg. Dann gäbe es diese Probleme auch nicht.
 
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Wenn ich auf der der Intensivstation täglich Covid-Patienten bearbeite ist der Zug wohl abgefahren. :deliver:

verstehe deswegen willst du Intensivpfleger die ausschließlich Covid Patienten betreuen von der Impfpflicht ausschließen.
Tolle Idee und viel weniger Overhead, bei so klasse Ideen solltest du Gesundheitsminister werden :rofl:
 

Das Schaf

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so wie das hier die ganze Zeit im Radio kommt gibt es doch eh unendlich viele Ausnahmen für die Pfleger von der Impfpflicht.
inkl niemand wird gekündigt + auch noch sowas wie dass die Gesundheitsämter das gar nicht überprüfen werden......
 

parats'

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Ohje, es mangelt mal wieder an deinem Leseverständnis.
 

parats'

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Lies es einfach nochmal. Vielleicht hilft es dir ja. :)
 

parats'

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Junge, ich will niemanden von einer Impfpflicht ausschließen. Ich hab schon Ende 2021 eine allgemeine Impfpflicht befürwortet - ich sehe nur nicht den Mehrwert einer berufsbezogenen Impfpflicht, wenn die Prämisse in der Delta-Welle war, dass die Intensivstationen übergelaufen sind und wir jetzt irgendwas tun müssen. Wohlgemerkt, dass die Impfplicht für die Welle ohnehin zu spät war.
 
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Wenn ich auf der der Intensivstation täglich Covid-Patienten bearbeite ist der Zug wohl abgefahren. :deliver:

Junge, ich will niemanden von einer Impfpflicht ausschließen. Ich hab schon Ende 2021 eine allgemeine Impfpflicht befürwortet - ich sehe nur nicht den Mehrwert einer berufsbezogenen Impfpflicht, wenn die Prämisse in der Delta-Welle war, dass die Intensivstationen übergelaufen sind und wir jetzt irgendwas tun müssen. Wohlgemerkt, dass die Impfplicht für die Welle ohnehin zu spät war.

aha, na das hast du aber jetzt schon sehr sehr Kryptisch ins obere Zitat verpackt.
Welches man natürlich mit normaler Lesekompetenz easy dechiffrieren konnte. ;)

Abgesehen natürlich, dass du mit der "Prämisse" halt auch daneben liegst.
Als ob die Prämisse bei einer Berufs- oder Einrichtungsbezogenen Pflichtimpfung ausschließlich die vollen Intensivstationen wären.
Wie kommt man denn auf sowas?

Du bist ja offensichtlich doch für eine Impfpflicht, nämlich in der Altenpflege.

Ich kann nicht glauben dass du so blöd bist zu denken, wenn die Intensivstationen nicht mehr voll werden, müssen sich die Intensivpfleger ja auch nicht mehr impfen lassen. Aber es hörte sich ein bisschen so an.
 
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Okay, nichts ist in der Tat etwas übertrieben. Man hätte aber durchaus mehr Argumente für eine allgemeine Impfpflicht als für eine berufsbezogene finden können.
Ich finde die Argumente für eine berufsbezogene Impfpficht noch zwingender.
Sie ist ja ein Subset einer allgemeinen Impfpflicht.
Also gilt ja jedes Argument für die allgemeine Impfpflicht auch für die spezifische.
Und dazu kommen eben die speziellen Argumente für die spezifische Impfpflcht -- der Schutz von Risikogruppen.
Gleichzeitig sind Gegenargumente schwächer -- bspw ist es dann eben kein Zwang, weil die Ausübung des Berufs ja freiwillig ist.
Was ist der Vorteil an einer berufsbezogenen Impfpflicht, wenn das Problem die Überlastung der Intensivstationen ist?
Die Überlastung der Intensivstationen ist aber nicht das einzige Problem.
Derzeit ist es sogar eher ein Risiko als ein akutes Problem.

Das Problem, was es so oder so geben wird -weil nicht von einem Ausrotten der COVID-Viren auszugehen ist, ist der kontinuerliche Schutz der Risikogruppen. Und das Problem wird noch Jahre bestehen, und hier zahlt eine Impfpflicht für medizinische Berufe durchaus positiv ein.

Ich sagte weiter oben schon, dass man zwischen Intensiv und Altenpflege differenzieren muss. In der Altenpflege gehe ich mit, aber angesichts der Delta-Welle waren damals die Intensivstationen afair der Auslöser.
Ja auch hier bin ich bei dir.
Die Argumente für Altenpflege sind noch viel stärker.
Hier hätte die Impfpflicht mMn quasi unmittelbar nach Zulassung der Impfstoffe kommen können / sollen.
 

GeckoVOD

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Naja das ist mE nicht ganz richtig. Impfung schützt auch vor Infektion, nicht nur vor einem schweren Verlauf:
[...]
Schwammig ausgedrückt, mein Fehler. Dennoch ist das Gesamtrisiko höher, wenn du tagtäglich in Kontakt kommst und dem nicht ausweichen kannst. Das ist der Punkt. Und das sucht man sich - bitte im Kontext sehen - nicht oder nur bedingt aus. Berufswahl hin oder her, auch die Auslegung finde ich zynisch (wobei du das nicht angeführt hast).

Ob man das jetzt Privileg nennt oder nicht ist mE eher Semantik[...] Eigentlich dürfte es das bei einer gut durchgeführten Impfpflicht nicht geben. Entweder du bist geimpft, oder du bist weg. Dann gäbe es diese Probleme auch nicht.

Die Wahl der richtigen Semantik ist gerade für eine Pflicht wichtig, sonst bekommt man sie in den falschen Hals, da es sonst schnell von Realitätsferne zeugt. Denn die Message war, bzw. ist durchaus fragwürdig, konsequenzlos, wenig durchdacht, willkürlich und passt somit leider ins Bild des auf-Sicht-fahrens der Politik.
Ansonsten glaube ich nichtmal, dass wir soweit voneinander entfernt sind. An sich befürworte ich eine Impfpflicht und hätte sie auch gerne größer aufgezogen - egal ob nur für 50+ oder für alle, shcon alleine, dass damit das leidige Thema einfach mal vom Tisch ist.
 

parats'

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Abgesehen natürlich, dass du mit der "Prämisse" halt auch daneben liegst.
Als ob die Prämisse bei einer Berufs- oder Einrichtungsbezogenen Pflichtimpfung ausschließlich die vollen Intensivstationen wären.
Wie kommt man denn auf sowas?

Du bist ja offensichtlich doch für eine Impfpflicht, nämlich in der Altenpflege.
Hör mal, die Diskussion zur berufsbezogenen Impfpflicht kam genau in der Delta-Welle hoch, als die Intensivstationen voll mit covid Patienten waren. Es wurde die Hospitalisierungsrate als Maßeinheit über die MPK eingeführt. In der Debatte auf politischer Ebene habe ich es immer so vernommen, dass hier eben akuter Handlungsbedarf besteht. Es wurde auch über diverse Bonuszahlungen diskutiert, um die Pflegekräfte bei der Stange zu halten - im Ergebnis gab es nichts.
Um es nochmal zu wiederholen: ich bin für die allgemeine Impfpflicht und ich hätte sie Ende 2021 schon begrüßt. Die ganze Diskussion um Pflegekräfte hätte man sich sparen können und einfach alle Bürger dieses Landes in die Pflicht nehmen sollen.
Ich finde die Argumente für eine berufsbezogene Impfpficht noch zwingender.
Sie ist ja ein Subset einer allgemeinen Impfpflicht.
Also gilt ja jedes Argument für die allgemeine Impfpflicht auch für die spezifische.
Und dazu kommen eben die speziellen Argumente für die spezifische Impfpflcht -- der Schutz von Risikogruppen.
Gleichzeitig sind Gegenargumente schwächer -- bspw ist es dann eben kein Zwang, weil die Ausübung des Berufs ja freiwillig ist.

Die Überlastung der Intensivstationen ist aber nicht das einzige Problem.
Derzeit ist es sogar eher ein Risiko als ein akutes Problem.

Das Problem, was es so oder so geben wird -weil nicht von einem Ausrotten der COVID-Viren auszugehen ist, ist der kontinuerliche Schutz der Risikogruppen. Und das Problem wird noch Jahre bestehen, und hier zahlt eine Impfpflicht für medizinische Berufe durchaus positiv ein.
Wenn ich die Intensivstationen entlasten möchte, dann schaffe ich dies in erster Linie, in dem ich das Risiko einer Hospitalisierung minimiere. Ja, der Schutz der Risikogruppen bspw. in Altenheimen ist wichtig. Afaik sind die Impfquoten in den Bereichen aber schon hoch, damit erreiche ich noch immer nicht meinen Ausgangspunkt, dass die Intensivstationen voll sind und ich Entlastung schaffen muss.
Genau das hat Ende 2021 für eine allgemeine und gegen eine berufsbezogene Impfpflicht gesprochen.
Und ja, natürlich inkludiert die allgemeine Impfpflicht die Pflegekräfte mit ein, aber nur die allgemeine Impfpflicht sorgt dafür, dass eine Entlastung in den kritischen Bereichen geschaffen wird.

Viele Pflegekräfte sind doch nicht deshalb unzufrieden, weil ihr Impfstatus jetzt an ihre Berufsausübung gekoppelt ist. Es nervt sie vielmehr die Tatsache, dass immer noch die ganzen Jürgens und Holgers ihren ungeimpften 150kg Astralkörper auf die Intensivstationen wuchten weil sie keinen Chip von Bill Gates haben wollen. Genau diese Fachkräfte müssen nun u.U. berufliche Mehrbelastung in Kauf nehmen, weil es Kollegen gibt die sich nicht impfen lassen wollen und deshalb gehen müssen, oder keine Lust mehr auf die Blutmühle haben und gehen werden.
 
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Wenn ich die Intensivstationen entlasten möchte, dann schaffe ich dies in erster Linie, in dem ich das Risiko einer Hospitalisierung minimiere. Ja, der Schutz der Risikogruppen bspw. in Altenheimen ist wichtig. Afaik sind die Impfquoten in den Bereichen aber schon hoch, damit erreiche ich noch immer nicht meinen Ausgangspunkt, dass die Intensivstationen voll sind und ich Entlastung schaffen muss.
Habe das relevante Wort fett hervorgehoben.
Wenn das das einzige Ziel ist, richtig: Dann hilft eine allgemeine Impfpflicht mehr.
(Und selbst dann hilft eine selektive Impfpflicht auch schon etwas -- und ist leichter durchsetzbar.)

Man kann aber eben die Positon vertreten:
  • Die Intensivstationen sind be- aber nicht überlastet. Eine allgemeine Impfpflicht ist also nützlich aus pandemischer Sicht, aber nicht zwingend geboten.
  • COVID wird bleiben. Und Kranke / Alte / Pflegebedürftige werden Risikogruppen bleiben. Die sich einerseits selbst impfen sollten -- andererseits aber auch idealerweise in Umgebungen gepflegt werden, wo die Mitarbeiter geimpft sind.
Genau das hat Ende 2021 für eine allgemeine und gegen eine berufsbezogene Impfpflicht gesprochen.
Ja, ich hätte die Impfpflicht auch für durchaus attraktiv gehalten.
Nur an der Umsetzbarkeit habe ich gezweifelt.

Jetzt, wo wir mehr über Omikron wissen, und die Zweifel an der Umsetzbarkeit nicht geschwunden sind, bin ich kein großer Fan mehr von einer allgemeinen Impfpflicht (hätte aber nichts prinzipiell dagegen).

Die Impfpflicht für (insb. Alten-)Pflegekräfte halte ich aber für total sinnvoll & v.a. konsistent mit bereits existierenden Regeln.

Und ja, natürlich inkludiert die allgemeine Impfpflicht die Pflegekräfte mit ein, aber nur die allgemeine Impfpflicht sorgt dafür, dass eine Entlastung in den kritischen Bereichen geschaffen wird.

Viele Pflegekräfte sind doch nicht deshalb unzufrieden, weil ihr Impfstatus jetzt an ihre Berufsausübung gekoppelt ist. Es nervt sie vielmehr die Tatsache, dass immer noch die ganzen Jürgens und Holgers ihren ungeimpften 150kg Astralkörper auf die Intensivstationen wuchten weil sie keinen Chip von Bill Gates haben wollen. Genau diese Fachkräfte müssen nun u.U. berufliche Mehrbelastung in Kauf nehmen, weil es Kollegen gibt die sich nicht impfen lassen wollen und deshalb gehen müssen, oder keine Lust mehr auf die Blutmühle haben und gehen werden.
Ja, dass man davon genervt ist, kann ich gut verstehen.
Aber das ist halt nicht die einzige Maxime -- sonst würden wir ja auch mehr gegen andere Verhaltensweisen tun, die zu unnötiger Mehrarbeit für medizinisches Personal tun.

Meine das jetzt nicht so böse, wie es klingt -- nur um es auf den Punkt zu bringen:
Als Polizist hast du auch das Pech, dass Vollidioten und Arschlöcher dir das Leben schwer machen.
Aber es ist halt so & die Reduzierung kriminellen Verhaltens ist dann auch nur ein Ziel, welches mit anderen kollidiert (bspw. Datenschutz, Videoüberwachung etc.).
 
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Hör mal, die Diskussion zur berufsbezogenen Impfpflicht kam genau in der Delta-Welle hoch, als die Intensivstationen voll mit covid Patienten waren. Es wurde die Hospitalisierungsrate als Maßeinheit über die MPK eingeführt. In der Debatte auf politischer Ebene habe ich es immer so vernommen, dass hier eben akuter Handlungsbedarf besteht. Es wurde auch über diverse Bonuszahlungen diskutiert, um die Pflegekräfte bei der Stange zu halten - im Ergebnis gab es nichts.
Um es nochmal zu wiederholen: ich bin für die allgemeine Impfpflicht und ich hätte sie Ende 2021 schon begrüßt. Die ganze Diskussion um Pflegekräfte hätte man sich sparen können und einfach alle Bürger dieses Landes in die Pflicht nehmen sollen.

Wenn ich die Intensivstationen entlasten möchte, dann schaffe ich dies in erster Linie, in dem ich das Risiko einer Hospitalisierung minimiere. Ja, der Schutz der Risikogruppen bspw. in Altenheimen ist wichtig. Afaik sind die Impfquoten in den Bereichen aber schon hoch, damit erreiche ich noch immer nicht meinen Ausgangspunkt, dass die Intensivstationen voll sind und ich Entlastung schaffen muss.
Genau das hat Ende 2021 für eine allgemeine und gegen eine berufsbezogene Impfpflicht gesprochen.
Und ja, natürlich inkludiert die allgemeine Impfpflicht die Pflegekräfte mit ein, aber nur die allgemeine Impfpflicht sorgt dafür, dass eine Entlastung in den kritischen Bereichen geschaffen wird.

Viele Pflegekräfte sind doch nicht deshalb unzufrieden, weil ihr Impfstatus jetzt an ihre Berufsausübung gekoppelt ist. Es nervt sie vielmehr die Tatsache, dass immer noch die ganzen Jürgens und Holgers ihren ungeimpften 150kg Astralkörper auf die Intensivstationen wuchten weil sie keinen Chip von Bill Gates haben wollen. Genau diese Fachkräfte müssen nun u.U. berufliche Mehrbelastung in Kauf nehmen, weil es Kollegen gibt die sich nicht impfen lassen wollen und deshalb gehen müssen, oder keine Lust mehr auf die Blutmühle haben und gehen werden.

Schönen Nebenschauplatz aufgemacht um etwas zurückzurudern :)

Natürlich wäre eine allgemeine Impfpflicht die bessere Lösung, aber das Leben ist kein Wunschkonzert, wenn die also nicht kommt ist eine Einrichtungsbezogene Impfpflicht immer noch wesentlich besser als gar keine. Und genau das bestreitest du ja hier seit etlichen Posts. Mit dem Scheinargument man müsse ja gar keine Intensivstationen mehr entlasten, ja bravo nach der Logik braucht es dann überhaupt kein Impfpflicht.




ich sehe nur nicht den Mehrwert einer berufsbezogenen Impfpflicht

Wir haben im Kontext der Delta-Welle im November/Dezember und überfüllten Intensivstationen die berufsbezogene Impfpflicht eingeführt.
Auf dem Tisch sollte aber eigentlich eine Entlastung des Personals stehen, das ist hier nicht gegeben.

Was ist der Vorteil an einer berufsbezogenen Impfpflicht, wenn das Problem die Überlastung der Intensivstationen ist?

Es geht hier nicht um entweder Allgemeine- oder Einrichtungsbezogene Impfpflicht.
Diesen Strohmann hast du nun schon relativ lange am laufen.
Gib einfach zu das eine einrichtungsbezogene Impfpflicht besser ist als gar keine oder lass es.
Aber hör mit den dämlichen Vergleichen auf.
 

parats'

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@Xantos2 Meiner Auffassung nach, war genau dies einer der Treiber für die berufsbezogene Impfpflicht letztes Jahr. Aber sei es drum, wir drehen uns vermutlich im Kreis aufgrund unterschiedlicher Grundannahmen. :)
Bzgl. Omikron kann ich deine Auffassung zur allgemeinen Impfpflicht nachvollziehen und ich vermute mal, dass gerade die FDP sich in Teilen auf den milderen Verlauf zurückziehen wird. Die Durchsetzbarkeit ist ohnehin noch ein Problem. Afaik wollte man aktuell auf die Gesundheitsämter und den AG zurückgreifen, zumindest von ersteren habe ich aber vernommen, dass man dafür gar nicht ausgestattet wäre.
Gib einfach zu das eine einrichtungsbezogene Impfpflicht besser ist als gar keine oder lass es.
Aber hör mit den dämlichen Vergleichen auf.
Wer vergleicht denn hier? :rolleyes:
Aber mal eine ernste Gegenfrage, wieso hat die Politik sich denn nicht für eine altersbezogene Impfpflicht (z.B. 50+) entschieden wie bspw. Italien und über die Krankenkassen die Nachweise erfasst? Du tust ja immer so, als wäre berufsbezogen die einzige Option. Da kriege ich gerade Impfstoff vibes aus dem letzten Jahr.
 
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Aber mal eine ernste Gegenfrage, wieso hat die Politik sich denn nicht für eine altersbezogene Impfpflicht (z.B. 50+) entschieden wie bspw. Italien und über die Krankenkassen die Nachweise erfasst? Du tust ja immer so, als wäre berufsbezogen die einzige Option. Da kriege ich gerade Impfstoff vibes aus dem letzten Jahr.

hä bitte, was saugst du dir denn gerade aus den Fingern?
Wo, wo tue ich denn bitte so, als wäre die Einrichtungsbezogene Impfpflicht die einzige Option?
Sie ist einfach nur besser als GAR KEINE Impfpflicht. (es steht doch sogar in deinem zitierten Teil, ich frage mich wirklich wie sehr man etwas offensichtlich absichtlich falsch verstehen kann).

Also:
- Ich bin klar für eine allgemeine Impfpflicht. Gerne! Her damit.
- oder auch gerne eine für 50+. Natürlich dann in Kombination mit einer Einrichtungsbezogenen Impfpflicht, da ich diese zum Schutz der vulnerablen Gruppen für wichtig halte.
Italien war übrigens bei der Impfpflicht für Mitarbeiter des Gesundheitssystems Vorreiter.
Schon doof wenn das angeführt Musterland einem zwecks Unkenntnis argumentativ in den Hintern tritt....

Nach Italien führen auch Frankreich und Griechenland eine Corona-Impfpflicht für Gesundheits- und Pflegekräfte ein. Beschäftigte müssen sich verpflichtend impfen lassen - sonst können sie von ihrer Arbeit freigestellt werden.



Alles besser als einfach so laufen lassen.... weil "Freiheit" und "my body, my choice"
 
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parats'

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Wiederhole es noch öfter, es ändert meine Meinung trotzdem nicht. :)
Trollen wir uns jetzt noch ein bisschen weiter?
 

GeckoVOD

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Alles besser als einfach so laufen lassen.... weil "Freiheit" und "my body, my choice"
Für diesen Punkt argumentiert hier einfach keiner, noch sagt einer "lieber gar keine Pflicht". Mal ehrlich, lerne Leseverständnis, der Punkt ist: "Bitte eine gute Umsetzung, wenn ihr schon nicht mehr geschissen bekommt, weil die aktuelle einfach unterirdsich ist".
 
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Für diesen Punkt argumentiert hier einfach keiner, noch sagt einer "lieber gar keine Pflicht". Mal ehrlich, lerne Leseverständnis, der Punkt ist: "Bitte eine gute Umsetzung, wenn ihr schon nicht mehr geschissen bekommt, weil die aktuelle einfach unterirdsich ist".

ist halt dum die Kekse abzulehnen weil man unbedingt die Sahnetorte möchte (die man wahrscheinlich nicht kriegen wird.)

Aktuell ist es doch win win -> scheitert die Allgemeine Impfpflicht hat man wenigstens die Einrichtungsbezogene Pflicht als Trostpreis, wenn die allgemeine Impfpflicht durchkommt, braucht es die kleine Impfpflicht eh nicht mehr.

Gegen diesen Weg kann man ja nur was haben wenn man eine solitäre Einrichtungsbezogene Impfpflicht ablehnt, was hier ja aaaangeblich keiner tut.
Du kannst ja gerne für die große Impfpflicht argumentieren (momentan lese ich dich aber eher gegen etwas argumentieren).
Aber was willst du wenn diese scheitert? Das ist doch die Frage. Es ist natürlich einfach zu sagen "ich lehne alles ab außer die eine Option, die am unwahrscheinlichsten, und am schwierigsten durchzusetzen ist". So funktioniert Politik leider nicht sondern Stammtisch.
 
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GeckoVOD

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Okay.
 

Gustavo

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Ich glaube @Utilitygott will vor allem darauf hinaus, dass man in der Delta-Welle noch massive Solidarität mit den Pflegekräften gefordert hat, deren Belastung zu einem nicht unerheblichen Anteil auf ungeimpfte zurückzuführen war und als einziges Endprodukt ist eine berufsbezogene Impfpflicht herausgekommen. Das entlastet das Personal halt nicht und setzt ein falsches Signal - bei der allgemeinen Impfpflicht verrennt man sich seit Wochen doch massiv. Olaf Scholz spricht sich offiziell nur als Angeordneter und nicht als Bundeskanzler dafür aus.

Davon ab muss hier nochmal differenzieren zwischen Intensiv- und Altenpflege.


Na ja, damit deutest du aber etwas zu "der Message" um, was einfach nicht da war. Der Grund für die einrichtungsbezogene Impfpflicht war immer (und wurde auch immer so kommuniziert), dass ungeimpfte Mitarbeiter in Pflegeeinrichtung schlicht eine zu große Gefahr darstellen. Zu dem Zeitpunkt, als die einrichtungsbezogene Impfpflicht beschlossen wurde, hat niemand behauptet, dass unser Hauptproblem Pflegebedürftige sind, die sich aus nachvollziehbaren Gründen nicht durch Verhaltensänderungen schützen können; insgesamt wurde zu dem Zeitpunkt auch gar nicht mehr so sehr auf die Todeszahlen abgestellt, obwohl die zwischenzeitlich wieder deutlich nach oben gegangen sind, sondern auf die Systemüberlastung.
Ich kann es im Übrigen total verstehen, dass Pflegekräfte angepisst sind, aber jetzt wirklich nicht deshalb. Wenn man sich um Pflegebedürftige kümmert, die ja nun wirklich sitting ducks sind, gehört es einfach zum Berufsbild dazu, dass man das Risiko für sie minimiert, das sollte wirklich selbstverständlich sein. Das spiegelt sich ja auch darin wider, wie über den Beruf geredet wird (hohe Verantwortung, zu geringe Bezahlung), auch wenn es natürlich der Politik schwer fällt, das auf die Schnelle zu ändern. Was ich viel frappierender finde ist eigentlich, dass wir rhetorisch jetzt wieder zu "Systemüberlastung" zurückkehren, die es zu verhindern gilt, ohne jede Rücksicht darauf, dass der Weg hin zu einem Zustand, der vielleicht keine Systemüberlastung ist, aber eine starke Systemauslastung, zu 100% auf den Rücken der Beschäftigten im Gesundheitswesen ausgetragen wird.
Ich hab es hier ja schon ein paar Mal gesagt, aber ich verstehe einfach NULL, wieso manche Politiker die (imho) Fiktion verteidigen, eine Impfpflicht wäre ein so großer Eingriff in die Freiheitsrechte, während man Null Probleme damit hat, handstreichartig zu sagen, die Beschäftigten im Gesundheitssystem müssen halt die Dummheit der Ungeimpften ausbaden. Imho auch Vulgärliberalismus.
 
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aber ich verstehe einfach NULL, wieso manche Politiker die (imho) Fiktion verteidigen, eine Impfpflicht wäre ein so großer Eingriff in die Freiheitsrechte, während man Null Probleme damit hat, handstreichartig zu sagen, die Beschäftigten im Gesundheitssystem müssen halt die Dummheit der Ungeimpften ausbaden. I

wenn es mal nur Politiker wären, so argumentieren ja auch einige Pflegekräfte selber.

Jetzt mal was ganz ganz kontroverses: (ich sehe @GeckoVOD und @Utilitygott schon mit Schaum vorm Mund :rofl: )

Auch wenn es nicht direkt im Zusammenhang steht:
Viel wichtiger ob man jetzt ZwANGsgEimPft wird, sollte eigentlich sein, dass dieser belastende Dauerzustand endlich mal wieder aufhört. Nicht nur für Pflegekräfte und Ärzte sondern auch für die Pflegebedürftigen. Denn unter überlasteten medizinischem Personal leiden diese wohl am meisten.

Warum eigentlich in der aktuellen Situation für bestimmte Berufsgruppen keine verpflichtende Impfung alle drei Monate?
Denn in den ersten drei Monaten nach Impfung wird ja nicht nur der schwere Verlauf, sondern auch die symptomatische Infektion zu 50-75% verhindert. Das bedeutet weniger Krankheitsbedingte Ausfälle im medizinischen Bereich und weniger kaskadenartige Infektionsketten in medizinischen Einrichtungen, was den einzelnen spürbar entlastet.
Auch eine verpflichtende Impfung mit dem neuen Omikron Vakzine, wäre ne Überlegung.
 
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Nur um das klar zu stellen: ich bin kein Gegner von Impfpflichten im Gesundheitsbereich (wobei eine Differenzierung in Akutkrankenhaus und Pflegeeinrichtungen, wo die Exposition für den Hauptanteil der Vulnerablen für Covid wesentlich höher ist).
Der Punkt, der sauer aufstößt, ist, dass seitens der Politik die (imho völlig gerechtfertigte) Einführung einer allgemeinen nicht in allen Teilen der Bevölkerung populären Impfpflicht vermutlich nicht zuletzt unter dem Gesichtspunkt der zu dem Zeitpunkt anstehenden BTW seitens der Politik einfach hart verschlafen wurde und dass jetzt mit Symbolpolitik etwas am Symptom rumgedoktort wird, anstatt das Problem ursächlich zu beheben und das Pflegepersonal, wo großspurig Verbesserungen und Entlastungen angekündigt wurden, mal wieder den Arsch hinhalten soll*.

*hat zwar für die allermeisten Kollegen keinen direkten Einfluss weil ohnehin geimpft, aber auch in dieser Gruppe gibt es viele, denen das Krisenmanagement der oberen 10k einfach nur hart stinkt
 
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Krisenmanagement der oberen 10k einfach nur hart stinkt

naja Politiker würde ich jetzt nicht unbedingt als die oberen 10k bezeichnen.
Ansonsten fair enough ich glaube jeder war schon mit Aspekten des Krisenmanagements unzufrieden.

Ich z.B. mit der verkackten Impfstoffbeschaffung.
Bin mal gespannt wie die zweite Runde aussieht. Ich wage da mal eine Prognose:

Die EMA braucht Wochenlang für die Zulassung, während andere Länder (Asien und die USA) sich schon lange fröhlich mit speziellen Omikron Vakzinen aus der Pandemie Impfen.
Wenn in der EU dann endlich eine Zulassung steht, ist die erste vorproduzierte Charge leider ausverkauft.
Den meisten EU Ländern wird das ziemlich egal sein, da gut durchgeimpft und gut durchseucht.

Aber Deutschland schaut dank niedriger Durchseuchung (Maßnahmen) und niedriger Impfquote blöd aus der Wäsche. Tja dumm gelaufen...
 

Gustavo

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naja Politiker würde ich jetzt nicht unbedingt als die oberen 10k bezeichnen.
Ansonsten fair enough ich glaube jeder war schon mit Aspekten des Krisenmanagements unzufrieden.

Ich z.B. mit der verkackten Impfstoffbeschaffung.


Dass du bei dem Thema nicht wirklich ernst zu nehmen bist erkennt man gut daran, dass du immer noch an diesem Quatsch festhältst.
 
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Stimmt, war ne richtige Erfolgsgeschichte.
Wenn irgendjemand in 100 Jahren die größten Erfolge der EU aufzählt, ist die Impfstoffbeschaffung* mit Sicherheit dabei :deliver:

(*weil es so mega "gut" lief wird aktuell von v.d.L gefordert, die SMS des "Deals" offenzulegen.. Kann ich also nur zurückgeben, bei deinem offensichtlichen EU Fanboiism kann man dich echt nicht ernst nehmen)
 
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GeckoVOD

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naja Politiker würde ich jetzt nicht unbedingt als die oberen 10k bezeichnen.
Ansonsten fair enough ich glaube jeder war schon mit Aspekten des Krisenmanagements unzufrieden.
Schön, dass du langsam das Argument verstehst, nachdem du erst 100 mal andere Behauptungen gelesen hast, die da so nicht waren.
 

Gustavo

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Stimmt, war ne richtige Erfolgsgeschichte.

Wenn man eine nicht völlig behinderte* Definition davon anlegt, was die EU oder die Nationalstaaten bei der Impfstoffbeschaffung hätten mehr erreichen können, dass es da wenig Luft nach oben gab, ganz recht. Deine Krokodilstränen ändern daran halt auch nichts, egal wie oft du sie vergießt. Ob du das jetzt "Erfolgsgeschichte" nennen willst oder nicht spielt da jetzt eine eher untergeordnete Rolle.



*mein Arbeitstitel wäre "nicht-tzui Definition"
 
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Schön, dass du langsam das Argument verstehst, nachdem du erst 100 mal andere Behauptungen gelesen hast, die da so nicht waren.

welches Argument?
Dass was Utilitygott sagt ist doch was komplett anderes als das was Parat hier vom Leder lässt.
Parat findet nämlich offensichtlich die Einrichtungsbezogene Impfpflicht überflüssig und falsch. Muss ich das nochmal alles zitieren, oder bekommst du es selbstständig gebacken zwei drei Posts nach oben zu scrollen?
Dann mit Leseverständnis zu kommen obwohl du Parats Posts offensichtlich noch nichmal selber gelesen hast ist schon nen bisschen sehr arm.
 

parats'

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welches Argument?
Dass was Utilitygott sagt ist doch was komplett anderes als das was Parat hier vom Leder lässt.
Parat findet nämlich offensichtlich die Einrichtungsbezogene Impfpflicht überflüssig und falsch. Muss ich das nochmal alles zitieren, oder bekommst du es selbstständig gebacken zwei drei Posts nach oben zu scrollen?
Dann mit Leseverständnis zu kommen obwohl du Parats Posts offensichtlich noch nichmal selber gelesen hast ist schon nen bisschen sehr arm.
Du hast halt einfach zu häufig zu nah an der Wand geschaukelt. :mond:
 
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Ja bitte zitier mal

dein Ernst, wie wäre es mit lesen?

#1.815


Kann auch gerne weiter machen, da eure Lesekompetenz offenbar auch nicht die hellste Kerze auf dem Leuchter zu sein scheint:


Gegenfrage was genau ist denn jetzt der Nachteil einer berufsbezogenen Impfpflicht?
Im Gegensatz zu z.B. GAR keiner Impfpflicht?

Administrativer Overhead und mögliche diverse berufliche Einschnitte (s. Gecko oben).



Du hast halt einfach zu häufig zu nah an der Wand geschaukelt. :mond:

richtig überzeugendes Argument :deliver:
 
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parats'

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Ich brauch bei dir nicht mit weiteren Argumenten kommen, wenn in deiner Wahrnehmung alle anderen Geisterfahrer sind.
Du verstehst nicht mal die unterschiedlichen Konsequenzen, die zwischen einer allgemeinen und berufsbezogenen Impfpflicht existieren. Das fängt bei der Kontrolle an, geht über die Durchsetzung und hört bei der Sanktionierung auf. Es ist sinnlos mit dir über Themen zu Covid zu sprechen. Ich halte es jetzt einfach wie saistead und gustavo und überlasse dir das Schlachtfeld.
 
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Hey, es ist vollkommen fein wenn du eine Einrichtungsbezogene Impfpflicht irgendwie doof findest...

Aber dann sollen bitte Honk1 und Honk2 nicht ausm Busch springen und behaupten "das hätte hier keiner gesagt" :rolleyes:
 
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GeckoVOD

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Aber dann sollen bitte Honk1 und Honk2 nicht ausm Busch springen und behaupten "das hätte hier keiner gesagt" :rolleyes:
An dieser Stelle entschuldige ich mich stellvertretend für alle anderen Nutzer dieses Forums. Uns geht leider die benötigten Kenntnisse in Sonderschulpädagogik ab, um dich da abzuholen, wo du anscheinend stehst. In diesem Sinne schließe ich mich parats an und begrüße ich dich im Vakuum der Antwortleere.
 

parats'

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Es hätte einfach und unkompliziert werden können. Die Krankenkassen haben ohnehin alle relevanten Daten zur Erhebung. :|
 

parats'

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Und das sind keine Krankenkassen?
Die Idee war ja eine Art Impfregister, wo die KK digital den Status melden sollten. Da wäre es grundsätzlich mal egal ob jemand in der GKV oder PKV ist.
 
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