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US President 2024

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Zudem rechnet der US-Präsident mit alten Widersachern ab: Im Pentagon ist Insidern zufolge kurz nach Trumps Amtseinführung das Porträt von General Mark Milley abgehangen worden, der bis in jüngster Vergangenheit der Generalstabschef der Streitkräfte war.
Frühere Generalstabschefs der US-Streitkräfte wie Milley werden traditionell mit einem Bild in einem Flur nahe dem Pentagon-Eingang auf der Flussseite geehrt. Das Porträt Milleys war erst in diesem Monat bei einer Zeremonie enthüllt worden.
Milley, der seinen Posten als Generalstabschef der US-Streitkräfte während Trumps erster Amtszeit (2017-2021) antrat, zog sich den Zorn des Republikaners zu, als er später sagte, dieser sei "durch und durch ein Faschist" und die "gefährlichste Person für dieses Land".

:rofl2: fängt schon mal gut an. wie hanswurstig kann man sein? trump: ja!
 

Celetuiw

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Der Mann hat was vor, der bringt die USA in Schwung und wir Schlaumeier werden dumm in die Röhre gucken.
Ja er hat was: Minderwertigkeitskomplexe per excellence so wie es schaut. Du bist echt von der Realität entkoppelt Kollege :rofl2:
 
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Der Mann ist halt einfach effizient wie die Bundeswehr.
 
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Bist du älter als vier Jahre alt? Falls ja: Hast du 2017 bis 2020 nicht hingeschaut oder was?
Das glaube ich überhaupt nicht, dass 2017 bis 2020 ein Indikator dafür ist, was in den nächsten 4 Jahren passieren wird.

2017 bis 2020 war komplettes Chaos. Keiner wusste was passiert, massivste Infights, keinerlei Linie oder Agenda, jeden Tag ne neue Katastrophe. Jetzt schaut das komplett anders aus. Da wirkt vieles sehr strukturiert und organisiert, von der Kabinettsbesetzung über seine ersten Executive Orders bis zur Interaktion mit der Öffentlichkeit und den Eliten. Trump mag der gleiche Idiot sein und Unsinn labern, aber sein Stab ist anders besetzt, insbesondere moralisch auf Loyalität ausgerichtet und viel besser organisiert.
 

haschischtasche

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bafkreiecwzuqasj5w4ty4ocwloyxnh7fo6hw7b3omzkdnq4ru3rm4fr2ua@jpeg



:rofl2:

Unerhört sowas, es zu wagen in einer Kirche die Worte Jesu Christi zu predigen und appellieren ein absolutes Mindestmaß der Menschenrechte einzuhalten!?!
Soll sich gefälligst dafür entschuldigen, die alte Schrulle! :rofl:
 

Celetuiw

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Liebe deinen nächsten wie dich selbst. Außer er ist Ausländer. Oder Demokrat. Oder Schwul. Oder Trans. Oder was anderes :mad:

So stehts in der Bibel oder??

Am furchtbarsten an Trump ist allerdings dieses Sprachgefühl und die Finesse in seinen Auftritten.
Als ob das ein Drittklässler geschrieben hätte.
 
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Das Meme-Game ist wirklich grandios, das muss man schon sagen. "Your soul is mine!"

donald-trump.gif
 

Celetuiw

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Ihr seits seltsam. Wenn der III WK ausbricht wyrdet ihr erstmal die besten memes zu nuklearen Apokalypse feiern, woll? :wow:
 

Celetuiw

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naja, fairerweise endet das meme ja nix am dritten weltkrieg. ist ein bisschen das mindset:

Yes allright Galgenhumor. Wenn ich mich auf social media umschaue, also User hier sind NICHT gemeint (inb4 triggerle), gibts für mich drei Lager zu fast jedem Topic

1. Das Pro Lager, dass alles und jedes im eigenen ideologischen Schützengraben verteidigt.
2. Die Gegenseite, die alles aus ihrem Graben unter Feuer nimmt.
3. Die Trolle und sonstigen Memer, die eigentlich nur das Drama feiern und zu memes :Popcorn: snacken.

Ich bin ein großer Freund des gepflegten Getrolles. Bei so manch ernsthaftem Thema wie z.b. hier, Israel, Ukraine find ich aber Amusement einfach daneben.

So hab mich wohl als seniler Greis geoutet. /Boomer-rant off.
 
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Ja, ich weiß. Aber ich hoffe einfach, dass die in vier Jahren wieder wählen gehen.

Das glaube ich überhaupt nicht, dass 2017 bis 2020 ein Indikator dafür ist, was in den nächsten 4 Jahren passieren wird.
Ich habe leider exakt denselben Eindruck.
Am furchtbarsten an Trump ist allerdings dieses Sprachgefühl und die Finesse in seinen Auftritten.
Als ob das ein Drittklässler geschrieben hätte.
Das nennt man adressatengerechte Kommunikation. Kurze prägnante Sätze die exakt den Horizont und die Informationsabsorptionskapazität der Zielgruppe treffen.
Gekonnt ist gekonnt.
 

Celetuiw

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Ja, ich weiß. Aber ich hoffe einfach, dass die in vier Jahren wieder wählen gehen.


Ich habe leider exakt denselben Eindruck.

Das nennt man adressatengerechte Kommunikation. Kurze prägnante Sätze die exakt den Horizont und die Informationsabsorptionskapazität der Zielgruppe treffen.
Gekonnt ist gekonnt.
Das kann gut sein. Kann auch sein, dass er sich einfach so ausdrückt. Mich fuckt dieses Grundschulenglisch mit einfachen Hauptsätzen einfach ästhetisch total ab. Mal völlig ab von Sender Empfänger Theorie ,zielgruppengerechter Sprache etc.
 
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Das war semi-ironisch. Ich finde es hat die Ästhetik eines aufwendig orchestrierten Enkeltricks. Es fühlt sich falsch an interessiert zuzuschauen, man sieht, dass da viel intuitives Verständnis/kriminelles Talent vorhanden ist bzw. drinsteckt, aber trotz aller Faszination verachtet man die Existenzen die so etwas abziehen.
 

parats'

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Ich würde ja einen Sammelthread für Trump-Memes erstellen, habe aber ein bisschen Angst, dass ich im Fall des Falles auf irgendeiner dummen Liste stehe und dafür standrechtlich erschossen werde.
Dann wird der Thread hier aber sehr leer. :(
 

Celetuiw

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Das war semi-ironisch. Ich finde es hat die Ästhetik eines aufwendig orchestrierten Enkeltricks. Es fühlt sich falsch an interessiert zuzuschauen, man sieht, dass da viel intuitives Verständnis/kriminelles Talent vorhanden ist bzw. drinsteckt, aber trotz aller Faszination verachtet man die Existenzen die so etwas abziehen.
Ach deine Existenz ist semi-ironisch und auto-erotisch. Kann ja jeder sagen. "ah hui semi-ironisch.
Gib einfach zu, dass ich Recht hab, dann geht es dir mir besser. :troll:
 

haschischtasche

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Also ich finde die Memes recht unnötig.


Beweis:
 
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Ich würde unserem Land empfehlen die Hysterie und das Gschrei weng nunda zu fahren und sich nüchtern mit den Gegebenheiten zu arrangieren. Finde das Geheule hierzulande über so gut wie alles mittlerweile einfach nur frustrierend.

Die schwache Position Europas ist auch uns deutschen Ferengis geschuldet. Drei Jahrzehnte nur $ Zeichen gesehen und dem großen Mammon gehuldigt. Hör mir auf, ey... Alles hochverdient.
 

Gustavo

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Das glaube ich überhaupt nicht, dass 2017 bis 2020 ein Indikator dafür ist, was in den nächsten 4 Jahren passieren wird.

2017 bis 2020 war komplettes Chaos. Keiner wusste was passiert, massivste Infights, keinerlei Linie oder Agenda, jeden Tag ne neue Katastrophe. Jetzt schaut das komplett anders aus. Da wirkt vieles sehr strukturiert und organisiert, von der Kabinettsbesetzung über seine ersten Executive Orders bis zur Interaktion mit der Öffentlichkeit und den Eliten. Trump mag der gleiche Idiot sein und Unsinn labern, aber sein Stab ist anders besetzt, insbesondere moralisch auf Loyalität ausgerichtet und viel besser organisiert.

Dass die Administration selbst diesmal besser vorbereitet ist stimmt zwar, aber das spricht in meinen Augen eher für als gegen meinen Punkt. Die latente Unzufriedenheit in der Gesellschaft in den USA ist der im Rest der westlichen Welt nicht unähnlich, nur vielleicht noch ein bisschen intensiver und gleichzeitig ein bisschen weniger fokussiert, weil dort schon lange nahezu überhaupt kein Vertrauen mehr in das politische System existiert. Es gibt jetzt zwei Arten, diese Unzufriedenheit zu interpretieren:
- Die Menschen wissen nicht so richtig, weshalb sie unzufrieden sind, haben aber eigentlich keinen Grund dazu und die Unzufriedenheit ist "unecht" und kann durch Symbolpolitik gelindert werden
- Die Unzufriedenheit ist real und hat Gründe, aber die Bevölkerung kann sie nicht richtig benennen

Im ersten Fall wäre die Gesellschaft Fallobst für den klassischen Lehrbuch-Demagogen: Man projiziert alle Probleme, die die Bevölkerung angeblich hat, auf einen "Anderen", tut so als würde man diesen bekämpfen (während alle anderen nichts oder zu wenig tun) und feiert sich selbst autosuggestiv als Held. Das ist quasi das Gesellschaftsbild von 1984: Trump ist Big Brother; sein Emmanuel Goldstein ist wahlweise je nach Thema der Rest der Welt, illegale Migranten, die "woke left" und wenn man nur genug two minutes hate abhält, schnallen die Leute das und Trump wird für seine Politik gefeiert.
Das Problem mit dieser Sicht auf die Dinge ist, dass es bisher empirisch keinen Beleg dafür gibt, dass das funktioniert. Tatsächlich sieht man bei denjenigen, die sich selbst als Parteigänger ("partisans") sehen, eine erschreckende Bereitschaft dafür, die Parteilinie weitestgehend unkritisch als eigene Sicht zu übernehmen. Aber beim großen Teil der Bevölkerung, der sich entweder der anderen Partei zugehörig fühlt oder keiner Partei sieht man überhaupt keine Anhaltspunkte dafür, dass sich die Meinungen Richtung der politischen Linie der Administration verschieben, eher im Gegenteil: Wenn die Republikaner an der Macht sind ist die Mehrheit mit ihnen genauso unzufrieden wie sie mit Biden unzufrieden war. Als Trump letztes Mal Präsident war, waren seine Zustimmungswerte für die letzten drei Jahre genauso schlecht wie die von Biden in den letzten drei Jahren seiner Präsidentschaft (im ersten Jahr waren Bidens Werte deutlich besser).

Trumps Problem wird sein, dass die zweite Option viel eher die Realität abbildet: Es gibt eine reale Unzufriedenheit in der Bevölkerung, auch wenn die meisten Leute nur sehr vage benennen können was sie tatsächlich stört. Weil sie aber real ist wird Trumps Politik wieder ins Leere laufen, weil sein Weltbild schlicht mit der Realität nicht viel zu tun hat: Die USA werden wirtschaftlich nicht von anderen Staaten "abgezogen". Kriminalität ist kein Problem von Einwanderern, sondern von der Gesellschaft. Drogen kommen nicht über die Grenzen, sondern werden im Landesinnerern hergestellt. Die Probleme der Mittelschicht sind nicht "woke" Eliten, mit denen ihr tatsächliches Leben überhaupt nichts zu tun hat. Sich auf diese "Probleme" zu fokussieren wird wieder denselben Effekt haben wie in Trumps erster Präsidentschaft auch: Die eigene Basis feiert es, die Basis der anderen Partei lehnt es ab, die Mehrheit bleibt unzufrieden.
Das heißt nicht zwingend, dass Trumps Präsidentschaft scheitern muss, aber es heißt dass die wahren Probleme von alleine besser werden müssen, damit seine zweite Amtszeit als erfolgreich gelten wird. Das ist nicht völlig ausgeschlossen*, aber eben auch nicht sonderlich wahrscheinlich. Und dass Trumps Administration besser vorbereitet ist hilft da überhaupt nicht, denn wenn man Trumps Scheinprobleme bearbeitet, ist es egal wie solide die Administration handwerklich funktioniert: Der Panama-Kanal interessiert die Mehrheit der Bevölkerung nicht, genauso wenig wie Grönland oder wie hoch der Teil des BIP ist, den die Europäer für Verteidigung ausgeben.




*bspw. hatten sowohl Clinton als auch Bush II das Glück, dass unter ihnen die Kriminalität deutlich gesunken ist, ohne dass sie politisch irgendetwas getan haben, dem man diesen Rückgang kausal zuordnen könnte
 
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Das habe ich in den letzten drei Jahren in zahlreichen russischen Medien über Russland auch gelesen. Wo man jetzt steht sieht man ja.
 

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Trump tut einiges dafür die Wirtschaft anzukurbeln und das ist für viele Probleme schon ein entscheidender Faktor.
Ihr Pessimisten und Oberbedenkenträger werdet schon sehen.
Wir werden das wohl alle sehen und zu gegebener Zeit kommentieren
Würde mich freuen, wenn das zu einer Verbesserung für den Durchschnittsamerikaner führt, aber meine persönliche Prognose ist eher ...
 

haschischtasche

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Ihr habt doch alle keine Ahnung. Jetzt wo der Trump die gesellschaftlich und ökonomisch wertvollsten 1500 Amerikaner aus den widerwärtig woken Klauen der Justiz befreit hat, da _kann es nur_ wirtschaftlich bergauf gehen in den Vereinigten Staaten.


 

Gustavo

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Trump tut einiges dafür die Wirtschaft anzukurbeln und das ist für viele Probleme schon ein entscheidender Faktor.
Ihr Pessimisten und Oberbedenkenträger werdet schon sehen.

GreatPumpkin.jpg

Ich kann es gerne nochmal wiederholen: Wir haben mittlerweile ökonometrische Schätzungen dazu, was Trumps Steuersenkungen aus der ersten Amtszeit gebracht haben. Die Antwort ist: Für wirtschaftliches Wachstum kaum etwas (und der größte Teil davon ging an die wohlhabendsten Amerikaner, die sowieso schon mehr Geld haben als sie brauchen), dafür stieg das Defizit. Von dem, was Trump jetzt groß ankündigt (großflächige Abschiebungen und Zölle) sind sich die meisten Ökonomen einig, dass es für eine Volkswirtschaft schädlich ist. Wo genau sollen die Impulse denn herkommen? Sowieso schon reichen Leuten noch mehr Geld schenken und hoffen, dass irgendetwas davon unten ankommt?
 

Shihatsu

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Trump tut einiges dafür die Wirtschaft anzukurbeln und das ist für viele Probleme schon ein entscheidender Faktor.
Ihr Pessimisten und Oberbedenkenträger werdet schon sehen.
Wie stehst du zu dem wirtschaftlichen Aufschwung unter Biden, den man jetzt schon sieht?
 

FORYOUITERRA

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Ich kann es gerne nochmal wiederholen: Wir haben mittlerweile ökonometrische Schätzungen dazu, was Trumps Steuersenkungen aus der ersten Amtszeit gebracht haben. Die Antwort ist: Für wirtschaftliches Wachstum kaum etwas (und der größte Teil davon ging an die wohlhabendsten Amerikaner, die sowieso schon mehr Geld haben als sie brauchen), dafür stieg das Defizit. Von dem, was Trump jetzt groß ankündigt (großflächige Abschiebungen und Zölle) sind sich die meisten Ökonomen einig, dass es für eine Volkswirtschaft schädlich ist. Wo genau sollen die Impulse denn herkommen? Sowieso schon reichen Leuten noch mehr Geld schenken und hoffen, dass irgendetwas davon unten ankommt?
Der Tickle Down effekt lässt sich halt nicht sofort oder mit konventionellen methoden messen.
 
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die ganzen billionäre in trumps kabinett sind sicher feuer und flamme für den trickle down.
 
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Wenn man den swamp mit billionaire cash voll macht und die Banknoten das Wasser aufsaugen, fällt das dann unter "drain the swamp"?
 

parats'

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Der Tickle Down effekt lässt sich halt nicht sofort oder mit konventionellen methoden messen.
Ist es nicht mehr oder minder widerlegt, dass Trickle Down funktioniert?
Ich bin nicht vom Fach, das können andere sicherlich besser einordnen, aber nach allem was ich immer so dazu "lese", ist diese Annahme nie über den Status einer Theorie gekommen.
Ist vielleicht naiv, aber mir fehlt die Vorstellungskraft wie sowas funktionieren soll, wenn der Wohlstand nicht zu 100% in der Binnenwirtschaft verbleibt. Sobald auch nur ein signifikanter Anteil den heimischen "Markt" verlässt oder nicht direkt konsumiert wird, fällt das ganze doch wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
 
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Ist es nicht mehr oder minder wiederlegt, dass Trickle Down funktioniert?
Ich bin nicht vom Fach, das können andere sicherlich besser einordnen, aber nach allem was ich immer so dazu "lese", ist diese Annahme nie über den Status einer Theorie gekommen.
Ist vielleicht naiv, aber mir fehlt die Vorstellungskraft wie sowas funktionieren soll, wenn der Wohlstand nicht zu 100% in der Binnenwirtschaft verbleibt. Sobald auch nur ein signifikanter Anteil den heimischen "Markt" verlässt oder nicht direkt konsumiert wird, fällt das ganze doch wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Basiert der Trickle-Down-Ansatz nicht darauf, dass man durch "reichen-freundliche" Politik eben mehr Wohlstand aus dem Ausland ins eigene Land holt und davon profitiert?
In einem Land wie den USA, wo aufgrund der weltpolitischen Lage ohnehin ein Großteil des Kapitals liegt, ist mit dem Ansatz wahrscheinlich kaum was zu holen. Aber in Ländern wie Monaco oder Luxemburg (um mal ans andere Extrem zu springen) scheint es mir schon irgendwie zu funktionieren.
 
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Basiert der Trickle-Down-Ansatz nicht darauf, dass man durch "reichen-freundliche" Politik eben mehr Wohlstand aus dem Ausland ins eigene Land holt und davon profitiert?
In einem Land wie den USA, wo aufgrund der weltpolitischen Lage ohnehin ein Großteil des Kapitals liegt, ist mit dem Ansatz wahrscheinlich kaum was zu holen. Aber in Ländern wie Monaco oder Luxemburg (um mal ans andere Extrem zu springen) scheint es mir schon irgendwie zu funktionieren.

Nein.

Trickle down so ganz grob ist, "Die Flut hebt alle Boote (aber die grossen Boote noch mehr)":

Reiche/Unternehmer = Job creators.
Jobs = Geld geht über Löhne an die Arbeiter.
Also folgt logischerweise: Mehr und reichere Reiche/Unternehmer --> Mehr Jobs --> Mehr Geld für alle.

Was ja auch nicht total verkehrt ist, so lange die Löhne mit dem erwirtschafteten Umsatz wachsen...
Nur werden in der Regel von den "Trickle down" Befürwortern gleichzeitig der Sozialstaat, Regulierungen allg., Gewerkschaften, Umverteilung via Steuern u.s.w.u.s.f. aktiv abgebaut und allgemein halt dafür geschaut, dass möglichst weniger runter tröpfelt/tröpfeln muss (via Markt oder Umverteilung/Steuern).

In der Theorie regelt der Markt das natürlich alles weil ja niemand für weniger arbeitet als er zum Leben braucht und die Löhne daher "korrekt viel" steigen müssen. Ausserdem ist ja eh jeder auch Aktionär und damit "Unternehmensbesitzer" und profitiert so auch von höheren Gewinnen... Libertäres Homo-Economicus geschwurbel halt...
 
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