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TSL Top 50

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ihr schweift vom thema ab O_o

haltet euch ans thema !
 
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was ist denn momentan das Thema? ich mein am Anfang gings darum, dass der thread hier pics des standings beinhaltet und alle aufm laufenden gehalten werden. Dank dem script ist das nicht mehr notwendig und so wie ich das sehe schaut da jeder wenn er will rein ohne was dazu zu posten (mal abgesehen von den üblichen "omfg X-Y wie geht der denn ab").
Von daher ist es doch nicht wirklich schlimm wenn es vom "Thema" abweicht und das alles hier viel allgemeiner ist, so dass man über alles bezüglich TSL diskutieren kann oder etwa nicht?
 
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Original geschrieben von Electric.Jesus


DWZ ist nice, aber gibt bessere Systeme, z.B. Spielstärkebestimmung beim Go. Geht nach dem Birnbaum-Modell und berechnet den Skill-Level immer in Relation zu anderen spielern. Funktioniert zimelich gut.

Solche Modelle sind für eine Ladder aber nicht wirklich gut.
Sie bestimmen zwar den Skill viel besser als das iccup rating system, aber sie belohnen die aktivität nicht.
Das man bis zu den A ranks aufsteigt wenn man 50-50 Spielt finde ich schon gut. Es regt die Spieler halt dazu an mehr zu spielen und eine Ladder macht nur dann Spaß wenn man immer genug Gegner hat.
 
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das thema sind aber keine privatdiskussio oder unterhaltungen über "was ist hacken" , das hier und da mal was OT läuft ist ja ok, siehst du jemanden der das unterbunden hat.. aber langsam artet es mal wieder aus..
 
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Original geschrieben von DTF-ZeRo


Solche Modelle sind für eine Ladder aber nicht wirklich gut.
Sie bestimmen zwar den Skill viel besser als das iccup rating system, aber sie belohnen die aktivität nicht.
Das man bis zu den A ranks aufsteigt wenn man 50-50 Spielt finde ich schon gut. Es regt die Spieler halt dazu an mehr zu spielen und eine Ladder macht nur dann Spaß wenn man immer genug Gegner hat.
Naja, z.B. bei Schach online wird man auch trotz DWZ/ELO/whatever motiviert. Aber man kriegt halt nicht einfach blind Punkte fürs Spielen, sondern Punkte wenn man besser wird.

Es werden also die Leute belohnt, die nicht nur blind ein Game nach dem anderen spielen, sondern die Leute, die an ihrem Skill arbeiten.
Man hat ja trotzdem ne Motivation, z.B. man will auf eine bestimmte Punktzahl kommen (oder man kann die Punktzahl ja trotzdem mit Buchstaben verbinden), nur muss man sich halt dadurch verbessern und nicht einfach nur spielen.
Finde sowas eigentlich sogar ne sehr gute Motivation und kann mich mit dem ICCup-System nicht so wirklich anfreunden.


Edit: Hoffe, das war jetzt nicht zu sehr Offtopic, aber meiner Meinung nach gehts hier um TSL allgemein und da gehört das Wertungssystem der Qualifikationsladder wohl dazu. Der ursprüngliche Threadsinn ist ja hinfällig. Falls nicht, sollte man wohl nen neuen TSL-Allgemein-Thread aufmachen...
 

terraco

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mondragon hat in den replays, die ich gesehen habe, im vergleich zu seinen gegnern weniger apm und spielt trotzdem stärker.
beispielsweise tsl vs nony. da war ich beeindruckt wie er am anfang mit ein paar wenigen zerlingen auf bluestorm den so gut genervt hat und gleichzeitig überall expansions baute.

nony kam mir im vergleich dazu eher statisch bzw out micro- und macroed von mondragon vor. trotzdem hatte nony 278 apm und mondragon 230.

im 2on2 vs media hatte mondragon 178 und der xiaozi mit sogar fast 400 am meisten. letzterer spielt glaube ich auch quantitativ am meisten spiele bei der tsl.

wenn mondragon insgesamt längere zeit mehr spielen würde, durch diese mehr übung noch schneller mit maus und tastatur ist und mehr apms hat, die sehr gut umgesetzt werden, dann vielleicht die evolution zu mondra megalodon und nahezu unbezwingbar in der foreign szene?

kann aber verstehen, wenn das ausserhalb von korea nicht wirklich lohnt, weil andere prioritäten oftmals wichtiger werden.
 
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an apm alleine kann man doch nicht Skill messen. Fisheye hatte doch auch meistens nur ~150apm, wenn ich mich recht entsinne.
 

fischei

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Original geschrieben von terraco



wenn mondragon insgesamt längere zeit mehr spielen würde, durch diese mehr übung noch schneller mit maus und tastatur ist und mehr apms hat, die sehr gut umgesetzt werden, dann vielleicht die evolution zu mondra megalodon und nahezu unbezwingbar in der foreign szene?


zu GEIL! :elefant: :elefant: :elefant:
 

Asta Khan_inaktiv

Guest
230 is schon assig viel wie ich finde. Das reicht zumindest um gut zu spielen. Aber besonders tolles Multitasking hat im Vergleich mit den Pros kein nicht-Koreaner. Bei hohen Werten wird irgendwann die Korrelation auch wieder schwächer...
 
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230 reichen doch als zerg vollkommen aus. selbst oov hatte in seinen hochzeiten nie mehr als 260; eher 220-240
 
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Original geschrieben von terraco

wenn mondragon insgesamt längere zeit mehr spielen würde, durch diese mehr übung noch schneller mit maus und tastatur ist und mehr apms hat, die sehr gut umgesetzt werden, dann vielleicht die evolution zu mondra megalodon und nahezu unbezwingbar in der foreign szene?

mondi is auch so fast unbesiegbar =)
 
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Savior hat auch in seinen Glanzzeiten oft "nur" 240 apm gehabt... also das langt schon
 
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man sollte auch immer unterscheiden, was gepusht ist und was nicht.
 
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Original geschrieben von terraco
wenn mondragon insgesamt längere zeit mehr spielen würde, durch diese mehr übung noch schneller mit maus und tastatur ist und mehr apms hat, die sehr gut umgesetzt werden, dann vielleicht die evolution zu mondra megalodon und nahezu unbezwingbar in der foreign szene?

kann aber verstehen, wenn das ausserhalb von korea nicht wirklich lohnt, weil andere prioritäten oftmals wichtiger werden.

mmmh, die Frage ist etwas komisch. Ich werde mal ne Einleitung schreiben, damit ich hier nicht zugeflamt werde :hammer: :
Also ja man kann an APM den skill nicht messen (will ich vorneweg sagen) ABER wenn ein und der selbe Spieler es schafft durch Training seine APM zu erhöhen (unter der vorraussetzung, dass der Prozentsatz an spam nicht erhöht wird, sonst ist es natürlich sinnlos) hat er davon natürlich vorteile, sprich wenn ich mit Real 50apm spielen würde, mich in ner Woche auf real 100apm steigern würde, würde ich mit den 100apm meist besser spielen weil ich einfach mehr micro/macro habe (wie gesagt alles unter der Vorraussetzung, dass der real/spam Faktor gleich bleibt). Und um es nochmal zu betonen, damit ich hier nicht zugeflamt werde à la "aber apm sagen doch nix aus" das sagt nix von Spieler zu Spieler aus aber wenn man sich ein und den selben Spieler anschaut kann man schon sehen, dass er da Verbesserungen hätte, wobei micro/macro/multitasking nicht alles ist. Für die "echte" Spielstärke bestimmung müsste man also noch mehr berücksichtigen.
[/Einleitung]

Nun ist das Problem an APM und APM Steigerung aber auch dass das meiste der Aktionen Reflexe sind. Z.B. ich sehe das ein Templar sich zu meinen Hyden bewegt -> Storm ausweichen. Das sind keine Überlegungen die man während dem game macht sondern es sind Reflexe (nicht alles, aber eben so "Kleinigkeiten").
Das Problem bei den Reflexen ist aber nun dass man die nicht verbessern kann, sprich man hat irgendwann ein Level erreicht wo man sich einfach nicht mehr steigern kann.
Das einzige was man bei Reflexen machen kann ist Trainieren um auf dem Level zu bleiben auf dem man seit Kindesalter ist.
Also ist die Frage, ob eine sinnvolle APM-Steigerung überhaupt so noch möglich ist für mich nicht mal geklärt. Ich habe auch keine wirklichen Infos darüber wie stark die APM von der Reaktionsgeschwindigkeit abhängt aber ich gehe mal davon aus: je mehr APM desto eher wird die Reaktionsgeschwindigkeit die Grenze sein als z.B. Mausspeed.
Bzw. evtl üben manche Koreaner das ja eben schon seit Kindesalter (man vergleiche Starcraft in Ger und Starcraft in Korea) und haben dadurch so gute Reflexe, da man sie zu dieser Zeit noch beeinflussen kann.
 

[Borg]Psycho

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ich find eapm sagt mehr aus. mondragon hatte 177eapm und nony 138.
 
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Original geschrieben von [Borg]Psycho
ich find eapm sagt mehr aus. mondragon hatte 177eapm und nony 138.

so siehts eben aus! mondi hat viel mehr "sinnvolle" klicks als nony. ob das nun so immer hinhaut, wann es ein "sinnvoller" klick laut programm ist oder nicht, is zwar auch fraglich, aber so im groben wird das schon passen.
 

terraco

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so wie toadesstern es am anfang geschrieben hat, habe ich mir das auch gedacht. ich meine ist ja auch ganz simple logik. wenn einer mehr apm hat, sagt das einfach aus, dass er mehr aktionen in der zeit schafft. wenn der andere trotzdem gewinnt, sagt das aus, dass dem seine aktionen in etwas besseres umgesetzt wurden.

wenn man jetzt die aktionsumsetzung von mondragon nimmt und das mit der geschwindigkeit von xiaozi, dann muss da ja nach der logik ein mutant rauskommen, der alles vernichtet. frage mich immernoch wie letzterer auf nahezu 400 im durchschnitt kommt und damit mehr als jeder in dem 2on2 als max wert hatte(mondragon, idra, redeemer).

gut innerlich zu sehr auf den wert aus sein und pushen spielt sicher auch eine rolle. habe auch schon in korea vods gesehen wie sie am anfang ihre arbeiter und hauptbasis mit mausklicks terrorisieren, die nichts bringen ausser apm oder vielleicht warm werden, um in diesen schwingungen zu bleiben und den gegner dann im kampf damit zu zerstören.

also insgesamt kann man sagen die richtige wechselbeziehung aus apm und der umsetzung macht es. ich dachte dabei auch in richtung taodesstern, dass man die apm irgendwann nicht mehr so einfach steigern kann bzw der arbeitsaufwand ungleich höher dem zuschuss an skill wird. was ja ausserhalb von korea nicht wirklich lohnenswert is, wenn man schon so gut wie mondragon ist. wollte aber trotzdem mal eure gedanken dazu wissen und gucken wie ihr reagiert.

@psycho: was ist eapm und was liest das aus? ich habe bwchart benutzt zum replays inspizieren.
 
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@ Bernd: Sinnvoll heißt bei EAPM nicht "vorteilhaft", sondern dass das Spiel beeinflusst wird. Also man könnte die Non-EAPM-Klicks quasi aus dem Spiel rausschneiden und es wäre das gleiche Replay.
 
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Original geschrieben von terraco

[...]

Ja schon man kann darüber spekulieren ob es daran liegt, dass mondi einfach mehr sinnvolle klicks (eapm gibt da ja ne ungefähren (!) wert wieder) oder ob es vielleicht doch an was anderem lag. Die Psyche des Spielers, Strategien, Maps uswusw.

Aber natürlich ist es einfach zu spammen als sinnvolle klicks zu machen. Muss ja net "böswillig" spammen sein aber es gibt halt unterschiedliche spielstile der eine klickt nur 1-2 mal der andre macht dauerklicken bei irgendwas. Sowas wie dauerklicken kriegt man viel schneller hin weil es da nur um die Muskelbewegung geht nicht aber um Reflexgeschwindigkeiten.
Das was ich aussagen will krieg mich momentan irgendwie nicht gescheit in Worte aber:
Ich glaube nicht dass ein realapm Spieler wirklich möglich ist, da ein höherer EAPM-Satz als bei anderen Spielern einen geringeren APM verursaht. EAPM sind nicht unendlich steigerbar aufgrund der Reaktionsgeschwindigkeit APM sind dieses jedoch (ok nicht praktisch aber jedenfalls sind wesentlich höhere APM werte zu erreichen als EAPM).

Um dein Beispiel zu nehmen wenn man so nen Mutanten erschaffen würde würde der sicherlich nicht genausoviel EAPM haben wie Xiaozi APM :hammer:

Btw: ich denk nochma drüber nach was ich ausdrücken will evtl editier ich das ein oder andere und krieg es deutlich ausgedrückt. Selbst das hier verfasste ist wohl sehr verworren
 

ExUlAtOR

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mondragon 100-5 A+

bis 10 april hat er angeblich noch ferien, in 3 tagen sind 40 games noch drin :]
 
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ohne RICHTIGES spielverständnis (damit meine ich jetzt net das was eh jeder C- Gamer hat) helfen einem auch 500 APM nichts. Simples Beispiel: Wenn jemand durch perfektes Cloning und durchgängiges Pumpen von Arbeitern ohne dass jemals ein Arbeiter dumm rumsteht es schafft soviel mehr Gas und Mins zu ernten dass er netto 4 Lurker "mehr" hat als der Gegner, diese dann aber einfach verheizt weil man net weiß wie man gut damit umgehen kann -.-

Bekanntes Beispiel ist wohl Gurram, der mit seinen 60-70 APM vor einigen Jahren Topspieler in Grund und Boden gespielt hat die >200 APM hatten :)

Ein Perfekter Unitmix und ein perfektes Verwenden der Units und Spells die man zur Verfügung hat macht sicherlich mehr aus als 200 APM statt 100 APM!
 

terraco

Guest
@taodesstern & xedo:

verstehe schon was ihr beide aussagen wollt. jetzt wo ich mir darüber gedanken gemacht habe würde ich es nicht mal auf die motorische reflexfähigkeit beziehen, sondern generell aufs gehirn bzw das ganze nervensystem, was an bewussten entscheidungen beteiligt ist. instinktive reflexe werden noch mitkommen können aber das, was an bewussten entscheidungen und der wahrnehmung darin beteiligt wird, ist der bremsklotz.

sobald man nicht mehr instinktiv handelt, sondern sich konkrete gedanken machen muss, bilder verarbeiten usw kommt das gehirn mit der motorisch möglichen apm zahl nicht mehr mit denke ich mal. dann kann es passieren, dass man wirklich strategische fehler macht, weil man auf der handlungsgeschwindigkeit nicht mehr eine solche gedankliche kapazität besitzt.

ich habe es ja bei mir beobachtet. dadurch das ich bw nicht so kannte und dann ein slayers-boxer fpvod sah, kam ich vom gehirn garnicht mehr mit, was er sich da überhaupt für gedanken macht, weil die bildwechsel und seine aktionen so schnell waren, das ich sie nicht gedanklich wirklich verarbeiten konnte.

da mag wirklich der vorteil bei den koreanern usw liegen. wenn ein flash mit bw aufwächst und sein ganzes nervensystem sich im aufwachsen auf das spiel anpasst.

naja war trotzdem ein netter traum vom mondra megalodon :angel:
 
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Original geschrieben von terraco
da mag wirklich der vorteil bei den koreanern usw liegen. wenn ein flash mit bw aufwächst und sein ganzes nervensystem sich im aufwachsen auf das spiel anpasst.
So ein Quatsch. Koreaner sind nicht besser weil sie mit BW "aufwachsen", sondern weil a) sie 15 Stunden am Tag gezielt trainieren und b) dadurch dass viel mehr Spieler in Korea als in z.B. Deutschland spielen, auch wesentlich mehr Talente herausstechen.

Also nix mit "Blut", "aufwachsen" oder so... x_X
 

Electric.Jesus

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Original geschrieben von Toadesstern


mmmh, die Frage ist etwas komisch. Ich werde mal ne Einleitung schreiben, damit ich hier nicht zugeflamt werde :hammer: :
Also ja man kann an APM den skill nicht messen (will ich vorneweg sagen) ABER wenn ein und der selbe Spieler es schafft durch Training seine APM zu erhöhen (unter der vorraussetzung, dass der Prozentsatz an spam nicht erhöht wird, sonst ist es natürlich sinnlos) hat er davon natürlich vorteile, sprich wenn ich mit Real 50apm spielen würde, mich in ner Woche auf real 100apm steigern würde, würde ich mit den 100apm meist besser spielen weil ich einfach mehr micro/macro habe (wie gesagt alles unter der Vorraussetzung, dass der real/spam Faktor gleich bleibt). Und um es nochmal zu betonen, damit ich hier nicht zugeflamt werde à la "aber apm sagen doch nix aus" das sagt nix von Spieler zu Spieler aus aber wenn man sich ein und den selben Spieler anschaut kann man schon sehen, dass er da Verbesserungen hätte, wobei micro/macro/multitasking nicht alles ist. Für die "echte" Spielstärke bestimmung müsste man also noch mehr berücksichtigen.
[/Einleitung]


Klar, dass man den Skill nicht in APM misst. Aber APM sind für den Skill sowas wie ein nützlicher Prädiktor. Heißt: ich kann anhand der APM mit gewisser undschärfe den SKill abschätzen. Unschärfe heißt einfach, dass der Zusammenhang nicht erfekt ist, aber dass der Durchschnitt der 100 APM user eben im SKill unter dem Schnitt der 150 APM user liegt etc.

Für eine Bessere VOrhersage müsste man dann noch "softere" Prädiktoren (also ein maß für das strategische Verständnis oder ähnliches) einbauen. APM sind aber praktischer, weils eben ne handfeste Zahl ist.

Nun ist das Problem an APM und APM Steigerung aber auch dass das meiste der Aktionen Reflexe sind. Z.B. ich sehe das ein Templar sich zu meinen Hyden bewegt -> Storm ausweichen. Das sind keine Überlegungen die man während dem game macht sondern es sind Reflexe (nicht alles, aber eben so "Kleinigkeiten").
Das Problem bei den Reflexen ist aber nun dass man die nicht verbessern kann, sprich man hat irgendwann ein Level erreicht wo man sich einfach nicht mehr steigern kann.
Das einzige was man bei Reflexen machen kann ist Trainieren um auf dem Level zu bleiben auf dem man seit Kindesalter ist.

Das sind keine Reflexe, sondern automatisierte Handlungen. Heißt, man macht das am Anfang bewusst und mit der Routine macht man es ohne nachzudenken. Dann geht es auch viel schneller. Kann man also wunderbar trainieren. Das einzige, was evtl. angeboren bleibt, ist die allgemeine ekationsgeschwindigkeit.

Also ist die Frage, ob eine sinnvolle APM-Steigerung überhaupt so noch möglich ist für mich nicht mal geklärt. Ich habe auch keine wirklichen Infos darüber wie stark die APM von der Reaktionsgeschwindigkeit abhängt aber ich gehe mal davon aus: je mehr APM desto eher wird die Reaktionsgeschwindigkeit die Grenze sein als z.B. Mausspeed.
Bzw. evtl üben manche Koreaner das ja eben schon seit Kindesalter (man vergleiche Starcraft in Ger und Starcraft in Korea) und haben dadurch so gute Reflexe, da man sie zu dieser Zeit noch beeinflussen kann.

Ich würde vermuten, man kann APM bis zu seinem persönlichen Limit gut trainieren, aber dann ist eben schluss. Ich selbst bin, einfach durch konsequentes hotkeys-using von im Schnitt 60 erst auf 100 und dann auf 120 APM, wenn ich es drauf anlege können auch mal 200 draus werden. Höher komm ich aber einfach nicht (liegt am Alter).
 
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Original geschrieben von SoFar

So ein Quatsch. Koreaner sind nicht besser weil sie mit BW "aufwachsen", sondern weil a) sie 15 Stunden am Tag gezielt trainieren und b) dadurch dass viel mehr Spieler in Korea als in z.B. Deutschland spielen, auch wesentlich mehr Talente herausstechen.

Also nix mit "Blut", "aufwachsen" oder so... x_X

lol goldwaage & co lassen grüßen. Dir ist bewusst dass mit "aufwachsen" und "blut" die von dir beschriebene Tatsache´n (a und b) bechrieben wird. Oder hast du geglaubt dass er gemeint hat dass Zergblut in koreanischen Adern fliest? ;)
 
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Original geschrieben von Electric.Jesus


Klar, dass man den Skill nicht in APM misst. Aber APM sind für den Skill sowas wie ein nützlicher Prädiktor. Heißt: ich kann anhand der APM mit gewisser undschärfe den SKill abschätzen. Unschärfe heißt einfach, dass der Zusammenhang nicht erfekt ist, aber dass der Durchschnitt der 100 APM user eben im SKill unter dem Schnitt der 150 APM user liegt etc.

Hab ich auch genauso gesagt :D


Für eine Bessere VOrhersage müsste man dann noch "softere" Prädiktoren (also ein maß für das strategische Verständnis oder ähnliches) einbauen. APM sind aber praktischer, weils eben ne handfeste Zahl ist.

Hab ich auch so gesagt o.O



Das sind keine Reflexe, sondern automatisierte Handlungen. Heißt, man macht das am Anfang bewusst und mit der Routine macht man es ohne nachzudenken. Dann geht es auch viel schneller. Kann man also wunderbar trainieren. Das einzige, was evtl. angeboren bleibt, ist die allgemeine ekationsgeschwindigkeit.


Natürlich sind das Reflexe. Die Handlungen kommen ja nicht aus dem nichts sondern sind Reaktionen auf das, was der Spieler da sieht. Sprich sagen wir (wie in meinem Beispiel) man sieht als Zerg nen Templar packt man seine einheiten und weicht den Storms aus.
Du wirst sicherlich nicht sagen, dass man genau in dem moment wo man es sieht ausweicht. Dazwischen ist eine Reaktionszeit und diese kann man nicht mehr wirklich verbessern verbessern. Ich sage "nicht wirklich" weil Reaktionszeit falsch ist, die kann man schon verbessern indem man mousespeed z.B. trainiert aber Reaktionszeit = das was ich mit Reflex meine + die Handlung an sich. Also den Teilaspekt mousespeed kann man sein ganzes leben lang trainieren nur mit den Reflexen wird das nix mehr. Ich glaube wir meinen so ziemlich das selbe. Ka bei wem in der Sig aber hab irgendwo ne Doku (2005?) gesehen zu WCG + ein Pro Gamer der mir jetzt net mehr einfällt. Die ham das auch untersucht was bei ihm im Hirn abgeht während dem spielen und Ergebnis war: Das lymbische System ist sehr viel mehr ausgeprägt als bei Amateuren. Das zeigt, dass das meiste halt even automatische Aktionen/ Reflexe sind, quasi Instinkt wie er handelt. Naja wie gesagt ich glaube du meinst das selbe wie ich wobei ich net wirklich nen unterschied zwischen Reflexen und automatisierter Handlung sehe.



Ich würde vermuten, man kann APM bis zu seinem persönlichen Limit gut trainieren, aber dann ist eben schluss. Ich selbst bin, einfach durch konsequentes hotkeys-using von im Schnitt 60 erst auf 100 und dann auf 120 APM, wenn ich es drauf anlege können auch mal 200 draus werden. Höher komm ich aber einfach nicht (liegt am Alter).


seh ich genauso. Die Frage ist woran das liegt und eben in dieser Doku wurde erwähnt das selbst tausendstelekunden Reflex/Reaktionszeit nen Unterschied machen können. Generell kann man sagen je mehr APM desto wahrscheinlicher ist es, dass es net weiter geht weil deine Reflexe/Reaktionszeit einfach net mehr hinkriegen, selbst wenn man mega speed hat.

Edit: @ Sofar Xedo hat da hart Recht :D das war zumindest was ich meinte
 
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Original geschrieben von e-Sport)Xedo(


lol goldwaage & co lassen grüßen. Dir ist bewusst dass mit "aufwachsen" und "blut" die von dir beschriebene Tatsache´n (a und b) bechrieben wird. Oder hast du geglaubt dass er gemeint hat dass Zergblut in koreanischen Adern fliest? ;)
Ich dachte eher an edles Judikatoren-Blut. :bored:
(Protoss)

:hammer:
 

terraco

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@so far: das alles bedingt ja einander. je jünger ein mensch ist desto aufnahmefähiger ist er und sein nervensystem adaptiert noch stark z.b. durch die entsprechende ausbildung von synapsen in seinem gehirn. je mehr bw er in der zeit spielt und je mehr eindrücke er von starken gegenspielern sammeln kann desto intensiver und anhaltender sind diese umweltreize und die adaption darauf.

ein flash, der also schon von klein auf gewohnt ist sich vor riesigen publikum anspruchsvolle partien zu leisten, kann damit wahrscheinlich besser umgehen, als jemand der nicht solch eine entwicklung hinter sich hatte und dem erst später ausgesetzt wurde. die gesellschaft entwickelt sich ja dann auch, indem zb esports immer beliebter in korea werden daraufhin mehr menschen noch früher damit anfangen und das in der nächsten generation vielleicht sogar noch stärkere progamer zur folge hat. vor paar jahren wäre es vielleicht noch nicht möglich gewesen, dass jemand so jung so schnell so gut wird, weil die rahmenumstände noch nicht in dem maße verfügbar waren.
 

[Borg]Psycho

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Original geschrieben von SoFar

So ein Quatsch. Koreaner sind nicht besser weil sie mit BW "aufwachsen", sondern weil a) sie 15 Stunden am Tag gezielt trainieren und b) dadurch dass viel mehr Spieler in Korea als in z.B. Deutschland spielen, auch wesentlich mehr Talente herausstechen.

Also nix mit "Blut", "aufwachsen" oder so... x_X


tut mir leid aber mit 15stunden am tag spielen etc ist auch schwachsinn.
der grund warum korea so gut ist, dass sie nicht soviele stunden spielen, sondern eher weil sie viel offline mit freunden spielen.
viele spielen in ihren stamm pc bangs(inet cafe) mit freunden und nicht wie die meisten in deu alleine in ihrem keller.
auf tl.net wurde auch gesagt, dass die foreigner in kor gescheitert sind, aufgrund der sprachbarriere mit den anderen teammates. wenn man die besten 8 foreigner in einem haus zusammen leben wuerden, wuerden die nach 6monaten mit dem teams in kor mithalten koennen.

wenn man sich heute die chinesen anschaut, die machen auch nichts anderes als 12 stunden am tag spielen, aber werden immer wieder hart von kors geownt, weil sie immer alleine zuhause spielen.

ist wie beim fussball, was bringt es wenn einer jeden tag 12 stunden alleine im garten hochhalten trainiert...
 
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Mit alleine meinst du alleine gegen einen Computer oder wovon redest du jetzt? Spielerisch wird es wenig unterschied machen ob man nun im LAN oder im Bnet spielt.

Mit der sozialen Komponente hast du natürlich Recht. Niemand sollte Jahrelang in einem dunklen Kellerzimmer rumhängen. Aber weniger weil er da nicht so gut Zocken kann wie anders wo, sondern viel mehr weil er dort unten völlig desozialisiert.

Ich glaube nicht, dass Koreaner besser spielen, weil sie sich jeden Tag in irgendwelchen Internet Cafes treffen. Die sind eher dort weil sie sich kein eigenen Rechner + Internet leisten können, genau wie hier Anfang/Mitte der 90er.
 
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Original geschrieben von BrotUser
Mit alleine meinst du alleine gegen einen Computer oder wovon redest du jetzt? Spielerisch wird es wenig unterschied machen ob man nun im LAN oder im Bnet spielt.

Mit der sozialen Komponente hast du natürlich Recht. Niemand sollte Jahrelang in einem dunklen Kellerzimmer rumhängen. Aber weniger weil er da nicht so gut Zocken kann wie anders wo, sondern viel mehr weil er dort unten völlig desozialisiert.

Ich glaube nicht, dass Koreaner besser spielen, weil sie sich jeden Tag in irgendwelchen Internet Cafes treffen. Die sind eher dort weil sie sich kein eigenen Rechner + Internet leisten können, genau wie hier Anfang/Mitte der 90er.

glaubst jawohl selber nicht, oder?
 

amatoer

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Original geschrieben von [Borg]Psycho
tut mir leid aber mit 15stunden am tag spielen etc ist auch schwachsinn.
der grund warum korea so gut ist, dass sie nicht soviele stunden spielen, sondern eher weil sie viel offline mit freunden spielen.
viele spielen in ihren stamm pc bangs(inet cafe) mit freunden und nicht wie die meisten in deu alleine in ihrem keller.
auf tl.net wurde auch gesagt, dass die foreigner in kor gescheitert sind, aufgrund der sprachbarriere mit den anderen teammates. wenn man die besten 8 foreigner in einem haus zusammen leben wuerden, wuerden die nach 6monaten mit dem teams in kor mithalten koennen.

wenn man sich heute die chinesen anschaut, die machen auch nichts anderes als 12 stunden am tag spielen, aber werden immer wieder hart von kors geownt, weil sie immer alleine zuhause spielen.

ist wie beim fussball, was bringt es wenn einer jeden tag 12 stunden alleine im garten hochhalten trainiert...
hmm könnte sein, dass das "gemeinsame" trainieren die moral der spieler in irgendeiner weise beeinflusst. ich wette es gibt auch leute, die besser spielen, wenn sie ein paar (hundet^^) leute um sich haben, die ihn anfeuern.
aber das macht denk ich nicht den großen unterschied aus. da beeinflusst das 15h am tag spielen den skill doch schon eher. je mehr man spielt, um so mehr "versteht" man das spiel, kann spontan handeln aber auch gleichzeitig routinierte vorgänge machen, wie z.b. probes nachbauen.
 

Blupdiblup

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Schonmal daran gedacht, dass wenn man zusammen im INet cafe spielt oder ähnliches, sich viel besser "trainieren" kann. Also tipps geben, das Spiel analysieren etc. Ich denke das macht schon extrem viel aus.

Ich denke man kann jemanden viel besser Tipps geben, wenn man richtig mit ihm reden kann (RL), ihn beim zocken über die schultern gucken kann usw.. Das mag ja auch alles übers Bnet gehen oder beim Obsen, aber mitsicherhiet nicht so effektiv. Von daher denke ich schon, dass es was ausmacht, wenn man viel und oft in Inet cafes spielt, in denen auch viele andere extrem gute Leute spielen.
 
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Original geschrieben von beautiful_boon
lal ..wie selfowned war denn der post von SoFar ???
Das nennt man Humor aus gegenseitigen Missverständnissen ziehen.
Aber in deiner Welt gibts wohl nur own und selbstown!!!11111 (achja und pwn)
 
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Original geschrieben von [Borg]Psycho



tut mir leid aber mit 15stunden am tag spielen etc ist auch schwachsinn.
der grund warum korea so gut ist, dass sie nicht soviele stunden spielen, sondern eher weil sie viel offline mit freunden spielen.
viele spielen in ihren stamm pc bangs(inet cafe) mit freunden und nicht wie die meisten in deu alleine in ihrem keller.
auf tl.net wurde auch gesagt, dass die foreigner in kor gescheitert sind, aufgrund der sprachbarriere mit den anderen teammates. wenn man die besten 8 foreigner in einem haus zusammen leben wuerden, wuerden die nach 6monaten mit dem teams in kor mithalten koennen.

wenn man sich heute die chinesen anschaut, die machen auch nichts anderes als 12 stunden am tag spielen, aber werden immer wieder hart von kors geownt, weil sie immer alleine zuhause spielen.

ist wie beim fussball, was bringt es wenn einer jeden tag 12 stunden alleine im garten hochhalten trainiert...

imho nonsense. ist doch scheißegal ob man gemeinsam rücken an rücken im inetcafe zockt oder via bnet. einzige gegenargumente die ich durchgehen lassen würde sind bnet latency (kann man aber mit hamachi oder latencychanger umgehen) und dass man gemeinsam fehler bespricht - was sie aber net machen.

ich hab mit Jina geredet, der hat einige wochen in der shield akademie gewohnt - soziale ereignisse gibt es dort nicht viel. massgaming aber sehr wohl - und die 15 stunden die du für übertrieben hältst sind teilweise sogar noch niedrig, habe auch von 18-20stundentagen gehört :)

nene es liegt schon am massgaming, und nicht am feucht fröhlichen zusammenkommen in einschlägigen cafes ;)

und der vergleich china/korea zeigt dass du das ganze nicht verstanden hast. in korea bietet starctaft in der theorie eine perspektive - es gibt dort viele die mittelfristig - sagen wirs so - "finanziell über die runden kommen", und einige wenige die damit das tolle geld machen. dass das nicht viel erreichen ist klar, dass (leider) viele koreaner das "über die runden kommen" monate oder sogar jahrelang in kauf nehmen um eventuell den durchbruch zu schaffen - und dafür viel zeit im prinzip zu verschwenden wenn sies nicht schaffen ist halt die dunkle seite.

ganz im vergleich zu den chinesen, die zwar auch regen esport betreiben, es auch theoretisch möglich ist "über die runden zu kommen", der große sprung jedoch nicht möglich ist, ergo die 20stundenprotagnerd einstellung in dem ausmaß nicht ermöglicht wird.

€ dann gibt es halt noch die vl nerds die es eh überall gibt, die halt nur bw massgamen und ihr verpatztes rl ev im inet ausgleichen und dort mit überdurchschnittlichen skill anerkennung kriegen - ist halt wieder was andere :elefant:
 
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