Trennlinie private Kommunikation

Benrath

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Ich finde halt, dass diese Versteifung auf Kriminalfälle nicht wirklich trägt. Natürlich haben Nazis seit 1990 viel mehr Menschen ermordet als Linke, gar keine Frage. Aber hat das irgend eine Gesellschaftliche Veränderung bewirkt? Doch eher im Gegenteil, oder nicht? Oder würdest du es so sehen, dass das Land seit 1990 "rechter" geworden ist?

Weils gerade auch noch so gut zu deinem letzten Polemik Post wie viel linker die Welt geworden ist.

Seit 2015 kann man sich in WA Gruppen Judenwitze schicken ohne dass einem die Kollegen den Vogel zeigen und man berechtigterweise aus dem Dienst entfernt wird. Generell ist viel rechtes Gedankengut, von dem man dachte, dass es überholt ist, wieder salonfähig geworden etc. Etc. pp.

Du willst ja nicht wirklich diskutieren, sondern wirklich nur recht haben. Merkel ist eigentlich links, bzw. links von dir und du bist eigentlich die Mitte. Langweilig.
 
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Diese Witze gibt es schon seit Beginn der Menschheit, früher wurden sie nur nicht digital verbreitet und waren für linke Studenten und sonstige Kreise unsichtbar.

Neu ist lediglich, dass die Leute inzwischen in Deutschland wegen solchen Dingen ihren Job verlieren und Angst haben so etwas zu senden und zu empfangen. Da haben wir den nächsten wunderbaren linken Fortschritt :deliver:
 

Deleted_504925

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https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/polizei-chat-rassismus-101.html

Mehr als 25 Polizisten schrieben sich im Chat Nachrichten. Zwischen Alltäglichem wie Brötchenbestellungen für das gemeinsame Frühstück und Verabredungen zum Sport finden sich regelmäßig rassistische Inhalte, Hass auf Andersdenkende und offene Gewaltphantasien.
Und im Chat schreiben einige der Polizisten, wenn sich die Polizei unter Migranten Respekt verschaffen wolle, müsse in Deutschland "jeden Tag einer ins Jenseits". Mit Blick auf Linke bei Demonstrationen fordern sie immer wieder den Schusswaffengebrauch und schlagen vor, den "Rechten eine Party zu gönnen". Sie könnten hier "Verbündete" sein.
Auch ein Vorgesetzter sei über die rassistischen Inhalte informiert gewesen, sagt er. Eingeschritten sei er aber nicht. Lediglich in einer Mail wurden die Beamten aufgefordert, darauf zu achten, keine strafrechtlich relevanten Inhalte zu verschicken.
mal wieder. wie gesagt, einzelne nazis schocken mich da ja nicht in dem beruf, aber auch hier wieder 25 polizisten und den vorgesetzten interessiert es nicht.
 
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Ich würde gerade als Forenuser im OT mal den Ball flachhalten:rofl2:

Was wir im OT posten, oder sehen und NICHT MELDEN!!!11111 ist in vielen Augen auch nicht mehr grenzwertig. Von anderen Plattformen wie 4chan und reddit brauchen wir erst recht nicht sprechen. Macht uns das alles zu Extremisten?
Oder unterscheiden wir jetzt auch bei schlechtem und schwarzem Humor zwischen guten und schlechten oder erlaubten und verbotenen Witzen? Das eine ist lustig und das andere Hetze? Die saubere Trennung dürfte sehr schwer fallen und in einem Affentheater enden bzw in einer Gedankenpolizei, die Nordkorea alle Ehre machen würde.
 
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Dass du das jetzt kein Problem dran siehst, hatte hier wohl auch jeder vorausgesetzt. Wenn es um Polizisten geht, scheint es bei dir ohnehin keine rote Linie zu geben, die nicht überschritten werden darf.
 

Benrath

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Diese Witze gibt es schon seit Beginn der Menschheit, früher wurden sie nur nicht digital verbreitet und waren für linke Studenten und sonstige Kreise unsichtbar.

Neu ist lediglich, dass die Leute inzwischen in Deutschland wegen solchen Dingen ihren Job verlieren und Angst haben so etwas zu senden und zu empfangen. Da haben wir den nächsten wunderbaren linken Fortschritt :deliver:

Es wird halt ein Problem, wenn der Witz nicht mehr wirklich von der politischen Gesinnung und Einstellung zu trennen ist.

Ich hab einige wenige Freunde, denen ich manche Bilder aus dem OT Pic Thread schicke, weil alle Seiten wissen, dass es ein Witz ist und es ums Niveaulimbo geht. Dann gibts da noch die OT Whats App Gruppe, wo andere Maßstäbe gelten.

Wenn man in einer WA Gruppe mit Kollegen sowas austauscht und kippt es, weil man eigentlich nicht mehr über den Witz und die Grenzüberschreitung lacht, sondern es tatsächlich ein Ausdruck der persönlichen Meinung ist, dann ist das in der Tat ein Problem.

Es hätte auch früher ein Problem sein sollen, wenn Kollege Müller bei jedem Feierabend über Juden uns Ausländer lässtert, da hatte er er in der Tat eine kleinere Plattform. Jetzt fühlt sich Kollege Müller im Schweigen und im fehlenden Widerstand bestärkt und findet auch noch seine Blase im Internet, die ihn noch weiter radikalisiert.

Was inzwischen in den Kommentaren von FB (teilweise mit Klarnamen) gepostet wird, geht auf keine Kuhhaut. Das hätte sich vor Jahren zu Recht niemand getraut öffentlich zu sagen. Da ist tatsächlich das Internet mehr Schuld dran als die AfD und endlich zeigt sich der ganze latent vorhandene Bodensatz der Gesellschaft.
 

Benrath

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Ich würde gerade als Forenuser im OT mal den Ball flachhalten:rofl2:

Was wir im OT posten, oder sehen und NICHT MELDEN!!!11111 ist in vielen Augen auch nicht mehr grenzwertig. Von anderen Plattformen wie 4chan und reddit brauchen wir erst recht nicht sprechen. Macht uns das alles zu Extremisten?
Oder unterscheiden wir jetzt auch bei schlechtem und schwarzem Humor zwischen guten und schlechten oder erlaubten und verbotenen Witzen? Das eine ist lustig und das andere Hetze? Die saubere Trennung dürfte sehr schwer fallen und in einem Affentheater enden bzw in einer Gedankenpolizei, die Nordkorea alle Ehre machen würde.

Du siehst also wirklich keinen Unterschied zwischen 4chan und reddit und einer Chatgruppe von 25 Polizisten?
 
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Naja, seien wir mal ehrlich: Das OT enthält auch massig Zeug, das wirklich nicht an die Öffentlichkeit gehört. Allerdings gibt es einen simplen und wichtigen Unterschied: Im OT sind 99% der "Witze" ironisch, teils sogar über mehrere Meta-Ebenen. Die allermeisten User würden z.B. sicher nicht "c)" in der Öffentlichkeit sagen. Bei diesen Chatgruppen gehe ich davon aus, dass die "Witze" überwiegend ernstgemeint sind. Natürlich wird dann auch immer weiter übertrieben, so läuft Onlinekommunikation meistens ab. Aber die Haltung ist doch eine grundsätzlich andere.

4Chan und Reddit hingegen sind überhaupt kein Vergleich. Das sind massive Content-Aggregatoren mit Millionen von Usern.
 
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Es wird halt ein Problem, wenn der Witz nicht mehr wirklich von der politischen Gesinnung und Einstellung zu trennen ist.

Klingt vernünftig, mein Ansatz wäre darum darauf zu achten, was diese Person tut und nicht zu versuchen Gedanken zu lesen.

Ich hab einige wenige Freunde, denen ich manche Bilder aus dem OT Pic Thread schicke, weil alle Seiten wissen, dass es ein Witz ist und es ums Niveaulimbo geht. Dann gibts da noch die OT Whats App Gruppe, wo andere Maßstäbe gelten.

Wenn man in einer WA Gruppe mit Kollegen sowas austauscht und kippt es, weil man eigentlich nicht mehr über den Witz und die Grenzüberschreitung lacht, sondern es tatsächlich ein Ausdruck der persönlichen Meinung ist, dann ist das in der Tat ein Problem.

Das sehe ich auch so. Ich bezweifel aber, dass um bei dem Beispiel zu bleiben, die betreffenden Polizeibeamten tatsächlich Gaskammern für Flüchtlinge betreiben wollen.
Der Vorwurf ist meiner Meinung nach so abstrus, wie die "Killerspiel"-Debatte zu unserer Jugendzeit, wo viele schlaue Leute meinten, dass aus Counterstrike-Spielern Amokläufer werden.

Es hätte auch früher ein Problem sein sollen, wenn Kollege Müller bei jedem Feierabend über Juden uns Ausländer lässtert, da hatte er er in der Tat eine kleinere Plattform. Jetzt fühlt sich Kollege Müller im Schweigen und im fehlenden Widerstand bestärkt und findet auch noch seine Blase im Internet, die ihn noch weiter radikalisiert.

Vielleicht hätte es schon immer ein Problem sein sollen, ich finde es jedenfalls schwierig zu bestimmen, was die Menschen im privaten Umfeld sagen dürfen und plädiere im Zweifelsfalls für die Meinungsfreiheit.

Was inzwischen in den Kommentaren von FB (teilweise mit Klarnamen) gepostet wird, geht auf keine Kuhhaut. Das hätte sich vor Jahren zu Recht niemand getraut öffentlich zu sagen. Da ist tatsächlich das Internet mehr Schuld dran als die AfD und endlich zeigt sich der ganze latent vorhandene Bodensatz der Gesellschaft.

Da kann ich zustimmen, aber da es in diesem Fall öffentliche Kommentare sind, ist der Sachverhalt ein anderer. In seinen eigenen vier Wänden soll meiner Meinung nach jeder sagen können, was er möchte und eine private Chatgruppe ordne ich eher dem privaten Kreis zu.
 
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Allerdings gibt es einen simplen und wichtigen Unterschied: Im OT sind 99% der "Witze" ironisch, teils sogar über mehrere Meta-Ebenen. Die allermeisten User würden z.B. sicher nicht "c)" in der Öffentlichkeit sagen. Bei diesen Chatgruppen gehe ich davon aus, dass die "Witze" überwiegend ernstgemeint sind. Natürlich wird dann auch immer weiter übertrieben, so läuft Onlinekommunikation meistens ab. Aber die Haltung ist doch eine grundsätzlich andere.

Und das weißt Du jetzt woher?
Diese Unterscheidung deinerseits ist absolut an den Haaren herbeigezogen. Es ist völlig klar, dass Witze über Flüchtlinge etc eher von Leuten geteilt werden, die der Flüchtlingspolitik ablehnend gegenüberstehen. Aber zu denken, dass diese Witze "überwiegend ernstgemeint" sind und man Flüchtlinge erschießen und vergasen möchte, ist schon ziemlich anmaßend. Für die Behauptung solltest Du eine stärkere Begründung, als Dein Bauchgefühl liefern.
Vielleicht läuft das Witzeschema bei den vermeintlichen Nazis genau so ab wie im OT - gruseliger Gedanke, dass man dem braunen Mob so nahe steht :deliver:
 
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Nee, mir ist das eigentlich scheißegal. Nazis gibts überall, es gibt selbstverständlich auch in diesem Forum Leute, die solche Witze ernstmeinen. Und das Spiel mit Tabus gehört dazu, wie ich schon schrieb: Online gehts meist darum, noch einen draufzusetzen. Die Empörung darüber, dass es eben auch bei der Polizei einige Nazis (oder sowas in der Richtung) gibt, halte ich für lächerlich, weil da die ganze Doppelmoral sichtbar wird. Sich erwischen zu lassen, ist halt dum. Gute Nazis machen Karriere, ohne dass ihre Gesinnung zu schnell auffällt.
 

Benrath

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So ich habs mal als eingenes Thema rausgeteilt, weil es sonst gleichzeitig im AfD Thread und Kurznachrichten aufkam


Generell bin ich ja sogar dabei, dass man nicht Gedanken regulieren sollte, aber in der speziellen Rolle als Polizist weisen deine dauerhaften Meinungsäußerungen schon auf eine Gesinnung hin, die auch unterschwellig deine Handlungen beeinflusst ohne, dass dies gleich offensichtlich nach straftrechtlichen Handlungen aussieht.

ich ziehe wohl das private Umfeld enger und wüsste eigentlich auch nicht wieso dort getroffene Aussage keine Rückwirkung auf dich haben dürfen. Ein WA Gruppe mit 25 Teilnehmern ist keine private Unterhaltung mehr, so wie auch Sprücheklopfen am Stammtisch in der Kneipe nicht mehr völlig privat ist.
 
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Diese Witze gibt es schon seit Beginn der Menschheit, früher wurden sie nur nicht digital verbreitet und waren für linke Studenten und sonstige Kreise unsichtbar.

Neu ist lediglich, dass die Leute inzwischen in Deutschland wegen solchen Dingen ihren Job verlieren und Angst haben so etwas zu senden und zu empfangen. Da haben wir den nächsten wunderbaren linken Fortschritt :deliver:
Ist wirklich ein wunderbarer Fortschritt! Schön, dass wir uns da einig sind. Ist aber auch echt skandalös, dass man für Vergasen-Witze seinen Job verlieren könnte. Echt nochmal ein gutes Beispiel für die verquere Angst vor der neuen "Linken".
 
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Das schreibst du jetzt so locker hin, ich bin mir nicht sicher, ob Du ernsthaft darüber nachgedacht hast.

Sollte man auch seinen Job verlieren, wenn man über den Propheten Mohammed Witze macht?
Was würdest du mit der Frau machen, die "die Reichen erschießen" will?
https://www.welt.de/politik/deutsch...hiessungen-von-Reichen-Skandal-in-Kassel.html
Und was mit dem Parteichef der das als lockeren Spruch hinnimmt und sagt, man will diese Leute "nur zum arbeiten" einsetzen?

Wie soll man da klare Grenzen ziehen und denkst Du, dass man im Anschluss eine bessere Gesellschaft hätte?
 
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Ein WA Gruppe mit 25 Teilnehmern ist keine private Unterhaltung mehr, so wie auch Sprücheklopfen am Stammtisch in der Kneipe nicht mehr völlig privat ist.
Dann definier doch mal ab wie viel Menschen ist es nicht mehr privat. Für mich ist eine bewusst selektierte Gruppe halt privat. Der Stammtischvergleich hinkt natürlich, weil das halt andere hören können. Das gilt bei der Whatsappgruppe ja nur sehr bedingt. Man hat eben mit jeder Gruppe einen unterschiedlich derben Humor, ob das jetzt wirklich lustig oder ernst gemeint ist, wird erstmal nicht an dem Spruch an sich klar, sondern weil man die Person halt kennt. Der Klassiker war bei uns auf der Arbeit auch, dass die (ohne Kontext) "rassistischsten" Sprüche von eben jener Subgruppe kamen um die es grade ging.

Ist wirklich ein wunderbarer Fortschritt! Schön, dass wir uns da einig sind. Ist aber auch echt skandalös, dass man für Vergasen-Witze seinen Job verlieren könnte. Echt nochmal ein gutes Beispiel für die verquere Angst vor der neuen "Linken".
du findest also das kain seinen Job verlieren sollte? Vielleicht auch noch alle die kains Witz geliket haben (mal davon ab, dass man das hier nicht sieht)?


Die Datenlage für den Fall in Berlin scheint natürlich jetzt etwas größer zu sein, wo sich wohl nicht nur auf einzelne Sprüche bezogen wurde. Da ergibt sich dann natürlich auch ein klareres Gesamtbild.
 
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Das schreibst du jetzt so locker hin, ich bin mir nicht sicher, ob Du ernsthaft darüber nachgedacht hast.

Sollte man auch seinen Job verlieren, wenn man über den Propheten Mohammed Witze macht?
Was würdest du mit der Frau machen, die "die Reichen erschießen" will?
https://www.welt.de/politik/deutsch...hiessungen-von-Reichen-Skandal-in-Kassel.html
Und was mit dem Parteichef der das als lockeren Spruch hinnimmt und sagt, man will diese Leute "nur zum arbeiten" einsetzen?

Wie soll man da klare Grenzen ziehen und denkst Du, dass man im Anschluss eine bessere Gesellschaft hätte?

Ich hab sehr ernsthaft darüber nachgedacht und halte nur einfach nichts vom Dammbruch Argument. Es geht aus meiner Sicht um eine Mischung aus klaren Grenzen aber auch nuancierter Betrachtungsweise und ja, dann bin ich überzeugt davon, dass man im Anschluss eine bessere Gesellschaft hätte.
Will sagen: Erstmal sollte selbstverständlich sein, dass jeglicher Aufruf zur Gewalt verpönt sein sollte. Wer als Staatsdiener in der Öffentlichkeit oder nachweislich (Whatsapp Gruppen) davon redet, Migranten zu vergasen, der gehört aus dem Job geschmissen. Private Unternehmen sollten das genauso tun, ist aber letztlich ihre Entscheidung (da gibt es ja das Korrektiv der Twitter-Polizei, aber die wirst du wohl nicht mögen).
Was sowas wie Witze über den Propheten angeht: Das ist sicherlich kein direkter Grund, jemanden zu kündigen. Zudem ist es ein Unterschied, ob es der Finanz-Sachbearbeiter sagt oder der Zuständige für Migration; bei letzterem würde ich bei häufigerem Auftreten schon davon ausgehen, dass diese Person ungeeignet für ihre Stelle ist. Ich stehe voll dahinter, diese Ansichten zu Problematisieren. Was ich nicht mag ist der angebotene Strafenkatalog. Es sollte zwischen Kündigung, Abmahnung und Ignorieren der Aussage noch andere, feinere Eskalationsstufen geben.
 

Benrath

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Wie ihr euch windet und komische nur so halb passende Analogien bemüht, um den eigentlichen Fall irgendwie zu rechtfertigen.

1. Es war nicht einmalig. Es geht anscheinend um mehrmaliges Posten von harten Bildern plus Sprüche.
2. Mohamede Witz != Vergasen Witze etc.
3. Polizisten WA Gruppe != privater Austausch mit ein paar Leuten
4. Generell Polizisten != private Unternehmen etc.

Das einzige was man euch geben kann, ist der Punkte für die "Reichen erschießen" Frau. Aber ne Partei kann das halt selbst entscheiden und entweder wird sie gewählt oder nicht. Sonst kann man sie meinetwegen für den Aufruf zur Gewalt anzeigen. Hätte ich auch kein Problem damit.

Sonst #2 an ticor. Es braucht keinen allgemeingültigen, glasklare Regeln, sondern eine Einzelfallbetrachtung anhand bestimmter Richtlinien.
 
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3. Polizisten WA Gruppe != privater Austausch mit ein paar Leuten
Also wenn man Polizist ist unterhält man sich niemals privat? Oder gilt das nur wenn ein Polizist mit einem anderen Polizist redet? Du windest dich doch hier um sinnvolle Definitionen.
Die WA Gruppe wird ja wohl kaum der offizielle Dienstkommunikationsweg gewesen sein.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wie ihr euch windet und komische nur so halb passende Analogien bemüht, um den eigentlichen Fall irgendwie zu rechtfertigen.

1. Es war nicht einmalig. Es geht anscheinend um mehrmaliges Posten von harten Bildern plus Sprüche.
2. Mohamede Witz != Vergasen Witze etc.
3. Polizisten WA Gruppe != privater Austausch mit ein paar Leuten
4. Generell Polizisten != private Unternehmen etc.

Das einzige was man euch geben kann, ist der Punkte für die "Reichen erschießen" Frau. Aber ne Partei kann das halt selbst entscheiden und entweder wird sie gewählt oder nicht. Sonst kann man sie meinetwegen für den Aufruf zur Gewalt anzeigen. Hätte ich auch kein Problem damit.

Sonst #2 an ticor. Es braucht keinen allgemeingültigen, glasklare Regeln, sondern eine Einzelfallbetrachtung anhand bestimmter Richtlinien.

1. Unerheblich da Meinungsfreiheit
2. Warum?
3. Das war doch keine offizielle Dienstgruppe der Polizei, sondern eine private WA Gruppe von Kollegen. Großer Unterschied.
4. Auch Polizisten haben ein Recht auf Freizeit und sind dann Bürger wie jeder andere.

Im Übrigen gab es auch keinen "Aufruf zur Gewalt" weil es eben im rein privaten Rahmen lief.

Die viel interessantere Frage ist, wie es dazu kommt und dazu gab es einen aufschlussreichen Artikel in dem endlich mal Polizisten selbst zu Wort kamen:

https://www.zeit.de/2020/40/rechtsextreme-netzwerke-polizei-chats-rassismus

Zusammenfassung: Es entsteht ein Frust, wenn man jeden verdammten Tag mit demselben Tätertypus konfrontiert wird (und es sind immer und immer und immer Ausländer/ethnische Minderheiten aus denselben Regionen), die nicht nur völlig respektlos und asozial sind sondern auch noch fast immer ungestraft davonkommen. Ich kann so gut nachvollziehen, dass man da irgendwann auch in einen unreflektierten Hass verfällt, vor allem wenn man von der Justiz nicht die entsprechende Rückdeckung bekommt. Und dann wird einem von Medien, Gesellschaft und so Experten wie hier im Forum ständig gesagt, dass das X ein U ist und es überhaupt kein Problem mit kriminellen Ausländern gibt und man gefälligst nicht so ein Nazi sein soll. Dabei sieht man täglich auf der Straße, dass das Gegenteil stimmt. Meine Ausbilderin bei der StA ging sogar so weit zu sagen, dass die Kriminalstatistiken gefälscht sein müssen, weil es überhaupt nicht sein kann, dass die Ausländerkriminalität - obwohl trotzdem weit überproportional erhöht - so gering ist, wenn sie und alle Kollegen fast ausschließlich Straftäter mit Migrationshintergrund haben. Mein Einblick war zu kurz, um dazu was zu sagen, ich kann nur bestätigen, dass ich in meiner Station von bestimmt 50 bearbeiteten Akten vielleicht 3-4 deutsche Namen gesehen habe - und das waren ausschließlich Junkies die zur Konsumdeckung was im Douglas geklaut haben. Ihr Vorwurf mag auch unreflektiert sein, aber er zeigt eben die entsprechende Frustration, die auch in der Staatsanwaltschaft besteht.

Zitat:

ch würde gern sagen: Das geht so nicht, da muss ich in jedem Fall unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung verteidigen. Aber was, wenn ein Kollege nach einer Nacht voller Festnahmen von Migranten – die sich auch noch aggressiv wehren – schreibt: "Ich denke übers Auswandern nach. Bei der Bevölkerungsstruktur hier sind wir in einer Generation weg vom Fenster." Da kann ich nicht sagen: "Ach Quatsch, wir tanzen bald alle friedlich im Kreis." Das glaube ich ja selbst nicht!

Die Erfahrung eines Polizisten an vorderster Front ist doch eine andere. Ob ein Räuber flüchtig ist oder jemand nach Körperverletzung gesucht wird – den Funkspruch dazu kann man fast auswendig: "Südländer, 1,75 bis 1,80, 15 bis 25 Jahre alt." Natürlich könnte man jetzt kriminologische Thesen aufstellen, dass Migranten vor allem öffentlich wahrnehmbare Kriminalität ausüben, während Wirtschaftskriminelle unsichtbar bleiben. Aber "Südländer, 1,75 bis 1,80, 15 bis 25 Jahre alt" ist das, was du als Schutzpolizist draußen dauernd hörst.

DAS ist das größte Problem in dieser Gesellschaft aus meiner Sicht und ich persönlich kann den Frust der Polizisten sehr gut verstehen und es war für mich auch ein Grund niemals irgendwas in diese Richtung zu machen. Ich blende diesen Teil der Gesellschaft und Entwicklung in derselben einfach aus, indem ich mich rauskaufe. Traurig aber wahr.
 
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Deleted_504925

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Ich würde gerade als Forenuser im OT mal den Ball flachhalten:rofl2:

Was wir im OT posten, oder sehen und NICHT MELDEN!!!11111 ist in vielen Augen auch nicht mehr grenzwertig. Von anderen Plattformen wie 4chan und reddit brauchen wir erst recht nicht sprechen. Macht uns das alles zu Extremisten?
Oder unterscheiden wir jetzt auch bei schlechtem und schwarzem Humor zwischen guten und schlechten oder erlaubten und verbotenen Witzen? Das eine ist lustig und das andere Hetze? Die saubere Trennung dürfte sehr schwer fallen und in einem Affentheater enden bzw in einer Gedankenpolizei, die Nordkorea alle Ehre machen würde.

sehe ich ja jetzt erst, habe mich gewundert warum mein post nicht mehr in den randnotizen ist.
muss ich doch nicht die nazimods im ot beschimpfen :birb:
da liegt auch genau der unterschied, hier kennt man sich und es ist bei einem user wie mir jedem klar, dass die witze im ot einfach oft eine parodie von typen wie dir sind, keine ernsthafte meinungsäusserung.

4chan zb. ist eine ganz andere hausnummer, alleine durch die nutzerzahlen. da verpacken leute ihre meinung in ein meme, was eine völlig andere grundhaltung ist.
man sieht ja was aus 4chan rausgewachsen ist, zig amokläufer die sich direkt auf 4chan beziehen und /pol/ als einen der grundpfeiler der jungen, englischsprachigen, neuen rechten.
dazu fällt ja gerade bei 4chan die persönliche einordnung von usern komplett weg.
es macht eben einen gewaltigen unterschied ob böhmermann eine hitler-parodie macht, oder ein afd politiker.

davon ab ist es auch nochmal ein unterschied ob solche gruppen unter freunden existieren, oder ob man als polizist direkt damit zu tun hat. wo ist denn der witz wenn man jeden tag einen migranten erschießen will um sich respekt zu verschaffen? ist mir persönlich ein bisschen zu nah an der realität, wenn der 10 minuten später wieder auf streife geht.
 
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Gelöschtes Mitglied 683837

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Da kann ich zustimmen, aber da es in diesem Fall öffentliche Kommentare sind, ist der Sachverhalt ein anderer. In seinen eigenen vier Wänden soll meiner Meinung nach jeder sagen können, was er möchte und eine private Chatgruppe ordne ich eher dem privaten Kreis zu.

Bei allem Verständnis für die Situation von Polizisten und den Streitpunkten mit der Justiz, es gibt Obergrenzen, die nicht überschritten werden sollen. Inb4, natürlich je nach Kontext. Mein Kontext hier sind zwei scheinbar problematische Fakten: Einerseits wurde die Gruppe wohl stark genutzt, um durchaus auch den Alltagsberuf zu kommentieren. Andererseits sieht das ein Vorgesetzter, weiß um den Frust und die aufgestaute Wut und macht trotzdem nichts, außer es noch auf die dümmste Art offiziell zu dokumentieren. Insgesamt waren da wirkliche Genies am Werk und es ergibt ein extrem fragwürdiges Gesamtbild.

In meinen Augen ist das nicht mehr mit dem üblichen Shit-Talk zwischen Kollegen auf dem Gang, in dem es primär um Frustabbau geht und nachdem es normal weiter geht, vielmehr eine langsam startende Spirale mit ungesundem Nährboden. Selbstverständlich sollte hier eingegriffen werden, bevor sich eine komplette Gruppe in eine kleine Blase zurückzieht und für sich einen unüblichen Berufsalltag definieren kann, der sich zudem über Whatsapp auch nach Dienstschluss in den Köpfen manifestiert. Ich gehe nicht davon aus, dass diese Leute urplötztlich Migranten töten werden, langsam steigender Gewaltexzess bei sich bietender Gelegenheit ist dafür aber mehr als wahrscheinlich. So eine Gruppendynamik verheißt i.d.R. nichts Gutes und braucht nur noch einen Auslöser. Sobald dann eine wirkliche Tat begangen wird, ist die Schreierei wieder auf allen Seiten groß, konnte man ja nicht kommen sehen, usw. usf. Die Rechte ist dann bestärkt von Rahmen, die Linke dann vom Unglauben gegenüber dem System. Na toll.

Unabhängig davon sollte man dann das letztendliche Urteil am Ausmaß und der Art der Konversation in der Gruppe festlegen. Der Vorgesetzte scheint untauglich, für den Rest wäre viel denkbar, von Versetzungen und entsprechende Trainings bis hin zu Rauswurf und/oder Anklagen wegen Volksverhetzung.

Btw., von privaten Chatgruppen mit Arbeitskollegen im großen Stil halte ich eh nichts, noch weniger von Personen, die da auf einmal das Plaudern anfangen. Anscheinend sind nicht viele Personen mit ausreichend Verstand gesegnet das Medium der Wahl auch als solches bewerten zu können. Hier sehe ich auch den Unterschied zum OT und selbst da posaune ich bewusst nicht alle Facetten meines Lebens heraus, oder kommentiere wild ohne jeglichen Kontext. Und das obwohl 80%+ der Nutzer dort etwas mehr Hirn über die Verteilung ihrer (und meiner) Beiträge an den Tag legen.
 
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Ich würde gerade als Forenuser im OT mal den Ball flachhalten:rofl2:

Was wir im OT posten, oder sehen und NICHT MELDEN!!!11111 ist in vielen Augen auch nicht mehr grenzwertig. Von anderen Plattformen wie 4chan und reddit brauchen wir erst recht nicht sprechen. Macht uns das alles zu Extremisten?
Oder unterscheiden wir jetzt auch bei schlechtem und schwarzem Humor zwischen guten und schlechten oder erlaubten und verbotenen Witzen? Das eine ist lustig und das andere Hetze? Die saubere Trennung dürfte sehr schwer fallen und in einem Affentheater enden bzw in einer Gedankenpolizei, die Nordkorea alle Ehre machen würde.

Ich gebe Macki selten recht aber.. wie kann man dem bitte nicht zustimmen?
 

Gustavo

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Zusammenfassung: Es entsteht ein Frust, wenn man jeden verdammten Tag mit demselben Tätertypus konfrontiert wird (und es sind immer und immer und immer Ausländer/ethnische Minderheiten aus denselben Regionen), die nicht nur völlig respektlos und asozial sind sondern auch noch fast immer ungestraft davonkommen. Ich kann so gut nachvollziehen, dass man da irgendwann auch in einen unreflektierten Hass verfällt, vor allem wenn man von der Justiz nicht die entsprechende Rückdeckung bekommt. Und dann wird einem von Medien, Gesellschaft und so Experten wie hier im Forum ständig gesagt, dass das X ein U ist und es überhaupt kein Problem mit kriminellen Ausländern gibt und man gefälligst nicht so ein Nazi sein soll. Dabei sieht man täglich auf der Straße, dass das Gegenteil stimmt. Meine Ausbilderin bei der StA ging sogar so weit zu sagen, dass die Kriminalstatistiken gefälscht sein müssen, weil es überhaupt nicht sein kann, dass die Ausländerkriminalität - obwohl trotzdem weit überproportional erhöht - so gering ist, wenn sie und alle Kollegen fast ausschließlich Straftäter mit Migrationshintergrund haben. Mein Einblick war zu kurz, um dazu was zu sagen, ich kann nur bestätigen, dass ich in meiner Station von bestimmt 50 bearbeiteten Akten vielleicht 3-4 deutsche Namen gesehen habe - und das waren ausschließlich Junkies die zur Konsumdeckung was im Douglas geklaut haben. Ihr Vorwurf mag auch unreflektiert sein, aber er zeigt eben die entsprechende Frustration, die auch in der Staatsanwaltschaft besteht.


Sagen wir mal so: Ich vermute, dass ein bestimmter Personentyp besonders für diese Art von Verallgemeinerung anfällig ist und dass es keinesfalls so ist, dass die Mehrheit bei der Polizei nicht dazu in der Lage wäre, zwischen P(Alle Kriminelle sind Ausländer) und P(Alle Ausländer sind Kriminelle) zu unterscheiden. Aber gut, wenn das stimmt, was du sagst, wäre die logische Konsequenz doch offensichtlich: Wer es nicht schafft, Individuen als solche zu behandeln, sollte sich halt einen anderen Beruf suchen.
 
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Ich denke die Polizei in Deutschland macht trotz der aufgezeigten Schwierigkeitem im allgemeinen eine sehr gute Arbeit, insofern läuft Dein wohlmeinender Vorschlag wohl ins Leere.
 

Benrath

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Mir driftet das ganze jetzt zu sehr ab eigentlich zu rechtfertigen, dass die Polizisten ja eigentlich nur ihre auf Nahfeldemprie aufbauende Meinung ausgedrückt haben und die eigentlichen Opfer sind.

Wir werden am Ende des Tages sehen, ob die WA Gruppe als privat eingestuft wird und ob das dienst- oder strafrechtliche Konsequenzen haben wird.

1. Unerheblich da Meinungsfreiheit
Scheint das deutsche Recht das ja nicht zu decken, also wo ist gerade dein Problem
kommt es wohl auf den Witz an, aber alle Juden Vergasen bilder sind imho schlimmer als Mohammed war ein Ziegenficker.
3. Das war doch keine offizielle Dienstgruppe der Polizei, sondern eine private WA Gruppe von Kollegen. Großer Unterschied.
Sie haben sich da wohl semi offiziell abgesprochen und wohl nicht nur private Dinge besprochen. Die Frage ist eh, ob man nicht gegen drölf Vorgaben verstoßen hat, wenn da etwas dienstliches angesprochen wurde.
4. Auch Polizisten haben ein Recht auf Freizeit und sind dann Bürger wie jeder andere.
Natürlich, wenn das deine Definition von Freizeit ist. Es gibt aber andere Standards wie sich ein Staatsdiener in der Öffentlichkeit zu benehmen hat und jetzt ist das an die Öffentlichkeit getreten. Wie eigentlich?
Im Übrigen gab es auch keinen "Aufruf zur Gewalt" weil es eben im rein privaten Rahmen lief.

Das bezog sich obviously auf die Politikerin die Reiche erschießen wollte.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Sagen wir mal so: Ich vermute, dass ein bestimmter Personentyp besonders für diese Art von Verallgemeinerung anfällig ist und dass es keinesfalls so ist, dass die Mehrheit bei der Polizei nicht dazu in der Lage wäre, zwischen P(Alle Kriminelle sind Ausländer) und P(Alle Ausländer sind Kriminelle) zu unterscheiden. Aber gut, wenn das stimmt, was du sagst, wäre die logische Konsequenz doch offensichtlich: Wer es nicht schafft, Individuen als solche zu behandeln, sollte sich halt einen anderen Beruf suchen.

In der perfekten Welt würde ich dir recht geben. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du ausreichend Personen finden wirst, die so unglaublich gefestigt sind, dass sie jahre- oder jahrzehntelange praktische Erfahrung nicht in irgend einer Weise beeinflusst. Da verlangst du mE schlicht zu viel von Menschen. Natürlich sind manche auch völlig untauglich und müssen aus dem Dienst entfernt werden, aber es wäre auch nicht Verkehrt mal an die Wurzel des Problems zu gehen die für mich ganz klar lautet: wir haben im Großen und Ganzen ein absolutes Worst Off bei der Migration im Land.

Des Weiteren hat Mackia da auch einen Punkt. Wenn es um die deutsche Polizei geht, ist ads Jammern auf so einem unfassbar hohen Niveau, dass ich es persönlich eben als völlig übertrieben empfinde. Wer schon mal Kontakt mit der Polizei in Spanien, Frankreich oder Portugal hatte, wird die deutsche Polizei sehr zu schätzen wissen.

Mir driftet das ganze jetzt zu sehr ab eigentlich zu rechtfertigen, dass die Polizisten ja eigentlich nur ihre auf Nahfeldemprie aufbauende Meinung ausgedrückt haben und die eigentlichen Opfer sind.

Naja was heißt Opfer. Sie haben halt nur dummerweise das verschriftlicht, was auf allen Polizeifluren und Staatsanwaltschaften dieses Landes gesprochen wird.

kommt es wohl auf den Witz an, aber alle Juden Vergasen bilder sind imho schlimmer als Mohammed war ein Ziegenficker.

Gab es die überhaupt? Das würe meine Einschätzung ggf ändern, weil es dafür nun wirklich keine Grundlage in der alltäglich arbeit geben dürfte und das eher für eine schlicht rechtsextreme Gesinnung sprechen würde.
 
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Benrath

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In der perfekten Welt würde ich dir recht geben. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du ausreichend Personen finden wirst, die so unglaublich gefestigt sind, dass sie jahre- oder jahrzehntelange praktische Erfahrung nicht in irgend einer Weise beeinflusst. Da verlangst du mE schlicht zu viel von Menschen.

doch doch, eine Gruppe gibt es ! Juristen.

Die können jahrelange Steuerhinterzieher vertreten und dann irgendwann als Politiker oder Berater fair und unbeeinflusst bei der Anpassung des Steuerrechts helfen. Muss man wissen.
 
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Ach Leute, stellt euch bitte nicht so an. Wenn Polizisten rechtsextremen, verfassungsfeindlichen Nazikram in ihrer Freizeit zelebrieren ist das doch okay und sagt absolut nichts über ihre Berufseignung aus. Es mowlt ja auch keiner, wenn Erzieher Pädobilder austauschen. Was soll also der Aufriss?

Wenn man es täglich mit Kriminellen zu tun hat will man am Ende eben Milliarden Menschen vergasen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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doch doch, eine Gruppe gibt es ! Juristen.

Die können jahrelange Steuerhinterzieher vertreten und dann irgendwann als Politiker oder Berater fair und unbeeinflusst bei der Anpassung des Steuerrechts helfen. Muss man wissen.

Schrägere Vergleiche hast du grad nicht zur Hand? Wenn jemand Strafverteidiger war, dann qualifiziert ihn das doch besonders gut Strafrechtspolitik zu machen, weil er die Praxis kennt. Sehe hier exakt gar keinen Punkt, außer, dass du Juristen nicht magst und dich für was besseres hälst aus welchen bescheuerten Gründen auch immer. Nach derselben Logik wäre ein Lehrer ein besonders ungeeigneter Bildungsminister oder ein Ökonom der vorher für eine Bank irgendwelche Finanzprodukte designed hat ein ganz schlechter Finanzminister, weil er Ahnung von der praktischen Anwendung hat. Find ich einen sehr abwegigen Standpunkt.
 
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Benrath

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Schrägere Vergleiche hast du grad nicht zur Hand? Wenn jemand Strafverteidiger war, dann qualifiziert ihn das doch besonders gut Strafrechtspolitik zu machen, weil er die Praxis kennt. Sehe hier exakt gar keinen Punkt, außer, dass du Juristen nicht magst und dich für was besseres hälst aus welchen bescheuerten Gründen auch immer.

Überhaupt kein schräger Vergleich, du hast gesagt, dass man nicht verlangen kann, dass
dass du ausreichend Personen finden wirst, die so unglaublich gefestigt sind, dass sie jahre- oder jahrzehntelange praktische Erfahrung nicht in irgend einer Weise beeinflusst.

Strafrecht hast du jetzt eingebracht, ich wollte . Ist völlig unklar, ob das so gut ist, dass jemand der sonst ständig Beschuldigte vertritt, das Strafrecht verbessern würde oder eher im Sinne der Beschuldigten gestaltet.
Genausowenig, wie das für einen Staatsanwalt gelten würde. Vielleicht drückt der auch nur Regelungen durch, die ihm helfen.
 
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Niemand wird leugnen können, dass Umwelteinflüsse das sind was sie sind: Einflüsse. Allerdings wirkt es schon sehr hilflos/befremdlich, das als gegeben hinzunehmen. Man könnte ja - nur so zum Spaß - vorschlagen Polizisten psychologisch und ja auch ethisch zu begleiten/unterstützen. Vllt gestaffelt nach Einsätzen/Dienstjahren/etc. Würde den Druck dem sie ausgesetzt sind würdigen, so wie es geboten ist.

Zivilbürgerlich abstoßend finde ich es allerdings so zu tun als wäre das vollkommen normal. Außer es ist Antisemitismus. Dafür gibt es im Gegensatz zu allem anderen rassistischen Nazikram nämlich keine Grundlage. Moslems/Schwule/Ausländer/Politiker/etc. vergasen ist okay und ja auch nachvollziehbar, schließlich sind die Polizisten an der Front (Stalingrad war nichts dagegen!). Bei Juden allerdings hört der Spaß auf! Soviel selektive Wahrnehmung muss sein!
 
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Naja was heißt Opfer. Sie haben halt nur dummerweise das verschriftlicht, was auf allen Polizeifluren und Staatsanwaltschaften dieses Landes gesprochen wird.
hanebüchener unfug, das einfach als gegeben anzunehmen. traurigerweise ist das wohl eher dein wunschdenken gemixt mit deiner üblichen nahbereichsempirie.

im übrigen: wenn dem tatsächlich so wäre, würde ich schnellstmöglich hier auswandern.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Niemand wird leugnen können, dass Umwelteinflüsse das sind was sie sind: Einflüsse. Allerdings ist es natürlich schon sehr hilflos, das als gegeben hinzunehmen. Man könnte ja - wenigstens als Alibi, nur um so zu tun als wäre man moralisch nicht schon komplett verdorben - vorschlagen Polizisten psychologisch und ja auch ethisch zu begleiten/unterstützen. Vllt gestaffelt nach Einsätzen/Dienstjahren etc. Würde den Druck dem sie ausgesetzt sind würdigen wie es geboten ist.

Zivilbürgerlich abstoßend finde ich es allerdings so zu tun als wäre das vollkommen normal. Außer es ist Antiesmitismus. Dafür gibt es im Gegensatz zu allem anderen rassistischen Nazikram nämlich keine Grundlage. Moslems/Schwule/Ausländer/Politiker/etc. vergasen ist okay und ja auch nachvollziehbar, schließlich sind die Polizisten an der "Front". Bei Juden allerdings hört der Spaß auf. Soviel selektive Wahrnehmung muss sein!

Dasselbe wie für Juden gilt für Schwule oder Politiker, mir ist nicht bekannt, dass die regelmäßig bei der Polizei als Verbrecher auffallen.

Im Übrigen finde ich mehr psychologische Betreuung für Polizisten sehr gut, also leg mir doch nicht irgend einen Blödsinn in den Mund. Dass ich den Reflex für natürlich halte ist aber selbstverständlich so. Wenn du jeden Tag von einem weißen Hund gebissen wirst, wirst du sehr bald alle weißen Hunde eher skeptisch betrachten, auch wenn du jetzt natürlich behaupten kannst, dass du der Übermensch bist, der sich davon freimachen kann und auch nach der 10ten Attacke jeden weißen Hund als Individuum betrachtest.

@elaida

Joa, dann musst du das wohl tun. Natürlich ist es Nahbereichsempirie, wenn es dich beruhigt zu denken, dass die Realität anders wäre, tu das ruhig.

@ Benrath

Ich verstehe nach wie vor nicht, wie du zu der Annahme kommst. Du vermischt da zwei Sachen: Polizisten sind persönlich vom Fehlverhalten einer Gruppe betroffen. Sie werden angegriffen, verletzt usw. daraus folgt eine persönliche Betroffenheit und man kann schlecht seinen Job von sich abstrahieren, wenn der Job darin besteht sich ansprucken und schlagen zu lassen. Als Anwalt ist die Situation doch eine völlig andere. Ich muss 0,0 Sympathie oder gar Interesse für meine Mandanten haben um meinen Job zu machen. Ich sehe den Fall als abstrakte Denkaufgabe und fertig. Genau so wie ein Arzt nicht darüber nachdenkt, WER da auf dem OP Tisch liegt, sondern einfach nur eine biochemische Maschine sieht. Ob es Mutter Theresa oder Adolf Hitler ist, ist völlig egal, er entfernt den enzündeten Bilddarm.
 
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Interessant, für Dich grenzt es also an Übermenschlichkeit jedes Individuum für sich selbst betrachten zu können? Na dann - knie nieder, Sterblicher und verzweifle an meiner Herrlichkeit!
 
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In der perfekten Welt würde ich dir recht geben. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du ausreichend Personen finden wirst, die so unglaublich gefestigt sind, dass sie jahre- oder jahrzehntelange praktische Erfahrung nicht in irgend einer Weise beeinflusst. Da verlangst du mE schlicht zu viel von Menschen.
Ich hab noch ne andere Antwort parat: Pädagogen. Also nicht Lehrer, aber wenn du mal mit dem durchschnittlichen Pädagogen an ner Problem-OGS sprichst, dann werden die in der Regel nicht anfangen, ihre eigenen Erfahrungen diskriminierend/rassistisch zu erweitern. Auch nicht, wenn überwiegend Kinder mit Migrationshintergrund Probleme machen. Weißt du warum? Weil in dem System berücksichtigt wird, dass die Lehrkräfte Menschen sind und dadurch beeinflussbar. Dementsprechend gibt es regelmäßige Reflektionsgespräche und neutrale Stellen, an denen man Missbrauch meldet. Du weißt, so Sachen, gegen die sich die Polizeigewerkschaft mit Händen und Füßen wehrt.
Wenn man alle Hilfsmöglichkeiten ablehnt ist man für Fehlverhalten selber verantwortlich. Keinen erwachsenen Menschen sollte eine Antwort wie deine zufrieden stellen.
 

Benrath

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@ Benrath

Ich verstehe nach wie vor nicht, wie du zu der Annahme kommst. Du vermischt da zwei Sachen: Polizisten sind persönlich vom Fehlverhalten einer Gruppe betroffen. Sie werden angegriffen, verletzt usw. daraus folgt eine persönliche Betroffenheit und man kann schlecht seinen Job von sich abstrahieren, wenn der Job darin besteht sich ansprucken und schlagen zu lassen. Als Anwalt ist die Situation doch eine völlig andere. Ich muss 0,0 Sympathie oder gar Interesse für meine Mandanten haben um meinen Job zu machen. Ich sehe den Fall als abstrakte Denkaufgabe und fertig. Genau so wie ein Arzt nicht darüber nachdenkt, WER da auf dem OP Tisch liegt, sondern einfach nur eine biochemische Maschine sieht. Ob es Mutter Theresa oder Adolf Hitler ist, ist völlig egal, er entfernt den enzündeten Bilddarm.

Weil du z.B. dein Geld damit verdienst und ständig mit den Leuten arbeitest. Ich beauftrage in naher Zukunft wohl nicht EY damit die Bankenregulierung zu novellieren, auch wenn ich sie dazu konsultieren würde. Die niedrigen Haftungen kommen wohl nicht von ungefähr.

Das was du schreibst ist deine normative Meinung dazu wie es sein sollte. Natürlich musst du keine Sympathie für deine Mandanten haben, aber wenn du dich ständig mit Steuersündern umgibts, könnte es eventuell deine Wahrnehmung prägen. Afaik gibt es Studien dazu, dass Richter abhängig von Hautfarbe unterschiedlich harte Strafen aussprechen etc.

erster bester Link : https://www.ncjrs.gov/pdffiles1/nij/grants/208129.pdf
Results: Eighty-five studies meeting our stated eligibility criteria were located. Analysis
of these data reveal that, after taking into account defendant criminal history and current
offense seriousness, African-Americans and Latinos were generally sentenced more
harshly than whites. Differences in sentencing outcomes between these groups generally
were statistically significant but statistically small (although not necessarily substantively
small).

Und vom gleichen Typen als Paper: https://link.springer.com/article/10.1007/s10940-005-7362-7

Die cognitive Dissonanz nicht zu merken, dass dein vorheriges Statement, dass das Umfeld die eigene Wahrnehmung beeinflussen kann und es dann für die eigenen Berufsgruppe und jetzt auf einmal Ärzte auszuschließen ist so lachhaft.

Selbst bei Ärzten gibts wohl Studien zu dem Thema, aber jetzt zu faul zum suchen.
 
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Es braucht schon crispr, die Sorte polizist zu züchten, die auf den Straßen essens, ffms, köln Chorweiler, Bonn Tannenbusch usw Dienst tut und nicht gegen Migration ist. Ergo den genannten humor liked. Claudia roth würde afd wählen, ginge sie ein Jahr in den entsprechenden Städten auf streife.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Interessant, für Dich grenzt es also an Übermenschlichkeit jedes Individuum für sich selbst betrachten zu können? Na dann - knie nieder, Sterblicher und verzweifle an meiner Herrlichkeit!

Ja tut es und wenn du meinst, dass du das könntest, lügst du dich lediglich selbst an. Das komplette menschliche Denken basiert auf Mustererkennung und Zuschreibung von Eigenschaften auf Gruppen. https://www.deutschlandfunk.de/schu...bestimmen.1148.de.html?dram:article_id=371714

Deswegen hat auch absolut jeder von uns Vorurteile, ja, auch du.

Dass der Mensch der eigenen Gruppe mehr vertraut als einer fremden, bestätigt auch die Hirnforschung: Im Hirnscanner zeigte man Menschen Mitglieder der eigenen Gruppe und Menschen anderer Ethnien. Bei den Fremden wird im Gehirn besonders jenes System stark aktiviert, das mit Furcht und Flucht zusammenhängt: die Amygdala. Sieht man Menschen der eigenen ethnischen Gruppe wird diese Reaktion gedämpft. Und mit zunehmendem Alter werden die Raster immer ausgeklügelter. Schon mit den kleinsten Informationen über einen Menschen suchen wir die passende Schublade für ihn. Informatiker? Blasser Nerd mit unmöglichem Pullover! Porschefahrer? Angeber mit Potenzproblemen! Frau mit Kopftuch? Unterdrückt und unfrei!

Dass du das über dich selbst denkst, zeigt eher einen Mangel an Selbstreflektion.


Die cognitive Dissonanz nicht zu merken, dass dein vorheriges Statement, dass das Umfeld die eigene Wahrnehmung beeinflussen kann und es dann für die eigenen Berufsgruppe und jetzt auf einmal Ärzte auszuschließen ist so lachhaft.

Selbst bei Ärzten gibts wohl Studien zu dem Thema, aber jetzt zu faul zum suchen.

Ach Gott, du kriegst echt keinen Post mehr ohne irgend nen ad hominem hin, oder? Vielleicht mal ne Runde Valium oder einen Haschkeks probieren, dann würdest du auch den Inhalt der Posts richtig erfassen.

Ich habe nirgends gesagt, dass das Umfeld keinen Einfluss hätte. Die Frage besteht in der Intensität des Einflusses. Wenn ich mich jeden Tag von Leuten besprucken und schlagen lassen muss, ist der Impact wohl ungleich größer, als wenn ich lediglich abstrakt mit den Interessen einer Gruppe zu tun habe und mit den Leuten Mails hin- und herschreibe.
 
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Benrath

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Ach Gott, du kriegst echt keinen Post mehr ohne irgend nen ad hominem hin, oder? Vielleicht mal ne Runde Valium oder einen Haschkeks probieren, dann würdest du auch den Inhalt der Posts richtig erfassen.

Ich habe nirgends gesagt, dass das Umfeld keinen Einfluss hätte. Die Frage besteht in der Intensität des Einflusses. Wenn ich mich jeden Tag von Leuten besprucken und schlagen lassen muss, ist der Impact wohl ungleich größer, als wenn ich lediglich abstrakt mit den Interessen einer Gruppe zu tun habe und mit den Leuten Mails hin- und herschreibe.

Nein hattest du jetzt nicht in diesem Thread aber ich fand das ursprüngliche Statement so lustig, weil du den Punkt dass Juristen eine Art Übermensch sind, die nicht durch ihr Umfeld beeinflusst werden, in der Vergangenheit (afaik als es um Merz ging) gebracht hattest, und jetzt wieder als ich dich darauf angesprochen habe. Das hat dann nix mit ad hominem zu tun, wenn ich von cognitiver Dissonanz spreche.

Über die Stärker der Beeinflussung kann man gerne diskutieren, dass ist jetzt allerdings schon eine Konzession deinerseits, die du bisher nicht mal ansatzweise gezeigt hattest. Geld kann ein enorm hoher Motivator sein...als ob es nur um Mails ginge...
 
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@elaida

Joa, dann musst du das wohl tun. Natürlich ist es Nahbereichsempirie, wenn es dich beruhigt zu denken, dass die Realität anders wäre, tu das ruhig.
wenn ich also davon ausgehe, dass polizei und judikative in deutschland nicht per default und vollkommen ungestört ihre gas- und genozidwitze 24/7 untereinander verbreiten, dann tue ich das nur, weil es mich beruhigt. schließlich ist die "realität" (heator™) eine andere.

kann es sein, dass du dich immer weiter radikalisierst? mach mal ein paar tage weniger internet, besuch ein paar andere städte und versuch dir nicht ins hemd zu scheißen, wenn auf der straße mal ein paar leute schwarze haare haben.
 
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