Stellenangebot: Systemadministrator und PHP-Entwickler gesucht!

Gelöschtes Mitglied 160054

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was gibts geileres als non stop an was geilem zu arbeiten? kA ich geh da ziemlich drauf ab, sonst ist das leben doch sinnlos^^

ich gehöre da wahrscheinlich einer aussterbenden spezies an, wenn ich sage, dass mir ein dach über dem kopf, essen und trinken und vllt. noch sowas wie der zugang zu büchern und anderen medien genügen. ich habe die informatikwelt gesehen, und möchte nie wieder dorthin. viel zu viele desillusionierte zombies dort.

du bist die schneeflocke! Erzähl mal was du dir denn als erstrebenswert vorstellst und wieso du meinst das deine ansicht da überlegen sei (diesen subton nehme ich wahr)
 
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etwas weniger polemisch: ich habe einige leute im freundeskreis, die nach dem studium so richtig "karriere" gemacht haben. die folgen: sie haben mehr geld als sie ausgeben können. sie arbeiten zwischen 50 und 65 stunden die woche. sie können kaum noch über andere dinge als ihren (meist verteufelten) job reden. ihre freizeit besteht aus parties oder komatösem schlaf. was soll sowas? wenn mir irgendjemand erklären kann, was außer dem finanziellen aspekt an so einem leben erstrebenswert sein soll, danke ich herzlich.
Karriere und Kohle ist für viele eine abstrakte Wunschvorstellung ohne zu wissen was das eigentlich in der Realität bedeutet., aber solange man "Karriere" eben anstrebt hat man zumindest ein Ziel, wobei viele das innerlich eigentlich garnicht wollen. Der innere Wille, das deklarierte obere Endziel, ist nicht Managementposition xy oder sonstwas, sondern in der Regel eigene Zufriedenheit + sorgenfreie Unabhängigkeit und viele verbinden das nunmal mit einem gewissen Einkommen ohne dabei auf die "soften" Faktoren zu schauen, denn Zufriedenheit ist viel viel mehr als Geld und viele Einsteiger und Karrieristen bemerken das auch irgendwann. Ich kenn einige die im Studium noch was weiß ich nicht alles erreichen wollten (finanziell und verantwortungstechnisch) und die jetzt nach 4-5 Jahren im Job den Wert von Freunde, Familie und Freizeit erst richtig zu schätzen lernen und die "Karriere" nun nicht mehr so anstreben wie noch vor ein paar Jahren.
 
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was gibts geileres als non stop an was geilem zu arbeiten? kA ich geh da ziemlich drauf ab, sonst ist das leben doch sinnlos^^

du bist die schneeflocke! Erzähl mal was du dir denn als erstrebenswert vorstellst und wieso du meinst das deine ansicht da überlegen sei (diesen subton nehme ich wahr)
zum 1.: jo, an was geilem zu arbeiten ist super. kann man aber kaum verallgemeinern. ich finde z.b. musik machen und schreiben geil. davon kann ich mir aber kaum ne yacht kaufen. jemand, der z.b. elektrotechnik voll geil findet, hats da (etwas) leichter. insofern stimme ich dir da völlig zu. das leben ist sinnlos, wenn man es nicht schafft, sich eine tätigkeit zu suchen, die einen von dieser sinnlosigkeit ablenkt.

zum 2.: meine ansicht ist in keinster weise überlegen. ich sagte lediglich, dass für mich nicht der erwerb von geld / besitz im vordergrund meiner "lebensplanung" steht. wenn durch irgendwas viel kohle bei rumkommt: schön. wenn nicht: macht auch nix. wenn andere das anders sehen, hab ich weder ein problem damit, noch möchte ich in irgendeiner weise mit dem zeigefinger auf sie zeigen. maximal reagiere ich mit unverständnis. (v.a. wenn die leute offensichtlich unzufrieden mit ihrem leben sind.)

edith: ich kenne auch genügend leute, die aus dem "alternativen" sektor kommen. (sabel würde sie wahrscheinlich linksfaschisten o.ä. nennen.) da sind lebensentwürfe, die eher an dauerbaustellen erinnern, an der tagesordnung. der eine reist durch die lande und hält vorträge. der andere hat sich in sein fahrradgeschäft zurückgezogen und harrt der dinge. wieder andere leben ihren hippiekuscheltraum, und demonstrieren unbeirrt für eine bessere welt.

was ich damit sagen will: die welt ist groß. und ziemlich random. vielleicht ist es die einzige pflicht, die der mensch wirklich hat, diese tatsache zu genießen.
 
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Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
Na dann gehen wir wohl d'accord!
:Prost:

zumindest in meinem freundeskreis hat keiner das explizite ziel reichtum anzuhäufen, eher teilen die deine einstellung ala "genug geld fürs leben, aber nicht unbedingt mehr" aka work life balance, dachte das sei eh derzeit en vogue?!
 
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"work life balance" halt ich für nen bescheuerten begriff. ich will ne "life balance". wenn da "work" mit dabei ist, ists okay, aber ich möchte nicht ne differenzierung zwischen einem "leben" und etwas anderem vornehmen. aber das ist haarspalterei.
 

Benrath

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"work life balance" halt ich für nen bescheuerten begriff. ich will ne "life balance". wenn da "work" mit dabei ist, ists okay, aber ich möchte nicht ne differenzierung zwischen einem "leben" und etwas anderem vornehmen. aber das ist haarspalterei.

Wer doch mal ein bisschen konkreter. Für mich kommts schon eher snobby, "ich hab den Gral des Lebens gefunden", rüber bzw. me > u.

Wie stellst du dir denn die nächsten 10, 20, 30 Jahre deines Lebens vor?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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zum 1.: jo, an was geilem zu arbeiten ist super. kann man aber kaum verallgemeinern. ich finde z.b. musik machen und schreiben geil. davon kann ich mir aber kaum ne yacht kaufen. jemand, der z.b. elektrotechnik voll geil findet, hats da (etwas) leichter. insofern stimme ich dir da völlig zu. das leben ist sinnlos, wenn man es nicht schafft, sich eine tätigkeit zu suchen, die einen von dieser sinnlosigkeit ablenkt.

zum 2.: meine ansicht ist in keinster weise überlegen. ich sagte lediglich, dass für mich nicht der erwerb von geld / besitz im vordergrund meiner "lebensplanung" steht. wenn durch irgendwas viel kohle bei rumkommt: schön. wenn nicht: macht auch nix. wenn andere das anders sehen, hab ich weder ein problem damit, noch möchte ich in irgendeiner weise mit dem zeigefinger auf sie zeigen. maximal reagiere ich mit unverständnis. (v.a. wenn die leute offensichtlich unzufrieden mit ihrem leben sind.)

edith: ich kenne auch genügend leute, die aus dem "alternativen" sektor kommen. (sabel würde sie wahrscheinlich linksfaschisten o.ä. nennen.) da sind lebensentwürfe, die eher an dauerbaustellen erinnern, an der tagesordnung. der eine reist durch die lande und hält vorträge. der andere hat sich in sein fahrradgeschäft zurückgezogen und harrt der dinge. wieder andere leben ihren hippiekuscheltraum, und demonstrieren unbeirrt für eine bessere welt.

was ich damit sagen will: die welt ist groß. und ziemlich random. vielleicht ist es die einzige pflicht, die der mensch wirklich hat, diese tatsache zu genießen.

vielleicht gibt es gar keine pflicht (und erst recht keinen sinn, wtf wer glaubt an so nen scheiss?) sondern jeder kann einfach machen was er will, solange er niemand anderen zu irgendetwas zwingt?

"work life balance" halt ich für nen bescheuerten begriff. ich will ne "life balance". wenn da "work" mit dabei ist, ists okay, aber ich möchte nicht ne differenzierung zwischen einem "leben" und etwas anderem vornehmen. aber das ist haarspalterei.

sehe ich genauso. wenn man sich seinen job schon aussuchen kann, warum sollte man was wählen, was man nicht mag und als fremdkörper im leben begreift, den man gegen das "richtige" leben ausbalancieren muss? kapier ich nicht.
 

Gelöscht

Guest
gerade wenn man seinen job gern macht, besteht halt die gefahr, dass es schieflagen gibt. bei jemanden, der eh keine böcke drauf hat und seine 7,5h am tag irgendwie abreisst und um drei schon auf die uhr guckt, wanns denn jetzt endlich feierabend ist, steht sicherlich nicht in gefahr, sein privatleben zu vernachlässigen. und ich kenn da eine workaholics in meinem privatumfeld und vielleicht muss man selber einer sein, um die tendenz zu erkennen. die man seit monaten freitag abends nicht zu einem bier bewegen kann, weils da noch die eine wichtige powerpoint gibt oder die kollegen nochmal ein kickoff meeting für den nächsten morgen geplant haben (samstagmorgende im büro sind fast so magisch wie sonntagmorgende im büro!) und es da noch was vorzubereiten gibt.

kann temporär cool sein, kann langfristig dein leben ordentlich abfucken.
 
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Zum Thema Fachkräftemangel gab es vor kurzem eine interessante Reportage auf ARD:
https://www.youtube.com/watch?v=cckf7mIJKmM
Fazit: es gibt keinen Fachkräftemangel in Deutschland, außer bei Medizinern (künstlich erzwungen durch NC) und bei Pflegeberufen (aufgrund bescheidener Bezahlung und miesen Arbeitszeiten).
 
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Wie stellst du dir denn die nächsten 10, 20, 30 Jahre deines Lebens vor?
einige jahre in einem bürgerlichen beruf arbeiten, dabei etwas geld zur seite schaffen.
parallel dazu weiterhin an eigenen projekten / selbstständiger tätigkeit festhalten. (damit habe ich mir mein studium finanziert)

danach? keine ahnung. zwischen einer akademischen karriere und hartz iv ist alles drin.
das einzige, was ich sicher weiß, ist, dass ich niemals in einem einzigen tätigkeitsfeld verweilen werde. kostet zwar nen guten batzen rente, aber damit muss ich leben.
 
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Wenn ich das hier so lese :confused:

Was los mit good old Germany, ich liebe arbeiten, nicht uneingeschränkt aber fast immer.
Ich steh drauf Samstagabend bei einem lauen Sommerlüftchen aus dem Büro an der Oranienburgerstr. zu torkeln und die Nutten links liegen zu lassen, noch ein Bier als Belohnung und ab in die Kiste, Sonntag ist schließlich auch nochn Tag an dem man was schaffen kann. Das war mal und ich hab es geliebt. Jetzt studiere ich und freelance, zugegen ich schlaf schon mal bis 9.00 und surf vor der Abreit gerne das Internet leer, aber es gibt doch nichts besseres als Wochenendarbeiten, keine nervigen Telefonate und massig Zeit? Einzig meine Freundin fordert inzwischen ihren Anteil vom We da habe ich wirklich schon ueberlegt wie es ohne waere.... aber ohne flachs... das ist es dann doch nicht Wert.
 
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Zum Thema Fachkräftemangel gab es vor kurzem eine interessante Reportage auf ARD:
https://www.youtube.com/watch?v=cckf7mIJKmM
Fazit: es gibt keinen Fachkräftemangel in Deutschland, außer bei Medizinern (künstlich erzwungen durch NC) und bei Pflegeberufen (aufgrund bescheidener Bezahlung und miesen Arbeitszeiten).

Krasser als die Lüge des Mangels finde ich die Realität in Spanien. In Berlin leben ja recht viele Spanier und ich hab da auch einige Bekannte. Die Erzählungen decken sich echt mit den Ausschnitten der beiden Spanier aus der Reportage. Ganze Familien arbeitslos, ganze Freundeskreise ohne Arbeit, obwohl alle was anständiges gelernt/studiert haben. Ich stell mir das krass vor.
 

Moranthir

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Also ich habe ein Jahr in Spanien studiert, als die Scheiße schon richtig am dampfen war. In Andalusien waren damals 30% arbeitslos, in der Extramadura, wo ich auch Leute kenne/kannte gefühlt noch mehr. Das war schon richtig beschissen. Zudem kannte ich eine PhD-Wiwi, die 700-800€ Netto bekam - andere bekamen 400€ für 35h. Bitter.

Allerdings kam mir Mobilität von Uniabgängern mir so derart gering vor, dass ich mich frage, ob da ein kausaler Zusammenhang zur Arbeitslosenquote besteht\bestand. Es war einfach absurd anzunehmen in Córdoba oder Badajoz einen Job zu finden. Wegziehen wollten nur wenige. Und diejenigen, die das gemacht haben (und zu denen ich noch Kontakt habe), haben alle Arbeit.
 
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Kann man Menschen denn mangelnde Mobilität wirklich anlasten? Muss ich von einem jungen Spanier erwarten sich in Deutschland auf Jobsuche zu begeben? Man zeigt da gern mit dem Finger auf andere, da man in Deutschland glücklicherweise nicht in der gleichen Situation ist und in der Regel auch wirklich nen Job da bekommt wo man möchte. Die Reportage zeigt auch schön, dass unattraktive Gebiete wie Thüringen händeringend Leute suchen, die Arbeit ist also da, da will bloß keiner hin.
 

Moranthir

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Also bevor ich ein Sozialfall werde, gehe ich auch nach Thüringen. Oder nach Spanien. Ich meinte btw. auch nicht unbedingt, dass sie auswandern müssen - auch wenn das zwei bis drei meiner Kollegen dort gemacht haben. Aber wenn man aus den zwei ärmsten Regionen Spaniens (Galizien gehört bestimmt auch noch dazu) nicht wegziehen möchte, muss man sich nicht wundern, wenn man arbeitslos bleibt.

Um fair zu sein, muss man sagen, dass Spanier eine kollektivistischer Kultur haben als wir und ich ein ziemlicher Nomade bin, aber es geht mir trotzdem nicht in den Kopf, warum man auf jeden Fall in seinem Kaff bleiben will. Spanier können ja nicht einmal gechillt hartzen, sondern bekommen nix. :[
 
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Die wollen halt in der nähe ihrer Familie bleiben vermute ich mal?

Wenn man eine Freundin (mit Arbeit) hat, will man ja auch nicht unbedingt wegziehen und daraus ne Fernbeziehung machen.
 

Moranthir

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Die wollen halt in der nähe ihrer Familie bleiben vermute ich mal?
detektivdelivert5ae.gif

Wenn man eine Freundin (mit Arbeit) hat, will man ja auch nicht unbedingt wegziehen und daraus ne Fernbeziehung machen.
Meiner Erfahrung läuft das eher auf "Im Kinderzimmer wohnen bleiben" hinaus...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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gerade wenn man seinen job gern macht, besteht halt die gefahr, dass es schieflagen gibt. bei jemanden, der eh keine böcke drauf hat und seine 7,5h am tag irgendwie abreisst und um drei schon auf die uhr guckt, wanns denn jetzt endlich feierabend ist, steht sicherlich nicht in gefahr, sein privatleben zu vernachlässigen. und ich kenn da eine workaholics in meinem privatumfeld und vielleicht muss man selber einer sein, um die tendenz zu erkennen. die man seit monaten freitag abends nicht zu einem bier bewegen kann, weils da noch die eine wichtige powerpoint gibt oder die kollegen nochmal ein kickoff meeting für den nächsten morgen geplant haben (samstagmorgende im büro sind fast so magisch wie sonntagmorgende im büro!) und es da noch was vorzubereiten gibt.

kann temporär cool sein, kann langfristig dein leben ordentlich abfucken.

Verstehe nicht wo die Schieflage ist. Solange die Leute Bock drauf haben? Solche Schieflafen entstehen durch nörgelnde, gelangweilte Ehefrauen oder Freundinnen, die bespaßt werden wollen und sich nicht selbst beschäftigen können oder noch besser ihrem Mann den Rücken freihalten statt ihn zu nerven.
 

Moranthir

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Heator hat das Konzept von Partnerschaften verstanden (offensichtlich sollte man sich trennen, wenn die Lebensstile partout nicht zusammen passen). Kinder sind in Heators Welt auch nicht vorhanden.

€: Dieses reflexartige "die Ehefrau kann sich nciht selbst beschäftigen" ist unfassbar lächerlich.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Nope aber ich lege halt keinen Wert darauf den Versorger zu spielen und fremde Bedürfnisse zu erfüllen. Und ich sehe das mittlerweile zu oft in Partnerschaften, teilweise lehnen Leute Beförderungen ab, weil sie dann weniger Zeit für die Familie haben oder so. No thx, das ist nichts für heator. Und mit 54 hat das gar nichts zu tun. Ich erwarte von meiner Frau auch dass sie beruflich erfolgreich und ehrgeizig ist. Ich arbeite doch nicht für die alte mit, das wäre 54.
 

Moranthir

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Da gibt es tatsächlich Leute, die ihre Kinder über den finanziellen Erfolg stellen? Das ist nur etwas für Versager.
http://www.businessinsider.com/why-max-schireson-left-mongodb-2014-8

Du kannst das ja halten wie du willst, np. Aber sich darüber aufzuregen, dass andere Leute lieber Zeit mit der Familie als auf der Arbeit verbringen, ist einfach extrem behindert.
Du bist so ein Gourmetmongo, das ist kaum zu fassen. :rofl2:

€: Deine Einstellung zu Familie und Eheschließungen ist fast so itneressant wie Morphs Ansichten zum gleichen Thema. Sie sollten wirklich häufiger hervorgehoben werden, sonst vergisst man wie ihr tickt.
 

Shihatsu

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Ich hab schon mehr Geld abgelehnt um mehr Freizeit zu haben. Mehr Zeit für meine Frau. Mehr Zeit für meine Katzen. Mehr Zeit fürs Haus. Und vor allem: Mehr Zeit für meine Kinder. Traurig macht mich dein post...
 
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Wenn man für die Frau die Beförderung ablehnt würde ich dir sogar Recht geben. Die meisten machen das aber nicht für die Frau sondern für sich selbst. Es soll Menschen geben, die lieber Zeit mit ihrer Frau oder ihren Kindern verbringen als abends um 8 noch im Büro zu sitzen. Indem sie ihre Freizeit bewusst mit der Familie erbringen erfüllen sie ihre eigenen Bedürfnisse und keine fremden.
Nach ein paar Jahren im Beruf wirst du das vielleicht auch noch lernen HeatoR :fein:
 
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Nope aber ich lege halt keinen Wert darauf den Versorger zu spielen und fremde Bedürfnisse zu erfüllen. Und ich sehe das mittlerweile zu oft in Partnerschaften, teilweise lehnen Leute Beförderungen ab, weil sie dann weniger Zeit für die Familie haben oder so. No thx, das ist nichts für heator. Und mit 54 hat das gar nichts zu tun. Ich erwarte von meiner Frau auch dass sie beruflich erfolgreich und ehrgeizig ist. Ich arbeite doch nicht für die alte mit, das wäre 54.

Wenn für dich die Arbeit wichtiger ist als alles andere ist das ja in Ordnung. Aber akzeptiere doch bitte, dass die meisten Menschen andere Prioritäten haben. Und das ist auch gut so. Dieser weit verbeitete "Hang zur eigenen Familie" macht ja auch evolutionär irgendwie Sinn, oder etwa nicht? (Dummes Argument, ich weiß, aber vielleicht überzeugt es dich ja).
Ich selbst bin ja auch jemand, für den es nichts schlimmeres als ein eigenes Kind gibt, ich bin aber auch heilfroh, dass ich da mit meiner Einstellung in der Minderheit bin.
 

Benrath

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. Solange die Leute Bock drauf haben?

Nur mal wieder anmerken, dass ich das für das behindertste Argument aller ZEiten halte. Damit kann man einfach alles rechtfertigen.

Ökonomen haben dass dann revealed preferences genannt und sind stolz darauf:keks:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ach du meine güte. ich habe von mir und meinen präferenzen gesprochen. herrje ich habe sogar von mir in der dritten person gesprochen. wie sich die familiendaddys gleich persönlich angegangen fühlen O_O
Es soll Menschen geben, die lieber Zeit mit ihrer Frau oder ihren Kindern verbringen als abends um 8 noch im Büro zu sitzen.

kann ja sein, ich kann mir das für mich nicht so vorstellen, aber ich habe nirgends geschrieben, dass es kein anderer machen soll.
Indem sie ihre Freizeit bewusst mit der Familie erbringen erfüllen sie ihre eigenen Bedürfnisse und keine fremden.
Nach ein paar Jahren im Beruf wirst du das vielleicht auch noch lernen HeatoR
nach ein paar jahren im beruf (in welchem eigentlich?) werd ich also auf einmal family style grinden wollen und mir ne frau gesetzlich ans bein binden? das bezweifele ich doch etwas.

tja. find mal so ne frau. gl.

1. hab ich schon und wir sind da einer meinung
2. wäre es mir auch egal wenn nicht. heator braucht niemanden außer heator. :troll: (hatten wir nicht mal nen forever alone smily?)
ernsthaft: ich bin gerade in einem alter, wo viele heiraten und/oder kinder kriegen. häuft sich gerade in diesem jahr extrem. mich macht das extrem traurig. also nicht weil ich es nicht bin, sondern für die. ich stell mir dann vor die ganze zeit nur noch mit einem menschen abzuhängen und familienlifestyle zu grinden und werd schon bei der vorstellung depressiv. wenn ich dann noch nen wochenende mit meinem neffen verbringe und ca. 4 stunden an 3 tagen schlafe, bin ich mir ziemlich sicher, dass sich meine meinung nicht so schnell ändern wird. maybe mit 45 oder so.
 
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Moranthir

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ach du meine güte. ich habe von mir und meinen präferenzen gesprochen.

Verstehe nicht wo die Schieflage ist. Solange die Leute Bock drauf haben? Solche Schieflafen entstehen durch nörgelnde, gelangweilte Ehefrauen oder Freundinnen, die bespaßt werden wollen und sich nicht selbst beschäftigen können oder noch besser ihrem Mann den Rücken freihalten statt ihn zu nerven.

Du hast einfach pauschalisierende Scheiße gelabert. Ist doch cool, wenn du 60-70 Stunden schieben feiern kannst, nicht heiraten und keine Kinder willst. Hier einen auf Mad Men zu machen ist allerdings ziemlich lächerlich. Business as usual eben.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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oh, jemand im forum war polemisch und pauschalisierend. call the president! ich kann im übrigen keine stundenzahlen feiern. entweder etwas macht mir bock und dann möchte ich damit so viel zeit wie möglich verbringen, oder es macht mir keinen bock, dann möchte ich damit 0 zeit verbringen.
 

Moranthir

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Wenn dein Gelaber zu work-life-balance und heiraten nicht in jedem zweiten Thema in derselben Ausprägung auftreten würde, würde man das ja einfach als trollen ignorieren.

In den anderen Themen geht es btw um die Vergütung von Juristen
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
also ich hab mit dem thema nicht angefangen. darf ich mich jetzt an einer bereits entstandenen diskussion nicht beteiligen, weil dir mein standpunkt nicht gefällt?
 

Moranthir

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Quark. Mich nervt nur deine Taktik, Scheiße zu labern und es bei Gegenwind als Polemik/Trolling zu verkaufen. Aber im RL bist du ja genau das Gegenteil :love:
So wichtig ist das alles aber auch nicht. Pikos alternative Lebensentwürfe finde ich spannender. Auch die Diskussion, ob Mobilität erwartet werden darf (JA!), ist spannender.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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es ist kein verkaufen, dass was du "scheisse labern" nennst ist polemik. und im rl bin ich genauso, polemisch und zynisch aber dabei super sympathisch. was weiß ich warum mich alle lieben :cry:

und ja, mobilität darf erwartet werden. auch von spaniern. gerade von spaniern. die kriegen ihre fetten ärsche bis dreißig nicht aus mamas haus und ziehen oft genug aus dem kinderzimmer direkt ins ehehaus. furchtbar.
 

deleted_24196

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aber es gibt doch nichts besseres als Wochenendarbeiten, keine nervigen Telefonate und massig Zeit?

Ist wirklich ziemlich geil, kann ich nur leider nicht immer machen. Bin halt auf unsere Kunden angewiesen, und da arbeiten die wenigsten (eigentlich keiner) am Wochenende. :deliver:
 
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Ist wirklich ziemlich geil, kann ich nur leider nicht immer machen. Bin halt auf unsere Kunden angewiesen, und da arbeiten die wenigsten (eigentlich keiner) am Wochenende. :deliver:

Dann musst du die halt mal mit reddy und heator zusammen bringen damit sie von denen lernen, wie geil Wochenendarbeit doch ist. Dann kannst auch du endlich die Vorzüge davon genießen! :deliver:
 

parats'

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Wie 50% der comm threads einfach immer zerstört werden. :(
Ansonsten hat shi alles zum Thema jewtor gesagt.
 
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brutto? ist das echt nur so wenig :confused: ich mein wenn man jetzt richtiger sysadmin ist der auch die backups etc verarztet steht das ja in keiner relation zu der verantwortung bzw. wie sehr man im schadensfall am arsch ist und was man sich kontinuierlich an knowledge rein buttern darf?
Man sollte hier auch bedenken das gerade Webentwickler in Massen exisiteren... Gerade die Webentwicklung ist der Bereich wo man mit am wenigsten verdient als ITler. Was Rya da schreibt ist blödsinn... Gerade wenn man richtige Softwareentwickler betrachtet, Consultants, etc. ist die Gehaltsschiene deutlich höher.
Also entweder die arbeiten alle nicht, oder die Leute vergessen einfach, dass es die gibt. Sehe nämlich immer wieder brachliegende, ungepflegte Seiten. Juckt kein Schwein. Ganz abgesehen von den unsäglichen Abartigkeiten, die die Geschichte des Webs jedes Jahr produziert hat und dies auch weiterhin tut, z. B. millionenfach besuchte Seiten, die sich immer noch nicht an die frühesten HTML-Tutorials halten.

Schaut euch nur einfach mal an, wie krank die Netznutzung heutzutage ist.

Und vierlorts, wie hier, ähnelt es in sozialen Aspekten so einer Gehsteigverwaltung. Irgendwelche fremden Gruppen treffen sich permanent, die kaum etwas miteinander gemein haben.

Seit Ad-Blockern sollte es ja auch ziemlich mau aussehen bei Shi. Nun, wo alles noch schlimmer geworden ist, empfinde ich fast Mitleid. Aber es bleibt ja auch sehr unmoderiert hier, mit lauter Eskalationen.
 
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