Stellenangebot: Systemadministrator und PHP-Entwickler gesucht!

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ElBollo depends, kalte Progression zieht in der Gehaltsklasse schon massiv die Kohle raus. Da kann ne kleine Gehaltserhoehung von 200€ Frust sein.
 

Benrath

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naja die hälfte geht doch in etwa flöten oder?
 
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Ich rechne pro forma immer 1/3 weg des geht eher hin als die Hälfte.
 
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steuerkurve-2013.png


bei 3k liegt dein durchschnittssteuersatz gerade mal bei ~22,5% und der grenzsteuersatz bei ~ 33%
die sozialabgaben schlagen da wohl härter zu buche

steuer+sozialabgaben kann man dann in dem bereich doch langsam mit 45%+ rechnen
 
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ElBollo depends, kalte Progression zieht in der Gehaltsklasse schon massiv die Kohle raus. Da kann ne kleine Gehaltserhoehung von 200€ Frust sein.

Hast recht, die kalte Progression in dem Bereich hatte ich gerade nicht auf dem Schirm und hab das nur mit deutlich höheren Gehältern überschlagen.
 
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Als studierter Softwareentwickler verdient man auf jeden Fall deutlich mehr.

Wobei man gerade in dem Feld nicht wirklich studieren muss um wirklich gut zu sein.

Und zu dem Admin gehalt. Also hier bei uns in Graz ist die AVL und die hat aktuell ne Stelle für

System Administrator (IT-Support) f/m

Your Responsibilities:
Receive, coordinate and track all ingoing business application inquiries
Provide support and training for users (remote and in person)
Internal coordination and solution-finding with 2nd and 3rd level support
Regular updates of FAQ and user documentation
Documentation of support and solutions
Cooperation on user management and master data update

Your Profile:
Comprehensive knowledge of IT
User help desk and call centre experience (1st and/or 2nd level)
Knowledge of e-tracking tools (e.g. Omnitracker)
Experience with remote support tools (VMWare, Lync, VNC or similar)
Very good knowledge of Windows and MS Office
SQL / Oracle skills an advantage
Excellent communication skills
Flexibility
Excellent command of English, written and spoken

Mindestgehalt bei 35.000 im Jah, wobei nicht da steht ob Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld dabei sind oder nicht. Glaube aber schon.
 
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Man sollte hier auch bedenken das gerade Webentwickler in Massen exisiteren... Gerade die Webentwicklung ist der Bereich wo man mit am wenigsten verdient als ITler. Was Rya da schreibt ist blödsinn... Gerade wenn man richtige Softwareentwickler betrachtet, Consultants, etc. ist die Gehaltsschiene deutlich höher.

Ich bin z.b. bei ca. 4k Brutto eingestiegen als Consultant im Bereich IT-Security. Dazu muss man bedenken das ich schon lange dort als Werksstudent 20 Stunden / Woche gearbeitet hatte und in einem sehr großen Projekt recht schwer ersetzbar war als ich mit dem Studium fertig wurde und es an die Gehaltsverhandlungen ging. Ich hab sozusagen hoch gepokert und viel Glück gehabt.

Ich kann aber auch gleich wieder relativieren: Ich habe keine 40 Stundenwoche, sondern liege durchschnittlich derzeit eher bei 50-60 (Pendelt recht gut...). Ich glaub auch nicht das ich das ewig machen werde...
 
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Gilt generell für so ziemlich alles. Niemand muss studieren, um wirklich gut zu sein. Aber i.d.R. muss man studieren, um von großen Unternehmen überhaupt die Chance geboten zu bekommen zu zeigen, wie gut man ist :)
Außerdem verhindern Konzernstrukturen in größeren Unternehmen i.d.R. den weiteren Aufstieg, wenn man nicht studiert hat.
In der Selbstständigkeit oder bei kleinen Unternehmen ist das allerdings wohl kein so großes Problem.
 
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Man sollte hier auch bedenken das gerade Webentwickler in Massen exisiteren... Gerade die Webentwicklung ist der Bereich wo man mit am wenigsten verdient als ITler. Was Rya da schreibt ist blödsinn... Gerade wenn man richtige Softwareentwickler betrachtet, Consultants, etc. ist die Gehaltsschiene deutlich höher.

Ich bin z.b. bei ca. 4k Brutto eingestiegen als Consultant im Bereich IT-Security. Dazu muss man bedenken das ich schon lange dort als Werksstudent 20 Stunden / Woche gearbeitet hatte und in einem sehr großen Projekt recht schwer ersetzbar war als ich mit dem Studium fertig wurde und es an die Gehaltsverhandlungen ging. Ich hab sozusagen hoch gepokert und viel Glück gehabt.

Ich kann aber auch gleich wieder relativieren: Ich habe keine 40 Stundenwoche, sondern liege durchschnittlich derzeit eher bei 50-60 (Pendelt recht gut...). Ich glaub auch nicht das ich das ewig machen werde..
Ich schreib nur, wie ich es wirklich erlebt habe, also von Blödsinn kann man da kaum reden.
Okay, ich hab jetzt solche Sachen wie Consultants nicht beachtet, sondern jetzt eher an IT-Student -> Softwareentwickler/Web-Entwickler/Admin gedacht. Wohlbemerkt ohne praktische Erfahrung (da es ja um "kommt gerade vom Studium" ging).
Aber wie du schon sagtest, dafür muss man als Consultant auch andauernd herumreisen und hat effektiv deutlich weniger Freizeit als ein Programmierer der einfach zur Arbeit geht 8 Stunden programmiert und dann wieder nach Hause fährt mit vielleicht 30 Min Fahrtzeit.

Und ja, Webentwickler verdienen auf jeden Fall nochmal nen ganzes Stück weniger als der Durchschnitt. Sogar Support verdient da mehr.

Naja egal, wer es wissen will, was er so verlangen kann, sollte einfach einen Gehaltsrechner aus dem Internet benutzen:
http://www.absolventa.de/gehaltsvergleich

Firmenchefs informieren sich logischerweise auch im Internet um zu wissen, welche Forderungen akzeptabel sind und welche nicht.

Ändert aber nichts daran, dass die meisten Firmen einem trotzdem deutlich weniger bieten.
 

parats'

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Kommt halt auf die Bereiche an, in einigen gibt es keine passenden Fachausbildungen.
Tendenziell reicht in der Informatik aber eigener Verstand und Fleiß aus. ;p
 

Shihatsu

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Auf wie viele Berufsjahre mit was für Zertifizierungen bezieht sich das?
Auf das was da angefragt worden ist. Als Junior betrachte ich nen frischgebackenen FIAE mit entweder 1, 2 Zertifizierungen oder nem frischgebackenen FH/Dipl (o sorry: Bachelor) Inf. Vor allem wenns ne Webschlampe is die Shops bauen soll kriegt man da auch nicht mehr.
Der Admin hat schon 2, 3 Zertifikate und auch schon 2, 3 Jahre aufm Buckel, ist ohne Sonderquali und ohne Spezialistenwissen aber auch mit Studium am oberen Ende des Einstiegsgehalts bei 3k.

Sicherlich gibts Situationen wo man mehr rausschlagen kann, weil man super gut pokert oder Wissen hat, aber wenn man beides nicht nutzen kann weil eben nicht mehr gefordert / gewünscht ist war es das.
 
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Welcher Studierte Informatiker wird bitte Sys-Admin? Dafür reicht doch ne stinknormaler Fachinformatikerausbildung Systemintegration... Würde mir im Leben nicht einfallen, nach dem Studium Admin zu machen. Dafür brauch ich nicht so lange zu studieren. Vor allem macht son Fachinformatiker da anfangs jeden Absolventen nass.

Und die Entwickler, die ich gesehen habe, die studiert haben (Java Entwickler), gehen nicht unbedingt nach 8h Arbeit heim und verdienen auch deutlich mehr als ein Ausgebildeter FI.

Auf so Online Gehaltsrechner würde ich btw nicht viel geben. Meine pers. Erfahrung wiederlegt die Angaben regelmäßig und die Frage ist, woher bekommen die ihre Vergleichswerte?`Wie viele Vergleichswerte sind das? Diese Werte haben oft starke regionale Unterschiede und wenn man mal nach Regionen filtert werden das ganz schnell viel weniger. Wenn dann für eine Region noch 20-50 Vergleichswerte übrig bleiben, kann man das ganze gleich vergessen weil es hoch 10 Berufe in der Region gibt und wenn nur so wenige ihr Gehalt da angegeben haben...

Auch das von dem von dir verlinkten... Die Einteilung da ist viel zu grob. Das Ergebnisgehalt deckt so eine große Varianz an möglichen Berufen ab, dass es schon wieder nichtssagend ist.
Am Besten ist es immer noch Freunde, Kommilitionen, Bekannte zu fragen und sich daran zu orientieren.
 
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Ich schreib nur, wie ich es wirklich erlebt habe, also von Blödsinn kann man da kaum reden.
Okay, ich hab jetzt solche Sachen wie Consultants nicht beachtet, sondern jetzt eher an IT-Student -> Softwareentwickler/Web-Entwickler/Admin gedacht. Wohlbemerkt ohne praktische Erfahrung (da es ja um "kommt gerade vom Studium" ging).

Admin wirst du wohl kaum als IT-Student. Das ist ein Ausbildungsberuf. Web-Entwickler verdienen vllt. weniger, kenne aber keinen Softwareentwickler der nach dem dem Studium für unter 40k eingestiegen ist. Eher so 40-50k je nach Branche/Unternehmen/Skill
 
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Das mit dem Admin stimmt wohl, unser Admin hat auch nicht studiert (aber er verdient vermutlich auch weniger als 3k€ im Monat).

Hier in der ganzen Firma verdient glaub ich keiner mehr als 40k im Jahr, höchstens der Abteilungsleiter (kleine Firma bis 100 Mitarbeiter, Ostberlin).

Und ganz ehrlich, ich hatte Bewerbungsgespräche die verliefen so:
"Wieviel Gehalt stellst du dir denn so vor?"
"Naja so 2500-3000€ brutto im Monat für den Anfang."
"Lolololol rofl soviel verdienen ja nur unsere Topprogrammierer. Aber wenn dir jemand wirklich soviel Geld anbietet, geb ich dir einen Rat: Nimm das Angebot sofort an! Hahaha."
 
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Tja keine Ahnung, aber ich hör überall: Einstiegsgehalt ~3,5k Brutto mit Bachelor Manche sagt man schlagen sogar ein bisschen mehr raus. Mit dem Master gehts wohl schon um 4-4,5k+ Wäre so Region Augsburg-München.
 
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@Rya
hast du studiert? Hört sich eher so an als ob du eine Ausbildung gemacht hast, schließlich ist "Programmierer" in Deutschland ein Ausbildungsberuf. Wieso nennst du als Gehaltsvorstellung eine Gehaltsspanne? Zeugt doch arg von Unsicherheit. Wenn man ein wenig Skill hat und kein sozialer Krüppel ist, sollte man vom Gehalt her schon deutlich höher kommen. Nimm dir den Rat vom Personaler zu Herzen und such dir einen besseren Job!
 
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Ja, ich hab den Rat ja sowieso zu Herzen genommen. In der Tat hatte ich zu der Zeit vom Bewerbungsgespräch eine Stunde vorher schon eine Zusage von einer andere Firma bekommen gehabt in der Gehaltsklasse. Daher hab ich das ganze eh eher mit einem Lächeln genommen. Aber die fand ich zum Teil schon ganz schön frech.

Und ich hab Angewandte Informatik studiert.
 
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Einstiegsgehälter schwanken doch sowieso extrem. Zwischen niedrigstem und höchstem Gehalt, das mir geboten wurde, lagen 50% (bei gleichen Wochenstunden und da es um mich ging natürlich exakt gleiche Qualifikation und auch ähnliches Aufgabengebiet).
 
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@Rya
Wieso nennst du als Gehaltsvorstellung eine Gehaltsspanne? Zeugt doch arg von Unsicherheit.

Bitte was? Setzen 6!
Natürlich gibt man eine Spanne beim Gehaltsgespräch vor. Man verhandelt schliesslich, da muss man dem Gegenüber und sich selbst auch ein wenig Spielraum lassen. Das ist übliche Praxis. Angesichts der Gesamtsumme halte ich 6k in diesem Fall zwar für etwas hoch, aber nur meine Meinung. Gibt andere für die 20% Spielraum ok sind, ich würde da eher 10% verhandelbar setzen. Gerade noch bei recht unerfahrenen Leuten.
 
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Was? Wenn man eine Spanne angibt, zeigt man seinem Gegenüber doch, mit welchem Minimalgehalt man noch zufrieden wäre. Und genau dort wird der Arbeitgeber dann auch ansetzen. Viel Verhandlungsspielraum gibt es dann nicht mehr.
 

Gelöscht

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Gehalt ist aber nicht der einzige Spielstein. Das ist nur ein Zahnrädchen unter vielen bei einem potentiellen Gespräch. Die Unternehmen haben ja oft noch anderes in Peto, mit was man locken kann, aber genau so Dinge auf der Sollseite, die sie gerne hätten. Am Ende steht dann halt nen Mix. Ich geh jetzt einfach mal davon aus, wir reden hier nicht über die Einstellung einer Putze.
 

parats'

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Was? Wenn man eine Spanne angibt, zeigt man seinem Gegenüber doch, mit welchem Minimalgehalt man noch zufrieden wäre. Und genau dort wird der Arbeitgeber dann auch ansetzen. Viel Verhandlungsspielraum gibt es dann nicht mehr.

Nein, ich hab jetzt per spanne von 49k bis 51k verhandelt und 50k bekommen. Nach der probezeit direkt 53k ohne mein zuntun. Es hängt viel davon ab, wie sehr jemand der Meinung ist, dass er genau dich brauch für sein team und die aufgaben.
 
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Direkt nach dem Studium oder aus einer festen Anstellung heraus?
 

parats'

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Feste anstellung 4 jahre berufserfahrung.
 
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Gut, da tritt man natürlich auch mit einem ganz anderen Selbstverständnis auf und die Bewerbungsgespräche verlaufen anders. Bei Berufseinsteigern ist so etwas dann doch eher die Ausnahme.
 

parats'

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Mag sein, ich bezog mich damit aber auch auf die aussage, das eine angabe von / bis von Unwissenheit zeugt und der ag die das niedrigste zahlt. ;)
 
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Hatte Angebote von 26-50k / Jahr brutto als Dipl. Info bei 35 - 45 Std / Woche und das trotz EWIG langem Studium, wobei die 50k sogar bei den 35 Std waren. Bin jetzt als Projektleiter für Softwareentwicklung bei mittelständischer Tochter von einem Großkonzern eingestellt.

Viel schlimmer als das Einsteigsgehalt ist idR. bei kleinen Firmen aber die Perspektive. Eine Firma mit 100 Leuten kann dich nicht besser bezahlen als ihren Chef. Dafür ist das Arbeiten in einem Großkonzern idR. scheiße. Idealerweise haste bis 40 soviel Erfahrung, dass du dich noch vor 50 selbstständig machst, oder suchst dir eine Stelle mit Personalverantwortung in großer Firma.

Die Arbeit bei SAP wird aber inzwischen auch deshalb so gut bezahlt, weil das Klima da scheiße ist. Hab ein Führungskräfte Coaching gemacht und er Coach hat dann mal aus dem Nähkästchen geplaudert...würde da nicht arbeiten wollen.
 

parats'

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Da sind die töchter ja gerade ideal. Oftmals keine 150 mann mit vielfältigen aufgaben und die Bezahlung ist gut.
 

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Da sind die töchter ja gerade ideal. Oftmals keine 150 mann mit vielfältigen aufgaben und die Bezahlung ist gut.

Kann ich nur bestätigen. Bin zwar nur in der Tochter-Tochter eines Konzerns angestellt, aber man hat a) Sicherheit durch den Konzern b) gute Behalung c) meist nur eine niedrige dreistellige Mitarbeiterzahl und d) evtl. noch andere Boni durch den Konzern (bei mir z.B. eine Betriebskrankenkasse mit krassen Boni und Zusatzleistungen)

Btw, ich hatte damals auch eine Gehaltsspanne genannt. Es wurde dann der Vorschlag gemacht, dass ich das erste Jahr (also nur 3 Monate weil Einstieg im Oktober) den untersten von mir genannten Wert bekomme, im zweiten Jahr dann den Mittelwert meiner Spanne und im dritten Jahr, also 2015, dann den vollen Betrag. Damit konnte ich gut leben. Durch ein paar Umstände (wir wurden auf einen ver.di Haustarif umgestellt) bin ich dann direkt mit vollem Betrag eingestiegen (konnte beim Einstellungsgespräch noch keiner wissen). :cool:
 
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Was? Wenn man eine Spanne angibt, zeigt man seinem Gegenüber doch, mit welchem Minimalgehalt man noch zufrieden wäre. Und genau dort wird der Arbeitgeber dann auch ansetzen. Viel Verhandlungsspielraum gibt es dann nicht mehr.

Oder man bewirbt sich bei mehreren Firmen und die, die das beste Angebot macht kriegt den motivierten neuen Mitarbeiter ;)
Da Firmen das auch wissen haben sie durchaus eine Motivation, eben nicht nur das Minimum zu bieten.

Gut, da tritt man natürlich auch mit einem ganz anderen Selbstverständnis auf und die Bewerbungsgespräche verlaufen anders. Bei Berufseinsteigern ist so etwas dann doch eher die Ausnahme.

Würde ich nicht so sehen, auch als Einsteiger hat man ja i.d.R. etwas Auswahl (von einem guten Studienfach aus kommend).
 
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(...)
Die Arbeit bei SAP wird aber inzwischen auch deshalb so gut bezahlt, weil das Klima da scheiße ist. Hab ein Führungskräfte Coaching gemacht und er Coach hat dann mal aus dem Nähkästchen geplaudert...würde da nicht arbeiten wollen.

Kannst du dazu mehr sagen? Mein Eindruck ist ein anderer, aber mich würde der Blick von draußen interessieren.
 

Shihatsu

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Da ich SAP ursprünglich zur Sprache gebracht habe: Ich meine natürlich den freiberuflichen SAP-Berater, der in Projekte reingeht und dabei unterstützt SAP an die fachlichen Anforderungen anzupassen. Die Maden kriegen DEUTLICH weniger. Was SAP selber angeht (also die Firma an sich) hab ich keine Ahnung ausser das sie BRs und Gewerkschaften hassen und daher auf den nächsten Baum geknöpft gehören.
Die Software an sich ist so ein zweischneidiges Schwert - die GUIs (vor allem die WebGUIs) gehören zum dreckigsten was es gibt. Die eigentliche Software ist ab einer bestimmten Grösse das einzige was noch halbwegs skaliert und so wenigstens ansatzweise beherrschbar ist (mehr Bleche wenns mal wieder hakt ist zwar simpel und stupide as hell, aber Entscheidungsheinis lieben sowas). Sie sind da nicht umsonst Marktführer.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Schön wärs.
Deutschland ist schon lange zum Niedriglohnland verkommen und wenn ich sehe was Leute mit ordentlichen Ausbildungen im kaufmännischen Bereich oder im Handwerk für lächerliche Gehälter kassieren, frage ich mich echt wie die zum Teil ihr Leben auf die Reihe bekommen bzw. sich mehr leisten können als 2-Zimmerbude und Smart MAXIMAL.

Und da die Löhne teilweise lächerlich niedrig sind würde man sich mit ner echten Gehaltsanzeige im Stellengesuch lächerlich machen.
Neulich hat bei uns im Verteiler ein neues lächerliches Angebot die Runde gemacht. Ein kaufmännisches Trainee für 2 Jahre für HOCHSCHULABSOLVENTEN mit AUSLANDSERFAHRUNG für..festhalten 1200 BRUTTO. Dass es solche Angebote gibt zeigt nur wie verkommen der Arbeitsmarkt stellenweise ist.

angebot und nachfrage junge, du bist doch bwler oder nicht? euch gibts halt, genauso wie juristen, wie sand am meer.
 
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