Serien Vorstellungs- und Empfehlungsthread

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Banshee ist nicht richtig gut, aber man kann es anschauen. Da der Protagonist weiß ist und die sozialen Interaktionen zwar behindert, aber auch nicht behinderter sind als in SoA, dürfte es MV gut gefallen. Gewalt ist immer eine Lösung und elbows can melt knuckles. Da wurde imo trotzdem viel Potenzial verschwendet.

du guckst doch sicherlich game of thrones? warte,kackdrehbuch,gewalt,sex,kaum schauspielerische leistung.

hey richtig : banshee ist wie game of thrones nur nicht medieval.
 
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Jo, Billions ist wirklich ganz gut. Stark überzeichnet aber trotzdem sehr unterhaltsam. Ich finde es auch sehr gut, dass es nicht nur dumpfes schwarz/weiß ist.
Man sieht, wie die "guten" Rechtsbruch begehen und es wird zwar ständig angedeutet, dass der Fondsmanager korrupt ist, einen echten Rechtsbruch sieht man aber nie.
Gefällt ;)

Habe den Piloten von Cleverman angeschaut. Absoluter Müll, Finger weg.

Outcast 10 Minuten geschaut bis ich leider unterbrechen musste. Die ersten 10 Minuten waren gut, werde den Piloten auf jeden Fall zu Ende schauen und wahrscheinlich auch der Serie folgen ;)
 
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Neue Netflix Serie namens Marcella. Britische Krimiserie, handelt von einer Polizistin die nach mehreren Jahren Pause wieder in den Job geht, da ein alter (Serienmörder)Fall von ihr wieder aktiv wird. Nebenbei hat sie natürlich die üblichen Probleme mit Familie und ihrer Psyche, ohne da zu viel spoilern zu wollen.
Bin bei Episode 5/8 und finds echt ganz spannend und gut gemacht, Schauspieler sind alle solide und die Story an sich hält einen bei der Stange. Ist imo aber kein Must-See.
 
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Hab mir die ersten 4 von 8 Folgen von "11.22.63 - Der Anschlag" angeschaut.
Gefällt mir bislang ganz gut. Geht grob um einen Zeitreisenden (gespielt von James Franco) der das Kennedy Attentat verhindern will.

Hier am besten erst weiterlesen wenn man schon die ersten 3/4 Folgen gesehen hat:

Insgesamt gefällt mir die Serie wirklich gut. Das einzige was mich allerdings schon stört ist, dass die Vergangenheit scheinbar ein wenig wahllos reagiert. So konnte ja der alte mit dem Krebs nie über einen Punkt hinauskommen (weiß nicht mehr welche szene das war) während Franco den Vater von dem Jungen einfach umbringen kann ohne das sich die Vergangenheit wehrt. Bzw die Vergangenheit wehrt sich natürlich in Form, dass das Haus abbrennt in dem er gewohnt hat und der Junge der Vermieterin stirbt, aber eben nicht genau in diesem Moment.
Ansonsten bin ich mal gespannt wie es weitergeht. Vor allem Sarah Gadon is sowas von hübsch, bin schon ein wenig in Love :D
 
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outcast ist ganz okay, so richtig weiter schauen wollt ichs aber erst ab folge 5..
den beziehungskram von kyle find ich spannend.
ma gucken was mit data noch so geht
irgend ne Vereinigung? hoffentlich wird das nicht so n Dämonen massen scheiße. 80% der Stadt besessen und warten nur auf den 3. Vollmond der 7. nacht vom 2. jahr des umgefallenen reissackes

PS: warum is das scheiß forum so langsam?
 
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Heute "11.22.63" beendet. Muss sagen das mich die Serie sehr gut unterhalten hat.

Wird wohl denke ich auch ne Miniserie bleiben, kann jedenfalls nicht erkennen, dass es davon noch ne 2. Season geben sollte. Das Ende fand ich ein bisschen zu schmalzig, aber sonst war die Serie gut
 
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Outcast fand ich nach der ersten Folge dann doch weniger spannend als ich dachte. Werde der Serie wohl noch 'ne Chance geben aber sie muss sich erst mal hinten anstellen.

BrainDead ist absolut genial: Aus einem Kometen krabbeln Insekten die sich in Gehirnen einnisten können und Washington übernehmen möchten. Eine sehr interessante Mischung aus komplett abstruser Story, viel Comedy und auch etwas gore. Lustig und unterhaltsam, es hat einen absurden Humor der von der Art her an iZombie erinnert.

Alleine schon die Titelmelodie der 2ten Folge, eine bessere Zusammenfassung der Story habe ich bei noch keiner Serie gesehen :top:

Und von Banshee habe ich mir auch mal die ersten beiden Folgen angeschaut, das startet wirklich vielversprechend. Auf jeden Fall deutlich interessanter als The Wire :ugly: Der Vergleich oben mit Sons of Anarchy ist gar nicht so daneben, die Erzählstruktur ist ähnlich, auch wenn das Setting natürlich ein ganz anderes ist.

11.22.63 kommt auf jeden Fall auf die Liste, irgendwann um Weihnachten werde ich dann wohl mal Zeit haben, reinzuschauen :ugly:
 
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The Wire ist keine Eventserie, sondern bewusst langsam erzählt. Teils übertreiben sie es mit der Zurschaustellung der eigenen Coolness, ähnlich wie Breaking Bad. ("Seht her, wir machen eine unkonventionelle Serie mit komplexen Figuren! Wir brechen Tabus! Beachtet uns!")

Nach fünf Staffeln The Wire und fünf Folgen SoA steht für mich der Sieger aber eindeutig fest. SoA musste ich wg. Fremdscham abbrechen. Wobei die Serie definitiv gut inszeniert ist und die Folgen dramaturgisch durchaus okay waren.

BrainDead klingt ja mal interessant. Ist das auch schön trashig?
 
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Gelöschtes Mitglied 683020

Guest
Nachdem ich so nahe am Friedhof und über einem Bestatter wohne, ich auch keinen Thread fand:


Six Feet Under (2001 - 2005), IMDB 8,8

Serie rund um eine Bestatterfamilie und deren "Alltags"probleme in L.A. Man merkt beim Wiederschauen das Alter, der Story-Arc ist nicht so reinziehend wie Breaking Bad, es gibt ihn allerdings schon. Tut der Serie keinen Abbruch, es gibt genug Spannung. Höhepunkte sind die in sich geschlossenen Geschichten pro Episode inklusive der Hauptcharaktäre. Schauspielerisch grandios, es gibt tatsächlich keinen, der irgendwie behindert spielt, großes Augenmerk auf Details, Szenenbild, durchgehenden Stil (der grüne Cadillac :love:) und einer sehr ordentlichen Portion schwarzem Humor am Rande.

Imo eine der besten Serien überhaupt, muss sich kein bischen vor Größen wie The Wire verstecken. Das Finale selbst sollte man auch noch hervorheben, selten etwas passenderes gesehen (auch im Einklang mit dem Piloten, lässt fast jede Serie alt aussehen). Hinterlässt schon ein seltsames Gefühl.
 
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Stimmt, Episode 5 von Outcast macht es wirklich etwas interessanter, werde dran bleiben.

Banshee ist ja teilweise schon nen ziemlich krasser Porno. Hab es im Zug angeschaut als die Vergewaltigungs-Szene mit dem Boxer kam, das ist dann fast schon ein wenig unangenehm ;)
Sie übertreiben es auch etwas mit dem ganzen Müll den der "Sheriff" abzieht und damit durchkommt, der typische Hollywood-Hacker mit seinem magischen Computer der alles kann ist auch total idiotisch aber wenn man die Logikfehler großflächig ignoriert kriegt man seichte Unterhaltung mit vielen Schlägereien, die brauchbar unterhält.
Dennoch weniger gut als zunächst vermutet, weil es den Schwachsinn zu sehr übertreibt, d.h. die Logik-Lücken sind einfach zu groß und trüben den Spaß etwas.
 
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Habe mir jetzt die ersten Episoden von Braindead angesehen. Muss sagen selten so gut, von einer Comedyserie unterhalten worden. Extrem gute Situationskomik die auch die aktuelle Politische Situation von Amerika einbezieht und die Schauspieler kommen auch Sympatisch rüber.
 
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Six Feet Under kann ich nur empfehlen. Super Ende.

Ach, ich möchte auch was posten:

Lost:
Ein Flugzeug stürtzt auf einer Insel ab. Die Menschen müssen jetzt auf der Insel überleben. Die erste und zweite Staffel sind großartig. Danach nimmt der Bullshittrain aber Höchstgeschwindigkeit auf, bis er im Finale beinahe die Lichtgeschwindigkeit erreicht hat.

Ich war ein großer Fan der Serie, weil ich dachte die ganzen interessanten Rätsel werden am Ende aufgelöst. Dabei ist das Ende das beschissenste was ich je gesehen habe. Konnte nicht glauben das ein Finale rückwirkend die ganze Serie schlecht machen kann. Lost hat es geschafft.
 

zhxb

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Dabei ist das Ende das beschissenste was ich je gesehen habe. Konnte nicht glauben das ein Finale rückwirkend die ganze Serie schlecht machen kann. Lost hat es geschafft.
Raute Gold. Lost hat mich damals richtig veraergert, habs seitdem auch nie wieder geschaut. Es gab ja bis in die letzte Staffel teilweise richtig gute Fan-Theorien, haetten sie einfach eine der besseren umgesetzt, super. Stattdessen gabs den Quark. Kackserie.
 
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Ich war ein großer Fan der Serie, weil ich dachte die ganzen interessanten Rätsel werden am Ende aufgelöst. Dabei ist das Ende das beschissenste was ich je gesehen habe. Konnte nicht glauben das ein Finale rückwirkend die ganze Serie schlecht machen kann. Lost hat es geschafft.

Lost hat mich nie wirklich überzeugt aber kann das Ende wirklich schlechter sein als das von Dexter?

Ich feiere gerade jede neue Folge von BrainDead. Wirklich das Überraschungs-Highlight des Jahres ;)

Shannara Chronicles finde ich auch sehr gut. Klar, die Schauspieler sind schlecht, die Story ist nicht unbedingt toll aber irgendwie macht es doch Spaß. Die Welt ist einfach perfekt: Die Idee, dass man 3000 Jahre nach der nuklearen Apokalypse eine Fantasy-Welt mit Magie, Elfen, Trollen etc. hat ist ziemlich cool und die Kombination von Fantasy-Elementen mit den Überresten der modernen menschlichen Zivilisation rockt einfach. Da ist es fast schon egal, ob das gut oder schlecht umgesetzt wird, es ist trotzdem unterhaltsam.
Herr der Ringe meets Fallout - das kann einfach nicht schief gehen.
 
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Das Ende von Lost ist definitiv schlechter als das von Dexter.

The Night Of http://www.imdb.com/title/tt2401256/
Neue Crime Serie von HBO.
Ein Student lernt ne Frau kennen, schläft mit ihr (+Drogen & Alkohol) und als er bei ihr aufwacht, ist sie tot. Er wird dann für den Mord an ihr angeklagt.
Bis jetzt sind 2 Folgen raus, sieht aber schon sehr stark aus. Vor allem die Charaktere, hauptsächlich sein Anwalt und der leitende Cop, sind bis jetzt richtig stark.
 

Moranthir

GröBaZ
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Neue Netflix Serie namens Marcella. Britische Krimiserie, handelt von einer Polizistin die nach mehreren Jahren Pause wieder in den Job geht, da ein alter (Serienmörder)Fall von ihr wieder aktiv wird. Nebenbei hat sie natürlich die üblichen Probleme mit Familie und ihrer Psyche, ohne da zu viel spoilern zu wollen.
Bin bei Episode 5/8 und finds echt ganz spannend und gut gemacht, Schauspieler sind alle solide und die Story an sich hält einen bei der Stange. Ist imo aber kein Must-See.
Wäre das Erzähltempo geringer, könnte die Serie imo viel besser sein. Es passiert einfach zu viel in zu kurzer Zeit, wodurch die Handlungsstränge zu unrealistisch miteinander verwoben werden. Die Stimmung der Serie, sowie die schauspielerischen Leistungen sagen mir aber zu.
Ein wenig Potenzial verschwendet.

Shahanna Chronicles sind hingegen maximaler Trash. Ich mag ja Endzeit und theoretisch auch Fantasy (wobei das in Serien fast nie gut gemacht wird), aber das geht nicht klar. Die Kostüme, die Schauspieler, das Love Triangle, die 08/15 Archetypen (sind schon fast Rollenspielklassen). Wie in den 90ern, echt.
 
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Das Ende von Lost ist definitiv schlechter als das von Dexter.

Das Ende von Lost ist so schlecht, dass es mich bisschen wütend machte, obwohl ich iirc nicht mal die ganze 1. Staffel geschaut hab und höchstens zwischendurch mal ne Folge beim rumzappen sah. Meine Güte war das schlimm :ugly:.
 

zhxb

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Lost hat mich nie wirklich überzeugt aber kann das Ende wirklich schlechter sein als das von Dexter?
Ja. Ich meine, Dexters Finale war auch unterirdisch, versteh mich nicht falsch, aber das Lost Finale invalidiert de-facto die gesamte Serie. Nichts ist real, alles Humbug. Damit ist auch jede Spannung, jede Immersion weg. Ich mein, ganze Folgen, gesamte Handlungsstraenge basieren einzig auf den Mysterien der Insel - und am Ende isses alles egal, nichts wird aufgeloest.

Die ersten vier Staffeln von Dexter aber kann man sich immer mal wieder geben, denn die sind und bleiben klasse.
 
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Also ich kenne das Ende von Dexter. Aber den Kontext nicht. Was ist daran so schlimm?

Der Typ wird Holzfäller. Ist doch ganz nett ^^

Lost ist perse nicht scheiße. Manche Leuten wollen halt die Romanzen sehen oder Interaktionen der Charaktere. Dennen ist die Insel scheiß egal. Die mögen aber auch GZSZ oder Seifenopern.

Der Großteil fand die Rätsel geil. Das war das Spannende. Die wurden mit dem Ende natürlich hart gefistet. Alles ist am Ende scheißegal.

Das Ende war so schlimm, RR Martin hat mal gemeint seine größte Angst wäre, mit Game of Thrones einen Lost zu bauen. Dann hat sich ein Autor von Lost gemeldet, der großer Fan von GoT ist, und ihn als Huso etc beschimpft. Der war zutiefst gekränkt haha

Wer Lost anfängt, sollte wissen: Es macht nichts Sinn. Die Polarbären am Anfang, der Flugzugabsturz, die Zahlen, das Monster im Wald, der Bunker. Alles Bullshit höchster Güte.

Das Lostfeeling kann man mit How I met your Mother vergleichen. Da hat das Ende für viele auch die komplette Serie zerstört. Die können sich keine einzige Folge mehr anschauen ohne sich betrogen zu fühlen.

Bei Mr.Robot schlägt mein Lost Radar auch aus, ich wittere das Lost am Ende
 
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Vinyl
Eine der neuen HBO Serien. Bobby Cannavale spielt den Besitzer eines Musiklabels in den 70er Jahren, was allerdings in den letzten Zügen liegt. Als wäre das nicht schon schlimm genug, wird er auch noch in einen Mordfall hineingezogen und verliert die Kontrolle über seinen Kokainkonsum, was zu Problemen mit seiner Frau (Olivia Wild) führt. Die Serie ist solide und gut gespielt, allerdings kommt die Handlung nicht vom Fleck und die Personen handeln nicht immer nachvollziehbar. Außerdem gibt es keine Sympathieträger in der Serie, einige Figuren (z.B. Juno Temple's Rolle) sind sogar richtig nervig. Kann man sich anschauen, muss man aber nicht.

Billions
Die Serie wurde hier ja schon erwähnt. Ein Hedgefondsmanager erregt die Aufmerksamkeit des U.S. Attorneys, da dieser angeblich auf Insider-Handel setzt. Es beginnt ein verbissener Schlagabtausch zwischen den beiden Männern, dem sie alles unterordnen. Schön an der Serie ist, dass es kein klares Gut und Böse ist. Sowohl Bobby (der Hedgefondsmanager) als auch Chuck brechen im Rahmen der Serie die Gesetze, aber beide haben auch ihre guten Seiten. Die Handlung fließt gut, die Schauspieler sind ebenfalls überzeugend. Allerdings nervt mich Maggie Siffs Rolle als neunmalkluge Psychologin. Trotzdem eine klare Empfehlung! Lasst euch von einer "ungewöhnlichen" Szene am Anfang der ersten Episode nicht abschrecken. Da wollte Showtime nur etwas provozieren :ugly:
 

zhxb

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Also ich kenne das Ende von Dexter. Aber den Kontext nicht. Was ist daran so schlimm?
Naja, die Qualitaet der Serie hat halt ab Staffel 5 ziemlich nachgelassen und das Finale hat das eigentlich nur fortgefuehrt. Es gab jetzt nicht "die eine Sache" die schlecht war, sondern einfach die abnehmende Gesamtqualitaet die dann halt in einem Finale endete welches imho der Serie nicht gerecht wurde.

Oder anders: die Serie hat im Laufe der Zeit ihre Staerken, die sie hat bekannt werden lassen, gegen langweilige Charaktere, hanebuechene Handlungen und Nicht-Konflikte (alles zusammengenommen also einfach Zugaenglichkeit) eingetauscht.

Ich fands extrem schade, irgendwie unterhaltsam ist die Serie bis zum Ende aber dennoch. Und besser als das Lost Finale allemale.
 
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Lost macht so vieles richtig, aber die entscheidenden Dinge falsch. Die letzte Staffel ist eine Katastrophe. Die ganze Fegefeuer-Idee wäre ja noch nicht mal so schlimm, wenn sie sich wenigstens Mühe gegeben hätten, die offenen Enden vernünftig zusammenzutäuen. Die erste Staffel ist allerdings perfekt. Danach gehts sukzessive bergab, wobei die Staffel, in der sie den Zeitreisebrainfuck betreiben, nen sehr hohen Unterhaltungswert hat.
 
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Habe nun mal The Last Kingdom angeschaut.
Im Wesentlichen ist das Vikings in etwas schlechter und von der "falschen" Seite. Schauspielleistung ist okay aber nicht überragend, die Story ist ganz interessant aber im Wesentlichen so ähnlich schon aus Vikings bekannt und die dümmlichen Engländer nerven irgendwie. Dennoch unterhaltsam, weil die Epoche einfach interessant war und ich allgemein Mittelalter-Kram ganz interessant finde. Kann man schauen, muss man aber nicht. Wer Vikings mag wird auch Last Kingdom mögen.

Richtig gut finde ich gerade Orphan Black: Frau sieht andere Frau, die genau so aussieht wie sie und die sich gerade selbst umbringt. Das entwickelt sich dann in eine Spirale aus Intrigen rund um Klone. Gut umgesetzt, die Schauspielleistung ist sehr gut (insb. schafft es die Hauptdarstellerin sehr gut, die komplett unterschiedlichen Klone darzustellen, der extrem gut gemachte tuntige Bruder ist auch sehr unterhaltsam) und die Story entwickelt sich auch bisher sehr interessant. Es sind 4 Staffeln draußen, ich bin erst bei der ersten, aber bisher auf jeden Fall eine Empfehlung.

Auch reingeschaut habe ich in Marco Polo. Kurzzusammenfassung: Game of Thrones in schlecht in Asien. Wobei GoT in schlecht immer noch relativ gut ist ;) Die asiatischen Intrigen rund um den Khan können es zwar nicht annähernd mit dem "großen" Vorbild aufnehmen, gut gemacht sind sie aber trotzdem und die Serie hat schon was. Das Kung-Fu ist etwas lächerlich dargestellt aber gibt der Serie einen fast schon angenehm trashigen flair. Fällt auch unter die Kategorie: Unterhaltsam, kann man schauen und insb. wenn man Asien mag wird man viel Spaß dran haben, aber wenn man sie nicht schaut hat man auch nichts groß verpasst.
 
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Sense8:
Von der Idee her eigentlich verdammt gut: Eine Gruppe von Menschen, die über die ganze Welt verteilt sind, entdecken plötzlich, dass sie miteinander "verbunden" sind. Sie können miteinander kommunizieren und sich sogar von der anderen Person "steuern" lassen. Da sie planlos sind passiert das erst zufällig und wenig kontrolliert, nach und nach lernen sie besser damit umzugehen.
Die Charaktere sind gut gemacht und vielfältig und die skills eines anderen zu nutzen um Probleme im eigenen Leben zu lösen ist 'ne coole Idee. Der afrikanische Junge, der gerade von einer Gang umzingelt wird, lässt die japanische Kampfsportlerin mal eben seinen Körper kontrollieren und verprügelt die Gang etc.
Die Umsetzung ist gut gemacht, Schauspielleistung passt, eigentlich hat es das Zeug zu einer verdammt guten Serie.
ABER
Zwei Dinge stören ganz gewaltig:
Einerseits gibt es kaum Handlung. Jeder hat so eine Probleme und body jumping ist schön und gut aber es passiert einfach nicht so wirklich viel. Es gibt sehr, sehr viele sehr, sehr lange Passagen, wo einfach irgendein Lied spielt und man die Leute in Zeitlupe im Körpertauschmoment irgendwas "erleben" sieht. Das ist anfangs nett, wird aber einfach zu schnell langweilig.
Andererseits gibt es viel, viel, VIEL zu viel social justice warrior-Scheiße. Die Serie ist der feuchte Traum eines jeden SJW. Zitat aus einer Episide: "You are so lucky - No, not lucky, priviledged". Auch sehr viel gay sex (die Penis-Dichte ist höher als bei Game of Thrones) und dass eine Transe eine Hauptrolle hat ist prinzipiell natürlich kein Problem, aber warum zur Hölle machen sie ihren Charakter dann zu einer dummen grauenhaften Heulsuse, die nur nervt?

Insgesamt okay, wenn sie sich den extremen SJW-Kram gespart und etwas weniger tote Zeit reingebracht hätten wäre es sogar sehr gut. So ist es nur Mittelmaß, aber dennoch unterhaltsam.
 
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29.10.2003
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So hab in letzter Zeit wieder paar Serien gesuchtet.

Banshee: Is jetzt leider zu ende nach der 4. Staffel.
Fand es aber ein rundes Ende, ich fand die Serie insgesamt wirklich gut.

Ash vs. Evil Dead: Ich sag nur groovy :D
Saustarke Serie mit einem genialen Bruce Campbell. Zum Glück geht die 2. Staffel bald schon wieder los.

Lucifer: Hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Die Fälle sind zwar insgesamt ein wenig vorhersehbar und was ich mich auch schon dachte
das Lucifer nur von ihr verletzt werden kann bzw. wenn sie in der nähe ist, ansonsten aber unsterblich bleibt
lebt die Serie eher von ihrem Humor.
Hat mich sehr gut unterhalten und ich freu mich schon auf die 2. Staffel die ja glaub auch schon bestellt wurde.

Hab mir anschließend die erste Folge von Preacher angeschaut. Macht auf jeden Fall schon mal einen guten Eindruck, mal gespannt wie es weiter geht
 
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Franken
Ich guck im Moment Spartacus und nach einem harten Arbeitstag gibt es keine bessere Serie. Bier aufmachen, aufs Sofa hocken und sich berieseln lassen.
Dabei gehts um den Gladiator Spartacus und jede Menge gore, Titten und Gewalt. Aber die Handlung ist eigentlich auch nicht schlecht. :deliver:
 

Gelöscht

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guck gerade tyrant an. bin zwiegespalten. einerseits nicht schelcht, andererseits so eine art "game of thrones" für arme.

s1 ende, der "gescheiterte" putsch. wie es seit mitte der season klar war, dass er auf den pfaden ned starks wandelt und peng, letzte folge ...
 
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Wird vikings nach den ersten beiden Episoden besser?
Fand das flach und Pathosgeladen hatte daher null Motivation weiter zu gucken.
 
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Vikings ist definitiv besser als The Last Kingdom. Und es brauch so ein paar Folgen. Macht aber schon Spaß meiner Meinung nach.
 

Gelöscht

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vikings dreht sich endlos im kreis, ab paris wirds dann nur noch nervig und ragnar zum nervfaktor. hat mir jetzt sogar warcraft versaut, travis fimmel ständig irgendwie bekifften und immergleichen gesichtsausdruck anzusehen.

wMZyVmi.jpg
 
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25.03.2001
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Habe jetzt auch die ersten zwei Staffeln Bosch gesehen. Fands angenehm mal wieder eine Serie zu sehen, bei der die Polizei einfach nur gegen einen Verdächtigen ermittelt, ohne dass am Ende irgendwelche CIA/NSA/Area51-Aliennazi-Verschwörer für alles verantwortlich sind. Abgesehen davon ein ziemlich cooler Score und besonders auf Ultra-HD-TVs ziemlich geile Bilder von LA. Zudem sieht man eine Menge bekannter Gesichter aus anderen Serien z.B. die mittlerweile ziemlich scharfe Tochter von Bosch ist das nervige tote Kind von Carol aus TWD oder Marlo aus The Wire.
 
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10.08.2000
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Hab gerade die erste Folge von Luke Cage angeschaut.
Leider extrem enttäuschend :( Nach Jessica Jones hatte ich recht hohe Erwartungen und die ganze Folge war letztendlich nur so ein bescheuerter "in da hood"-Gangster-Müll.
Die letzten 5 Minuten taugten dann was, das reicht aber nicht, um die ansonsten absolut grauenhafte Folge zu retten. Wird das noch besser oder ist die erste Folge repräsentativ für die Staffel?
 
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17.05.2007
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Nein wird es nicht.

Hab jetzt auch mal die ersten 5 ep. Von Luke Cage angesehen. Obwohl ich immer das Gefühl hatte das die Show Potential hat, wenn die Drehbuchautoren nur die Kurfe kriegen würden. Bis ep.5 ist es aber nicht passiert und weiterschauen werd ichs nicht.



Wobei das ganze Black-Getto gehabe mich nicht wirklich gestört hat.

Die Serie hat einfach ein paar grundlegende Probleme:
1. Kräfteverhältnis zwischen Luke und Cottonmouth(Der Gangser-Boss). Luke wird in der Serie als bischen schwächeren Superman ohne fluglizenz dargestellt dem halt irgenwie nichts gefährlich werden kann.
2. Der Gangster-Boss wird nicht gerade intelligent dargestellt, dem nichts besseres einfällt als seinen Jungs zu sagen das sie Luke anzugreifen sollen um sonst völlig angreifbar in seinem clup zu sitzen. (Führt zu den wohl unspannensten kämpfen in der Geschichte Hollywoods, die sich dann auch noch gefühlt alle 10 Minuten wiederholen.)
3. Damit die Serie nicht nach 3 Folgen zu Ende ist. Muss Luke einen komblizierten Superplan ausdenken der beinhaltet jedem die Knochen zu brechen ausser Cottenmouth, unter gar keinem umständen Cottenmouth. Der vollkommen unbeheligt in seiner Bar sizt musiker zuhört seine untergebenen umlegt und Häuserblocks in die Luft jagt. :stupid:
 
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Hab jetzt die zweite Staffel Gotham beendet.
Wie auch die erste finde ich, dass die 2. Staffel mit ihren 22 Folgen einfach zu lange ist.
Trotz der langen Laufzeit werden imho die Bösewichte zu schnell abgefrühstückt. Ansonsten ist es aber auf jeden Fall anschaubar und werd die Serie auch weiterschauen, auch wenn der anfängliche Hype schon lange verflogen ist.

Hab dann jetzt mit The Path angefangen. Geht im groben um eine Sekte.
Is ziemlich gut besetzt (Hugh Dancy, Aaron Paul, Michelle Monaghan) und die Schauspieler machen auch einen super Job.
Nach den ersten 3 Folgen kann ich sagen, dass es auf jeden Fall mal was anderes ist. Werd die 1. Staffel auf jeden Fall auch noch zu ende schauen. So ganz springt bei mir allerdings der Funke nicht über, aber das kann ja noch kommen
 
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19.02.2006
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Franken
Hab gerade die erste Folge von Luke Cage angeschaut.
Leider extrem enttäuschend :( Nach Jessica Jones hatte ich recht hohe Erwartungen und die ganze Folge war letztendlich nur so ein bescheuerter "in da hood"-Gangster-Müll.
Die letzten 5 Minuten taugten dann was, das reicht aber nicht, um die ansonsten absolut grauenhafte Folge zu retten. Wird das noch besser oder ist die erste Folge repräsentativ für die Staffel?

hab mir eben auch die erste Folge angeschaut und bin der gleichen Meinung wie du. hat mich nicht überzeugt.
 
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