Original geschrieben von DeR_EnThAuPtEr
junge, jetzt hör mir mal zu: Ich will hier kein Geflame, deshalb schreibe ich meine Posts auch so, dass sich niemand angegriffen fühlen muss, kapierst du das?
Deine "Junge, ey" Floskulierung ist wesentlich unsachlicher als mein Vorwurf der lächerlichen Diskussionskultur. Und im Gegensatz zu dir reg' ich mich über den Vorwurf nichtmal auf. Unlogischer pls.
Daraus kannst du dir vllt sogar denken, dass ich ernsthaft diskutieren will, kannst du das noch verarbeiten? gut. Deine Ansichten sind gut, aber komm mir nicht mit sonem Scheiss wie in der quote über mir, weil solche anschuldigungen in einem nicht-OT thread sind das, was man als lächerlich bezeichnet.
Wie dämlich. Erstmal feststellen: "Deine Ansichten sind gut", um danach ohne den Vorwurf der Anti-Haltung einheimsen zu müssen, doch jedem einzelnen Punkt widersprechen bzw. nicht auf ihn eingehen.
Zum Thema: Ich behaupte nur, dass WC III auf den Stärken von SC aufbaut, ich dachte es sei klar, dass ich mich auf die OBJEKTIVEN Stärken beziehen. Darunter fällt, sehr gutes Balancing, sehr verschiedene Rassen, gute Spielbarkeit, sauberer Multiplayer usw. Nur schon deshalb, ist es in meinen Augen falsch TFT als "schlechtes" Spiel abzutun.
Was isn das fürn Müll?
Ich designe also jetzt ein Spiel, in dem es pro Rasse 1 Unit gibt, 10 Rassen, und das Balancing stimmt. z.B. durch Zufallsfaktoren kann man eine 10 Attack 1 Armor Unit gleichstark mit einer 1 Attack 10 Armor Unit machenb. Das Spiel hätte dazu einen PERFEKTEN Multiplayermodus.
Es wäre nichtsdestotrotz unglaublich schlecht.
Nur weil ein Spiel technisch gut gemacht ist, wird es noch lange nicht zum guten Multiplayergame.
Vielleicht für Lan-Fun-Gamer wie dich, die bei ihren 10 Games/Jahr die wirkliche Balance und die tiefen Spielmechanismen weder interessieren noch erreichen - wenn man das Spiel aber vernünftig, competitive und über längere Zeiträume spielen will, reicht diese technische Qualität bei Weitem nicht mehr aus.
Dann kommen noch die subjektiven Stärken und Schwächen, wieviel makro, wieschnell units kaputt gehen, wie wichtig droppen oder eben Landfight sind. Ich wiederhole es nochmal, diese Stärken sind subjektiv, es wird viele Spieler geben, die ned SC gamen, weil sie ned so auf Makro stehen oder mehr auf Helden und Units mit mehr Lebenpunkten.
Du hörst WIRKLICH NICHT ZU.
Es geht mir nicht darum, dass ich es schlimm finde, den Schwerpunkt eher auf Mikro als auf Makro zu setzen.
Es geht darum, dass der Spieler sich NUR NOCH um Mikro kümmern muss.
Das Mikro mag in sich zwar komplex sein, doch im Endeffekt ist das Spiel damit eindimensionaler geworden.
Ihr seid alle hier in diesem Forum, auf dieser Site, bei diesem Game, weil ihr siese Stärken als GUT einstuft. Leute die anderes als gut angucken werden hier als Noobs geflamed weil (sorry wenn ich jetzt jemand angreife) ein grossteil dieser Forumsuser hier einfach zu beschränkt ist und sich über das Thema oben nie Gedanken gemacht hat. TFT ist was anderes, es spricht Leute an, die anderes als Makro und Drop als gut empfinden, eben zb ein Rollenspieltouch wie individuelle Helden und Items usw.
Eure Meinungen dazu?
Du behauptest, es ginge hier um Geschmack.
Du flamest mich, dass es mir nur um BW-Verteidigen und nicht um Objektivität ginge.
Glaube mir, ich habe versucht, WC3 zu mögen.
Es ist aber verdammt nochmal flacher. Wenn jemand darauf steht, sich nur um Unit-Control zu kümmern, sei es, dass er Makro nicht kann, nicht mag oder fürs Spieldesign nicht für notwendig hält - ok. Doch uns vorzuwerfen, wir würden unsachlich und perspektivisch argumentieren, ohne das zu belegen, ist sehr sehr schwach, mein Freund.
Zu deinem Argument, es gäbe zuwenig zu tun: Das kann ich nicht beurteilen, da ich ned viel Erfahrung mit TFT habe. Aber ich denke, das Spiel erfordert auch Mikro, oder wieso seid ihr alle der Meinung TFT sei was für low-skiller? Ich bin offen für Erklärungen...
Toll. Du hast wenig Erfahrung mit TFT. Und dennoch willst du hier mitdiskutieren? Sehr sinnvoll. Und der Satz mit "Ich denke es erfordert auch Micro" ist ja mal der Hammer. ICH HABE WC3 NIEMALS ABGESPROCHEN, MICRO INTENSIV ZU SEIN. Im Gegenteil. Das Micro mag gar komplexer sein. GENAU das habe ich gesagt. Deine Art und Weise, einfach pauschal zu schwafeln, anstatt mal die Posts deiner Gegenüber zu studieren, kotzt mich an.[/B][/QUOTE]
Ein ut2k4 1on1 bietet mehr Aspekte? Ich hoffe mal ernsthaft das war ein Scherz.
Und DU wirfst mir vor, perspektivisch zu sein? Du hast _bestimmt_ niemals auf hohem Niveau UT oder andere Shooter gesehen. Im Shooter 1on1 kommt es auf Timing, Map roaming(quasi das Makro), Locating(quasi Scouting) und viele andere intuitive überlegte Sachen an. Damit eher wie BW als wie WC3.
Und selbst wenn dem nicht so wäre, dein Pauschales ungläubiges Ablehnen dieser Aussage beweist DEINE Sturheit und Verbortheit, die du mir, der ich sowohl WC3 als auch BW kenne, vorwerfen willst.
Ein Vorteil gegenüber Sc ist sicher, dass es viel mehr Strategien gibt, bedingt dadurch dass es 4 statt 3 unterschiedlicher Rassen gibt.
Kennst du Schach? Wie ein Vorredner es als Beispiel heranzog. Es ist der Beweis, dass Komplexität in puncto Vielfalt der zur Verfügung stehenden Mittel (Rassen, Units etc.) keine Komplexität im Sinne der Spieltiefe und des strategischen Anspruchs garantiert. Im Gegenteil, gerade Schach und der Erfolg von BW scheinen eher zu beweisen, dass "regeltechnisch" simple Spiele - gut designed - herausfordernder sind.[/B][/QUOTE]
Das mit dem Splitten ist möglich, wie gesagt, ich kenn TFT ned richtig. Aber das ist auch eine subjektive Stärke.
Aha. Wiedermal sehr sinnvoll, mit jemandem zu reden, der weder BW noch WC3 kennt.
Aber wieso denn subjektiv? Wenn es situativ mal was bringt, und mal was nicht bringt, wenn du deine Einheiten so oder so aufteilst oder es lässt, ist das ja wohl abwechslungsreicher um komplexer, als wenn klar ist: "Es bringt nie was.". Oder?[/B][/QUOTE]
Zum Zeitmanagement Punkt, kann ich mich nicht so genau äussern.
Abgesehen davon, dass mir spätestens hier deine mangelhafteste Orthographie auf den Sack geht, ist es bezeichnend, dass du dich gerade zum relevantesten Punkt GAR NICHT äussern kannst oder willst.
Was glaubst du, unterscheidet ein RTS von einem Rundenbasierten Strategiespiel? RICHTIG, der Zeitfaktor.
Du hast eine begrenzte Zeit, in der du sowohl deine strategisch-taktischen Entscheidungen treffen musst, als auch deine zur Verfügung stehende Zeit aufteilen musst zwischen den Aufgaben, die du theoretisch und in Perfektion alle bewältigen müsstest, es aber genau wegen des Zeitfaktors nicht schaffst. Dieses Prinzip, die Mutter des RTS-Gedankens, ist bei BW ganz objektiv X-fach stärker ausgeprägt als bei WC3.[/B][/QUOTE]
Zum schluss dieses Postes noch eine Frage an dich Xantos: Wieso glaubst du, dass soviele Spieler zu WC III / TFT gewechselt haben(auch von SC)? Weil das alles noobs sind und ihr seid die oldschool elite? Wieso sollten so viele Spieler wechseln, wenn das andere game so schlecht sein soll? Weil sie alle kein Zeit Managment können und zum Splitten von Armeen unfähig sind?
Weil es neuer ist? Damit mehr Publikum hat? Grad anfangs mehr Newbies?
Du kannst es gerne genauer untersuchen, aber ich versichere dir: Gewechselt haben in erster Linie diejenigen, die sich davon als "Pro-Spiel" mehr versprechen (siehe Kala, Plague etc.) und mittelmässige Spieler. Für die WC3 am Anfang natürlich einfacher war, dank der vielen Newbies, die ein neues Spiel mit sich bringt.
Klar, es gibt auch Leute, die die Bonbonbunte Grafik für saugeil halten, bzw die mittlerweile von der BW Grafik abgeschreckt werden.
Aber der gehobene BW-Spieler, der mehr auf Spielprinzip als auf Grafik steht, und der nicht Pro-Gamer werden will, ist in grossen Mehrheiten BW treu geblieben.[/B][/QUOTE]
Frag mal Spieler von TFT (vllt ned grad die Noobs) was sie an TFT mögen. Die Wenigstens werden sagen: "Weils kein Zeit Management erfordert" oder "Ich brachte in SC einfach das Makro ned auf die reihe".
Naja, das wärs, ich kann an vielen Orten falsch liegen, erhoffe mir aber vllt ne ernste Antwort/Richtigstellung von dir...
Greetz
DeR_EnThAuPtEr
Bitte, bitte.