Rauchverbot die 2. / Kosten

Benrath

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das ding ist man hat keine Wahl ob man mit in die Disko/bar geht..

es gibt hier sicherlich so gut wie keinen ( ok außer claw vielleicht) der unter seinen Freunden keine Raucher hat. Also möchte man auch mit denen weggehen.. es gibt die wahl mit den raucher, die sich ja nicht wirklich frei entscheiden können, weil sie süchtig sind SÜCHTIG! in clubs zu gehen wo man raucht oder sich von ihnen zu trennen. Da das ja keiner macht geht man mit ihnen weg, weil man nicht der Buhmann sein möchte.

An sich gibts auch kaum ne wahl für die barbesitzer weil die das auch wissen, daher würden ihnen die Gäste wegbleiben, wenns sowohl Raucher wie Nichtraucherbars gäbe. Da die Leute ja mit den Rauchern weggehen.


Es gibt auch sonst alle möglichen Auflagen für Privaträume die deine persönliche Freiheit einschränken, die dich stören. mir fallen gerade nur keine ein :)
 

shaoling

Guest
Womit wir wieder beim Thema wären: Man kann nicht ein schlechtes Gesetz durch ein anderes rechtfertigen.
Original geschrieben von Benrath
das ding ist man hat keine Wahl ob man mit in die Disko/bar geht..
Doch, die hat man, Punkt, Aus, Basta. Deine Gruppenzwänge sind dein Problem und berechtigen dich mitnichten, anderer Leute Recht auf Eigentum einzuschränken.
Das kannst du jetzt akzeptieren oder nicht. Es ist einfach so.
Original geschrieben von Antrax4
Nich vergessen: -Discos, Kneipen, Kinos, Resataurants
Besonders Discos sind die schlimmsten Qualmbuden die es gibt. Wir brauchen einen Nichtraucherschutz, der auch konsequent durchgeführt wird. Es kann nicht sein, dass Nichtraucher unter der Rücksichtslosigkeit der Raucher leiden. Es geht hier nicht (nur) um Belästigungen durch den stinkenden Qualm, sondern um eine klare Gesundheitsgefährdung.
Es gibt genug Nichtraucher-Restaurants oder solche, die einen Nichtraucher-Bereich haben. Ebenso habe ich noch kein Kino erlebt, wo man im Kinosaal rauchen durfte.
Kneipen und Discos müsstest du dann als strikter Nichtraucher womöglich meiden und so ein großes Problem ist das auch nicht.
Original geschrieben von aMrio
das ganze hat dann vor allem etwas mit gleichberechtigung zu tun, nichtrauchende kellner werden ja quasi diskriminiert wenn sie benachteiligt werden weil sie nicht in nem raucherlokal arbeiten wollen/können.
Das ist natürlich ein nicht von der Hand zu weisenes Argument. Diese Diskriminierung findet statt.
Angesichts der guten allgemeinen Aufklärung über die Risiken des Passivrauchens halte ich das allerdings für akzeptabel, weil letztlich wieder jeder selbst entscheiden kann, ob er so einen Job annimmt.
 

Benrath

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das zeigt nu das der Markt in der hinsicht versagt. weil die wahl schon bei den leuten die rauchen nicht mehr frei ist..die bar und disco betreiber passen sich dem nur an.. deren freie Wahl ist das letzendlich auch nicht.. auch wenn du das meinetwegen frei nennst. die alternative ist halt pleite zu gehen. und deswegen greift der staat ein.


und argument mit "Das ist so " "punkt" "basta" zu enden ist auch sehr cicero like.


und amrios argument bleibt, und das lässt sich auch nciht wegreden. und die kellner haben wegen den gründen oben halt auch keine wahl.
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von aMrio
das ganze hat dann vor allem etwas mit gleichberechtigung zu tun, nichtrauchende kellner werden ja quasi diskriminiert wenn sie benachteiligt werden weil sie nicht in nem raucherlokal arbeiten wollen/können.
Und Leute mit Tierhaarallergie werden diskriminiert, weil sie nicht als Tierarzt arbeiten können, da die Leute ihre Haustiere nicht rasieren? Deinen Ansatz könnte man schön weiterspinnen. xD

Natürlich wird diskriminiert. Und?

aber die aktuelle entwicklung von wegen entweder generelles verbot ohne jede ausnahme bzw. vielleicht doch gar kein verbot ist mir völlig unverständlich, sprich nichtmals mehr nachvollziehbar.

wir haben gerade aus nem nachtclub nen raucherclub gemacht und halten uns dabei an vorschläge der dehoga, die wissen aber auch nicht so recht ob das rechtlich alles sicher ist, die ganze angelegenheit führt nur zu rechtsunsicherheit und ist somit inakzeptabel.
Logische Entwicklung eines unhaltbaren und undefinierbaren
Gesetzes: Willkür, Korruption und haufenweise neuer Regelungen und Ausnahmen.

Original geschrieben von Benrath
es gibt hier sicherlich so gut wie keinen der unter seinen Freunden keine Raucher hat. Also möchte man auch mit denen weggehen.. es gibt die wahl mit den raucher, die sich ja nicht wirklich frei entscheiden können, weil sie süchtig sind SÜCHTIG! in clubs zu gehen wo man raucht oder sich von ihnen zu trennen. Da das ja keiner macht geht man mit ihnen weg, weil man nicht der Buhmann sein möchte.

An sich gibts auch kaum ne wahl für die barbesitzer weil die das auch wissen, daher würden ihnen die Gäste wegbleiben, wenns sowohl Raucher wie Nichtraucherbars gäbe. Da die Leute ja mit den Rauchern weggehen.
Ehm.... Hä?!
Und wie genau hilft dir ein Rauchverbot hierbei?
Dass man nicht der "Buhmann" sein muss und dem rauchenden Freund, anstatt es ihm ins Gesicht zu sagen, dass er nicht rauchen soll, ihm es über die Politik hinter dem Rücken mit Gewalt beibringt?
Interessante Freundschaften pflegst du da. ^_^
Mein Tipp: Rede mal mit deinen rauchenden Freunden.
 
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Original geschrieben von Clawg
Mein Tipp: Rede mal mit deinen rauchenden Freunden.
Naja, mit Süchtigen zu reden ist halt meistens ziemlich sinnlos. Vor allem wissen sie ja sehr genau, dass es durchweg dumm ist und keinen Nutzen hat, aber sie sind halt zu schwach um sich von ihrer Sucht lösen zu können. Und da sie das wissen, reagieren sie gereizt auf das Tehmer, und bevor du dich mit deinen Freunden wegen etwas streitest, was sich sowieso nicht ändern lässt, lässt dus lieber direkt.
 

Clawg

Guest
Also das Argument ist, dass man selbst zu schwach ist, einem Raucher zu widersprechen / sich von ihm zu lösen und der Raucher zu schwach ist, sich (vorrübergehend) von seiner Sucht zu lösen und dass deshalb der Staat eingreifen muss.
Habe ich das richtig verstanden?
 
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Was hat das mit dem Staat zu tun? Mir ist das egal, ob Rauchen verboten wird oder nicht, auch wenn ein Rauchverbot für alle das beste wäre. Ich bin nur einfach nicht Mutter Theresa, die allen Leuten Liebe und Frieden bringen will, dafür ist mir auch die Zeit zu schade. Wenn sich die Leute für teures Geld vergiften wollen dann sollen sies halt tun, auch wenns teilweise meine Freunde sind und es mir natürlich auch irgendwie für sie leid tut.
 

shaoling

Guest
Original geschrieben von Benrath
und amrios argument bleibt, und das lässt sich auch nciht wegreden. und die kellner haben wegen den gründen oben halt auch keine wahl.
Weil, Moment, achja, man ist ja auch gezwungen, Kellner zu sein? :rolleyes:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
nein aber es herrscht in deutschland die berufsfreiheit und der arbeitgeber hat in zusammenarbeit mit dem staat nunmal verantwortung für seine arbeitnehmer und deren gesundheit.

du würdest doch bergleute auch nicht ohne atemschutzmaske unter tage schicken mit der begründung "tja keiner hat euch gezwungen bergleute zu werden, jetzt seht zu wie ihr mit dem kohlestaub fertig werdet"
 

shaoling

Guest
Das kommt auf die Umstände an. Es gibt nun mal Risiken, die ein bestimmter Beruf mit sich bringt. Wichtig ist, dass über die Risiken aufgeklärt wird und sie jedem, der den Beruf ausübt, bewusst sind.
Das ist bei Tabakrauch wohl der Fall. Wenn ich aber in einem Betrieb arbeiten will, in dem Gäste rauchen dürfen, sollte ich mich auch nicht darüber beschweren, dass ich dort Rauch ausgesetzt bin.
 

Clawg

Guest
@Heator: Sollten denn alle Berufe gleich-gefährlich sein?


PS: Ins Shaoland möchte ich auch :love:
 

Antrax4

Guest
Original geschrieben von HeatoR

du würdest doch bergleute auch nicht ohne atemschutzmaske unter tage schicken mit der begründung "tja keiner hat euch gezwungen bergleute zu werden, jetzt seht zu wie ihr mit dem kohlestaub fertig werdet"

Das trifft es ziemlich gut!
Aber Shao hat sich ins Shaoland verlaufen, und seiner Meinung nach sind die Bergleute eben selbst Schuld, wenn sie diese Arbeit annehmen.
 
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Original geschrieben von Antrax4
Das trifft es ziemlich gut!
Aber Shao hat sich ins Shaoland verlaufen, und seiner Meinung nach sind die Bergleute eben selbst Schuld, wenn sie diese Arbeit annehmen.

Wenn du irgendwann wider besseren Wissens als Kellner in einer Raucherkneipe arbeitest, und es dich immer noch so stört, kannst du dir ja auch so eine Schutzmaske besorgen. Problem gelöst.
 

Antrax4

Guest
Original geschrieben von Scarab


Wenn du irgendwann wider besseren Wissens als Kellner in einer Raucherkneipe arbeitest, und es dich immer noch so stört, kannst du dir ja auch so eine Schutzmaske besorgen. Problem gelöst.
Was ist denn das für ein dämlicher Vergleich? Warum sollte jemand eine Maske tragen, weil ein anderer meint, die Umgebung mit giftigen Substanzen vollstinken zu müssen?
Im Untertage-Bereich gibt es keine andere Möglichkeit, als das Tragen einer Maske. Wenn man die gefährlichen Substanzen irgendwie entfernen könnte, würde man es sofort tun!
Rauchqualm ist nicht nur eine unzumutbare Belästigung, es ist auch gesundheitsgefährdend. Das Problem ist nicht der Nichtraucher, sondern der Raucher, welcher die Luft verpestet. Also sollte er das Verbot kriegen, in öffentlichen Räumen(und damit meine ich auch gewerblich genutzte Bereiche wie z.B. Kinos, Geschäfte und Discos) zu rauchen, mit Ausnahme speziell eingerichteter Raucherbereiche (denn wie ich bereits mehrfach sagte: Es geht mir nicht um eine Bestrafung der Raucher, sondern um den Schutz der Nichtraucher).
 

shaoling

Guest
Original geschrieben von Antrax4
Das trifft es ziemlich gut!
Aber Shao hat sich ins Shaoland verlaufen, und seiner Meinung nach sind die Bergleute eben selbst Schuld, wenn sie diese Arbeit annehmen.
Wieviel Sicherheit und Fortschrittlichkeit eine Gesellschaft gewährleisten kann, ist nun mal nicht per Gesetz bestimmbar, sondern vom Zustand der Gesellschaft abhängig.
Wie sieht denn deine rosige Alternative aus?

Du würdest das ganze dann verbieten und die Bergleute auf die Straße setzen?
Fein, dann müssten sie sich einen anderen Job suchen. Huch, genau das Gleiche hätten sie ja schon vorher gekonnt...

Oder du verpflichtest die Arbeitgeber dazu, entsprechende Schutzausrüstung einzuführen. Aber das hat seinen Preis und den Preis zahlt der Endverbraucher.
Womöglich ist er aber nicht bereit ihn zu zahlen, weil in unserem Nachbarland viel billiger, wenn auch unsicherer nach Kohle gegraben wird.
Tja, dann sind deine Bergleute wieder ziemlich schlecht dran, weil ihr Arbeitgeber dann nämlich Verluste macht und sie wieder ihren Job verlieren.

Also führst du Subventionen oder Zölle ein, damit die ausländische Kohle genauso teuer ist oder die inländische genauso billig.
Dann sagt vielleicht unser Nachbarland: "Was ihr könnt, können wir auch", und führt Zölle auf eines unserer wichtigsten Exportgüter ein, dessen Absatz dadurch enorm verringert wird.
Das beschert Verluste, weswegen Leute entlassen werden müssen. Dann dürfen die sich einen neuen Job suchen.

Aber hey, immerhin gehts den Bergleuten gut, gratz!

Original geschrieben von Antrax4
Was ist denn das für ein dämlicher Vergleich? Warum sollte jemand eine Maske tragen, weil ein anderer meint, die Umgebung mit giftigen Substanzen vollstinken zu müssen?
Du ignorierst hier schon wieder die Eigentumsverhältnisse.
Mit derselben Begründung könnte ich auch zu dir nach Hause kommen und dort deine Musik abdrehen, weil sie so laut ist, dass ich davon Ohrenschmerzen bekomme.
 
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ich finde diese argumentationschiene irgendwie etwas realitätsfern. das sind einfach gegenstände/örtlichkeiten, die man zwar nicht nutzen muss, aber die doch derart im täglichen leben verankert sind, dass man durch ihre nichtnutzung persönlich stark eingeschränkt ist.

und wo wir gerade bei realitätsfern sind :wie wäre es denn, wenn plötzlich alle den personennahverkehr (zumindest zum teil auch auch schon privatisiert) plötzlich keine sicherheitsstandards mehr einhalten müssten. man muss ja nicht mit denen fahren, aber ein wenig angeschmiert ist man ohne sie schon. oder wenn die telekom vorratsdaten speichern darf wie sie will. da ist das geschrei auch groß. aber wieso eigentlich? muss ja niemand bei der telekom (auch durch beliebigen anderen anbieter ersetzbar) kunde sein. außerdem wird auch noch das recht auf freie arbeitsplatzwahl eingeschränkt (man kann eben nicht mehr gastwirt werden, wenn man nichtraucher ist). regulierung absolut zu verteufeln, finde ich falsch. natürlich, muss man immer sehen, dass man es nicht übertreibt.
 

Jesus0815

Guest
Shao, ist es nicht etwas realitätsfremd zu glauben das jeder Mensch sich seinen Job aussuchen kann? Um beim Beispiel Bergwerk zu bleiben: in Regionen in denen Kohle zu Tage gefördert wird gibt es meist nichts anderes. Und um gleich vorzubeugen: nicht jeder ist im Stande seinen Heimatort zu verlassen; seis aus familiären/sozialen oder finanziellen Gründen.

Original geschrieben von sHaO-LiNg
Mit derselben Begründung könnte ich auch zu dir nach Hause kommen und dort deine Musik abdrehen, weil sie so laut ist, dass ich davon Ohrenschmerzen bekomme.

Falls die Musik zu laut war und deine Ruhe empfindlich gestört hat könntest du das tatsächlich. Zur Not mit polizeilicher Unterstützung...
 

Clawg

Guest
@bananenmarmelade: Suche mal Beispiele aus, die nichts mit Monopolstellungen, Subventionen, Staatskonzernen oder privatisierten Staatskonzernen zu tun haben und du wirst dich wundern, wie wenig du findest.
Und natürlich kann man als Nichtraucher Gastwirt werden. Auch vor dem Verbot gab es Nichtrauchergaststätten.
Man denke nur an das 'Sinnbild' des Kapitalismus, McDonalds. Rauchverbot seit fast 15 Jahren. Oha.
 

shaoling

Guest
(@bananenmarmelade)

Doch, du kannst Gastwirt werden und eine Nichtrauchergaststätte eröffnen oder schlicht den Rauch dulden.

Die Daten bei der Telekom eignen sich hier gar nicht als Beispiel, weil sie, soviel ich weiß, überhaupt nicht Bestandteil des geschlossenen Vertrags sind.
Ähnlich verhält es sich beim Öffentlichen Nahverkehr, weil die Infrastruktur ja hierzulande eine wenigstens zum Teil öffentliche Angelegenheit ist.
Original geschrieben von bananenmarmelade
ich finde diese argumentationschiene irgendwie etwas realitätsfern. das sind einfach gegenstände/örtlichkeiten, die man zwar nicht nutzen muss, aber die doch derart im täglichen leben verankert sind, dass man durch ihre nichtnutzung persönlich stark eingeschränkt ist.
Inwiefern schränkt die Nichtnutzung von Kneipen und Diskotheken denn bitte das tägliche Leben stark ein?
 
Mitglied seit
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Original geschrieben von Clawg

Man denke nur an das 'Sinnbild' des Kapitalismus, McDonalds. Rauchverbot seit fast 15 Jahren. Oha.

Das trifft doch überhaupt nicht zu. Vor dem rauchverbot konnte man noch locker im mcd hier um die ecke qualmen so viel man wollte...

Original geschrieben von sHaO-LiNg

Inwiefern schränkt die Nichtnutzung von Kneipen und Diskotheken denn bitte das tägliche Leben stark ein?

Deins vielleicht nicht...
 

shaoling

Guest
Original geschrieben von TE)Kain
Falls die Musik zu laut war und deine Ruhe empfindlich gestört hat könntest du das tatsächlich. Zur Not mit polizeilicher Unterstützung...
Ich meinte jetzt schon, wenn die Musik nur bei ihm zu laut ist, schalldichte Wände oder so...
Original geschrieben von TE)Kain
Shao, ist es nicht etwas realitätsfremd zu glauben das jeder Mensch sich seinen Job aussuchen kann? Um beim Beispiel Bergwerk zu bleiben: in Regionen in denen Kohle zu Tage gefördert wird gibt es meist nichts anderes. Und um gleich vorzubeugen: nicht jeder ist im Stande seinen Heimatort zu verlassen; seis aus familiären/sozialen oder finanziellen Gründen.
Die Frage ist: Was willst du dagegen tun, den Arbeitsplatz durch Subventionen erhalten?
Du lässt also alle anderen dafür zahlen, dass diese Bergleute ihren Job dort behalten können, ja?


Outsider,
fang bitte an zu diskutieren oder halt die Fresse. Deine markigen Einzeiler kannst du dir auch sparen.
 

Jesus0815

Guest
Original geschrieben von sHaO-LiNg

Ich meinte jetzt schon, wenn die Musik nur bei ihm zu laut ist, schalldichte Wände oder so...

Wo ist dann bitte der Bezug zum Topic? Wenn er allein in seiner Bude, er der einzige ist der die Musik bei schalldichten Wänden hört und niemand anderen affektiert? Wie kann dich das dann stören? :confused:

Original geschrieben von sHaO-LiNg
Die Frage ist: Was willst du dagegen tun, den Arbeitsplatz durch Subventionen erhalten?
Du lässt also alle anderen dafür zahlen, dass diese Bergleute ihren Job dort behalten können, ja?

Das ist doch wieder ein ganz anderes Thema. Du warst doch der Auffasung das ein Kellner nicht kellnern muss, wenn er was gegen den Rauch hat; weil doch jeder sich seine Beruf frei aussuchen könne. Dann kam die Analogie zu den Bergleuten...
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von Outsider23


Das trifft doch überhaupt nicht zu. Vor dem rauchverbot konnte man noch locker im mcd hier um die ecke qualmen so viel man wollte...

kA, ich habe darüber nur gelesen. Ich besuche keine McDonalds.
Soweit ich weiss ist ab Frühjahr 2007 ein freiwilliges Rauchverbot in allen Fillialien eingeführt worden, davor war es bereits in etwa der Hälfte der Fall.
Die 15 Jahre bezogen sich im Übrigen auf die USA.

http://www.abendblatt.de/daten/2007/03/31/716851.html
 

Antrax4

Guest
Original geschrieben von Outsider23


Das trifft doch überhaupt nicht zu. Vor dem rauchverbot konnte man noch locker im mcd hier um die ecke qualmen so viel man wollte...
#2, hier in Marl und Recklinghausen war es genauso.
 

Antrax4

Guest
Original geschrieben von TE)Kain


Wo ist dann bitte der Bezug zum Topic? Wenn er allein in seiner Bude, er der einzige ist der die Musik bei schalldichten Wänden hört und niemand anderen affektiert? Wie kann dich das dann stören? :confused:
Du mußt dich ins Shaoland begeben! Dann befindest du dich nämlich auch im Raum deines Kollegen, der zu laut Musik hört!
Da shao aber den Unterschied zwischen Privat und Gewerblich immer noch nicht verstanden hat, wirst du ihn kaum überzeugen.
 

shaoling

Guest
Ok, da du es offenbar vorziehst, hier herumzuprollen, statt anständig zu diskutieren, war es das für mich.

Antworten auf alles, was du zu sagen hast, finden sich in meinen bisherigen Posts.
Original geschrieben von TE)Kain
Das ist doch wieder ein ganz anderes Thema. Du warst doch der Auffasung das ein Kellner nicht kellnern muss, wenn er was gegen den Rauch hat; weil doch jeder sich seine Beruf frei aussuchen könne.
Das ist korrekt, Problem?
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg

Outsider,
fang bitte an zu diskutieren oder halt die Fresse. Deine markigen Einzeiler kannst du dir auch sparen.

Mehr gibts zu dem dümmlichen geschwafel von dir halt nicht zu sagen, wenn du sowieso nicht gerne in kneipen und diskos gehst schränkt der verzicht auf diese lokalitäten dich natürlich nicht in deinem täglichen leben ein, schön für dich.
 

shaoling

Guest
Ich gehe auch gerne in den Zoo, weine aber, wenn ich Tiere im Käfig sehe. Boxen ist meine Leidenschaft, aber ich will keinen Schlag abbekommen. Am liebsten mag ich Katzen, leider bin ich allergisch.

Die Welt ist grausam.
 

Antrax4

Guest
Original geschrieben von sHaO-LiNg
Ok, da du es offenbar vorziehst, hier herumzuprollen, statt anständig zu diskutieren, war es das für mich.

Antworten auf alles, was du zu sagen hast, finden sich in meinen bisherigen Posts.

Das ist korrekt, Problem?
Ich proll hier überhaupt nicht rum. Du scheinst aber offensichtlich vernünftigen Argumenten nicht zugänglich zu sein.
 

Clawg

Guest
Und somit ist dieser Diskussionsfaden auch beendet. Sich gegenseitig an den Kopf zu werfen führt hier nicht weiter.
 

Jesus0815

Guest
Original geschrieben von sHaO-LiNg
Das ist korrekt, Problem?

Eigentlich geht das deutlich aus meinem Posting hervor, aber nagut... Meiner Meinung nach ist es realitätsfern zu behaupten jeder könne sich seinen Job frei aussuchen. Dieses oft in der Bildungselite kursierende Gerücht ist realitätsfremd. Aus bereits genannten Gründen (du darfst gerne hochscrollen und nachlesen) ist es eben nicht so einfach.

Und nochmals kurz zu der Sache mit den Subventionen die du angesprochen hast. Das Kernproblem ist die wirtschaftlich strukturelle Schwäche in Regionen in denen Kohle abgebaut wird. Würden wir die durch Subventionen nicht finanzieren gebe es dort nur noch mehr Arbeitslose, welche ebenfalls vom Steuerzahler aufgefangen werden müssten. Unterm Strich kommen uns Subventionen so lange billiger, so lange nicht alternative Arbeitsplätze geschaffen oder zumindest eine Grundlage für deren Schaffung gelegt werden.

Original geschrieben von sHaO-LiNg
Ich gehe auch gerne in den Zoo, weine aber, wenn ich Tiere im Käfig sehe. Boxen ist meine Leidenschaft, aber ich will keinen Schlag abbekommen. Am liebsten mag ich Katzen, leider bin ich allergisch.

Füge doch bitte noch hinzu: "Ich möchte diskutieren, höre aber nicht gerne zu"
 

shaoling

Guest
Das Problem ist, dass dann jeder bedrohte Arbeitsplatz Ansprüche auf solche Subventionen haben müsste, womit wir beim Thema Kombilohn wären, aber das passt hier nicht her.


Ich habe nie behauptet, jeder könne sich seinen Job aussuchen. Man kann natürlich nur einen Job annehmen, für den man - auf welche Art auch immer - qualifiziert ist.
Dennoch wirst du mir wohl darin zustimmen, dass niemand dazu gezwungen ist, Kellner zu sein.
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Ich gehe auch gerne in den Zoo, weine aber, wenn ich Tiere im Käfig sehe. Boxen ist meine Leidenschaft, aber ich will keinen Schlag abbekommen. Am liebsten mag ich Katzen, leider bin ich allergisch.

Die Welt ist grausam.

Rauch ist für dich also fundamentaler bestandteil von bars und diskotheken, gut das wir das geklärt haben.
 

Benrath

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naja das ist auch nicht so ganz richtig..würde aber vom thema abweichen.


Letzendlich sind es einfach Abwägungen von Freiheiten und Grunderechten balblabbla daher werden wir uns eh nie einigen.
 

shaoling

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Original geschrieben von Outsider23
Rauch ist für dich also fundamentaler bestandteil von bars und diskotheken, gut das wir das geklärt haben.
Für viele Menschen scheint das der Fall zu sein. Was Teil eines Angebots ist, entscheide aber nicht ich, sondern der Anbieter.
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg

Was Bestandteil des Angebots ist, bestimmte doch nicht ich, sondern der Inhaber.

Dann kannst du all deine tollen "beispiele" in die tonne kloppen.
 

Jesus0815

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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Ich habe nie behauptet, jeder könne sich seinen Job aussuchen. Man kann natürlich nur einen Job annehmen, für den man - auf welche Art auch immer - qualifiziert ist.
Dennoch wirst du mir wohl darin zustimmen, dass niemand dazu gezwungen ist, Kellner zu sein.

In der Tat, zum Kellnern wird wohl niemand gezwungen. Szenarien in denen eine Arbeit als Kellner/Kellnerin die einzig mögliche ist, können wir denke ich an dieser Stelle vernachlässigen.

Ich glaube übrigens das das "Passivraucher-nehmen-Schaden"-Argument nur ein vorgeschobenes ist. Rauchen verursacht (danke für den Wikipedialink an dieser Stelle) hohe Kosten. Seit Jahren debattieren unsere Politiker über eine Gesundheitsreform. Hierbei geht es imho dem Staat um die Reduktion der Anzahl an Rauchern bzw. "Neu"rauchern.

Mein Vorschlag übrigens war es (ich hab das an entsprechende Instanzen x-mal geschrieben) entsprechende Lüftungssysteme zu subventionieren. Die sind a) nicht teuer, b) respektieren sie den mündigen Bürger und c) schützen Nichtraucher.
 

shaoling

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Original geschrieben von Outsider23
Dann kannst du all deine tollen "beispiele" in die tonne kloppen.
Nö, alles sind Angebote, die es offenbar so nicht gibt (oder doch, aber hier wird ja behauptet, dass nicht), deren Mangel aber offenbar dennoch Menschen "in ihrem täglichen Leben" einschränkt.

Ich hätte auch andere Beispiele bringen können, z.B. Schreibblöcke aus Esspapier. Die gibt es auch schlicht nicht, weil niemand sie anbietet. Find ich persönlich auch fies, aber keinen interessierts.
 
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