Also ich bin absolut pro RAuchverbot.
Verstehe auch nicht wieso dEutschlands eins der Länder ist wo es einfach nicht durchgesetzt werden kann, meines Erachtens nach liegt das stark an der Lobby, Gelächter hin oder her.
Es ist de facto so, dass hier die Gesundheit der Nichtraucher geschützt werden muss. Rauchen ist erwiesener Maßen schädlich. Wie stark sei dahingestellt, stark genug, dass in Discotheken Augen Tränen und Asthmaleutz Probleme kriegen. Zudem der Gestank der KLeider, aber okay, das spielt kaum eine Rolle. Hier zu sagen, die Freiheit des Rauchers rauchen zu dürfen sei höherwertig als die Gesundheit des Nichtrauchers ist mal stark verfehlt. Die Wahl hat der Nichtraucher ebensowenig wie der Gastronom. Nur ein jeden Betreffendes Gesetz kann das regeln, der Markt reguliert sich nicht selber.
Sind 3 Gaststätten in der Nähe und in einer herrscht Rauchverbot, so werden hier automatisch die UMsatzzahlen einbrechen, weil aus Bequemlichkeit die Rauchergaststätten aufgesucht werden, daher wird auch jeder Gastronom weiterhin Rauchen erlauben, sofern nicht per Gesetz verboten.
Das Rauchen ist eine Sucht. Die Raucher in Discotheken können durchaus jede halbe Std mal raus eine rauchen gehen, wobei meiner Erfahrung nach auch hieraus ein Strick wird, angesichts der Tatsache, dass sich dann primär in den Raucherzonen aufgehalten wird. Es ist einfach eine Crux.
Original geschrieben von ObLy
ich glaube einfach nich dass die belastung durchs passivrauchen so gross ist wie oft behauptet wird, insofern is das ganze totaler schwachsinn und ich bin genervt
gestern inner disco gewesen, 2 areas, auf den tanzflächen wenig los, aber im raucherbereich draußen kann man kaum noch rauchen weils daso eng zugeht. das kanns doch nich sein sowas....
Finde das irgendwie peinlich. Rauchern wird das Befriedigen der Sucht wichtiger, als dem eigentlichen Zweck des Besuchs einer Disco nachzugehen..
In allen anderen Staaten gab es ähnliche Probleme, es gab Umsatzeinbußen, die sich aber wieder gefangen haben. Vollkommen normal. Der Vergleich zum Alkohol hinkt. Rauchen ist ab dem ersten Zug schädlich und nichts anderes, Alkohol hingegen nicht. Zudem ist nur der übermäßige Konsum schädlich, eine Sucht halt. Stimme durchaus zu, dass Alkoholkonsum reguliert werden sollte, ist aber de facto nicht machbar und Alkohol ist stets eine Selbstschädigung, Rauchen aber ebend gerade nicht und hier ist es durchaus Aufgabe des Staates hier zu intervenieren und entsprechende Gesetze zu erlassen.
Der Punkt, dass es vor Jahren keinen interessiert hat ist auch eher uninteressant, da man dieses Argument auf 18 Mio andere Themen ebenso mit gleicher AUssagekraft anbringen könnte..
Original geschrieben von sHaO-LiNg
Ist mir doch scheiß egal, wie das BVerfG das sieht. Unsere obersten Richter sind ja auch der Meinung, dass wir weiterhin Menschen wegen Inzests ins Gefängnis stecken sollten.
Das BVErfG stützt nun mal unsere gesellschaftliche Ordnung und die misst der Freiheit des Individuums in meinen Augen noch nicht die adäquate Bedeutung bei.
Niemand tastet dein Recht auf Gesundheit an. Im Gegenteil, du selbst setzt dich gesundheitlichen Risiken aus, indem du dich an Orten aufhältst, an denen mit deiner Kenntnis geraucht wird.
Niemand kann dir verbieten, dir selbst zu schaden, wenn du so versessen darauf bist.
Setzt du die Freiheit eines Individuums höher als die Gesundheit des anderen? Schonmal was von Verfassungsschranken gehört? Wie schon erwähnt Freiheit endet dort wo sie eine andere beeinträchtigt. Ich finde es hochgradig egoistisch zu sagen, die Nichtraucher könnten doch zu Hause bleiben.Der Ncihtraucher schadet dem Raucher nicht mit dem Wunsch keinen Zigarettenrauch atmen zu wollen. Meines Erachtens nach muss der Raucher auf den Nichtraucher Rücksicht nehmen und verdammt nochmal nicht umgekehrt!
Cliquen würden gesprengt, Freundeskreise aufgehoben etc pp wenn es tatsächlich dazu kommen würde.
Daher finde ich es deutlich besser die Raucherfreiheit zu "beschneiden". Ich nehme seit Jaaaahren Rücksicht auf Raucher, mich stört der Rauch enorm, aber in meinem Freundeskreis wird zu 70% geraucht. Die Nichtraucher haben immer das Nachsehen bzgl einschlägiger Themen. Ich finde es mehr als angebracht dass der Staat hier interveniert. Es wird immer von Raucherfreiheit geredet.
Für mich ist das keine Freiheit sondern de facto eine Sucht. Kaum ein Raucher in so jungen Jahren schafft es endgültig aufzuhören obwohl viele ständig jammern sie wollen aufhören, aber abends ist es dann sooo gemütlich mal eine zu rauchen, dass es egal ist ob nebenan einen das Rauchen stark stört. Gehört halt dazu, genau wie in Disco etc pp. Das Argument suckt so an und es ist durchaus and er Zeit dass sich da was tut.