[Randnotizen] Alles zum Thema Zocken

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ich hatte schon völlig verdrängt, dass es existiert.
 
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Ich wusste nicht mal, dass es existiert...und EA wundert sich, dass das keinen Erfolg hat, die scheinen sich ja Mühe gegeben zu haben, das publik zu machen :rofl2:
 

Photon

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Es war ja noch nicht mal aus der Beta raus.

....
 
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Schlechte Werbung, noch in der Beta, große Konkurrenz. EA hats mal wieder versaut :top:
 
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und weil alle anderen das spiel gut bewertet haben, darf 4p keine duchschnittliche wertung geben? :hum:
 

ROOT

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also im gaming bereich für einen Triple-A titel ist 59% keine durchschnittliche, sondern eine grottenschlechte wertung.

die dürfen natürlich werten wie sie wollen, aber so ein krasser ausreißer ist halt mindestens sehr verwunderlich. der test konzentriert sich nahezu ausschließlich auf irgendwelche negativen punkte und mit solcher argumentation lässt sich halt jedes spiel beliebig zerreißen.

da ich das spiel noch nicht gezockt habe, kann ich es schlecht selbst einschätzen. es wär aber nicht die erste publikumswirksame abstrafung eines big budget titels weil man so gerne dies und das gesehen hätte, während alternative "spiele" wie dear esther, gone home oder sword&sworcery traumwertungen am laufenden band einheimsen.

ich hab häufig den eindruck, dass gewisse redakteure da einfach jegliche neutralität verlieren und sich emotionalisieren lassen, weil sie vielleicht hoffen, sie könnten spieldesign durch ihre wertungen erziehen.
für das größte(?) deutschsprachige onlinemagazin in der gamingbranche find ich das nicht sonderlich hilfreich.
 
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Die Presse hat sich auch bei DA2 überschlagen, unsere heimischen Schlachtschiffe Gamestar und PCGames haben glaube ich 85+% sowie sich überschlagende Lobeshymnen gegeben und dann hastig zurückgerudert, als sie feststellten, dass die Konsumenten das Spiel größtenteils für einen Haufen Abfall hielten.

Zeigt auf jeden Fall mehr Charakter, das Ding abzustrafen als es schön hörig abzufeiern ohne was zu hinterfragen.

Ich selber werds leider in nächster Zukunft wohl nicht persönlich beurteilen können, da ich seit DA2 keine Bioware-Spiele mehr kaufe und der neue Kopierschutz wahrscheinlich erstmal nicht geknackt wird. :ugly:

Da DA2 z.b. durchaus 59% und nicht im vorauseilenden Gehorsam 90% von Gamestar verdient hätte, bin ich im Zweifelsfall erstmal für das kritischere Review.

Wenn man im gleichen Atemzug Sachen wie Dear Esther oder Gone Home abfeiert, sollte man sich aber echt fragen was da falsch gelaufen ist.
 
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Naja, wenn sich beim dritten teil die entwicklung fortsetzt die sich beim 2. angedeutet hat fände ich 60% schon i.o. fand nämlich schon den zweiten teil total 0815, hab den nicht mal ansatzweise zu ende gespielt weil's total lahm war. Ka. Dritter teil wirt trotzdem irgendwann mal angezockt.
 
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also im gaming bereich für einen Triple-A titel ist 59% keine durchschnittliche, sondern eine grottenschlechte wertung.
Und genau da liegt doch der Hund begraben. Heutzutage ist die Skala nicht mehr die gute alte, sondern alles unter 85 ist crap (überspitzt dargestellt). Deswegen sind Tests auch meistens Bullshit
 
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Naja, wenn sich beim dritten teil die entwicklung fortsetzt die sich beim 2. angedeutet hat fände ich 60% schon i.o. fand nämlich schon den zweiten teil total 0815, hab den nicht mal ansatzweise zu ende gespielt weil's total lahm war. Ka. Dritter teil wirt trotzdem irgendwann mal angezockt.

Den Tests nach scheint es wie DA2 zu sein nur wesentlich größer und ohne schamloses Map-Recycling.
Die Charaktere machen teilweise auch den Eindruck als ob sie von Fanfic-Teenies geschrieben wurden.
 

ROOT

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naja solange jeder weiß dass 59% nahezu eine crapwertung ist, erfüllt diese ja dennoch ihren zweck. ist auch m.E. kein "heutzutage"-problem, das war auch vor 15 jahren schon der fall wenn man die spielemagazine noch gedruckt gelesen hat.

bei dragon age 2 war m.E. der hate deutlich überzogen, eben genau das problem der fehlenden objektivität: klar ist man enttäuscht wenn liebgewonnene mechanismen aus dem vorgänger nicht übernommen werden. deshalb braucht man aber keine 0/10 wertung raushauen und für sich betrachtet hatte das spiel zwar einige, zugegeben nicht unwesentliche schwächen, hat ansonsten aber auch viel richtig gemacht. für mich wars damals 8/10 und die paar replys unter dem post sahen das ähnlich.
darüberhinaus klang das marketinggewäsch die letzten monate und wochen ja doch eher danach, dass man sich zumindest tendentiell zu teil 1 zurückbesinnen möchte.

letztlich kann DA:I bisher keiner von uns beurteilen, deshalb will ich auch nicht von vornherein sagen, dass die wertung reiner bullshit ist.
ein krasser ausreißer aber eben allemal, und halt auch nicht ungewöhnlich dass 4players "extravagante" wertungen vergibt. deshalb der rofl-smilie.

ME1 - 89% | 2 - 82% | 3 - 75%
-- ich fand nicht, dass die immer schlechter wurden, zumindest ME2 und 3 in etwa gleichauf. und es fängt jetzt bitte niemand mit dem ende an.

DA1 - 90% | 2 - 70% | 3 - 59%
 

Photon

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4players weiß es wieder besser als alle anderen:
dragon age inquisition (metascore 88) im review mit 59% bewertet :rofl2:
http://www.4players.de/4players.php...est/32927/80791/0/Dragon_Age_Inquisition.html

:rofl2:

Heißt aber: Auf jeden Fall warten, bis die durchschnittliche Internetmeinung bekannt wird. Tests zu Bioware scheinen so langsam insgesamt wertlos zu sein.

Roots Post nachzulegen:
ME2 war (auf PC!) >>>>> ME1.


€: Bin so bei der Hälfte des Textes. Das liest sich fast wie Dragon Age Origins (statische Leute, keine Verbindung von Ereignissen und Spielwelt), aber kriegt dann 31 Punkte weniger? 4players pls.
 
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Er zieht da mehrmals irgendwelche vergleiche zu assassins creedschen sammelwut und massig fetchquests, wenn einem sowas keinen spass macht kann ich eine 60% wertung durchaus nachvollziehen. Assassins Creed 3 hätte ich eine mindestens genau so schlechte wertung verpasst. Kein assassinen gameplay nur dummes 0815 rumgehampel sammle 98458938598 gegenstände ein um mehr gegenstände zu kaufen um mehr gegenstände einsammeln zu können. Endless sensless beschäftigungstherapie. Wenn in einem rollenspiel da nicht entsprechende motivation installiert wird kann da schon ein gewaltiger murks bei rauskommen.
 
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Ist mir btw. schleierhaft wie man DA2 8/10 geben kann, ich bin extremer DA:O Fanboy (hab sogar einen x Seiten langen Guide für ne Fanseite geschrieben und das Spiel 4+ mal durchgezockt) und ich war einfach nur enttäuscht was das für ein Dreck war.

Ich hab mich genau einmal durchgequält, die Maps, Quests, Story, Charakterentwicklung, Dialoge und das Encounter-Design waren einfach alle sowas von unter aller Sau.
Das ganze hatte leider eine blendende Politur, die den Absturz etwas abfederte.

ME3 fand ich übrigens schlechter als die vorigen Teile, wobei ich mich da vor allem über dreisten DRM-Maßnahmen und Day1-DLC sowie das ultrabeschissene Ende aufgeregt hab.

ME2 war insgesamt vom Spielgefühl her ebenfalls polierter, allerdings zum Preis der Aufgabe jeglicher Rollenspielelemente, was ich persönlich schade fand. War aber als interaktiver Film zu gebrauchen.
 
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Bei Mass Effect 2 und 3 einfach auf maximalen Schwierigkeitsgrad (Insanity, womöglich kriegt man den erst, wenn es einmal durchgespielt wurde) stellen und mit einem neuen Charakter auf Lv 1 beginnen.

So wird es deutlich interessanter als auf unteren Stufen, da man tatsächlich mal die Charakter-Skills benötigt und Ballerei alleine schlichtweg nicht ausreicht. Zumindest, bis man gen Ende recht stark geworden ist. Wobei ich beide Spiele auch eher als Deckungsshooter ansehen würde.

Selbst ME1 hatte meiner Meinung nach zu wenig "RPG", um es als solches zu rechtfertigen. Sicher - mehr Skills, Inventar und Items. Aber Gegenstände, die einfach nur abhängig vom Charakterlevel droppen, immer dieselben Knarren je Klasse in verschiedenen Farben reichen da nicht. Auch nicht die immer recycleten Nebenmissionen - aber da wurde ja in den Nachfolgern nachgebessert und individuelle Missionen eingebaut. Nichtsdesotrotz hat es schon Spaß gemacht.

Bei Dragon Age habe ich wieder mehr Ansprüche, da eben Teil 1 so gestartet ist. Bezüglich Inquisition: Hat es einer von euch vorbestellt?
Egal ob ihr arbeiten müsst oder andersweitig keine Zeit habt - Sobald das Teil freigeschaltet und spielbar ist, ein bissel zocken und Ersteindruck hier posten. Will hier was lesen. Abmarsch :troll:
 

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habs vorbestellt :deliver:

was ich bisschen seltsam finde ist das es verschiedene release termine je nach region gibt.
hab den key noch nicht gesendet bekommen aber schätze mal ich kann erst in 2 tagen spielen kann.

mal schauen wie es wird, hab ja genau darauf bock, open world mit wenig story.
warum man dafür ausgerechnet dragon age benutzt ist wirklich ein wenig ungeschickt.
nach teil 1 hat man eben irgendwas richtung baldurs gate im kopf und nicht skyrim.

aber dafür kommt ja pillars of eternity anfang 2015.

edit: spielstände kann man nicht importieren, man muss von hand auf der website seine entscheidungen eintragen :rofl2:
was weiß ich denn was ich vor x jahren mit npc xy gemacht hab.
 
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aber dafür kommt ja pillars of eternity anfang 2015.

Naja, bin mal gespannt wie das so wird.

Einige Entwicklungen passen mir da auch nicht so recht, wie z.B. das super System, dass man für Kämpfe keine Erfahrung bekommt sondern nur für abgeschlossene Quests. Das wird den unvermeidbaren Fillercombat vermutlich stark aufwerten. :mad:
 
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Naja, bin mal gespannt wie das so wird.

Einige Entwicklungen passen mir da auch nicht so recht, wie z.B. das super System, dass man für Kämpfe keine Erfahrung bekommt sondern nur für abgeschlossene Quests. Das wird den unvermeidbaren Fillercombat vermutlich stark aufwerten. :mad:

Ist eigentlich super. Nichts ist schlimmer als wenn die eine Lösung einer Quest mehr XP bringt als die andere, so kann man das gleich halten und die Belohnungen skill/itemtechnischer Natur dafür anders aussehen lassen je nach Lösungsweg.
 
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Das sagt Sawyer auch.

Problematisch wirds nur, wenn das als der geistige Nachfolger der Infinity-Games vermarktet wird, die (für mich) zu einem großen Teil aus taktisch fordernden Kämpfen bestehen.
Dafür will ich auch belohnt werden.

Gleichzeitig wird dadurch nicht mehr der Weg, auf dem man am meisten Monster abschlachtet der lohnendste, sondern der bei dem man möglichst viel sinnlosen Combat skippt. Ich will aber kämpfen und dafür meine wohl verdienten Rewards bekommen.

Sein Argument war glaube ich, dass er verhindern will, dass Leute die Quest lösen und danach den Questgeber und alle involvierten für extra-XP abschlachten. Wer macht bitte sowas? Ich hab generell eher ein Powergaming-Mindset und selbst mir würde sowas behindertes nicht einfallen (es sei denn der NPC hat z.b. ein besonderes Item, dann würde man ihn aber immernoch töten). Selbst wenn, es handelt es sich um ein Singleplayer-Spiel und wie der Spieler es spielen will ist imo ganz allein seine Sache. Man muss keine Optionen entfernen um ihn auf der einen alle anderen überragenden Schiene zu halten.

Mal davon abgesehen, dass das Kampfsystem wohl eher ernüchternd ist und Fillercombat trotzem in Hülle und Fülle vorhanden ist, nur dass er jetzt nichtmal Rewards gibt.
 
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Sorry, aber die meiste XP hat man in BG immer bekommen, wenn man durch Gerede einen Kampf verhindert. Was auch Sinn macht.
 
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Nö.

Die meiste XP auf einen Schlag hat man durch das Abschließen großer Quests in BG2 bekommen (vorausgesetzt man spielt mit voller Party).
Die meiste XP insgesamt aufs Spiel hochgerechnet bekommt man entweder durch Kampf oder die großen Quests (je weniger Gruppenmitglieder, desto erdrückender wird der Kampf).
In BG1 kommt die XP quasi nur aus Kampf (die riesigen Questboni fehlen).

Zum Vergleich:
Eine große Quest abzuschließen bringt ca. 25.000-50.000 XP für jeden Charakter in der Truppe in BG2.
Einen einzigen Betrachter umzunieten bringt ca. 10.000-20.000 XP (geteilt durch die Zahl der Gruppenmitglieder für individuellen Bonus). Es gibt Dungeons die dutzende Gegner dieser Größenordnung enthalten.
Drachen geben teilweise über 50.000 XP.

In BG1 kriegt man mit Glück mal 10.000XP (/Gruppenmitglieder, nicht für jeden) für eine fortgeschrittene Mainquest. Ein einziger Basilisk bringt 8.000.

XP-Caps sind in BG1+Addon ca. 160.000, BG2 ca 3.000.000 und BG2:ToB ca. 8.000.000.

Durch die Veränderung des Systems verändert man das Meta von möglichst viel Kämpfen auf möglichst jede Auseinandersetzung vermeiden (kostet nur Zeit und Nerven). Ziemlich seltsam, wenn man sich ein Spiel zum Vorbild nimmt, das fast nur aus Kampf besteht.

Quelle: Hab es vor 2 Monaten mal wieder durchgespielt (BG1+2 solo Berserker/Thief dualclass).
 
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ich schreibe rezensionen für ne bekanntere dt. musikseite, wir haben ne zehnerskala. die 6/10 (was ja ca. der 4players-wertung entspricht) steht für "gutes album mit merklichen schwächen." zum vergleich: 7 = gutes album ohne große ausfälle, 8 = meisterwerk, 9 = eine der besten platten des kalenderjahres, 10 = klassiker / album des jahres / platte für die insel. die 10 wird quasi nie vergeben, die 9 insgesamt vllt. 8 - 10 mal pro jahr.

hierbei gilt: der tester hat die alleinige wertungshoheit. kunstbewertung ist nur dann überhaupt machbar, wenn sie subjektiv ist. ein großes problem des spielejournalismus ist, dass er soviel angst vor subjektivität hat. rezensionen / kritiken sind keine kaufberater, sondern eindrucksschilderungen eines menschen, der sich intensiv mit dem werk beschäftigt hat. wenn der tester von 4players der meinung ist, dass ihm da:i wg. mancher features nicht so gefällt, ist das doch absolut in ordnung. (dass es da bei 4players irgendwie insgesamt ne etwas merkwürdige bewertungstendenz zu spielen der firma gibt, lasse ich jetzt mal unbeachtet. kA, vielleicht läuft da ne private vendetta. :catch:)

metascores sind dann der gipfel dieses ausmittelungskrebses. vor allem: jeder hat nen unterschiedlichen geschmack. ich hab früher oft spiele blind gekauft, weil sie hoch bewertet wurden, nur um sie dann nach wenigen stunden frustriert zu deinstallieren, OBWOHL sie aus genres stammten, die mir gefallen. krassestes beispiel ist hier sicherlich bioshock 1. stimmig aussehen tuts und nette ideen hats auch, aber es fühlt sich nicht wie eine virtuelle welt, sondern wie ein videospiel-simulator an. alles, was man tut, ist so offensichtlich an spielmechaniken gekoppelt, dass ich mich wie ein roboter fühlte. (der "twist" machte es dann auch nicht besser, im gegenteil.) aber das ist eben meine meinung, ich würde bioshock 1 z.b. wegen versch. kritikpunkte ne 6/10 geben.

aber die "wertungsdiskussion" ist ein fass ohne boden. muss man jetzt nicht unbedingt reinspringen.
 
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die 6/10 (was ja ca. der 4players-wertung entspricht) steht für "gutes album mit merklichen schwächen." zum vergleich: 7 = gutes album ohne große ausfälle, 8 = meisterwerk, 9 = eine der besten platten des kalenderjahres, 10 = meisterwerk. die 10 wird quasi nie vergeben, die 9 insgesamt vllt. 8 - 10 mal pro jahr.

wieso sind 8 und 10 beide meisterwerke :ugly:
 
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ah shit, vertippt. 10 = instant klassiker, album des jahres, whatever.
es ist spät. habs auch oben mal editiert, danke für den hinweis.
 
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Ich selektiere zwar recht stark, was meine Spiele- und Musikkäufe angeht, aber kaufe nicht immer nur Spiele, die je nach Wertungssystem 80%+ vom theoretischen Maximum erreichen. An sich ist eine mittelprächtige Wertung auch nicht gleich der aussschlaggebende Grund, ein interessantes Spiel gleich auszusortieren, sondern ich zocke dennoch eine mögliche Demo oder gucke mir Videos dazu an.

Hatte für nen Euro auf Steam vor einer Weile Orion: Dino Horde (heißt nun Orion: Prelude) mitgenommen - ein skurriler, kleiner Coop-Shooter, wo man Dinos abballert. Für das, was man da tun kann, tut es das wirklich gut. Natürlich hält sich der Dauerspaß in Grenzen und es gibt mit Borderlands und Co. weitaus bessere Coop-Shooter. Aber die 36er Metacritic-Wertung ist imo echt nicht angebracht, weil so schlecht ist das Teil trotz des extrem niedrigen Preises wirklich nicht. Aber egal.

Bei Inquisition muss man echt mal gucken, ob die 59% dann auch wirklich gerechtfertigt sind. Weil die Wertungsunterschiede zwischen dem ersten und dritten Teil doch schon recht krass sind. Damit würde das Spiel zu einem "kann man mal mitnehmen, wenn es auf dem Wühltisch liegt"- oder "für zwischendurch, falls man parallel was anderes hochkarätiges spielt" mutiert.

Oder der Rezensent steht von vorneherein eher auf die Witcher-Reihe oder Games wie Divinity: Original Sin (die andere Genres bedienen - und letzteres kann ich nur wärmstens empfehlen, eines der mit Abstand besten rundenbasierten CRPGS mit offener Spielwelt, die es gibt) und gibt mit den Änderungen ungewollt seinen Ausdruck wieder.
 
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Hab die Videos zu DA:I gesehen und ich als jemand, der gar keine RPGs spielt, hat schon ein bisschen Bock drauf. fand Mass Effect 1 auch super. 2 hab ich nach 5-7 Stunden aufgehört. War iwie nur n schlechter Deckungsshooter imho, mit künstlich erhöhter Spieldauer.

Bisl off:
Letzte Woche meinen Rechner zu ALTERNATE geschickt, weil Graka wohl kaputt. (MSI GTX 780; Super lautes Spulenfiepen, 99% Auslastung und 96°c bei Shadow of Mordor :ugly:)
Gestern mit her süßen Service Mitarbeiterin von denen Telefoniert. "Ja, es lag an der Grafikkarte. Da es die 780er nich mehr gibt haben wir sie durch die Zotac GTX970 AMP Omega ausgetauscht. Stresstest bestanden und er wird gerade verpackt und geht dann in den Versand.

Müsste ihn dann morgen wieder bekommen. ALTERNATE hat echt n super service und freundliche Mitarbeiter in der Hotline (Ortstarif).
Wollte ich nur mal los werden, da die außergewöhnlich gut, kulant und freundlich sind. :thumb:
 
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ich habe glaube ich alle npc die man irgendwie töten konnte in fallout getötet, aus genau diesem grund.

Heftig, anscheinend gibts das doch. :top2:

Bin trotzdem immernoch der Meinung, dass man Spielmechaniken in Singleplayer-Spielen nicht anpassen muss, um den Spieler auf die laut Designer einzig wahre Art des Gameplays einzunorden.
Solange es dir Spaß gemacht hat, ist doch alles ok.
 

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ich hab die questgeber und sonstige NPCs auch immer nur deswegen nicht umgehauen, weil ich mir dachte, ich brauch die vielleicht irgendwann noch :ugly:

und ja, wenn es sich irgendwie vorhersehen ließ, auch immer die variante gewählt, die das maximum an XP bringt. ist halt immer son problem in spielen, wo sich XP nach ner endlichen resource anfühlen.
daher find ich den ansatz, immer gleich viel zu geben und die kämpfe außen vor zu lassen, eigentlich nicht schlehct. wie es dann mit fillerkämpfen die keinem konkreten quest zugeordnet sind aussieht, weiß ich aber auch nicht..

zur wertungsdiskussion, eigentlich raute an piko bezüglich subjektivität.
ich find nur, wenn man dann schon eine mind. sehr streitbare meinung raushaut wie 59% für ein sonst super bewertetes big budget release, und das als vmtl. größtes deutschsprachiges onlinemagazin, dann könnte man doch wenigstens 1-2 andere redakteure noch eine eigene meinung dazu abgeben lassen.
und es ist übrigens tatsächlich so, dass die allermeisten 4p-tests die ich so überhaupt nicht nachvollziehen kann von dem luibl geschrieben wurden.
 

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metascores sind dann der gipfel dieses ausmittelungskrebses. vor allem: jeder hat nen unterschiedlichen geschmack. ich hab früher oft spiele blind gekauft, weil sie hoch bewertet wurden, nur um sie dann nach wenigen stunden frustriert zu deinstallieren, OBWOHL sie aus genres stammten, die mir gefallen. krassestes beispiel ist hier sicherlich bioshock 1. stimmig aussehen tuts und nette ideen hats auch, aber es fühlt sich nicht wie eine virtuelle welt, sondern wie ein videospiel-simulator an. alles, was man tut, ist so offensichtlich an spielmechaniken gekoppelt, dass ich mich wie ein roboter fühlte. (der "twist" machte es dann auch nicht besser, im gegenteil.) aber das ist eben meine meinung, ich würde bioshock 1 z.b. wegen versch. kritikpunkte ne 6/10 geben.

aber die "wertungsdiskussion" ist ein fass ohne boden. muss man jetzt nicht unbedingt reinspringen.

Und Bezahlungen aufgrund Metacritics ist der größte Hohn und Spott. Insofern kann man schlechte Wertungen eigentlich nur unterstützen, damit das ganze System obsolet gemacht wird (ich glaube, so langsam springen ja auch immer mehr von derartigen Wertungen ab).
Metacritic zerfrisst die ganze Industrie.

Mal ganz abgesehen davon, dass ich bei Videospielen (explizit diese, im Gegensatz zu Musik) mindestens 50% Sachlichkeit (nicht Objektivität), auch bei Wertungen, für möglich halte, das System ist so kaputt, dass es abgeschafft gehört.
 
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Finde den 4Players test von DA:I hervorragend.

Die wesentlichen Kritikpunkte sind genau das was mich an den meisten modernen rpgs auch extrem stoert. Diese mmo-artige Welt die keinen Sinn macht. Alles vollgestopft mit Questmarkern, Richtungsweisern, Kartensymbolen und gelben Ausrufezeichen. Staendiges rumteleportieren, laecherlich einfache Raetsel, NPC die extrem unlogisch reagieren, Quests die fuer den Charakter keinen Sinn machen. Abarbeiten von Checkpoints. Wenn man Questtexte ignorieren kann und ohne zu wissen was man eigentlich macht nur den Questmarkern folgen kann.

Praktisch ein offline wow. Werde mir das Spiel ziemlich sicher nicht kaufen...

Haette ja gerne mal wieder ein grosses rpg ohne diese ganzen bescheuerten Hilfsmittel. So wie Legends of Grimrock, nur mit Story, NPCs und Charakterentwicklung.
 

Photon

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Zitat aus meinem Test von Dragon Age: Origins:
Auch schwankt die Qualität der Quests stark. Die einen sind voll von Cutscenes, komplexen Beschreibungen etc., während andere reine Sammelquests sind, deren Ziel teilweise, teilweise auch nicht auf der Karte angezeigt werden. Überhaupt ist es ein Unding, wenn man sein Ziel in einem Rollenspiel nur finden kann, wenn man auf der Karte den Questmarkern folgt, und keine inhaltliche Beschreibung bekommt, wo man denn hingehen sollte. Teilweise haben die Questgeber auch Ausrufezeichen auf dem Kopf, wie in einem MMORPG, teilweise nicht. Somit sind die Regeln des Spiels unklar, und Immersion fehlt fast vollständig, obwohl das eines der Hauptgründe zum Spielen von RPGs ist.
Liubl pls
 
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Du scheinst das Wort "teilweise" sehr zu mögen. :catch:

Das mit den Offline-MMOs nervt mich auch schon lange. War z.B. in Skyrim auch ziemlich schlimm. Irgendwann hat man 30 aktive Quests und teleportiert sich komplett chaotisch durch die Spielwelt, um sie abzuarbeiten. Natürlich könnte man auch versuchen, das langsam zu erledigen und einfach möglichst effektiv durch die Welt zu reisen und im Vorbeigehen die machbaren Quests zu erledigen, oftmals artet das aber in noch viel größeres Chaos aus, weil man auf dem Weg noch mehr Quests erhält.

Überhaupt sind Quests der größte Scheiß in Rollenspielen. Die älteren Herren unter euch werden sich vielleicht noch an so Spiele wie Might and Magic 3 - 5 erinnern: Da gabs im Endeffekt nur ne Handvoll "richtige" Quests, den Rest der Zeit verbrachte man mit dem Erkunden der Welt, Kämpfen und dem Lösen von Rätseln, um in den Dungeons weiterzukommen.

Auch Fallout 1 & 2 haben das noch relativ geschickt gelöst. Man hatte zwar schon endlos viele Quests, aber eine viel größere Freiheit bei der Erledigung. Heute wäre es z.B. undenkbar, dass ein Spiel riesige Contentelemente durch das Zugeständnis von Entscheidungsfreiheit vor dem Spieler versteckt. Womit wir bei der 100%-Krankheit wären. Meiner Meinung nach DARF ein gutes Rollenspiel nicht zu 100% gecleart werden können. Entscheidungen sollten sich krass auswirken. In der Spielwelt, im Charakter, in den interaktionsmöglichkeiten.

Legend of Grimrock war cool, das zweite muss ich beizeiten noch anspielen. Natürlich sind manche Rätsel fast unlösbar, aber das macht auch den Reiz aus. Überhaupt vermisse ich richtige Rätsel in Rollenspielen. Und Dialogsysteme, die mehr Tiefe als "Klicke alle Optionen durch, bis der NPC nix mehr zu sagen hat" besitzen.
 
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Divinity Original Sin?!
Wasteland 2?!

Divinity ist nicht schlecht in der Beziehung (hat aber auch diese gelben Ausrufezeichen wenn ich mich nicht irre). Bin aber gerade an ner Stelle wo ich die Story etwas lahm finde. Und zuwenig emotionale Bindung zu den Charakteren und NSC.
Das lvl System ist auch etwas immersionsbrechend, die Skalierung ist irgendwie zu stark. Aber ist ein gutes Spiel, habs bisher schon ne Weile gespielt und werde es wohl irgendwann auch wieder weiter spielen.

Wasteland2 kenn ich noch nicht, mal anschauen.


@piko:
jo du hast so recht.
Diese verdammten Dialoge wo man einfach alle Optionen durchklickt (und die Texte ignorieren kann und dann einfach schaut was im Questlog auftaucht) sind auch so eine moderne Krankheit. Ein gutes Rollenspiel braucht Entscheidungen mit echten Konsequenzen.
 
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