Russische Militärfahrzeuge sind offenbar von Journalisten beim Eindringen auf ukrainisches Territorium beobachtet worden. Wie die britischen Zeitungen "Guardian" und "Telegraph" berichteten, überquerte ein Konvoi aus 23 gepanzerten Mannschaftstransportwagen gemeinsam mit Tanklastwagen und anderen Versorgungsfahrzeugen am späten Donnerstagabend die Grenze zum Nachbarland.
An allen Fahrzeugen seien Kennzeichen des russischen Militärs angebracht gewesen. Der Vorfall ereignete sich demnach in einem von prorussischen Separatisten kontrollierten Gebiet in der Ostukraine.
Für die notleidenden Menschen in der umkämpften Region rückt derweil Hilfe näher. Erste ukrainische Regierungslastwagen mit Medikamenten und Lebensmitteln trafen am Donnerstagabend an einem Sammelpunkt nördlich von Lugansk ein. Ob auch der seit drei Tagen anrollende russische Hilfskonvoi die Grenze passieren darf, blieb aber unklar.
Das Verhalten des Westens scheint zu irrational, dass es noch irrational sein könnte. Warum melden sich eigentlich zur Zeit reihenweise ehemalige Entscheidungsträger aller Couleur zu Wort wie Helmut Schmidt, Gerhard Schröder, Willy Wimmer, Volker Rühe? Wohl, weil sie mehr wissen als der Normalbürger über Weltpolitik und bemerken, dass etwas nicht stimmt. Wenn es ernst wird, muss man lügen, wie Jean-Claude Juncker so schön bekannt hat. Interpretiert man, was Politiker von sich geben, muss die Lage also sehr ernst sein. Könnte dieses scheinbar irrationale Verhalten doch einen rationalen Grund haben? Das Thema verdeckte Kriegführung hat jüngst der Schweizer Historiker Daniele Ganser beeindruckend analysiert. Anhand von Beispiele aus Konflikten, die bis zu 50 Jahre zurückliegen (daher liegen die Archive offen), weist er nach, wie oft Unruhen und Kriege unter Vorwänden provoziert wurden. Charakteristisch ist eine Strategie der Destabilisierung und Eskalation, gepaart mit False-flag-Aktionen, genau das, was man seit knapp einem Jahr in der Ukraine beobachtet. Wer dieses Video sieht, dem wird schlagartig klar, dass der Konflikt vermutlich vom Westen inszeniert und geschürt wird. Warum? Und vor allem: Cui bono?
Haben die so eilig verhängten Sanktionen gegen Moskau wirklich nichts zu tun mit der wirtschaftlichen Auseinandersetzung des Westens mit Russland? Gar nichts damit, dass Russland die Initiative ergriff, zusammen mit den anderen BRICS-Staaten eine Gegeninstitution zum IWF zu gründen? Gar nichts damit, dass der Dollar und der Euro damit ein erhebliches Problem hätten? Gar nichts damit, dass alle westlichen Zentralbanken ohnehin ein großes Problem haben, das sie in Gelddrucken und Nullzinsen ertränken? Wäre es nicht denkbar, dass hier ein Wirtschaftskrieg geführt wird, der die Machthaber wesentlich mehr interessiert als ein paar tausend tote Zivilisten?
ich bin ja ansonsten ein befürworter des schmetterlings-effekts und werde immer skeptisch, wenn jemand nen roten faden erkennt und daraus einen masterplan skizziert. weil so die geschichte nun mal nicht abläuft. insofern stimme ich mit dem kommentar nicht überein, aber er hat einige interessante aspekte.
danach kommt ein bisschen verschwörungsblabla. kann man sich aber trotzdem mal geben.
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42531/1.html
pix or it didn't happen. das erinnert mich an whack the dogUkraine will russische Militärkolonne angegriffen haben
http://www.sueddeutsche.de/politik/...militaerfahrzeuge-angegriffen-haben-1.2090207
pix or it didn't happen. das erinnert mich an whack the dog
Nach Angriff in der Ukraine Aktienkurse brechen weg
Nach Meldungen über den Angriff in der Ukraine sind die Aktienkurse am Freitagabend abgestürzt. Der Dax verliert mehr als 200 Punkte in wenigen Minuten.
Kapital wird knapp, der Haushalt ist gefährdet und damit der Lebensstandard. Die Angst vor noch größeren Schwierigkeiten hat bereits eine offene Invasion Russlands in der Ostukraine verhindert.
Das ist genau das Ding. Wenn die Russen irgendwo einmarschieren wollen, eiern sie nicht im Dunkeln mit 23 Transportern über einen Feldweg. Ich würde also mal davon ausgehen, an der Geschichte ist wenig dran. Aber ein paar brennende Wracks lassen sich in der Gegend sicher leicht auftreiben und neutrale Beobachter muss man ja nicht hinlassen. Immer gut für die Presse.was könnte russland da denn groß machen? jede reaktionen wäre doch gleich ein schuldeingeständnis.
entweder sie marschieren gleich richtig ein und sind außenpolitisch völlig isoliert oder es gibt gar nichts und man kann noch 1000 jahre rätseln was da passiert ist.
Das ist genau das Ding. Wenn die Russen irgendwo einmarschieren wollen, eiern sie nicht im Dunkeln mit 23 Transportern über einen Feldweg. Ich würde also mal davon ausgehen, an der Geschichte ist wenig dran. Aber ein paar brennende Wracks lassen sich in der Gegend sicher leicht auftreiben und neutrale Beobachter muss man ja nicht hinlassen. Immer gut für die Presse.
Das ist genau das Ding. Wenn die Russen irgendwo einmarschieren wollen, eiern sie nicht im Dunkeln mit 23 Transportern über einen Feldweg. Ich würde also mal davon ausgehen, an der Geschichte ist wenig dran. Aber ein paar brennende Wracks lassen sich in der Gegend sicher leicht auftreiben und neutrale Beobachter muss man ja nicht hinlassen. Immer gut für die Presse.
Wenn da aber tatsächlich über 100 russische Soldaten draufgegangen sind, wird es sich nicht verhindern lassen, dass über die Angehörigen was durchsickert. Auch in Russland gibts kritische Presse (ja auch wenn sie es schwer hat) und Internet und ja, auch russiche Eltern lieben ihre Kinder. Sollte die Geschichte also tatsächlich passiert sein, dürfte man innerhalb kürzester Zeit jede Menge Artikel von Journalisten lesen die mit Eltern gesprochen haben die unter Tränen große Schwarz-Weiss Fotos in die Kamera halten. Da kann auch Putin wollen was er will, 100 tote Soldaten schweigst Du nicht unter den Teppich.
Also kannst Du davon ausgehen, wenn von russicher Seite aus nix weiter kommt als ein Dementi, dann ist die Geschichte schlicht ein Fake.
Für Spannungen sorgt zudem der seit Tagen unter internationaler Beobachtung stehende russische Hilfskonvoi, der am Freitag an der Grenze zur Ukraine stand und von ukrainischen Grenzschützern auf Waffen kontrolliert wurde. Moskau will nach eigenen Angaben mit den knapp 300 Lastwagen Hilfsgüter an die notleidenden Menschen in den umkämpften Städten in der Ostukraine bringen. Kiew fürchtet jedoch eine getarnte Militärinvasion. Ob und wann der Hilfskonvoi über die Grenze gelassen wird, ist weiter offen. In diversen Tweets ist die Rede davon, dass die Lastwagen nur zur Hälfte beladen seien. Darauf deuten auch von mehreren Autoren auf dem Kurznachrichtendienst veröffentlichte Fotos hin.
Wer sagt das sie offen einmarschieren wollen? Vielleicht wollte man nur verdeckt den Separatisten Hilfe (in welcher Form auch immer, Waffen, Soldaten oder anderes) zukommen lassen.
naja, ist wohl ne ente. 24h später immer noch keine bilder von gar nichts. aber unser rasmussen hat ja alles haar klein beobachtet. gute güte. was für eine schmierenkomödie.
Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat der Ukraine im Konflikt mit Russland die Unterstützung des westlichen Militärbündnisses zugesichert. "Die Nato steht bereit, die Ukraine zu unterstützen" mit Beratern und anderen Mitteln, sagte Rasmussen am Donnerstag bei einem Besuch in Kiew. Er warf Russland vor, die Ukraine weiterhin zu destabilisieren und die prorussischen Separatisten zu unterstützen.
Russland wäre international dann völlig isoliert, man würde den russischen Finanzsektor austrocknen und massive Wirtschaftssanktionen verhängen. Krieg will nämlich niemand, und schon gar nicht zur "Rettung" der (Ost-)Ukraine.
nix passiert da, hör mal auf panik zu schieben.
selbst wenn russland da richtig einmarschiert und sich die ostukraine so holt wie die krim letztens oder 2009 den norden von georgien wird keiner so verrückt sein und militärisch reagieren.
Dann wird gemeckert, dann kommen richtige embargos, die ukraine bekommt militärhilfe usw aber kein krieg und diese spekulationen darüber sind so hohl, dass ich mir vorkomme wie bei rtl explosiv.
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nix passiert da, hör mal auf panik zu schieben.
selbst wenn russland da richtig einmarschiert und sich die ostukraine so holt wie die krim letztens oder 2009 den norden von georgien wird keiner so verrückt sein und militärisch reagieren.
Dann wird gemeckert, dann kommen richtige embargos, die ukraine bekommt militärhilfe usw aber kein krieg und diese spekulationen darüber sind so hohl, dass ich mir vorkomme wie bei rtl explosiv.
das sich russland die krim einverleibt konnte 2013 wohl auch noch niemand ahnen. und was derzeit in der ostukraine passiert, ist auch nebulös. mit "wird in keinem fall passieren!" wäre ich dieser tage jedenfalls vorsichtig. gerade georgien zeigt, dass russland durchaus bereit ist, auch militärisch zu intervenieren. und betreffend der ukraine seh ich das noch nicht gebannt, nicht einmal in sinne einer landnahme, aber z.b. als strafaktion (nichts anderes war der kaukasuskrieg ja) und die zutaten sind ähnlich: georgische armee und südossetischen milizen/separatisten. nur ist der schauplatz am anderen ende des schwarzen meeres und direkt vor der haustür der eu liegt und polen jetzt schon paranoia schiebt. russland beschuldigt z.b. ungarn, bereits in der ukraine aktiv zu sein.
das setzt aber voraus, dass die nato ein homogenes gebilde wäre. was passiert denn, wenn sich russland tatsächlich militärisch und offiziell in der ukraine engagiert. was passiert, wenn die nato-anrainer wie polen, slowakei, rumänien und ungarn da ein bisschen auf eigene faust mitmischen, ergo, selbst ohne amerikanisches zutun plötzlich nato-staaten in kampfhandlungen mit russland verwickelt sind? speziell polen hat sogar recht brauchbares equipment (leopard 2a4, finnische amvs, us f16 etc. etc.) und zu den normalen streitkräften noch dutzende paramilitärische verbände und grenzschutztruppen und die schieben wirklich EXTREM paranoia wegen russland.
Schon im kalten Krieg konnte ich diese NATO'sche Paranoia vor Russland überhaupt nicht nachvollziehen, warum sollte Russland angreifen. Um Europa zu erobern? Das ist doch totaler nonsens.