Deleted_228929
Guest
Also irgendwas wird man dem (deutschen) Zeitungsleser wohl noch zutrauen dürfen.aber zum Glück ganz deutlich als Kommentar markiert, weil der gemeine Leser das auch immer unterscheiden kann.
Also irgendwas wird man dem (deutschen) Zeitungsleser wohl noch zutrauen dürfen.aber zum Glück ganz deutlich als Kommentar markiert, weil der gemeine Leser das auch immer unterscheiden kann.
Woher kommt denn die Beobachtung, die Mehrheit des Volkes sei "rechtskonservativ". Angesichts der Umfrageergebnisse ziemlich absurd, insbesondere da es unseriös ist, die CDU und FDP in ihrer Gänze als "Rechtskonservativ" zu bezeichnen.
Es sind ja auch erstmal 2 Paar Schuhe, was die Mehrheit des Volkes tatsächlich will und was einzelne Politiker denken, was die Mehrheit des Volkes wollen würde.
Die Umfragen haben ja auch 2015 Zustimmung für die Aufnahme von Flüchtlingen gesehen...war die AfD da dann nicht "populistisch", weil sie gegen die Mehrheit des Volkes etwas wollte?
Im wikipedia steht auch öfter Abgrenzung von einer anderen Gruppe. "Die Rechten" sind zwar sicher keine "Elite", aber eine Gruppe von der sich einige eben auf Gedeih und Verderb absetzen wollen. Das kannst du eben auch erreichen in dem du dich für Gruppen einsetzt die der Gegner auf dem Kieker hat.Sich generell für Minderheiten (z.B. Transfrauen einzusetzen) ist für mich per Definition z.B. kein Populismus.
2. Deutsche Wohnen & Co sind hauptverantwortlich für den Mietenwahnsinn [...] Ihre Enteignung wäre ein wichtiges Signal – denn die kleinen Miethaie nehmen sich die großen Miethaie als Vorbild.
Wat ist das denn für ne bescheuerte Definition von Populismus, dass man da irgendwelche größeren Gesellschaftsschichten ansprechen muss? So verstehe ich Populismus nicht und wenn das die offizielle Definition ist, ist sie halt nicht zu gebrauchen. Demnach wäre, wie Btah richtig ausführt, die AfD nicht rechtspopulistisch gewesen und die Linke wäre keine linkspopulistische Partei, weil sie wenige Anhänger hat? Hä? Das ergibt vorne und hinten keinen Sinn. Populismus bedeutet komplexe Sachverhalte vereinfachen und damit Bauernfängerei betreiben. Es gibt Ökopopulismus, linkspopulismus, Rechtspopulismus. Impfgegner und Coronaskeptiker sind Populisten, genau so wie Woke Trottel die denken wir würden in einem Patriarchat leben oder dass nur Weiße rassistisch sein können, genau so wie Liberalpopulisten die meinen der Markt regelt alles und wir bräuchten nie Regulierung. Wie gesagt, die offizielle Soziologendefinition geht mir am Arsch vorbei, meine ist viel besser und ich wette die Mehrheit aller Menschen versteht Populismus so wie ich.
Für mich ist das Anbieten vermeintlich einfacher Lösungen für komplexe Probleme klar populistisch. Und auch, dass die Probleme mit einfachen Feindbildern erklärt werden (hier: böser Kapitalismus, gierige Wohnungskonzerne).
Nach welcher Definition ist Populismus eine Ideologie? Oft wird Populismus natürlich von Ideologien eingesetzt, aber nicht immer. Gibt auch ganz pragmatische Populisten, denen es nur um Macht geht.
Nach deiner sehr engen Definition, was wäre denn dann überhaupt noch populistisch in der deutschen Parteienlandschaft?
Beispiel: auch als Befürworter der Verhinderung illegaler Migration und von effektiven Abschiebungen von Kriminellen würde ich sagen, dass bei diesen Themen oft Populismus angewendet wird. Zum Beispiel gerade mit dem Fokus auf einzelne Events, bspw Breitscheidplatz, Maria aus Freiburg. Oder dann, wenn so getan wird, als wäre das keine einfache Debatte über das, was wir tun sollten, sondern ein Kampf gegen sinistre Mächte a la Soros.
Ebenso ist für mich eben die simple "Kapitalismuskritik" (die de facto oft eine naive Verteufelung ist) Populismus, insbesondere wenn man sich einzelne Akteure als Feindbild aussucht wie die Deutsche Wohnen. Und vor allem ist es populistisch, wenn man bekannte andere Erklärungen und negative Nebeneffekte ignoriert -- zum Beispiel die negativen Effekte auf Neubautätigkeit, welche die Berliner Politik hat.
Auch ganz klarer Linkspopulismus ist, wenn bei Themen wie Rigaer 94 die Hausbesetzer und Gewalttäter in Schutz genommen werden. Was definitiv keine Seltenheit ist.
Wir sind ja aber in der Debatte, weil von Leuten, die sehr viel Rechtspopulsmus in Deutschland sehen, behauptet wird es gäbe dafür keinen / fast keinen Linkspopulismus. Und das ist abstrus.
Ich sage btw überhaupt nicht, dass man nur dann von Populismus reden kann, wenn man es tatsächlich schafft, größere Gesellschaftsschichten anzusprechen. Ich sage aber dass es zumindest nicht von vorneherein komplett unrealistisch sein sollte.
Warum? Wenn sich einer in die Innenstadt stellt und brüllt „die Juden sind an allem Schuld“ dann ist das ein 1A Populist. kA warum man sich jetzt seitenlang dem Versuch hingeben sollte, dass Populismus so eng definiert zu sein hat, dass es jedenfalls auf keinen Fall Linkspopulismus geben kann.Das braucht Vordenker (Intellektuelle), das braucht Popularisierer (Medien), das braucht einen institutionellen Unterbau.
Muss man wissen, das ist KEIN Populismus!!!1Eine Hausgemeinschaft in Berlin-Neukölln lebt die Kiezidylle, bis das Gebäude plötzlich verkauft werden soll. Haus für Haus verliert Berlin das, was es ausmacht.
Und wer bestimmt das? Die NSDAP ist bei ihrer Wahl auch komplett abgeschmiert, waren wohl keine Populisten demnach, weil das Durchsetzen völlig unrealistisch erschien...oh wait?
Also keine Ahnung was die Diskussion im Ganzen soll, das ist wohl auch einfach ne Perspektivfrage. Wenn man weit genug Links steht, dann sieht die Gesellschaft vermutlich total rechts aus und umgekehrt. Das haben wir aber nun schon so oft diskutieren, du und andere meinen halt, dass unsere Gesellschaft überhaupt nicht links ist, ich und andere sind der Ansicht dass unsere Gesellschaft in vielen Bereichen bereits mehr als links ist und völlig über jede Vernunft hinausschiesst. [...]
Schöner positiver Trend! Insbesondere zu Corona schön zu sehen, da scheint die Berichterstattung größtenteils hinreichend pluralistisch wahrgenommen worden zu sein.
Übrigens sind die überregionalen Zeitungen bei 71%, wenn du die 21% rausnimmst, die (vermutlich mangels Nutzung) "weiß nicht" rausnimmt.
Auch haben die privaten Medien im TV ja kaum eine Chance, Vertrauen aufzubauen, weil sie kaum Markenanteile und viel weniger Budget haben.
Schön zu sehen der positive Trend beim Thema Islam. Ich habe durchaus dass Gefühl, dass es hier etwas pluralistischer geworden ist.
39% sind hier aber immer noch ein "mangelhaft", weil viele Medien -gerade auch die ÖR- da eben nicht pluralistisch und kritisch genug sind. Die Diskussionen um spektakuläre Ereignisse wie das kürzliche Attentat sind da ja nur die Spitze des Eisbergs. Fast noch wichtiger ist, wie im Alltag damit umgegangen wird.
Spannende Frage, ich glaub nämlich es hat sich an der Tonalität, bzw. dem Pluralismus bei dem Thema wenig verändert. Vielmehr sind seit Ende 2019 die Zeitungen / Artikel von Covid dominiert, der Rest steht hintan. An Platz #2 hätte ich, subjektiv, Umweltthemen gesehen, auf Platz #3 seit Mitte/Ende 2020 noch Wahlthemen (US + DE), erst dann #4 Islam / Flüchtlinge. Da diese Artikel quantitativ weniger wurden, erlebt man eventuell die Inhalte etwas anders, je nach Träger (vma. Welt/NZZ vs. FAZ/SZ) dann entsprechend dem eigenen Gusto und erhält weniger den Eindruck der eigene Standpunkt wäre unter- oder überrepräsentiert.Schön zu sehen der positive Trend beim Thema Islam. Ich habe durchaus dass Gefühl, dass es hier etwas pluralistischer geworden ist.
@Gustavo im Bereich Quality News hatten die privaten mmn wenig Chancen gegen den dominanten und gut finanzierten ÖR. Du brauchst ja hohe Reichweite um nicht nur den Versuch zu machen (n-tv, N24), sondern auch das Geld und die Einschaltquoten zu haben, da hohe Investments in Qualitätsjournalismus zu stecken.
Dazu ist die Fragestellung natürlich auch unfair. Ich vermute n-tv in Isolation würde besser abschneiden, die Frage wird aber von P7S1, RTL etc dominiert.
Das kann man wahrscheinlich auf alle Kanäle ausweiten. Wenn man den Leser nicht mit Werbung überzieht, dann bleiben nur noch Abos oder der Weg über Print.Ich sehe ehrlich gesagt wenige Anhaltspunkte dafür, dass sich mit qualitativ hochwertigem Journalismus im TV Geld verdienen lässt.
Zu der Gazprom-Meldung kamen eine Reihe von Mails rein. Die meisten haben vermutet, dass das eine Medienkompetenzübung war.
Leute, an dieser Stelle nochmal ganz langsam für die nicht so schnellen unter euch: ALLES ist bei mir eine Medienkompetenzübung. Manchmal geplant, manchmal nicht.
Aber zurück zu Gazprom. Die Meldung war: Die Gasspeicher sind leer und Gas ist teuer. Die Meldung kam von der Deutschen Welle.
Der erste Teil der Medienkompetenzübung wäre gewesen, sich an das Selbstverständnis der Deutschen Welle zu erinnern. Wir sind ein Propaganda-Outlet, dessen Aufgabe es ist, Putins Propaganda Paroli zu bieten. Also: Mehr Propaganda verbreiten, aber halt in die Gegenrichtung.
Falls euch nicht aufgefallen ist, was die Deutsche Welle daraufhin so für Propaganda rausgehauen hat: Hier war ein schönes Beispiel zum Putsch in der Ukraine, und hier haben sie aktiv Wahlmanipulation in Russland gemacht.
Wenn es also einen Sender gibt, dem man Meldungen über Russland nicht einfach so glauben kann, dann der Deutschen Welle.
Aber wartet, das war noch nicht die Übung.
Medien lügen ja normalerweise nicht. Die Fakten stimmen schon. Manipulation funktioniert auf anderen Ebenen (gut, außer wir reden von plumpen Pfuschern wie bei der "Bild", die lügen auch einfach mal). Die meisten manipulativen Medien haben Angst davor, beim Lügen erwischt zu werden. Also manipulieren sie nicht dadurch, dass sie sagen, Gazprom hätte zu wenig geliefert. Das stimmt dann schon. Allerdings ist "zu wenig" ja eine subjektive Äußerung. Was heißt das genau? Weniger als wir abgenommen hätten? Weniger als wir brauchen? Weniger als wir bestellt haben? Gucken wir doch mal, was DW konkret behauptet:
A-Ha! Sie lügen also nicht, dass Gazprom weniger als vereinbart liefert. Sie versuchen nur, beim Leser diesen Eindruck entstehen zu lassen. So funktioniert Manipulation.Der russische Staatskonzern liefert viel weniger Gas in die EU, als er könnte.
Was behaupten sie denn noch?
Was ist hier der entstehende Eindruck? Die EU betreibt Speicher, Gazprom füllt die, und die sind jetzt alle, weil Gazprom zu wenig geliefert hat.Nach einem langen und kalten Winter sind die Erdgasspeicher ungewöhnlich leer
Was ist tatsächlich passiert? Gazprom hat Speicher. Nicht die EU. Gazprom. Wir haben sie ihnen verkauft. Wieviel Gas durch die Pipeline fließt ist also überhaupt nicht unsere Angelegenheit. Gazprom hat Verträge mit uns, und solange die zugesagte Menge Erdgas aus dem Lager und der Pipeline geliefert wird, erfüllen sie die Verträge.
OK, na, äh, liefert Gazprom denn weniger als versprochen? Nein, tun sie nicht!
So, warte mal. Was ist denn dann hier die Story gerade? Wieso sind die Lager dann alle? Na weil wir mehr davon entnommen haben!"Gazprom erfüllt seine Lieferverträge", sagte Hermes.
Warum haben wir das gemacht? Ihr müsst jetzt sehr tapfer sein!
Ach. Ach was. Ihr ahnt sicher schon, wo die Geschichte hingeht. Gazprom hat da Speicher mit billigem Erdgas, weil wir langfristige Lieferverträge mit denen haben. Der Marktpreis von Erdgas geht aber hoch. Da gibt es ja eigentlich nur zwei Erklärungen für:Russisches Pipelinegas sei aktuell deutlich günstiger als Gas auf dem Spotmarkt
Könnt ihr euch jetzt auswürfeln, welche davon ihr für weniger schlimm haltet. Eine Sache ist jedenfalls klar. Wenn jemand an der gesamten Sache völlig unschuldig ist, dann ist es Gazprom.
- Fiese Spekulanten kaufen das Erdgas billig und bunkern es, um es uns dann für teure Spotmarktpreise zu verkaufen.
- Fiese Geschäftemacher verkaufen das für uns gedachte billige russische Gas z.B. nach Asien weiter.
So, haben wir jetzt alles verstanden? Nein! Es gibt da noch mehr Details. Und zwar gehören Gazprom zwar die Lager, aber sie betreiben nur die Infrastruktur.
A-Ha! So langsam wird da doch ein Schuh draus, meint ihr nicht? Es ist also nicht so, dass Gazprom zu wenig geliefert hat, sondern dass ihre Kunden (ich nehme an damit sind RWE und co gemeint) da einfach alles rausgelutscht haben, was sie kaufen konnten, weil es dort billiger als auf dem Weltmarkt zu haben war. Und die heulen jetzt rum, dass Gazprom ihnen nicht noch mehr Erdgas unter Marktpreis verkaufen will.Gazprom Germania hält sich bei der Frage nach den Gründen für den weitgehend leeren Speicher Rehden bedeckt. Ein- und Ausspeichermengen erfolgten durch die Kunden, teilte ein Sprecher auf Anfrage mit. »Daher können wir auch nicht prognostizieren, wie die Entwicklung in der Zukunft aussehen wird.«
So, wissen wir denn jetzt alles? Nein, gibt noch ein Detail:
Den Satz müsst ihr euch mal auf der Zunge zergehen lassen. Der Typ betreibt ein Lager, das zu 88% voll ist. Das Gazprom-Lager ist bei 5%. Und der erzählt uns jetzt: Der Markt nimmt an, dass der Gaspreis demnächst krass fallen wird, daher kauft niemand jetzt teuer und lagert das ein. Sagt er uns. Hat aber selber 88% Füllstand. Da könnt ihr ja selber mal drüber nachdenken, wie ihr da eine sinnvolle Interpretation findet.So hätten »die Annahmen des Marktes zur weiteren Entwicklung der Preise dazu geführt, dass in der bisherigen Einspeisesaison weniger Gas eingelagert wurde«, sagt ein Sprecher des Düsseldorfer Energiekonzerns Uniper, der über die größte Speicherkapazität in Deutschland verfügt, die derzeit zu etwa 88 Prozent gefüllt ist.
Oder warte, meint er damit vielleicht nur das Gazprom-Lager? Sagt er uns hier, dass der Markt sieht, dass Gazprom-Gas billig und anderes Gas teuer ist und daher entnimmt man es aus dem Lager und verkauft es schnell meistbietend? Das würde Sinn ergeben!
Wartet, einen hab ich noch. Versetzt euch mal in die Lage von Gazprom. Aus deren Sicht ist es ja egal, ob sie uns die vereinbarte Gesamtmenge jetzt liefern, oder über den Winter verteilt. Gleiche Lieferung unterm Strich, gleiche Bezahlung. Aber was passiert, wenn Gazprom jetzt alles geliefert hätte und das nicht bremst? Daran können wir erkennen, was Gazprom glaubt, was hier passiert. Dann verkaufen unsere Spekulanten oder Geschäftemacher das Gas nach Asien weiter, machen einen fetten Reibach, und das Heiz-Erdgas muss dann teuer auf dem Spotmarkt gekauft werden. Das können sich viele Leute nicht leisten, die frieren dann. Wer kriegt den Ärger ab? Gazprom. Gazprom ist jahrzehntelang von der Ukraine und Polen bestohlen worden. Die kennen das Spiel. Die wissen, wie das ausgeht. "Unsere armen Bürger frieren!!!"
Wenn Gazprom also jetzt nicht mehr als vereinbart liefert, dann tun sie damit indirekt alles was sie tun können, damit hier im Winter niemand erfrieren muss. Natürlich kann Gazprom nicht verhindern, dass unsere Energiemafia uns trotzdem über den Tisch zieht, und wenn ihr kurz auf die Gaspreise guckt, dann seht ihr: Genau das passiert gerade. Obwohl die billig von Gazprom einkaufen können, erzählen sie uns was von steigenden Erdgaspreisen und erhöhen ihre Endkundenpreise.
Wartet, gibt noch ein Wärzchen an der Geschichte. Die Dimensionen der Abzocke. RT sagt, die Verträge mit Gazprom sind über 220 Euro pro pro 1000 Kubikmeter. Der Spotmarktpreis hat gerade die 1000-Dollar-Marke gerissen.
Nicht nur zockt uns also hier nicht Gazprom ab gerade. Gazprom sind die einzigen, deren Verhalten darauf ausgelegt zu sein scheint, bei uns im Winter auch für die Ärmeren Heizen erschwinglich zu halten.
Wie kann denn das sein, wenn wir alles Gas, das wir brauchen, billig von Gazprom kriegen, dass dann der Spotmarktpreis über 1000 Dollar steigt?
Tja, das liegt an der Gasmarktliberalisierung. Der Wikipedia-Artikel ist recht lang und listet auf, wie fraktal verkackt und schädlich für die Kunden das alleine in den ersten Jahren war. Wie ihr seht ist das nicht besser geworden seit dem. Bedankt euch mal bei den Markt- und Deregulierungsfetischisten von CDU und FDP.
Oh aber ja! Selbstverständlich war es mal wieder die CDU, die die politische Verantwortung trägt! Was habt ihr denn gedacht? Aber hey, ist ja bald Wahl.
Ah ja, hau mal ein paar von den Anti-Russland-Teasern her.glaubt man den teasern der msm, ist russland/gazprom wieder hard am asozialisieren.
Ah ja, hau mal ein paar von den Anti-Russland-Teasern her.
ich bin grad knapp an zeit und kann mir deshalb nüscht weiter durchlesen, aber ein kurzer einwand:Was fefe natürlich nicht sagt (oder ich habs beim überfliegen übersehen) - es gibt eine EU Richtlinie, nach dem Betreiber der Infrastruktur und Versorger getrennt sein müssen. Das wurde afair für den NS2 Fall damals eingeführt und aktuell laufen die Pipelines wie bspw. Opal ohnehin nicht auf Anschlag mit russischem Gas, da aufgrund der Richtlinie gedrosselt werden musste. Das ist jetzt gute 2 Jahre her, aber damals wollte Gazprom die Durchflussmenge auf 80% anheben, das wurde afaik auch so zugesichert und dann später vom EuGH kassiert, da sich Polen lautstark darüber beschwerte und klagte.
€:
Der DLF Link erklärt es ganz gut. Es zeigt wie affig Polen sich hier verhält, am Ende geht es wie immer um Geld und da will natürlich keiner seinen hart erkämpften Teil vom Kuchen kampflos aufgeben. Das in dem shit hole country Polen die Hälfte noch mit Kohle heizt juckt natürlich keinen.
EuGH-Urteil zu Gaspipeline Opal - Niederlage für Gazprom
Die an der deutsch-polnischen Grenze verlaufende Gaspipeline Opal darf nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs nicht mehrheitlich durch Gazprom genutzt werden. Polen hatte dagegen geklagt. Das nun gefällte Urteil dürfte vor allem Wirtschaftspolitikern in Berlin schlaflose Nächte...www.deutschlandfunk.de
Und wessen schuld ist das?Das Problem lässt sich total simpel darauf herunterbrechen Abfluss > Zufluss.
Wenn man es genau nimmt, waren gerade in den letzten Tagen haufenweise Artikel zu lesen, die entweder verschiedene Ursachen nennen und/oder darauf hinweisen, dass der Vorwurf an Russland kein Faktum ist:die meldungen unser msm implizieren fast alle eine verantwortung russland/gazproms. deshalbe frage ich.
Der Rechtsanwalt, der in einem der #allesaufdentisch-Videos selbst zum Thema Meinungsfreiheit spricht, kritisierte zudem den generellen Umgang der Videoplattform mit Löschungen von Videos zu Corona. „Die Chefin von Youtube hat in einem CNN-Interview gesagt, dass die Plattform alles löscht, was den Erkenntnissen der WHO zuwiderläuft. Das ist geradezu skandalös.“
Die WHO sei eine Regulierungsbehörde der Vereinten Nationen, die nach dem Demokratieindex von The Economist zu etwa 25 Prozent aus Demokratien bestehe. Der Rest seien hybride, autoritäre oder totalitäre Regime. „Eine Regulierungsbehörde einer solchen Organisation kann nicht über die Reichweite der Meinungsfreiheit in Deutschland entscheiden.“