Presse, Verzerrung, Infotainment

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 683020
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Wo siehst du denn da praktisch den großen Unterschied?
 

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Guest
Wo siehst du denn da praktisch den großen Unterschied?
Regierung/Parlament können nicht unmittelbar über das Budget verfügen und damit keinen direkten Druck ausüben. Das Ganze ist ja über einen Staatsvertrag geregelt, den alle 16 Bundesländer geschlossen haben. Eine Änderung würde auch die Zustimmung aller 16 Bundesländer erfordern. Ziemlich viele Akteure um mal eben so das Budget als Hebel zu nutzen. Dass Einflussnahme auf anderem Wege wohl stattindet, bestreitet, glaube ich, niemand.
 
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ard/zdf werden nicht zur gezielten desinformation im ausland eingesetzt (fall lisa aus marzahn). Ard/Zdf sind fähig die eigene regierung zu kritisieren und auch ihre eigene rolle zu hinterfragen, etwas das man bei russia today gar nicht findet (zumindest ich bisher nicht gesehen hab). Ein passender vergleich zwischen russia today wäre zB die deutsche welle (als ein vom ausland finanziertes medium).
 
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Regierung/Parlament können nicht unmittelbar über das Budget verfügen und damit keinen direkten Druck ausüben. Das Ganze ist ja über einen Staatsvertrag geregelt, den alle 16 Bundesländer geschlossen haben. Eine Änderung würde auch die Zustimmung aller 16 Bundesländer erfordern. Ziemlich viele Akteure um mal eben so das Budget als Hebel zu nutzen. Dass Einflussnahme auf anderem Wege wohl stattindet, bestreitet, glaube ich, niemand.

Das finde ich nicht so überzeugend. Auch bei einer Steuer ließen sich sicher Wege finden Druck über das Budget kompliziert zu machen (und möglich ist es ja immer noch in beiden Fällen). Vor kurzem gab es ja ein Urteil ob die Rundfunkgebühr eine Steuer ist oder nicht. Es wurde zwar letztlich entschieden dass es keine Steuer ist, aber wenn man sich die Berichte vor und nach dem Urteil ansieht, dann scheint klar zu sein dass es keineswegs eindeutig ist, sondern schon eine komplexere juristische Frage.
Außerdem habe ich ja extra gefragt wo praktisch der große Unterschied sein soll. Wie du schon sagst, Einflussnahme findet statt, das wird mit der momentanen Regelung nicht verhindert. Daher bleibt meine Frage im Prinzip offen: Wo soll praktisch der große Unterschied sein?
Das man es aufgrund juristischer Feinheiten als Gebühr und nicht als Steuer bezeichnet sehe ich im Kontext des Themas und meiner Frage nicht als praktischen Unterschied von Bedeutung.
 
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Dass Einflussnahme auf anderem Wege wohl stattindet, bestreitet, glaube ich, niemand.

Und gerade weil es andere Wege der Einflussnahme gibt (nämlich ganz direkt über die Rundfunkräte) ist die nicht-staatliche Finanzierung bei unseren ÖR reine Augenwischerei. Da finde ich das System der ÖR sogar noch verwerflicher als RT, da die ÖR unaufrichtig sind und den Anschein der Unabhängigkeit erwecken wollen.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Da finde ich das System der ÖR sogar noch verwerflicher als RT, da die ÖR unaufrichtig sind und den Anschein der Unabhängigkeit erwecken wollen.


Ich bin immer wieder erstaunt, wie offen Leute wie du damit umgehen, dass sie mit Demokratie halt eigentlich doch nur etwas anfangen können, wenn es heißt dass sie gewinnen.
 
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Da finde ich das System der ÖR sogar noch verwerflicher als RT, da die ÖR unaufrichtig sind und den Anschein der Unabhängigkeit erwecken wollen.

im politik podcast meiner wahl ist die tage ne harvard studie zitiert worden, laut welcher der us bürger es vorzieht offen von trump belogen, als von hillary wortgewand an der nase herumgeführt zu werden.
 
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Ich bin immer wieder erstaunt, wie offen Leute wie du damit umgehen, dass sie mit Demokratie halt eigentlich doch nur etwas anfangen können, wenn es heißt dass sie gewinnen.

Und mal wieder ein sinnfreier Kommentar der nur vom Thema ablenkt, Gratulation! Hast du wirklich nichts besseres zu tun, als dich zu meinem persönlichen Stalker zu entwickeln?
Wenn du Kritik an dem System der ÖR als Kritik an der Demokratie mißverstehst dann ist dein Demokratieverständnis eher ein sehr fragwürdiges.
 
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Er fand wohl erher anstoß an deiner dümmlichen "mir ist komplett staatgelenkte propaganda von RT lieber" einstellung.
 
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Da finde ich das System der ÖR sogar noch verwerflicher [...]

Ich bin immer wieder erstaunt, wie offen Leute wie du damit umgehen, dass sie mit Demokratie halt eigentlich doch nur etwas anfangen können, wenn es heißt dass sie gewinnen.

Wenn du Kritik an dem System der ÖR [...]

Nicht was du gesagt hast, aber mach dich nur weiter zum Affen.

Es ist exakt, sogar wörtlich, das was ich gesagt habe. Aber ja, mach dich nur weiter zum Affen.

@Outsider: Ich habe vom System der ÖR, nicht vom Inhalt der Berichterstattung gesprochen. Und ja, ein System der "versteckten" staatlichen Einflussnahme, das unaufrichtig ist und versucht den Anschein der Neutralität zu erwechen, finde ich weniger gut als ein ganz offen staatsgelenktes System der Propaganda. Letzteres ist zwar auch scheiße, aber wenigstens aufrichtig scheiße und man weiß woran man ist. Wie kritiker es ja bereits beschrieben hat: Offen belogen zu werden ist besser als hinterrücks belogen zu werden.

Dass die Augenwischerei der nicht-Staatsfinanzierung unserer ÖR abgeschafft gehört, d.h. dass eine echte Steuerfinanzierung deutlich besser wäre, wurde hier im Forum ja bereits sehr ausführlich diskutiert.
 
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"Ganz offen staatsgelenktes system der propaganda."

Du hast nicht verstanden wie propaganda funktioniert. :rofl2:
 

Gustavo

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Es ist [...] so[...], [...] ich [...] Affe[...].


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Ach Gustavo, das kannst du doch besser. Wenn du schon zum Thema hier absolut nichts schreibst und nur zum flamen aus dem Loch gekrochen kommst, wenn ich poste (es ist wirklich sehr bezeichnend, dass Gustavos erster Beitrag hier auf dieser seite ein billiger flame ist), dann streng dich wenigstens etwas an. So eine Reaktion auf den klaren Nachweis deiner Falschaussage ist selbst für dich unwürdig.
Was sag ich da eigentlich, es ist Gustavo, da sollte ich nun wirklich nichts auch nur annähernd sinnvolles erwarten.
Kannst du vielleicht noch eine am Thema vorbei gehende Statistik die du auch noch falsch interpretierst posten? Dann wäre das Gustavo-Troll-Paket komplett.
Oder beweis doch einfach mal Größe und gib den Irrtum zu. Ich will dir ja nicht mal Absicht (bei der Falschaussage, für den flame natürlich schon) unterstellen, aber dich so zu winden ist einfach lächerlich.
 
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wenn so gar Gustavo, der hier unermüdlich diskutiert und die letzten inet honks noch ernst nimmt, so langsam verzweifelt :rofl:
 
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https://www.heise.de/ct/artikel/NewsGuard-Dubiose-US-Firma-spielt-Medienwaechter-4449791.html
Ein genauerer Blick in die bisherigen Bewertungen weckt Zweifel an der Neutralität. So wird die Website von Donald Trumps Lieblingssender „Fox News“ mit sechs von neun möglichen grünen Häkchen als vertrauenswürdig angepriesen. Noch besser kommen die für ihre reißerischen Schlagzeilen und ihren lockeren Umgang mit der Wahrheit berüchtigten britischen Boulevardblätter „The Sun“, „Daily Mirror“ und „Daily Mail“ weg. In Deutschland erreicht Bild.de acht von neun möglichen grünen Häkchen. Das kritische Bildblog.de, das der Bild-Zeitung nahezu täglich grobe Recherchefehler nachweist, wurde bislang nicht eingestuft.

In den USA warnt NewsGuard zwar vor „Breitbart“, attestiert der rechtspopulistischen Postille aber immerhin, dass sie keine wiederholten Lügen verbreiten oder irreführende Überschriften verwenden würde. Die negativen Bewertungen konzentrieren sich ansonsten auffallend häufig auf eher linksliberale und russlandfreundliche Webseiten wie die Enthüllungsplattform „Wikileaks“, das US-Portal „Daily Kos“ oder die Seite von „Russia Today“. Selbst die Medienkritiker „Media Matters“ wurden in vier von neun Kriterien negativ bewertet. Die Seite hatte unter anderem „Fox News“ in einer Studie zahlreicher Falschmeldungen überführt.

wird nicht der erste oder letzte Anbieter sein, der Werkzeuge gegen "Fake News" anbietet. Facebook etc. sollen ja auch intern den Kram irgendwie bewerten.
 

Gustavo

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https://www.welt.de/politik/deutsch...utsche-Verlage-und-Sender-mit-DDR-Medien.html

Maaßen vergleicht die einzige den breiten Massen zugängliche Nachrichtenquelle* in einer Diktatur mit der NZZ, eine Zeitung an der man im wahrsten Sinne des Wortes nur Anteile besitzen darf, wenn man Mitglied einer bestimmten Partei ist oder sich zumindest zu ihrer Ideologie bekennt (!). Absoluter Premiumdenker. Bonusironie: Der Spiegel hatte einen fast exakt gleichen Artikel wie den, den Maaßen verlinkt, vor zwei Wochen bei Spon.




*übrigens "Staatsfernsehen"
 
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Gerechtfertigt, wie hier im Topic ja lange diskutiert wurde. Klar, Selbstzensur ist etwas anderes als staatliche Zensure aber am Ende kommt das gleiche dabei heraus: Eine einseitige Berichterstattung, die durch neutralere Medien im Ausland ergänzt werden muss, wenn man umfänglich informiert sein will. Das hat sich allerdings seit Köln durchaus (zumindest bei gewissen Themen) gebessert.
 

Gustavo

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Gerechtfertigt, wie hier im Topic ja lange diskutiert wurde. Klar, Selbstzensur ist etwas anderes als staatliche Zensure aber am Ende kommt das gleiche dabei heraus: Eine einseitige Berichterstattung, die durch neutralere Medien im Ausland ergänzt werden muss, wenn man umfänglich informiert sein will. Das hat sich allerdings seit Köln durchaus (zumindest bei gewissen Themen) gebessert.


Wie bereits geklärt: Da du für "neutral" hältst, was deine Meinung widerspiegelt, wundert mich deine verquere Meinung nicht. Dass nach der gängigen Definition von "neutral" eine Zeitung, deren Aktien nur Leute besitzen können, die einer bestimmten politischen Ideologie angehören, nicht gerade "neutral" sein dürfte, sollte für jeden außer dich völlig offensichtlich sein. Ich lache innerlich wenn ich mir vorstelle, wie jemand dir gegenüber die taz als neutral bezeichnet.
 
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Gelöschtes Mitglied 160054

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https://www.welt.de/politik/deutsch...utsche-Verlage-und-Sender-mit-DDR-Medien.html

Maaßen vergleicht die einzige den breiten Massen zugängliche Nachrichtenquelle* in einer Diktatur mit der NZZ, eine Zeitung an der man im wahrsten Sinne des Wortes nur Anteile besitzen darf, wenn man Mitglied einer bestimmten Partei ist oder sich zumindest zu ihrer Ideologie bekennt (!). Absoluter Premiumdenker. Bonusironie: Der Spiegel hatte einen fast exakt gleichen Artikel wie den, den Maaßen verlinkt, vor zwei Wochen bei Spon.




*übrigens "Staatsfernsehen"

Kann ich nachvollziehen. In der NZZ werden viele Themen die mir wichtig sind (zuletzt z.B. der Sea-Watch 3 Krams) in meinen Augen grundsätzlich besonnen dargestellt und diskutiert. Ähnlich wie MV schreibt sehe ich die NZZ als wesentlicher Faktor zur Diversifizierung der publizierten Meinungen.

nicht gerade "neutral" sein dürfte,
Würde ich erstmal sagen, dass das so pauschal falsch ist. Wenn meine "Ideologie" Wissenschaftlichkeit heißt, so würde ich sagen, doch das spricht für Neutralität.

Ungeachtet dessen: In meiner Wahrnehmung war und ist die NZZ ein angenehmer Gegenpol gegen die moralinsaure, aber zu Teilen Tatsachenfremde (wenn z.B. die Behauptung es würde Seenotrettung kriminalisiert übernommen wird) Kommentierung in den deutschen Medien (ich beziehe mich vornehmlich auf ZON, Spiegel und teile des ÖR-RF) und in ihrer Standpunktfindung objektiver als viele hiesige Zeitungen/Medien.
 
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Ideologien sind ne ansammlung von wertvorstellungen die erst mal nicht mit richtig oder falsch bewertet werden können. Ideologien haben keinen anspruch auf objektivität. Wissenschaft schon.
 

Gustavo

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Kann ich nachvollziehen.


In der DDR wurde den Medien von der Partei diktiert, was sie schreiben sollten. Ob du jetzt die Zeit oder den Spiegel gerne oder ungerne liest, niemand geht davon aus dass ihnen die veröffentlichte Meinung von der Regierung vorgeschrieben wird. Wenn du die Aussage "nachvollziehen" kannst, solltest du über dein Demokratieverständnis nachdenken.


Würde ich erstmal sagen, dass das so pauschal falsch ist. Wenn meine "Ideologie" Wissenschaftlichkeit heißt, so würde ich sagen, doch das spricht für Neutralität.


Wissenschaftlichkeit ist keine politische Ideologie. Im Übrigen gibt es über die Ideologie Klarheit, dementsprechend brauchst du nicht über sie zu spekulieren.


Ungeachtet dessen: In meiner Wahrnehmung war und ist die NZZ ein angenehmer Gegenpol gegen die moralinsaure, aber zu Teilen Tatsachenfremde (wenn z.B. die Behauptung es würde Seenotrettung kriminalisiert übernommen wird) Kommentierung in den deutschen Medien (ich beziehe mich vornehmlich auf ZON, Spiegel und teile des ÖR-RF) und in ihrer Standpunktfindung objektiver als viele hiesige Zeitungen/Medien.

Meine Güte Junge, sag halt einfach dass du gerne deine eigene Meinung lesen möchtest. Daran ist nichts "objektiv", es ist aber auch nicht verwerflich. Im Übrigen ist es nicht so, als könntest du das in Deutschland nicht: Konservativ? Welt. Reaktionär? Junge Freiheit. Was Leute wie Maaßen stört ist nicht, dass man solche Meinungen* wie die in der NZZ nicht auch aus deutschen Medien bekommen könnte, sondern dass man damit in der Schmuddelecke steht.



*das ist im Übrigen, was besonders auffällt: Die ganzen Artikel aus "Der andere Blick", die regelmäßig online steil gehen, sind quasi durch die Bank Kommentare, so viel zum Thema "objektiv"
 
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Gelöschtes Mitglied 160054

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In der DDR wurde den Medien von der Partei diktiert, was sie schreiben sollten. Ob du jetzt die Zeit oder den Spiegel gerne oder ungerne liest, niemand geht davon aus dass ihnen die veröffentlichte Meinung von der Regierung vorgeschrieben wird. Wenn du die Aussage "nachvollziehen" kannst, solltest du über dein Demokratieverständnis nachdenken.

Wenn ich Meinungsäußerungen lese, dann versuche ich (außer ich bin genervt) die intendierte Botschaft als das tatsächlich gemeinte zu extrahieren und nehme nicht alles wörtlich und belege auch nicht alles mit den schlimmstmöglichen Assoziationen. Zum Begriff des Westfernsehens lese ich auf Wikipedia:

Aber auch Nachrichtensendungen im Westfernsehen galten als interessant, da sie die aktuellen Themen von einer anderen Seite betrachteten. Zudem sendete das Westfernsehen auch in der DDR nicht veröffentlichte Meldungen, so über kirchliche und regimekritische Aktivitäten oder auch über geglückte und gescheiterte Fluchten aus der DDR. Es wurde beispielsweise im Mai 1989 eine geglückte (und gefilmte) Flucht im Westfernsehen gezeigt, bei der die Brüder Holger und Ingo Bethke ihren Bruder Egbert Bethke in Ostberlin am Treptower Ehrenmal mit zwei Ultraleichtflugzeugen abholten.[3] Auch über die DDR-Flüchtlinge in Ungarn wurde im Westfernsehen wesentlich ausführlicher berichtet, auch diese Information führte zur Verstärkung der Ausreisewelle über Ungarn.
Hervorherung von mir. Da ich es für unplausibel halte, dass Maaßen denkt, dass die Medien hierzulande unmittelbar staatlich gesteuert sind, gehe ich davon aus, dass er meint, dass der Meinungspluralismus (natürlich in den Themen die ihn bewegen) hierzulande, zumindest in der öffentlichen Diskussion, niedrig sei und die NZZ angenehme Kontrapunkte setzt. Und in meiner Wahrnehmung ist das korrekt und m.W.n. etwas das hierzulande z.B. die FAZ liefern könnte, aber in der Intensität wie es die NZZ tut, nicht liefert. Ich habe dazu aber keine statistischen Daten, ich hoffe ich habe es hinreichend vorsichtig formuliert.


Meine Güte Junge, sag halt einfach dass du gerne deine eigene Meinung lesen möchtest.
Natürlich lese ich gerne meine Meinung. Aber ich lese, zumindest hin und wieder, auch gerne andere Meinungen (deswegen mag ich auch Outsider, auch wenn er mir auf die Nerven geht). Was ich aber nicht mag ist z.B. das Wiederkäuen von Strohmännern und das nehme ich vermehrt in den hiesigen von mir konsumierten Medien wahr.

quasi durch die Bank Kommentare, so viel zum Thema "objektiv"
Verstehe ich nicht. Wenn jemand in seinem Kommentar (vllt. verstehe ich ja auch die Klasse "Zeitungskommentar" falsch) absolut logisch argumentiert, dann würde ich das vermutlich als eher objektiv bezeichnen. Wenn die Person aber eher unsachlich argumentiert, z.B. mit Strohmännern (ist ein einfacher Diskussionsfehler daher bringe ich den immer) argumentiert, dann würde ich vermutlich (es macht natürlich die Summe) eher dazu tendieren, den Kommentar als nicht objektiv zu bezeichnen. Von daher erschließt sich mir erstmal nicht, wo die zwingende Verbindung liegt. Wenn jemand eine Meinung vertritt die konträr zu meiner ist, aber sie logisch begründet und mit entsprechenden Daten belegt, dann würde ich sie auch als eher objektiv bezeichnen.
Ich verstehe "objektiv" hier im Sinne von
unvoreingenommen, nicht von Gefühlen und Vorurteilen bestimmt,
 
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Meint ihr denn wirklich, dass Maaßen das genau so meint wie er es gesagt hat? Dass er die heutige Situation der BRD für die selbe hält wie die der DDR?
Natürlich hat er übertrieben. Um im öffentlichen Diskurs aufzufallen, muss man übertreiben und provozieren. Vielleicht hat er ein bisschen zu sehr übertrieben, zugegeben.
 
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Wie bereits geklärt: Da du für "neutral" hältst, was deine Meinung widerspiegelt, wundert mich deine verquere Meinung nicht. Dass nach der gängigen Definition von "neutral" eine Zeitung, deren Aktien nur Leute besitzen können, die einer bestimmten politischen Ideologie angehören, nicht gerade "neutral" sein dürfte, sollte für jeden außer dich völlig offensichtlich sein. Ich lache innerlich wenn ich mir vorstelle, wie jemand dir gegenüber die taz als neutral bezeichnet.

Bitte etwas am Textverständnis arbeiten. Wo genau habe ich die NZZ als neutral bezeichnet? Abgesehen davon ist das für die Tatsache, dass der Vergleich angebracht ist, auch reichlich irrelevant - du wirst wohl kaum behaupten wollen, dass das Westfernsehen neutral war, oder?

Du verrennst dich übringens - mal wieder - in irgendwelchen komplett irrelevanten Detailfragen. Es ist doch vollkommen offensichtlich, dass Maaßens Aussage eine Kritik an der deutschen Medienlandschaft darstellen soll. Diese grundsätzliche Aussage ist, wie hier auf vielen, vielen Seiten dargelegt wurde, auf jeden Fall berechtigt. In so eine Aussage dann zwanghaft ein "Maaßen sagt die BRD ist exakt die DDR, guckt mal der ist total doof!!!!!!!" hineininterpretieren zu müssen ist an Korinthenkackerei nun wirklich kaum zu überbieten.
 

Benrath

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Persönliche Nettigkeiten könnt ihr per PN austauschen. Mea Culpa das ich Gustavos Post noch nicht gestern gelöscht hatte.
 
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Meint ihr denn wirklich, dass Maaßen das genau so meint wie er es gesagt hat? Dass er die heutige Situation der BRD für die selbe hält wie die der DDR?

Er hat gesagt "NZZ ist so etwas wie Westfernsehen". Wie er das genau gemeint hat, weiß wohl keiner.

Schaut man sich allerdings die Berichterstattung in Deutschland an (ein Großteil der Journalisten bezeichnet sich selbst als linken Parteien nahestehend, nur etwa 15% Unions- oder FDP-nah), ist es nicht schwer sich zu überlegen, was gemeint sein könnte und Sinn ergeben würde (ob man das Maaßen zugesteht, ist eine andere Frage). Und hier wird dem informierten Leser schnell klar, dass durch diese einseitige Berichterstattung (:wave: Gustavo, komm jetzt bitte nicht mit deinen Schundblättern um die Ecke, einen gewissen Qualitätsanspruch möchte man sich ja doch noch gönnen) ein Bedarf besteht, sich mit externen Informationen zu versorgen, eben genauso wie das Westfernsehen auch einen anderen Blick vermittelt hat als das, was im Land zur Verfügung stand. Mglw. hat er sogar "so etwas wie" statt dem einfachen "wie" verwendet, um den Vergleich weiter zu relativieren.
 

Gustavo

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Er hat gesagt "NZZ ist so etwas wie Westfernsehen". Wie er das genau gemeint hat, weiß wohl keiner.


Der Vergleich ist absolut hirnverbrannt nach jeder halbwegs sinnvollen Interpretation. Wollt ihr das allen Ernstes leugnen?


Schaut man sich allerdings die Berichterstattung in Deutschland an (ein Großteil der Journalisten bezeichnet sich selbst als linken Parteien nahestehend, nur etwa 15% Unions- oder FDP-nah), ist es nicht schwer sich zu überlegen, was gemeint sein könnte und Sinn ergeben würde (ob man das Maaßen zugesteht, ist eine andere Frage). Und hier wird dem informierten Leser schnell klar, dass durch diese einseitige Berichterstattung [...]


1. Bei der einzigen Umfrage unter Politikjournalisten, die ich je gesehen habe, entfielen auf die Parteien links der Mitte 46,6%, bei der Bundestagswahl ein Jahr vorher waren es unter allen Wählern 45,6%. 36,1% gaben überhaupt keine Parteipräferenz an. Tatsächlich stimmt es, dass unterdurchschnittlich viele Journalisten (16,4% vs. 48,4%) Union oder FDP angeben, aber zu sagen "Der Großteil steht links" ist schon mal eine ordentliche Verdrehung.

2. Das ist doch ein Taschenspielertrick. Selbst wenn es stimmen würde, dass der Großteil der Politikjournalisten den linken Parteien zuneigt, liest niemand einen Querschnitt durch alle Journalisten, sondern eine bestimmte Zeitung. Wills tdu mir allen Ernstes erzählen, wenn du die FAZ oder die Welt aufschlägst, hast du das Gefühl, eine SPD- oder Grünen-nahe Zeitung in der Hand zu halten? Dann würde ich nämlich vermuten du hattest schon länger keine mehr in der Hand.


(:wave: Gustavo, komm jetzt bitte nicht mit deinen Schundblättern um die Ecke, einen gewissen Qualitätsanspruch möchte man sich ja doch noch gönnen) ein Bedarf besteht, sich mit externen Informationen zu versorgen, eben genauso wie das Westfernsehen auch einen anderen Blick vermittelt hat als das, was im Land zur Verfügung stand. Mglw. hat er sogar "so etwas wie" statt dem einfachen "wie" verwendet, um den Vergleich weiter zu relativieren.


Ok, aber weil man lieber Namen mit mehr Renommee über der ersten Seite stehen haben möchte ist ein hirnverbrannter DDR-Vergleich wohl eher nicht gerechtfertigt. Im Übrigen lese ich "Den anderen Blick" tatsächlich ziemlich regelmäßig und wo sich die Kommentare sich (für die sie ja offensichtlich alle lesen, siehe Grafik) von sowas wie Tichy oder der Achse des Guten unterscheidet, ist mir nicht ganz klar.

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Lol.
 
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Der Vergleich ist absolut hirnverbrannt nach jeder halbwegs sinnvollen Interpretation. Wollt ihr das allen Ernstes leugnen?

Der Vergleich ist mMn unglücklich, da stimme ich dir vollkommen zu. Dennoch kann ich verstehen, aus welcher Intention heraus er entstanden sein könnte und was damit mutmaßlich gemeint ist, und insbesondere was nicht gemeint ist. Es ist doch schon bezeichnend, dass hier eine solche Empörung betrieben wird.


1. Bei der einzigen Umfrage unter Politikjournalisten, die ich je gesehen habe, entfielen auf die Parteien links der Mitte 46,6%, bei der Bundestagswahl ein Jahr vorher waren es unter allen Wählern 45,6%. 36,1% gaben überhaupt keine Parteipräferenz an. Tatsächlich stimmt es, dass unterdurchschnittlich viele Journalisten (16,4% vs. 48,4%) Union oder FDP angeben, aber zu sagen "Der Großteil steht links" ist schon mal eine ordentliche Verdrehung.

~50% sind immer noch knapp die Hälfte und ggü. ~15% etwa das dreifache. Wenn das kein Großteil (Duden: "größerer Teil, Hauptteil") ist, was dann? Weiterhin sollte man sich lieber fragen, wenn es schon bei der Politik so aussieht, wie sind dann erst die Verhältnisse in den anderen Ressorts (Gesellschaft, Kultur)? Meines Wissens gibt es dazu keine Zahlen, aber wenn man sich den Selbstselektionsmechanismus vor Augen hält und in Betracht zieht, dass Linke hier eine größere Affinität haben (siehe entsprechende Studiengänge an den Unis), ist es naheliegend anzunehmen, dass dort die Verhältnisse noch bedeutend schlimmer sind.

2. Das ist doch ein Taschenspielertrick. Selbst wenn es stimmen würde, dass der Großteil der Politikjournalisten den linken Parteien zuneigt, liest niemand einen Querschnitt durch alle Journalisten, sondern eine bestimmte Zeitung. Wills tdu mir allen Ernstes erzählen, wenn du die FAZ oder die Welt aufschlägst, hast du das Gefühl, eine SPD- oder Grünen-nahe Zeitung in der Hand zu halten? Dann würde ich nämlich vermuten du hattest schon länger keine mehr in der Hand.

Mir fällt es schwer zu glauben, was ich hier lese. Nach deiner Argumentation wären also bspw. eine Medienlandschaft die hauptsächlich aus gelenkten Medien besteht und gezielt einseitig berichtet ok, man muss sie ja nicht konsumieren und kann sich anderweitig informieren? Damit bestätigst du zum einen die Notwendigkeit anderer (z.B. externer) Informationsquellen (so schließt sich der Kreis). Und andererseits dürfte auch dir klar sein, wenn du das ganze zu Ende denkst, dass eine vorherrschend einseitige Berichterstattung durchaus dazu in der Lage ist, die öffentliche Meinungsbildung zu beeinflussen. Das hier so einfach beiseite zu wischen ist nicht nur dreist, ist bin mir sicher, wären die Verhältnisse andersrum, würdest du das ebenso anprangern. Um es also mit deinen Worten zu sagen:

[...] ist absolut hirnverbrannt nach jeder halbwegs sinnvollen Interpretation. [Willst du] das allen Ernstes leugnen?
 

Gustavo

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Der Vergleich ist mMn unglücklich, da stimme ich dir vollkommen zu. Dennoch kann ich verstehen, aus welcher Intention heraus er entstanden sein könnte und was damit mutmaßlich gemeint ist, und insbesondere was nicht gemeint ist. Es ist doch schon bezeichnend, dass hier eine solche Empörung betrieben wird.


Nein, er ist nicht "unglücklich", er ist einfach lächerlich. Da gibt es nichts zu verstehen: Selbst in der denkbar freundlichsten Interpretation ist er noch absurd. Wer dafür Verständnis aufbringen kann brauchst sich nicht wundern, dass er im politischen Diskurs ausgegrenzt wird.


~50% sind immer noch knapp die Hälfte und ggü. ~15% etwa das dreifache. Wenn das kein Großteil (Duden: "größerer Teil, Hauptteil") ist, was dann? Weiterhin sollte man sich lieber fragen, wenn es schon bei der Politik so aussieht, wie sind dann erst die Verhältnisse in den anderen Ressorts (Gesellschaft, Kultur)? Meines Wissens gibt es dazu keine Zahlen, aber wenn man sich den Selbstselektionsmechanismus vor Augen hält und in Betracht zieht, dass Linke hier eine größere Affinität haben (siehe entsprechende Studiengänge an den Unis), ist es naheliegend anzunehmen, dass dort die Verhältnisse noch bedeutend schlimmer sind.


Albern.


Mir fällt es schwer zu glauben, was ich hier lese. Nach deiner Argumentation wären also bspw. eine Medienlandschaft die hauptsächlich aus gelenkten Medien besteht und gezielt einseitig berichtet ok, man muss sie ja nicht konsumieren und kann sich anderweitig informieren? Damit bestätigst du zum einen die Notwendigkeit anderer (z.B. externer) Informationsquellen (so schließt sich der Kreis). Und andererseits dürfte auch dir klar sein, wenn du das ganze zu Ende denkst, dass eine vorherrschend einseitige Berichterstattung durchaus dazu in der Lage ist, die öffentliche Meinungsbildung zu beeinflussen. Das hier so einfach beiseite zu wischen ist nicht nur dreist, ist bin mir sicher, wären die Verhältnisse andersrum, würdest du das ebenso anprangern. Um es also mit deinen Worten zu sagen:


Ich weiß nicht wie du auf diese abstruse Interpretation kommst, aber ich sage mit Sicherheit nicht, dass ich kein Problem mit einer Medienlandschaft habe, die größtenteils aus "gelenkten Medien" besteht. Ich sage dass es ein Taschenspielertrick ist, auf die Verteilung der Parteipräferenzen von Journalisten zu verweisen und damit zu rechtfertigen, die Medienlandschaft bedürfe "Westfernsehen" ob der "einseitigen Berichterstattung": Es gibt DEZIDIERT konservative und liberale (Qualitäts-)Medien in Deutschland, die auch jeder kennt und die eine hohe Zirkulation erreichen*. Was es nicht gibt ist eine Zeitung die mehr oder weniger die AfD-Parteilinie widerspiegelt, das ist aber noch keine "einseitige Berichterstattung": Die AfD ist keine Seite für sich allein, sondern ein Extrem auf einer Seite des Spektrums.




*und da ist noch nicht mal berücksichtigt, dass DIE dominierende Zeitung in Deutschland über Jahrzehnte sicherlich alles andere als "links" war, weil sie nicht als Qualitätsmedium durchgeht
 
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Entweder reden wir aneinander vorbei oder du willst mich nicht verstehen. Für eine Diskussion auf dem Niveau ist mir meine Zeit allerdings zu schade.
 
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Achtung:

Da meine Meinung für das Forum extrem wichtig und bedeutsam ist wollte ich nur allgemein mitteilen das mir das ganze Topic auf dem Niveau zu albern ist. Ich werde mich also nicht äußern. Ich wiederhole: Ich werde mich auf diesem Niveau dazu nicht äußern. Ich bin wichtig. Ich hoffe das haben jetzt alle mitbekommen. Dieser Post war nötig. Und wichtig.
 
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Der Vergleich ist absolut hirnverbrannt nach jeder halbwegs sinnvollen Interpretation. Wollt ihr das allen Ernstes leugnen?

Da gibt es nichts zu "leugnen", die mit dem Vergleich gemachte Aussage ist richtig, fertig. Ob der Vergleich denn nun ideal gewählt ist oder ob man da irgendwo an den Ecken und Kanten herumkritisieren kann ist letztendlich reichlich irrelevant, wenn die Kernaussage stimmt. Dass dies der Fall ist wurde wie gesagt hier im Topic doch nun wirklich absolut unzweifelhaft und umfassend belegt. Wenn irgendetwas hirnverbrannt ist dann die Tatsache, dass du die Diskussionen der letzten 18 Seiten in diesem Topic komplett ignorierst.

1. Bei der einzigen Umfrage unter Politikjournalisten, die ich je gesehen habe, entfielen auf die Parteien links der Mitte 46,6%, bei der Bundestagswahl ein Jahr vorher waren es unter allen Wählern 45,6%. 36,1% gaben überhaupt keine Parteipräferenz an. Tatsächlich stimmt es, dass unterdurchschnittlich viele Journalisten (16,4% vs. 48,4%) Union oder FDP angeben, aber zu sagen "Der Großteil steht links" ist schon mal eine ordentliche Verdrehung.
Das ist doch ein Taschenspieler-Trick. Jetzt hier die "keine Angabe" (also quasi das Äquivalent zu Nichtwählern) mitzuzählen, um nicht über 50% zu kommen, ist albern. Dann auch noch Prozente inkl. "keine Angabe" gegen Prozente der Bundestagswahl (d.h. ohne "keine Angabe"/Nichtwähler) zu vergleichen ist einfach nur unehrlich.
 
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Benrath

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Die Diskussion ist tatsächlich hohl. Wen interessiert Maßen und ob er sagt die NZZ ist Westfernsehen?

Egal was er meint, der Vergleich ist dämlich auf so vielen Ebenen, dass man nichts mehr dazu schreiben muss.
Ard und ZDF sind so gesteurt wie damals das Ostfernsehen und der Rest der privaten Medien ala Spon und Co folgter auch der großen Linken Agenda.

Klappe zu Affe tot, von mir aus machen wir hier zu. Mein Tipp an Gustavo, lass es doch einfach, wenn so offensichtlich klar ist, dass MV und Co auch den rießigsten Bullshit verteidigen würden, wenn die "Kernaussage" ja stimmt. Das ist wieder Masterplan von Trump den wir nicht erkennen.

So kommen wir sonst zu den CIrcle Jerks
 
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Die bentoisierung der Nachrichten erreicht die faz. Der teaser
So offen hat die Fraktionschefin der Linken bislang nicht über die Gründe für ihren Rückzug aus der Parteiführung gesprochen. Sie führe jetzt schon ein anderes Leben. Dabei nennt sie eine unbezahlbare Quelle für neue Kraft und Energie.
 

Gustavo

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Die bentoisierung der Nachrichten erreicht die faz. Der teaser

Während das immerhin eine Agenturmeldung der dpa war, hat die Welt gestern diesem Artikel in ihrer Zeitung Platz eingeräumt: https://www.welt.de/debatte/komment...ahrheit-basiert-noch-immer-auf-Tatsachen.html

Nach allem, was ich erkennen kann, ist die komplette Basis des Artikels "ehemaliger Lehrer beklagt sich, dass Schüler seine irreführenden Achse-des-Guten Talking Points in Zweifel ziehen". Ironischerweise sind einige davon tatsächlich sogar falsch, wobei jeder einzelne mindestens grob irreführend ist. #Westfernsehen
 
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