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murica
Hmm ja, der Präsident der ständig Fake News schreit und russische fake news bots haben sicherlich nichts mit dem gesteigerten medieninteresse zu tun. VERZERRUNG ALTER!!!
murica
Das Medien das Meinungsbild stark mitbestimmen stimmt zwar, aber der Rest deines Arguments lässt sich wunderbar auf den Klimawandel übertragen ... Das Problem an Entscheidungen mit langfristigen Konsequenzen ist ja gerade, dass man ihre unmittelbaren Folgen nicht direkt zu spüren bekommt. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es hilfreich gewesen wäre, Ereignisse wie die Kölner Silvesternacht totzuschweigen. Kommt sowas am Ende doch raus (und irgendwer WIRD drüber berichten) steigt doch das Misstrauen gegenüber den Medien noch mehr?
Würdest du das so bitte auch den Vergewaltigungsopfern sagen? Ist ja nur Übertreibung, die sollen sich mal nicht so anstellen.Wir leben aus damaliger Sicht in der nahen Zukunft und das hat sich als maßlose Übetreibung herausgestellt.
a) Weil sie in 20 Jahren 4 Brüder, 7 Schwestern und 3 Ehefrauen nachgezogen und dazu noch 12 Kinder gezeugt haben. (Vorsicht Übertreibung)*glaube ich btw auch nicht; zumindest ist mir nicht klar, warum das "Problem" mit den Flüchtlingen, die in der Zeit kamen, in 20 Jahren größer sein soll als es heute ist
Das ist natürlich an Absurdität kaum zu überbieten. Bist du sonst der erste, der jegliche Frauenbewegungen torpediert, mit Tätern sympathisiert (natürlich nur, solange sie weiße Männer sind) und dazu einfach dreiste Lügen aufstellt, aber dich jetzt zum Beschützer der Frauen aufschwingst, zu gut. 100% vermeidbar, soso. Wenn wir jeden Flüchtling direkt an die Wand gestellt hätten? Oder hast du Beweise, dass das ausnahmslos Fälle von illegaler Migration waren? Zudem: Eben die von Gustavo angesprochene mediale Aufmerksamkeit hat das komplett aus den Proportionen gerissen. Keine Sorge, der absolute Großteil deutscher Vergewaltigungen wird immer noch von guten Deutschen verübt. De facto hat sich also in Deutschland für die Menschen gar nicht so eine Katastrophe entwickelt, wie es von Dummdödeln wie dir prognostiziert wurde. Ich war übrigens gestern Abend noch am Kölner Dom, war richtig schön und entspannt, keine Vergewaltiger in Sicht.Würdest du das so bitte auch den Vergewaltigungsopfern sagen? Ist ja nur Übertreibung, die sollen sich mal nicht so anstellen.
Köln ist ja nur das eine große bekannte Beispiel, andere wurden im Flüchtlings-Topic ja ebenfalls ausführlich diskutiert und müssen hier nicht nochmal aufgerollt werden.
Nun kann man natürlich argumentieren, dass diese Fälle nicht "genug" sind um irgendwie als "ernsthaftes Problem" zu gelten aber sie waren zu 100% vermeidbar. Jeder einzelne war vermeidbar. Erklär das also bitte mal den Betroffenen.
Ach ja, das Märchen der Umvolkung. Du bist jetzt mit deinen Thesen tatsächlich im rechtsradikalen Spektrum angekommen, absolute Gratulation dazu.a) Weil sie in 20 Jahren 4 Brüder, 7 Schwestern und 3 Ehefrauen nachgezogen und dazu noch 12 Kinder gezeugt haben. (Vorsicht Übertreibung)
b) Schau dir doch mal die Geschichte der Gastarbeiter an: Die erste Generation war nützlich und generell kein Problem, die 3te Generation die wir jetzt erleben bildet die deutsche Unterschicht, radikalisiert sich (sieh Erdogan-Wahl) und kostet unser Sozialsystem Millarden. Die Geschichte der Gastarbeiter zeigt, dass das Problem eher schlimmer als besser wird, aber schön dass du es dir nicht vorstellen kannst
Bei den Gastarbeitern wurde allerdings eine gezielte Integration in die deutsche Gesellschaft Jahrzehnte lang nicht nur nicht betrieben, sondern diese von der Bundesregierung regelrecht bekämpft. Remember: Verpflichtende Deutsch- und Integrationskurse gibt es seit fucking 2005. Und selbst das Gesetz ist von der Union noch mit Händen und Füßen bekämpft worden.b) Schau dir doch mal die Geschichte der Gastarbeiter an: Die erste Generation war nützlich und generell kein Problem, die 3te Generation die wir jetzt erleben bildet die deutsche Unterschicht, radikalisiert sich (sieh Erdogan-Wahl) und kostet unser Sozialsystem Millarden. Die Geschichte der Gastarbeiter zeigt, dass das Problem eher schlimmer als besser wird, aber schön dass du es dir nicht vorstellen kannst
Würdest du das so bitte auch den Vergewaltigungsopfern sagen?
Bei den Gastarbeitern wurde allerdings eine gezielte Integration in die deutsche Gesellschaft Jahrzehnte lang nicht nur nicht betrieben, sondern diese von der Bundesregierung regelrecht bekämpft. Remember: Verpflichtende Deutsch- und Integrationskurse gibt es seit fucking 2005. Und selbst das Gesetz ist von der Union noch mit Händen und Füßen bekämpft worden.
Das Argument war, dass diese Leute das "Problem" wohl gar nicht als solches erkannt hätten, wenn nicht andauernd darüber berichtet worden wäre (was das Thema salient hielt), weil es auf sie persönlich einfach keine großen Auswirkungen hatte und hat. Klar kann man so tun als wären die Sorgen damals alle prospektiv gewesen und der typische AfD-Wähler hat vielleicht einfach eine extrem niedrige discount rate, aber das ist halt das Äquivalent dazu, sich immer neue Epizyklen auszudenken, um den Punkt nicht einzugestehen, ähnlich wie den Ostdeutschen zu attestieren, sie wüssten halt genau wie es in westdeutschen Innenstädten aussähe und wollen das bei sich nicht.
Die Wahrheit war und ist, dass angenommen wurdem die Flüchtlingswelle irgendwelche riesigen Konsequenzen für Deutschland; nicht in 20 Jahren*, sondern in naher Zukunft. Teilweise sicher aus Unkenntnis, aber zu einem nicht unbeträchtlichen Teil wegen der medialen Berichterstattung dazu. Wir leben aus damaliger Sicht in der nahen Zukunft und das hat sich als maßlose Übetreibung herausgestellt. Ich rede nicht davon, irgendetwas "totzuschweigen", aber ich habe damals wie heute gesagt, dass das Thema insgesamt bei weitem nicht die riesige Aufmerksamkeit verdient hatte, die es bekam. Was Gauland da sagt ist imho ein ziemlich deutliches Eingeständnis, dass da etwas dran ist. Siehe auch Heators extrem lahmen Versuch, eine völlig belanglose Nachricht ("Flüchtlingskosten im Bundesbudget erhöhen Bundesbudget um 1%") hier als Argument zu verkaufen.
*glaube ich btw auch nicht; zumindest ist mir nicht klar, warum das "Problem" mit den Flüchtlingen, die in der Zeit kamen, in 20 Jahren größer sein soll als es heute ist
Du gehst auf meine Klimawandelanalogie garnicht ein. Wieso? Wenn man den Standpunkt vertritt, dass die Folgen der Flüchtlingspolitik langfristig negativ sind, dann ist es natürlich wert darüber in diesem Ausmaß zu berichten (siehe Klimawandel). Du erwartest keine dramatischen negativen Langzeiteffekte, und dementsprechend siehst du auch keine Notwendigkeit über eine entsprechende Berichtserstattung. Das ist zwar verständlich, überzeugt am Ende aber nur die eigene peer group.
Na ja, ich bin schon darauf eingegangen. Das Problem an dem Argument ist halt, dass absolut alles potenzielle Konsequenzen hat, wenn man weit genug downstream schaut; insofern ist der Vergleich mit dem Klimawandel imho extrem unglücklich (für dich natürlich relativ komfortabel) gewählt, weil wir es hier mit physikalischen Prozessen zu tun haben, deren Auswirkungen halbwegs nachvollziehbar einen Erwartungswert und Konfidenzinterval aufdrücken können. Davon sind wir in den Sozialwissenschaften extrem weit entfernt, wenn wir 20 Jahre in die Zukunft schauen, aber ich kaufe niemandem wirklich ab, dass Deutschland deutlich anders aussähe, wenn sagen wir mal 17% mehr Gastarbeiter aus der Türkei eingewandert wären und wir infolge dessen heute eine Million mehr türkischstämmige Einwohner in Deutschland hätten. Gleichzeitig war das Szenario aber genau das, was sich von den Konsumenten ausgemalt und teilweise in den Medien skizziert wurde: Die folgenreichste Entscheidung der Politik seit 1990.
Gerade bei diesem Thema habe ich nicht das Gefühl, dass irgendwer "überzeugt" wird und ich halte das auch für ein schwaches Argument, genau wie Gauland auch: Wie prägnant das Thema Leuten präsent ist wird hauptsächlich dadurch determiniert, wie viel in den Medien darüber berichtet wird, nicht was irgendwelche real existierenden Flüchtlinge tun. Wenn man darüber in Anbetracht der zukünftigen Auswirkungen in dem Maße berichtet wie man über den Klimawandel berichtet, dann sollte man auch erwarten, dass das Thema dieselbe Tragweite hat. Davon kann aber nun mal keine Rede sein, deshalb halte ich es für unverantwortlich, das Thema so groß aufzumachen.
Diese ganze Diskussion wird mit Worthülsen wie denen von Heator geführt, wo immer schon Anfang an klar ist, dass die Migranten "große Probleme" bereiten, als ob das irgendwer jemals systematisch belegt hat. Ich bin jetzt kein Integrationsforscher aber ich habe das Gefühl, wenn ich Thanos' Infinity Gauntlet hätte und eine Million türkischstämmige Einwohner her- oder wegschnippsen könnte, würde die Durchschnittsbevölkerung keinen Unterschied erkennen.
aber ich kaufe niemandem wirklich ab, dass Deutschland deutlich anders aussähe, wenn sagen wir mal 17% mehr Gastarbeiter aus der Türkei eingewandert wären und wir infolge dessen heute eine Million mehr türkischstämmige Einwohner in Deutschland hätten.
Ich bin jetzt kein Integrationsforscher aber ich habe das Gefühl, wenn ich Thanos' Infinity Gauntlet hätte und eine Million türkischstämmige Einwohner her- oder wegschnippsen könnte, würde die Durchschnittsbevölkerung keinen Unterschied erkennen.
Es ist schwer das Thema zu diskutieren, ohne direkt in den Flüchtlingsthread abzudriften, deswegen halte ich es kurz: Ich verstehe, warum du so denkst, ich stimme einfach nur deinen Prämissen nicht zu. [...] Für viele andere würde das aber eben nicht gelten. Das Sicherheitsgefühl der Bürger ist extrem wichtig für die Demokratie, und wenn du glaubst das dies nur durch die Medien, und nicht gerade auch durch die Nahbereichsempirie beeinflusst wird, dann kommen wir da einfach nicht überein.
So wichtig kann sie wohl nicht gewesen sein, wenn es reicht, dass die Tagesschau nicht voller Bilder von Flüchtlingen ist.
Mein Problem mit deiner ursprünglichen Aussage war, dass du dem Thema nur deshalb seine Wichtigkeit absprichst, weil die Presseberichterstattung nicht den durchschnittlichen unmittelbaren Folgen des Ereignisses entspräche. Das halte ich für ein schlechtes Argument, weil es langfristige Folgen komplett ignoriert, und in dieser Form auf beliebige andere Themengebiete angewendet werden kann (Klimawandel, Impfpflicht, Rentenpolitik usw.). Die Aussage
[So wichtig kann sie wohl nicht gewesen sein, wenn es reicht, dass die Tagesschau nicht voller Bilder von Flüchtlingen ist.]
ist einfach Unfug.
Auch wenn ich das ähnlich sehe: wer hat das zu entscheiden? Im prinzip entseht hier ein tagging "Achtung, Propaganda" vs "seriös"kritiker:
Auch wenn ich die Politisierung von ARD/ZDF ebenso kritisiere (lol, der Wortwitz), ist RT ja durchaus ein etwas anderes Level.
Und wo zieht man die grenze. Werden die youtuber von Rupert murdoch oder konzern xy jetzt auch getaggt?
Es geht doch überhaupt nicht um Fake News oder not, sondern darauf hinzuweisen, wenn bestimmte Medien staatlich sind. Wie kann man bitte etwas gegen Transparenz und Wahrheit haben? Sagt doch keiner, dass ARD und ZDF auf einer Stufe mit RT stehen, aber es sind halt staatliche Medien. (Die übrigens mehr als genug unangenehme Verquickungen mit der Politik haben, aber das hat mit der Sache mE überhaupt nichts zu tun. Ich will einfach von jedem staatlichen Medienangebot wissen, dass es staatlich ist).
Warum nicht? Jeder sagt, wer sein Hauptsponsor ist und gut.
Weil diese info bei staaten die bekannterweise massenhaft fake news verbreiten vielleicht wichtiger ist als bei anderen?
Falsche equivalenzen von deutschem und russischen staatsfernsehen muss man auf jeden fall nicht herstellen.
Und warum darfst du das entscheiden? Gib den Leuten doch die Informationen und fertig. Verstehe dein Problem echt nicht. Es sagt keiner, dass da irgendwas gleichgesetzt wird. Aber es spricht doch nichts dagegen Menschen bestmöglich über Quellen zu informieren.
Sieht nach nem gehversuch gegen die pösen fake news im netz aus. Müsste zb bei zdf content nicht der hinweis stehen, dass es sich um eine nicht minder politisierte Veranstaltung handelt?
#meinkampf,abernurkommentiert
Sieht nach nem gehversuch gegen die pösen fake news im netz aus. Müsste zb bei zdf content nicht der hinweis stehen, dass es sich um eine nicht minder politisierte Veranstaltung handelt?
#meinkampf,abernurkommentiert
Sieht nach nem gehversuch gegen die pösen fake news im netz aus. Müsste zb bei zdf content nicht der hinweis stehen, dass es sich um eine nicht minder politisierte Veranstaltung handelt?
#meinkampf,abernurkommentiert
Naja es stimmt schon, dass man konsequenterweise auch angeben müsste, dass die öffentlich rechtlichen eben vom deutschen Staat finanziert werden. Wüsste nicht, was gegen Transparenz einzuwenden wäre.