Presse, Verzerrung, Infotainment

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Gelöschtes Mitglied 137386

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nochmals: schwarze machen 12% der amerikanischen bevölkerung aus, sind aber verantwortlich für 53% aller morde. es ist absolut normal, berechtigt und angemessen, dass man bei schwarzen waffenbesitzern entsprechend genauer hinguckt, das nennt sich kriminalistische erfahrung. man kann es von mir aus racial profiling nennen, aber es ist bullshit, weil genau dasselbe getan würde, wenn die 1% rothaarigen für 5% der morde zuständig wären. es ist richtig und notwendig.
klar ist es blöd, wenn man ein unbescholtener chwarzer bürger ist, aber der einzige, auf den man wütend zu sein hat, sind die anderen schwarzen, die alle in verruf bringen. so wie es intelligente schwarze auch artikulieren, aber die hört man nicht, weil sie nicht so laut kreischen, wie die fanatischen, hysterischen, publicitygeilen blm aktivisten.
 
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nochmals: schwarze machen 12% der amerikanischen bevölkerung aus, sind aber verantwortlich für 53% aller morde. es ist absolut normal, berechtigt und angemessen, dass man bei schwarzen waffenbesitzern entsprechend genauer hinguckt, das nennt sich kriminalistische erfahrung.
Nix da, im Namen der allgemeinverbindlichen political correctness hast du das stillschweigend so hinzunehmen und weiter so zu plappern, als wären alle absolut GLEICH.
Selber denken ist NICHT erwünscht! Noch nie was von der kollektiven Erziehung zur Denkverödung mitbekommen?
 
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Es IST ein Kommentar. Wann immer in einem Artikel bei Spiegel "von xy" steht ist es nur eine weitere Meinungsäußerung.

okey, warum nennen sie dann Kommentare explizit "Ein Kommentar von"? Naja will hier auch nicht kleinkariert sein, wahrscheinlich ist es genau das, ein Kommentar.

Das Video stützt seine These zumindestens oberflächlich, was im Text steht ist aber hanebüchen. Egal, als "Kommentar" darf man ja alles schreiben. Vielleicht sollte ich einfach Spiegel aus den Bookmarks nehmen...
 
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MUC
total absurd, dass da Privatpersonen mit Maschinengewehren rumlaufen können

Murica :love:
 
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Video: Die Story im Ersten: Vertrauen verspielt?
11.07.16 | 44:30 Min. | Verfügbar bis 11.07.2017
Nicht nur für Dunja Hayali vom ZDF oder den "Spiegel"-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer ist es die "Gretchenfrage": Wie können Medien das Vertrauen ihrer Zuschauer, Leser und Hörer zurückgewinnen?

http://www.daserste.de/information/...-story-im-ersten-vertrauen-verspielt-100.html

kommentar zu der sendung von den NDS
Es gab nur wenige zaghafte Lichtblicke der Selbstkritik, aber wenn sich die ARD den vermeintlichen Medienkritikern annehmen, dann macht man jedes Mal nur Propaganda aus der sogenannten „rechten Verschwörerecke“ daraus. Da zeigte man Schreier auf Pegida-Demos und sogenannte Verschwörernetzwerke um „Compact“, mit Ulfkotte, Hörstel, Jebsen und RT Deutsch. Das ist stellenweise so auch völlig absurder Mist, den man uns hier als investigative Recherche verkauft. Keiner der Angeklagten durfte dazu Stellung nehmen! Und viele andere seriöse Medien-Kritiker, die man schlechter in die rechte Ecken schieben kann, zum Beispiel Albrecht Müller, Willy Wimmer, Gabriele Krone-Schmalz, Bräutigam & Klinkhammer oder Dirk Pohlmann usw., die lässt man absichtlich weg. Das ist definitiv der falsche Weg zur Einsicht in der ARD, wenn man sich mit echter Kritik nicht ernsthaft auseinandersetzen und aus dem Lügensumpf ziehen will und sich nur mit solchen Methoden und Keulen aus der Affäre zieht!
 

mfb

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Was genau willst du damit jetzt Aussagen?
Dass es hunderte von Terroranschlägen gibt, über die in den Zeitungen nicht einmal als Randnotiz berichtet wird, solange sie nicht (a) 50+ Todesopfer haben oder (b) einen islamistischen Hintergrund haben.

"Ich lese in den Zeitungen ständig von X" ist die absolut ungeeignetste Methode, die Häufigkeit von etwas abzuschätzen. Sogar würfeln ist da besser.

Kleines Ratespiel: Wie neu ist die Methode, mit einem Fahrzeug in Menschenmengen zu fahren? Wie viele Zeitungsberichte gab es darüber seit Januar 2015? Und jetzt mit der Zahl hier vergleichen. Von irgendeinem dieser Anschläge gehört? Nö, weil sie zu alltäglich sind. Was häufig passiert, schafft es nicht in die Medien.
 
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Ich glaube dass du dich damit irrst. Ob die Zeitungen darüber berichten oder nicht, hat nichts mit einem muslimischen Hintergrund zu tun. Es wird einfach nur in erster Linie über die berichtet die Menschenleben kosten oder nah dran waren großen Schaden anzurichten.
Es ist halt nur leider so dass fast alle großen Terroranschläge unserer Zeit im Namen des Islam ausgeführt werden. Das ist schon kein Zufall dass so viel mehr große Terroranschläge von Muslimen in den Zeitungen auftauchen als von nicht-Muslimen, bei so großen Ereignissen funktioniert das "nachschaun wie oft das in der Zeitung auftaucht" durchaus. Ich kann auch ohne weiteres Abschätzen wieviele AKW in die Luft gehen oder wieviele Linienflugzeuge abstürzen in dem ich schaue wie oft das in der Zeitung auftaucht. "absolut ungeeigneteste Methode (...) Sogar würfeln ist da besser" ist völlig falsch. Es mag bessere Methode geben, aber funktionieren tuts schon.
Alles was du mit dem Artikel gezeigt hast ist dass die Definition von Terroranschlag nicht eindeutig ist... bzw. dass wer auch immer den von dir verlinkten Artikel geschrieben hat, absichtlich eine Definition gewählt hat mit der er religös (=99% Islam) motivierten Terror relativieren wollte, in dem er Anschläge mit vielen Toten mit irgendwelchem harmlosen Mist bei dem praktisch nichts passiert ist gleichsetzt.
 

mfb

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Ich glaube dass du dich damit irrst. Ob die Zeitungen darüber berichten oder nicht, hat nichts mit einem muslimischen Hintergrund zu tun. Es wird einfach nur in erster Linie über die berichtet die Menschenleben kosten oder nah dran waren großen Schaden anzurichten.
Wir haben in Deutschland ca. 20 angezeigte Vergewaltigungen pro Tag, die Dunkelziffer ist deutlich höher. Über die meisten wird nicht einmal in regionalen Zeitungen ein Wort verloren. Also wieso kommt "Muslimischer Flüchtling vergewaltigt Deutsche" (teilweise sogar einzelne sexuelle Belästigungen) immer wieder in überregionale Nachrichten?

Ja, Terroranschläge mit 50 Toten in Europa kommen immer in die Nachrichten, und dort ist der Anteil der islamistisch motivierten Taten nahezu 100%. Aber wenn ich an die Ausgangsaussage erinnern darf:
YesNoCancel schrieb:
wenn irgendwo in europa dieser tage ein anschlag passiert, ist die wahrscheinlichkeit eben recht hoch, dass es einen islamistischen hintergrund hat.
Da steht nichts von der Zahl der Todesopfer. Und da entsteht genau dieser verzerrte Eindruck, dass außer diesen paar wenigen großen Anschlägen nichts passieren würde.

Alles was du mit dem Artikel gezeigt hast ist dass die Definition von Terroranschlag nicht eindeutig ist... bzw. dass wer auch immer den von dir verlinkten Artikel geschrieben hat, absichtlich eine Definition gewählt hat mit der er religös (=99% Islam) motivierten Terror relativieren wollte, in dem er Anschläge mit vielen Toten mit irgendwelchem harmlosen Mist bei dem praktisch nichts passiert ist gleichsetzt.
Die Wahl traf nicht der Autor, die Wahl traf Europol.
 
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Wir haben nicht 20 angezeigte Vergewaltigungen pro Tag, sondern 20 Vergewaltigung UND SEXUELLE NÖTIGUNG.
Und wieso "Muslimischer Flüchtling vergewaltigt Deutsche" in die Nachrichten kommt, hat den gleichen Grund, warum dein verlinkter Artikel Blödsinn ist: Weil die Fälle etwas anderes sind als die 20 Fälle von Vergewaltigung und sexuelle Nötigung am Tag. Dass man beides unter dem Sammelbegriff "Vergewaltigung und sexuelle Nötigung" zusammenfassen kann ändert daran nichts.
Diese Gruppenweise Überfälle auf Frauen auf der Straße sind neu und vermutlich deutlich schlimmer als das was sonst angezeigt wird. Und diese werden in erster Linie von den muslimischen "Flüchtlingen" begangen. Und darum sind diese Fälle in der Presse. Glaubst du wirklich sowas passiert jeden Tag durch Deutsche und irgendwie gibts eine Verschwörung der gesamten Presse niemals davon zu berichten?

Und auch wenn YNC nicht explizit etwas von der Anzahl Todesopfer geschrieben hat, ist es doch völlig offensichtlich dass er nicht irgendeine Kleinigkeit gemeint hat, sondern die großen Anschläge die hier passieren.

Außerdem ist es mir egal ob die Wahl der Autor oder Europol trifft... Blödsinn bleibt Blödsinn. Ich kenne den Autor nicht, also ist es mir ziemlich egal wer den Blödsinn verbockt hat. Aber Europol muss ich zumindest zugute halten dass ich den Kontext ihrer Statistik nicht kenne, vielleicht weisen die ja klar darauf hin was das ist und warum die das machen... vielleicht ist es ja im Kontext sinnvol. Der Autor versucht jedenfalls damit die Anschläge zu relativieren und schreibt absichtlich Unsinn.
 

mfb

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"Vergewaltigung oder schwere sexuelle Nötigung" - das ist nunmal die Gruppierung, die gewählt wird. Ändert nichts an der Aussage.
Diese Gruppenweise Überfälle auf Frauen auf der Straße sind neu und vermutlich deutlich schlimmer als das was sonst angezeigt wird.
Es ist nicht nur gruppenweise. Und wo sind die Fallzahlen vorheriger Jahre? Oder ist "sind neu" nur darauf basiert, dass es früher kaum in die Zeitungen kam?
Glaubst du wirklich sowas passiert jeden Tag durch Deutsche und irgendwie gibts eine Verschwörung der gesamten Presse niemals davon zu berichten?
Da ist keine Verschwörung. Zeitungen wollen verkauft werden. Und schreiben über das, was die Auflage steigert (oder zumindest langsamer sinken lässt). Einfache Marktwirtschaft. Sicher, es gibt Regeln wie Artikel auszusehen haben, aber die Frage was man bringt ist doch recht frei. Die 20 Vergewaltigungen oder schwere sexuelle Nötigung pro Tag sind Alltag - über die wird (fast) nicht berichtet. Aber es ist eben nicht jeden Tag ein Flüchtling dabei, und solche Artikel verkaufen sich gut, also fällt das genug heraus um darüber zu berichten.
Und auch wenn YNC nicht explizit etwas von der Anzahl Todesopfer geschrieben hat, ist es doch völlig offensichtlich dass er nicht irgendeine Kleinigkeit gemeint hat, sondern die großen Anschläge die hier passieren.
50 Anschläge mit jeweils einem Toten geben die gleichen Todesopfer wie ein Anschlag mit 50 Toten. Aber nur letzterer kommt groß in die Medien.

Sicher hat Europol Beschreibungen, was sie als terroristischen Anschlag werten und was nicht. Und bislang ist das die einzige klare Quelle, die ich hier sehe.
 
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50 Anschläge mit jeweils einem Toten geben die gleichen Todesopfer wie ein Anschlag mit 50 Toten. Aber nur letzterer kommt groß in die Medien.
und 50 Anschläge mit jeweils 0 Toten geben die gleichen Todesopfer wie 0 Anschläge. Du nimmst halt einfach an, dass Terroranschlag Tote bedeutet, aber YNC hat da schon recht, der Begriff "Terroranschlag" wird da recht inflationär benutzt. Da reicht halt reiner Sachschaden und schon hat man einen "Terroranschlag".

Aber natürlich muss man sehr überrascht sein, wenn nicht jedes Bömbchen im Ausland, was ein bisschen an einem Gebäude kratzt, hier in den News zu finden ist :rolleyes:
 
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keine Ahnung wo dein "schwere" herkommt, ich nehme an du beziehst dich auf diese Statistk: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1587/umfrage/vergewaltigung-und-sexuelle-noetigung/, die 10 Fälle pro 100.000 Einwohner und Jahr ergeben ziemlich gut 20 Fälle pro Tag auf Deutschland. Von "schwer" steht da nichts.

Und aufgrund der Tatsache dass Zeitungen verkauft werden wollen, folgt nur dass bevorzugt über die schweren Fälle berichtet wird... nicht dass bevorzugt über Flüchtlinge berichtet wird. Ein großer Teil der Zeitungen sind links, eine große Leserschaft ist links, die vergangenen Monate haben gezeigt dass sehr viele Zeitungen dazu tendieren falsch zu Berichten um Flüchtlinge besser dastehen zu lassen... daraus jetzt zu folgern dass aus mangelndem Leser Interesse die gleichen Taten nicht auftauchen wenn sie von Deutschen kommen obwohl es davon viel mehr gibt ist sehr gewagt.
Nochmal ganz deutlich: Glaubst du denn wirklich selber dass es so ist? Glaubst du die Fälle von Flüchtlingen die in den überregionalen Nachrichten auftauchen gibt es genauso massenweise von Deutsche (also mit genauso meine ich NICHT dass man beides sexuelle Nötigung nennen kann), und sie würden in den Nachrichten stehen wenn es statt Deutschen Flüchtlinge wären und sich sonst nichts an den Fällen ändert?

Und wie kommst du darauf dass bei den anderen "Terroranschlängen" auch nur einen einzigen Toten gab? Hier ist eine Liste der Toten durch Terror in Europa: http://blog.zeit.de/teilchen/2016/03/23/terror-in-zahlen/ (a), und hier eine Liste von Terroranschlägen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschlägen (b). Wenn man die Zahlen vergleicht, dann fällt auf dass man fast alle Toten aus (a) mit Anschlägen aus (b) erklären kann. Woraus man folgern kann dass fast keine Anschläge mit Todesopfern in Europa gibt, die nicht (b) auftauchen. Man kann damit auch zumindest annehmen dass die Wikipedia Autoren einfach nur die größeren Anschläge mit Todesopfern rausgesucht haben (die Liste ist ja nicht nur für Europa) und nicht gezielt nach Hintergrund sortieren. Und wenn man jetzt noch schaut welchen Hintergrund die Anschläge in (b) haben, dann sieht man direkt warum die Statistik bei der Anschläge mit muslimischem Hintergrund nur irgendwie 1% ausmachen, bzw. dass was der Artikel daraus folgert absoluter Blödsinn ist. Sinnloses relativieren von Terror im Namen des Islam.
 

mfb

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und 50 Anschläge mit jeweils 0 Toten geben die gleichen Todesopfer wie 0 Anschläge. Du nimmst halt einfach an, dass Terroranschlag Tote bedeutet, aber YNC hat da schon recht, der Begriff "Terroranschlag" wird da recht inflationär benutzt. Da reicht halt reiner Sachschaden und schon hat man einen "Terroranschlag".
Nein ich nehme das nicht an, aber einige haben Todesopfer.
Aber natürlich muss man sehr überrascht sein, wenn nicht jedes Bömbchen im Ausland, was ein bisschen an einem Gebäude kratzt, hier in den News zu finden ist :rolleyes:
Ich bin nicht überrascht. Und gerade deswegen weiß ich wie sinnlos es ist, aufgrund von Presseberichten eine Statistik erstellen zu wollen.

@"Schwer": Okay, ist wohl das gleiche mit und ohne schwer.
Nochmal ganz deutlich: Glaubst du denn wirklich selber dass es so ist? Glaubst du die Fälle von Flüchtlingen die in den überregionalen Nachrichten auftauchen gibt es genauso massenweise von Deutsche (also mit genauso meine ich NICHT dass man beides sexuelle Nötigung nennen kann), und sie würden in den Nachrichten stehen wenn es statt Deutschen Flüchtlinge wären und sich sonst nichts an den Fällen ändert?
Die relativen Anteile der genauen Vorgehensweisen mögen sich unterscheiden, aber spielt das eine Rolle? Welche Kategorisierung hast du, die offenbar so viel besser ist als die Kategorien die unser Rechtssystem kennt, und die unabhängig von der Herkunft des Täters ist? Die Berichterstattung erweckt den Eindruck, Vergewaltigungen wären etwas was fast nur von Flüchtlingen ausgeht. Und das ist nunmal grob falsch.

Nichts wird 20 Fälle pro Tag in die Nachrichten bringen - wer will sowas lesen. Ich denke aber wenn die genannten Fälle, über die berichtet wurde, von gebürtigen Deutschen ausgingen, wäre darüber weniger berichtet worden.

Und wie kommst du darauf dass bei den anderen "Terroranschlängen" auch nur einen einzigen Toten gab?
Willkürliches Beispiel aus dem Europol-Bericht 2013:
Between April and July 2013, a Ukrainian national carried out four terrorist attacks. The offender stabbed to death an elderly Muslim male and detonated three improvised explosive devices (IEDs) at mosques in the West Midlands area.
Würde ein Islamist einen Christen erstechen und drei Bomben in Kirchen explodieren lassen, würde er sicher als Terrorist bezeichnet.
 
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Willkürliches Beispiel aus dem Europol-Bericht 2013:

Würde ein Islamist einen Christen erstechen und drei Bomben in Kirchen explodieren lassen, würde er sicher als Terrorist bezeichnet.
Bei so einem Beispiel kann ich ja auch noch verstehen, dass als Terror zu bezeichnen. Aber dieser Vergleich das nur 2% des Terrors islamistisch wäre, entspricht sicher nicht einer Definition von Terror, dem große Teile der Bevölkerung zustimmen würden.

Im Bericht für 2014 sind zB alle Toten (in der EU zwar "nur" 4 in dem Jahr) dem "religiös inspierten" Terror zugeordnet.
2013 war es 1/7. 2012 weist 8 oder 15 (Europol sagt, dass es für sie zum Zeitpunkt des Berichtes nicht feststand) von 17 aus. 2011 hat Breivik den reilgiösen Terror natürlich derb geschlagen, wohl das einzige Jahr, wo das mit den 2% mal hinhauen könnte.
 
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Naja da kann man sich drüber streiten, ob man den jetzt mehr unter rechten Terror oder Templerorden/Kreuzritter ablegen will...aber mir fiel noch auf, dass der eh egal ist. Denn die ursprüngliche Grafik um die es mal ging, sprach von Terror in der EU, ergo zählt Breivik ja nicht.
 
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wow, jetzt ist es tatsächlich die FAZ, die für die linken in der rigaer straße partei eregreift. nach der wochenlangen hetze in der mainstream presse endlich mal ein artikel, der für die betroffenen argumentiert.

http://www.faz.net/aktuell/feuillet...aer-strasse-94-wird-zum-western-14343529.html

Es war nicht der erste Versuch. Die Eskalation in der Rigaer Straße hat eine Vorgeschichte. Sie nahm ihren Anfang im Januar mit einem verprügelten Polizisten, der am „Dorfplatz“ ein Knöllchen ausstellte. Er sei dabei von drei Männern angepöbelt, zu Boden geworfen und getreten worden, vermeldete die Polizei, anschließend seien die Täter in die Rigaer Straße 94 geflohen. Dabei war keiner. Nur der Inhaber der Bäckerei direkt gegenüber hat etwas gesehen. „Geschubst“ hätten sie den Beamten, sagte der Türke der „Berliner Zeitung“.

Geschubst oder verprügelt, der Vorfall rief eine Armee auf den Plan. Am selben Abend schwebte ein Polizeihubschrauber über der Rigaer Straße, ein Sondereinsatzkommando und 500 Bereitschaftspolizisten rückten an, dabei ging sogar die Polizei selbst nicht davon aus, die Täter überhaupt anzutreffen. Da sie keinen richterlichen Durchsuchungsbefehl hatte, nahm sie eine sogenannte Hausbegehung nach dem Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetz vor, das in Berlin gilt – dabei darf man zwar zur Gefahrenabwehr Dachböden und Flure durchsuchen, aber keine Wohnungen. Diese schützt das Grundgesetz in besonderer Weise. Der Rechtsstaat sieht nicht vor, alle Wohnungen eines Hauses zu durchsuchen, nur weil ein mutmaßlicher Täter Stunden zuvor durch dessen Eingangstür gegangen ist.

Die Rigaer Straße 94 ist kein gewöhnliches Mietshaus mit nebeneinanderher lebenden Parteien. Das ganze Haus wird gemeinschaftlich bewohnt, die Treppenhäuser sind davon ebenso Teil wie die Kneipe im Erdgeschoss, der Garten oder die Treppenhäuser, wo die Toiletten liegen. Die Küchen sind Gemeinschaftsküchen. Wer hier wohnt, lebt ein Projekt mit anderen, genau darum geht es ja. Solche Häuser geben Menschen Schutz, die woanders nicht so leben können, um die Ecke etwa gibt es ein queerfeministisches Haus. Man kann sich vorstellen, dass eine „Begehung“ durch 200 Beamte durchaus als Eindringen in den eigenen Lebensbereich empfunden wird – und als die Machtdemonstration, die sie war. In einer Pressemitteilung dazu kündigte Frank Henkel an, diesen „neue(n) Eskalationsversuch der linksextremen Szene“ nicht „unbeantwortet zu lassen“ – gemeint war der Schubser. „Wir werden klarstellen, dass man einen Polizisten nicht angreift“, fügte sein Pressesprecher hinzu. Es ging also gar nicht um Ermittlungen, sondern darum zu zeigen, wer stärker ist, nicht um tatsächliche Gefahrenabwehr, sondern um Vergeltung. So funktioniert ein Western, aber doch kein Rechtsstaat. Wenn die Rigaer 94 das Terrorhaus ist, für das er es ausgibt, warum besorgt sich Frank Henkel dann keinen richterlichen Durchsuchungsbefehl?
 
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Wird höchste Zeit, dass die Polizei mal wieder Stärke zeigt. Über das Vorgehen im Detail kann man immer diskutieren, aber grundsätzlich angemessen.
 
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Die scheiß Bude gehört gestürmt und abgerissen und das Gelände dem rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben.

Es kann doch nicht sein, dass da über 20 Jahre dem Rechtsstaat mit Gewalt getrotzt wird und von diesem "Projekt" aus immer wieder Strafttaten begangen werden.

Vor dem Hintergrund der Geschichte von diesem Haus ist jede Machtdemonstration zu begrüßen.
 

Moranthir

GröBaZ
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Mackia träumt schon davon im Freikorps zu marschieren.
 

Benrath

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Müsste da nicht erst mal ein privater wirklich klagen? Ich glaub keiner von uns weiss, was da die wirkliche Eigentümersituation ist. Solange niemand auf sein Recht klagt, hat das den Staat gar nichts zu jucken.

Was hatte die im FAZ Artikel beschriebene Situation mit Stärke zeigen zu tun. Ich finds eher unsouverän den ganzen Block in Haft zu nehmen für so eine Aktion. Aber für die entsprechende Kundschaft der Wähler, machts gut was her. Das ist imho die eigentlich Motivation
 
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Sehs wie Benrath. Die letzten Aktionen gegen dieses Haus hatten alle keine rechtliche Grundlage, obwohl der derzeitige mögliche Besitzer doch alle Trümpfe in der Hand hat.
Natürlich möchte ich auch, dass die Zecken da rausgeklatscht werden :deliver:, aber bitte mit rechtlicher Legitimation und nicht mit dämlichen, unrechtmäßigen Ramboaktionen.
Also, Besitzverhältnisse klären und dann auf dem Rechtsweg alles erdenkliche einholen, dann kann man die auch, legitimiert durch deutsche Gesetze, in den Grenzen der erlaubten polizeilichen Härte rausklatschen. Wenn es so weit ist setze ich mich mit Popcorn vor der Haus :deliver:
 
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Müsste da nicht erst mal ein privater wirklich klagen? Ich glaub keiner von uns weiss, was da die wirkliche Eigentümersituation ist. Solange niemand auf sein Recht klagt, hat das den Staat gar nichts zu jucken.
Wenn aus der Immobilie heraus Straftaten begangen werden und dies durch belegbare polizeiliche Ermittlungen gedeckt ist, geht es den Staat durchaus etwas an. Hierbei muss nur geklärt werden, ob das Verhalten der Bewohner eine juristisch ausrechende Eingriffsschwelle darstellt. Wenn die Anwohner regelmässig Straftätern Zuflucht u. Schutz vor Strafverfolgung gewähren, oder hinreichend wahrscheinlich ist, dass die Täter selbst Anwohner sind, sehe ich da durchaus eine Pflicht für den Staat, aktiv zu werden.

Was hatte die im FAZ Artikel beschriebene Situation mit Stärke zeigen zu tun. Ich finds eher unsouverän den ganzen Block in Haft zu nehmen für so eine Aktion. Aber für die entsprechende Kundschaft der Wähler, machts gut was her. Das ist imho die eigentlich Motivation
Auch hier muss man differenziert betrachten, was tatsächlich vom stärkeren Schutz des "Wohnraumes" gedeckt ist. Nur weil die Bewohner Flure und andere Räume gemeinschaftlich nutzen, wird das nicht automatisch zu "Wohnraum" im Sinne des Gesetzes. Was eine Wohneinheit ist, dürfte im Nutzungsplan des Gebäudes beim Bauamt hinterlegt sein und alles andere sollte irrelevant sein. Nur weil ich mir keine Wohnungstür einbaue und ein- und ausgehen lasse wen ich will, mache ich nicht den Hausflur damit zu meinem Wohnraum der dann nicht mehr betreten werden darf. Hier gilt aber natürlich auch für die Polizei, sich im Vorfeld über solche Dinge zu informieren und vor dem Einsatz rechtssicher klären zu lassen.
 
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Auch hier muss man differenziert betrachten, was tatsächlich vom stärkeren Schutz des "Wohnraumes" gedeckt ist. Nur weil die Bewohner Flure und andere Räume gemeinschaftlich nutzen, wird das nicht automatisch zu "Wohnraum" im Sinne des Gesetzes. Was eine Wohneinheit ist, dürfte im Nutzungsplan des Gebäudes beim Bauamt hinterlegt sein und alles andere sollte irrelevant sein. Nur weil ich mir keine Wohnungstür einbaue und ein- und ausgehen lasse wen ich will, mache ich nicht den Hausflur damit zu meinem Wohnraum der dann nicht mehr betreten werden darf. Hier gilt aber natürlich auch für die Polizei, sich im Vorfeld über solche Dinge zu informieren und vor dem Einsatz rechtssicher klären zu lassen.
Ich nehme aber mal an, dass selbst wenn die Polizei nach reinem Wortlaut der Bürokratie (sprich sowohl Gesetz, als auch so Dinge wie Nutzungsplan) im Recht ist, würde wahrscheinlich von den "Fans" argumentiert, dass das Gesetz halt zu "altbacken" wäre oder so und sozusagen die Polizei die Gesetzlage "ausnutzt". Für sich betrachtet würde ich denen da sogar ggf zustimmen, wenn aber sowas zutrifft, wie du es im anderen Absatz beschreibst, ist es natürlich absolut nötig, dass die Polizei tut, was sie tun kann.
 
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Ich war jetzt auch davon ausgegangen, dass das Vorgehen weitestgehend legal war, weil man eben nicht in die Wohnungen gegangen ist. Oder kann ich mich auf einen Parkplatz setzen, den zu meinem Wohnraum erklären und die Leute verklagen, weil sie mir ins Wohnzimmer fahren?

Außerdem muss einfach klar sein: Wer Polizisten angreift, muss davon ausgehen, dass aufgedreht wird vom Fausttanz her.
 

Benrath

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Wenn aus der Immobilie heraus Straftaten begangen werden und dies durch belegbare polizeiliche Ermittlungen gedeckt ist, geht es den Staat durchaus etwas an. Hierbei muss nur geklärt werden, ob das Verhalten der Bewohner eine juristisch ausrechende Eingriffsschwelle darstellt. Wenn die Anwohner regelmässig Straftätern Zuflucht u. Schutz vor Strafverfolgung gewähren, oder hinreichend wahrscheinlich ist, dass die Täter selbst Anwohner sind, sehe ich da durchaus eine Pflicht für den Staat, aktiv zu werden.


Auch hier muss man differenziert betrachten, was tatsächlich vom stärkeren Schutz des "Wohnraumes" gedeckt ist. Nur weil die Bewohner Flure und andere Räume gemeinschaftlich nutzen, wird das nicht automatisch zu "Wohnraum" im Sinne des Gesetzes. Was eine Wohneinheit ist, dürfte im Nutzungsplan des Gebäudes beim Bauamt hinterlegt sein und alles andere sollte irrelevant sein. Nur weil ich mir keine Wohnungstür einbaue und ein- und ausgehen lasse wen ich will, mache ich nicht den Hausflur damit zu meinem Wohnraum der dann nicht mehr betreten werden darf. Hier gilt aber natürlich auch für die Polizei, sich im Vorfeld über solche Dinge zu informieren und vor dem Einsatz rechtssicher klären zu lassen.

Ach komm differenziert. Ich will dich sehen, wenn die Polizei Abends durch deinen Hausflur stürmt, weil morgens ein Verbrecher in deinen Eingangsbereich geflüchtet ist.

Key Quote Faz schrieb:
Der Rechtsstaat sieht nicht vor, alle Wohnungen eines Hauses zu durchsuchen, nur weil ein mutmaßlicher Täter Stunden zuvor durch dessen Eingangstür gegangen ist.

Daher ist das mit aus dem Haus begangen Straftaben als Rechtfertigung reine Polemik

Ich war jetzt auch davon ausgegangen, dass das Vorgehen weitestgehend legal war, weil man eben nicht in die Wohnungen gegangen ist. Oder kann ich mich auf einen Parkplatz setzen, den zu meinem Wohnraum erklären und die Leute verklagen, weil sie mir ins Wohnzimmer fahren?

Außerdem muss einfach klar sein: Wer Polizisten angreift, muss davon ausgehen, dass aufgedreht wird vom Fausttanz her.

Nochmal es gibt keinen wirklichen Beweis, dass aus dem Haus irgendwas begangen wurde was mit dem eigentlichen im Artikel beschriebenen Anlass zu tun hat. Emil und ich auf der selben Linine: Man mag das Haus nicht mögen, aber dann soll mans bitte richtig machen und nicht so prollomässig.
 
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Ist doch klar, dass da gewalttätige Spacken wohnen. Also rein da.
 
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da sollen die seit jahrzehnten ansässigen bewohner für einen windigen briefkasten investor räumen, der das ding renovieren und anschließend auf unser aller (überhöhter) kosten mit refugees belegt will. auch ne form der gentrifizierung...
gefällt mir nicht.

Außerdem muss einfach klar sein: Wer Polizisten angreift, muss davon ausgehen, dass aufgedreht wird vom Fausttanz her.
die gewalt scheint eher von der polizei auszugehen. btw 12x verletzte polizisten, dass ich nicht lache. da wird 100pro wieder nen sonnenbrand auf der nase als verletzung ausgelegt. ist doch immer dieselbe kacke!
 
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Ach komm differenziert. Ich will dich sehen, wenn die Polizei Abends durch deinen Hausflur stürmt, weil morgens ein Verbrecher in deinen Eingangsbereich geflüchtet ist.

Ganz ehrlich: wenn Polizisten bei mir durch den Hausflur stürmen (nicht in die Wohnung), weil ein Verbrecher in das Haus gelatscht ist, würde ich fragen, wie ich helfen kann. Schließlich will ich auch nicht, dass Kriminelle bei mir "vor der Wohnungstür lungern".

die gewalt scheint eher von der polizei auszugehen. btw 12x verletzte polizisten, dass ich nicht lache. da wird 100pro wieder nen sonnenbrand auf der nase als verletzung ausgelegt. ist doch immer dieselbe kacke!

Nur noch mal zur Sicherheit: ich meinte das mit dem "Fausttanz" natürlich nicht wörtlich.
 

Benrath

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Ganz ehrlich: wenn Polizisten bei mir durch den Hausflur stürmen (nicht in die Wohnung), weil ein Verbrecher in das Haus gelatscht ist, würde ich fragen, wie ich helfen kann. Schließlich will ich auch nicht, dass Kriminelle bei mir "vor der Wohnungstür lungern".

Ganz ehrich: Dum? Was soll das bringen xyz Stunden nachdem der Typ da war? Wir reden hier ja auch nicht von irgendwelcher Spurensicherung, sondern einfacher Einschüchterung des ganzen Hauses.

Und Kritkers Post pendelt dann schön ins andere Extrem... Wenn halt irgendne Briefkastenfirma das Haus gekauft hat, hat sie auch das Recht gegen die Besetzung zu klagen. Ist ja nicht so, dass die Bewohner nichts von dem Risiko wussten, als sie in ein besetztes Haus eingezogen sind und wahrscheinlich seit Jahren keine Miete an niemande zahlen.
 
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Was soll das bringen xyz Stunden nachdem der Typ da war?

Inwiefern stört es denn? Sollten die da natürlich mit gezückten Waffen stehen, fällt das unter mein "im Detail kann man das Vorgehen kritisieren".
 

Benrath

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ich bin eigentlich kein Fan von Dammbruchargumentation, aber wo hörts dann auf?

Und was bringt es, wenn es offensichtlich nur um die Einschüchterung ging. Was verteidigst du eigentlich gerade? Die waren da mit der offensichtlichen Intention drin, den ganzen Block einzuschüchtern und jeder wusste, dass man den Typ da niemals finden wird.
 
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Es hört da auf, wo es nicht mehr legal ist.

Ich argumentiere dafür : Typen greifen Polizisten an, Angreifer flüchten in ein Haus, wo es aufgrund der Bewohner nicht unwahrscheinlich ist, dass den angreifern Unterschlupf gewährt wird. Polizisten gehen daraufhin im Rahmen der Gesetze in dieses Haus und überprüfen das. Finde ich soweit erstmal richtig. Wie dieses "überprüfen " nun im Detail auszusehen hat, kann natürlich diskutiert werden, da hat man eventuell etwas über die strenge geschlagen.
 
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.... Wie dieses "überprüfen " nun im Detail auszusehen hat, kann natürlich diskutiert werden, da hat man eventuell etwas über die strenge geschlagen.

Uhm:
"Geschubst oder verprügelt, der Vorfall rief eine Armee auf den Plan. Am selben Abend schwebte ein Polizeihubschrauber über der Rigaer Straße, ein Sondereinsatzkommando und 500 Bereitschaftspolizisten rückten an, dabei ging sogar die Polizei selbst nicht davon aus, die Täter überhaupt anzutreffen."


Ich hoffe ja nur, dass du dich nie irgendwo über Verschwendung von Steuergeldern beschwert hast. Das war ne astreine Racheaktion und mit Überprüfen hat so was rein gar nichts mehr zu tun.
 
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Natürlich ist das in der Form übertrieben, aber ich finde sogar so eine Racheaktion noch in Ordnung, sofern sie sich im Rahmen des erlaubten bewegt. Gewisse Kreise haben immer weniger Respekt vor der Polizei, da ist es vielleicht sinnvoll, ein bisschen zu übertreiben (aber nicht unbedingt mit 500 Mann + Hubschrauber, da gebe ich dir Recht.)
 

Benrath

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+ das ein Gericht entschieden hat, dass der Einsatz illegal war.
 
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Davon steht aber nichts in dem verlinkten Artikel. Die Räumung war illegal, aber nicht die Hausbegehung.
 
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Für eine Hausbegehung hätten auch zwei Polizeistreifen gereicht...

Vielleicht sollten wir uns auch einfach freuen, dass unsere Polizei offenbar doch nicht so überlastet ist, wie sie immer verkündet, wenn sie Zeit und Personal hat, um so einen Affentanz zu veranstalten.

Im Übrigen wünschte ich mir, die Polizei würde Stärke gegen solche Personen demonstrieren, die unserer Gesellschaft wirklich schaden, z.B. Rape-Mobs oder kriminelle Großfamilien, statt gegen eine gemeingefährliche Kommune kiffender Hippies.

Den angeblich schwindenden Respekt der Bürger wird man durch solche Fail-Aktionen wohl kaum zurückgewinnen.
 
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Kommentar: Türkische Verhältnisse bei Twitter
Artikel lesen..
Jahrelange Twitter-Erfahrung zeigt: Das soziale Netz entfernt Konten mit vielen Followern fast immer, wenn sie nicht in die eigene Weltsicht passen oder wenn Druck aus den Medien kommt. Vor allem die Konten weißer Männer werden gesperrt. Rassisten dunkler Hautfarbe, Hate Speech von bekannten Feministen und die Verirrungen von liberalen und sogar linksextremen Politikern werden gerne übersehen. Vor allem konservative Ansichten werden unterdrückt, oft unter fadenscheinigen Begründungen.
Ich hol mir schon mal Popcorn, das wird heute interessant auf heise.de. :)
 
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