PAPST WOLLTE ICH EH NICHT WERDEN - der große bw.de EU4 Clash!

ROOT

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äh hallo leute?! langsam wirds mir aber auch bisschen bunt hier.
ich hab seit 15 posts nichts mehr geschrieben, davor nur gefragt wer jetzt eigentlich noch wie weiterspielen will.
und plötzlich gibts hier den "root redet frankreich schlecht" ragetrain? bitte was? :|
wo hab ich denn bitte, von smileybepackten trollposts abgesehen, das letzte mal frankreich schlechtgeredet? und selbst wenn, ist das nicht eigentlich völlig scheißegal?

ist ja toll dass euch jetzt allen plötzlich auffällt dass die regeln scheinbar total scheiße waren. warum kommt ihr damit nicht in der (anderthalbwöchigen) vorbereitungsphase des spiels an? hab ich euch die regeln irgendwie aufgezwungen?

ich hab kein einziges mal einen spieler angegriffen und auf einmal heißt es hier "spanien ab erste session tot weil keine möglichkeit zu recovern" :rofl2:
die dominanz der französischen provinzen ist spätestens seit map-update (wo frankreich als quasi einziges europäisches land gleich geblieben ist) und dem umstand dass sämtliche HRE und italien-minors ihre provinzen auf 13/16/schießmichtot ausbauen, wenn man sie mal 30 jahre in ruhe lässt, längst nicht mehr gegeben.
ups, jetzt hab ich schon wieder frankreich schlecht geredet. werft die druckerpressen an :deliver:

hab ich eigentlich irgendwo bestritten dass frankreich aktuell dominant in westeuropa ist? ich hab lediglich gesagt, es hätte auch anders laufen können. frühes wedding, koordiniertes vorgehen von castile und england, selbst aragon als rivale hätte vllt schon gereicht. dachte auch eigentlich dass wir uns da einig waren? jetzt ist es halt anders gelaufen und castile hat mit miesen events, rebellen und 20 jahren regency ordentlich pech gehabt.
das ist aber nicht meine schuld ffs.

kann ja sein dass die französischen truppen den otto im lategame zerlegen. so wie es aktuell aussieht schaffen wir es ja aber nichtmal bis zum midgame :|
polen gibts übrigens auch noch. und jetzt erzählt mir bitte bloß nicht, dass die auch so total mies kämpfen.
erst wird hier auf Ursus rumgehackt und dann geht plötzlich das große geflenne los, also bitte..
 
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Es funktioniert!

Was bis zum Midgame.

Dänemark ist einfach tot.
Castille könnt locker noch weiter machen, aber wird nie Europa dominieren (wie es das nie tut sofern nicht die AI Frankreich failt und ein Spieler sie aus irgend nem Grund füttert oder ein Spieler selber die AI exploited bis zum geht nicht mehr... Also.. Uhm.. Ja).

Alle andern sind noch voll dabei?
Wo ist das Prob?

Das einzige Problem ist für Withold, sofern er weiter mitmachen will, ein Land zu finden, dass nicht auch sofort wieder marginal ist und trotzdem nah genug um noch sowas wie Einfluss zu haben.


Die Regeln warn btw. generell nicht scheisse. Das sich Castille und England nicht sofort mit Frankreich messen können, ausser Sie werden auch noch von anderer Seite überrannt ist in jedem Spiel so. Der Fehler war hier, zu warten bis Burgund den Krieg erklärte. Hätte Castille den Krieg geführt hätte es anders ausgesehen, selber schuld und ausserdem war hier England der gefickte.
Danach hatte Castille einfach nie irgendwas von Frankreich zu wollen, zumindest solang Frankreich nicht arg geschwächt ist. Warum Castille den Krieg joint... Niemand weisses, evtl. Fehleinschätzung, evtl. Frust. (die Regency u.s.w. waren auch einfach dreist gemein).

Nur Dänemark wurd durch die Regeln wohl etwas gefickt aber ja.. Das hätte man eigentlich voraussehen können (hab ich zugegeben auch nicht, musst mir ja aber auch keine Gedanken drüber machen). Das sich die AI ohne Major ally für Dänemark quasi sofort ausrechnet, dass Sie raus können war halt eigentlich zu erwarten ;).

Ansonsten mit Majors.. Jo, müsste halt noch wer die Timus nehmen (und wirklich wissen was er tut, einfach ist das nicht. Hab die paar mal gespielt und wie ich vs aggressive Ottos spielen würde kA... Sehe zwei Wege aber beide sind ziemlich auf Messers Schneide ;)).
Mamluks hab ich vor ner weile öfters gespielt, aber gegen nen Menschlichen Otto möcht ich da jetzt zugegebenermassen auch nicht antreten (also man würd einfach beten, dass Polen und evtl. Österreich und/oder die Timuriden "helfen")...


6/8 spieler haben nach wie vor zu tun/spass... Also wo is das Prob? In nem Starcraft FFA wird auch nciht aufgehört wenn die ersten 2 tot sind :). Ich will meine Riesenstacks schon noch gegen irgendwelche Europäer schmelzen sehen ;).
 
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Bzgl Regeln...würde es ggf klappen, dass einfach vom Start an niemand neue Allianzen machen darf (also auch nicht mit KI)? Das würde dann natürlich auch wohl einen Spieler als Emperor ausschließen. Als Konsequenz dann auch kein Vasall als Kriegsergebnis fordern.
 

ROOT

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@wahh:
dann versteh ich nicht warum hier so miese stimmung verbreitet wird.

ursus hat von anfang an gesagt er setzt sich vermutlich auf seine insel und spielt so vor sich hin.
Valhalla hat offenbar pläne gehabt frankreich zu crushen und dominante nation in westeuropa zu werden, hat halt nicht geklappt. nicht zuletzt wegen ordentlich pech mit regencys, keinem wedding, civil war. kann ja verstehen dass man dann angefressen ist. aber hier jetzt nachzutreten und alles "war ja eh total bescheuertes setting" schlechtzureden ist nicht die feine art. sag halt vorher was, oder nimm ein anderes land.

withhold hatte wohl das mit abstand schwierigste startland und es hat halt nicht geklappt. auf "gnade" vom österreicher zu hoffen wenn man nach zig jahren zum ersten mal kleine chancen auf nen krieg ausrechnet ist vllt verständlich, dass man diese nicht bekommt ist umgekehrt genauso verständlich.
anderes land weiter nehmen, oder in der nächsten runde nochmal versuchen.

im osten ist nach wie vor alles völlig offen. möglich dass es da beim nächsten mal knallt und vllt ist dann muscovy tot oder PLC verliert die union, oder sonstwas. gibt das dann wieder sonen eklat hier?

leute ich weiß nicht mit welcher vorstellung ihr in dieses spiel gegangen seid. aber es war von anfang an geplant sich gegenseitig ordentlich auf die mütze zu geben (was strenggenommen bisher sogar eher die ausnahme war).
natürlich scheiden da leute aus, natürlich ärgern die sich. natürlich sind auch 3 favoriten abzusehen mit frankreich, PLC und ottomanen.
sorry aber wer damit nicht klarkommt der hat vllt das falsche spiel gewählt :| ist halt nicht wie im singleplayer wo man eigentlich immer nur gewinnt.

und dazu dass hoi2 im multiplayer besser funktioniert/größere community hat schreib ich mal lieber gar nichts, halte ich beides für nicht richtig.


@Btah: wenn überhaupt niemand allianzen machen darf werden die großen majors wie frankreich/ottos halt noch mehr favorisiert als ohnehin schon. halte ich für nicht praktikabel. insb. wenn man sogar vasallen (und PUs?) ausschließt, da spielt man ja quasi ein völlig anderes spiel.
 
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Bin ich dafür, verbieten wir auch noch per Mod koalitionen und ich steh mit den Ottos um 1500 in Paris... Ernsthaft.. Die Diplomatie aus Eu4 zu nehmen geht mal gar nicht. Momentan haben wir eher zuwenig als zu viel davon ;).

@Root.. Für die meisten ist das hier nur Spass (hoff ich mal stark) und bissl hate muss sein :D
 
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ROOT

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klang für mich auf der letzten seite teilweise nicht mehr so.
wenn ich das fehlinterpretiert hab, my bad.
 
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Valhalla finds wohl nicht so toll.
Withold verständlicherweise auch nicht.

Die andern? Wo sahste was? :)

Ausserdem dürfen wir wenn du Frankreich non stop schwach redest wohl auch mal uns schwach und Frankreich stark reden :D
 
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Ohne Allianzen gewinnt ja Frankreich oder Ottomanen wieder. :ugly:
Evtl hat ein Ming noch eine Chance wenn es fix westernisiert und alles in Asien vereint. Aber kP. Die Chinatruppen sind höchsten Pappfiguren.

Das in unserem Setting Frankreich, Ottos oder das PLC gewinnt und zwar in der Reihenfolge, konnte man ungefähr abschätzen.


Ich war btw seit Anfang an gegen die Regeln. 8( Gerade aus diesen Gründen. Aber nun ist der Zug abgefahren. Ich lade aber withhold ein, gemeinsam zu obsen.

Calais hätte ich btw gerne behalten. So rein symbolisch. :'( Böser Root hat aber schon dran gebastelt.

Außerdem mag niemand Frankreich. EU4 hat nur 3 Aufgaben. Map anmalen. Frankreich entfernen, Ottos entfernen. Frankreich existiert immer noch 0/10. Und dann immer davon reden dass Frankreich keine Expansionsmöglichkeiten hat. jo, da musst du durch.

Ich möchte nur nochmal betonen, dass nun Portugal, Castille und Aragon in der nächsten Session zu großen Teile an Frankreich gerät. Das ist dann noch unausgegorener und wird zum großen Blobfest, da nun jeder soviel blobben muss um im Endgame nicht komplett gegen Frankreich unterzugehen. Das kann aber wieder eigtl nur eine Nation. Andere hocken sogar dazwischen. Ich würde derzeit Calais verwetten, dass Frankreich gewinnt, wenn ich es noch hätte :stupid3:
 
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also hier mal der grund wieso mich das ganze so ankotzt:

eu4 ist ein spiel bei dem die spieler mit ungleichen ausgangslagen starten, das ist einfach fakt und damit muss man umgehen. das heißt dann aber auch, dass man als spieler mit einer stärkeren ausgangslage nicht bei der ersten gelegenheit das spiel von schwächeren spielern komplett langweilig werden lässt, weil man ihnen nur aus opportunitätsgründen das spiel von ziemlich anfang an kaputt macht.
frankreich ist einfach strikt besser als spanien, wenn es den ersten krieg überlebt. das ist einfach fakt und wird wohl auch von niemandem bestritten. es hat bessere expansionsmöglichkeiten, keinen 112 into 000 ruler und keine rebellenevents die das bisschen expansion was möglich ist auch noch erschweren. wenn dann frankreich vorallem damit beschäftigt ist den schwächeren nachbarn endgültig von jeder expansion abzuhalten und damit vom spiel quasi auzschließen, ist das einfach extrem schlechter stil. im endeffekt fühlt es sich für mich so an, als ob mein größter fehler war nicht direkt am anfang mit truce break zusammen england gegen spanien zu unterstützen, weil spätestens nach dem koalitionskrieg gegen burgund war das spiel für mich gelaufen, so wie root das spiel hier auffasst.
das garniert zusammen damit, das root hier die ganze zeit was von "wir müssen einen sieger bestimmen können" oder "es gibt halt einen gewinner und sieben verlieren" schreibt, er als aller erstes ein land ausgewählt hat (jaja hätten ja auch würfeln können!11") und dann auch noch reserviert gegen den vorschlag ist beim nächsten mal einfach die fairstmöglichen ausgangslagen zu haben (custom nations) fühlt sich das wirklich so an als ginge es hier nur darum andere spieler zu bashen und sich dann als der geilste zu fühlen... in einem spiel bei dem die ausgangslagen der länder unterschiedlicher nicht sein können. weil ja, die situation die wir hier haben ist ausschließlich dem umstand geschuldet, das frankreich die overall bessere position im spiel hat.

das hat dann auch nichts mehr mit wettkampfgedankem oder sonstwas zu tun, sondern ist einfach nur maximalst behindert. ich spiel ja gerne multiplayer- bzw gesellschaftsspiele und da gewinnt in der regel auch nur einer und der rest verliert, aber nur wenn alle von null starten. ist das aus irgendeinem grund nicht so, gibt es auch keine gewinner oder verlierer weil man mit dem spiel leider überhaupt nichts vergleichen kann.

ich empfand das jetzt im nachhinein als riesengroße zeitverschwendung. hätte ich gewusst wie cutthroat es hier zugeht, hätte ich entweder gleich nicht mitgespielt oder nicht mitgespielt wenn eines der großen länder (frankreich, plc, ottomanen, in 1.13 scheinbar auch wieder russland) nicht an mich gegangen wäre. diese 4-5 sessions die man spaß hat bevor man merkt das die regeln oder ausgangslage nicht optimal waren gab es für mich ja nicht. es war exakt eine und danach hätte ich auch direkt aufhören können, unterschied = null.
 

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dass nun Portugal, Castille und Aragon in der nächsten Session zu großen Teile an Frankreich gerät.

Na übertreib mal nicht, ich brauch sämtlichen Warscore und bekomm nichtmal alle Festlandprovinzen von Aragon dafür, dann sind erstmal 15 Jahre Frieden und viel länger wird die nächste Session eh wieder nicht gehen.
Aber ja, es wird (nach den englischen Cores) die erste wirklich signifikante Expansion sein, vorher waren es ja maximal 3, meist eher 1 Provinz je Krieg.

Würde Castile weiterspielen wäre das auch immerhin sehr mühsam da weiter alles zu plätten, würde also helfen Frankreich ein bisschen mehr zu containen.
Gleiches wäre vermutlich der Fall wenn withhold bspw. mit Neapel weiterspielt.

Ich hatte ja btw. 50 Jahre Waffenstillstand mit Castile vorgeschlagen (nicht dass ich sie jemals angegriffen hätte :ugly:), da könnte man in Ruhe Kolonien bauen / Portugal holen und massig Geld aus Sevilla ziehen. Mit Afrika, ein paar Forts und Söldnern geht da zumindest defensiv schon was.
Weiß ehrlich gesagt auch nicht ob der Otto Bock hat groß in Tunesien gegen den Spanier rumzukämpfen, wenns da zum Krieg kommt, anstatt weiter überall hin zu expandieren.

Letztlich hab ich auch ziemlich große Stücke auf Polen gehalten die aktuell eigentlich so stark sind wie nie zuvor. Allerdings müsste Mauerlaufer dann so langsam aus seiner Passivität ausbrechen :deliver:
Denke trotzdem dass das noch interessant wird. Ottos haben aktuell schon noch ne ganze Ecke mehr als der Franzose. Und Österreich schlägt sich doch auch recht gut.
Wenn England jetzt irgendwie noch n bisschen in Skandinavien/Norddeutschland mitmischt, wer weiß ..

Was mich ehrlich gesagt überrascht hat, ist dass das HRE bisher von außen quasi gar nicht angegangen wurde. Ich könnte mir vorstellen dass, sobald das anfängt, ein Snowballeffekt entsteht. Otto beschäftigt den Österreicher, kurz darauf fallen Frankreich, Polen und England von allen Seiten ins Reich ein :ugly:


@Valhalla: ich schreib nachher was dazu.
 
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@Valhallas Post:

ich will hier eigentlich keine comm-style quotewars lostreten. aber einiges in deinem post find ich ganz schön daneben und will das nicht einfach so stehen lassen.

punkt 1: du wunderst dich dass es cut-throat zugeht? genau das sollte doch eigentlich von anfang an klar sein. mit den gnazen überlegungen bzgl. "Siegbedingungen", mit der vorgabe, man sollte richtung europa expandieren und nicht irgendwo "KI wegsiedeln", mit der "clash" berichterstattung. es sollte hier auf die fresse geben und zwar von anfang an.
genau das ist auch passiert (zumindest im westen) und zwischendurch hat man sogar genervt reagiert wenn ich mal ein bisschen gestichelt habe, dass es im osten doch auch mal losgehen könnte.


punkt 2: darf ich dich mal daran erinnern, dass bevor ich irgendwas signifikantes im spiel gemacht hätte, du zusammen mit burgund und england mich angegriffen hast?!
und jetzt beschwerst du dich dass ich aggressiv spiele und dich absichtlich klein halte?
geh mal in dich, was hättest du denn gemacht wenn ich keinen peaceout gegen burgund bekommen hätte, wenn du der warleader gewesen wärst?
"cancel treaties" mit aragon geklickt und mich sonst in ruhe gelassen? wohl kaum. du und england hättet ganz frankreich besetzt, am ende wahrscheinlich guyenne (gesamt südfrankreich) freigelassen, england ein paar neue cores gegeben und womöglich noch paris an burgund, for the lulz. das spiel wäre für mich sofort in session 1 vorbei gewesen.
gut möglich, dass ich mich dann auch beklagt hätte. aber objektiv gesehen unberechtigt, denn genau auf sowas war das spiel von anfang an ausgelegt.

am ende hat eure posse halt nicht funktioniert, aber durch das 2v1 (3 wenn man burgund als major mitzählt) war ich natürlich auch dezent angestachelt. vorher hätte ich mich vllt. auf eine friedliche koexistenz mit pyrenäen-grenze eingelassen, aber doch nicht wenn da permanent ein backstabwilliger spanier in meinem rücken sitzt der noch absprachen mit england trifft. du hast übrigens genauso versucht meine expansionen zu behindern mit den bündnissen mit burgund und savoy. genau wie ich mit aragon, nur dass du die nicht unwahrscheinlich einfach irgendwann als PU geschenkt bekommst.
ist ja auch völlig legitim, aber eben in beide richtungen.
darf ich zusätzlich daran erinnern, dass du jeden krieg gegen mich gejoint bist, eigentlich ohne not, und ich (bis auf den letzten krieg) nie in dein land eingedrungen bin oder gezielt deine armeen zerschlagen hab? was kann ich da noch dafür, dass du "nicht recovern kannst"?


punkt 3: du wirfst mir vor ich hätte frankreich gepickt und die regeln zurechtgelegt um hier mal ein paar spieler zu bashen und mich geil zu fühlen. das find ich ganz schön heftig. alter, hältst du mich wirklich für so kindisch?
ich hab eine ganze menge mühe in die organisation dieser session gesteckt. ich fands total geil, dass wir 8 spieler zusammenbekommen haben. ich hatte etliche ideen für regeln und siegbedingungen uvm, manche gut, manche schlecht. ich bin wahrscheinlich manch einem schon auf den sack gegangen mit den ganzen überlegungen und walls of text. ich hab mir die mühe gemacht mit dem coolen intro-bild (bin kein grafikpro der das in 5min zusammengeklickt hat) und nach jeder session ne halbe stunde lang statistiken zusammen zu rechnen, über die wahrscheinlich jeder nur kurz drüber guckt.
ich hab mich echt gefreut dass wir 3 sessions lang fast ohne technische probleme und vollbesetzt spielen konnten - anfangs hab ich nämlich befürchtet, dass die runde nach 2-3 sessions zerfällt(wie beim letzten mal).

genau das scheint jetzt zu passieren, wegen einer mischung aus pech im spiel (regencys) und butthurtness, weil plötzlich ein bisschen smacktalk ("frankreich kann nicht expandieren") eine rieseneklat ist.
schönen dank auch.

hätte ich das m.E.n. stärkstmögliche land picken wollen, dann hätte ich übrigens polen genommen. mag sein dass ich frankreich ein bisschen unterschätzt habe, aber nichtsdestrotrotz sind sie aktuell (insb. im earlygame) schwächer als in 2 jahren EU4 jemals zuvor. die englischen cores zurückzubekommen war mal ein absoluter selbstläufer, ist es längst nicht mehr (dass ich es, wegen EUREM krieg, trotzdem hinbekommen hab, ist mit ein grund für meine aktuelle dominanz). den vasallenschwarm gibt es nicht mehr, den hat stattdessen burgund und steht der französischen armee zahlenmäßig in nichts nach. burgundian inheritance passiert so gut wie überhaupt nicht mehr, selbst wenn burgund wie in diesem spiel zwei regencies durchläuft und eine handvoll kriege verliert.
ich fand es eine interessante ausgangslage und wollte halt mal den franzosen spielen. mach ich so schnell vermutlich auch nicht wieder :|


punkt 4: ich wehre mich doch nicht gegen custom nations?! ich hab geschrieben dass ich der erste bin, der sich in einer neuen runde mit diesen regeln anmeldet. ich hab einfach bock dieses spiel zu spielen, und, logo, auch in unterschiedlichsten konstellationen. ich bin nur etwas reserviert dagegen dass du die hier als sone art allheilmittel darstellst. sie gleichen die ausgangslage ein bisschen aneinander an, klar. aber wer da 20 jahre regency, 4 stabhits und nen civil war bekommt, der ist genauso am arsch.
das einzige gegen das ich mich wehre ist dass du uns plötzlich nahelegst mit dem spiel aufzuhören weil die ausgangslage so ungleich war.
na klar war die ungleich. na klar ist es was anderes, ob ich mit frankreich "gewinne" (dann sagt jeder: ja gut, frankreich halt), oder ob withhold alle register zieht und mit dänemark europa dominiert (da wäre ihm die aufmerksamkeit gewiss, und das mit recht).

ich sehe inzwischen ein, dass es besser gewesen wäre ein schwächeres land zu picken, allein schon um die ganzen diskussionen hier zu entschärfen. und womöglich auch, weil ich einer der besseren spieler der runde bin und "starkes land, starker spieler" im gegensatz zu Hoi2 in nem EU-MP vllt. nicht die beste idee ist.
wusste ich vorher nicht unbedingt - hab ich mal erwähnt, dass das mein erstes "PvP"-multiplayer ist?
 
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nur nochmal, ohne bezug auf irgend jemanden zu nehmen, meine 2 cents zur lust und laune:
die MP-session hat mir spaß gemacht und ich wäre definitiv wieder dabei. ich hab von anfang an gesagt, dass ich kein eu4-pro bin, dementsprechend nehme ich das ausscheiden relativ locker. war halt kalkuliertes risiko, nur die habgier der menschen hab ich dabei halt vergessen :rofl:
also völlige entspannung bei mir. dass jemand rausfliegt war doch klar. dass ich mit all-in den ausstieg provoziere war mir ebenso klar. ich hätte weniger bock auf noch 2-3 sessions voller idlen gehabt, um dann so oder so von nem 50+ stack geschluckt zu werden.

spielts mit maximalen spaß zuende, am ende sollte es logischerweise eh nur einen sieger geben, und dann starten wir ne neue runde. fertig.
 

parats'

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Ich würde mal als Abschluss anfügen, dass sich jetzt einfach mal alle beruhigen und es fair auf dem Schlachtfeld ausgetragen wird. :deliver:
 
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gut, dann fassen wir das spiel wohl komplett unterschiedlich auf. ich hätte nämlich tatsächlich keine provinzen in frankreich genommen und auch keine länder in der "einflusszone" freigelassen. das finde ich nämlich, wie schon mehrmals hier geschrieben, bei einem spiel das auf viele sessions ausgelegt ist ziemlich behindert.

ich glaube auch das du das gar nicht unbedingt absichtlich machst, sondern einfach mit einer singleplayer mentalität in das spiel gehst und eben das machst was für dich am besten ist, ist ja auch legitim nur fehlt dann da jedes bisschen fairness was eigentlich oberstes gebot in einem multiplayer sein sollte. im grunde ist das ähnlich wie bei unserem letzten mp bei dem wir alle keine majors nehmen wollten und du mit plc auftauchst, fand ich da auch schon äußerst fraglich.

bei hoi2, was ja wie gesagt eine größere mp szene hatte und dazu mit nur 2 parteien auch noch deutlich kompetitiver war, gab es auch ein haufen impliziter regeln damit alle den größtmöglichen spaß haben.
 
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dann war es wohl ein kommunikationsproblem.
das hier sollte ein spiel bis aufs blut sein, ohne rücksichtnahme, war zumindest meine konzeption. ich glaub das haben auch die meisten so verstanden?

natürlich ist es dann frustrierend wenn man verliert, gleichzeitig kommt durch existenzängste (und die hatte ich im ersten krieg definitiv auch schon) eben auch ein ganz neues element und ein großer spannungsfaktor ins spiel.

in der letzten MP-runde war das anders, ist aber auch schon lange her und ich kann mich nur noch an wenige details erinnern. wahh hatte die mamelucken, ich polen, sonst k.A. da kam es iirc auch zu keinen kämpfen spieler vs. spieler. es sei allerdings angemerkt dass polen damals lange nicht so stark war wie jetzt.
 
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gut, für mich schließen ungleiche startpositionen und kompletter opportunitätsfokus sich halt gegenseitig aus, weil eben keine vergleichbarkeit gegeben ist.

soll damit jetzt auch gut sein, ich spiele aber defintiv keine historischen starts mehr mit, weil die einfach kompletter bullshit sind so wie sie gehandhabt werden.

dem rest wünsche ich aber natürlich trotzdem noch viel spaß, grade im osten dürfte es ja bald richtig krachen was auch interessant zum zuschauen werden wird.
 

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dann lass uns einfach die nächste runde (ich hoffe wir bekommen nochmal eine zusammen) mit ner ganz anderen konzeption spielen, ich halte mich da gerne auch komplett raus und picke einfach irgendwie ein land.

und bis dahin die aktuelle runde fertig spielen, so wie sie gedacht war, und uns alle wieder vertragen.
wenn du bock hast spielst halt castile noch weiter, oder irgendein anderes land, gleiches gilt für withhold, und sonst wartet ihr halt noch die paar wochen bis es wieder losgeht.
oder ggf. setzt man sogar ne zweite session parallel auf (sonntags?), weiß ja nicht wie heiß ihr aufs zocken seid.


€: wenn Valhalla endgültig raus ist könnte withhold ja auch als Castile weiterspielen :ugly:
 
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Teegetraenk

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Erinnert mich ein wenig an FFA20minnorush kk?

Also ich spielt zwar kein euXX aber als sehr multiplayererfahrene Community wundere ich mich schon ein wenig über Vaalhalla. Ich denke es ist jedem klar, dass man bei MP etwas resolut sein sollte. EIn MP Spiel indem man fröhlich nebenher siedelt während man wie im SP nur die KI basht, macht doch überhaupt gar keinen Sinn?! Es ist doch gerade Sinn sich mit den anderen Mitspielern zu beschäftigen.. Und in einem FFA muss man eben recht viel riskieren um voran zu kommen, vollkommen normal alles. Ich kann echt nur sehr schwer nachvollziehen was Valhalla mit "SP Mentalität" gegenüber Roots meint.

just my 2 cents
 
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Ich weiß ja nicht was du für Spiele spielst, aber z.b. bei hoi2 war es üblich das der Amerikaner erst ins spiel eingreifen dürfte wenn es 1942 war oder England gefallen ist. Russland sollte keinen Krieg vor 1941 erklären und das killen eines ungeschützten stacks Flugzeuge per airdrop ohne vorherige Warnung galt als bad mannered. Sinnlos lange kriege ohne schnellstmoglich rauszupeacen war ebenfalls nicht gerne gesehen.

Und das bei einem spiel wo es nur zwei Parteien gibt. Ansonsten fallen mir auch keine Spiele ein, wo die ausgangslagen von vornherein so unausgeglichen sind.
 

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ich glaub nicht dass der vergleich mit hoi2 so richtig zielführend ist.
da waren die unterscheidlichen voraussetzungen noch viel ausgeprägter als in EU4 und der grobe spielverlauf sehr railroaded, nicht zuletzt wegen diesen absprachen ("DR bekommt 50 rares von SU und darf dafür nicht vor 41 angreifen"). und die 3 majors waren nochmal ungleich viel stärker im vgl. zu den restlichen parteien, als das in EU4 der fall ist.
gerade deshalb find ich eu4 auch das bessere MP-spiel, weil die unterschiedlichsten dinge passieren können, und das spiel nicht nach einem entschiedenen krieg gleich vorbei ist. und weil man nicht erst jahrelang nur aufbaut, bis man plötzlich feststellt, dass die eine partei scheiße gebaut hat und das spiel nach den ersten kriegsmonaten entschieden ist.

ansonsten kann man ja gerne auch in EU4 über vorgaben, netiquette und was weiß ich alles diskutieren; haben wir ja auch gemacht. ich hab aber im vorfeld eigentlich wenig gehört, auch wenn nicht jedem das "keine allianzen" gefallen hat - so richtig widerstand dagegen gabs aber auch nicht.
und eigentlich teile ich inzwischen auch die ansicht, dass wir eher zuviele regeln als zuwenige.
 
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Ich denke ein Mittelweg ist wie immer die diplomatischste Lösung.
ROOT hat ja im Paradoxforum einen Thread eröffnet bei dem gute Ideen vorgeschlagen wurden.

Hmm, was will Valhalla groß machen. Wenn Frankreich Aragon den Krieg erklärt und Castille zuschaut, ist das auch nicht zielführend.
Allerdings sollte man vergleichen, dass ich immer noch mitspiele und ich habe neben withhold als einziger Provinzen verloren und zwar richtig viel. Da muss man auch withhold nochmal loben, der ja eigtl direkt gebrochen war. Krieg verloren, Provinzen weg, stärkste PU verloren, eingekesselt.
In anderen Strategiespielen, bei denen dann ein Spieler seine Position verlässt, sind danach ziemlich broken und auch hier wird es nun ziemlich schlecht. Die Rundumschläge finde ich nun auch zu hart und unangemessen. Ohne Castille geht nun alles in Südwesteuropa in kürzester Zeit an Frankreich.

Jetzt im Spiel hat sich herausgestellt dass das Balancing und die Regeln "nicht optimal" gewählt wurden. Was aber nicht heißt, dass es irgendwie logisch und einfach ist, etwas zu finden womit jeder 100% zufrieden ist oder dieses Setting direkt ab Start herauszufinden. Die Zielsetzung dieser Runde hat mir schon immer nicht gefallen, da sie im vorhinein bestimmte Länder ausschließt, aber da halte ich mich komplett neutral und sehe diese Runde auch eher als Erfahrung sammeln an. Und einfach Megablobs vs Megablobs Clash ist eher was für das SP. Diplomatie ist wohl der große Unterschied zw SP und MP.

Im Osten ist ja das Kräfteverhältnis immer noch stabil. Im Westen fehlte wohl Burgund.
Wenn man sagt Frankreich ist OP, darf nicht besetzt werden, dann wird Castille aber wohl viel zu stark, da dass dann niemand mehr in Schach hält. Dann müsste man Castille und Aragon besetzten, wobei dann jeder noch auf engerem Raum sitzt. Dann stürzen sich zu Beginn Burgund England Castille und Aragon auf Frankreich und dann sollte Burgund der stärkste sein und England rauskicken und dann hat man statt dem BBB denselben in burgund rot. Ich habe keine Ahnung wie man das vernünftig aufschlüsseln will.

Kritisieren könnte man schon dass es ein wenig danach ausschaut dass das ganze Pro Frankreich ausgelegt war, aus dem Schuh wird Root nicht rauskommen. Von der Spielweise (Rush auf Navarra obwohl das Spanien gehört), keine PUs mit der KI, variable Bündnisse könnte man erschließen, dass hier der erfahrenste Spieler das stärkste Land besetzt hat. Die no Allianz Regel und die zum Glück verhinderte no-Koalitionsregel sind auch beides sagen wir mal Frankreich freundliche Regeln. Am Anfang direkt von England mehr als 25% zu fordern sehe ich auch kritisch an. Glaube die franz. Cores und 10% lagen knapp über 25%. Habs mal nachgerechnet gehabt, kann mich aber auch irren. Dann mit Calais nachtreten hmmm. Und immer Hilfe England hat nen starken Ruler obwohl man selbst mehr/gleich viele Monarchpunkte pro Monat einfährt :P England hat Schottland erobert ohwe :P
Aber eijo glaube das wurde nun auch schon mehrmals geschrieben, reicht dann ja auch mal.

@Root: Deine Lage sollte an sich sehr gut sein. Du kannst sogar nun gezielt dem HRE den Krieg erklären. Was macht Österreich? Nimmt er an und schickt Truppen Richtung Frankreich, dann wird das ein äußerst kräftezehrender Kampf. Weißer Friede würde ich da tippen. Problem ist aber, dass dann Polen in Pommern oder Ungarn einfällt. Die Ottomanen ebenfalls in Ungarn. Dann wird Östereichs Herrschaftsgebiet kleiner. Kann er also eigtl nicht annehmen, aber dann nagt Frankreich immer weiter ans HRE. Nehmen wir mal an Frankreich erzeugt eine Koalition bis Österreich. Wird Österreich einen Koalitionskrieg starten? Dann wird wieder Polen einmarschieren. Wird für Österreich noch ne ziemlich harte Nuss.

@Lyrinx :rofl:
 

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dass die französischen cores an frankreich gehen ist doch eigentlich eine der wenigen railroads im spiel.
so ähnlich wie die polen-PU mit litauen oder der zerfall von byzanz und/oder novgorod. alles andere wäre, zumindest im multiplayer, sehr verwunderlich. sehe nicht wo das jetzt "kritisch" wäre?

auf die warscore-kosten hab ich allerdings ehrlich gesagt nicht geachtet, da hättest du dich ggf. beschweren können als ich das angebot geschickt hab, wenn das wirklich mehr als 1/4 deiner gesamt provinzscore war. 10% war reparations (oder was meinst du?) oder sonstige forderungen, die keine provinzen beinhalten, zählen da allerdings nicht dazu.
wenn du behauptest navarra "gehört" spanien, dann gehören die französischen cores aber wirklich dem franzosen :D

warum ich "keine allianzen" vorgeschlagen hab, hab ich damals eigentlich genügend begründet. andernfalls hätten sich england, castile und österreich(?) verbündet und mich sofort zu beginn gemeinsam niedergekämpft. was ihr ja sogar ohne allianzen versucht habt.
da würde ich sagen es ist mit der bestehenden regel letztlich fairer gewesen, denn ihr hattet eure chance mich niederzukämpfen, ihr habt sie nur nicht genutzt (spanien hätte nicht burgund joinen, sondern zeitgleich selbst den krieg erklären müssen).
mit ner 3 vs. 1 spielerallianz hätte ich hingegen überhaupt keine chance gehabt.

wenn Valhalla jetzt sagt er hätte im erfolgsfall gar nichts von mir gefordert, muss ich ihm das natürlich glauben, aber dann wäre eben das "auf die schnauze"-spielkonzept letztlich verfehlt worden.
 
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joa die welpenschutzregel find ich auch zu schwach. die hab ich (und einige andere ja ebenfalls) auch falsch verstanden gehabt und bin davon ausgegangen, das maximal 25% der erreichten warscore gefordert werden dürfen. wurde ja dann erst zum start der ersten session klar gestellt wie das gemeint war. hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mich da vielleicht nochmal zu wort gemeldet. insgesamt ist bei mir aber auch viel durch die dann aufkommende euphorie verloren gegangen und ich wollte einfach nur noch zocken.
wenn ich mir den eu4 thread in dem zeitraum anschaue, war ich am anfang nämlich durchaus ziemlich besorgt wie man das ganze möglichst fair gestallten kann und in dem zusammenhang dann auch den nationbuilder vorgeschlagen habe (der geflissentlich von allen außer wahhh ignoriert wurde :deliver:), aber nach einer weile wars dann auch nur noch fahnenschwenkend in den krieg.

letzten endes ists das erste mp und alle waren heiß drauf, das da die vorbereitung nicht optimal ist war abzusehen. angefressen bin ich trotzdem, weil ich schlussendlich durch genau das quasi rausgeflogen bin was immer mein hauptanliegen bei multiplayerspielen ist und dann noch durch eine art die ich selbst nie an den tag legen würde.

nächste runde wirds dann hoffentlich besser, wenn man dann aus den erfahrungen diese runde etwas lernt.
 

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gut, schwamm drüber.

bin mal gespannt wie die nächste runde dann aussehen wird, und ob sie wirklich einigermaßen "fair" wird. ;)
wüsste auch schon so grob welche custom nation ich mal ausprobieren würde.
bis dahin wirds aber sicher noch ein paar lustige sessions geben. die verbliebenen länder sind aktuell alle recht gut im spiel.
 
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Ich möchte hier nur klar stellen, bevor es falsch rüberkommt. Die Annäherung von England und Spanien ist hauptsächlich daraus entstanden um gegen Frankreich zu überleben und die engl Cores zu halten. Historisch gesehen ist es natürlich richtig, dass die englischen Besitztümer auf dem Festland verloren gingen. Balancetechnisch ist das Verbleiben dieser Provinzen unter englischem Besitz, wer auch immer England spielt, im Interesse von anderen. Somit ist ein nicht vereintes Frankreich Castille und Österreich recht, während England nun auch nicht soviel Kapital schlagen kann wenn es hier und da ne rote Insel hat. Schottland den Krieg erklären, unmöglich, dann hockt direkt Frankreich in der Normandie. Irland erobern? Juchhu Feuer Frei Elan!
Wenn England Frankreich überrennen sollte, wird Castille wohl sicherlich die Seite wechseln und dann Frankreich unterstützen und umgekehrt.
Das wünsche ich mir für die nächste Runde, dass man hauptsächlich stets gegen die führenden schießt und dass es dynamisch bleibt. Unglücklicherweise bin/war ich diese Runde an Provinzen des gerade noch schwächeren Mitspielers interessiert und hab diesen auch weiter in die Enge getrieben. Allerdings hätte ich nach Shetland/Färör :( /Orkney auch nicht weiter invasiert. Island wollte ich haben für nach Amerika zu springen. Hätte ich aber auch dann zurückgeben können. Hab die Hanse alliert, weil die am meisten für Calais bereit gewesen waren zu zahlen und im SP immer ein ordentlich Heer und Flotte hatten. Ich nehm jeden Ally mit Flotte. Östereich wollte Calais nicht XD
Sry withhold. :(

Guyenne freizulassen verletzt auch direkt unser Regelwerk. Ich meine Frankreich besteht doch zu Beginn nahezu nur aus Guyenne und ihrer Hauptstadt. Eng Cores zu revoken wäre eine Option gewesen oder die eine Provinz auf die England einen Core hat. Castille wäre sicherlich an einer Beendigung an der Vassalisierung von Navarra interessiert gewesen. Evtl die Freilassung von Foix? Außerden war wohl jeder überfordert gewesen als Burgund Frankreich den Krieg erklärte. Ich hatte nicht vorgehabt Frankreich den Krieg zu erklären, Valhalla imo auch nicht. Castille besitzt ja gar keine Landgrenze zu Frankreich und kann nur eine Provinz unterhalb der Provence claimen, was will man damit? Ich glaube einfach mal abwarten was passiert war unsere Devise und schauen was Frankreich macht. Das Hauptaugenmerk wäre gewesen die Grenzen zu überwachen und sich die Diploslots mit allem möglichen zuzuhauen. Wäre bestimmt ein guter Nervenkitzel gewesen :'(


Ach 10% war reparations zählt nicht als Warscore? Der kostet doch ingame auch Punkte. War mir nicht klar. Ist aber auch so eine Option die ich noch nie angeklickt habe. Ist die neu?
 

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zählt natürlich als warscore, zählt aber nicht als "zu hohe forderung" im sinne der welpenschutz-regel. auf die wolltest du doch hinaus, oder?

dass ihr gar nicht vorgehabt habt, mein land im ersten krieg völlig zu zerschlagen, konnte ich ja nicht wissen. überleg doch mal wie das für mich aussah?
burgund erklärt den krieg, ups. spanien joint, oje.
england steht 10 tage später mit 30 truppen in der normandie und erklärt auch den krieg? what the fuck.
wie soll ich da ahnen, dass es euch höchstens drum ging den status quo irgendwie zu konsolidieren und irgendwelche claims zu revoken? dann hättet ihr vllt. mit mir reden müssen.

für mich schien es am naheliegendsten dass ihr mich gleich bei der ersten gelegenheit zerschlagen und für den rest des spiels irrelevant machen wollt. hätte ich an eurer stelle wahrscheinlich auch so gemacht :deliver:

gedankenspiel:
angenommen ich verliere den krieg, muss "nur" sämtliche englischen cores revoken, armagnac geht an england, navarra an spanien, cancel treaties mit aragon, ggf. noch foix freigelassen.
ändert das wirklich soviel im vergleich zum komplett töten? ich bin dann schwächer als burgund, weiterhin von feinden (england, burgund, castile, provence) oder unangreifbaren (savoy) umzingelt. ich kann nichts angreifen außer allerhöchstens bretagne, meinem einzig potentiell hilfreichen verbündeten.
das wäre ein hinvegetieren gewesen, ähnlich wie bei withhold, nur noch mit höherer bedrohungslage dadurch dass 3 erzrivalen permanent krieg erklären können und sich mind. 2 von denen gegenseitig helfen.
oder vergleichbar mit der lage, in der sich castile aktuell befindet.

ich glaub also das hätte gar keinen großen unterschied gemacht, da hättet ihr auch gleich guyenne freilassen und paris fordern können.
 
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Fand den Vorschlag im Paradoxforum mitm "2. Klassländer" wählen noch ganz gut.
Also Portugal, Aragon, Mailand(?), Neapel, Papst, Ungarn, Electors (evtl. ohne Böhmen?), Baiern, Hanse, TO, Mamluks, Horden.

Je nach Spieler Anzahl halt :), der Möglichkeiten sind viele.


Aber erstmal das Spiel jetzt weitermachen :)
 
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Fand den Vorschlag im Paradoxforum mitm "2. Klassländer" wählen noch ganz gut.
Also Portugal, Aragon, Mailand(?), Neapel, Papst, Ungarn, Electors (evtl. ohne Böhmen?), Baiern(?), TO, Mamluks, Horden.

Je nach Spieler Anzahl halt :), der Möglichkeiten sind viele.

das stand auch ganz am anfang, als wir noch zu viert waren, mal zur diskussion.
aber da waren glaub ich mehrere leute dafür lieber A-majors zu spielen.
der rest hat sich ja dann erst im folgenden angeschlossen, als der spielmodus eigentlich schon feststand.

könnte mir aber auch gut vorstellen sowas mal zu spielen.
 
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4 Majors spielen macht zu 4. ja auch sinn. Es gibt ja auch ziemlich genau 4 "richtige" Majors (Frankreich, Ottomanen, Österreich und PLC) :). Castille ist imho schon ein Streitfall (ganz einfach weil Frankreich direkt daneben halt stärker ist) und Russland braucht viel Anlauf.
 

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ka, auf die gefahr hin mich hier wieder unbeliebt zu machen, ich sehe castile eigetnlich als relativ stark an und würde die (statt österreich vermutlich) als 4ten major sehen, womit wir genau bei der ursprünglich geplanten konstellation wären.

man muss halt bedenken, dass es für castile in diesem spiel quasi den schlechtmöglichsten ausgang nahm. aragon anfangs als rivalen, miese regency, kein wedding.
andersrum gibts aber auch den optimalfall, der in spielen mit der KI nicht gerade selten zu passieren scheint:
best buddies mit aragon, wedding dank "womens in history"-isabella nach 20-30 jahren, ab ca. 1520 ganz spanien, süditalien und alle mittelmeer inseln gelb. häufig kurz darauf sogar rom :ugly:
und in der konstellation kann es der spanier dann nämlich doch ganz gut mitm franzosen aufnehmen. ich weiß nicht genau seit wann spanien mit 15% moral und (erste national) 5% disziplin startet, so lange ist das jedenfalls auch noch nicht.

in den meisten spielen seit 1.12 die ich als unbeteiligter beobachtet hab, schlägt sich spanien echt gut gegen den franzosen, der mit problemen seine cores zurück zu bekommen und starkem burgund durchaus so seine anlaufschwierigkeiten hat.


vielleicht ist es das übertragen von diesen KI-impressionen auf das MP-game, was mir hier so den ruf des frankreich-schlechtredens eingebracht hat. dennoch würd ich mal sagen, ist es vielmehr die ausnahme als die regel, dass castile so früh schon keine rechte chance mehr hat gegen den BBB.
 
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Frankreich macht halt als AI gern die gleichen Fehler wie Burgund in unsrem Spiel UND imho mischt sich im SP Österreich auch eher in Frankreich ein. Bei mir blobbt Frankreich im SP aber meist nach wie vor sehr souverän.

Klar ist Castille super wenn all Ihre Events/Möglichkeiten Triggern aber wenn nicht halt nicht (und es gibt auch mehr als genug schlechte Events, ich glaube darin ist Valhalla jetzt experte ;)). Frankreich startet da halt einfach solider (wie PLC und Ottos die absolut kein Glück brauchen, das einzige was denen passieren kann ist, dass die denkbar schlechtesten AI Rivalen/Allianzen gewürfelt werden).
 
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gedankenspiel:
angenommen ich verliere den krieg, muss "nur" sämtliche englischen cores revoken, armagnac geht an england, navarra an spanien, cancel treaties mit aragon, ggf. noch foix freigelassen.
ändert das wirklich soviel im vergleich zum komplett töten? ich bin dann schwächer als burgund, weiterhin von feinden (england, burgund, castile, provence) oder unangreifbaren (savoy) umzingelt. ich kann nichts angreifen außer allerhöchstens bretagne, meinem einzig potentiell hilfreichen verbündeten.
das wäre ein hinvegetieren gewesen, ähnlich wie bei withhold, nur noch mit höherer bedrohungslage dadurch dass 3 erzrivalen permanent krieg erklären können und sich mind. 2 von denen gegenseitig helfen.
oder vergleichbar mit der lage, in der sich castile aktuell befindet.

ich glaub also das hätte gar keinen großen unterschied gemacht, da hättet ihr auch gleich guyenne freilassen und paris fordern können.

also foix hätte ich nichtmal entlassen, d.h. insgesamt hättest du 2-3 forcelimit weniger gehabt und etwas weniger einkommen (gegeben das burgund trotzdem noch die champagne bekommt, was ich als warleader halt auch nicht gemacht hätte). je nach kriegsparteien wäre danach entweder die bretagne, provence oder savoy natürliche ziele innerhalb des peace treaties gewesen. mögliche bündnispartner gibt es auch reichlich (norditalien, hre wenn da was ein bisschen blobbt, aber auch wenn nicht sind ~4 hre verbündete 26 force limit). burgund fällt irgendwann eh, entweder durch eine koalition oder weil sie ihre PUs aus nappigkeit verlieren.

die lage wäre dann vergleichbar mit der, in der england und castile zum spielstart stecken, aber mit mehr potential nach oben. schwierige expansion die relativ langsam voran geht, weil man nur in den richtigen gelegenheiten den krieg erklären kann, dann aber wenigstens reiche provinzen liefert. es wäre dann ein schönes patt, so wie es derzeit im osten auch ist.
 

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@wahh:
jo stimmt schon.
dass es da civil war, rebellen-beef mit granada etc. gibt wusste ich z.b. überhaupt nicht.
hab spanien seit sicher einem jahr nicht mehr gespielt.

ich hab auch glaub ich in keinem meiner paar testspiele so einfach die englischen cores zurückbekommen wie jetzt im MP, selbst wenn ich dafür selbst was an burgund abtreten musste :ugly:
lief einfach gut für frankreich, schlecht für castile. kann passieren.


@Valhalla:
ihr wart doch sowohl mit provence (england) als auch savoy (england, castile) verbündet. da hilft mir ja der friedensvertrag nichts, wenn ich die angreife werdet ihr gecalled, bei savoy sogar zusätzlich noch der österreicher. selbstmord.

mit bretagne hättet ihr euch evtl sogar auch noch verbünden können (?)
 
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zu castile: die sind einfach unglaublich viel gewürfel. das isabella event hat z.b. eine mth von 1000months und kann nur bis 1500 auftreten (triggert also eher nicht) und ohne das hat das iberian wedding event kaum eine chance zu triggern. wie schonmal gesagt, hätte ich vorher gewusst das das iberian wedding event nicht mehr garantiert triggert wie noch vor x versionen, hätte ich mich auch nicht für castile entschieden.

zu dem gedankenspiel: da gehst du aber auch davon aus, das die bündnisse genau so bleiben. wenn england und spanien etwas ins rollen kommen, gehen denen ja auch die diplo slots aus um da noch alles abzusichern. (für castile idealerweise irgendwann ally/royal marriage portugal, pu aragon, vasall tlemecen). klar gehts fröhliche rumblobben dann nicht, aber das muss ja auch das ziel von castile/england sein um überhaupt konkurenzfähig zu bleiben.
 

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ihr hättet ja sogar nach der kriegserklärung die allianz abschicken können und dann halt für die dauer des krieges 1 DIP pro monat bezahlt. :D

ach naja, wir können jetzt noch viel gedankenspiele anstellen.
keiner behauptet es wäre irgendwas optimal geregelt worden oder optimal gelaufen, aber es ist jetzt so wies ist.
mund abwischen, weitermachen, bzw. beim nächsten match nochmal versuchen.
 
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Castille und Aragon sind doch immer Rivalen??? Kenn ich gar nicht anders. Nur dass Aragon immer den kürzeren zieht und gerne dann am Ende auf einer Insel sitzt wenn die Wedding nicht feuert. War aber nicht 1.12 die Zeit, in der es haufenweise failed Spanien gab? Iberien sieht man so oft zersplittert zwischen Leon, Castille, Aragon, Spanien, Galicien, Katalonien, Brasilien, Mexiko und ka was. Und Portugal immer nebendran in seiner Ursprungsform. Evtl ist es neben failed Russland auch der Trend im reddet gewesen.

Man könnte aber auch sich an kurzweilige Experimente wagen, die man im SP nicht bringen kann. Man startet zu einem stärkeren Zeitpunkt und eine Team aus x Leuten aus dem Pool der Großmächte (Spanien, Frankreich, GB usw) muss gegen ein Team aus y Leuten in Indien antreten. Ziel ist es Indien zu erobern und Indien muss umgekehrt die Großmächte abwehren.
Oder viele kleine Staaten müssen die osmanische Eroberungen abwehren. usw
Oder alle Staaten im HRE und müssen das HRE nach außen verteidigen und man gibt Frankreich viel Expansion indem man mini costum nations drum herum verteilt.

Oder man spielt in kleinen Teams um eine gewisse Interessenzone wie das Mittelmeer oder Ostsee.

Dann fühlt sich auch keiner ausgeschlossen, jeder hat etwas zu und es gibt viel Interaktion. Jedenfalls was anderes als Blobberitis wie im SP.

@ROOT: da niemand von uns dir den Krieg erklärt hätte, hätte sich überhaupt niemand vergrößert. Frankreich war mit allen Nachbarstaaten von mir verbündet. Wohin hätte ich denn expandieren sollen? Schottland 5 Jahre besetzen während mich die Kriegsmüdigkeit durch 5 gute besetze Provinzen in den Ruin treiben? Wer weiß ob Frankreich nicht doch ne Flotte baut und irgendwo einfällt, du vergisst hier dass ich nicht die KI bin und 300 Schiffe habe. War of Roses kann übel ausgehen. Oder man bekommt einen Heir und ist für Jahrzente mit Henry bestraft. Bretagne? Ist mit Frankreich verbündet. Provence überfallen und dann jeden Moment von Frankreich überfallen zu werden? Burgund? :| HRE? Einzig und allein die irischen OPMs hätte ich diplovassalisiert.
Castille hätte gewartet ob die iberische Hochzeit triggert. Ansonsten hätte Castille gar nichts gemacht. Aragon überfallen und dann gegen Frankreich+Portugal und Aragon untergehen? Seine Units nach Afrika schippern und sagen hey Frankreich nun kannst du loslegen.
Burgund hätte auch mir für Calais den Krieg erklären können. Was hätte Castille gemacht? gecalled und dann gegen Portugal zu kämpfen? Bündnis gebrochen und dann alleine darzustehen. Kein Land von diesen 3 hat irgendeine Expansionsmöglichkeit. Nur dass Frankreich die besseren Provinzen und Ideen besitzt, dafür aber im Sandwich steckt. Als Option gibt es immer noch dann Norditaliensachen zu vassalisieren, sobald die alle austreten. Eh wohl die besten Provinzen.

Ich meine klar hätte sich dann Frankreich nicht vergrößert während die Ottos fröhlich irgendwelche Kaukasusprovinzen annektieren. Aber England und Castille wären auch keinen deut größer geworden.
 

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sorry ich bin aus dem theory-gecrafte glaub ich so langsam raus. ich denk es wurde alles gesagt.
konzentrieren wir uns darauf wie das spiel weitergeht.

wenn jemand konkrete anliegen oder sorgen hat, immer her damit. die regeln sind nicht in stein gemeißelt.

ansonsten würde ich sagen withhold (und ggf. Valhalla wenn er bock hat) überlegen nochmal ob sie mit nem neuen land weiterspielen wollen und nächste woche gibts wieder freudiges gekloppe. :)

am ehesten anbieten würden sich m.E. nach aktuell:
- portugal
- neapel
- tunesien
- schweden/ungarn/böhmen (alle nicht zuu schwach, aber mit schwieriger lage angrenzend an mehrere spieler)
- timuriden (? hab nicht viel plan von denen)


€: eins noch. sollte, hypothetisch, in einer der nächsten sessions z.B. Fexx auf die fresse bekommen, hoffe ich, dass wir hier nicht alles noch einmal durchkauen müssen. der könnte sich genauso beschweren dass er es viel schwerer hatte als Polen und Otto, und er hätte genauso recht damit wie Valhalla. die voraussetzungen sind und waren halt ungleich. for better or worse :|
spätestens als uns die majors ausgingen und withhold aus mangel an alternativen Dänemark gepickt hat, hätte das allen klar sein sollen.
 
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