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naja, das plumpe macht den humor ja oft gerade aus. könnte mir allerdinsg vorstellen, dass es auf deutsch nicht so gut funktioniert wie original. hab nur post office, ham on rye und hollywood gelesen, die gedichte kenn ich gar nicht und auch nichts auf deutsch. hast du mal übersetzung/original verglichen ?
 

[fN]Leichnam

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kenne ihn nur in der übersetzung und auch nicht sonderlich viel, weil er mich wie gesagt nicht weiter interessiert. vielleicht vorschnell geurteilt. aber was andere (kurt cobain, nick cave) über ihn schreiben passt ganz gut in mein zugegeben oberflächliches bild von ihm.
 
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Sehr zu empfehlen in diesem zusammenhang übrigens:
Pierre Bayard: Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat

Lustig und hilfreich
 

[fN]Leichnam

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ist ja gut jetzt. wollte nur meinen senf dazu geben. soll er ihn halt lesen und sich ein eigenes bild machen.
 
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das war ernst gemeint. das bayard buch ist wirklich gut.
und so toll finde ich bukowski nun auch nicht
 
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ich weiß, dass es ne bildungslücke ist, aber: wie liest sich Dostojewski? Bisher fand ich an den Russen noch nicht sonderlich viel, würd mich aber generell schonmal reizen.
Zur Zeit les ich etwas über die Entdeckung der Langsamkeit von Nadolny: Gute alte deutsche Literatur! ;)
 

[fN]Leichnam

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Ich habe bisher nur "Der Spieler" und "Der ewige Gatte" von ihm gelesen. Also zunächst muss man sagen, dass er durch Rahsin hervorragend übersetzt wurde. Die Schreibe an sich ist zunächst wenig spektakulär, eben erzählerisch ohne groß auf die Kacke zu hauen. Er ist ein Realist, gilt als großer Psychologe und Menschenkenner. Seine Charaktere haben viel Tiefe, sind nachvollziehbar wie tatsächlich existierende Menschen. Und was mir aufgefallen ist: Er ist ein Meister der Struktur. Was manchmal langatmig wirkt, ist nur Vorbereitung und Aufbau von Atmosphäre. Er schreibt nichts überflüssiges. Sicher zu Recht einer der ganz Großen der Weltliteratur.
 
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Ich frag mal hier nach, weil sich ein eigenes topic dafür nicht wirklich lohnt...

Und zwar würde ich gerne mehr von Murakami lesen, hab von ihm bisher nur eher zufällig Gefährliche Geliebte gelesen, weil's bei ner freundin rumlag, hab das aber in ein paar stunden verschlungen.
Macht es irgend einen sinn die romane von ihm in chronologischer reihenfolge zu lesen oder ist das ansich vollkommen egal, weil sowieso alles abgeschlossene sachen ohne verbindung zueinander sind?

Und wenn es egal ist, welche bücher würdet ihr mir dannn besonders von ihm empfehlen?


@Topic

Gerade der Antichrist von Nietzsche angefangen.
 
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Im Takt des Todes von Baldacci.
Irgendwie scheiße wenn man die ersten 2 Teile nicht kennt... Hoffentlich bald durch.
 
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Warum fängst du dann nicht mit dem ersten Teil an?

@Topic: Ich fange jetzt Hummeldumm von Tommy Jaud an. Hoffentlich verkackt er es nicht total.
 

deleted_24196

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bin nach endlosen wochen/monaten endlich mit der autobiografie von william shattner durch... hat sich ziemlich zäh gelesen :-/

heute fang ich mit nem klassiker an; ernest hemingways "der alte mann und das meer" :)
 
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Im Takt des Todes von Baldacci.
Irgendwie scheiße wenn man die ersten 2 Teile nicht kennt... Hoffentlich bald durch.
Wie ich mir gerade dachte: "Shit, dass liest du ja auch gerade und denkst genauso", das Ding hart rautieren wollte und in letztem Moment gesehen habe, dass es von mir stammt! :hammer:
 
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Ich frag mal hier nach, weil sich ein eigenes topic dafür nicht wirklich lohnt...

Und zwar würde ich gerne mehr von Murakami lesen, hab von ihm bisher nur eher zufällig Gefährliche Geliebte gelesen, weil's bei ner freundin rumlag, hab das aber in ein paar stunden verschlungen.
Macht es irgend einen sinn die romane von ihm in chronologischer reihenfolge zu lesen oder ist das ansich vollkommen egal, weil sowieso alles abgeschlossene sachen ohne verbindung zueinander sind?

Und wenn es egal ist, welche bücher würdet ihr mir dannn besonders von ihm empfehlen?


@Topic

Gerade der Antichrist von Nietzsche angefangen.

reihenfolge ist egal.

sehr empfehlen kann ich dir "mister aufziehvogel". ich habe alle bücher von murakami und das ist mein lieblingsbuch von ihm. hab ich sicher 4 mal gelesen...
 

KellerPaule

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mister aufziehvogel

sehr geil

aber mein lieblingsbuch
"Tanz mit dem Schafsmann"
 

Teegetraenk

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bin nach endlosen wochen/monaten endlich mit der autobiografie von william shattner durch... hat sich ziemlich zäh gelesen :-/

heute fang ich mit nem klassiker an; ernest hemingways "der alte mann und das meer" :)

Du kramst dich also immer tiefer in die zähe Masse. ;)
 

[fN]Leichnam

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Ach, so schlecht ist das Buch nicht. Und man kann es auch an nem Nachmittag durchschwarten.
 

deleted_24196

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die autobiographie war zäher zu lesen als das büchlein von hemingway ;) gestern hab ich mit harry potter 1 angefangen, die ersten 30 oder 40 seiten sind geschafft... rechnerisch ( :ugly: ) brauch ich 3 wochen für das buch :catch:
 
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Nach Collectors von Markus Heitz nun The Picture of Dorian Gray
 

Seemann3

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Tod & Teufel von Schätzing.
Köln im 13. Jahrhundert, ist interessant man kennt ja die Straßen etc. (Heumarkt, Severin, Dom...). Man kommt schon tief in die Welt rein, ohne das die Geschichte vor sich hindümpelt.
Fazit: Gut geschrieben, lesbar, einigermaßen spannend.
 
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:top:
 
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Vor drei Monaten zum dritten Mal den siebten Teil vom "Dunklen Turm" (King) angefangen und wieder auf Seite 200 aufgehört zu lesen und Buch einge Wochen vergessen. Mist!

Zwischendrin kam "The Road" von McCarthy. Sehr gutes (und kurzes) Buch. Kann ich jedem nur empfehlen. Selbst auf Englisch gut lesbar.

Ansonsten bin ich etwa 100 Seiten tief im ersten Honorverse-Schinken "On Basilisk Station".
 
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gestern mit Star Trek - The Needs of the Many fertig geworden, mal was anderes aber klasse geschrieben und sehr informativ
 

deleted_24196

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die autobiographie war zäher zu lesen als das büchlein von hemingway ;) gestern hab ich mit harry potter 1 angefangen, die ersten 30 oder 40 seiten sind geschafft... rechnerisch ( :ugly: ) brauch ich 3 wochen für das buch :catch:

lässt sich verdammt gut lesen, sind nur noch 80 seiten (von 330 afaik), also noch 2 abende ::]:
 
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Ich bin letztens in diesem Thread auf "A Song of Ice and Fire" von George Martin gekommen und habe Buch #1 in wenigen Tagen durchgelesen. Ist halt ein typischer Fantasy-Roman, jedoch mit teilweise sehr interessanten, sprich: vielschichtigen, Charakteren und einer großartig ausgearbeiteten Storyline.
 
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Ich bin letztens in diesem Thread auf "A Song of Ice and Fire" von George Martin gekommen und habe Buch #1 in wenigen Tagen durchgelesen. Ist halt ein typischer Fantasy-Roman, jedoch mit teilweise sehr interessanten, sprich: vielschichtigen, Charakteren und einer großartig ausgearbeiteten Storyline.
Joar, generell ist das "Das Lied von Eis und Feuer" (A Song of Ice and Fire, wer's auf Englisch mag) sehr gute Serie. Sehr episch und vor allem sehr raue und erwachsene Fantasy. Wenig direkte Magie und sonst in Fantasy gern ausgesparte Themen wie Vergewaltigung, Inzucht, Verrat (auf die Art, dass es dem Leser weh tut) usw. Kann ich jedem nur empfehlen, dem die ganze "Gut gegen Böse" Fantasy zum Hals raushängt.
 
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Robert Harris - Vaterland (Polit-Thriller)

Hitler hat den Krieg gewonnen. Nazi-Deutschland beherrscht ganz Europa.
 
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Zwischendrin kam "The Road" von McCarthy. Sehr gutes (und kurzes) Buch. Kann ich jedem nur empfehlen. Selbst auf Englisch gut lesbar.

Dazu hab ich letztens den Film gesehen, auch nett.

Momentan bin ich an Jules Vernes "Journey to the Centre of the Earth" ("Reise zum Mittelpunkt der Erde") dran. Etwas seltsam geschrieben, aber nicht verwunderlich wenn man bedenkt, dass da ~150 Jahre dazwischen liegen. Bin irgendwo in der Mitte, eigentlich ganz nett. Wunderbares Zitat: "Oh how hard it is to understand the hearts of girls and women. [...] Reason has no part in their lives."

Danach gibts "Spook Country" von William Gibson. Der Vater des Cyberpunk, diesmal allerdings im Post-9/11-Amerika angesiedelt. Story soll zwar letztlich nicht so der Brüller sein, aber Gibson kann einfach wunderbar schreiben. Und genau das macht er da wohl auch wieder, von daher was zum drauf freuen :)
 
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Wikipedia hat da spontan folgendes zu zu sagen:

"Rough cut is the practice of intentionally leaving the edges of the pages of a book or other publication in a rough "unfinished" state. There might be various reasons for doing this, but typically it is used to give a book a vintage appearance."

Scheint sich also nur um ne optische/haptische Sache zu handeln. Macht halbwegs Sinn bei dem Buch, da es ja immerhin um Endzeit etc. geht. Ob dir das (zusammen mit ner Bindung) 8 Euro wert ist, sei dir überlassen.
 
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reihenfolge ist egal.

sehr empfehlen kann ich dir "mister aufziehvogel". ich habe alle bücher von murakami und das ist mein lieblingsbuch von ihm. hab ich sicher 4 mal gelesen...

Danke, hab gerade mit mister aufziehvogel angefangen.

mister aufziehvogel

sehr geil

aber mein lieblingsbuch
"Tanz mit dem Schafsmann"

Das ist dann gleich als nächstes dran, evtl. davor noch die Wilde Schafsjagt...
 
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Vor drei Monaten zum dritten Mal den siebten Teil vom "Dunklen Turm" (King) angefangen und wieder auf Seite 200 aufgehört zu lesen und Buch einge Wochen vergessen.
Kann ich auch nur jedem von abraten, diese Reihe zu lesen. Wird mit jedem Band immer schlechter und das Ende ist einfach nur eine Frechheit. :heul:
Habe btw. auch mehrere Anläufe für den letzten Teil gebraucht.
 
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Kann ich auch nur jedem von abraten, diese Reihe zu lesen. Wird mit jedem Band immer schlechter und das Ende ist einfach nur eine Frechheit. :heul:
Habe btw. auch mehrere Anläufe für den letzten Teil gebraucht.
Naja, soweit würde ich wiederum nicht gehen.. "Der Dunkle Turm" ist halt genremäßig nicht einzuordnen, aber im Gegensatz zu vielen "Füllwerken" von King auf jeden Fall vorne mit dabei. Ich würde es als romantischen Steampunk-Western-Horror-Brainfuck einordnen. Daher lässt sich auch schwer sagen, ob jemandem die Bücher gefallen werden. Auch gerade weil sie in so großen Zeitabständen verfasst wurden, dass sich sowohl Kings Schreibstil als auch das Genre von Buch zu Buch unterscheiden. Vergleiche zum Beispiel "Schwarz" mit "Tod" oder "Glas". Das einzig Beständige ist die Reise und Suche nach dem Turm.
Seit der letzte Band draußen ist, hört man ja immer, dass man das Ende entweder liebt oder hasst. Deshalb wunder ich mich auch, dass ich das Buch nicht fertig kriege, da mich sowas normalerweise alles stehen und liegen lassen lässt.
 
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Das letzte Buch macht halt keinen "Spaß" mehr, aber wer bei der Reihe ernsthaft ein richtiges Happy End erwartet hat, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

Hab als letztes "Fool" von Christopher Moore gelesen, nur geil :D
 
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